DE4141009A1 - Abschlussvorrichtung fuer lichtwellenleiter - Google Patents
Abschlussvorrichtung fuer lichtwellenleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschlußvorrichtung für
Lichtwellenleiter und einen Lichtwellenleiter-Steck
verbinder.
Der Begriff "Lichtwellenleiter" wird im folgenden mit
"LWL" abgekürzt.
Genauso wie für elektrische Leiter besteht auch für
LWL der Bedarf an Steckverbindern. Mit diesen werden
entweder LWL miteinander gekoppelt, indem deren zu
koppelnde Enden sich dicht gegenüberliegend gehalten
werden. Oder es werden LWL mit lichtaussendenden oder
lichtempfangenden optoelektronischen Bauelementen
gekoppelt, indem die Lichtwellenleiterenden den optisch
sendenden bzw. empfangenden Flächen optoelektro
nischer Bauelemente dicht gegenüberliegend gehalten
werden.
Um die Lichtübertragungsverluste in Steckverbindungen
für LWL möglichst klein zu halten, muß dafür Sorge
getragen werden, daß die zu koppelnden LWL zueinander
bzw. zu den optoelektronischen Bauelementen möglichst
genau zentriert sind und die optisch zu koppelnden
Flächen möglichst parallel und dicht zueinander
gehalten werden. Aufgrund des kleinen Durchmessers
üblicher LWL ist eine sehr hohe Genauigkeit der
gegenseitigen radialen Positionierung der mit der
Steckverbindung zu koppelnden LWL erforderlich. Bei
Verwendung herkömmlicher Technologie für LWL-Steck
verbindungen erweist es sich insbesondere für mehr
polige Steckverbinder als nahezu unmöglich, diese
genaue radiale Positionierung gleichzeitig für alle
zu koppelnden LWL sicherzustellen.
Zur Überwindung dieses Problems ist in der älteren
deutschen Patentanmeldung P 41 06 594 eine Abschluß
vorrichtung für einen LWL vorgeschlagen worden, die
ein hülsenartiges Abschlußelement aufweist, das mit
einer Durchgangsöffnung versehen ist, in deren einem
Ende ein Lichtwellenleiterstück fest angeordnet ist
und in deren anderes Ende ein Endbereich des abzu
schließenden LWL im wesentlichen bis zum LWL-Stück
hin einführbar ist.
Vorzugsweise bestehen sowohl das LWL-Stück als auch
der abzuschließende LWL aus Kunststoff, beispielsweise
Acrylglas.
Vorzugsweise wird zwischen dem LWL-Stück und dem Ende
des in das Anschlußelement eingeführten LWL ein Anpaß
gel vorgesehen, dessen Brechungsindex an den des LWL-
Stücks und des LWL angepaßt ist. Lichtübertragungs
beeinträchtigungen infolge eines Luftspalts
dann, wenn die endseitigen Stirnflächen des LWL-
Stücks und des abzuschließenden LWL nicht exakt
aneinanderliegen, werden durch ein solches den Luftspalt
ausfüllendes Anpaßgel vermieden.
Es besteht nun die Gefahr, daß die optisch zu
koppelnden Flächen im praktischen Einsatz eine aus
reichend gute optische Kopplung verlieren und es
dadurch zu Beeinträchtigungen der zu übertragenden
Lichtsignale kommt. Einerseits besteht die Möglichkeit,
daß sich die lichtaussendende Stirnfläche des LWL-Stückes
aufgrund von thermischen oder mechanischen Einflüssen
von einem LWL oder einem optoelektronischen Bau
element in einem Gegensteckverbinder entfernt, so daß
ein zu Lichtdämpfung führender Spalt dazwischen entsteht.
Thermische Effekte können außerdem dazu führen, daß
die an sich aneinanderliegenden Stirnflächen von LWL-
Stück und abzuschließendem LWL voneinander abheben. Dies
kann zu einem Unterdruck in dem dazwischen befindlichen
Anpaßgel führen, mit der Folge, daß Luftblasen in dem
Anpaßgel entstehen, die eine Störung der optischen
Übertragungseigenschaften bewirken. Andererseits
besteht auch die Gefahr, daß auf die abzuschließenden
LWL ausgeübte Zugkräfte zu einem Abheben optisch
gekoppelter Flächen voneinander führen.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen solche Probleme
überwunden werden.
Dies wird mit einer Abschlußvorrichtung für LWL
erreicht, die ein hülsenartiges Abschlußelement
aufweist mit einem Hülsenkörper, der mit einer
LWL-Durchgangsöffnung versehen ist, in deren
einem Ende ein LWL-Stück fest angeordnet ist und in
deren anderes Ende ein Endbereich eines abzuschließenden
LWL im wesentlichen bis zum LWL-Stück hin einführbar ist,
und die eine am Hülsenkörper angeordnete Arretier
einrichtung aufweist, die bei in die LWL-Durchgangs
öffnung eingeführtem LWL an dem im Hülsenkörper
befindlichen Endbereich des LWL angreift und in dem
Hülsenkörper um einen vorbestimmten Betrag in Längs
richtung der LWL-Durchgangsöffnung bewegbar gehalten
ist.
Eine derartige Abschlußvorrichtung wirkt vorteil
haft mit einem LWL-Steckverbinder zusammen, der ein
Verbindergehäuse aufweist zur Aufnahme mindestens
eines LWL, der mit einem LWL oder einem optoelektro
nischen Bauelement in einem Gegensteckverbinder
koppelbar ist, und der mindestens einen in Längs
richtung des Verbindergehäuses verlaufenden
Durchtrittskanal für einen LWL aufweist, in dessen
steckverbindungsseitigem Endbereich die Abschluß
vorrichtung angeordnet ist, wobei in dem Durchtritts
kanal außerdem eine sich in dem Durchtrittskanal
abstützende, mit der Arretiereinrichtung der Abschluß
vorrichtung zusammenwirkende Feder vorgesehen ist,
welche die Arretiereinrichtung in Richtung auf den
steckverbindungsseitigen Endbereich des Durchtritts
kanals vorspannt.
Die Feder bewirkt zweierlei. Zunächst drückt die Feder
über die Arretiereinrichtung den darin gehaltenen LWL gegen
die zum LWL weisende Stirnfläche des LWL-Stücks. Dies
wird dadurch ermöglicht, daß die Arretiereinrichtung
um einen bestimmten Betrag in Längsrichtung der
LWL-Durchgangsöffnung und damit in Längsrichtung des
LWL beweglich ist. Wenn die Stirnfläche des LWL
aufgrund der Federwirkung bis zur Anlage an die gegen
überliegende Stirnfläche des LWL-Stücks bewegt worden
ist, führt die Federkraft der Feder dazu, daß dann
die ganze Abschlußvorrichtung in Richtung zum steck
verbindungsseitigen Ende des Verbindergehäuses gedrückt
wird und damit gegen den LWL oder das optoelektronische
Bauelement im Gegensteckverbinder.
