DE4135130A1 - Be- und entlueftungssystem fuer wohnraeume in wohnungen - Google Patents
Be- und entlueftungssystem fuer wohnraeume in wohnungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Be- und Entladungssystem für
Wohnräume in Wohnungen, wobei in diese Wohnräumen durch
Raumgitter Zu- und/oder Abluft über Leitungen bzw. Schächte
eingebracht wird.
Klimaanlagen für Wohnungen bzw. ganze Wohnblöcke sind
allgemein bekannt. In der Regel findet sich im Keller oder
auf dem Dachboden eine Zentraleinheit, von der Luft
angesaugt, ggfs. temperiert und den entsprechenden
Wohnräumen zugeführt wird. Das Absaugen von Raumluft
erfolgt dann durch getrennt davon angeordnete Raumgitter
und Leitungssysteme. Dies ist nicht nur in der Herstellung
sehr aufwendig und bedarf erheblicher Baumaßnahmen, sondern
auch der laufende Betriebsaufwand, insbesondere
Energieaufwand kann heute kaum noch gerechtfertigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Be- und Entlüftungssystem der o.g. Art zu entwickeln,
welches aus Standardelementen zusammengesetzt ist und sehr
einfach und leicht montiert werden kann. Ferner soll
insbesondere den individuellen Raumwünschen in hohem Maße
Rechnung getragen werden können, wobei der Energieverbrauch
minimiert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß jede Wohnung ein
eigenes Außen-Zu- und Abluftgitter aufweist. Hierdurch wird
ein Klimasystem für eine Wohnung von dem Zentralsystem
abgekoppelt, was erhebliche Vorteile mit sich bringt. Zum
einen wird eine Schall- und Geruchsübertragung von anderen
Wohnungen durch ein zentrales Klimasystem vermieden. Ferner
können einzelne Energieverbraucher, wie beispielsweise
Ventilatoren für einen Wohnraumbereich wesentlich
energieeinsparender konzipiert werden, so daß hier ein
großer Beitrag zur Energieeinsparung geleistet wird.
Von dem Außen-Zu- und Abluftgitter zweigt zumindest eine
Leitung bzw. ein Schacht ab, an den einzelne Raumgitter
anschließen. Das bedeutet, daß sowohl die Zu- wie auch die
Abluft zentralisiert geführt wird. Besonders hervorzuheben
ist, daß erfindungsgemäß die Abluft innerhalb der Zuluft
geführt ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß für die Abluft eine getrennte Leitung innerhalb der
oben erwähnten Leitung für die Zuluft bzw. des Schachtes
vorhanden ist. Die Abluftleitung sollte dabei aus sehr
gutem wärmetauschendem Material bestehen, so daß die Wärme,
die mit der Abluft weggeführt wird, an die Zuluft abgegeben
werden kann. Dies bedeutet eine erhebliche
Energierückgewinnung, so daß Energie zum Aufwärmen der
Zuluft eingespart werden kann. Für Abluft und Zuluft nach
außen ist, wie oben erwähnt, nur ein Außen-Zu- und
Abluftgitter vorgesehen. Dabei soll dieses für die Zuluft
eine Schlitzplatte aufweisen und für die Abluft eine
Weitwurfdüse. Mit der Weitwurfdüse, welche bevorzugt neben
der Schlitzplatte für die Zuluft angeordnet ist, wird die
Abluft möglichst weit von einer Wand bzw. von dem
Außen-Zu- und Abluftgitter weggeschleudert, so daß eine Verschmutzung
der Wand durch Kondenzwasser oder Schmutz in der Abluft
nicht stattfindet und ferner auch keine Abluft durch die
Schlitzplatte wieder angesaugt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist die Anordnung einer Vielzahl von kleinen
Ventilatoren, wobei sich in jeder Zuleitung zwischen den
Hauptleitungen und einem entsprechenden Raumgitter ein
Ventilator in einem Ventilatorgehäuse befindet. Damit wird
ein dezentrales Ventilatorensystem geschaffen, welches
ermöglicht, daß Ventilatoren mit einer äußerst geringen
Wattaufnahme Anwendung finden. Hierdurch ist wiederum eine
enorme Energieeinsparung möglich.
