DE4132391C1 - Pressure difference measurement transducer - has two electrically conducting diaphragms separated by insulating plate and has strain gauge connected to evaluation circuitry - Google Patents
Pressure difference measurement transducer - has two electrically conducting diaphragms separated by insulating plate and has strain gauge connected to evaluation circuitryInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckdifferenz-Meßum
former mit einer ersten elektrisch leitenden, von einem ersten
Druck beaufschlagbaren Meßmembran und einer in derselben Ebene
daneben liegenden zweiten elektrisch leitenden, von einem
zweiten Druck beaufschlagbaren Meßmembran, mit einer sich über
die erste Seite der beiden Meßmembranen erstreckenden ersten
Deckplatte aus Isoliermaterial mit den Meßmembranen gegenüber
liegenden, leitenden Beschichtungen, mit einer der zweiten
Seite beider Meßmembranen zugewandten zweiten Deckplatte aus
Isoliermaterial, mit einer die Meßmembranen hydraulisch derart
koppelnden Druckübertragungsflüssigkeit, daß die Meßmembranen
bei Auftreten einer Differenz zwischen den Drücken ihre Stel
lung zueinander gegensinnig ändern, und mit einer elektro
nischen Auswerteeinrichtung, die über elektrische Verbindungen
mit den beiden Beschichtungen und den Meßmembranen verbunden
ist, die Stellung der Meßmembranen gegenüber den Beschich
tungen kapazitiv erfaßt und ein Meßsignal abgibt, das der
durch die Drücke bestimmten Druckdifferenz proportional ist.
Bei einem bekannten Meßumformer dieser Art (EP 01 64 413 B1)
würde der statische Druck innerhalb der Meßkammern zu einem
Aufblähen des Meßumformers mit einem Verwölben der Deckplatten
nach außen hin führen, wenn nicht besondere Vorkehrungen
dagegen getroffen werden. Denkbar hinsichtlich derartiger Vor
kehrungen ist beispielsweise, die beiden Deckplatten gegenein
ander zwingenartig zu verspannen, um dadurch ein Verwölben
nach außen zu verhindern. Eine andere Möglichkeit, das Auf
blähen infolge des statischen Druckes zu verhindern, könnte
darin bestehen, den Meßumformer zumindest an den äußeren
Flachseiten der beiden Deckplatten möglichst weitgehend dem
statischen Druck auszusetzen. Beide angesprochenen Lösungen
sind sehr aufwendig und erhöhen den Herstellungsaufwand des
bekannten Differenzdruck-Meßumformers erheblich. Andererseits
kann das Aufblähen nicht ohne weiteres hingenommen werden,
weil dadurch der Abstand zwischen den Meßmembranen und den
leitenden Beschichtungen allein durch den statischen Druck
verändert wird, was zu fehlerhaften Messungen der Druckdif
ferenz führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckdifferenz-
Meßumformer mit nebeneinander in einer Ebene liegenden Meßmem
branen vorzuschlagen, bei dem der Einfluß des statischen
Druckes auf das Meßergebnis in relativ einfacher Weise
vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Druckdifferenz-Meßum
former der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß auf einer
äußeren Flachseite einer der Deckplatten eine Einrichtung zur
Dehnungsmessung angebracht, die ebenfalls an die elektronische
Auswerteeinrichtung angeschlossen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckdifferenz-Meßumformer wird also
ein Aufblähen infolgen statischen Druckes hingenommen und eine
Beeinflussung des Meßergebnisses dadurch vermieden, daß die
Einrichtung zur Dehnungsmessung an die elektronische Auswerte
einrichtung ein Meßsignal abgibt, das der Dehnung der die Ein
richtung zur Dehnungsmessung tragenden Deckplatte proportional
ist. Da diese Dehnung der Abstandsänderung zwischen den Meß
membranen und der die Einrichtung zur Dehnungsmessung tra
genden Deckplatte infolge des statischen Druckes und damit dem
statischen Druck selbst proportional ist, läßt sich der sta
tische Druck über das gewonnene Meßsignal in der elektro
nischen Auswerteeinrichtung ohne weiteres dahingehend berück
sichtigen, daß die in der Auswerteeinrichtung aus den Ände
rungen der Kapazitätswerte der von den Beschichtungen und den
Meßmembranen gebildeten Kondensatoren gewonnene Meßgröße durch
das gewonnene Meßsignal so beeinflußt wird, daß die elektri
sche Meßgröße nur noch der tatsächlichen Druckdifferenz pro
portional ist. Zu einem großen schaltungstechnischen Zusatz
aufwand in der Auswerteeinrichtung führt dies nicht, da
elektronische Auswerteeinrichtungen moderner Druckdifferenz-
Meßumformer schon zur Kennlinienverbesserung in der Regel mit
Mikroprozessoren ausgerüstet sind. Mittels des Mikroprozessors
wird dann auch das von der Einrichtung zur Dehnungsmessung ge
lieferte Meßsignal mitverarbeitet. Ein wesentlicher Vorteil
des erfindungsgemäßen Druckdifferenz-Meßumformers ist, daß er
ohne aufwendige konstruktive Ausgestaltungen in der Lage ist,
eine vom statischen Druck unbeeinflußte, der Druckdifferenz
proportionale elektrische Meßgröße abzugeben.
