DE4137686C2 - Vorrichtung zur numerischen Steuerung und Verfahren zu deren Steuerung - Google Patents

Vorrichtung zur numerischen Steuerung und Verfahren zu deren Steuerung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur numerischen Steuerung einer Werkzeugmaschine, bei der Daten zwischen einer NC-Vorrichtung und einem Verarbeitungsrechner über eine Übertragungsleitung übermittelt werden, wobei die Daten Meldungen für die von einer Bedienungsperson an der NC-Vorrichtung auszuführenden Arbeiten enthalten und die Meldungen mit einer an die NC-Vorrichtung angeschlossenen Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern einer derartigen Vorrichtung zur numerischen Steuerung, wobei Daten zwischen einer NC-Vorrichtung und einem Verarbeitungsrechner über eine Übertragungsleitung übermittelt werden, wobei die Daten Meldungen für die von einer Bedienungsperson an der NC-Vorrichtung auszuführenden Arbeiten enthalten und die Meldungen an einer Anzeigeeinrichtung der NC-Vorrichtung angezeigt werden.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren der vorstehend genannten Art sind aus der JP-OS-1-233 601 bekannt. Sie dienen insbesondere zur Fernsteuerung, Ferndiagnose und vorbeugenden Wartung einer numerischen Steuerung von einem entfernt stehenden Verarbeitungsrechner über eine Übertragungsleitung.
Der Aufbau des Fernsteuersystems mit einer herkömmlichen Vorrichtung zur numerischen Steuerung ist in Form eines Blockschaltbildes in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist eine NC-Vorrichtung 51 zur numerischen Steuerung an einen Verarbeitungsrechner 52 über eine Übertragungsleitung 3, beispielsweise RS 232 C, angeschlossen. An die NC-Vorrichtung 51 sind dabei eine Anzeige 4 und eine vom Benutzer programmierbare Verknüpfungssteuerung 5 angeschlossen. Mit der NC-Vorrichtung 51 steht über die vom Benutzer programmierbare Verknüpfungssteuerung 5 eine Werkzeugmaschine 6 in Verbindung.
Fig. 6 zeigt im Blockschaltbild den für die Informationsübermittlung wesentlichen Teil der Vorrichtung zur numerischen Steuerung. Dabei besteht eine Informationsverarbeitungseinheit 57 aus einer Einheit 58 zur Ein-/Ausgabesteuerung und Verarbeitung, einem Übertragungspuffer 59, einem Empfangspuffer 60, einer Einheit 61 zur Aufbereitung der Übertragungsdaten, einer Einheit 62 zum Analysieren der empfangenen Daten und einer Einheit 63 zur Verarbeitung von Übertragungsbefehlen. Diese Einheit 63 zur Verarbeitung von Übertragungsbefehlen besteht aus Einrichtungen 63-1, 63-2, . . . usw. zur Verarbeitung der jeweiligen Befehle und umfaßt Einrichtungen 63-11, 63-12 . . . usw. insbesondere zum Empfangen/Verarbeiten von Meldungen sowie sonstiger Daten für die programmierbare Verknüpfungssteuerung. Dabei dienen die Einrichtungen 63-1, 63-2 . . . usw. zum Aussenden von Daten zu dem Haupt- bzw. Verarbeitungsrechner, während die Einrichtungen 63-11, 63-12 usw. zur Behandlung von ankommenden Daten von dem Haupt- bzw. Verarbeitungsrechner dienen.
