DE4140450A1 - Anordnung zur datenfernuebertragung von und zu muenzbetaetigten unterhaltungsgeraeten - Google Patents
Anordnung zur datenfernuebertragung von und zu muenzbetaetigten unterhaltungsgeraetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Datenfern
übertragung von und zu münzbetätigten Unterhaltungs
geräten, insbesondere Geldspielgeräten mit Gewinnmög
lichkeit, welche eine geräteinterne Steuereinheit und
einen geräteinternen Datenspeicher aufweisen.
Unterhaltungsgeräte der gattungsgemäßen Art sind seit
langem bekannt. Weiterhin ist es bekannt die Daten, wie
z. B. Geräteidentifikationsdaten, Statistikdaten, Fehler
codes, Kassenstände usw. über geräteinterne Schnitt
stellen mittels Datendruckern auszulesen. Hierzu wurde
in der DE-PS 36 01 157 vorgeschlagen eine Vereinheit
lichung vorzunehmen, die mittels Adapterschaltungen die
Datenerfassung und -ausgabe von unterschiedlichen
Geräten unterschiedlicher Hersteller auf einen einheit
lichen Datendrucker gestattet. Nachteilig ist hierbei, daß
jedes Gerät einzeln geöffnet, der Datendrucker mit der
geräteinternen Schnittstelle verbunden und der Aus
druck abgewartet werden muß. In dieser Zeit ist eine
Bespielung des Gerätes ausgeschlossen.
Weiterhin ist es aus den Veröffentlichungen DE-OS
34 16 229, DE-OS 38 20 868 und DE-OS 38 39 910
bekannt, mehrere Unterhaltungsgeräte durch Verdrah
tung mit einer externen Steuereinheit zu verbinden.
In der DE-OS 38 20 868 wird die als Personal Computer
ausgebildete externe Steuereinheit ausschließlich für eine
weitere Speicherung der empfangenen Überwachungs-
und Auswertedaten vorgesehen, ohne daß ein direkter
Datenaustausch in beide Richtungen, insbesondere zur
gezielten Beeinflussung der angeschlossenen Spielgeräte
beschrieben wird.
Die in der DE-OS 34 16 229 beschriebene Lösung ist aus
schließlich auf die Fernkreditierung der angeschlossenen
Spielautomaten abgestellt. D.h. durch diese Lösung
können Kredite eines Spielautomaten auf einen anderen
Spielautomaten übertragen werden, und der jedem Spiel
automat zugeordnete Kredit kann vom zentralen Rechner
aus abgefragt und geändert werden.
Die Lehre der DE-OS 38 39 910 beschränkt sich auf die
Anordnung einer zentralen Anzeigestation, auf welcher
die aktuelle Spielsituation an den einzelnen angeschlos
senen Tischspielgeräten zur Anzeige gebracht werden
kann.
Nachteilig ist bei allen bekannten Lösungen, daß die Ver
bindung der Spielgeräte mit der externen Steuereinheit
durch ihre Verdrahtung einen erhöhten Aufwand bei der
Installation und bei einem späteren Austausch der anzu
schließenden Spielgeräte bedeutet. Weiterhin sieht keine
der bekannten Lösungen einen Datenaustausch in beide
Richtungen, d. h. gespeicherte Daten aus den Spielgeräten
zur externen Steuereinheit und von dieser Steuerdaten
zur gezielten Beeinflussung der Spielgeräte sowie weitere
informationelle Daten für Spieler und/oder Service-Per
sonal vor.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaf
fen, die ohne erhöhten Installationsaufwand und/oder
erhöhten Aufwand bei Gerätewechsel die Verbindung
zwischen den internen Steuereinheiten der Unterhal
tungsgeräte und einer externen Steuereinheit gewähr
leistet, einen Datenaustausch in beide Richtungen ermög
licht und die Weiterleitung der Daten zu einem zentralen
Steuerrechner gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vor
teilhafte Gestaltungsvarianten sind in den Unteran
sprüchen aufgezeigt.