Ferner zählt dazu auch, daß jeder Ventilator mit einem
eigenen Raumregler verbunden ist. Auch hierdurch können die
Ventilatoren ganz gezielt auf ein Minimum an Verbrauch
gesteuert werden. Es gibt dabei aber auch die Möglichkeit,
in dem Raumregler eine entsprechende Zeitschaltuhr zu
integrieren, welche den Ventilator nur für eine bestimmte
Zeit innerhalb einer bestimmten Tageszeit in Gang setzt.
Hierdurch kann eine kontinuierlich notwendige Be- und
Entlüftung der Einzelräume folgen. Bei den herkömmlichen
Be- und Entlüftungssystemen ist normalerweise ein großer
Ventilator mit relativ sehr hohem Stromverbrauch nötig.
Wenn dort nur ein Wohnraum be- und entlüftet wird, so ist
dennoch der gesamte Stromverbrauch für diesen Ventilator
erforderlich. Mit dem vorliegenden Konzept wird dagegen
sowohl für den Energieverbrauch wie auch für die
Energierückgewinnung ein System geschaffen, welches äußerst
energiewirtschaftlich ist.
Für einzelne Räume, wie beispielsweise WC oder Badezimmer,
kann es sich als ausreichend erweisen, wenn nur
Abluftschlitze in den Raumgittern vorgesehen sind, so daß
hier auch nur eine Abluftleitung und ein Ventilator als
Verbindung zur jeweiligen Hauptleitungen genügt.
Normalerweise soll aber das Raumgitter für dieses
vorliegende erfindungsgemäße Be- und Entlüftungssystem ganz
bestimmt ausgestaltet sein. Das Raumgitter sollte
zweigeteilt sein, wobei in der unteren Ebene die
Abluftschlitze und darüber Zuluftdüsen vorgesehen sind.
Diese Zuluftdüsen haben den Vorteil, daß die Zuluft weit in
den Raum eingebracht wird und so kein Kurzschluß direkt zu
den Abluftschlitzen stattfindet. Andererseits wird die
Abluft direkt unter der Zuluft entnommen, so daß eine
Strömung vom Fußboden nach oben zu den Abluftschlitzen
stattfindet und sich am Fußboden keine Kaltluftzone bilden
kann.
Wird ein derartiges Raumgitter verwendet, so ist
selbstverständlich auch die getrennte Zu- und Abführung von
Zuluft und Abluft notwendig. Dies geschieht über
entsprechende Räume und Schläuche, wobei bevorzugt nach den
entsprechenden Ventilatorgehäuse noch ein Verteilerkasten
eingeschaltet ist, der für einen geordneten Anschluß an die
Hauptleitungen sorgt.
Zusätzlich ist in die Zuluftleitung noch ein Schalldämpfer
eingeschaltet, welcher für eine Beruhigung der Zuluft und
damit für eine Verringerung der Lärmbelästigung sorgt.
Hervorzuheben ist das standardisierte komplette System mit
leichter Montagemöglichkeit und Anordnung in Wohnräumen.
Für die Raumgitter ist jeweils nur ein Wanddurchbruch
notwendig. Die Führung der einzelnen Leitungen erfolgt
bevorzugt in Zwischendecken im Flur bzw. einer Diele.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische, aufgeschnittene Ansicht einer
Wohnung mit einem integrierten Be- und Entlüftungssystems;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Wohnung mit dem inte
gierten Be- und Entlüftungssystem ähnlich Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von Elementen des
erfindungsgemäßen Be- und Entlüftungssystems in Explosions
darstellung;
Fig. 4 eine Frontansicht eines Zu- bzw. Abluftgitters für
das erfindungsgemäße Be- und Entlüftungssystem;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Zu- und Abluftgitter
entlang Linie V-V in Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 weist eine Wohnung 1 einen Flur 2 sowie
verschiedene Wohnräume 3, 4 und 5 auf. Der Flur 2 ist durch
eine Eingangstür 6 erreichbar.
