DE4124438A1

DE4124438A1 - device for training hops with wire or string - consists of vertical tubular post incorporating steel and horizontal tubular cross piece at top

Info

Publication number: DE4124438A1
Application number: DE19914124438
Authority: DE
Inventors: Josef Sebald
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-07-23
Filing date: 1991-07-23
Publication date: 1993-01-28

Abstract

A device for training hops with wire or string consists of a T shaped tubular stand, the upper section comprising the horizontal cross piece with a stem attached to the middle and a steel spike with a V shaped notch in the bottom. The construction includes an angled insert tube with splay cut end and a slot and guide bolt which locks the steel spike in position. The spike, having taken the wire from the tensioning and holding mechanism, can be turned full circle. USE/ADVANTAGE - The wires are looped around a horizontal upper wire and round the tubular ground member which is pressed into the ground.

Description

Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines Gerätes, mit dem in stehender Haltung ein, zwei oder drei Drähte in einen Spann- und Haltemechanismus eingelegt und durch eine Abwärtsbewegung auf den gewünschten Punkt auf Spannung gebracht werden. Durch Ziehen an den gleichmäßig gespannten Drähten kann die gewünschte Einstecktiefe vorgegeben werden. Durch einfaches Niederdrücken des Einsteckrohres werden alle Drähte vom Einsteckeisen erfaßt und gleichmäßig stramm in den Boden gedrückt.The aim of the invention is to produce a device with which standing, one, two or three wires into one Clamping and holding mechanism inserted and by a Downward movement to the desired point on tension to be brought. By pulling on the evenly tensioned The desired insertion depth can be specified for wires. By simply pressing down on the insert tube, everyone Wires gripped by the insert iron and evenly tight in the Floor pressed.

general description

Als Aufleitsystem für Hopfenpflanzen wird in der Hallertau im allgemeinen Draht Fig. 9 Nr. (1) mit einer Stärke von 1,1 bis 1,4 mm verwendet. Dieser wird am oberen Drahtgerüst, Nr. (2) angebunden und hängt dann nicht gespannt nach unten. Durch Einstecken des Drahtes in den Hopfenstock Nr. (3) am Boden wirde dieser gespannt und befestigt. Seit einigen Jahren setzt sich das System der Doppelstockaufleitung mehr und mehr durch. Doppelstockaufleitung bedeutet, daß zwei Drähte in einen Hopfenstock am Boden eingesteckt werden.In the Hallertau, wire Fig. 9 No. ( 1 ) with a thickness of 1.1 to 1.4 mm is generally used as the feed system for hop plants. This is attached to the upper wire frame, No. ( 2 ) and then does not hang down tight. By inserting the wire into the hop stick no. ( 3 ) on the floor, it is tensioned and fastened. The double-decker system has become more and more common over the past few years. Double-deck cable means that two wires are inserted into a hop stick on the ground.

Current state of the art

Bisher wird eine einfache Rohrkombination in T-Form zum Befestigen der Drähte eingesetzt (siehe Fig. 2).So far, a simple tube combination in T-shape has been used to fasten the wires (see FIG. 2).

So wird das Gerät auch von verschiedenen Landmaschinenhändlern in der Hallertau angeboten. Bei diesem Gerät müssen ein bis drei Dähte in gebückter Haltung am Boden stramm gezogen, die gewünschte Einstecktiefe hinzugemessen und anschließend in den Schlitz eingelegt werden. Nun muß der Draht im Schlitz gehalten werden um die ganze Vorrichtung auf den gewünschten Einsteckpunkt zu bringen. Durch Einstecken in den Boden werden die Drähte stramm befestigt. Nach diesem bekannten Verfahren können höchstens 150-220 Drähte/h befestigt werden.The device is also used by various agricultural machinery dealers offered in the Hallertau. With this device one to three wires stooped on the floor pulled, the desired insertion depth measured and then be inserted into the slot. Now the Wire is held in the slot around the whole device bring the desired insertion point. By plugging in the wires are firmly attached to the floor. After this known methods can at most 150-220 wires / h be attached.

Zur Arbeitserleichterung und Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit wurde das im Folgenden beschriebene Gerät entwickelt, mit den Merkmalen der Ansprüche. To make work easier and enlarge the Working speed became the one described below Device developed with the features of the claims.

Structure and mode of operation of the device

Teil 1 (siehe Fig. 3):
Teil 1 besteht aus einem T-förmigen Rohrgestell mit Haltegriff (1) Verlängerungs- und Führungsrohr (2), einem Führungsbolzen (3) und dem Einsteckeisen mit Schlitz (5) der die Drähte aus der Haltevorrichtung übernimmt.Part 1 (see Fig. 3):
Part 1 consists of a T-shaped tubular frame with a handle ( 1 ) extension and guide tube ( 2 ), a guide pin ( 3 ) and the insert with slot ( 5 ) which takes over the wires from the holding device.

Teil 2 (siehe Fig. 4):
Teil 2 ist ein schräg abgeschnittenes Rohr (1) mit eingeschliffenem Führungsschlitz (2). In diesem Führungsschlitz läuft der Führungsbolzen von Teil 1. Teil 1 und Teil 2 sichern die richtige Stellung des Schlitzes im Einsteckeisen zu den Drähten im Zentrierschlitz (1) von Teil 4 (siehe Fig. 5 und Fig. 6).Part 2 (see Fig. 4):
Part 2 is an obliquely cut tube ( 1 ) with a ground guide slot ( 2 ). In this guide slot, the guide pin runs from part 1. Parts 1 and 2 ensure the correct position of the slot in Einsteckeisen to the wires in the centering slot (1) of Part 4 (see Fig. 5 and Fig. 6).

Teil 3 (siehe Fig. 7):
Teil 3 besteht aus einem dünnwandigen Verlängerungsrohr (1) mit einem Reinigungsschlitz (2) am unteren Ende und zwei Montagebohrungen (3) am oberen Ende des Rohres (siehe Fig. 7 Teil 3).Part 3 (see Fig. 7):
Part 3 consists of a thin-walled extension tube ( 1 ) with a cleaning slot ( 2 ) at the lower end and two mounting holes ( 3 ) at the upper end of the tube (see Fig. 7 part 3).

Klemmvorrichtung: (siehe Fig. 8 Nr. 1) Rohr das über Teil 3 gesteckt wird und durch eine Schraube in jeder beliebigen Position befestigt werden kann (siehe Fig. 8 und Fig. 1).Clamping device: (see Fig. 8 No. 1 ) tube which is put over part 3 and can be fastened in any position by a screw (see Fig. 8 and Fig. 1).

Teil 4 (siehe Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 1):
Teil 4 besteht aus einem Rohr mit V-förmiger Öffnung (2), zwei Stützen (3), einem eingeschliffenen Zentrierschlitz (1), einem Spannbügel (4), einer Haltevorrichtung (5) für die Drähte und einer Umlenkschraube (6) für die Gummibänder. Part 4 (see Fig. 5, Fig. 6 and Fig. 1):
Part 4 consists of a tube with a V-shaped opening ( 2 ), two supports ( 3 ), a ground-in centering slot ( 1 ), a clamping bracket ( 4 ), a holding device ( 5 ) for the wires and a diverter screw ( 6 ) for the Rubber bands.

Assembling the device (see Fig. 1)

Teil 2 wird in Teil 3 gesteckt und über die Montagebohrungen verschweißt. Die untere Zentrierscheibe wird unten an Teil 3 angeschweißt. Teil 1 (ohne Haltegriff (1) wird in Teil 2 und 3 gesteckt, die obere Zentrierscheibe (Fig. 8 Nr. (3)) über das Verlängerungs- und Führungsrohr von Teil 3 gelegt und mit Teil 3 mittig verschweißt. Nun kann der Haltegriff auf Teil 1 geschweißt werden. Die Klemmvorrichtung (Fig. 8 Nr. 1) wird über Teil 3 geschoben. Jetzt wird Teil 4 so an Teil 3 angeschweißt, daß der Schlitz (Fig. 3 Nr. 5) des Einsteckeisens waagrecht zum Zentrierschlitz (Fig. 5 Nr. 1) von Teil 4 steht.Part 2 is inserted in part 3 and welded over the mounting holes. The lower centering disc is welded to part 3 below. Part 1 (without the handle ( 1 ) is inserted into parts 2 and 3, the upper centering disc ( Fig. 8 No. ( 3 )) is placed over the extension and guide tube of part 3 and welded in the middle with part 3. Now the handle are welded to part 1. The clamping device ( Fig. 8 No. 1 ) is pushed over Part 3. Now Part 4 is welded to Part 3 so that the slot ( Fig. 3 No. 5 ) of the insert iron is horizontal to the centering slot ( Fig . 5 no. 1) is of part 4.

Anbringen der Gummibänder: Das erste Gummiband wird an der Haltevorrichtung (Fig. 5 Nr. 5) von Teil 4 eingehängt und mit der Klemmvorrichtung (Fig. 8 Nr. 1) an Teil 3 verbunden. Das zweite Gummiband wird an der Verlängerung des Spannbügels (Fig. 6 Nr. 4) eingehängt, über die Umlenkschraube (Fig. 6 Nr. 6) gelegt und ebenfalls an der Klemmvorrichtung von Teil 3 befestigt. Durch die Klemmvorrichtung kann die Spannung auf die Gummibänder stufenlos eingestellt werden, wodurch es möglich ist auf die individuelle Rauhigkeit der Aufleitdrähte (Rost) einzugehen.
(rostiger Draht → geringe Spannung)
(öliger Draht → größere Spannung). Attaching the rubber bands: The first rubber band is attached to part 4 of the holding device ( FIG. 5 No. 5 ) and connected to part 3 with the clamping device ( FIG. 8 No. 1 ). The second rubber band is on the extension of the tension bow (Fig. 6 no. 4) mounted, on the Umlenkschraube (Fig. 6 no. 6) is placed and also attached to the clamping device of Part 3. The clamping device allows the tension on the rubber bands to be continuously adjusted, making it possible to respond to the individual roughness of the guide wires (rust).
(rusty wire → low voltage)
(oily wire → greater tension).

Operating principle

1 bis 3 Drähte werden in den Zentrierschlitz (Fig. 5 Nr. 1) von Teil 4 so eingelegt, daß die Haltevorrichtung (Fig. 5 Nr. 5) von Teil 4 die Drähte im oberen Drittel des Zentrierschlitzes einschließt. Der Spannbügel (Fig. 6 Nr. 4) drückt die Drähte gegen die Wand des Zentrierschlitzes. Durch eine Abwärtsbewegung bringt man das Gerät auf den gewünschten Einsteckpunkt, wobei die Drähte gleichmäßig gespannt werden. Nun zieht man an den gleichmäßig gespannten Drähten und gibt die gewünschte Einstecktiefe vor. Durch Niederdrücken von Teil 1, daß in den Teilen 2, 3 und 4 frei beweglich ist, erfaßt der Schlitz im Einsteckeisen (Fig. 3, Fig. 5) die Drähte aus dem Zentrierschlitz und drückt sie in den Boden. Bei diesem Vorgang gleiten die überstehenden ca. 20-50 cm langen Drahtenden durch die von der Haltevorrichtung abgeschlossene Öffnung (Fig. 5 Nr. 7) im oberen Drittel des Zentrierschlitzes. Auf der anderen Seite von Teil 4 gleiten die vom Spannbügel gehaltenen Drähte nach unten aus den Zentrierschlitz. Nach ca. 5 cm Einstecktiefe gibt der Führungsschlitz (Fig. 4 von Teil 2) den Führungsbolzen von Teil 1 frei, so daß Teil 1 um 360° gedreht werden kann. Dadurch werden die eingesteckten Drähte verdrillt und sind somit fester im Boden verankert. Jetzt wird Teil 1 wieder aus dem Boden gezogen. Da Teil 1 schräg abgeschnitten ist, rastet der Führungsbolzen automatisch wieder in den Führungsschlitz ein. Nun kann der Vorgang von neuem beginnen.1 to 3 wires are inserted into the centering slot ( FIG. 5 No. 1 ) of part 4 so that the holding device ( FIG. 5 No. 5 ) of part 4 encloses the wires in the upper third of the centering slot. The clamping bracket ( Fig. 6 No. 4 ) presses the wires against the wall of the centering slot. The device is brought to the desired insertion point by a downward movement, whereby the wires are tensioned evenly. Now pull on the evenly tensioned wires and specify the desired insertion depth. By depressing part 1, that parts 2, 3 and 4 can move freely, the slot in the insert ( Fig. 3, Fig. 5) grips the wires from the centering slot and presses them into the ground. During this process, the protruding 20-50 cm long wire ends slide through the opening closed by the holding device ( Fig. 5 No. 7 ) in the upper third of the centering slot. On the other side of part 4, the wires held by the tensioning bracket slide down out of the centering slot. After about 5 cm insertion depth, the guide slot ( Fig. 4 of part 2) releases the guide pin of part 1 so that part 1 can be rotated through 360 °. As a result, the inserted wires are twisted and are thus firmly anchored in the ground. Now part 1 is pulled out of the ground again. Since part 1 is cut off at an angle, the guide pin automatically snaps back into the guide slot. Now the process can start again.

Advantages over the conventional device

Durch den Halte- und Spannmechanismus können die Drähte in stehender Haltung in das Gerät eingelegt werden, wodurch ein bequemeres und schnelleres Arbeiten möglich ist.Due to the holding and tensioning mechanism, the wires in standing posture to be inserted into the device, causing a more comfortable and faster work is possible.

Durch Verwendung einer zentralen Führung des Einsteckeisens in Teil 2, 3 und 4 kann dieses nicht mehr so leicht verbogen werden. Dadurch kann man ein dünneres Einsteckeisen (Fig. 3 Nr. 4) verwenden, was ein leichteres Einstecken des Drahtes zur Folge hat.By using a central guide for the insert in parts 2, 3 and 4, it can no longer be bent so easily. This allows a thinner insert ( Fig. 3 No. 4 ) to be used, which results in easier insertion of the wire.

Die genannten Vorteile ermöglichen es 280-400 Drähte/h zu befestigen. Bei Eindrücken von jeweils zwei Drähten (Großraumanlage mit Doppelstockaufleitung).The advantages mentioned allow 280-400 wires / h too fasten. When pressing in two wires each (Open-plan system with double-decker piping).

Claims

1. Apparatus for attaching Aufleitsystemen (wires or cords), which are used to conduct hops, by inserting the Aufleitsystem into the ground with a certain bias, characterized in that a structure for locking the insertion slot is present, which an automatic locking (by an internal, obliquely cut tube with a milled slot and counterpart has a guide pin) and that the insert can be rotated 360 ° after taking over the wires from the tensioning and holding mechanism.

2. Device according to claim 1, characterized in that a There is a holding and tensioning mechanism that enables with a simple downward movement the lead wires / Pull the cords evenly tight and still pull Insert the wires / cords automatically for the The insertion process releases.

3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that that for setting the contact pressure on the clamping and Retaining mechanism rubber bands or springs are used which are continuously biased with a clamping device can.

4. The device according to claim 1 to 3, characterized in that that the insertion device is a central guide in one Has tube and thereby bending the insert becomes almost impossible, so that an advantageous diameter of the insert iron smaller than 7 mm can be used. By a cleaning opening can be the inside Insert iron can be cleaned of earth residues.