Hierzu steht die geräteinterne Steuereinheit der Unter
haltungsgeräte ausgangsseitig mit einer Datensendeein
heit und eingangsseitig mit einer Datenempfangseinheit in
Verbindung, so daß der Datentransfer zwischen gerätein
terner Steuereinheit und externer Steuereinheit, die ein
gangsseitig mit einer Datenempfangseinheit und aus
gangsseitig mit einer Datensendeeinheit in Verbindung
steht, mittels drahtloser Kommunikation erfolgt. Dies
bietet den Vorteil, daß jedes beliebige Unterhaltungs
gerät, welches über derartige Kommunikationseinrich
tungen verfügt ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand
am Aufstellort sofort mit der externen Steuereinheit
kommunizieren kann. Desweiteren gestattet die erfin
dungsgemäße Anordnung eine drahtlose Datenübertragung
in beide Richtungen, so daß sowohl Daten aus den "ange
schlossenen" Unterhaltungsgeräten abgerufen, als auch
Daten zu diesen gesendet werden können.
Von den "angeschlossenen" Unterhaltungsgeräten können
Daten, wie zum Beispiel:
- - Geräteidentifikationsdaten (Standort, Gerätenummer . . .),
- - Geräteeinstelldaten (Datum, Uhrzeit, Spielsystem, . . .)
- - Fehlermeldungen,
- - Statistikwerte (Kasse, Spiele, Sonderspiel, . . .),
- - Münzröhrenfüllstand,
- - Protokoll über Service-Handlungen (Türöffnungen, Tür öffnungszeiten, . . .)
an die externe Steuereinheit gesendet werden. An Hand
der an die externe Steuereinheit gesendeten Daten ist
eine ONLINE-Überwachung aller "angeschlossenen" Unter
haltungsgeräte in all ihren Funktionen möglich. Jedes
Spiel, jeder Münzeinwurf, jede Auszahlung, jede Tasten
betätigung kann am Bildschirm der externen Steuerein
heit verfolgt werden. In umgekehrter Richtung ist von
der externen Steuereinhat das Senden von Daten, wie
zum Beispiel:
- - gezielte Meldungen an Spieler oder Service-Personal, die über ein Display an der Frontseite des Unterhal tungsgerätes angezeigt werden,
- - Steuerdaten für bestimmte Gerätefunktionen (Alarman lage scharf/unscharf, Zusatzrelaiskontakte für Geräte türöffnung freigeben/sperren, . . .),
- - Platzanpassungsdaten (Standort, Gerätenummer, . . .),
- - Uhr stellen,
- - Superjackpot anbieten, usw.
Als besonders vorteilhaft hat sich die drahtlose Daten
übermittlung per Funk erwiesen. Aber auch die Verwen
dung von IR-Signalen, Ultraschall oder ähnlichen Signal
trägern ist zumindest für die drahtlose Datenübertra
gung innerhalb einer Spielhalle anwendbar.
Sämtliche Daten können auch über ein an die externe
Steuereinheit angeschlossenes Modem und Telefonnetz an
einen außerhalb der Spielhalle angeordneten zentralen
Steuerrechner übertragen werden. Zusätzlich können von
diesem an die externen Steuereinheiten in mehreren
Spielhallen weitere Daten, wie zum Beispiel Service-
Unterlagen, übertragen werden.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante besteht
darin, daß nur eines der Unterhaltungsgeräte die Daten
sende- und -empfangsvorrichtungen aufweist und die
übrigen Unterhaltungsgeräte einer Spielhalle mit diesem
mittels verdrahteter Vernetzung zum Datenaustausch in
Verbindung stehen.
Auch das Zusammenfassen von miteinander verdrahteten
Unterhaltungsgeräte zu einzelnen Gruppen ist möglich.
Derartige Gruppen können zum Beispiel aus Unterhal
tungsgeräten in einer gemeinsamen Ständereinheit oder
aus Unterhaltungsgeräten in einem gemeinsamen Aufstell
raum gebildet werden. Hierbei weist dann nur noch eines
der Unterhaltungsgeräte der Gruppe die Vorrichtungen
zur drahtlosen Datenübertragung auf. Innerhalb der
Gruppen erfolgt die Datenübertragung durch die Ver
drahtung. In einem solchen Fall ist die Zwischenpuf
ferung der Daten aller Geräte einer Gruppe in einem
separaten Speicher des mit den Vorrichtungen zur
drahtlosen Datenübertragung ausgebildeten Unterhal
tungsgerätes als vorteilhafte Weiterbildung möglich.
