DE4130510A1 - Spinning station sliver insertion - Google Patents
Spinning station sliver insertionInfo
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- DE4130510A1 DE4130510A1 DE19914130510 DE4130510A DE4130510A1 DE 4130510 A1 DE4130510 A1 DE 4130510A1 DE 19914130510 DE19914130510 DE 19914130510 DE 4130510 A DE4130510 A DE 4130510A DE 4130510 A1 DE4130510 A1 DE 4130510A1
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Abstract
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor richtung zum pneumatischen Einführen von Faserband in eine Spin nereimaschine gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.The present invention relates to a method and a pre Direction for the pneumatic introduction of sliver into a spin Machine according to the preambles of claims 1 and 7.
Es ist aus der EP 03 48 678 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, mit denen das Faserband in eine Spinnvorrichtung pneuma tisch eingeführt wird. Die dort gezeigte Vorrichtung ist mit ei nem Verdichter versehen. Dieser Verdichter ist an einer Spinn stelle ortsfest installiert vorgesehen und wird, nachdem ihm an einer rohrförmigen Faserbandansaugöffnung Faserband angeboten wird, mit einem Luftstrom, den eine zuvor angedockte Injektordüse abgibt, derart beaufschlagt, daß das Faserband in Richtung der engsten Stelle des Verdichters strömen bzw. gefördert werden soll.It is a device and a method from EP 03 48 678 A1 known with which the sliver in a spinning device pneuma table is introduced. The device shown there is with egg provided a compressor. This compressor is on a spider place installed and is provided after him at a tubular sliver suction opening sliver offered with a stream of air that a previously docked injector nozzle emits, so acted that the sliver in the direction of flow or conveyed to the narrowest point of the compressor should.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß auf das Fa serband in der rohrförmigen Ansaugöffnung aufgrund der benötigten Querschnitte eine relativ geringe Saugkraft wirkt. Andererseits besteht an der engsten Stelle des Verdichters die Gefahr, daß durch den Luftdruck, der auf das Faserband einwirkt der Verdich ter durch das Faserband verstopft wird und damit nicht in jedem Fall sichergestellt wird, daß das Faserband aus dem Verdichter so weit austritt, daß es dort von weiteren Vorrichtungen ergriffen wird und weiter gefördert werden kann.A disadvantage of this known device is that the company serband in the tubular suction opening due to the required Cross-sections a relatively low suction force acts. On the other hand there is a risk at the narrowest point of the compressor that due to the air pressure acting on the sliver, the compression is clogged by the fiber sliver and therefore not in everyone Case is ensured that the sliver from the compressor so far emerges that there are seized by other devices will and can be further promoted.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die oben geschil derten Nachteile zu überwinden und ein Verfahren und eine Vor richtung zu schaffen, die es ermöglichen, das Zuführen von Faser band in eine Spinnereimaschine einfach und sicher zu gestalten.The object of the present invention is now that schil above overcome disadvantages and a method and a pre create direction that allow the feeding of fiber band in a spinning machine easy and safe to design.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.The object is solved by the features of claims 1 and 7.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Un teransprüchen beschrieben.Further advantageous embodiments of the invention are in the Un Described claims.
Um das Wesen der Erfindung deutlich zu machen, werden im folgen den anhand einer Figurenbeschreibung vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes beschrieben.In order to make the essence of the invention clear, the following will follow the advantageous configurations based on a description of the figures described the subject of the invention.
Es zeigtIt shows
Fig. 1 eine Schemazeichnung einer Spinnstelle im Schnitt vor dem Öffnen der Klemmstelle der Zuspeisevorrichtung; Figure 1 is a schematic drawing of a spinning station in section before opening the nip of the feeder.
Fig. 2 schematisiert im Querschnitt die Spinnvorrichtung nach dem Ansetzen eines Injektors an die Zuspeisevorrichtung; FIG. 2 shows schematically in cross section the spinning device after the attachment of an injector of the feed device;
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht auf jeweils einen Injektor mit un terschiedlicher Anordnung von Druckluftdüsen; Figures 3 and 4 is a plan view of an injector with un different arrangement of compressed air nozzles.
Fig. 5 eine Vorderansicht des Injektors mit Blick in die Injek toröffnung; Fig. 5 is a front view of the injector with a view into the injector gate opening;
Fig. 6 eine weitere Ausbildung des Einführtrichters im Schnitt. Fig. 6 shows another embodiment of the insertion funnel in section.
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Injektor. Fig. 7 shows a section through an injector.
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Injektors. Fig. 8 is a front view of an injector.
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Injektor und einen Ein führtrichter. Fig. 9 shows a cross section through an injector and a funnel.