Durch die erfindungsgemäße Lösung erreicht man also
mit einer einzigen Feder, daß sowohl die sich gegen
überstehenden optischen Flächen von LWL und LWL-Stück
als auch die sich gegenüberstehenden optischen Flächen
von LWL-Stück und LWL bzw. optoelektronischem Bau
element des Gegensteckverbinders aufeinander zu gedrückt
werden.
Vorteilhafterweise weist der Hülsenkörper des Abschluß
elementes an seinem vom LWL-Stück abliegenden Ende einen
Betätigungsstößel auf, der in LWL-Längsrichtung beweglich
ist und von einer in dem Durchtrittskanal befind
lichen Schraubenfeder zum Hülsenkörper des Abschluß
elementes hin drückbar ist. Bevorzugtermaßen ist der
Betätigungsstößel einstückig mit dem Hülsenkörper aus
gebildet und mit diesem über einen federnd nachgiebigen
Steg verbunden. Der Betätigungsstößel drückt dabei
mit seiner von der Schraubenfeder abliegenden Seite
gegen die Arretiereinrichtung. Diese ist vorzugsweise
als Arretiergabel ausgebildet, die im Klemmsitz auf
dem LWL festsitzt, so daß eine Bewegung der Arretier
gabel zu einer entsprechenden Bewegung des LWL führt.
Der Hülsenkörper weist in demjenigen Bereich seiner
Längserstreckung, in welchem das LWL-Stück und der
abzuschließende LWL aneinandertreffen, vorzugsweise
einen als Hülsenrohr ausgebildeten Bereich auf,
wobei das Hülsenrohr aus derartigem Material und mit
derart dünner Wandstärke hergestellt ist, daß die
Rohrwand federnd nachgiebig ist. Dadurch wird eine
gegenseitige Zentrierung von LWL-Stück und in die
Abschlußvorrichtung eingeführtem LWL erreicht.
Diese Zentrierung ist besonders wirksam, wenn der
Rohrinnenraum durch drei Planflächen begrenzt ist,
die im Rohrquerschnitt gesehen im wesentlichen ein
gleichschenkliges Dreieck bilden und, deren Mitten
Berührungspunkte für den LWL bzw. das LWL-Stück
bilden.
Um optimale optische Übertragungsverhältnisse zu
erzielen, muß sichergestellt werden, daß das LWL-
Stück in dem Abschlußelement unbeweglich festgehalten
ist. Dies erreicht man vorzugsweise durch Verkleben des
LWL-Stücks in der LWL-Durchgangsöffnung des Hülsenkörpers.
In bevorzugter Weise ist die zum Gegensteckverbinder
weisende freie Stirnfläche des LWL-Stücks in der
Form einer Sammellinse ausgebildet. Damit wird
erreicht, daß das aus dem LWL-Stück austretende
Licht selbst dann so gut wie vollständig in die
Stirnfläche eines gegenüberliegenden LWL bzw. eines
optoelektronischen Bauelementes gerichtet wird, wenn
keine optimale Ausrichtung zwischen beiden besteht.
Dabei ist die Sammellinse an der Stirnfläche des
LWL-Stückes so bemessen, daß das aus dieser Stirn
fläche des LWL-Stückes austretende Licht in das
Innere des gegenüberliegenden LWL bzw. optoelek
tronischen Bauelementes fokussiert wird. Durch
diese als Sammellinse gestaltete Stirnfläche des
LWL-Stückes erreicht man selbst dann noch gute
Lichtkoppeleigenschaften, wenn die zu koppelnden
optischen Flächen nicht optimal aneinanderliegen.
Um Beeinträchtigungen der optischen Kopplung durch
Zugkräfte zu vermeiden, welche auf den LWL ausgeübt
werden können, ist erfindungsgemäß eine wirksame
Zugentlastung in Form einer Krimphülse vorgesehen,
die mit einer Krimpzone am Außenumfang des LWL
und mit einer benachbarten weiteren Krimpzone an einer
den LWL umgebenden, hülsenförmigen Zugentlastungs
einrichtung festgekrimpt ist. Die Zugentlastungs
einrichtung ist im Verbindergehäuse des LWL-
Steckverbinders festgelegt.
Vorteilhafterweise ist die Krimphülse außerdem mit
mindestens einer Verriegelungslanze versehen, die
schräg von der Krimphülse absteht und deren freies
Ende mit einer radialgerichteten Verriegelungs
schulter in dem Durchtrittskanal zusammenwirkt.
Unter Normalbedingungen, insbesondere normalen
Temperaturbedingungen, ist das freie Ende der Ver
riegelungslanze von der Verriegelungsschulter etwas
beabstandet, so daß für den LWL, an dem die Krimp
hülse festgekrimpt ist, im Fall von Wärmeausdehnungen
und Wärmebewegungen ausreichend Spiel für eine
Bewegung in Richtung zum LWL-eintrittsseitigen Ende
des Verbindergehäuses bleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Abschluß
vorrichtung und eines damit bestückten LWL-Steck
verbinders sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung,
weitere Aufgabenaspekte und weitere Vorteilsaspekte
werden nun im Zusammenhang mit einer Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer LWL-Ver
binderanordnung in Längsschnittdarstellung;
Fig. 2 in perspektivischer Schrägansicht eine
Abschlußvorrichtung, die für die LWL-Verbinder
anordnung gemäß Fig. 1 geeignet ist;
Fig. 3 und 4
um 90° zueinander versetzte Längschnitt
ansichten der Abschlußvorrichtung gemäß
Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Abschlußvorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine Querschnittdarstellung gemäß Schnitt
linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittdarstellung gemäß Fig. 6
für eine modifizierte Ausführungsform der
in Fig. 5 gezeigten Abschlußvorrichtung;
Fig. 8 eine in der LWL-Verbinderanordnung nach
Fig. 1 verwendete Krimphülse in Längsseiten
ansicht vor dem Krimpvorgang;
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung der Krimphülse
längs der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 und 11
die an einen LWL und an eine Zugentlastungs
einrichtung angekrimpte Krimphülse gemäß
Fig. 8 in um 90° zueinander versetzten
Längsseitenansichten;
Fig. 12 bis 16 verschiedene Montagephasen des einen der beiden
in Fig. 1 gezeigten LWL-Steckverbinders;
Fig. 17 eine Längsschnittdarstellung dieses LWL-Steck
verbinders in fertigmontiertem Zustand, jedoch
ohne abzuschließenden LWL;
Fig. 18 eine zweite Ausführungsform einer LWL-Verbinder
anordnung in Längsschnittdarstellung; und
Fig. 19 eine Gehäusehülse der in Fig. 18 dargestellten
Verbinderanordnung.