Werden Unterhaltungsgeräte unterschiedlicher Hersteller
in einer Spielhalle oder in einer Gruppe zusammengefaßt,
so sind die Datensende- und -empfangsvorrichtungen der
Unterhaltungsgeräte adaptierbar ausgebildet. Zur Adap
tierung wird eine Anpassung an die unterschiedlichen
Betriebsspannungen und eine Konvertierung der Daten
formate in Adapterschaltungen vorgenommen, welche
Bestandteil der Datensende- und Datenempfangsvorrich
tungen sein können.
Eine weitere Möglichkeit der drahtlosen Datenübertra
gung besteht darin, daß die Übernahme der Daten
gemeinsam mit einer Gerätekennung auf einen separaten
Speicher, z. B. eine Chip-Karte, vorsehbar ist. Zu diesem
Zweck ist an den Unterhaltungsgeräten und an der
externen Steuereinheit eine Vorrichtung zum Lesen und
Beschreiben eines derartigen separaten Speichers vor
gesehen. Zum Lesen und zum Beschreiben dieses separa
ten Speichers kann dieser an den Unterhaltungsgeräten
von außen, bei geschlossenem Gerät in selbiges einge
führt werden.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Anordnung in
einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen
näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Anordnung der Unterhaltungsgeräte mit draht
loser Datenfernübertragung von und zu einer
externen Steuervorrichtung in einer Spielhalle;
Fig. 2 Wesentliche Funktionsgruppen für die drahtlose
Datenfernübertragung.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weisen die Unterhal
tungsgeräte 2 jeweils eine Datensendevorrichtung 3 und
eine Datenempfangsvorrichtung 4 zur drahtlosen Daten
übertragung auf. Datensende- und -empfangsvorrichtung
3, 4 stehen jeweils mit der in Fig. 2 dargestellten gerä
teinternen Steuervorrichtung 1 in Verbindung. Weiterhin
zeigen
Fig. 1 und 2 eine externe Steuervorrichtung 7,
die wiederum mit Datensende- und -empfangsvorrich
tungen 5, 6 in Verbindung steht. Diese externe Steuer
vorrichtung 7 kann ein Personal Computer sein, welcher
über die drahtlose (hier Funk-) Kommunikation mit allen
Unterhaltungsgeräten 2 einer Spielhalle 8 den Daten
transfer vornimmt. Ausgehend von dieser externen
Steuervorrichtung 7 lassen sich zum Beispiel Geräte
steuerfunktionen, wie:
- - Freigabe oder Sperren elektromechanischer Zusatzre laiskontakte an den Geräteschlössern und/oder der Gerätetür,
- - Stellen der geräteinternen Uhr + Datumseingabe,
- - Scharf- oder Unscharfschaltung der geräteinternen Alarmanlage und
- - Anbieten eines Superjackpots
an die "angeschlossenen", d. h. die Funksignale empfang
enden Unterhaltungsgeräte 2 übertragen. Zusätzlich kön
nen auch Informationen an den Spieler oder das Service-
Personal übertragen werden, die dann auf einem nicht
dargestellten Display der Unterhaltungsgeräte 2 darstell
bar sind.
Durch die ONLINE-Überwachung wird es erstmals möglich,
den Zugang in das Innere von Geldspielgeräten 2 für das
Wartungs- und Service-Personal ferngesteuert freizuge
ben (Alaramlage und Zusatzverriegelung aus), jede der
vorgenommenen Handlungen, die durch Sensoren kontrol
lierbar sind (dies betrifft insbesondere Handlungen an
den Münzstapelröhren und der Kasse), am Bildschirm der
externen Steuervorrichtung 7 zu verfolgen, zu speichern
und anschließend die Alarmanlage und die Zusatzver
riegelung wieder in ihre Ausgangslage zurück zu ver
setzen.
Über diese externe Steuervorrichtung 7 sind weiterhin
alle Platzanpassungsdaten, wie z. B.:
- - Standort,
- - Gerätenummer,
- - Sollpegelwerte der Münzstapelröhren,
- - Freigabepegel der Münzstapelröhren,
- - Münzannahme,
- - Einwurfgrenze,
- - Scheinprüfer,
- - Ausdruckarten für Protokolle,
- - Werbeeffekte usw.
an die Unterhaltungsgeräte übertragbar, ohne daß diese
hierzu einzeln nacheinander geöffnet werden müßten.
