DE4141839A1 - Magnetische aufzeichnungstraeger - Google Patents
Magnetische aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft magnetische Aufzeichnungsträger, be
stehend aus einem nichtmagnetischen Trägermaterial und min
destens einer darauf haftfest aufgebrachten magnetisierbaren
Schicht auf Basis eines in mindestens einem hochmolekularen
Polyurethan oder OH-gruppenhaltigen Polyharnstoffurethan und
einem Polyurethanharnstoff(meth)acrylat dispergierten magne
tischen Materials.
An magnetische Aufzeichnungsträger werden bezüglich Auf
zeichnung, Wiedergabe und Alterungsbeständigkeit immer höhe
re Anforderungen gestellt. Um diesen Anforderungen gerecht
zu werden, kommt dem Bindemittel eine zunehmende Bedeutung
zu.
So wird zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften ins
besondere der Remanenz eine erhöhte Packungsdichte des ma
gnetischen Materials in der Schicht angestrebt, was eine
Verringerung des Bindemittelanteils in der Schicht zur Folge
hat. Ebenso wird versucht, ein verbessertes Signal-Rausch-
Verhältnis und eine sehr enge Schaltfeldstärkenverteilung
durch die Verwendung immer feinteiligerer magnetischer Mate
rialien mit ausgeprägter und extrem gleichförmigen Nadelform
zu erzielen. Diese Materialien werden zudem zur Verringerung
von Alterserscheinungen sehr oft oberflächenmodifiziert. Be
dingt durch solche Maßnahmen wird sowohl die Aufteilung der
Pigmente im Dispergierprozeß als auch das Erreichen einer
guten Dispersionsstabilität erheblich erschwert. Außerdem
müssen die Magnetschichten aber sehr flexibel sein, eine
hohe Elastizität aufweisen und eine hohe Reißfestigkeit be
sitzen. Daneben wird, zur Vermeidung von Pegeleinbrüchen,
zunehmend eine Verringerung der Reibungswerte, eine Erhöhung
der Abrieb- und Verschleißfestigkeit gefordert. Des weiteren
gilt, daß diese mechanische Stabilität der Magnetschicht
auch bei hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit gewähr
leistet sein muß.
Es ist bekannt, daß Magnetschichten, die starken mechani
schen Beanspruchungen unterworfen werden, als Bindemittel
sich vorteilhaft erweisende Polyurethanelastomere enthalten.
Besonders bewährt haben sich Polyesterurethane, wie sie in
der DE-B 11 06 959, DE-B 27 53 694, EP-A 00 69 955 oder in
der USA 28 99 411 beschrieben sind.
Diese Bindemittel können jedoch alle oben beschriebenen For
derungen und Maßnahmen nicht mehr ausreichend erfüllen. In
vielen Fällen wird die Pigmentbenetzung und -dispergierung,
insbesondere bei den sehr feinteiligen Materialien ungünstig
beeinflußt, so daß eventuelle Versinterungen beim Mahlprozeß
nur ungenügend zerteilt werden oder eine Reagglomeration der
Pigmentteilchen nicht ausreichend verhindert wird, was zu
schlechten Magnetwerten und daraus resultierend zu schlech
ten Bandeigenschaften in puncto Elektroakustik und Videoda
ten führt. Aus diesem Grund werden zur Erleichterung des
Dispergiervorgangs niedermolekulare Dispergiermittel in
kleineren Mengen hinzugefügt. Diese Dispergiermittel weisen
jedoch Nachteile auf. So können niedermolekulare Dispergier
mittel bei ungünstigen Klimabedingungen, wie hohe Temperatur
und/oder hohe Luftfeuchtigkeit leicht ausschwitzen. Dadurch
kommt es in Aufnahme- bzw. Wiedergabegeräten zu Ablagerungen
an allen bandberührenden Teilen, besonders am Kopf, wodurch
Pegeleinbrüche verursacht werden. Außerdem steigt die Rei
bung (Adhäsion) stark an, wodurch es zu einem Stillstand des
Bandes, dem Blocken, kommen kann. Beim Einsatz von Disper
gierharzen kann es andererseits zu Verträglichkeitsproblemen
in der Dispersion kommen. Da diese Dispergiermittel polare
Gruppen enthalten, nimmt die Hydrophilie der Schicht stark
zu, und damit speziell im Feuchtklima auch Effekte wie Quel
len der Schicht, Ausschwitzen der Dispergier- und Gleitmit
tel und Veränderungen im mechanischen Eigenschaftsniveau
durch Veränderungen der "Weichmachereffekte".
Zur Verbesserung der Dispergiereigenschaften von Polyure
thanbindemitteln wurde schon frühzeitig der Vorschlag ge
macht, polare Gruppen in das Bindemittel einzubauen. Diese
polaren Gruppen können prinzipiell über jede Komponente, die
bei der Herstellung des Polyurethans verwendet wird, einge
führt werden. Am häufigsten ist die Verwendung von Poly
estern mit polaren Gruppen (u. a. DE-A 28 33 845) . Der Einbau
von Diolen, die zusätzlich polare Gruppen tragen, wird bei
spielsweise in der JP-A 5 70 92 421, der DE-OS 38 14 536 oder
der EP-A 1 93 084 beschrieben.
