DE4141460A1 - Druckmittelbetriebener arbeitszylinder - Google Patents
Druckmittelbetriebener arbeitszylinderInfo
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- F15B2015/1495—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type with screw mechanism attached to the piston
Description
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder mit
Arbeitskolben und einer rohrförmigen mindestens einseitig aus dem
Arbeitszylinder herausgeführten Kolbenstange, einer sich in die
Kolbenstange hineinerstreckenden drehbaren und in axiale Richtung
bezüglich des Arbeitszylinders fixierten Gewindespindel, sowie einem auf
der Gewindespindel laufenden mit dem Arbeitskolben verbundenen
Kugelgewindekörper.
Ein Arbeitszylinder der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 33 11 307
bekannt. Hierbei ist ein Arbeitszylinder dargestellt, bei dem eine
rohrförmige Kolbenstange einseitig aus dem Arbeitszylinder
herausgeführt ist. Innerhalb der Kolbenstange, d. h. in die Kolbenstange
hineinerstreckend ist eine drehbare Gewindespindel angeordnet, die an
dem Ende des Arbeitszylinders mit demselben axial fixiert ist, die der
Seite, an der die Kolbenstange herausgeführt ist, gegenüberliegt. Der
Arbeitskolben ist dabei mit einem auf der Gewindespindel laufenden
Kugelgewindekörper versehen. Eine solche Anordnung gestattet ein extrem
reibungsarmes Laufen des Kugelgewindekörpers auf der Gewindespindel.
Die Kolbenstange ist hierbei mit dem Arbeitskolben über eine
Schraubverbindung direkt verbunden. Des weiteren ist dieser bekannte
Druckmittelbetriebene Arbeitszylinder mit einer auf die Spindel
einwirkenden Bremseinrichtung versehen. Diese Bremseinrichtung
gestattet es, die Kolbenstange in einer momentanen Ausfahrposition zu
fixieren. Dies ist besonders dann wichtig, wenn über
den Arbeitszylinder Lasten angehoben oder abgesenkt werden, die während
des Heb- oder Absenkvorganges mindestens kurzzeitig gehalten werden
müssen. Nachteilig ist bei diesen bekannten druckmittelbetriebenen
Arbeitszylinder, daß das kurzzeitige Festhalten der Kolbenstange
indirekt über die Bremseinrichtung relativ aufwendig ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die
Aufgabe, einen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder der
gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß ein Festhalten der
Kolbenstange bzw. der Gewindespindel in einer angefahrenen Position mit
einfachen Mitteln möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem druckmittelbetriebenen
Arbeitszylinder der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die
Kolbenstange über die Spindel mit einfachen Mitteln ohne separate
Bremseinrichtung festgesetzt werden kann. Das heißt, daß die Betätigung
der Kolbenstangenbremsung bzw. -festsetzung durch die Verhältnisse von
Lastkraft und Kolbenvorschubkraft betätigt wird. Dabei ist der
erfindungsgemäß vorgeschlagene druckmittelbetriebene Arbeitszylinder so
ausgestaltet, daß beispielsweise beim ungewollten Druckabfall durch
Leitungsbruch etc. die Kolbenstange in selbstsichernder Weise sofort in
die Blockierung fährt. Damit ist zudem eine hohe Betriebssicherheit
gewährleistet. Die Nachordnung eines Gleitgewindekörpers hinter den
Kugelgewindekörper hat in Verbindung mit der vorteilhaften
Ausgestaltung, daß die Gewindesteigungen Selbsthemmung bewirkt, die
Funktion, daß bei einer Nichtbeaufschlagung des Kolbens die Kolbenstange
über den Gleitgewindekörper an einer axialen Bewegung durch
Selbsthemmung gehindert wird. Erst wenn der Kolben entsprechend
druckbeaufschlagt wird und die damit erzeugte Axialverschiebung des
Kugelgewindekörpers eine Drehung der Spindel bewirkt, wird durch Drehung
der Spindel wiederum eine Drehung und damit eine Axialverschiebung des
mit der Kolbenstange verbundenen Gleitgewindekörpers bewirkt. Damit sich
der Gleitgewindekörper und der Kugelgewindekörper nicht gegeneinander
drehen lassen und eine Blockierung somit verhindert ist, wird über die
Mitnehmerelemente ein gleichzeitiges gleichsinniges Drehen von Gleit-
und Kugelgewindekörper bewirkt. Dabei sind in weiterer vorteilhafter
Ausgestaltung die Mitnehmerelemente sowie die Bohrungen zur Aufnahme der
Mitnehmerelemente an den Stirnseiten der einander zugewandten Flächen
von Kugelgewinde- und Gleitgewindekörper so dimensioniert, daß stets ein
Luftspalt zwischen Gleitgewindekörper und Kugelgewindekörper existiert.