Es ist zwar aus der DE 38 39 864 A1 ein Meßwertgeber für
Differenzdruck bekannt, bei dem ein Aufblähen des Meßumfor
mers infolge des statischen Druckes in Kauf genommen wird und
ein von den Sensoren für die Druckdifferenz getrennter Sensor
für den statischen Druck eingesetzt wird, der wie die Druck
differenz-Sensoren an eine elektronische Auswerteeinrichtung
angeschlossen ist, jedoch ist bei diesem bekannten Meßwert
geber der Sensor für den statischen Druck in einer Meßkammer
benachbart zu den Druckdifferenz-Sensoren angeordnet; außerdem
ist der bekannte Meßwertgeber mit piezoresistiven Meßelementen
auf einem Halbleitersubstrat als Druckdifferenz-Sensoren
versehen.
Die Einrichtung zur Dehnungsmessung kann bei dem erfindungsge
mäßen Druckdifferenz-Meßumformer in unterschiedlicher Weise
ausgebildet sein; beispielsweise kann sie in ihrer einfachsten
Form aus einem einzigen Dehnungsmeßstreifen bestehen. Um ein
möglichst großes, der jeweiligen Dehnung der die Einrichtung
zur Dehnungsmessung tragenden Deckplatte proportionales Meß
signal zu erhalten, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn
die Einrichtung zur Dehnungsmessung eine Brückenschaltung mit
Elementen zur Dehnungsmessung ist und die Brückenschaltung mit
ihrer Ausgangsdiagonale an die elektronische Auswerteeinrich
tung angeschlossen ist. Die Brückenschaltung kann dabei vor
teilhafterweise so ausgestaltet sein, wie es in dem Aufsatz
von H.W. Keller, in "messen + prüfen/automatik" Febr. 1974, S.
89-92, insbesondere Bild 4 dargestellt ist.
Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, wenn die Brücken
schaltung zur Erfassung des Brückengesamtwiderstandes mit
ihrer Eingangsdiagonale an die elektronische Auswerteeinrich
tung angeschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Meßumformers läßt sich die Temperatur erfassen
und durch ein der jeweiligen Umgebungstemperatur proportio
nales weiteres elektrisches Meßsignal in der Auswerteeinrich
tung der Einfluß der Umgebungstemperatur auf das Meßergebnis
kompensieren, was im Falle einer mit einem Mikroprozessor aus
gestatteten elektronischen Auswerteeinrichtung auf rechne
rische Weise geschehen kann. Das Erfassen der Umgebungstempe
ratur ist an sich nicht neu; die oben bereits erwähnte EP
01 64 413 B1 zeigt auch bereits einen Temperatursensor, der an
einem die Meßmembranen bildenden gemeinsamen Wafer angebracht
ist. Auch dieser Temperatursensor ist bereits mit der elektro
nischen Auswerteeinrichtung verbunden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Druckdifferenz-Meßumformers -
hinsichtlich seines konstruktiven Aufbaus im Schnitt - darge
stellt.
Der dargestellte Druckdifferenz-Meßumformer ist mit einer Mem
brananordnung 1 versehen, die in einer Ebene nebeneinander
liegend eine erste Meßmembran 2 und eine weitere Meßmembran 3
aufweist. Die Membrananordnung 1 ist durch Ätzen aus einem
Halbleiter-Wafer hergestellt und ist somit nicht nur in bezug
auf die beiden Meßmembranen 2 und 3, sondern auch in bezug auf
ein äußeres Ringteil 4 und ein inneres Trennteil 5 einteilig
ausgebildet.
Mit der Membrananordnung 1 ist auf einer Seite eine erste
Deckplatte 6 aus Isoliermaterial im Bereich des äußeren
Ringteils 4 fest und dicht isolierend verbunden. Die eine
Deckplatte 6 weist an den Meßmembranen 2 und 3 gegenüber
liegenden Flächenbereichen leitende Beschichtungen 7 und 8
auf, die über Leiterbahnen 9 und 10 mit äußeren Anschluß
flächen 11 und 12 verbunden sind. Die eine Meßmembran 2 bildet
demzufolge mit der einen Beschichtung 7 einen Kondensator und
die weitere Meßmembran 3 mit der anderen Beschichtung 8 einen
weiteren Kondensator.