Fig. 10 eine Faserbandtrennvorrichtung. Fig. 10 is a sliver separating device.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Offenend-Spinn vorrichtung mit einem Einführtrichter 1, einer Speisewalze 2, ei ner Speisemulde 4 und einer daran angegliederten Auflösewalze 3, die sich in einem Auflösewalzengehäuse 31 befindet. An das Auflö sewalzengehäuse 31 schließt sich ein Faserspeisekanal 32 an, der dazu dient, die aufgelösten Fasern zu einem nichtgezeigten Spinn element z. B. einem Rotor oder einer Friktionsspinnvorrichtung zu fördern. Da es sich hierbei um hinreichend bekannte Offenend- Spinnvorrichtungen handelt, wird hier auf eine detailliertere Be schreibung verzichtet. Der Einführtrichter 1 ist in die Speise mulde 4, die sich konzentrisch um die Achse der Auflösewalze be wegen läßt, beispielsweise mit einem Klips- oder Schwalben schwanzverschluß formschlüssig angeordnet. Diese Verbindung kann lösbar ausgebildet sein. Die Speisemulde 4 wird durch eine Feder 42 einerseits gegen die Außenwand eines Auflösenwalzengehäuses 31 gedrückt und andererseits gegen die Speisewalze 2. Der Einführ trichter 1 ragt mit seinem angegliederten Schlingenfänger 11 aus der Spinnvorrichtung, deren Begrenzung mit der Linie 61 darge stellt sein soll, heraus. Diese Begrenzungslinie 61 markiert zu gleich die Außenkante der Offenend-Spinnmaschine. Durch einen Ka nal 12 des Schlingenfängers 11 wird das Faserband 9 hindurchge leitet und dann zum Einführungstrichter 1 geführt. Der Schlingen fänger 11 dient in erster Linie dazu am Faserband 9, das aus ei ner Faserbandkanne herausgefördert wird, anhaftende Zweitschlin gen von Band zu trennen, so daß nur der richtige Faserbandquer schnitt in die Spinnstelle einlaufen kann. Üblicherweise ist der Querschnitt des Kanals 12 rund-oval ausgebildet. Der Schlingen fänger 11 selbst kann vom Einlauftrichter 1 abnehmbar gestaltet sein und wird zweckmäßigerweise über einen Klips in das Fußteil 13 des Einlauftrichters 1 eingeklipst. Der Einlauftrichter 1 hat zwei, hier im Schnitt dargestellte, sich in Richtung zur Klemm stelle der Zuspeisevorrichtung annähernde Wandungen 14 und 15 de ren größte Annäherung sich an einer Engstelle 16, die der Klemm linie der Klemmelemente 2 und 4 am nächsten liegt, befindet. Die Feder 42, die die Speisemulde 4 gegen die Speisewalze 2 und das Auflösewalzengehäuse 31 drückt, stützt sich im Gehäuse der Spinn stelle ab. Es ist in diesem Beispiel nur eine Feder 42 gezeigt. Es können natürlich auch mehrere, verschiedene Angriffspunkte aufweisende, Federn vorgesehen werden. Es ist ebenso möglich die Speisewalze um einen Drehpunkt zu bewegen, der nicht in der Dre hachse der Auflösewalze liegt. Fig. 1 shows schematically a section of an open-end spinning device with an insertion funnel 1 , a feed roller 2 , egg ner feed trough 4 and an attached opening roller 3 , which is located in an opening roller housing 31 . At the Auflö sewalzengehäuse 31 is a fiber feed channel 32 , which serves to dissolve the fibers to a spinning element, not shown, for. B. to promote a rotor or a friction spinning device. Since these are well-known open-end spinning devices, a more detailed description is omitted here. The insertion funnel 1 is in the food trough 4 , which can be concentric about the axis of the opening roller be because, for example, with a clip or swallow tail lock arranged positively. This connection can be made detachable. The feed trough 4 is pressed by a spring 42 on the one hand against the outer wall of a dissolving roller housing 31 and on the other hand against the feed roller 2 . The insertion funnel 1 protrudes with its attached loop catcher 11 from the spinning device, the limitation of which is to be shown with the line 61 Darge. This boundary line 61 also marks the outer edge of the open-end spinning machine. Through a Ka channel 12 of the loop catcher 11 , the fiber sliver 9 is passed through and then passed to the introduction funnel 1 . The sling catcher 11 serves primarily on the sliver 9 , which is conveyed out of a sliver can, to separate adhering second loops of tape, so that only the correct sliver cross-section can enter the spinning station. The cross section of the channel 12 is usually round-oval. The loop catcher 11 itself can be designed to be removable from the inlet funnel 1 and is expediently clipped into the foot part 13 of the inlet funnel 1 via a clip. The inlet funnel 1 has two, shown here in section, in the direction of the clamping point of the feed device approximately walls 14 and 15 de ren greatest approximation is at a constriction 16 , which is the clamping line of the clamping elements 2 and 4 closest. The spring 42 , which presses the feed trough 4 against the feed roller 2 and the opening roller housing 31 , is supported in the housing of the spinning position. Only one spring 42 is shown in this example. Of course, several springs with different points of attack can also be provided. It is also possible to move the feed roller around a pivot point that is not in the axis of rotation of the opening roller.
Fig. 2 zeigt im wesentlichen die in Fig. 1 beschriebene Vor richtung jedoch ist hier ein Injektor 5, der an der Kontaktfläche mit dem Einlauftrichter 1 mit einer Dichtung versehen ist, an den Einlauftrichter 1 angelegt und schon so bewegt, daß sich nun Ein lauftrichter 1 und die angegliederte Speisemulde 4 von der Spei sewalze 2 entfernt haben, so daß die Klemmlinie zwischen diesen beiden Klemmelementen offen ist. Der Injektor 5 wurde in diese Stellung durch eine Bewegung in Richtung des Pfeiles Z bewegt und an den Einführtrichter 1 angelegt. Durch das Andrücken einer An lauffläche 57 an eine Anlauffläche 17 des Einlauftrichters 1 auf grund der Bewegung des Injektors 5 in Richtung des Pfeiles Z wird die Speisemulde 4 nach unten gedrückt und damit die Klemmlinie geöffnet. Zweckmäßigerweise ist der Injektor 5 derart gelenkig gelagert, daß er einer kleinen Drehbewegung der Speisemulde 4 folgen kann, ohne daß zwischen Einführtrichter 1 und Injektor 5 Undichtigkeiten entstehen können. Wird nach dem Einfädeln des Fa serbandes 9 der Injektor 5 in der Richtung des Pfeiles E von der Spinnstelle wegbewegt, so bewegen sich aufgrund der Federwirkung der Feder 42 die Speisemulde 4 und der daran angegliederte Ein führtrichter 1 wieder nach oben. Die Speisemulde 4 drückt dann das Faserband gegen die ortsfest angebrachte Speisewalze 2. Fig. 2 shows essentially the direction described in Fig. 1 but here is an injector 5 , which is provided on the contact surface with the inlet funnel 1 with a seal, applied to the inlet funnel 1 and already moved so that now a funnel 1 and the attached feed trough 4 have been removed from the feed roller 2 , so that the clamping line between these two clamping elements is open. The injector 5 was moved into this position by a movement in the direction of the arrow Z and placed on the insertion funnel 1 . By pressing a tread 57 on a thrust surface 17 of the inlet funnel 1 due to the movement of the injector 5 in the direction of arrow Z, the feed trough 4 is pressed down and thus the clamping line is opened. The injector 5 is expediently articulated in such a way that it can follow a small rotational movement of the feed trough 4 without any leakages occurring between the insertion funnel 1 and the injector 5 . After threading the Fa serbandes 9 of the injector 5 in the direction of arrow E away from the spinning position, the feed trough 4 and the attached funnel 1 move up again due to the spring action of the spring 42 . The feed trough 4 then presses the sliver against the stationary feed roller 2 .