Fig. 1 zeigt in Längsschnittdarstellung eine Lichtwellen
leiter-Verbinderanordnung mit einem Steckverbinder 11, mit
dem zwei Lichtwellenleiter (LWL) 13 abgeschlossen sind,
und einem Gegensteckverbinder 15, in dem ein Phototransistor
17 und eine lichtemittierende Diode (LED) 19 untergebracht
sind. Der Steckverbinder 11 besitzt ein Verbindergehäuse
21, das von zwei nebeneinanderliegenden Durchtrittskanälen
23 durchzogen ist. In dem dem Gegensteckverbinder 15 gegen
überliegenden verbindungsseitigen Ende eines jeden Durch
trittskanals 23 befindet sich eine Abschlußvorrichtung 25
mit einer LWL-Durchgangsöffnung 27. In dem steckverbin
dungsseitigen Endbereich der LWL-Durchgangsöffnung 27
einer jeden Abschlußvorrichtung 25 ist ein LWL-Stück 29
befestigt. Vom anderen Ende her ist in jede LWL-Durch
gangsöffnung 27 das Ende eines der beiden LWL 13 einge
führt.
Am vom Gegensteckverbinder 15 abliegenden Ende einer
jeden Abschlußvorrichtung 25 liegt das eine Ende einer
Schraubenfeder 31 an, die sich anderen Endes an einer
Radialschulter 33 in dem jeweiligen Durchtrittskanal
23 abstützt.
In eine LWL-einführseitige Öffnung des Steckverbinders
11 an dessen der Steckverbindungsseite entgegengesetztem
Ende ist ein Zugentlastungsstopfen 35 eingesetzt, der
gleichzeitig die Funktion eines Dichtungsstopfens
aufweist. Durch den Zugentlastungsstopfen 35 ziehen
sich zwei LWL-Kanäle 37 hindurch, durch welche die
LWL 13 hindurchgeführt sind. Der Zugentlastungsstopfen
35 weist von seinem Außenumfang abstehende radiale
Außenwülste 39 und in die LWL-Kanäle hineinragende
radiale Innenwülste 41 auf. Die Außenwülste 39 und
die Innenwülste 41 bewirken einerseits eine Abdichtung
und andererseits ein Festhalten der LWL 13 in dem
Zugentlastungsstopfen 35. An seinem zur Steckver
bindungsseite weisenden Ende ist der Zugentlastungs
stopfen 35 mit zwei zylinderartigen Stutzen 43 versehen,
deren Innenräume eine Fortsetzung der LWL-Kanäle 37
bilden.
Die LWL 13 weisen einen Lichtwellenleitkern auf, der
von einem Cladding umgeben ist, welches zur Verbesserung
der Lichtleiteigenschaften des LWL vorgesehen ist. Das
Cladding ist von einem schützenden Kunststoffmantel
umgeben. Der Kunststoffmantel ist nur von einem
vorderen Teil des in der Abschlußvorrichtung 25
befindlichen Endes des LWL 13 entfernt, während der
LWL 13 auf seiner restlichen Länge von dem Kunst
stoffmantel umgeben ist.
Im Bereich zwischen der Schraubenfeder 31 und dem
Zugentlastungsstopfen 35 ist auf jedem LWL 13 eine
Krimphülse 45 vorgesehen. Jede Krimphülse 45 besitzt
eine um den zugehörigen Stutzen 43 des Zugent
lastungsstopfens 35 gekrimpte erste Krimpzone 47
und eine um den benachbarten Bereich des LWL 13
gekrimpte zweite Krimpzone 49. An einem zur Schrauben
feder 31 weisenden Ende ist jede Krimphülse 45 mit
einem zylinderförmigen Verriegelungsbereich 51
versehen, von dessen diametral gegenüberliegenden
Seiten je eine Verriegelungslanze 53 zur zweiten
Krimpzone 49 hin schräg absteht. Die Verriegelungs
lanzen 53 wirken mit einer entsprechend positio
nierten, radialen Verriegelungsschulter 55 im
zugehörigen Durchtrittskanal 23 zusammen.
Das LWL-Stück 29 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise
Acrylglas. Insbesondere dann, wenn die Verbinder
anordnung und die LWL 13 in einer Umgebung mit
mechanischen Erschütterungen, Vibrationen usw.
untergebracht werden sollen, bestehen auch die licht
leitenden Kerne der LWL 13 aus Kunststoff, vorzugs
weise Acrylglas.
Das LWL-Stück 29 ist in der LWL-Durchgangsöffnung 27 festge
klebt.
Die steckverbindungsseitige Stirnfläche des LWL-Stücks
29 ist entweder plangeschliffen, vorzugsweise gemeinsam
mit der steckverbindungsseitigen Stirnfläche der
Abschlußvorrichtung 25, oder die Oberfläche dieser Stirn
fläche des LWL-Stücks 29 ist als Sammellinse ausgebildet,
mit welcher das aus dem LWL-Stück 29 austretende Licht
fokussiert bzw. das in das LWL-Stück 29 eintretende Licht
gesammelt wird.
Die LWL-Durchgangsöffnung 27 weist einen steckver
bindungsseitigen Bereich kleineren Durchmessers und
einen LWL-einführseitigen Bereich größeren Durchmessers
auf. Der kleinere Durchmesser ist an den Außendurch
messer des mit dem Cladding versehenen, aber vom
Kunststoffmantel befreiten LWL 13 angepaßt.
Der größere Durchmesser ist an den Außendurch
messer des Kunststoffmantels des LWL 13 angepaßt. Das
LWL-Stück 29 und das vom Kunststoffmantel befreite
Ende des LWL 13 stoßen in dem einen kleineren Durch
messer aufweisenden Bereich der LWL-Durchgangsöffnung
27 aneinander. Um eine gute optische Kopplung zwischen
LWL-Stück 29 und LWL 13 sicherzustellen, auch wenn deren
sich gegenüberliegende Stirnseiten nicht perfekt
aneinanderliegen, ist nach dem Befestigen des LWL-Stücks
29 in der Abschlußvorrichtung 25, jedoch vor dem Einführen
des vom Kunststoffmantel befreiten Endes des LWL 13
ein Anpaßgel in die LWL-Durchgangsöffnung 27 eingebracht
worden. Das Anpaßgel weist einen optischen Brechungs
index auf, der dem des LWL-Stückes 29 und dem des
LWL 13 gleicht.
Um überschüssigem Anpaßgel zwischen den beiden aufein
ander zu bewegten Stirnflächen von LWL-Stück 29 und
LWL 13 ein Entweichen zu ermöglichen, befinden sich in
jeder LWL-Durchgangsöffnung 27 zwei Gelablaufkanäle
57, die in den einen größeren Durchmesser aufweisenden
Bereich der LWL-Durchgangsöffnung 27 münden.
Um den LWL 13 nach dem vollständigen Einführen in die
LWL-Durchgangsöffnung 27 sicher in der Abschlußvor
richtung 25 festzuhalten, ist ein im wesentlichen
U-förmiger Arretierbügel 59 vorgesehen, dessen Schenkel
durch zwei Arretiergabeln gebildet sind, nämlich eine
steckverbindungsseitige Arretiergabel 61 und eine
LWL-einführseitige Arretiergabel 63. Die beiden Arretier
gabeln 61 und 63 erstrecken sich von dem zur Längsachse
des LWL 13 parallel verlaufenden Steg des Arretier
bügels 59 je senkrecht. Jede Arretiergabel 61, 63 weist
einen Klemmschlitz zum Festklemmen der Arretiergabel
61 oder 63 auf dem Kunststoffmantel des LWL 13 auf.
Die beiden Arretiergabeln 61 und 63 sitzen je in einer
steckverbindungsseitigen Gabelaufnahmeöffnung 65 bzw.
in einer LWL-einfuhrseitigen Gabelaufnahmeöffnung 67.
Die beiden Gabelaufnahmeöffnungen 65 und 67 sind so
bemessen, daß sie in vorbestimmten Maß ein Bewegungs
spiel der Arretiergabeln 61, 63 und damit des
Arretierbügels 59 in LWL-Längsrichtung zulassen.
Das LWL-einführseitige Ende der Abschlußvorrichtung 25
ist als relativ zum restlichen Bereich der Abschluß
vorrichtung 25 längsbeweglicher Betätigungsstößel 69
ausgebildet. Zwischen dem steckverbindungsseitigen
Ende des Betätigungsstößels 69 und dem gegenüber
liegenden Ende des feststehenden Teils der Abschluß
vorrichtung 25 ist ein Spalt gebildet, der die
LWL-einführseitige Gabelaufnahmeöffnung 67 bildet.
Bei seiner Montage wird der Arretierbügel 59 vorzugs
weise zunächst in eine Vormontagestellung gebracht,
in welcher er noch nicht vollständig in die Abschluß
vorrichtung 25 hineingedrückt ist, sondern noch
teilweise in das Verbindergehäuse 21 hineinragt.
Wenn dann der LWL 13 bis zum Anschlag an das LWL-Stück
29 in die Abschlußvorrichtung 25 eingeführt ist,
wird der Arretierbügel 59 in eine Endmontage
stellung in der Abschlußvorrichtung 25 hineinge
drückt, in welcher die beiden Arretiergabeln 61,
63 am Kunststoffmantel des LWL 13 angreifen. Dabei
wird der Arretierbügel 59 derart positioniert,
daß seine Arretiergabeln 61 und 63 derart in den
Gabelaufnahmeöffnungen 65 bis 67 sitzen, daß den
Arretiergabeln 61 und 63 noch eine Bewegungsmöglich
keit in Richtung der Längsachse des LWL 13 in Richtung
auf das LWL-Stück 29 hin möglich ist.
Wenn die beiden sich gegenüberliegenden Stirnseiten
von LWL-Stück 29 und LWL 13 zu diesem Zeitpunkt
noch nicht aneinanderliegen, bewirkt der über den
Betätigungsstößel 69 von der Schraubenfeder 31
auf den Arretierbügel 59 ausgeübte Federdruck, daß
die auf dem Kunststoffmantel des LWL 13 sitzenden
Arretiergabeln 61 und 63 entsprechend dem Bewegungs
spiel, das ihnen von den Gabelaufnahmeöffnungen 65
und 67 gelassen wird, eine Bewegung in Richtung auf
das LWL-Stück 29 durchführen, wobei sie den LWL 13
entsprechend mitbewegen. Damit sicher ein Anliegen
der sich gegenüberstehenden Stirnflächen von LWL-
Stück 29 und LWL 13 erreicht wird, müssen die beiden
Gabelaufnahmeöffnungen 65 und 67 in Achsenrichtung
des LWL 13 eine entsprechend große Breite haben. Wenn
die von der Schraubenfeder 31 bewirkte Bewegung des
Arretierbügels 59 relativ zur Abschlußvorrichtung
25 ein Aneinanderstoßen von LWL-Stück 29 und LWL 13
bewirkt hat, bewirkt der Druck der Schraubenfeder
31, daß die gesamte Abschlußvorrichtung 25 in
Richtung auf das steckverbindungsseitige Ende des
Steckverbinders 11 gedrückt wird. Durch diese
Bewegung wird erreicht, daß das steckverbindungs
seitige Stirnende des LWL-Stücks 29 immer in Anlage
zu dem gegenüberliegenden optoelektronischen Bau
element in Form des Phototransistors 17 bzw. der
LED 19 gedrückt wird.
Auf die erfindungsgemäße Weise ist mit einer einzigen
Schraubenfeder 31 erreicht, daß sowohl das LWL-Stück
29 und der LWL 13 immer aneinandergedrückt werden als
auch die steckverbindungsseitige Stirnfläche des LWL-
Stücks 29 immer optimal gegen das zugehörige opto
elektronische Bauelement gedrückt wird.
Bei dem in Fig. 1 betrachteten Ausführungsbeispiel
werden die LWL 13 über die zugehörigen LWL-Stücke 29
je optisch mit einem optoelektronischen Bauelement
gekoppelt. Der Steckverbinder 11 kann aber auch mit
einem Gegensteckverbinder zusammenwirken, mit dem
ebenfalls LWL abgeschlossen werden. In diesem Fall
werden die steckverbindungsseitigen Stirnflächen
der LWL-Stücke 29 des Steckverbinders 11 mit den
steckverbindungsseitigen Stirnflächen von LWL-Stücken
des Gegensteckverbinders optisch gekoppelt. Ein
prinzipielles Beispiel dieser Art ist in Fig. 1 der
bereits genannten älteren deutschen Patentanmeldung
P 41 06 594 gezeigt.