In der Figur unterhalb der Membrananordnung 1 ist eine weitere
Deckplatte 13 aus Isoliermaterial angeordnet und ebenfalls im
Bereich des Ringteils 4 der Membrananordnung 1 fest mit die
ser verbunden. Die weitere Deckplatte 13 weist unterhalb des
Trennteils 5 der Membrananordnung 1 einen Verbindungskanal 14
auf, der Bereiche 15 und 16 unterhalb der Meßmembranen 2 und 3
miteinander verbindet. Über eine durch einen Stopfen 17 ver
schlossene Bohrung 18 eingebrachte Druckübertragungsflüssig
keit 19 mit geringem Volumen sorgt für eine hydraulische
Kopplung der Meßmembranen 2 und 3 miteinander.
Die zu messende Druckdifferenz ergibt sich aus der Differenz
von Drücken P1 und P2, die über in der Figur nur schematisch
dargestellte Trennmembranen 20 und 21 sowie Öffnungen 22 und
23 in der einen Deckplatte 6 die Meßmembranen 2 und 3 beauf
schlagen. Zu diesem Zwecke ist der Raum oberhalb der Meßmem
branen 2 und 3 bis zu den Trennmembranen 20 und 21 hin mit
einer Druckübertragungsflüssigkeit gefüllt.
Ist der Druck P1 größer als der Druck P2, dann wird die
Meßmembran 2 unter Vergrößerung des Abstandes zur Beschichtung
7 nach unten bewegt, während die weitere Meßmembran 3 ihren
Abstand zur Beschichtung 8 verringert. Dementsprechend ändern
sich die Kapazitätswerte der mittels der beiden Meßmembranen 2
und 3 gebildeten Kondensatoren, was über äußere Verbindungs
leitungen 24 und 25, die mit den Kontakten 11 und 12 verbunden
sind, sowie über eine weitere elektrische Verbindungsleitung
26 erfaßt wird, die an eine Kontaktfläche 27 am äußeren Um
fange der Membrananordnung 1 angeschlossen ist. Im Falle einer
Membrananordnung 1 aus einem Halbleitermaterial, vorzugsweise
Silizium, ist zur Kapazitätserfassung nur die Anbringung der
Kontaktfläche 27 erforderlich.
Die Leitungen 24, 25 und 26 sind mit Eingängen 27, 28 und 29
einer elektronischen Auswerteeinrichtung 30 verbunden, die
vorzugsweise mit einem Mikroprozessor ausgestattet ist. Um
das Aufwölben der Deckplatte 13 des dargestellten Druck
differenz-Meßumformers erfassen und in seinen Auswirkun
gen auf die Meßgröße kompensieren zu können, ist an einer
Flachseite 31 der weiteren Deckplatte 13 eine Einrichtung zur
Dehnungsmessung angebracht, die aus einer Brückenschaltung von
Halbleiter-Dehnungsmeßstreifen 32 und 33 sowie zwei weiteren
in der Figur hinter den beiden genannten Dehnungsmeßstreifen
liegenden Halbleiter-Dehnungsmeßstreifen besteht. Die Brücken
schaltung kann so aufgebaut sein, wie es in der obenerwähnten
Literaturstelle beschrieben ist, also einander diagonal gegen
überliegend Widerstände mit positiver und negativer Änderung
des Widerstandswertes bei Druckbeaufschlagung aufweisen. An
die Eingangsdigonale 34-35 der Brückenschaltung ist eine
Stromquelle 36 angeschlossen. Außerdem führen von der Ein
gangsdiagonale 34-35 Leitungen 37 und 38 zu Eingängen 39 und
40 der elektronischen Auswerteeinrichtung 30.
Schaltungspunkte 41 und 42 bilden die Ausgangsdiagonale der
Brückenschaltung und sind über Leitungen 43 und 44 an weitere
Eingänge 45 und 46 der elektronischen Auswerteeinrichtung 30
geführt. An den Eingängen 45 und 46 ergibt sich dann ein
Meßsignal M1, das der Dehnung der weiteren Deckplatte 13 und
damit dem statischen Druck im Innern des Meßumformers ent
spricht. An den Eingängen 39 und 40 entsteht ein weiteres
Meßsignal M2, das der Änderung des Brückengesamtwiderstandes
proportional und damit auch der Umgebungstemperatur propor
tional ist.
Die Meßsignale M1 und M2 werden in der elektronischen Auswer
teeinrichtung 30 bei der Ermittlung einer elektrischen Meßgrö
ße M3 an Ausgangsklemmen 47 und 48 berücksichtigt, die aus den
Kapazitätsänderungen an den Meßmembranen 2 und 3 gewonnen ist.