Dies bedeutet einerseits eine erhebliche Zeitersparnis bei
der Initialisierung der Gräte und eine höhere Flexibilität
während des Einsatzes. Auf diese Art und Weise können
während des Spielbetriebs und vom Spieler unbemerkt
bestimmte Einstellwerte (z. B. zeitweilige Sperrung oder
Freigabe der Münzannahme für bestimmte Münzwerte)
geändert werden. Hierzu mußte bisher immer der Spielbe
trieb unterbrochen und vom Service-Personal das Gerät
geöffnet werden. Erst nach erfolgter Neueinstellung
konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Da
aber von den Spielern oftmals nicht zu erkennen war
welche Veränderungen vorgenommen wurden, wechselten
diese das Gerät oder brachen das Spielen ganz ab. Durch
die erfindungsgemäße Lösung werden derartige Nachteile
ausgeschlossen.
Weiterhin zeigt die Fig. 1, daß die externe Steuereinheit
7 ausgangsseitig mit einem Modem 9 in Verbindung steht.
Über dieses Modem 9, das Telefonnetz 10 und das Modem
11 ist diese externe Steuereinheit 7 der Spielhalle 8 mit
einem zentralen Steuerrechner 12 verbunden.
Über diesen zentralen Steuerrechner 12 sind wiederum
Daten von der externen Steuereinheit 7 abrufbar oder an
diese zu übertragen. Somit können an einem zentralen
Steuerrechner 12 die Daten mehrerer Spielhallen 8
zusammengefaßt, gespeichert und ausgewertet werden.
Weiterhin können Informationen, wie zum Beispiel
Service-Unterlagen zu den einzelnen Geräten einer Spiel
halle 8, an die externen Steuereinrichtungen übertragen
werden, was eine Papier-, Transport- und Lagerkosten
reduzierung bedeutet.
Claims (10)
1. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten, insbesondere
Geldspielgeräten mit Gewinnmöglichkelt, welche eine
geräteinterne Steuereinheit und einen gerätein
ternen Datenspeicher aufweisen, die mit einer
entfernt von den münzbetätigten Unterhaltungs
geräten angeordneten externen zentralen Steuerein
heit zum Zwecke des Datentransfers in Verbindung
stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geräteinterne Steuereinheit (1) der Unter
haltungsgeräte (2) ausgangsseitig mit einer Daten
sendeeinheit (3) und eingangsseitig mit einer Daten
empfangseinheit (4) in Verbindung steht, so daß der
Datentransfer zwischen geräteinterner Steuereinheit
(1) und externer Steuereinheit (7), die eingangs
seitig mit einer Datenempfangseinheit (5) und aus
gangsseitig mit einer Datensendeeinheit (6) in Ver
bindung steht, mittels drahtloser Kommunikation
erfolgt.
2. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensende- und -empfangseinheiten (3, 4
und 5, 6) der Unterhaltungsgeräte (2) und der
externen Steuereinheit (7) für den Empfang und das
Senden von Funksignalen zur drahtlosen Kommu
nikation ausgebildet sind.
3. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch 1
und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensende- und -empfangseinheiten (3, 4
und 5, 6) der Unterhaltungsgeräte (2) und der
externen Steuereinheit (7) für den Empfang und das
Senden von IR-Signalen, Ultraschall oder ähnlichen
Signalträgern zur drahtlosen Kommunikation ausge
bildet sind.
4. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die externe Steuereinheit (7) die Daten der in
einer Spielhalle (8) befindlichen Unterhaltungsgeräte
(2) über ein Modem (9), Fernmeldenetz (10) und
Modem (11) an einen zentralen Steuerrechner (12)
weiterleitet und von diesem in umgekehrter Rich
tung Daten an die externen Steuereinheiten (7)
mehrerer Spielhallen (8) übertragen werden.
5. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur eines der Unterhaltungsgeräte (2) die
Datensende- und Datenempfangsvorrichtungen (3, 4)
aufweist und die übrigen Unterhaltungsgeräte (2)
einer Spielhalle (8) mit diesem mittels verdrahteter
Vernetzung zum Datenaustausch in Verbindung
stehen.
6. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Unterhaltungsgeräte (2) zu einer Gruppe zusammenfaßbar sind,
daß die Unterhaltungsgeräte (2) einer Gruppe durch verdrahtete Vernetzung untereinander verbunden sind und
daß eines der Unterhaltungsgeräte (2) einer der artigen Gruppe die Datensende- und -empfangsvor richtungen (3, 4) zur drahtlosen Datenfernüber tragung an die Datensende- und -empfangsvorrich tungen (5, 6) der externen Steuereinheit (7) auf weist.
daß jeweils mehrere Unterhaltungsgeräte (2) zu einer Gruppe zusammenfaßbar sind,
daß die Unterhaltungsgeräte (2) einer Gruppe durch verdrahtete Vernetzung untereinander verbunden sind und
daß eines der Unterhaltungsgeräte (2) einer der artigen Gruppe die Datensende- und -empfangsvor richtungen (3, 4) zur drahtlosen Datenfernüber tragung an die Datensende- und -empfangsvorrich tungen (5, 6) der externen Steuereinheit (7) auf weist.
7. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensende- und -empfangsvorrichtungen (3, 4) der Unterhaltungsgeräte (2) an die Unterhal tungsgeräte (2) unterschiedlicher Hersteller adap tierbar ausgebildet sind, so daß auch ein Daten transfer von und zu derartigen Unterhaltungsgerä ten (2) erfolgen kann und
daß zur Adaptierung eine Anpassung an unter schiedliche Betriebsspannungen und eine Konver tierung der Datenformate erfolgt.
daß die Datensende- und -empfangsvorrichtungen (3, 4) der Unterhaltungsgeräte (2) an die Unterhal tungsgeräte (2) unterschiedlicher Hersteller adap tierbar ausgebildet sind, so daß auch ein Daten transfer von und zu derartigen Unterhaltungsgerä ten (2) erfolgen kann und
daß zur Adaptierung eine Anpassung an unter schiedliche Betriebsspannungen und eine Konver tierung der Datenformate erfolgt.
8. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 7, insbesondere Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer drahtvernetzten Anordnung der
Unterhaltungsgeräte (2) untereinander und draht
loser Datensendung und Datenempfang über nur
eines der Unterhaltungsgeräte (2), dieses einen
zusätzlichen Speicher aufweist, in welchem geräte
spezifische Kenndaten zur Identifizierung des Quell-
bzw. Zielgerätes sowie die weiteren, zu übertragen
den Daten speicherbar sind, so daß die gespei
cherten Daten in einem einzigen drahtlosen Zugriff
abrufbar sind.
9. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als weitere Form der drahtlosen Datenübertra gung von einem oder allen Unterhaltungsgeräten (2) an die externe Steuereinheit (7) und/oder umge kehrt, die Übernahme der Daten gemeinsam mit einer Gerätekennung auf einen separaten Speicher, z. B. eine Chip-Karte, vorsehbar ist,
daß zu diesem Zwecke an den Unterhaltungsgeräten (2) und an der externen Steuereinheit eine Vor richtung zum Lesen und Beschreiben eines derar tigen separaten Speichers vorgesehen ist und
daß zum Lesen und zum Beschreiben dieses sepa raten Speichers an den Unterhaltungsgeräten (2) dieser von außen, bei geschlossenem Gerät in sel biges einführbar ist.
daß als weitere Form der drahtlosen Datenübertra gung von einem oder allen Unterhaltungsgeräten (2) an die externe Steuereinheit (7) und/oder umge kehrt, die Übernahme der Daten gemeinsam mit einer Gerätekennung auf einen separaten Speicher, z. B. eine Chip-Karte, vorsehbar ist,
daß zu diesem Zwecke an den Unterhaltungsgeräten (2) und an der externen Steuereinheit eine Vor richtung zum Lesen und Beschreiben eines derar tigen separaten Speichers vorgesehen ist und
daß zum Lesen und zum Beschreiben dieses sepa raten Speichers an den Unterhaltungsgeräten (2) dieser von außen, bei geschlossenem Gerät in sel biges einführbar ist.
10. Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu
münzbetätigten Unterhaltungsgeräten nach Anspruch
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der fernübertragenen Daten von der
externen Steuereinheit (7) an die Unterhaltungs
geräte (2) die Arbeitweise selbiger beinflußbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914140450 DE4140450C2 (de) | 1991-12-05 | 1991-12-05 | Anordnung zur Datenfernübertragung von und zu münzbetätigten Unterhaltungsgeräten |
Publications (2)
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Family
ID=6446559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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