Die Krimphülsen 45 haben mehrere Funktionen. Zum einen
halten sie den gleichzeitig als Dichtungsstopfen
wirkenden Zugentlastungsstopfen 35 im Verbindergehäuse
21. Zum anderen halten sie den zugehörigen LWL 13 in
einer bestimmten Position innerhalb des Verbinder
gehäuses 21. Desweiteren bewirken sie eine Zugentlastung
für den LWL 13. Ein Zug an dem aus dem Verbindergehäuse
21 herausreichenden Ende des LWL 13 wird von dem Zug
entlastungsstopfen 35 einerseits und von den Verriege
lungslanzen 53 andererseits abgefangen. Damit Wärme
ausdehnungen aufgefangen werden können, weisen die
freien Enden der Verriegelungslanzen 53 unter Normal
bedingungen einen vorbestimmten Abstand von den
Verriegelungsschultern 55 auf. Kommt es zu einer
Wärmeausdehnung, bei welcher der LWL 13 in Richtung
zum LWL-einführseitigen Ende des Verbindergehäuses
21 bewegt wird, haben die Verriegelungslanzen 53 und
damit der LWL 13 noch Bewegungsspiel bis zum Anstoßen
der freien Enden der Verriegelungslanzen 53 an den
Verriegelungsschultern 55, unter Zusammendrücken der
Schraubenfeder 31. Kommt es danach zu einer Abkühlung,
sorgt die Schraubenfeder 31 dafür, daß der LWL 13
wieder in Richtung auf das steckverbindungsseitige
Ende des Verbindergehäuses 21 bewegt wird.
Die einzelnen Komponenten des in Fig. 1 gezeigten
Steckverbinders 11 werden nun anhand der Fig. 2
bis 17 noch näher erläutert.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Schrägansicht einen
Hülsenkörper 71 vor dessen Ergänzung zu einem Abschluß
element durch Montage eines LWL-Stücks 29 und eines
Arretierbügels 59. Der Hülsenkörper 71 weist im wesent
lichen drei Teilbereiche auf, nämlich an seinem in
Fig. 2 links befindlichen steckverbindungsseitigen
Ende einen Hohlzylinderteil 73, an seinem in Fig. 2
rechten, LWL-einführseitigen Ende einen Arretierbügel
aufnahmeteil 75 und dazwischen einen Mittelteil 77.
Am LWL-einführseitigen Ende des Arretierbügelaufnahme
teils 75 befindet sich ein Betätigungsstößel 69,
der über eine federnd nachgiebige Verbindung einstückig
mit dem Arretierbügelaufnahmeteil 75 und damit mit dem
aus Kunststoff bestehenden Hülsenkörper 71 verbunden
ist. Die federnd nachgiebige Verbindung zwischen
Arretierbügelaufnahmeteil 75 und Betätigungsstößel 69
ist derart, daß der Betätigungsstößel 69 relativ zum
Arretierbügelaufnahmeteil 75 in Längsachsenrichtung
des Hülsenkörpers 71 federnd beweglich ist.
An der vorderen Stirnseite des Hohlzylinderteils 73
ist eine LWL-Durchgangsöffnung 27 zu sehen, die sich
durch den gesamten Hülsenkörper 71 hindurch erstreckt.
Gabelaufnahmeöffnungen 65 und 67 befinden sich auf
der in Fig. 2 oben liegenden Seite des Arretierbügel
aufnahmeteils 75.
Die Gabelaufnahmeöffnungen 65 und 67 sind besser den
Fig. 3 und 4 entnehmbar, die Längsschnittansichten
des Hülsenkörpers 71 entlang zweier um 90° zueinander
versetzter Schnittlinien zeigen. Bei der hier darge
stellten Ausführungsform sind für jede Arretiergabel
61 bzw. 63 zwei Gabelaufnahmeöffnungen 65 bzw. 67
vorgesehen. Dabei wird davon ausgegangen, daß sich
die Gabelung einer jeden Arretiergabel 61, 63 bis
dicht an den die beiden Arretiergabeln 61, 63 ver
bindenden Arretierbügelsteg erstreckt. Insbesondere
für den Fall, daß die Gabelung erst in größerem
Abstand von dem Arretierbügelsteg beginnt, kann man
anstelle zweier Gabelaufnahmeöffnungen 65, 67 für
jede Arretiergabel 61 bzw. 63 eine einzige, die
LWL-Durchgangsöffnung 27 überbrückende Gabelaufnahme
öffnung 65 bzw. 67 vorsehen. Wie Fig. 4 zeigt,
befindet sich zwischen den Gabelaufnahmeöffnungen
65 und 67 eine Stegaufnahmeausnehmung 79, in
welcher der Arretierbügelsteg aufgenommen wird,
wenn der Arretierbügel 59 gänzlich in seine Endmontage
stelle gebracht ist.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert worden
ist, weist die LWL-Durchgangsöffnung 27 im steckver
bindungsseitigen Bereich einen kleineren und im
LWL-einführseitigen Bereich einen größeren Durchmesser
auf, wobei die beiden Durchmesser an den Durchmesser
des LWL 13 ohne Kunststoffmantel bzw. an den Durch
messer des LWL 13 mit Kunststoffmantel angepaßt sind.
Wie aus den Fig. 3 und 4 entnehmbar ist, erstreckt
sich der Bereich kleineren Durchmessers über den
Hohlzylinderteil 73 und den Mittelteil 77, während
sich der Bereich größeren Durchmessers durch den
Arretierbügelaufnahmeteil 75 und den Betätigungsstößel
69 hindurch erstreckt.
In Fig. 4 ist besonders gut der Aufbau des Betätigungs
stößels 69 und dessen Verbindungssteg 81 zur federnd
nachgiebigen Verbindung mit dem Arretieraufnahmeteil 75
zu sehen. Wie Fig. 2 zeigt, ist dieses so breit, daß
die Schraubenfeder 31 daran angreifen kann. Das steck
verbindungsseitige Ende des Betätigungsstößels 69
greift bei einem Herandrücken an den Arretierbügel
aufnahmeteil 75 an der LWL-einführseitigen Arretiergabel
63 an, wenn der Arretierbügel 59 in den Arretierbügel
aufnahmeteil 75 eingesetzt ist.
Wie die Fig. 2 bis 6 zeigen, weist der Mittelteil 77
ein mittiges Hülsenrohr 83 auf, das in etwa eine Fort
setzung des Hohlzylinderteils 73 darstellt und das sich
in der Mitte dreier im gleichen Winkelabstand vonein
ander sternförmig angeordneter Tragstege 85 befindet.
Das Material des Hülsenkörpers 71 und die Wandstärke
des Hülsenrohrs 83 sind derart gewählt, daß das Hülsen
rohr 83 federnd nachgiebig ist. Dadurch wirkt das
Hülsenrohr 83 als Zentriereinrichtung auf die beiden
in das Hülsenrohr 83 eingeführten Enden von LWL-Stück
29 und LWL 13.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform weist das
Hülsenrohr 83 im wesentlichen Hohlzylinderform auf. Die
beiden Enden von LWL-Stück 29 und LWL 13 liegen daher
mit einem relativ großen Teil ihres Außenumfangs an
der Innenwand des Hülsenrohrs 83 an.
Eine modifizierte Ausführungsform des Hülsenrohrs 83
zeigt Fig. 7. Dabei ist der Rohrinnenraum des Hülsen
rohrs 83 von drei Planflächen 87 begrenzt, die im
Rohrquerschnitt gesehen gemeinsam im wesentlichen ein
gleichschenkliges Dreieck bilden. Dessen Abmessungen
sind so gewählt, daß zwischen dem Hülsenrohr 83 und
dem LWL-Stück 29 bzw. dem LWL 13 eine Drei-Punkte-
Berührung entsteht. Dies führt zu einer besonders
guten Zentrierwirkung des Hülsenrohrs 83.
Die Fig. 8 bis 11 betreffen die Krimphülse 45.
Fig. 8 zeigt eine Längsseitenansicht der Krimphülse
45 alleine. Fig. 9 zeigt deren Querschnitt längs der
Schnittlinie IX-IX. Fig. 10 und 11 zeigen die
Krimphülse 45 in dem Zustand, in welchem sie an den
LWL 13 und an den Zugentlastungsstopfen 35 angekrimpt
ist. Dabei zeigen die Fig. 10 und 11 Längsseiten
ansichten aus einem um 90° versetzten Blickwinkel.
Die Fig. 12 bis 16 zeigen verschiedene Montagephasen
des Steckverbinders 11.
Fig. 12 zeigt in Längsschnittdarstellung ein Abschluß
element 25 mit einem Hülsenkörper 71, wobei in den steck
verbindungsseitigen Endbereich der LWL-Durchgangsöffnung
27 ein LWL-Stück 29 eingesetzt ist. Der Hülsenkörper
71 ist noch nicht mit einem Arretierbügel 59 bestückt.
Fig. 13 zeigt einen Längsquerschnitt durch das Verbinder
gehäuse 21 des Steckverbinders 11, das lediglich mit einer
Dichtungsmanschette 89 an seinem Außenumfang versehen ist.
Fig. 14 zeigt eine Montagephase, in welcher in jeden der
beiden Durchgangskanäle 23 eine Schraubenfeder 31 einge
setzt ist. Als nächstes wird dann in jeden Durchtritts
kanal 23 ein Abschlußelelement gemäß Fig. 12 eingesetzt,
wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Fig. 16 zeigt dann den fertigmontierten Steckverbinder
21, jedoch ohne LWL 13, wobei der Arretierbügel 59 mit
den beiden Arretiergabeln 61 und 63 eingesetzt und
gestrichelt gezeigt ist. Den fertigmontierten Zustand,
jedoch ohne LWL 13, zeigt in Längsschnittansicht nochmals
Fig. 17, wobei angenommen ist, daß die beiden Arretier
bügel 59 aufgrund der über die Betätigungsstößel 69
übertragenen Druckkraft der Schraubenfedern 31 mit ihren
Arretierungsgabeln 61 und 63 an die steckverbindungs
seitigen Grenzen ihrer Gabelaufnahmeöffnungen 65 bzw. 67
angestoßen sind. Diese Position innerhalb der Gabel
aufnahmeöffnungen 65 und 67 erreichen die Arretiergabeln
61 und 63 allerdings normalerweise erst, nachdem die LWL
13 in die Hülsenkörper 71 eingesetzt worden sind. Denn nach
dem Einführen nach der LWL 13 in die LWL-Durchgangs
öffnungen 27 der Hülsenkörper 71 werden die Arretier
bügel 59 vorzugsweise so auf den jeweiligen LWL 13
aufgedrückt, daß die Arretiergabeln 61 und 63 noch
Bewegungsspiel in Richtung zur steckverbindungsseitigen
Begrenzung der Gabelaufnahmeöffnungen 65 und 67 haben,
damit die Stirnflächen von LWL-Stück 29 und LWL 13
noch mit Hilfe der Druckkraft der Schraubenfedern 31
aneinandergedrückt werden können, falls dies beim Vorgang
des Einsetzens der LWL 13 in das Verbindergehäuse 21
und in die Hülsenkörper 71 noch nicht gelungen ist.
Bei der Darstellung in Fig. 17 befindet sich der
Arretierbügel 59 in einer Vormontagestellung, in welcher
die Arretiergabeln 61 und 63 aber bereits teilweise in die
Gabelaufnahmeöffnungen 65 und 67 eingeführt sind. Da
noch kein LWL 13 eingführt ist, der gegen die LWL-
einführseitige Stirnfläche des LWL-Stückes 29 stoßen
könnte, wird der Arretierbügel 59 von der Schrauben
feder 31 bis zum Anschlag an die steckverbindungsseitige
Begrenzung der Gabelaufnahmeöffnung 65 bzw. 67 gedrückt.
Wenn dann die LWL 13 in die beiden Durchtrittskanäle 23
eingeführt sind, werden die Arretierbügel 59 gegen den
Druck der Schraubenfedern 31 etwas in Richtung zu den
Schraubenfedern 31 hin zurückverschoben, bevor sie in
die Endmontagestellung gebracht und damit auf dem
Kunststoffmantel des jeweiligen LWL 13 festgeklemmt
werden. Dadurch ist dann die Möglichkeit gegeben, daß
die Arretierbügel 59 und die je zugehörigen LWL 13
von der zugehörigen Schraubenfeder 31 noch in Richtung
zum zugehörigen LWL-Stück 39 drückbar sind, falls dies
erforderlich ist.
Fig. 18 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Verbinderanordnung, bei welcher zwei gleichartige
Steckverbinder 11 miteinander verbunden sind, die je ein
Paar Lichtwellenleiter 13 abschließen, wobei sich die Ab
schlußvorrichtungen 25 der beiden Steckverbinder 11 mit ihren
Stirnseiten gegenüberliegen. Die beiden Steckverbinder 11
werden mittels einer Gehäusehülse 91 aneinander gehalten.
Die Gehäusehülse 91 ist in ihrem Längsmittenbereich mit einer
Zentriereinrichtung 93 versehen, mit welcher die von den
beiden Steckverbindern 11 in Richtung aufeinander zu vor
stehenden Bereiche der Abschlußvorrichtungen 25 paarweise
in zentrierender Ausrichtung miteinander gehalten werden.
Jeder der beiden Steckverbinder 11 ist auf seinem Umfang
mit einer Ringdichtung 95 versehen, die dichtend an einer
Außenwand 97 der Gehäusehülse 91 angreift.