Dieser Luftspalt garantiert, daß eine Verspannung zwischen
Gleitgewindekörper und Kugelgewindekörper verhindert wird und die
gesamte Anordnung somit im Zustand der Druckmittelbeaufschlagung des
Arbeitskolbens axial relativ leicht verschiebbar ist. Bei
Druckmittelabfall, d. h. bei Nichtbeaufschlagung des Arbeitskolbens wird
auch die Gewindespindel nicht mehr über den Kugelgewindekörper gedreht,
so daß in diesem Zustand der Gleitgewindekörper in Aktion tritt und in
die Selbsthemmungehung fährt. Die Kolbenstange ist so festgesetzt.
Die Anordnung eines zweiten Arbeitskolbens innerhalb des
Arbeitszylinders, der dann mit dem Gleitgewindekörper gekoppelt und mit
der rohrförmigen Kolbenstange verbunden ist, hat die Funktion, daß die
Lastbremsung bzw. -hemmung nur in einer Richtung wirkend ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Arbeitszylinder mit Kugelgewinde und Gleitgewindekörper,
Fig. 2 Anordnung von zwei Arbeitskolben innerhalb eines
Arbeitszylinders.
Fig. 1 zeigt einen Arbeitszylinder 30, der beidseitig mit
Zylinderdeckeln 5 und 5′ verschlossen ist. Durch den Zylinderdeckel 5′
wird die Kolbenstange 6 abgedichtet nach außen geführt. Die
Kolbenstange 6 ist dabei hohl ausgeführt, wobei sich in ihr Inneres
eine Gewindespindel 1 hineinerstreckt. Diese Gewindespindel 1 ist am
gegenüberliegenden Ende des Arbeitszylinders im Zylinderdeckel 5
befestigt. Dabei ist innerhalb des Zylinderdeckels 5 ein Kugellager 4
angeordnet, über welches die Gewindespindel 1 drehbar jedoch axial
fixiert ist. Auf der Spindel laufend ist ein Kugelgewindekörper 2
angeordnet, der mit dem Kolben 10 verbunden ist. Axial nachgeschaltet
ist auf der Gewindespindel 1 ein Gleitgewindekörper 3 angeordnet, der
mit der Kolbenstange 6 verbunden ist. Gleitgewindekörper 3 und
Kugelgewindekörper 2 sind über Mitnehmerelemente 20 gekoppelt. Diese
Mitnehmerelemente 20 sind in Bohrungen 21 eingelegt, die an den sich
einander gegenüberliegenden Seiten 2′, 3′ von Gleitgewindekörper 3 und
Kugelgewindekörper 2 angeordnet sind. Die Dimensionierung dieser
Bohrungen 21 und der Mitnehmerelemente 20 sind so gewählt, daß im
montierten Zustand sich ein Luftspalt zwischen den einander zugewandten
Seiten 2′ und 3′ von Kugelgewinde- und Gleitgewindekörper ergibt. Wird
nun der Kolben 10 von der Seite des Zylinderdeckels 5 druckbeaufschlagt,
so erfährt der Kolben 10 eine axiale Verschiebekraft. Diese axiale
Verschiebekraft wirkt sich auch auf dem mit dem Kolben 10 verbundenen
Kugelgewindekörper 2 aus, so daß sich eine Drehung der Spindel ergibt.
Über die Mitnehmerelemente 20 wird der Gleitgewindekörper 3 mitgenommen,
so daß auch der Gleitgewindekörper 3 auf dem Spindelgewinde 1′ abwärts
läuft. Diese Bewegung wird über die Verbindung der Kolbenstange 6 mit
dem Gleitgewindekörper 3 auf die Kolbenstange 6 übertragen und nach
außen abgreifbar geführt. Die Kolbenstange 6 ist außen mit einer Last
verbunden, die während der besagten Druckbeaufschlagung auch
entsprechend bewegt wird. Wenn man vorgibt, daß der Arbeitszylinder in
der dargestellten Weise eingebaut ist und eine an der Kolbenstange 6
entsprechend nach unten wirkende Last angreift, so wird diese Last
entsprechend der oben ausgeführten Druckbeaufschlagung nach unten
bewegt. Wird der Arbeitszylinder nun wieder entlüftet, so wirkt sich
auch auf den Kolben 10 keine axiale Verschiebekraft mehr aus. Mit dem
Fehlen der axialen Verschiebungskraft am Kolben 10 entfällt auch die
Drehung der Gewindespindel 1 durch den Kugelgewindekörper 2. Die
Steigung des Spindelgewindes 1′ sowie des entsprechend komplementären
Gewindes des Gleitgewindekörpers 3 ist so gewählt, daß der
Gleitgewindekörper nun in die Selbsthemmung fährt. Das heißt, die an der
Kolbenstange 6 angreifende Last nach unten wird nun in dieser momentanen
Position festgehalten. Wird nun der Kolben erneut druckbeaufschlagt, d. h.
von der Zylinderdeckelseite 5 oder 5′, so wird in der oben
angegebenen Weise wieder eine Verschiebekraft und damit eine Drehung der
Gewindespindel 1 über den Kugelgewindekörper 2 bewirkt, die dann die
Selbsthemmung des Gleitgewindekörpers 3 wieder aufhebt, indem die
Gewindespindel verdreht wird. Die Funktionstüchtigkeit dieses Systems
liegt ausschließlich darin begründet, daß der Kugelgewindekörper 2
und der Gleitgewindekörper 3 mit unterschiedlichen Reibungskräften auf
der Spindel laufen. Durch die Anordnung von Kugeln innerhalb des
Kugelgewindekörpers 2 wird die axiale Bewegung des Kolbens und des
Kugelgewindekörpers 2 sehr leicht in eine Drehbewegung der Spindel
umgesetzt, da die Reibung extrem klein ist. Der Gleitgewindekörper 3 ist
jedoch nur mit einem dem Spindelgewinde 1′ komplementären Gewinde
ausgestattet, welches auf dem Spindelgewinde 1′ mit Gleitreibungswirkung
abläuft. Die Gleitreibung des Gleitgewindekörpers 3 ist dabei erheblich
höher als die Rollreibung des Kugelgewindekörpers 2. Somit ist erreicht,
daß beim Fehlen einer axialen Verschiebekraft auf den Kolben 10 durch
Druckbeaufschlagung keine Drehung der Gewindespindel 1 über den
Kugelgewindekörper 2 erfolgt. Das heißt, in diesem Zustand befindet sich
der mit der Kolbenstange 6 verbundene Gleitgewindekörper in der
Selbsthemmung. Diese Selbsthemmung wird immer dann aufgehoben, wenn auf
den Kolben 10 durch Druckbeaufschlagung wieder eine axiale
Verschiebekraft wirkt, die eine Verdrehung der Gewindespindel über den
Kugelgewindekörper 2 bewirkt. Zwischen Kugelgewindekörper 2 und
Gleitgewindekörper 3 ist eine Dichtung 7 angeordnet, die die beiden
durch den Arbeitskolben 10 voneinander getrennten Zylinderraumabschnitte
gegeneinander abdichtet.
Fig. 2 zeigt die Anordnung mit zwei Arbeitskolben 10, 12. Auch hierbei
ist ein Kugelgewindekörper 2 auf der Spindel laufend angeordnet und mit
dem Kolben 10 verbunden. Der zweite, also zusätzliche Kolben 12 ist
dabei mit dem axial nachgeordneten Gleitgewindekörper 3 verbunden. Der
Kolben 12 ist mit einer Öffnung 13 versehen, in die die Kolbenstange 6
hineinragt und mit dem Kolben 12 befestigt ist. Die Verbindung zwischen
dem Kolben 12 und dem Gleitgewindekörper 3 ist dabei so gewählt, daß
die Verbindungselemente 8 vom Kolben 12 in axialer Richtung durch den
gesamten Gleitgewindekörper hindurchreichen, über den Luftspalt
zwischen Kugelgewinde- und Gleitgewindekörper hinaus bis in den
Kugelgewindekörper 2 hinein. Somit dienen diese Verbindungselemente 8
gleichzeitig als Mitnehmerelemente zwischen Kugelgewindekörper 2 und
Gleitgewindekörper 3. Eine solche Anordnung mit quasi zwei Arbeitskolben
dient zur Festsetzung der Kolbenstange bei einseitiger Lastrichtung.
Soll also bei senkrecht arbeitenden Zylindern verhindert werden, daß bei
Druckmittelausfall die Kolbenstange aufgrund des Eigengewichtes der Last
ausfährt, wie es zum Beispiel bei Pressenzylindern mit schwerem Werkzeug
der Fall ist, so genügt eine einseitig wirkende Hemmung, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist. Im drucklosen Zustand hängt die Last dann auf
dem Gleitgewindekörper 3, da dieser sich in Selbsthemmung befindet. Soll
die Last nach unten verfahren werden, so muß der Raum über den
Arbeitszylinder 10 mit Druck beaufschlagt werden. Die dadurch erzeugte
Kraft wirkt auf den Kugelgewindekörper 2, verdreht die Spindel 1 und
schraubt die Last nach unten. Beim Aufsetzen der Last und damit Umkehr
der Lastrichtung, stützen sich die ebenfalls als Mitnehmerelemente
wirkenden Verbindungselemente 8 in den Bohrungen 21 des
Kugelgewindekörpers 2 auf dem Kugelgewindekörper ab, und die volle
Zylinderkraft wirkt auf die Last ein. Das heißt, die Spindel 1 läuft
leer mit. Dem Verbindungselement kommt somit also nicht nur die Funktion
der Mitnehmerelemente sowie der Verbindung des zweiten Kolbens 12 mit
der gesamten Kolbenanordnung zu, sondern sie bewirken durch die
dargestellte Abstützung bei einer Kraftwirkung nach oben die Verdrehung
der Spindel über eine Axialverschiebekraft auf den Kugelgewindekörper 2.
Die Verdrehung der Spindel hat damit auch wieder die axiale
Verschiebung des Gleitgewindekörpers 3 und damit der Kolbenstange 6 zur
Folge. Das heißt, die Hemmung bzw. Selbstsicherung bei fehlender
Druckbeaufschlagung wirkt hierbei nur in einer Richtung, das heißt nach
unten. Beim Heben der Last wird der Raum von der Zylinderdeckelseite 5′
belüftet, das heißt mit Druck beaufschlagt. Dabei wird die Last mit
voller Zylinderkraft gehoben, wobei sich die Verbindungselemente 8 wie
oben bereits gesagt, auf dem Kugelgewindekörperabstützen, und so die
Spindel unbelastet dreht und die Kolbenstange in die neue Position
verfährt. Das Heben geschieht somit bei hohem Wirkungsgrad. Wird der
Raum von der Zylinderdeckelseite 5′ wieder entlüftet, so wird die Last
über die Verbindungselemente wieder auf dem Gleitgewindekörper 3
abgesetzt, der in Selbsthemmung dann die Bewegung der Kolbenstange 6
sperrt.
Insgesamt ergibt sich hierbei, daß eine Verdrehsicherung der
Kolbenstange nicht erforderlich ist. Dies liegt in den
Reibungsverhältnissen sämtlicher beweglichen Teile innerhalb des
Arbeitszylinders begründet.
Claims (6)
1. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit Arbeitskolben und einer
rohrförmigen mindestens einseitig aus dem Arbeitszylinder
herausgeführten Kolbenstange, einer sich in die Kolbenstange
hineinerstreckende drehbare und in axialer Richtung bezüglich des
Arbeitszylinders fixierte Gewindespindel, sowie einem auf der
Gewindespindel laufenden mit dem Arbeitskolben verbundenen
Kugelgewindekörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Kugelgewindekörper (2) auf der Gewindespindel (1) ein
Gleitgewindekörper (3) axial nachgeordnet ist, und daß der
Gleitgewindekörper (3) mit der Kolbenstange (6) verbunden und mit
dem Kugelgewindekörper (2) über Mitnehmerelemente koppelbar ist.
2. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spindelgewinde (1′) mit einer bezüglich des
Gleitgewindekörpers (3) Selbsthemmung bewirkender Gewindesteigung
versehen ist.
3. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder nach den Ansprüchen 1 und
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerelemente (20) aus Stiften bestehen und daß der
Gleitgewindekörper (3) und der Kugelgewindekörper (2) an den sich
einander zugewandten Seiten (3′, 2′) mit entsprechenden die
Mitnehmerelemente (20) aufnehmenden Bohrungen (21) versehen sind.
4. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerelemente (20) und die Bohrungen (21) so
dimensioniert sind, daß im montierten Zustand der
Gleitgewindekörper (3) vom Kugelgewindekörper (2) auf der
Gewindespindel (1) stets über einen Luftspalt beabstandet ist.
5. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitgewindekörper (3) mit einem zweiten Arbeitskolben
(12) über Verbindungselemente (8) verbindbar ist.
6. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Arbeitskolben (12) mit einer die Kolbenstange (6)
aufnehmenden und die Gewindespindel (1) hindurchlassenden
zentrischen Öffnung (13) versehen ist und daß sich die
Verbindungselemente (8) durch den Gleitgewindekörper (3) hindurch-
und in den Kugelgewindekörper (2) derart hineinerstrecken, daß sie
gleichzeitig die Funktion der Mitnehmerelemente aufweisen.
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ID=6447176
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