Zum Durchführen des Verfahrens zum Zuführen eines Faserbandes 9 an eine Spinnstelle wird folgendermaßen vorgegangen: Der Injektor 5 wird mit einer nicht gezeigten Vorrichtung, welche z. B. ein an der OE-Spinnmaschine entlangfahrendes Bodenfahrzeug oder ein son stiges Wartungsfahrzeug ist an die Spinnstelle geführt und gegen den Einführtrichter 1 derart bewegt, daß die Speisemulde 4 sich von der Speisewalze 2 entfernt. Hierbei ist das Positionieren des Injektors 5 am Einlauftrichter 1, beispielsweise mit den üblichen Positionierverfahren wie sie für Wartungsautomaten an Spinnstel len üblich sind, durchzuführen. Sodann wird von einer nicht ge zeigten Vorrichtung dem Injektor 5 in Richtung des Pfeiles A an seiner Einführöffnung der Beginn des Faserbandes 9 dargeboten. To carry out the method for feeding a sliver 9 to a spinning station, the procedure is as follows: The injector 5 is equipped with a device, not shown, which, for. B. a along the OE spinning machine ground vehicle or a son permanent maintenance vehicle is guided to the spinning station and moved against the insertion funnel 1 in such a way that the feed trough 4 moves away from the feed roller 2 . Here, the positioning of the injector 5 on the inlet funnel 1 is to be carried out , for example with the usual positioning methods as are usual for maintenance machines at spinning positions. Then the injector 5 is presented in the direction of arrow A at its insertion opening of the beginning of the sliver 9 from a device not shown.
Aufgrund der Saugwirkung eines Luftstromes, der über eine Leitung 522 von einer Druckluftquelle über eine Düse 52 in einen Faser bandkanal 8 gerichtet ist, wird das Faserband in den Faserbandka nal 8 und weiter in Richtung einer Wirkungslinie 523 des Luft stromes, der aus der Düse 52 strömt gefördert. Der Faserbandkanal 8 wird dadurch gebildet daß die beiden Vorrichtungsteile, Ein führtrichter 1 und Injektor 5, dicht miteinander abschließen. Das Faserband 9 passiert durch die Engstelle 16 hindurch, zwischen die Speisewalze 2 und die Speisemulde 4, so daß der Beginn des Faserbandes der Auflösewalze 3 zur Bearbeitung dargeboten wird. Im unteren Teil des Injektors 5 kann eine Düse 51 angebracht sein. Sie wird zur Unterstützung des Injektionsvorganges vorzugs weise mit einem geringen zeitlichen Vorlauf derart aktiviert daß eine im wesentlichen senkrechte Saugströmung im Kanal 8 injiziert wird und dadurch das Faserband 9 nach oben bewegt wird. Die zu sätzliche, schon oben geschilderte Aktion der Düse 52 wird dann die Richtungsumlenkung und zusätzliche Förderung des Faserbandes 9 übernehmen. Die Düse 52 ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie eine Strömung abgibt, die im Kanal 12 des Schlingenfän gers 11 derart wirkt, daß dort eine leichte Wirbelströmung ent steht, die den Beginn des Faserbandes 9 zusammendreht, in einer Weise, wie man ein Fadenende mit den Fingern zusammendreht, um es etwas anzuspitzen und es durch eine Engstelle hindurchzuführen. Ist nun das Faserband 9 bis an die Klemmstelle kurz vor der Auf lösewalze 3 gefördert worden, wird mit einer (nicht gezeigten) Serviceeinrichtung (diese kann auch durch eine Bedienungsperson dargestellt sein), der Injektor 5 vom Einführtrichter 1, bzw. von der Spinneinheit 6 entfernt und zwar vorzugsweise in Richtung des Pfeiles E. Dadurch, daß der Injektor an seiner Unterseite im Be reich der Düse 52, zur Spinnmaschine zeigend, offen ist, kann er ungehindert von der Spinnstelle entfernt werden, ohne das Faser band 9 zu beeinträchtigen. Diese Aussparung am Fuße des Injektors ist sichtbar in der gestrichelten Linie in der Fig. 3, die mit 58 bezeichnet ist.Due to the suction effect of an air flow, which is directed via a line 522 from a compressed air source via a nozzle 52 into a fiber band channel 8 , the fiber band in the Faserbandka channel 8 and further in the direction of a line of action 523 of the air flow from the nozzle 52nd flows encouraged. The sliver channel 8 is formed in that the two parts of the device, a funnel 1 and injector 5 , close together. The sliver 9 passes through the constriction 16 , between the feed roller 2 and the feed trough 4 , so that the beginning of the sliver is offered to the opening roller 3 for processing. A nozzle 51 can be fitted in the lower part of the injector 5 . It is preferred to support the injection process, activated with a short lead time in such a way that a substantially vertical suction flow is injected into the channel 8 and the fiber sliver 9 is moved upward. The additional action of the nozzle 52 , already described above, will then take over the directional change and additional conveyance of the sliver 9 . The nozzle 52 is conveniently arranged so that it emits a flow that acts in the channel 12 of the Schlingenfän gers 11 such that there is a slight vortex flow ent that twists the beginning of the sliver 9 , in a way how to have a thread end twists your fingers together to sharpen it a little and pass it through a constriction. If the sliver 9 has now been conveyed to the nip just before the opening roller 3 , the injector 5 from the insertion funnel 1 , or from the spinning unit 6 , is provided with a service device (not shown) (this can also be represented by an operator) removed, preferably in the direction of arrow E. Because the injector on its underside in the loading area of the nozzle 52 , pointing to the spinning machine, is open, it can be removed without hindrance from the spinning station without impairing the fiber band 9 . This recess at the foot of the injector is visible in the dashed line in FIG. 3, which is designated 58 .