Erfindungsgemäß ist in der Wohnung 1 ein Be- und
Entlüftungssystem 7 integriert, welches aus verschiedenen
Lüftungselementen zusammengesetzt ist, die standardisiert
sind und jeweils für eine bestimmte Wohnung einzeln
zusammengesetzt werden.
Zuerst befindet sich über der Eingangstür 6 ein
Außen-Zu- und Abluftgitter 8. In der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform besitzt dieses Gitter 8 eine Weitwurfdüse 9
zum Ausbringen der Abluft sowie eine Schlitzplatte 10 zum
Ansaugen von Zuluft. Die Weitwurfdüse 9 bringt die Abluft
möglichst weit aus, damit Schmutz oder Kondenswasser in
dieser Abluft nicht an einer Wand 11 herabtropfen und diese
verschmutzen kann.
An das Außen-Zu- und Abluftgitter 8 schließen zwei
Leitungen 12 und 13 an, welche, wie in Fig. 2 gezeigt,
auch zu einem Schacht 14 zusammengefaßt sein können.
Erfindungsgemäß befinden sich in dem Schacht 14 bzw. in
den Leitungen 12 und 13 nicht näher gezeigte
Abluftschläuche, welche die Abluft von den einzelnen
Raumgittern 15, 16 bzw. 17 zu dem Außen-Zu- und
Abluftgitter 8 transportieren. Die Zuluft streicht dagegen
über diese Abluftschläuche und umfließt diese, wobei die
Zuluft von der gesamten Oberfläche der Abluftschläuche die
Wärme abnimmt, so daß sich die Abluft abkühlt und die
Zuluft durch die Umspülung der Abluftschläuche erwärmt.
Hierdurch wird eine sehr gute Wärmerückgewinnung auf
einfachste Art und Weise erreicht.
Die eigentlichen Wohnraumgitter 17 weisen, wie in den
Fig. 4 und 5 gezeigt eine besondere Anordnung für das
Ausbringen der Zuluft und das Absaugen der Abluft auf. Über
entsprechenden Abluftschlitzen 18 ist eine Reihe von Düsen
19 vorgesehen, wobei Räume 20 und 21 hinter den Düsen 19
bzw. den Abluftschlitzen 18 durch eine Trennwand 22
abgeteilt sind. Durch die Verwendung von Düsen 19 wird für
die Zuluft eine relativ große Wurfweite erreicht und damit
eine sauber Zuluftverteilwalze gebildet. Dadurch, daß die
Abluft wiederum direkt unterhalb der Zuluft durch die
Abluftschlitze 18 entnommen wird, muß die Abluft wieder
vom Raumboden nach oben strömen, wodurch eine Bildung einer
Kaltluftzone unten am Fußboden vermieden wird.
Ferner wird durch die Verwendung von Einzeldüsen 19 mit
einer hohen Austrittsgeschwindigkeit für die Zuluft ein
Kurzschluß zwischen Düse 19 und Abluftschlitzen 8
vermieden, so daß es nicht zu einem direkten Ansaugen der
Zuluft zu den Abluftschlitzen 18 kommt.
Ferner ist sowohl für die Zu- bzw. Abluft für einen
Wohnraum 3, 4 bzw. 5 nur ein Wanddurchbruch notwendig, in
den dann das entsprechende Raumgitter 15, 16 bzw. 17
eingesetzt wird.
In Fig. 1 ist ferner für die Raumgitter 15 und 16
angedeutet, daß hier nur Abluft aus den entsprechenden
Wohnräumen 3 und 4 entnommen wird. Aus diesem Grunde genügt
es, wenn diese Raumgitter 15 bzw. 16 mit entsprechenden
Abluftschlitzen 18 versehen sind. Diese Raumgitter 15 und
16 werden vor allem im Toiletten- und Badbereich
eingesetzt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. In den
übrigen Wohnräumen 5 bis 5d findet eine Be- und Entlüftung
statt.
Der Anschluß an die Leitungen 12 und 13 bzw. den Schacht 14
erfolgt über flexible Schläuche 23, welche in Fig. 3 näher
dargestellt sind. Diese flexiblen Schläuche werden
bevorzugt im Flur 2 unter einer Zwischendecke geführt,
wobei die Zwischendecke bevorzugt aus handelsüblichen
Materialien besteht. Dies können beispielsweise
Paneelbretter oder sonstige Deckenplatten sein.
Auf das Raumgitter 17 gemäß Fig. 3 folgt ein Stutzen 24,
in welchem Zu- und Abluft getrennt geführt sind. Ein
Schlauch 23 verbindet den entsprechenden Raum 21 für die
Abluft mit einem Ventilatorgehäuse 25 und ein weiterer
Schlauch 23a das Ventilatorgehäuse 25 mit einem
Verteilerkasten 26. Schlußendlich mündet dann ein Schlauch
23b in die Hauptabluftleitung ein, welche in der Zuluft
innerhalb der Leitungen 12 bzw. 13 bzw. des Schachtes 14
geführt ist.
Die Verbindung der einzelnen Schläuche 23 mit den anderen
Elementen erfolgt über entsprechende Drahtschellen 27.
Die Zuluft wird der Leitung 12, 13 bzw. dem Schacht 14
durch ein Schlauchstück 23c entnommen und zu dem
Verteilerkasten 26 geführt. In diesem Verteilerkasten 26
sitzt hierfür noch ein spezielles Anschlußstück 28. Von dem
Anschlußstück 28 führt ein Schlauch 23 d zu einem
Ventilatorgehäuse 29, dem dann wiederum ein Schalldämpfer
30 zugeordnet ist. Dieser Schalldämpfer 30 ist über einen
Schlauch 23e mit dem Stutzen 24 verbunden und mündet dort
in den Raum 20 des Gitters 17 für Zuluft ein.
In den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß für jeden
Wohnraum 3, 4 bzw. 5 jeweils in die entsprechende Zu- bzw.
Abluftleitung ein Ventilator eingeschaltet ist. Durch diese
dezentralen Zu- bzw. Abluftventilatoren in den Gehäusen 25
bzw. 29 wird eine enorme Energieeinsparung erreicht, da für
diese Ventilatoren nur eine geringe Wattaufnahme notwendig
ist. Es wird immer nur mit dem minimalsten Energieaufwand
für den Ventilator derjenige Raum be- bzw. entlüftet, für
den dies gerade erforderlich ist. Dies kann z. B. die Küche
beim Kochen, das WC nach der Benutzung oder das Wohnzimmer
bei Benutzung sein.
Die anderen Wohnräume werden nur sporadisch durch
beispielsweise eine entsprechende Zeitschaltuhr je nach
Bedarf be- und entlüftet, so daß eine kontinuierliche
notwendige Be- und Entlüftung der Einzelwohnräume erfolgen
kann. Die Steuerung der Ventilatoren in den Gehäusen 25
bzw. 26 erfolgt im übrigen durch entsprechende Raumregler
31.
Hervorzuheben ist ferner, daß jede Wohnung 1 ein eigenes
Außen-Zu- und Abluftgitter 8 aufweist und nicht an einem
zentralen Klimasystem angeschlossen ist. Hierdurch erfolgt
weder eine Schall- noch eine Geruchsübertragung von anderen
Wohnungen.