Eine Schnittstelleneinheit 64 mit NC-Modulen (Modulen zur numerischen Steuerung) besteht aus einer Schnittstelle 64-1 für das Tastatureingabemodul, einer Schnittstelle 64-2 für das Modul mit der vom Benutzer programmierbaren Verknüpfungs­ steuerung, einer Schnittstelle 64-3 für das Bildschirman­ zeigemodul, usw. Eine Einheit 65 mit NC-Modulen besteht aus einem Tastatureingabemodul 65-1, einem Modul 65-2 mit der vom Benutzer programmierbaren Verknüpfungssteuerung, einem Bild­ schirmanzeigemodul 65-3, usw. Das vorstehend erläuterte System arbeitet folgendermaßen:
Zunächst werden die auf dem Haupt- bzw. Verarbeitungsrechner 52 aufbereiteten Daten über die Übertragungsleitung 3 zur NC-Vorrichtung 51 übermittelt. Die übermittelten Daten empfängt die NC-Vorrichtung 51 an der Einheit 58 zur Ein-/Ausgabe­ steuerung bzw. Verarbeitung der Informationsverarbei­ tungseinheit 57, wobei diese übermittelten Daten im Empfangs­ puffer 60 gespeichert werden. Die gespeicherten Daten werden nun von der Einheit 62 zum Analysieren der Empfangsdaten geprüft und nach "Befehlen", "Parametern", "Meldungen" usw. unterschieden. Die "Befehle" die "Parameter" "Meldungen" usw. werden an die jeweilige Einheit 63-11, 63-12, 63-13, . . . usw. der Einheit 63 zur Verarbeitung von Übertragungsbefehlen entsprechend den jeweiligen Befehlen usw. übermittelt und dort verarbeitet. Die Meldungen werden zur Einrichtung 63-11 zum Empfangen/Verarbeiten von Meldungen und von dort über die Schnittstelle 64-3 für das Bildschirmanzeigemodul 65-3 und über das Bildschirmanzeigemodul 65-3 zur Anzeige 4 übermit­ telt und dort in einem vorgegebenen Bereich angezeigt, z. B. auf der Fußzeile der Bildschirmanzeige.
Anschließend führt der Maschinenführer die Arbeitsgänge aus, welche die in dem vorgegebenen Bereich auf der Anzeige 4 an­ gezeigte Meldung angibt. Auf diese Weise wird die Werkzeugma­ schine 6 von einem entfernt stehenden Verarbeitungsrechner 52 aus gesteuert.
Die vorstehend erläuterte herkömmliche NC-Steuerung 51 weist jedoch den Nachteil auf, daß vom Verarbeitungsrechner 52 aus nicht festgestellt werden kann, wie der Maschinenführer die vom Verarbeitungsrechner 52 übermittelten Meldungen tatsäch­ lich realisiert. Auch wenn der Maschinenführer Arbeitsgänge ausgeführt hat, die nicht mit der Meldung übereinstimmen, ist somit eine rasche Korrektur nicht möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zur numerischen Steuerung zu schaffen und ein Verfahren zu deren Steuerung anzugeben, mit deren Hilfe vom Verarbei­ tungsrechner aus festgestellt werden kann, wie die vom Verar­ beitungsrechner zum Maschinenführer übermittelten Meldungen sich in den vom Maschinenführer tatsächlich ausgeführten Ar­ beitsgängen niederschlagen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die NC-Vor­ richtung folgendes aufweist:
eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen einer von der Be­ dienungsperson tatsächlich ausgeführten Arbeit;
eine Einrichtung zur Beurteilung, ob die erfaßte Arbeit mit der Meldung übereinstimmt; und
eine Übertragungseinrichtung zur Übermittlung der Daten über die erfaßte Arbeit sowie des Beurteilungsergebnisses von der NC-Vorrichtung an den Verarbeitungsrechner.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die der Erfindung zugrunde­ liegende Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welches die folgenden Schritte aufweist:
Erfassen einer nach der Anzeige der Meldung auf der Anzeige­ einrichtung von der Bedienungsperson tatsächlich ausgeführten Arbeit mit einer Überwachungseinrichtung in der NC-Vorrich­ tung;
Beurteilen mit einer Beurteilungseinrichtung in der NC-Vor­ richtung, ob die von der Bedienungsperson durchgeführte Arbeit mit der Meldung übereinstimmt;
Übermitteln der Daten über die erfaßte Arbeit und des Ergeb­ nisses der Beurteilung von der NC-Vorrichtung zum Verarbei­ tungsrechner; und
Analysieren der von der NC-Vorrichtung erhaltenen Daten über die Durchführung der auszuführenden Arbeit in dem Verarbei­ tungsrechner.
Nachstehend wird die Erfindung in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1a ein Blockschaltbild mit der Darstellung des für die Datenübertragung wesentlichen Teiles einer numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1b ein Blockschaltbild mit der Darstellung des Aufbaus eines Fernsteuersystems, das die numerische Steuerung gemäß Fig. 1a enthält;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm der Arbeitsabläufe in der numeri­ schen Steuerung gemäß Fig. 1a;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm der Arbeitsabläufe im Verarbei­ tungsrechner gemäß Fig. 1b;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Übertragungsdaten­ rahmen zwischen einem Verarbeitungsrechner und der numeri­ schen Steuerung; und in
Fig. 5 und 6 Blockdiagramme zur Erläuterung einer herkömmli­ chen numerischen Steuerung.
Das Blockschaltbild in Fig. 1a zeigt den wesentlichen Teil für die Informationsübertragung bei einer Vorrichtung zur nu­ merischen Steuerung gemäß der Erfindung. Der Gesamtaufbau des Fernsteuersystems, in das die numerische Steuerung gemäß Fig. 1a einbezogen ist, ist in Fig. 1b dargestellt. Somit ist eine NC-Vorrichtung 1 über eine Übertragungsleitung 3, beispiels­ weise vom Typ RS 232 C, an einen Verarbeitungsrechner 2 ange­ schlossen. Der NC-Vorrichtung 1 sind eine Anzeige 4 und eine vom Benutzer programmierbare Verknüpfungssteuerung 5 verbun­ den. Eine Werkzeugmaschine 6 ist über die vom Benutzer pro­ grammierbare Verknüpfungssteuerung 5 mit der NC-Vorrichtung 1 verbunden.
Die NC-Vorrichtung 1 umfaßt eine Informationsverarbeitungs­ einheit 7, welche aus folgenden Einrichtungen besteht: einer Ein-/Ausgabesteuerung 8, einem Übertragungspuffer 9, einem Empfangspuffer 10, einer Einheit 11 zur Aufbereitung der Übertragungsdaten, einer Analyseeinheit 12 zum Analysieren der empfangenen Daten, und einer Verarbeitungseinheit 13 für die Übertragungsbefehle. Die Verarbeitungseinheit 13 zur Verarbeitung der Übertragungsbefehle besteht ihrerseits aus Ein­ richtungen 13-1, 13-2, . . . usw. zur Verarbeitung der jewei­ ligen Befehle und umfaßt Einrichtungen 13-11, 13-12, usw. insbesondere zum Empfangen/Verarbeiten von Meldungen sowie sonstiger Daten für die programmierbare Verknüpfungs­ steuerung 5. Dabei dienen die Einrichtungen 13-1, 13-2, usw. zum Senden von Daten zu dem Verarbeitungsrechner 2, während die Einrichtungen 13-11, 13-12, . . . usw. zum Empfang von Daten von dem Verarbeitungsrechner 2 dienen.
Weiterhin ist eine NC-Schnittstelleneinheit 14 in der NC-Vor­ richtung 1 vorgesehen, die aus folgenden Baugruppen besteht:
einer Schnittstelle 14-1 für das Tastatureingabemodul, einer Schnittstelle 14-2 für das Modul zum Anschluß der vom Be­ nutzer programmierbaren Steuerung, einer Schnittstelle 14-3 für das Bildschirmanzeigemodul, einer Schnittstelle 14-4 zur Aufrechterhaltung des internen Zustandes in der NC-Vorrich­ tung 1 usw. Die Schnittstelle 14-1 für das Tastatureingabe­ modul umfaßt ein Modul 14-1a zur Überwachung der Tastaturein­ gabe, während die Schnittstelle 14-2 für das Modul zum An­ schluß der vom Benutzer programmier­ baren Steuerung ein Modul 14-2A zur Überwachung der Kontakt­ eingänge an der programmierbaren Verknüpfungslogik aufweist.
Weiterhin ist eine NC-Moduleinheit 15 vorgesehen, die aus folgenden modularen Baugruppen besteht: einem Tastatureinga­ bemodul 15-1, einem Modul 15-2 für die vom Benutzer program­ mierbare Verknüpfungslogik, einem Bildschirmanzeigemodul 15- 3, usw.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 zur numerischen Steuerung erläutert. Fig. 2 zeigt dabei ein Ab­ laufdiagramm für den Ablauf der einzelnen Funktionsschritte in der NC-Vorrichtung aus Fig. 1a.