Die Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht des Injektors 5 eine mit 59 bezeichnete Linie, die die Innenwandung der "Kanalhälfte" des Ka nals 8, der durch Zusammenfügen der Teile Injektor und Einführt richter gebildet wird. Es ist in Fig. 3 auch die symmetrische Anordnung des Düsenkanals 522 und die Düse 52 zu erkennen. Im Ge gensatz dazu zeigt die Fig. 4 Düsenkanäle 522a und 522b, bzw. deren Düsen 52a und 52b, wobei die Düsenkanäle 522a und 522b vor zugsweise so ausgerichtet sind, daß sich ihre Wirkungslinien in der Engstelle 16 des Einführtrichters 1 schneiden. Es ist hier desweiteren auch die Anordnung eines Düsenkanals 511 und der Düse 51 zu erkennen. Fig. 3 shows in a plan view of the injector 5, a line labeled 59 which the inner wall of the "channel half" of the channel 8 , which is formed by joining the parts injector and introducing judge. The symmetrical arrangement of the nozzle channel 522 and the nozzle 52 can also be seen in FIG. 3. In contrast to this, Fig. 4 shows nozzle channels 522 a and 522 b, or the nozzles 52 a and 52 b, the nozzle channels 522 a and 522 b are preferably aligned before that their lines of action in the constriction 16 of the insertion funnel 1 cut. The arrangement of a nozzle channel 511 and the nozzle 51 can also be seen here.
Fig. 5 zeigt die Vorderansicht des Injektors 5, wobei im unteren Teil sehr gut zu erkennen ist, daß eine Faserbandeinführöffnung 55 derart ausgebildet ist, daß sie sich nach oben hin im wesent lichen konisch erstreckt, so daß ihr Querschnitt an der Über gangsstelle in den Schlingenfänger 11 des Einführtrichters 1 un gefähr so groß ist wie der Querschnitt des Kanals 12 des Schlin genfängers. Es wird also bei ordnungsgemäßem Ansetzen des Injek tors 5 an den Einführtrichter 1 bzw. dessen Schlingenfänger 11 eine Wandung 58 in die Wandung des Kanals 12 des Schlingenfängers 11 übergehen und im weiteren Verlauf des Kanales 8 in eine Wan dung 59 des Injektors 5. Die Übergänge der Kanalteile Einführöff nung 55 des Injektors 5, Kanal 12 und Kanalwandung 59 sollen mög lichst kantenfrei und glatt gestaltet sein, so daß es nicht zu Schädigungen des Faserbandes 9 beim Einführen oder einer Verflu gung der einzelnen Vorrichtungsteile kommt. Fig. 5 shows the front view of the injector 5 , wherein it can be seen very well in the lower part that a sliver insertion opening 55 is formed such that it extends conically upwards in wesent union, so that its cross section at the transition point in the Loop catcher 11 of the insertion funnel 1 is un dangerously as large as the cross section of the channel 12 of the loop catcher. It will therefore, with proper application of the injector 5 to the insertion funnel 1 or its loop catcher 11, a wall 58 pass into the wall of the channel 12 of the loop catcher 11 and in the further course of the channel 8 into a wall 59 of the injector 5 . The transitions of the channel parts Einführöff voltage 55 of the injector 5 , channel 12 and channel wall 59 should be designed as smooth as possible edges and smooth, so that there is no damage to the sliver 9 when inserting or a Verflu supply of the individual parts of the device.
Fig. 6 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfin dungsgegenstandes. Es ist hier ein Injektor 5 vorgesehen, der ei ne weitere Düse 53 aufweist, die nicht wie die beiden anderen Dü sen 52 und 51 direkt in den Faserbandkanal 8 mündet, sondern in einen Düsenkanal 177, der in der oberen Wandung 15 des Einführ trichters 1 angeordnet ist und mit einer Düse 178, die kurz vor der Klemmstelle zwischen Speisewalze 2 und Speisemulde 4 liegt, mündet. Diese dritte Düse 53 ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Faserbandmaterialien verarbeitet werden, die sich aufgrund ihres Gewichtes oder ihres Reibungsverhaltens nicht so einfach in den Einführungstrichter 1 einführen lassen. Für diesen Fall wird der Förderluftstrom für das Faserband 9 in Richtung der Klemm stelle der Spinnvorrichtung unterstützt, dadurch daß mittels der durch die Düse 178 strömenden Luft an der Engstelle 16 ein Unter druck geschaffen wird, der bewirkt, daß das Faserband 9 bzw. der Beginn des Faserbandes 9 sich leichter durch die Engstelle 16 zur Klemmstelle, bzw. zwischen die Klemmelemente der Spinnvorrichtung bewegt. In ähnlicher Weise kann man sich eine zusätzlich ange brachte Düse in der Wandung 14 vorstellen, die entsprechend vom Injektor 5 mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Fig. 6 shows a further advantageous embodiment of the inven tion object. An injector 5 is provided here, which has an additional nozzle 53 which does not open directly into the sliver channel 8 like the other two nozzles 52 and 51 , but into a nozzle channel 177 which funnel in the upper wall 15 of the insertion funnel 1 is arranged and opens with a nozzle 178 , which is located just before the nip between feed roller 2 and feed trough 4 . This third nozzle 53 is useful, for example, when processing sliver materials which, due to their weight or their friction behavior, cannot be inserted into the introduction funnel 1 so easily. In this case, the conveying air flow for the sliver 9 is supported in the direction of the clamping point of the spinning device, in that a vacuum is created at the constriction 16 by means of the air flowing through the nozzle 178 , which causes the sliver 9 or the beginning of the sliver 9 moves more easily through the constriction 16 to the clamping point or between the clamping elements of the spinning device. Similarly, you can imagine an additional nozzle in the wall 14 , which can be acted upon by the injector 5 with compressed air.
In vorteilhafter Weise kann das Zuführen des Faserbandes 9 auch dadurch unterstützt werden, daß von einer Vorrichtung das Faser band 9 noch so weit (aus beispielsweise einer Spinnkanne) hochge hoben wird, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nur die Fa serbandlänge, die in die Spinnstelle eingeführt wird, heben muß.Advantageously, the feeding of the sliver 9 can also be supported by the fact that the fiber band 9 is raised so far (for example from a spinning can) by a device so that the device according to the invention only the length of the fiber introduced into the spinning station will have to lift.
Das vorbeschriebene Verfahren und die verschiedenen Vorrichtungen dazu sind natürlich auf sämtliche Offenend-Spinnvorrichtungen an wendbar und nicht auf das Rotorspinnen beschränkt. Die Zuspeise vorrichtung kann beispielsweise als Riemchenstreckwerk ausgebil det sein. Ebenso kann die Spinnvorrichtung eine Friktions- oder Luftspinnvorrichtung oder ganz allgemein eine Spinnvorrichtung sein, die mit offenem Ende bzw. mit aufgelösten Fasern arbeitet.The method described above and the various devices for this, of course, all open-end spinning devices are required reversible and not limited to rotor spinning. The food device can be developed, for example, as an apron drafting system det be. Likewise, the spinning device can be a friction or Air spinning device or more generally a spinning device be working with an open end or with dissolved fibers.
Diese Faserbandzuführung kann auch an anderen faserbandverarbei tenden Maschinen wie z. B. Strecken vorgesehen werden, wobei es sinnvoll ist, hier jeweils eine Zuspeiseeinrichtung vorzusehen, die im Stande ist, selbst das Faserband zur Weiterverarbeitung weiter zu befördern, nachdem die Zuführvorrichtung das Faserband der Zuspeisevorrichtung dargeboten und vorgelegt hat.This sliver feed can also be used on other slivers tend machines such. B. routes are provided, it it makes sense to provide a feed device here, which is capable of processing even the sliver continue to convey after the feeder the sliver presented and presented the feeder.
Die Zuführvorrichtungen für die Düsen 51, 52 und 53 bzw. weitere angeordnete Düsen werden über die gezeigten Zuleitungen mit Druckluft versorgt. Die Steuerung des zeitlichen Ablaufs der In jektordüsenströmungen ist je nach Faserband individuell einstell bar. Zweckmäßigerweise ist hier eine Steuerung vorgesehen, die es erlaubt, nach freier Auswahl des Bedieners die Düsen und deren Schaltreihenfolge zu steuern. Sinnvollerweise wird die erfin dungsgemäße Vorrichtung auch in elektronisch gesteuerte Wartungs automaten integriert, die vor dem Ansetzen eines neuen Faserban des, bzw. vor dem Einführen eines Faserbandes in eine Spinnstelle das etwaige Vorhandensein eines anderen Faserbandes prüfen. Es ist denkbar, daß eine den Faserbandvorrat enthaltene Spinnkanne bereits an einer Spinnstelle vorhanden ist, wobei das einzufüh rende Faserbandende an einer bestimmten Position aus der Kanne heraushängt oder auch schon mittels einer bekannten Vorrichtung an eine Festlegestelle an der Spinnstelle vorgelegt wurde. Des weiteren ist es durchaus denkbar, daß ein Wartungsfahrzeug eine leere Spinnkanne von der jeweiligen Spinnstelle entfernt, eine Faserband enthaltende Kanne an die Spinnstelle bringt und dann dieses Faserband mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Spinnvorrichtung zuführt.The feed devices for the nozzles 51 , 52 and 53 or further arranged nozzles are supplied with compressed air via the feed lines shown. The control of the timing of the injector nozzle flows can be individually adjusted depending on the sliver. A control is expediently provided here, which allows the nozzles and their switching sequence to be controlled after the operator has been freely selected. Advantageously, the device according to the invention is also integrated into electronically controlled maintenance machines which check the possible presence of another sliver before the attachment of a new sliver or before the insertion of a sliver into a spinning station. It is conceivable that a sliver can contained in the sliver supply is already present at a spinning station, the sliver end to be inserted hanging out at a certain position from the can or has already been presented to a fixing point at the spinning station by means of a known device. Furthermore, it is quite conceivable that a maintenance vehicle removes an empty sliver can from the respective spinning station, brings a sliver containing sliver to the spinning station and then feeds this sliver to the spinning device by means of the device according to the invention.
Der Injektor 5 bzw. die (nicht gezeigte) Steuereinrichtung der Düsen des Injektors 5 werden zweckmäßigerweise so eingestellt, daß ein Injektionsvorgang ungefähr 1 Sekunde lang dauert. Dies ist insofern für das Faserband günstig, als nicht allzulange ir gendwelche Strömungen auf das Faserband wirken und es derart ver ändern, bzw. schädigen, so daß es nicht mehr fehlerfrei von der Zuspeisevorrichtung gefördert werden kann.The injector 5 or the control device (not shown) of the nozzles of the injector 5 are expediently set such that an injection process takes approximately 1 second. This is advantageous for the sliver, as not too long ir genre any currents act on the sliver and change it or damage it, so that it can no longer be flawlessly promoted by the feeding device.
Die in Fig. 6 gezeigte Düse 178 kann im Zusammenwirken mit der Düse 53 des Injektors 5 natürlich auch dazu benützt werden, eine evtl. verflugte Klemmstelle mittels eines kurzen Luftstromstoßes zu reinigen, bevor das Faserband 9 der Einführöffnung 55 zum Ein führen dargeboten wird.The nozzle 178 shown in FIG. 6 can of course also be used in cooperation with the nozzle 53 of the injector 5 to clean a possibly missed nip by means of a short air flow blast before the sliver 9 of the insertion opening 55 is presented for introduction.
Es ist auch denkbar, die Bewegung von Einführtrichter und Injek tor derart vorzunehmen, daß sie um eine Drehachse erfolgt, die im wesentlichen quer zur Längsachse der OE-Spinnmaschine liegt. Die Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt.It is also conceivable to move the insertion funnel and injek make such that it takes place about an axis of rotation in the is essentially transverse to the longitudinal axis of the OE spinning machine. The Execution of the device according to the invention is not on the limited examples shown.