Der nachträgliche Einbau der
polaren Gruppen durch SN-Reaktion an den OH-Endgruppen der
Polyurethane wird in JP-A 5 70 92 422 offenbart. Diese Dis
pergierharze teilen zwar einerseits die Pigmente sehr gut
auf, führen aber auf der anderen Seite, speziell bei
steigender Feinteiligkeit der eingesetzten Magnetpigmente,
zu Dispersionen mit extrem ungünstigen rheologischen Eigen
schaften, wie erhöhter Fließgrenze und erhöhter Viskosität,
so daß die weitere Verarbeitung dieser Dispersionen zu Ma
gnetschichten mit großen Schwierigkeiten verknüpft ist. Des
weiteren ist der Gehalt an ionogenen dispergieraktiven
Gruppen in dem Dispergierharz auf eine maximale Kon
zentration beschränkt, da sonst negative Effekt, wie z. B.
Überbrückungsflockulation auftreten. Eine Erhöhung der
Pigmentvolumenkonzentration auf der einen Seite und eine
Verringerung der Teilchengröße auf der anderen Seite ist mit
dem dann notwendigen Gehalt an Dispergierharz nicht mehr
vereinbar.
Außerdem erhöhen ionogene Gruppe in der Magnetschicht die
Hydrophilie, erhöhen damit die Wasseraufnahme und als Folge
dessen eine mögliche Reaktion mit dem Pigment. Dadurch be
dingt, können z. B. in Wasser lösliche Salze (z. B. Chromate
oder Co-Salze) mobilisiert und aus der Schicht "ausge
schwemmt" werden.
Eine wesentliche Verbesserung der mechanischen Eigenschaften
konnten mit OH-gruppenhaltigen Polyurethanen, wie sie in
EP 02 81 873 beschrieben sind, erreicht werden. Aber auch
diese Maßnahmen reichen nicht aus, ohne Dispergiermittel die
immer feinteiligeren Pigmente zu dispergieren und die immer
weiter gestiegenen Anforderungen an die magnetischen Auf
zeichnungsträger bezüglich Mechanik und magnetische Werte zu
erfüllen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, magnetische
Auf zeichnungsträger bereit zustellen, deren magnetische
Schicht ein Bindemittel auf der Basis Polyurethanelastomeren
bevorzugt eines OH-gruppenhaltigen Polyurethanharnstoffpoly
meren, Gleitmittel und feinverteiltes magnetisches Material
enthält und durch den Zusatz eines weiteren Bindemittels
eine verbesserte Verschleißfestigkeit, insbesondere bei
Temperatur- und Feuchtklimabelastung, eine erhöhte Remanenz,
eine engere Schaltfeldstärkenverteilung sowie eine
fehlerarme Schichtoberfläche aufweist. Fehlerarme magneti
sche Schichten mit guten Laufeigenschaften erfordern Binde
mittelsysteme, welche außer der hohen Packungsdichte des
magnetischen Materials, der hohen Remanenz, der engen
Schichtfeldstärkenverteilung auch eine sehr stabile Magnet
dispersion voraussetzen.
Es wurde nun gefunden, daß sich die Aufgabe mit magnetischen
Aufzeichnungsträgern, bestehend aus einem nichtmagnetischen
Trägermaterial und mindestens einer darauf haftfest aufge
brachten magnetisierbaren Schicht auf der Basis eines in
einer Bindemittelmischung aus mindestens einem hochmolekula
ren Polyurethan oder OH-gruppenhaltigem Polyharnstoffurethan
und einem Polyurethanharnstoff(meth)acrylat dispergierten
magnetischen Material lösen läßt, wenn das Polyurethanharn
stoff(meth)acrylat erhalten wird durch Umsetzung eines Poly
acrylats auf bis zu 2 OH-Endgruppen pro Mol und einem Mole
kulargewicht zwischen 200 und 50 000 mit einem Gemisch aus
aliphatischen Polyisocyanaten mit einer mittleren
Funktionalität von 3,0 bis 6 NCO-Gruppen pro Mol bestehend
aus
0,1 bis 10 Gew.-% eines Diisocyanats
20 bis 80 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 60 Gew.-% eines Isocyanats mit einer Funktionalität von 4 bis 10
mit der Maßgabe, daß pro OH-Gruppe 1,2 bis 3,0, bevorzugt 1,5 bis 2,5 NCO-Gruppen zur Reaktion gelangen und die rest lichen NCO-Gruppen mit Ammoniak oder einem primären oder se kundären Amin in Harnstoffgruppen überführt werden.