In Schritt S1 wartet die NC-Vorrichtung 1 auf den Eingang vom Daten vom Verarbeitungsrechner 2. Dann übermittelt der Verar­ beitungsrechner 2 über die Übertragungsleitung 3 an die NC-Vorrichtung 1 eine "Arbeitsanweisungsmeldung" und "Arbeitskontrolldaten". Die "Arbeitsanweisungsmeldung" und die "Arbeitskontrolldaten" werden in Schritt S2 in der Ein-/Ausgabesteuerung 8 der Informationsverarbeitungseinheit 7 erhalten, worauf diese Daten im Empfangspuffer 10 zwischengespeichert werden. In Schritt S3 analysiert die Analyseeinheit 12 für die Empfangsdaten die im Empfangspuffer 10 gespeicherten "Arbeitskontrolldaten" und die "Arbeitsanweisungsmeldung" und schlüsselt sie nach "Befehl", "Parameter", "Meldung" und "Daten" auf.
In Schritt S4 wird die Art der untersuchten Daten bestimmt ("Befehl", "Parameter", "Meldung" und "Daten"). Handelt es sich nicht um eine "Meldung" oder um "Daten", also um einen "Befehl" oder einen "Parameter", so werden diese zur je­ weiligen Befehlsverarbeitungseinrichtung 13-12, 13-13, usw. der Verarbeitungseinheit 13 übertragen und dort ver­ arbeitet. Handelt es sich dagegen um eine "Meldung" oder um "Daten", so werden diese Daten zur Verarbeitungseinrichtung 13-11 für den Meldungsempfang übermittelt, worauf der Pro­ grammablauf zu Schritt S5 weiterschaltet.
In Schritt 55 teilt die Verarbeitungseinrichtung 13-11 für den Meldungsempfang die erhaltene Meldung jeweils in einen Teil "Arbeitsanweisungsmeldung" und einen Teil "Arbeitskontrolldaten" auf.
In Schritt S6 wird das Datenformat der "Arbeitsanweisungsmeldung" in das Format umgewandelt, das der Schnittstelle 14-3 für die Bildschirmanzeige entspricht, worauf die Daten über die Schnittstelle 14-3 für die Bild­ schirmanzeige an das Bildschirmanzeigemodul 15-3 übermittelt werden. Lautet beispielsweise die "Arbeitsanweisungsmeldung" "Werkstück einrichten und dann Knopf F1 auf der Steuertafel drücken", erscheint in einem vorgegebenen Bereich auf der An­ zeige 4 auch die entsprechende Meldung "Werkstück einrichten und dann Knopf F1 auf der Steuertafel drücken".
Andererseits werden in Schritt S7 die "Arbeitskontrolldaten" noch weiter in einen Teil "Tastaturdaten" und einen Teil "Kontaktdaten der programmierbaren Verknüpfungssteuerung" aufgetrennt, die dann jeweils zum Tastatureingabe-Überwa­ chungsmodul 14-1A und zum Modul 14-2A zur Überwachung der Kontakteingänge an der Verknüpfungssteuerung übermittelt wer­ den.
In Schritt S8 wird die Schnittstelle 14-1 für das Tastaturein­ gabemodul über das entsprechende Tastatureingabe-Überwa­ chungsmodul 14-1A überwacht, während die der Schnittstelle 14-1 für das Tastatureingabemodul zugeführten Tastaturdaten abgerufen werden. Außerdem wird die Modulschnittstelle 14-2 für die vom Benutzer programmierbare Verknüpfungssteuerung durch das Modul 14-2A zur Überwachung der Kontakteingänge an der programmierbaren Verknüpfungssteuerung überwacht, um die der Modulschnittstelle 14-2 für die programmierbare Steuerung zugeführten Kontaktdaten der programmierbaren Verknüpfungs­ steuerung zu erhalten.
In Schritt S9 werden die von der NC-Vorrichtung 1 erhaltenen Tastaturdaten und die vorgenannten "Tastaturdaten" miteinander verglichen. Das Er­ gebnis dieses Vergleichs (als Tastaturdaten-Vergleichser­ gebnis bezeichnet) wird der Verarbeitungseinrichtung 13-1 zur Verarbeitung des der Meldung entsprechenden Ergebnisses zuge­ leitet.