Zum Darbieten des Faserbandes 9 am Fuß des Injektors 5, um es in Richtung des Pfeiles A in die Spinnstelle zu injizieren, hat es sich gezeigt, daß vorteilhafterweise ein Greifer eingesetzt wird, der zwei Greifelemente aufweist, von denen mindestens einer der art beweglich angeordnet ist, daß der Greifer geöffnet werden kann und zum Greifen des Faserbandes wieder geschlossen werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden Greifer als Walzen ausgebildet, die sich zur Unterstützung des Einführvorganges derart drehen, daß das Faserband in Richtung der Spinnstelle befördert wird. Die Fördergeschwindigkeit und der Zeitpunkt des Laufes der Walzen werden zweckmäßigerweise mit der die Düsen steuernden Steuerung abgestimmt.To present the sliver 9 at the foot of the injector 5 in order to inject it into the spinning position in the direction of arrow A, it has been shown that a gripper is advantageously used which has two gripping elements, at least one of which is arranged to be movable that the gripper can be opened and can be closed again for gripping the sliver. In a further embodiment of the invention, the two grippers are designed as rollers which rotate to support the insertion process in such a way that the sliver is conveyed in the direction of the spinning station. The conveying speed and the timing of the running of the rollers are expediently coordinated with the control unit controlling the nozzles.
Fig. 7 zeigt einen Injektor 5 im Längsschnitt. In diesem Schnitt sind die Anordnungen der Düsen 51 und 52 sowie eine Düse 62 dar gestellt. Düse 51 ist dabei derart gegen die Seitenwand der Fa serbandeinführöffnung 55 gerichtet, daß ein Luftwirbel entsteht, welcher das Faserband 9 zusammendreht und/oder anspitzt. Dadurch wird erreicht, daß ein einfaches Einfädeln in den Schlingenfänger 11 des Einführtrichters 1 möglich ist. Düse 51 ist in diesem Aus führungsbeispiel mit der Düse 62 verbunden. Düse 62 unterstützt durch ihre bis in die Faserbandeinführöffnung 55 reichende Sog wirkung des Einfädeln des Faserbandes 9 in den Einführtrichter 1. Düse 52 ist davon unabhängig ansteuerbar und kann daher zeitlich den Düsen 51 und 62 nachfolgend mit Druckluft beaufschlagt wer den. Damit wird ein optimales Umlenken des Faserbandes (9) in Richtung der Engstelle (16) des Einführtrichters 1 erreicht. Fig. 7 shows an injector 5 in longitudinal section. In this section, the arrangements of the nozzles 51 and 52 and a nozzle 62 are provided. Nozzle 51 is directed against the side wall of the serband insertion opening 55 in such a way that an air vortex is created which twists and / or sharpens the sliver 9 . It is thereby achieved that simple threading into the loop catcher 11 of the insertion funnel 1 is possible. In this exemplary embodiment, nozzle 51 is connected to nozzle 62 . Nozzle 62 supports the suction effect of threading the fiber sliver 9 into the insertion funnel 1 by reaching into the fiber sliver insertion opening 55 . Nozzle 52 can be controlled independently of this and can therefore act on the nozzles 51 and 62 subsequently with compressed air. An optimal deflection of the sliver ( 9 ) in the direction of the narrow point ( 16 ) of the insertion funnel 1 is achieved.
In Faserbandförderichtung unmittelbar vor dem Injektor 5 sind Walzen 70, 71 als zusätzliche mechanische Bandzuführvorrichtung angeordnet. Diese Walzen 70, 71 erfassen das Faserband 9 und för dern es durch eine Drehbewegung in Richtung des Injektors 5. Das Ergreifen des Faserbandes 9 wird durch konische Enden 701 der Walzen 70, 71 erleichtert. Das Faserband 9 fädelt sich damit selbständig in die geriffelten Walzen 70, 71 ein, wenn es in Kon takt mit den konischen Enden 701 der sich drehenden Walzen 70, 71 gelangt.Rollers 70 , 71 are arranged as an additional mechanical tape feed device in the sliver conveying direction directly in front of the injector 5 . These rollers 70 , 71 capture the sliver 9 and promote it by a rotational movement in the direction of the injector 5th The gripping of the sliver 9 is facilitated by conical ends 701 of the rollers 70 , 71 . The sliver 9 thus threads itself into the corrugated rollers 70 , 71 when it comes into contact with the conical ends 701 of the rotating rollers 70 , 71 .
Die Drehgeschwindigkeit der Walzen 70, 71 ist vorteilhafterweise derart, daß es im Vergleich zu der Förderwirkung der Düsen 51, 52, 62 die Förderung des Faserbandes 9 geringfügig bremst. Da durch wird erzielt, daß das Faserband 9 stets in gestrafftem Zu stand durch den Schlingenfänger 12 bzw. die Engstelle 16 des Ein führtrichters 1 gefördert wird. Damit wird vermieden, daß das Fa serband 9 die zu durchlaufenden Kanäle 11, 16 verstopft und somit ein sicheres Einfädeln in die Zuspeisevorrichtung verhindern wür de. Außerdem bewirken die Walzen 70, 71, daß stets eine definier te Menge und somit auch Gewicht des Faserbandes 9 gefördert wird. Damit wird eine Einstellung der Düsen 51, 52, 62 hinsichtlich ih rer Strömungsdauer und Intensität erleichtert. Ein sicheres För dern des Faserbandes durch die Kanäle 11, 16 wird somit gewähr eistet.The speed of rotation of the rollers 70 , 71 is advantageously such that, compared to the conveying action of the nozzles 51 , 52 , 62, it slows down the conveyance of the sliver 9 slightly. Since it is achieved that the sliver 9 is always in a streamlined state by the loop catcher 12 or the constriction 16 of the funnel 1 is promoted. This avoids the fact that the serband 9 clogs the channels 11 , 16 to be traversed and thus would prevent a safe threading into the feed device. In addition, the rollers 70 , 71 cause a definite amount and thus weight of the sliver 9 is always promoted. This makes it easier to adjust the nozzles 51 , 52 , 62 with regard to their flow duration and intensity. A safe För the sliver through the channels 11 , 16 is thus guaranteed.
Am oberen Rand des Injektors 5 ist eine Dichtung 63 angeordnet. Diese Dichtung 63 bewirkt, daß eine dichte Verbindung zwischen Injektor 5 und Einlauftrichter 1 hergestellt werden kann. Damit wird vermieden, daß in den Kanälen 8, 11 Strömungsverluste auf treten.A seal 63 is arranged on the upper edge of the injector 5 . This seal 63 has the effect that a tight connection between injector 5 and inlet funnel 1 can be established. This prevents flow losses from occurring in the channels 8 , 11 .
