DE4135282A1 - Roentgenscanner - Google Patents

Roentgenscanner

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DE4135282A1
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Gerhard Dipl Ing Doenges
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Smiths Heimann GmbH
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Heimann GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/02Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material
    • G01N23/06Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and measuring the absorption
    • G01N23/083Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and measuring the absorption the radiation being X-rays

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Description

Die Erfindung betrifft einen Röntgenscanner zur Untersuchung von Prüfgut mit einem Röntgenstrahler auf einer Seite und einem zeilenförmigen, aus Detektorelementen bestehenden Detek­ tor auf der anderen Seite einer Transportstrecke für das Prüf­ gut sowie mit einer Elektronik und einem Sichtgerät zur Er­ zeugung von Röntgenschattenbildern des Prüfgutes.
Es sind Röntgenscanner dieser Art bekannt, bei denen der Rönt­ genstrahler während der Abtastung eines Volumens des Prüfgutes dauernd eingeschaltet und der Detektor dauernd aktiviert ist. Dies bedeutet, daß auch in den Meßpausen Röntgenstrahlung durch das Prüfgut geschickt, d. h. der Röntgenstrahler belastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgenscanner der eingangs genannten Art hinsichtlich der Einschaltdauer des Röntgenstrahlers zur Abtastung eines Volumens des Prüfgutes zu optimieren.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Röntgenstrahler während des Transportes des Prüfgutes gepulst und der Detektor nur während der Pulsdauer aktiv geschaltet wird. Der Röntgenstrahler ist bei dem erfindungsgemäßen Rönt­ genscanner also nur dann eingeschaltet, wenn auch gemessen wird. In den Meßpausen tritt keine Röntgenstrahlung auf.
Es ist besonders zweckmäßig, einen integrierenden Detektor zu verwenden. Dadurch wird das Quantenrauschen optimiert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Röntgenscanner nach der Erfindung, und
Fig. 2 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise des Röntgen­ scanners gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Röntgenstrahler 1 dargestellt, der von einem Röntgengenerator 2 gespeist wird. Er sendet von seinem Fokus 3 ein fächerförmiges Röntgenstrahlenbündel 4 aus, dessen Fächerebene senkrecht zur Zeichenebene verläuft und das auf einem Detektor S auftrifft, der aus einer Reihe von Detektor­ elementen besteht, also zeilenförmig ausgebildet ist, wobei die Zeilenrichtung ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene ver­ läuft. Zwischen dem Röntgenstrahler 1 und dem Detektor S liegt eine Transportstrecke 6 für Prüfgut 7, das in Pfeilrichtung durch das Röntgenstrahlenbündel 4 befördert wird. Die Signal­ verarbeitung und Steuerung des Röntgengenerators 2 erfolgt durch eine Elektronik 9. Das erzeugte Röntgenschattenbild des abgetasteten Volumens des Prüfgutes 7 wird auf einem Sicht­ gerät 8 wiedergegeben.
Während des Transportes des Prüfgutes 7 durch das Röntgen­ strahlenbündel 4 wird der Röntgenstrahler 1 gepulst und synchron dazu der Detektor 5 nur während der Pulsdauer aktiv geschaltet. Dadurch erhält man Datensätze, die von der Elek­ tronik 9 zu einem Schattenbild des untersuchten Volumens des Prüfgutes 7 verarbeitet werden.
Der zeitliche Verlauf der Strahlungsleistung S des Röntgen­ strahlers 1 wird durch die Pulsdauer t und die Pulsperioden­ dauer T wiedergegeben (Fig. 2). Das Spektrum dieser Pulsfolge ist periodisch, wie Fig. 3 zeigt. Signalanteile treten bei der Frequenz 0, 1/T, 2/T usw. auf. Verwendet man das Nutzsignal, das im Spektrum bei 1/T liegt, so ist nur noch das Breitband­ rauschen niedriger spektraler Dichte wirksam. Durch Bandpaß­ filterung vor dem Abtaster der Elektronik 9 (Kurventeil 11 in Fig. 3) erhält man das Spektrum gemäß Fig. 4, bei dem die Anteile des 1/f-Rauschens unterdrückt werden. Dieses 1/f-Rau­ schen, das bei der Frequenz F = 1/T bereits kleine Werte an­ nimmt, ist in Fig. 3 ebenfalls dargestellt. Der Abtaster der Elektronik 9 setzt die symmetrisch zu 1/T liegenden Spektral­ anteile in das Basisband um (Fig. 5). Nach weiterer Tiefpaß­ filterung erhält man so das Nutzsignal mit optimalem Signal- Rausch-Abstand. Die weiteren Verarbeitungsschritte sind dann:
Analog/Digital-Wandlung
Digitale Signalverarbeitung
Bildspeicherung
Wiedergabe auf dem Sichtgerät 8.
Die Detektorelemente des Detektors 5 integrieren das Signal über die jeweilige Pulsdauer t. Als Röntgenstrahler 1 wird vorzugsweise ein Linearbeschleuniger verwendet. Als Detektor­ element eignet sich zum Beispiel ein Szintillator mit einer Photodiode. Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Signal­ verarbeitung mit integrierendem Detektor S ist die durch die kurze Aktivzeit des Integrators gegebene Filterwirkung und der damit erzielte hervorragende Signal/Rauschabstand.
Bei einem Röntgenscanner ist die Transportgeschwindigkeit des Prüfgutes 7 nur schwer konstant zu halten. Damit in der Be­ schleunigungs- und Abbremsphase Verzerrungen der Bildgeometrie vermieden werden, ist eine Weggebereinheit 10 vorhanden, deren Pulsrate, d. h. deren Anzahl der Pulse pro Längeneinheit, ein Maß für die augenblickliche Transportgeschwindigkeit ist. Die Pulsfrequenz des Röntgengenerator 2 wird so gesteuert, daß pro Längeneinheit des Prüfgutvorschubes stets die gleiche Pulszahl auftritt, daß also die Anzahl der Pulse des Röntgen­ strahlers 1 pro Längeneinheit stets gleich ist. Damit ist die Auflösung und der Maßstab der Bilddarstellung in Transport­ richtung keine Funktion der Geschwindigkeit. Die Kurvenform und die Signalamplitude der Pulse sollten gemäß Fig. 2 etwa gleich sein. Die Anzahl der Pulse pro Längeneinheit kann programmierbar sein.