0,1 bis 10 Gew.-% eines Diisocyanats
20 bis 80 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 60 Gew.-% eines Isocyanats mit einer Funktionalität von 4 bis 10
mit der Maßgabe, daß pro OH-Gruppe 1,2 bis 3,0, bevorzugt 1,5 bis 2,5 NCO-Gruppen zur Reaktion gelangen und die rest lichen NCO-Gruppen mit Ammoniak oder einem primären oder se kundären Amin in Harnstoffgruppen überführt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen ma
gnetischen Aufzeichnungsträger wird das im Bindemittelge
misch enthaltene Polyurethanharnstoff(meth)acrylats durch
die Umsetzung eines Polyacrylats mit bis zu 2 OH-Endgruppen
pro Mol und einem Molekulargewicht von insbesondere 400 bis
4000 mit dem genannten Gemisch aus aliphatischen Polyisocya
naten mit einer mittleren Funktionalität von 3,5 bis
5,5 NCO-Gruppen pro Mol besteht, erhalten. Hierzu eignet
sich insbesondere ein Gemisch, das aus
0,3 bis 8 Gew.-% eines Diisocyanats,
30 bis 70 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 50 Gew.-% eines Isocanats mit einer Funktionalität von 4 bis 10
zusammengesetzt wird.
0,3 bis 8 Gew.-% eines Diisocyanats,
30 bis 70 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 50 Gew.-% eines Isocanats mit einer Funktionalität von 4 bis 10
zusammengesetzt wird.
Das für die Herstellung des Polyurethanharn
stoff(meth)acrylats herangezogene Polyacrylat ist ein Ver
esterungsprodukt aus (Meth)acrylsäure und einer Alkoholkom
ponente mit einem C1-C25-Alkylrest und 0 bis 2,5% von einem
Hydroxyalkyl(meth)acrylat mit einem C1- bis C25-Alkylrest.
Geeignete Alkylreste sind beispielsweise Methyl, Ethyl
Propyl, Butyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Pentyl, Nonryl oder
Stearyl. Geeignete Hydroxialkyl(meth)acrylate sind u. a.
Ethandiolmonoacrylat, Propandiolmonoacrylat, Butondiolmono
acrylat.
Des weiteren ist es auch vorteilhaft, bei der Polymerisation
die OH-Gruppen an den Kettenenden über OH-gruppenhaltige
Polymerisationinitiatoren, wie z. B. Hydroxiperoxide oder OH-
gruppenhaltige Regler, wie z. B. tert. Butanol, Mercapto
ethanol oder Ethanolamin abzustoppen.
Bei der Herstellung des Polyacrylats lassen sich auch andere
bekannte Vinylmonomere einbauen, wie beispielsweise Vinyl
benzol, Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Acryl
amid, Acrylnitril.
Geeignete Isocyanate und deren Umsetzungsprodukte sind unter
anderem Toluylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat. Be
sonders geeignet sind aliphatische Isocyanate und deren Um
setzungsprodukte zu höhermolekularen Polyisocyanaten wie sie
durch Addition von Di-, Tri- und eventuell Polyolen mit
aliphatischen Diisocyanaten, bzw. durch Biuretisierung oder
Cyanuratbildung entstehen. Geeignete aliphatische Diiso
cyanate hierfür sind z. B. Hexamethylendiisocyanat, Isopho
rondiisocyanat oder Dicycloacrylmethandiisocyanat.
Die erfindungsgemäßen Polyurethanharnstoff(meth)acrylate,
die aus den beschriebenen Bausteinen aufgebaut sind, müssen
für ein gutes Aufteilungsverhalten und hohe Dispersions
stabilität eine breite Molekulargewichtsverteilung auf
weisen. Das Molekulargewicht beträgt zwischen 200 bis
50 000, bevorzugt 500 bis 40 000 (gemessen nach GPC), mit
einem mittleren MG (Gewichtsmittel) von 1000 bis 10 000,
insbesondere 2000 bis 8000 und bevorzugt 4000 bis 7000.
Werden Polyurethanharnstoffacrylate die zu 90% aus Di- und
Triisocyanaten aufgebaut sind verwendet, so ergeben sich in
stabile Dispersionen, die zu fehlerhaften Bändern führen.
Bei der Verwendung von vorwiegend trifunktionellen Iso
cyanaten ist die Pigmentaufteilung zu langsam bzw. ungenügend
und die Viskosität der Dispersionen steigt an. Dies
führt dann zu einem sehr hohen Lösemittelanteil in der
Dispersion.
Das neben dem Polyurethanharnstoff(meth)acrylat (Komponen
te 1) in der die magnetische Schicht des erfindungsgemäßen
magnetischen Aufzeichnungsträger bildenden Bindemittelmi
schung enthaltene Polyurethanelastomere (Komponente 2), ins
besondere OH-gruppenhaltige Polyharnstoffurethanelastomere
ist in der EP 02 81 873 beschrieben. Es weist eine OH-Zahl
zwischen 6 und 30 auf und wird durch Umsetzung eines Poly
diols, eines Diols und eines primären oder sekundären Amino
alkohols und gegebenenfalls eines Triols aus einem Diisocya
nat erhalten.