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht des Injektors 5 mit den Walzen 70, 71. Die Düse 51 ist dabei derart geneigt zur Mittellinie des Injektors 5 angeordnet, daß sie einen Luftwirbel erzeugt, der das Faserband zum Einfädeln in die Engstellen vorbereitet. Zusätzlich bewirkt Düse 51 mittels ihres Luftstrahls, daß das Faserband 9 in Richtung der Düse 52 gefördert wird. Die Düse 52 bewirkt, daß das Faserband 9 in Richtung der Engstelle 16 des Einführtrichters 1 umgelenkt wird. Geführt wird das Faserband 9 an dieser Umlenk stelle durch die Wandung 59 des Injektors 5. Zur Überbrückung der Querschnittsänderung zwischen der Wandung 59 und dem Einführt richter 1 sind Düsen 60, 61 an der Vorderseite des Injektors 5 angeordnet. Die Düsen 60, 61 sind ebenfalls in Richtung auf die Engstelle 16 des Einführtrichters 1 gerichtet und bewirken, daß das Faserband gestrafft auf die Engstelle 16 hingeblasen wird. Durch den zusätzlichen Einsatz der Düsen 60, 61 wird die Strö mungsgeschwindigkeit trotz des veränderten Querschnitts aufrecht erhalten, ohne daß Verwirbelungen oder wesentliche Strömungsge schwindigkeitsverluste auftreten. Hierdurch wird vorteilhafter weise erreicht, daß das Faserband ohne Verwirbelungen oder Schlaufen zu bilden in Richtung auf die Engstelle 16 befördert wird. Ein Verstopfen der Engstelle 16 durch das Faserband wird somit verhindert. Durch die Düsen 60, 61 wird eine sichere Förde rung des Faserbandes 9 bis hin zu der Zuspeisevorrichtung gewähr leistet. Fig. 8 shows a front view of the injector 5 with the rolls 70, 71. The nozzle 51 is arranged so inclined to the center line of the injector 5 that it creates an air vortex that prepares the sliver for threading into the narrow points. In addition, nozzle 51 causes by means of its air jet that the sliver 9 is conveyed in the direction of the nozzle 52 . The nozzle 52 causes the fiber sliver 9 to be deflected in the direction of the constriction 16 of the insertion funnel 1 . The fiber sliver 9 is guided at this deflection point through the wall 59 of the injector 5 . To bridge the change in cross-section between the wall 59 and the introducer 1 , nozzles 60 , 61 are arranged on the front of the injector 5 . The nozzles 60 , 61 are also directed in the direction of the constriction 16 of the insertion funnel 1 and cause the sliver to be blown towards the constriction 16 . Through the additional use of the nozzles 60 , 61 , the flow rate is maintained despite the changed cross section, without turbulence or significant flow losses. In this way, it is advantageously achieved that the sliver is conveyed in the direction of the constriction 16 without forming swirls or loops. Clogging of the constriction 16 by the sliver is thus prevented. Through the nozzles 60 , 61 a safe promotion of the sliver 9 is guaranteed up to the feeding device.
Die Walzen 70, 71 drehen sich in Richtung auf den Injektor 5. Da mit wird die Förderung des Faserbandes 9 durch die Luftdüsen 51, 52, 60, 61 mechanisch unterstützt. In Abhängigkeit von den Grö ßenverhältnissen Faserband zu Durchtrittsquerschnitten ist es insbesondere bei engen Durchtrittsquerschnitten und dickem Faser band vorteilhaft, wenn die Walzen 70, 71 mit einer Geschwindig keit betrieben werden, daß das Faserband 9 während der pneumati schen Förderung stets gestrafft ist. Dies bedeutet, daß die Wal zen 70, 71 langsamer fördern, als die Luftdüsen 51, 52, 60, 61 dies tun würden. Damit wird ein Verstopfen der Engstellen durch das Faserband 9 vermieden.The rollers 70 , 71 rotate in the direction of the injector 5 . Since the promotion of the sliver 9 is mechanically supported by the air nozzles 51 , 52 , 60 , 61 . Depending on the size ratios sliver to passage cross-sections, it is particularly advantageous in narrow passage cross-sections and thick fiber band if the rollers 70 , 71 are operated at a speed that the sliver 9 is always tightened during pneumatic conveying. This means that the Wal zen 70 , 71 promote slower than the air nozzles 51 , 52 , 60 , 61 would do. Clogging of the constrictions by the sliver 9 is thus avoided.
Die Walzen 70, 71 sind vorteilhafterweise ebenso wie der Injektor 5 an einer Wartungsvorrichtung angeordnet. Walzen 70, 71 und In jektor 5 werden demnach nur der Spinnereimaschine bzw. der Spinn stelle zugestellt, wenn Faserband durch die Engstellen gefördert und in die Spinnereimaschine eingefädelt werden soll. Die War tungseinrichtung kann entweder direkt an der Spinnereimaschine angeordnet sein und beispielsweise entlang einer Vielzahl von Spinnstellen verfahrbar sein, oder unabhängig von der einzelnen Spinnereimaschine beispielsweise auf einem mehrere Spinnereima schinen bedienenden fahrlosen Transportsystem angeordnet sein. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, Injektor 5 und Walzen 70, 71 auf einem Kannentransporter anzuordnen und damit bei einem not wendig gewordenen Kannenwechsel an der Spinnstelle das neue Fa serband 9 in die Spinnstelle einzuführen.The rollers 70 , 71 , like the injector 5 , are advantageously arranged on a maintenance device. Rollers 70 , 71 and 5 in injector are therefore only the spinning machine or the spinning position delivered when sliver is to be conveyed through the narrow points and threaded into the spinning machine. The maintenance device can either be arranged directly on the spinning machine and, for example, be movable along a large number of spinning stations, or can be arranged independently of the individual spinning machine, for example on a mobile transport system serving multiple spinning machines. It has proven to be advantageous to arrange the injector 5 and rollers 70 , 71 on a can transporter and thus to introduce the new Fa serband 9 into the spinning station in the event of a need to change the can at the spinning station.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung der Walze 70, 71 ist es möglich, daß die Walze 70, 71 zum Ergreifen des Faser bandes 9 voneinander entfernbar (70′) sind und wieder zusammen führbar sind. Damit wird ein sicheres und definiertes Ergreifen des Faserbandes 9 gewährleistet.In an advantageous embodiment of the arrangement of the roller 70 , 71 , it is possible that the roller 70 , 71 for gripping the fiber band 9 can be removed from one another ( 70 ') and can be guided together again. This ensures a secure and defined gripping of the sliver 9 .
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch eine Draufsicht des Injektors 5 und des Einführtrichters 1. In dieser Darstellung ist die Quer schnittsvergrößerung beim Übergang zwischen dem Injektor 5 und dem Einführtrichter 1 deutlich erkennbar. Das Faserband 9, das entlang der Wandung 59 aus dem Injektor 5 in den Einführtrichter 1 umgelenkt wird, würde ohne Unterstützung durch die Düsen 60, 61 beim Eintritt in den Einführtrichter 1 stark verwirbelt werden und somit Gefahr laufen, in der Engstelle 16 des Einführtrichters 1 zu verstopfen. Die Düsen 60, 61 dagegen erhöhen die Strömungs geschwindigkeit in dem größeren Querschnitt des Einführtrichters 1 und bewirken dadurch eine Straffung des Faserbandes 9. Außerdem verhindern sie eine zu große Reibung des Faserbandes 9 an den Wandungen des Einführtrichters 1. Auch dadurch wird ein sicheres Durchführen des Faserbandes 9 durch die Engstelle 16 des Ein führtrichters 1 gewährleistet. Fig. 9 shows a section through a plan view of the injector 5 and the insertion funnel. 1 In this illustration, the cross-sectional enlargement at the transition between the injector 5 and the insertion funnel 1 is clearly visible. The sliver 9 , which is deflected along the wall 59 from the injector 5 into the insertion funnel 1 , would be swirled strongly without the support of the nozzles 60 , 61 when entering the insertion funnel 1 and thus run the risk of narrowing 16 of the insertion funnel 1 to clog. The nozzles 60 , 61, on the other hand, increase the flow speed in the larger cross section of the insertion funnel 1 and thereby bring about a tightening of the sliver 9 . In addition, they prevent excessive friction of the sliver 9 on the walls of the insertion funnel 1 . This also ensures a safe passage of the sliver 9 through the constriction 16 of the funnel 1 .
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, zuerst durch die Düsen 60, 61 eine Luftströmung zu erzeugen bis das Faserband 9 in ihrem Wir kungsbereich ist und anschließend erst die Düse 52 mit Druckluft zu beaufschlagen, damit das Faserband 9 durch die Engstelle 16 geblasen wird.It has proven to be advantageous to first generate an air flow through the nozzles 60 , 61 until the sliver 9 is in its effective range and then only to apply compressed air to the nozzle 52 so that the sliver 9 is blown through the constriction 16 .
Vorzugsweise sind die Düsen 60, 61 derart angeordnet, daß sie ei ne Luftströmung parallel zu den Seitenwänden des Einführtrichters 1 erzeugen. Es wird dabei ein Luftpolster gebildet, das die Rei bung des Faserbandes 9 an den Seitenwänden verringert.The nozzles 60 , 61 are preferably arranged in such a way that they produce an air flow parallel to the side walls of the insertion funnel 1 . An air cushion is formed, which reduces the exercise of the sliver 9 on the side walls.
Auf die Düsen 60, 61 kann verzichtet werden, wenn die Quer schnittserweiterung zwischen Injektor 5 und Einführtrichter 1 nicht sehr groß ist. Dies kann bei einem vorgegebenen Einführtrich ter 1 dadurch erzielt werden, daß an dem Injektor 5 Seitenelemen te angebracht sind, welche in den Kanal 8 eingeführt werden und damit den Querschnitt verringern. Ebenso ist es möglich, den In jektor 5 mit seiner Wandung 59 oder den Injektor 1 bereits derart zu gestalten, daß keine große Querschnittsveränderung stattfin det.On the nozzles 60 , 61 can be dispensed with if the cross-sectional expansion between injector 5 and insertion funnel 1 is not very large. This can be achieved at a given Einführtrich ter 1 that 5 Seitenelemen te are attached to the injector, which are inserted into the channel 8 and thus reduce the cross section. It is also possible to design the injector 5 with its wall 59 or the injector 1 in such a way that no large cross-sectional change takes place.
Fig. 10 zeigt eine Faserbandtrennvorrichtung 80. Eine Klemme 81 greift dabei das Faserband 9 an der dem Injektor 5 zugewandten Seite der Walzen 70, 71 und hält das Faserband 9 fest. Eine Klemmeinrichtung 82 greift ebenfalls das Faserband 9 und bewegt sich nach dem Klemmvorgang in Pfeilrichtung von der Klemmeinrich tung 81 weg. Dabei wird das Faserband 9 zwischen der Klemmein richtung 81 und 82 getrennt. Anschließend löst sich die Klemmein richtung 81 von dem Faserband 9. Es ist somit eine definierte Länge des Faserbandes 9 von den Walzen 70, 71 bis zum Beginn des Faserbandes 9 hergestellt. Durch diese definierte Länge wird ein sicheres Einführen des Faserbandes in den Injektor 5 bzw. den Einführtrichter 1 gewährleistet. Fig. 10 shows a sliver separating device 80. A clamp 81 grips the sliver 9 on the side of the rollers 70 , 71 facing the injector 5 and holds the sliver 9 in place. A clamping device 82 also engages the sliver 9 and moves after the clamping process in the direction of the arrow from the device 81 Klemmeinrich. The sliver 9 is separated between the Klemmein direction 81 and 82 . Then the Klemmein device 81 detaches from the sliver 9th A defined length of the sliver 9 is thus produced from the rollers 70 , 71 to the beginning of the sliver 9 . This defined length ensures that the fiber sliver is securely inserted into the injector 5 or the insertion funnel 1 .
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispie le beschränkt.The invention is not based on the exemplary embodiments described le limited.
Claims (17)
Priority Applications (8)
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ID=6440549
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011116786A1 (en) * | 2011-10-22 | 2013-04-25 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Feeding trough for a sliver opening device of an open-end spinning device |
-
1991
- 1991-09-13 DE DE19914130510 patent/DE4130510A1/en not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D01H 4/30 |
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8130 | Withdrawal |