Außerdem werden die erhaltenen Kontaktdaten der programmier­ baren Verknüpfungssteuerung und die vorgenannten "Kontaktdaten der programmierbaren Verknüpfungssteuerung" miteinander verglichen, worauf das Vergleichsergebnis (als Kontaktdaten-Vergleichsergebnis der programmierbaren Verknüp­ fungssteuerung bezeichnet) zur Einrichtung 13-1 zur Verarbei­ tung des der Meldung entsprechenden Ergebnisses übermittelt wird.
In Schritt S10 werden über die Schnittstelle 14-4 zur Auf­ rechterhaltung des internen Zustands der NC-Vorrichtung 1 in­ terne Zustandsdaten wie Warnmeldungen und andere Zustandsmel­ dungen der NC-Vorrichtung 1 abgerufen und der Einrichtung 13- 1 zur Verarbeitung des der Meldung entsprechenden Ergebnisses übermittelt.
In Schritt S11 beurteilt die Einrichtung 13-1 zur Verarbei­ tung des der Meldung entsprechenden Ergebnisses anhand des Tastaturdaten-Vergleichsergebnisses und anhand des Kontakt­ daten-Vergleichsergebnisses der programmierbaren Verknüp­ fungssteuerung, ob der Maschinenführer die Arbeitsgänge ent­ sprechend der "Arbeitsanweisungsmeldung" ausgeführt hat oder nicht. Außerdem wird anhand der internen Zustandsdaten beur­ teilt, ob der interne Zustand der NC-Vorrichtung 1 normal ist oder nicht bzw. ob der Ablauf der normalen Arbeitsgänge be­ hindert wird oder nicht.
In Schritt S12 bereitet die Einheit 11 zur Aufbereitung der Übertragungsdaten 11 auf der Grundlage des Ergebnisses des vorstehenden Vergleichs die Übertragungsdaten auf, die dann im Übertragungspuffer 9 zwischengespeichert werden.
In Schritt S13 werden die im Übertragungspuffer 9 gespeicher­ ten Daten von der Informationsverarbeitungseinheit 7 über die Übertragungsleitung 3 zum Verarbeitungsrechner 2 übermittelt.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise des Verarbeitungs­ rechners 2 in Verbindung mit dem Ablauf der Funktionen in der NC-Vorrichtung 1 beschrieben. Hierzu zeigt Fig. 3 ein Ablauf­ diagramm der einzelnen Arbeitsgänge des Verarbeitungsrechners gemäß Fig. 1b.
In Schritt S21 übermittelt zunächst der Verarbeitungsrechner 2 die "Arbeitsanweisungsmeldung" und die "Arbeitskontrolldaten" über die Übertragungsleitung 3 zur NC-Vorrichtung 1. Nach der Übertragung in Schritt S22 wartet der Verarbeitungsrechner 2 auf eine Rückmeldung von der NC-Vor­ richtung 1.
Wenn in Schritt S23 der letzte Teil der Rückmeldedaten von der NC-Vorrichtung eingegangen ist, werden die empfangenen Daten in Schritt S24 analysiert.
In Schritt S25 wird anhand der Beurteilungen, die aus der Analyse der empfangenen Daten getroffen wurden, bestimmt, wie die vom Verarbeitungsrechner 2 ausgesandte "Arbeitsanweisungsmeldung" sich in den vom Maschinenführer tatsächlich ausgeführten Arbeiten niedergeschlagen hat.
Die Grafik in Fig. 4 zeigt das Format für die Datenübertra­ gung zwischen dem Verarbeitungsrechner und der NC-Vorrich­ tung.
Das Datenübermittlungsformat 21 ist aus einem Adressenfeld 22, einer laufenden Nummer 23, einer Datenlänge 24, den Be­ nutzerdaten 25 und einer Prüfsumme 26 aufgebaut.
Die Benutzerdaten 25 bestehen ihrerseits aus einem Befehl 27, einem EX-Befehl 28, einem SQC-Befehl 29, einer effektiven Länge 30 und einem Parameter 31. Der Befehl 27 entspricht ei­ ner Arbeits- bzw. Verarbeitungsanweisung, beispielsweise Übermittlung der Hauptachsdaten und Empfang der Kontaktdaten. Der EX-Befehl 28 gibt die Art der jeweiligen Daten wieder Tastaturdaten, Werkzeugdaten, usw.). Der Parameter 31 ent­ spricht den Daten des Beurteilungsergebnisses, den internen Zustandsdaten, usw., die aus der NC-Vorrichtung 1 kommen.
Das vorstehend dargestellte Verfahren für den Betrieb des Fernsteuersystems läßt sich auch modifizieren. Somit ist es entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, das Ergebnis des Tastaturdatenvergleichs, das Er­ gebnis des Kontaktdatenvergleichs für die programmierbare Verknüpfungssteuerung, und die Daten über den internen Zu­ stand der NC-Vorrichtung von der NC-Vorrichtung 1 zum Verar­ beitungsrechner 2 zu übermitteln, und die Beurteilung, ob die Meldungen, usw., die vom Verarbeitungsrechner 2 zur NC-Vor­ richtung 1 übertragen werden, ihren Niederschlag in den vom Maschinenführer ausgeführten Arbeitsgängen finden oder nicht, im Verarbeitungsrechner 2 vorzunehmen.
Auch ist es möglich, die Struktur des Datenformates gemäß Fig. 4 je nach Verfahren und Einrichtungen zur Nachrichten­ übermittlung zwischen der NC-Vorrichtung 1 und dem Verarbei­ tungsrechner 2 zu verändern. Gemäß dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel kann auch der Inhalt bzw. die Art der Da­ ten in Schritt S4 bestimmt werden, und handelt es sich weder um eine "Meldung" noch um "Daten", so erfolgt die Verarbei­ tung über die entsprechende Verarbeitungseinrichtung in der Übertragungsbefehlsverarbeitung 13. Die Daten können jedoch auch in Form eines Einzelbefehls in der Übertragungsbefehls­ verarbeitung 13 verarbeitet werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur numerischen Steuerung einer Werkzeugma­ schine (6), bei der Daten zwischen einer NC-Vorrichtung (1) und einem Verarbeitungsrechner (2) über eine Übertragungsleitung (3) übermittelt werden, wobei die Daten Meldungen für die von einer Bedienungsperson an der NC-Vorrichtung (1) auszuführenden Arbeiten enthalten und die Meldungen mit einer an die NC-Vorrichtung (1) angeschlossenen Anzeigeeinrichtung (4) angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die NC-Vorrichtung (1) folgendes aufweist:
  • - eine Überwachungseinrichtung (14-1A, 14-2A) zum Erfassen einer von der Bedienungsperson tatsächlich ausgeführten Arbeit;
  • - eine Einrichtung (13-1) zur Beurteilung, ob die erfaßte Arbeit mit der Meldung übereinstimmt; und
  • - eine Übertragungseinrichtung (11, 9 und 7) zur Über­ mittlung der Daten über die erfaßte Arbeit sowie des Beurteilungsergebnisses von der NC-Vorrichtung (1) an den Verarbeitungsrechner (2).
2. Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zur numerischen Steuerung nach Anspruch 1, bei dem Daten zwischen einer NC-Vorrichtung (1) und einem Verarbeitungsrechner (2) über eine Übertragungsleitung (3) übermittelt werden, wobei die Daten Meldungen für die von einer Bedienungsperson an der NC-Vorrichtung (1) auszuführenden Arbeiten enthalten und die Meldungen an einer Anzeigeeinrichtung (4) der NC-Vorrichtung (1) angezeigt werden, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • - Erfassen einer nach der Anzeige der Meldung auf der Anzeigeeinrichtung (4) von der Bedienungsperson tatsächlich ausgeführten Arbeit mit einer Überwachungseinrichtung (14-1A, 14-2A) in der NC-Vorrichtung (1) (S8);
  • - Beurteilen mit einer Beurteilungseinrichtung (13-1) in der NC-Vorrichtung (1), ob die von der Bedienungsperson durchgeführte Arbeit mit der Meldung übereinstimmt (S9, S10, S11);
  • - Übermitteln der Daten über die erfaßte Arbeit und des Ergebnisses der Beurteilung von der NC-Vorrichtung (1) zum Verarbeitungsrechner (2) (S13); und
  • - Analysieren der von der NC-Vorrichtung (1) erhaltenen Daten über die Durchführung der auszuführenden Arbeit in dem Verarbeitungsrechner (2) (S24).
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