Das die Bindemittelmatrix der Magnetschicht der erfindungs
gemäßen magnetischen Aufzeichnungsträger bildende Gemisch
aus Polyurethanelastomer und Polyurethanharnstoff(meth)acry
lat enthält das letztgenannte vorzugsweise in einer Menge
von nicht mehr als 30 und insbesondere von nicht mehr als
20 Gew.-%, bezogen auf die organische Matrix. Als besonders
vorteilhaft für spezielle Anwendungszwecke ist eine weitere
Bindemittelkomponente in Mengen von 5 bis 50 und insbesonde
re von 10 bis 30 Gew.-Teilen, bezogen auf die resultierende
Gesamtbindemittelmenge, zuzusetzen.
Diese zusätzlich im Bindemittelgemisch enthaltenen physika
lisch trocknenden Bindemittel sind bekannt. Es handelt sich
hierbei unter anderem um ein Polyvinylformal-Bindemittel,
welches durch Hydrolyse eines Polymerisates eines Vinyl
esters und anschließende Umsetzung des Vinylalkohol-Poly
meren mit Formaldehyd hergestellt wurde. Die Polyvinyl
formale haben zweckmäßigerweise einen Vinylformalgruppen
gehalt von mindestens 65 Gew.-% und insbesondere mindestens
80 Gew.-%. Geeignete Polyvinylformale haben einen Gehalt an
Vinylalkohol-Gruppen von 5 bis 13 Gew.-%, einen Gehalt an
Vinylformal-Gruppen von 80 bis 88 Gew.-%, ein spezifisches
Gewicht von ca. 1,2 und eine Viskosität von 50 bis 120 mPas
gemessen bei 20°C mit einer Lösung von 5 g Polyvinylformal
in 100 ml Phenol-Toluol (1:1). In gleicher Weise geeignet
sind neben dem Polyvinylformal Vinylchlorid-diol-mono- oder
-di(meth)acrylat-Copolymerisate, die sich z. B. in an sich
bekannter Weise durch Lösungscopolymerisation oder Supen
sionscopolymerisation von Vinylchlorid und dem Diol-mono
methacrylat oder -monoacrylat herstellen lassen. Das hierfür
zum Einsatz gelangende Diolmono- oder -diacrylat oder
-methacrylat ist ein Veresterungsprodukt von Acrylsäure oder
Methacrylsäure mit der entsprechenden molaren Menge an ali
phatischem Diol mit 2 bis 4 C-Atomen, wie Ethylenglykol,
1,4-Butandiol und bevorzugt Propandiol, wobei das Propandiol
vorzugsweise aus 1,3-Propandiol und 0 bis 50 Gew.-% 1,2-Pro
pandiol besteht. Die Copolymerisate haben zweckmäßigerweise
einen Vinylchloridgehalt von 50 bis 95 Gew.-% und einen
Diolacrylat- oder -methacrylat-Gehalt von 5 bis 50 Gew.-%.
Besonders geeignete Copolymerisate besitzen vorzugsweise ei
nen Gehalt von 70 bis 90 Gew.-% Vinylchlorid und 10 bis
30 Gew.-% Diolmonoacrylat bzw. Diolmonomethacrylat. Eine
15%ige Lösung besonders geeigneter Copolymerisate wie der
Vinylchlorid-Propandiolmonoacrylat-Copolymerisate in einem
Gemisch aus gleichen Volumenteilen von Tetrahydrofuran und
Dioxan weist bei 25°C eine Viskosität von etwa 30 mPas auf.
Der K-Wert nach H. Fikentscher (Cellulosechemie 13 (1932),
S. 58 ff.), der besonders geeigneten Produkte liegt zwischen
30 und 50, vorzugsweise bei etwa 40.
Außerdem lassen sich vorteilhaft Phenoxyharze, deren Konsti
tution mit der wiederkehrenden Formel
in der n annähernd gleich 100 ist, zu beschreiben ist, ein
setzen. Es handelt sich hierbei um Polymere, wie sie unter
den Handelsbezeichnungen Epikote® der Firma Shell Chemical
Co. oder unter der Bezeichnung Epoxidharz PKHH® der Union
Carbide Corporation bekannt sind.
In gleicher Wiese eignen sich Celluloseester-Bindemittel zur
Verwendung in dem bezeichneten Bindemittelgemisch. Dies sind
Veresterungsprodukte der Cellulose mit Salpetersäure oder
mit Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B.
Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetopropio
nat, Celluloseacetobutyrat.
Die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen aufge
bauten magnetischen Aufzeichnungsträger werden im Vergleich
zu den unter Verwendung der üblichen thermoplastischen Poly
urethanelastomeren erhaltenen auch deutlich, wenn vor dem
Auftragen der Dispersion auf den Träger ein Polyisocyanat
zugesetzt wird. Für die Vernetzung kann eine Vielzahl organi
scher Di-, Tri- oder Polyisocyanate oder Isocyanatprepolyme
re bis zu einem Molekulargewicht von 10 000, vorzugsweise
zwischen 500 und 3000, verwendet werden. Bevorzugt sind Po
lyisocyanate bzw. Isocyanatprepolymere, die mehr als zwei
NCO-Gruppen pro Molekül tragen. Als besonders geeignet haben
sich Polyisocyanate auf Basis von Toluylendiisocyanat, Hexa
methylendiisocyanat oder Isophorondiisocyanat, die durch Po
lyaddition an Di- oder Triole oder durch Biuret und Iso
cyanuratbildung entstehen, erwiesen. Besonders günstig ist
ein Additionsprodukt von Toluylendiisocyanat an Trimethylol
propan und Diethylenglykol. Die Menge an zugesetzter Poly
isocyanatkomponente kann je nach den an das Aufzeichnungsma
terial gestellten Anforderungen, bezogen auf die OH-Gruppen
der zu vernetzenden Bindemittel, im Unterschuß von bis zu
70%, vorzugsweise bis zu 50% oder im Überschuß von bis zu
100%, vorzugsweise von bis zu 50% erfolgen.
Die weitere Verarbeitung des Bindemittelgemisches mit magne
tischen Materialien und Hilfsstoffen zu den erfindungsgemä
ßen magnetischen Aufzeichnungsträgern erfolgt in an sich be
kannter Weise.
Als anisotrope magnetische Materialien können die an sich
bekannten Pigmente verwendet werden, die die Eigenschaften
der resultierenden Magnetschicht wesentlich beeinflussen,
wie z. B. Gamma-Eisen(III)-oxid, feinteiliger Magnetit, fer
romagnetisches undotiertes oder dotiertes Chromdioxid, ko
baltmodifiziertes Gamma-Eisen(III)-oxid, Bariumferrite oder
ferromagnetische Metallteilchen. Bevorzugt sind nadelförmi
ges kobaltmodifiziertes oder unmodifiziertes Gamma-Ei
sen(III)-oxid sowie ferromagnetisches Chromdioxid und Me
tallpigment. Die Teilchengröße beträgt im allgemeinen 0,2
bis 2 µm, bevorzugt ist der Bereich von 0,2 bis 0,8 µm. Be
sonders bevorzugt sind Chromdioxid und Abmischungen von
Chromdioxid mit bis zu 60 Gew.-% kobaltdotiertem Eisenoxid.
In an sich bekannter Weise können die Magnetschichten ferner
Zusätze, wie Gleitmittel und in untergeordneten, gegenüber
dem Stand der Technik geringen Mengen Dispergiermittel, aber
auch Füllstoffe enthalten, die bei der Dispergierung der Ma
gnetpigmente oder bei der Herstellung der Magnetschicht zu
gemischt werden.
Das Mengenverhältnis von magnetischem Material zu Bindemit
tel in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien liegt
zwischen 1 bis 10 und insbesondere 3 bis 6 Gewichts-Teilen
magnetisches Material auf ein Gewichtsteil des Bindemittel
gemisches. Es ist ein besonderer Vorteil, daß aufgrund des
vorzüglichen Pigmentbindevermögens der speziellen Bindemit
telmischung hohe Magnetmaterialkonzentrationen in den Ma
gnetschichten möglich sind, ohne daß die mechanisch-elasti
schen Eigenschaften verschlechtert oder die Anwendungsei
genschaften merklich in Mitleidenschaft gezogen werden.
Als nichtmagnetische und nichtmagnetisierbare Träger lassen
sich die üblichen starren oder flexiblen Trägermaterialien
verwenden, insbesondere Folien aus linearen Polyestern, wie
Polyethylenterephthalat, im allgemeinen in Stärken von 4 bis
200 µm und insbesondere von 6 bis 36 µm. In neuerer Zeit
ist auch die Anwendung der Magnetschichten auf Papierträgern
für Zwecke der mittleren Datentechnik bedeutend geworden;
auch hierfür lassen sich die erfindungsgemäßen Beschich
tungsmassen vorteilhaft verwenden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeich
nungsträger kann in bekannter Weise erfolgen. Zweckmäßig
wird die in einer Dispergiermaschine, z. B. einer Topfkugel
mühle oder einer Rührwerksmühle, aus dem magnetischen Mate
rial und einer Lösung der Bindemittel unter Zusatz von
Gleitmitteln und evtl. geringen Mengen Dispergiermitteln
hergestellte Magnetpigmentdispersion nach dem Zumischen des
Polyisocyanatvernetzers filtriert und mit der üblichen Be
schichtungsmaschine, z. B. mittels eines Linealgießers, auf
den nichtmagnetischen Träger aufgetragen. Zur Erzielung von
hohen Ela- und Magnetwerten bei einer kürzeren Dispergier
zeit ist es von Vorteil, die Dispergierung mit der Komponen
te 1 durchzuführen und die Komponenten 2 nach der Dispergie
rung einzurühren. Dieses Verfahren bietet sich an, denn die
genannte Komponente 2 ist mit der Komponente 1 gut verträg
lich. In der Regel erfolgt eine magnetische Ausrichtung, be
vor die flüssige Beschichtungsmischung auf dem Träger ge
trocknet wird; letzteres geschieht zweckmäßigerweise in 10
bis 200 s bei Temperaturen von 50 bis 90°C. Die Magnet
schichten können auf üblichen Maschinen mittels Hindurchfüh
ren zwischen geheitzten und polierten Walzen, gegebenenfalls
bei Anwendung von Druck und Temperaturen von 25 bis 100°C,
vorzugsweise 60 bis 90°C, geglättet und verdichtet werden.
Dabei hat es sich bei vernetzenden Bindemitteln als sehr
vorteilhaft erwiesen, die Kalandrierung vorzunehmen, bevor
die Vernetzung abgeschlossen ist, da die OH-Polymeren in un
vernetzten Zustand sehr thermoplastisch sind, ohne hierbei
zu verkleben. Die Dicke der Magnetschicht beträgt im allge
meinen 0,5 bis 20 µm, vorzugsweise 1 bis 10 µm. Im Falle der
Herstellung von Magnetbändern werden die beschichteten Fo
lien in der Längsrichtung in den üblichen, meist nach Zoll
festgelegten Breiten geschnitten.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsträger
zeichnen sich gegenüber solchen nach dem Stand der Technik
durch eine verbesserte Feinrauhigkeit der Magnetschichtober
fläche, eine gesteigerte Verschleißfestigkeit insbesondere
bei Temperatur- und Feuchtklimabelastung, sowie durch erhöh
te magnetische Kenndaten aus. Als Folge dieser verbesserten
feinrauhen Oberflächen und erhöhter Magnetwerte steigt im
Videobereich der HF-Pegel und der Chromapegel, aber auch der
HiFi-Pegel deutlich an. Eine weitere Konsequenz dieser ver
besserten Eigenschaften ist ein größerer Störabstand, be
dingt durch ein verringertes Rauschen, speziell des Modula
tionsrauschens, was die Notwendigkeit zur Verwendung noch
feinteiligerer Magnetpigmente verringert. Die größeren Pig
mentnadeln lassen sich aber bei gleichem Richtaufwand besser
richten und ergeben somit höhere Remanenz- und Pegelwerte
als feinteiligere Magnetpigmente. Gegenüber dem Stand der
Technik kann somit der technische Aufwand zur Dispergierung,
Beschichtung und Ausrichtung der Magnetschicht reduziert
werden, ohne auf die Vorteile der hohen Aufzeichnungsdichte
verzichten zu müssen. Durch die Verringerung des Dispergier
aufwands, der Dispergierzeit, aber auch den hohen Festkör
pergehalt der Dispersion sowie der gesteigerten Langzeitsta
bilität der Dispersion lassen sich die erfindungsgemäßen ma
gnetischen Aufzeichnungsträger in einfacher und wirtschaft
licher Weise herstellen.
Das in den Beispielen eingesetzte erfindungsgemäße Polyharn
stoffacrylat ist aufgebaut aus einem OR-gruppenhaltigen
Acrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 5000 und
einem Biuratpolyisocyanat mit einer mittleren Funktionalität
von 3,8, bestehend aus 0,5% Diisocyanat, 60% Triisocyanat
und dem Rest Polyisocyanat mit einer mittleren Funktionali
tät von 4,8, wobei die restlichen NCO-Gruppen am Kettenende
durch Ammoniak in Harnstoffgruppen überführt wurden.
Die in den nachstehenden Beispielen und Vergleichsversuchen
genannten Teile und Prozente beziehen sich, soweit nicht an
ders angegeben, auf das Gewicht. Volumenteile verhalten sich
zu Gewicht steilen wie Liter zu Kilogramm.
In einer Stahlkugelmühle üblicher Bauart mit Stahlkugeln als
Mahlkörper wurden 1000 Gew.-Teile eines Chromdioxids mit ei
ner mittleren Teilchenlänge von 0,5 µm und einem Länge-zu-
Dicke-Verhältnis von 4:1 zusammen mit 88 Gew.-Teilen einer
13 %igen Lösung eines Polyurethanelastomeren, 86 Gew.-Teilen
einer 20%igen Lösung eines Polyvinylformals, bestehend aus
82% Vinylformal-, 12% Vinylacetat- und 6% Vinylalkoho
leinheiten, 69 Gew.-Teile des Polyurethanharnstoffacrylats
(50%ig), 10 Gew.-Teile Leinölfettsäure und 970 Gew.-Teile
Tetrahydrofuran/Dioxan (1:1) 72 Stunden dispergiert.
Anschließend wurde zu dieser Dispersion ein Gemisch aus
864 Gew.-Teilen der 13%igen Polyurethanelastomerenlösung,
57 Gew.-Teilen 20%igen Polyvinylformallösung,
28,8 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran/Dioxan (1:1) zugegeben und
weitere 2 Stunden dispergiert.
Zu 1 kg der so erhaltenen Dispersion wurden 19,9 Gew.-Teile
eines 50%igen Triisocyanats, erhalten aus 3 mol Toluylen
diisocyanat und 1 mol Trimethylpropan, gegeben und anschlie
ßend durch ein Filter mit einer Porenweite von 3 µm fil
triert. Nach dem Auftragen der Dispersion auf eine 15 µm
dicke Polyesterfolie und nach Durchlaufen der beschichteten
Folie zur Ausrichtung der Magnetteilchen wurde diese bei
Temperaturen zwischen 50 und 80°C durch Hindurchführen zwi
schen beheizten Walzen unter Druck geglättet.
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren, jedoch oh
ne Zusatz des Polyurethanharnstoffacrylats. Zugegeben wurden
5 Gew.-Teile N-Talgfett-1,3-Diamin-oleat und 20 Gew.-Teile
Zinkstearat.
In einer Stahlkugelmühle üblicher Bauart mit Stahlkugeln als
Mahlkörper wurden 1000 Gew. -Teile eines Chromdioxids mit ei
ner mittleren Teilchenlänge von 0,5 µm und einem Länge-zu-
Dicke-Verhältnis von 4:1 zusammen mit 51,5 Gew.-Teilen einer
13%igen Lösung eines Polyurethanelastomeren, 150 Gew.-Tei
len einer 20%igen Lösung eines Polyvinylformals, bestehend
aus 82% Vinylformal-, 12% Vinylacetat- und 6% Vinylalko
holeinheiten, 54,5 Gew.-Teile des Polyurethanharnstoffacry
lats (50%ig), 10 Gew.-Teile Leinölfettsäure und
1311 Gew.-Teile Tetrahydrofuran/Dioxan (1:1) 72 Stunden dis
pergiert.
Anschließend wurde zu dieser Dispersion ein Gemisch aus
1025 Gew. -Teilen der 13%igen Polyurethanelastomerenlösung
zugegeben und weitere 2 Stunden dispergiert.
Zu 1 kg der so erhaltenen Dispersion wurden 12,2 Gew.-Teile
eines 50%igen Triisocyanats, erhalten aus 3 mol Tolyulen
diisocyanat und 1 mol Trimethylpropan, gegeben und anschlie
ßend durch ein Filter mit einer Porenweite von 3 µm fil
triert. Nach dem Auftragen der Dispersion auf eine 15 µm
dicke Polyesterfolie und nach Durchlaufen der beschichteten
Folie zur Ausrichtung der Magnetteilchen wurde diese bei
Temperaturen zwischen 50 und 80°C durch Hindurchführen zwi
schen beheizten Walzen unter Druck geglättet.
Es wurde wie in Beispiel 2 beschrieben verfahren, jedoch
wurden anstatt der 150 Gew.-Teile des Polyvinylformals
205 Gew.-Teile der 13%igen Polyurethanelastomerlösung und
73 Gew.-Teile des 50%igen Polyurethanharnstoffacrylats ein
gesetzt.
Es wurde wie in Beispiel 3 beschrieben verfahren, jedoch oh
ne Zugabe des Polyurethanharnstoffacrylats.
Es wurde wie in Vergleichsversuch 2 beschrieben verfahren,
jedoch wurden 5 Gew.-Teile N-Talgfett-1,3-Diaminoleat und
20 Gew.-Teile Zinkstearat zugesetzt.
Die nach den Beispielen 1 bis 3 und Vergleichsversuchen 1
bis 3 erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsträgern wurden
wie folgt geprüft:
Die Messung der magnetischen Eigenschaften erfolgte in einem
Meßfeld von 360 kA/m und zwar die Koerzitivfeldstärke Hc in
[kA/m], die remanente Magnetisierung Mr und die Sättigungs
magnetisierung Mm in [mT] sowie der Richtfaktor Rf, die re
manente Magnetisierung längs der magnetischen Vorzugsrich
tung zu derjenigen quer dazu. Außerdem wurde der Gehalt an
Chrom(VI)ionen in einem wäßrigen Extrakt photometrisch mit
Diphenylcarbazid nach DIN 53 780 bestimmt (Eluatwert in mg).
Die entsprechenden Meßergebnisse sind in der Tabelle 1 ange
geben.
Nach dem Schneiden in 3,81 mm breite Bänder wurden die elek
troakustischen Werte gemäß DIN 45 401, 45 403 und 455 212
(Blatt 12) gegen das IEC II-Bezugsband geprüft. Die Meßer
gebnisse sind in der Tabelle 2 angegeben.
Claims (3)
1. Magnetische Aufzeichnungsträger, bestehend aus einem
nichtmagnetischen Trägermaterial und mindestens einer
darauf haftfest aufgebrachten magnetisierbaren Schicht
auf der Basis eines in einer Bindemittelmischung aus
mindestens einem hochmolekularen Polyurethan oder OH-
gruppenhaltigen Polyharnstoffurethan und einem Polyure
thanharnstoff(meth)acrylat dispergierten magnetischen
Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan
harnstoff(meth)acrylat erhalten wird durch Umsetzung ei
nes Polyacrylats auf bis zu 2 OH-Endgruppen pro Mol und
einem Molekulargewicht zwischen 200 und 50 000 mit einem
Gemisch aus aliphatischen Polyisocyanaten mit einer
mittleren Funktionalität von 3,0 bis 6 NCO-Gruppen pro
Mol bestehend aus
0,1 bis 10 Gew.-% eines Diisocyanats
20 bis 80 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 60 Gew.-% eines Isocyanats mit einer Funktio nalität von 4 bis 10
mit der Maßgabe, daß pro OH-Gruppe 1,2 bis 3,0 NCO-Grup pen zur Reaktion gelangen und die restlichen NCO-Gruppen mit Ammoniak in Harnstoffgruppen überführt werden.
0,1 bis 10 Gew.-% eines Diisocyanats
20 bis 80 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 60 Gew.-% eines Isocyanats mit einer Funktio nalität von 4 bis 10
mit der Maßgabe, daß pro OH-Gruppe 1,2 bis 3,0 NCO-Grup pen zur Reaktion gelangen und die restlichen NCO-Gruppen mit Ammoniak in Harnstoffgruppen überführt werden.
2. Magnetische Aufzeichnungsträger, bestehend aus einem
nichtmagnetischen Trägermaterial und mindestens einer
darauf haftfest aufgebrachten magnetisierbaren Schicht
auf der Basis eines in einer Bindemittelmischung aus
mindestens einem hochmolekularen Polyurethan oder OH-
gruppenhaltigen Polyharnstoffurethan und einem Polyure
thanharnstoff(meth)acrylat dispergierten magnetischen
Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan
harnstoff(meth)acrylat erhalten wird durch Umsetzung ei
nes Polyacrylats auf bis zu 2 OH-Endgruppen pro Mol und
einem Molekulargewicht zwischen 200 und 50 000 mit einem
Gemisch aus aliphatischen Polyisocyanaten mit einer
mittleren Funktionalität von 3,0 bis 6 NCO-Gruppen pro
Mol bestehend aus
0,1 bis 10 Gew.-% eines Diisocyanats
20 bis 80 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 60 Gew.-% eines Isocyanats mit einer Funktio nalität von 4 bis 10
mit der Maßgabe, daß pro OH-Gruppe 1,2 bis 3,0 NCO-Grup pen zur Reaktion gelangen und die restlichen NCO-Gruppen mit primären oder sekundären Aminen in Harnstoffgruppen überführt werden.
0,1 bis 10 Gew.-% eines Diisocyanats
20 bis 80 Gew.-% eines Triisocyanats und
20 bis 60 Gew.-% eines Isocyanats mit einer Funktio nalität von 4 bis 10
mit der Maßgabe, daß pro OH-Gruppe 1,2 bis 3,0 NCO-Grup pen zur Reaktion gelangen und die restlichen NCO-Gruppen mit primären oder sekundären Aminen in Harnstoffgruppen überführt werden.
3. Magnetische Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus aliphati
schen Polyisocyanaten eine mittlere Funktionalität von
3,5 bis 5,0 NCO-Gruppen pro Mol aufweist, mit der Maßga
be, daß pro OH-Gruppe 1,5 bis 2,5 NCO-Gruppen zur Reak
tion gelangen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141839 DE4141839A1 (de) | 1991-12-18 | 1991-12-18 | Magnetische aufzeichnungstraeger |
DE59205483T DE59205483D1 (de) | 1991-12-18 | 1992-12-02 | Magnetische Aufzeichnungsträger |
EP19920120530 EP0547432B1 (de) | 1991-12-18 | 1992-12-02 | Magnetische Aufzeichnungsträger |
JP33608792A JPH05266459A (ja) | 1991-12-18 | 1992-12-16 | 磁気記録担体 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141839 DE4141839A1 (de) | 1991-12-18 | 1991-12-18 | Magnetische aufzeichnungstraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141839A1 true DE4141839A1 (de) | 1993-06-24 |
Family
ID=6447412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141839 Withdrawn DE4141839A1 (de) | 1991-12-18 | 1991-12-18 | Magnetische aufzeichnungstraeger |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141839A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2714911A1 (fr) * | 1994-01-12 | 1995-07-13 | Basf Magnetics Gmbh | Masses polymères convenant à l'utilisation en tant que résines dispersantes pour des matériaux d'enregistrement magnétiques. |
EP0691644A1 (de) | 1994-07-09 | 1996-01-10 | BASF Magnetics GmbH | Magnetischer Aufzeichnungsträger |
-
1991
- 1991-12-18 DE DE19914141839 patent/DE4141839A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2714911A1 (fr) * | 1994-01-12 | 1995-07-13 | Basf Magnetics Gmbh | Masses polymères convenant à l'utilisation en tant que résines dispersantes pour des matériaux d'enregistrement magnétiques. |
US5556918A (en) * | 1994-01-12 | 1996-09-17 | Basf Magnetics Gmbh | Polymeric materials suitable as dispersing resins |
DE4446383C2 (de) * | 1994-01-12 | 2003-04-17 | Emtec Magnetics Gmbh | Dispergierharze |
EP0691644A1 (de) | 1994-07-09 | 1996-01-10 | BASF Magnetics GmbH | Magnetischer Aufzeichnungsträger |
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