Eine Querschnittsansicht der Gehäusehülse 91 alleine ist in
Fig. 19 gezeigt. Innerhalb der rohrförmigen Außenwand 97
ist die Zentriereinrichtung 93 zu sehen, die zwei Zentrier
aufnahmekammern 99 besitzt. In jede der beiden Zentrierauf
nahmekammern 99 ragen die beiden aus dem je zugehörigen Ver
bindergehäuse 21 vorstehenden Bereich des jeweils aneinander
stoßenden Paares Abschlußvorrichtungen 25 hinein. Mit Hilfe
der Zentrieraufnahmekammern 99 wird erreicht, daß diese vor
stehenden Bereiche der aneinander stoßenden beiden Abschluß
vorrichtungen 25 hinsichtlich ihrer optischen Achse
miteinander ausgerichtet gehalten werden. Dies ist erwünscht,
um den Lichtverlust an dem Übergang zwischen den beiden
aneinander stoßenden Lichtwellenleiter-Stücken 29 möglichst
gering zu halten.
Claims (20)
1. Abschlußvorrichtung für Lichtwellenleiter,
gekennzeichnet
- - durch ein hülsenartiges Abschlußelement mit einem Hülsenkörper (71), der mit einer Lichtwellenleiter- Durchgangsöffnung (27) versehen ist, in deren einem Ende ein Lichtwellenleiter-Stück (29) fest angeordnet ist und in deren anderes Ende ein Endbereich eines abzuschließenden Lichtwellenleiters (13) im wesentlichen bis zum Lichtwellenleiter- Stück (29) hin einführbar ist,
- - und durch eine am Hülsenkörper (71) angeordnete Arretiereinrichtung (59), die bei in die Lichtwellen leiter-Durchgangsöffnung (27) eingeführtem Licht wellenleiter (13) an dem im Hülsenkörper (71) befindlichen Endbereich des Lichtwellenleiters (13) angreift und in dem Hülsenkörper (71) um einen vorbestimmten Betrag in Längsrichtung der Lichtwellen leiter-Durchgangsöffnung (27) bewegbar gehalten ist.
2. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Hülsenkörper (71) eine in Längsrichtung der
Lichtwellenleiter-Durchgangsöffnung (27) relativ zum
Hülsenkörper (71) bewegliche Betätigungseinrichtung (69)
vorgesehen ist, die mit der Arretiereinrichtung (59)
derart zusammenwirkt, daß eine Bewegung der Betätigungs
einrichtungs (69) in Richtung zum Lichtwellenleiter-Stück
(29) auf die Arretiereinrichtung (59) übertragen wird.
3. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung (59) eine Arretiergabel (61,
63) aufweist, die sich quer zur Längsrichtung der Licht
wellenleiter-Durchgangsöffnung (27) erstreckt, im
Klemmsitz auf einen in die Lichtwellenleiter-Durchgangs
öffnung (27) eingeführten Lichtwellenleiter (13)
aufsetzbar und in mindestens einer Gabelaufnahmeöffnung
(65, 67) aufgenommen ist, deren Abmessung in Längsrichtung
der Lichtwellenleiter-Durchgangsöffnung (27) größer ist
als die Dicke der Arretiergabel (61, 63) derart, daß
die Arretiergabel (61, 63) in Längsrichtung der Lichtwel
lenleiter-Durchgangsöffnung (27) einen Bewegungsspielraum
entsprechend dem vorbestimmten Bewegbarkeitsbetrag
aufweist.
4. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiergabel (61, 63) in einer Vormontagestellung
und in einer Endmontagestellung der Gabelaufnahmeöffnung
(65, 67) haltbar ist, wobei der Lichtwellenleiter (13)
in der Vormontagestellung ungehindert von der Arretier
gabel (61, 63) in die Lichtwellenleiter-Durchgangsöffnung
(27) einführbar ist und die Arretiergabel (61, 63) in
der Endmontagestellung im Klemmsitz auf dem Lichtwellen
leiter (13) sitzt.
5. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung durch einen U-förmigen
Arretierbügel (59) gebildet ist, dessen Steg in Längs
richtung der Lichtwellenleiter-Durchgangsöffnung (27)
verläuft und dessen Schenkel je eine Arretiergabel (61, 63)
bilden, die in je mindestens einer Gabelaufnahmeöffnung
(65, 67) mit dem vorbestimmten Bewegbarkeitsspielraum ange
ordnet sind.
6. Abschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtung einen Betätigungsstößel
(69) aufweist, der an dem vom Lichtwellenleiter-Stück
(29) abliegenden Ende des Hülsenkörpers (71) in Längs
richtung der Lichtwellenleiter-Durchgangsöffnung (27)
relativ zum Hülsenkörper (71) beweglich gehalten ist,
wobei zwischen dem genannten Ende des Hülsenkörpers
(71) und dem Betätigungsstößel (69) ein Abstandsspalt
bleibt, der eine der Gabelaufnahmeöffnungen (65, 67)
bildet, wobei die Arretiergabel (59) durch Heran
drücken des Betätigungsstößels (69) an den Hülsen
körper (71) in Richtung zum Lichtwellenleiter-Stück
(29) bewegbar ist.
7. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsstößel (69) über ein federnd
nachgiebiges Stegelement (81) einstückig mit dem
Hülsenkörper (71) verbunden ist.
8. Abschlußvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gemeinsamen Zentrierung von Lichtwellenleiter-
Stück (29) und abzuschließendem Lichtwellenleiter (13)
der Hülsenkörper (71) mindestens in demjenigen Bereich
seiner Längserstreckung, in welchem das Lichtwellen
leiter-Stück (29) und der abzuschließende Lichtwellen
leiter (13) aneinandertreffen, als Hülsenrohr (83)
ausgebildet ist, das aus derartigem Material hergestellt
ist und eine derart geringe Wandstärke aufweist, daß
das Hülsenrohr in Radialrichtung federnd nachgiebig ist.
9. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrinnenraum des Hülsenrohrs (83) im wesentlichen
durch drei Planflächen (87) begrenzt ist, die im Rohr
querschnitt im wesentlichen ein gleichschenkliges Dreieck
bilden, dessen Abmessungen derart sind, daß im wesent
lichen nur eine zentrierende Drei-Punkt-Berührung
zwischen den drei Planflächen (87) einerseits und dem
Lichtwellenleiter-Stück (29) bzw. dem abzuschließenden
Lichtwellenleiter (13) andererseits entsteht.
10. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenrohr (83) im Zentrum dreier sternförmig
zueinander angeordneter Tragstege (85) angeordnet ist.
11. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 10, bei Ausbildung
des Hülsenrohrs nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen des gleichschenkligen Dreiecks in den
Winkelpositionen der drei Tragstege (85) liegen.
12. Abschlußvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom abzuschließenden Lichtwellenleiter (13)
abliegende freie Ende des Lichtwellenleiter-Stückes (29)
eine Stirnfläche mit der Oberfläche einer Sammellinse
aufweist.
13. Lichtwellenleiter-Steckverbinder mit einem Verbinder
gehäuse (21) zur Aufnahme mindestens eines Licht
wellenleiters (13), der mit einem Lichtwellenleiter oder
einem optoelektronischen Bauelement (17, 19) in einem
Gegensteckverbinder (15) koppelbar ist, mit mindestens
einem in Längsrichtung des Verbindergehäuses (21)
verlaufenden Durchtrittskanal (23) für einen Lichtwellen
leiter (13),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in dem steckverbindungsseitigen Endbereich des Durchtrittskanals (23) mindestens eine Abschluß vorrichtung (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 angeordnet ist
- - und daß in dem Durchtrittskanal (23) eine sich in dem Durchtrittskanal (23) abstützende, mit der Arretier einrichtung (59) der Abschlußvorrichtung (25) zusammen wirkende Feder (31) vorgesehen ist, welche die Arretiereinrichtung (59) in Richtung auf den steckver bindungsseitigen Endbereich des Durchtrittskanals (23) vorspannt.
14. Lichtwellenleiter-Steckverbinder nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Durchtrittskanal (23) eine Abschlußvorrichtung
(25) nach Anspruch 5 angeordnet ist und daß in dem Durch
trittskanal (23) eine Schraubenfeder (31) angeordnet ist, die
einen Endes an einer Radialschulter (33) des Durchtritts
kanals (23) und anderen Endes an dem Betätigungsstößel
(69) angreift.
15. Lichtwellenleiter-Steckverbinder mit einem Verbinder
gehäuse (21) zur Aufnahme mindestens eines Lichtwellen
leiters (13), der mit einem Lichtwellenleiter oder einem
optoelektronischen Bauelement (17, 19) in einem Gegen
steckverbinder (15) koppelbar ist, mit mindestens
einem in Längsrichtung des Verbindergehäuses (21)
verlaufenden Durchstrittskanal (23) für einen Lichtwellen
leiter (13),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Lichtwellenleiter-einführseitigen Endbereich des Verbindergehäuses (21) eine Zugentlastungsein richtung (35) angeordnet ist, die mindestens einen Lichtwellenleiter-Kanal (37) mit darin befindlichem Lichtwellenleiter (13) aufweist,
- - und daß in dem Übergangsbereich, in welchem der Lichtwellenleiter (13) aus dem einen axialen Ende des Lichtwellenleiter-Kanals (37) der Zugentlastungs einrichtung (35) austritt, eine Krimphülse (45) angeordnet ist, die in einer ersten Krimpzone (47) an die Zugentlastungseinrichtung (35) und in einer zweiten Krimpzone (49) an den Lichtwellenleiter (13) angekrimpt ist.
16. Lichtwellenleiter-Steckverbinder nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krimphülse (45) mit mindestens einer seitlich
schräg von ihr abstehenden Verriegelungslanze (53)
versehen ist, die mit einer im Durchtrittskanal (23)
vorgesehenen Verriegelungsschulter (55) zusammenwirkt.
17. Lichtwellenleiter-Steckverbinder nach Anspruch 15
oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem steckverbindungsseitigen Endbereich des
Durchtrittskanals (23) eine Abschlußvorrichtung (25)
für einen Lichtwellenleiter (13) angeordnet ist, die
ein hülsenartiges Abschlußelement aufweist, das mit
einer Lichtwellenleiter-Durchgangsöffnung (27) ver
sehen ist, in deren einem Ende ein Lichtwellenleiter-
Stück (29) fest angeordnet ist und in deren anderes
Ende ein Endbereich des abzuschließenden Lichtwellen
leiters (13) im wesentlichen bis zum Lichtwellen
leiter-Stück (29) hin einführbar ist.
18. Lichtwellenleiter-Steckverbinder nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den steckverbindungsseitigen Endbereich des
Durchtrittskanals (23) eine Abschlußvorrichtung (25)
nach einem der Ansprüche 1 bis 12 angeordnet ist,
und daß in dem Durchtrittskanal (23) eine sich in
dem Durchtrittskanal (23) abstützende, mit der
Arretiereinrichtung (59) zusammenwirkende Feder (31)
vorgesehen ist, welche die Arretiereinrichtung
(59) in Richtung auf den steckverbindungsseitigen
Endbereich des Durchtrittskanals (23) vorspannt.
19. Lichtwellenleiter-Steckverbinder nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Durchtrittskanal (23) eine Abschlußvor
richtung (25) nach Anspruch 5 angeordnet ist,
und daß in dem Durchtrittskanal (23) eine Schrauben
feder (31) angeordnet ist, die einen Endes an
einer Radialschulter (33) des Durchtrittskanals (23)
und anderen Endes an dem Betätigungsstößel (69)
angreift.
20. Verfahren zum Befestigen eines Lichtwellenleiter-
Stückes (29) in einer Abschlußvorrichtung (25) nach
einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtwellenleiter-Stück (29), in der Abschluß
vorrichtung (25) mittels eines Klebstoffs festgeklebt
wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141009A DE4141009A1 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Abschlussvorrichtung fuer lichtwellenleiter |
PCT/US1992/001628 WO1992015909A2 (en) | 1991-03-01 | 1992-02-28 | Optical waveguide terminating device |
EP92909584A EP0527226A1 (de) | 1991-03-01 | 1992-02-28 | Optische wellenleiterverbindungsvorrichtung |
EP96112906A EP0743543A3 (de) | 1991-03-01 | 1992-02-28 | Abschlussvorrichtung für optischen Wellenleiter |
US07/945,978 US5337385A (en) | 1991-03-01 | 1992-02-28 | Optical waveguide terminating device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141009A DE4141009A1 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Abschlussvorrichtung fuer lichtwellenleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141009A1 true DE4141009A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6446897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141009A Withdrawn DE4141009A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-12-12 | Abschlussvorrichtung fuer lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141009A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423711C1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Siemens Ag | Lichtwellenleiterstecker |
DE102007022427A1 (de) * | 2007-05-10 | 2008-11-13 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Kontakthülse bzw. Kontaktbuchse für einen einzelnen Lichtwellenleiter und Lichtwellenleiter-Steckverbindung |
-
1991
- 1991-12-12 DE DE4141009A patent/DE4141009A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423711C1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Siemens Ag | Lichtwellenleiterstecker |
DE102007022427A1 (de) * | 2007-05-10 | 2008-11-13 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Kontakthülse bzw. Kontaktbuchse für einen einzelnen Lichtwellenleiter und Lichtwellenleiter-Steckverbindung |
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