Claims (4)
1. Druckdifferenz-Meßumformer,
mit einer ersten elektrisch leitenden, von einem ersten Druck (P1) beaufschlagbaren Meßmembran (2) und einer in derselben Ebene daneben liegenden zweiten elektrisch leitenden, von einem zweiten Druck (P2) beaufschlagbaren Meßmembran (3),
mit einer sich über die erste Seite der beiden Meßmembranen (2, 3) erstreckenden ersten Deckplatte (6) aus Isoliermaterial mit den Meßmembranen (2, 3) gegenüberliegenden, leitenden Beschichtungen (7, 8),
mit einer der zweiten Seite beider Meßmembranen (2, 3) zuge wandten zweiten Deckplatte (31) aus Isoliermaterial,
mit einer die Meßmembranen (43) hydraulisch derart koppelnden Druckübertragungsflüssigkeit (19),
daß die Meßmembranen (2, 3) bei Auftreten einer Differenz zwischen den Drücken (P1, P2) ihre Stellung zueinander gegen sinnig ändern,
und mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (30), die über elektrische Verbindungen (24; 25, 26) mit den beiden Beschichtungen (7; 8) und den Meßmembranen (2, 3) verbunden ist, die Stellung der Meßmembranen (2, 3) gegenüber den Beschichtungen (7, 8) kapazitiv erfaßt und ein Meßsignal (M3) abgibt, das der durch die Drücke (P1, P2) bestimmten Druckdifferenz proportional ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer äußeren Flachseite (31) einer der Deckplatten (13) eine Einrichtung zur Dehnungsmessung (32; 33) angebracht ist,
die ebenfalls an die elektronische Auswerteeinrichtung (30) angeschlossen ist.
mit einer ersten elektrisch leitenden, von einem ersten Druck (P1) beaufschlagbaren Meßmembran (2) und einer in derselben Ebene daneben liegenden zweiten elektrisch leitenden, von einem zweiten Druck (P2) beaufschlagbaren Meßmembran (3),
mit einer sich über die erste Seite der beiden Meßmembranen (2, 3) erstreckenden ersten Deckplatte (6) aus Isoliermaterial mit den Meßmembranen (2, 3) gegenüberliegenden, leitenden Beschichtungen (7, 8),
mit einer der zweiten Seite beider Meßmembranen (2, 3) zuge wandten zweiten Deckplatte (31) aus Isoliermaterial,
mit einer die Meßmembranen (43) hydraulisch derart koppelnden Druckübertragungsflüssigkeit (19),
daß die Meßmembranen (2, 3) bei Auftreten einer Differenz zwischen den Drücken (P1, P2) ihre Stellung zueinander gegen sinnig ändern,
und mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (30), die über elektrische Verbindungen (24; 25, 26) mit den beiden Beschichtungen (7; 8) und den Meßmembranen (2, 3) verbunden ist, die Stellung der Meßmembranen (2, 3) gegenüber den Beschichtungen (7, 8) kapazitiv erfaßt und ein Meßsignal (M3) abgibt, das der durch die Drücke (P1, P2) bestimmten Druckdifferenz proportional ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer äußeren Flachseite (31) einer der Deckplatten (13) eine Einrichtung zur Dehnungsmessung (32; 33) angebracht ist,
die ebenfalls an die elektronische Auswerteeinrichtung (30) angeschlossen ist.
2. Meßumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Dehnungsmessung (32, 33) an der zweiten
Deckplatte (13) angebracht ist.
3. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Dehnungsmessung eine Brückenschaltung mit Elementen zur Dehnungsmessung (32, 33) ist und
daß die Brückenschaltung mit ihrer Ausgangsdiagonale (41-42) an die elektronische Auswerteeinrichtung (30) angeschlossen ist.
daß die Einrichtung zur Dehnungsmessung eine Brückenschaltung mit Elementen zur Dehnungsmessung (32, 33) ist und
daß die Brückenschaltung mit ihrer Ausgangsdiagonale (41-42) an die elektronische Auswerteeinrichtung (30) angeschlossen ist.
4. Meßumformer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Brückenschaltung zur Erfassung des Brückengesamtwider
standes mit ihrer Eingangsdiagonale (34, 35) an die
elektronische Auswerteeinrichtung (30) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132391 DE4132391C1 (en) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | Pressure difference measurement transducer - has two electrically conducting diaphragms separated by insulating plate and has strain gauge connected to evaluation circuitry |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132391 DE4132391C1 (en) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | Pressure difference measurement transducer - has two electrically conducting diaphragms separated by insulating plate and has strain gauge connected to evaluation circuitry |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132391C1 true DE4132391C1 (en) | 1992-10-01 |
Family
ID=6441725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132391 Revoked DE4132391C1 (en) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | Pressure difference measurement transducer - has two electrically conducting diaphragms separated by insulating plate and has strain gauge connected to evaluation circuitry |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132391C1 (de) |
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- 1991-09-26 DE DE19914132391 patent/DE4132391C1/de not_active Revoked
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |