2 n-polige (n > 1) Hochspannungs-Gleichstrommaschine mit mehreren
voneinander getrennten Stromwenderwicklungen. Bekanntlich bereitet die Ankerisolation
bei Gleichstrom-Hochspannungsmaschinen große Schwierigkeiten, da die sich überkreuzenden
Wickelköpfe die größte Spannung gegeneinander besitzen. Zur Vermeidung dieses Übelstandes
kann man die Maschine so -unterteilen, daß zur Erzeugung einrer gegebenen Gleichstromspannung
mehrere Maschinen hintereinandergeschaltet werden, wobei die einzelnen Anker oder
Maschinen von der Erde isoliert aufgestellt sein müssen. Dasselbe Ziel läßt sich
erfindungsgemäß einfacher dadurch erreichen, daß man einen vier- oder mehrpoligen
Gleichstromerzeuger verwendet, bei deni je zwei nebeneinanderliegende Pole eine
gemeinsame Ankerwicklung besitzen, die zu einem besonderen Stromwender geführt ist.
Man erreicht dadurch, daß die äußerlich wie eine einzige Maschine aussehendeDynamo
in mehrere unterteilt ist und dieselben Vorteile
wie bei Hnntereinanderschaltung
mehrerer Maschineneinheiten 'erzielt werden bei Vermeidung der;#lsolattansschwierngkeiten.2 n-pole (n> 1) high-voltage direct current machine with several
mutually separate commutator windings. As is known, the anchor insulation prepares
with direct current high-voltage machines great difficulties, since they cross each other
Winding heads have the greatest tension against each other. To avoid this inconvenience
the machine can be subdivided so that it can generate a given direct current voltage
several machines can be connected in series, with the individual armature or
Machines must be set up isolated from the earth. The same goal can be achieved
According to the invention, easier to achieve by having a four-pole or multi-pole
DC generator is used, two adjacent poles each with one
have a common armature winding, which is led to a special commutator.
This makes the dynamo look like a single machine
is divided into several and have the same advantages
as with interconnection
multiple machine units' can be achieved while avoiding the; #lsolattans Difficulties.
Die Erfin_ dung verwendet zusammenfassend gesagt die Erkenntnis, daß
es für die Wirkungsweise eines aus mehreren Einzelmaschinen gebildeten Gleichstromerzeugers
gleichgültig ist, wie die einzelnen Maschinen zueinander angeordnet sind - ob sie
in Richtung der Drehachse oder in Umdrehungsrichtung aufeinanderfolgen -, wenn nur
die Schaltung der Stromwender in gleicher Weise erfolgt, z. B. Schaltung in Reihe
zur Erzeugung höherer Spannung.In summary, the invention uses the knowledge that
it for the mode of operation of a direct current generator made up of several individual machines
It does not matter how the individual machines are arranged in relation to one another - whether they
in the direction of the axis of rotation or in the direction of rotation - if only
the switching of the commutator takes place in the same way, z. B. Connection in series
to generate higher voltage.
Durch die Erfindung wird vermieden, daß benachbarte Wicklungen zu
starke Spannung gegeneinander haben.The invention prevents adjacent windings from becoming too
have strong tension against each other.
Die Abbildungen stellen als Ausführungsbeispiel eine vierpolige Dynamomaschine
dar. In Abb. r ist m das Magnetgestell. Eine (durch stärkere Striche hervorgehobene)
Hälfte w der Ankerwicklung steht mit einem Stromwender s in Verbindung. Die beiden
Bürsten b sind so angebracht, daß sie an Stellen größter Spannungsdifferenz des
Stromwenders s den durch die eine Wicklungshälfte erzeugten Strom abnehmen. Auf
der anderen Ankerhälfte sind nur die Spulenköpfe k reit ihren (dünn gezeichneten)
Verbindungen sichtbar. Sie führen zu einem zweiten Stromwender, der auf der entgegengesetzten
Seite angebracht sein kann, wie aus Abb. a ersichtlich ist. Hier ist ein Anker a
dargestellt, dessen Wicklungsenden w. und w, auf der einen Hälfte zu den Stromwendern
;l und s, führen, während auf den entgegengesetzten Hälften nur die Wickelköpfe
k sichtbar sind.The figures represent a four-pole dynamo machine as an exemplary embodiment
In Fig. r, m is the magnet frame. A (highlighted by thick lines)
Half w of the armature winding is connected to a commutator s. The two
Brushes b are attached so that they are at points of greatest voltage difference of the
The commutator s take the current generated by one half of the winding. on
of the other half of the armature, only the coil heads are ready for their (thinly drawn)
Connections visible. They lead to a second commutator, the one on the opposite one
Side can be attached, as can be seen from Fig. A. Here is an anchor a
shown, whose winding ends w. and w, on one half to the commutators
; l and s, lead, while on the opposite halves only the winding heads
k are visible.