Positionszahlenliste
1 Wohnung
2 Flur
3 Wohnraum
4 Wohnraum
5 Wohnraum
6 Eingangstür
7 Be- und Entlüftungssystem
8 Außen-Zu- und Abluftgitter
9 Weitwurfdüse
10 Schlitzplatte
11 Wand
12 Leitung
13 Leitung
14 Schacht
15 Raumgitter
16 Raumgitter
17 Raumgitter
18 Abluftschlitz
19 Düse
20 Raum
21 Raum
22 Trennwand
23 Schlauch
24 Stutzen
25 Ventilatorgehäuse
26 Verteilerkasten
27 Drahtschelle
28 Anschlußstück
29 Ventilatorgehäuse
30 Schalldämpfer
31 Raumregler
2 Flur
3 Wohnraum
4 Wohnraum
5 Wohnraum
6 Eingangstür
7 Be- und Entlüftungssystem
8 Außen-Zu- und Abluftgitter
9 Weitwurfdüse
10 Schlitzplatte
11 Wand
12 Leitung
13 Leitung
14 Schacht
15 Raumgitter
16 Raumgitter
17 Raumgitter
18 Abluftschlitz
19 Düse
20 Raum
21 Raum
22 Trennwand
23 Schlauch
24 Stutzen
25 Ventilatorgehäuse
26 Verteilerkasten
27 Drahtschelle
28 Anschlußstück
29 Ventilatorgehäuse
30 Schalldämpfer
31 Raumregler
Claims (13)
1. Be- und Entlüftungssystem für Wohnräume in Wohnungen,
wobei in diese Wohnräume durch Raumgitter Zu- und/oder
Abluft über Leitungen bzw. Schächte eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wohnung (1) ein eigenes Außen-Zu- und Abluftgitter
(8) aufweist.
2. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem Außen-Zu- bzw. Abluftgitter (8)
zumindest eine Leitung (12, 13) bzw. ein Schacht (14)
abzweigt, an den einzelnen Raumgitter (15, 16, 17)
anschließen.
3. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abluft in einer Leitung, einem
Schlauch od. dgl. innerhalb der Leitung (12, 13) bzw. des
Schachtes (14) geführt und dort von der Zuluft umspült ist.
4. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung, den Schlauch od. dgl. für
die Abluft aus wärmetauschendem Material besteht.
5. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Außen-Zu- und Abluftgitter
(8) neben einer Schlitzplatte (10) für die Zuluft zumindest
eine Weitwurfdüse (9) für die Abluft angeordnet ist.
6. Be- und Entlüftungssystem nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Leitung (12, 13) bzw. dem Schacht (14) zumindest eine
Zuleitung zu einem Raumgitter (15, 16, 17) abzweigt, in
die ein Ventilator in einem Gehäuse (25, 29) eingeschaltet
ist.
7. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Ventilator mit einem eigenen
Raumregler (31) verbunden ist.
8. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Raumregler (31) eine
Zeitschaltuhr integriert ist.
9. Be- und Entlüftungssystem nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Raumgitter (15, 16) Abluftschlitze (18) aufweist.
10. Be- und Entlüftungssystem nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Raumgitter (17) waagerecht angeordnete Abluftschlitze (18)
und darüber zumindest eine, bevorzugt mehrere waagrecht
angeordnete Zuluftdüsen (19) aufweist.
11. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Abluftschlitze (18) bzw. die
Düsen (19) durch eine Trennwand (22) abgeteilte Räume (20,
21) anschließen, welche über Schläuche (23) mit den
Leitungen (12, 13) bzw. dem Schacht (14) in Verbindung
stehen.
12. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schläuche (23) die Räume (20, 21)
mit den Ventilatorgehäusen (25, 29) und diese mit einem
Verteilerkasten (26) verbinden.
13. Be- und Entlüftungssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Ventilatorgehäuse (29) zum Raum
(20) hin noch ein Schalldämpfer (30) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914135130 DE4135130C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Be- und Entlüftungssystem für Wohnräume in Wohnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914135130 DE4135130C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Be- und Entlüftungssystem für Wohnräume in Wohnungen |
Publications (2)
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DE4135130C2 DE4135130C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6443343
Family Applications (1)
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DE19914135130 Expired - Fee Related DE4135130C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Be- und Entlüftungssystem für Wohnräume in Wohnungen |
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