Claims (5)

1. Röntgenscanner zur Untersuchung von Prüfgut (7) mit einem Röntgenstrahler (1) auf einer Seite und einem zeilenförmigen, aus Detektorelementen bestehenden Detektor (5) auf der anderen Seite einer Transportstrecke (6) für das Prüfgut (7) sowie mit einer Elektronik (9) und einem Sichtgerät (8) zur Erzeugung von Röntgenschattenbildern des Prüfgutes (7), bei dem der Röntgenstrahler (1) während des Transportes des Prüfgutes (7) gepulst und der Detektor (5) nur während der Pulsdauer aktiv geschaltet wird.
2. Röntgenscanner nach Anspruch 1, mit einem integrierenden Detektor (5).
3. Röntgenscanner nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Röntgen­ strahler (1) von einer Weggebeeinheit (10) so gesteuert wird, daß die Anzahl der Pulse pro Längeneinheit stets gleich ist.
4. Röntgenscanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Kurvenform und die Signalamplitude der Pulse etwa gleich sind.
5. Röntgenscanner nach Anspruch 3, bei dem die Anzahl der Pulse pro Längeneinheit programmierbar ist.
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DE19540182A1 (de) * 1995-10-27 1997-04-30 Meselektronik Dresden Gmbh I G Vorrichtung und Meßverfahren zur Bestimmung des Absorptions- und/oder Streuungsgrades eines Mediums
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