DE4122896C2 - Vorrichtung zum Bestimmen der Position von Werkstücken bezüglich einer Drehachse einer Werkzeugspindel - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Position von Werkstücken bezüglich einer Drehachse einer Werkzeugspindel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Position einer Werkzeugspindel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Bearbeitung von Werkstücken an zylindrischen Flä­ chen, insbesondere beim Bohren von Werkstücken an vorbear­ beiteten Bohrungen mit einem in einer Werkzeugspindel ge­ spannten Bohr- oder Ausdrehwerkzeug ist es erforderlich, daß die Werkstücke so eingespannt werden, daß die Drehach­ se der Werkzeugspindel und die Mittelachse der Bohrung weitgehend übereinstimmen. Das bedeutet, daß das Werkstück und die Werkzeugspindel aufeinander ausgerichtet werden müssen.
Die Abweichung der Mittelachse der Bohrung von der Dreh­ achse der Werkzeugspindel wird durch eine Exzentrizitäts­ messung bestimmt. In der Praxis werden zu diesem Zweck sogenannte Präzisions-Zentriergeräte mit nichtdrehender Uhr verwendet. Diese weisen ein im wesentlichen zylin­ drisch ausgebildetes Gehäuse mit einem an der Oberseite angeordneten Schaft zur Aufnahme des Gehäuses in der Werk­ zeugspindel auf. An der Unterseite des Gehäuses ist ein bezüglich der Gehäuseachse radial beweglicher Tastkörper angeordnet. Radiale Bewegungen des Tastkörpers werden durch einen geeigneten Hebelmechanismus auf eine Meßuhr übertragen, die in einem gegen das übrige Gehäuse verdreh­ baren Gehäuseteil angeordnet ist.
Um die Meßuhr bei der Anwendung des Zentriergerätes beob­ achten zu können, wird der Gehäuseteil mit der Meßuhr be­ züglich der Werkzeugmaschine fixiert. Das übrige an der Werkzeugspindel befestigte Gehäuse rotiert mit einer ge­ ringen Drehzahl um die Drehachse der Werkzeugspindel. Der Tastkörper gleitet dabei an der Umfangsfläche der Bohrung entlang und führt, wenn die Mittelachse der Bohrung und die Drehachse nicht übereinstimmen, bezogen auf die Gehäu­ seachse bei einer Umdrehung der Werkzeugspindel eine ra­ diale Bewegung aus, die durch den Hebelmechanismus von dem umlaufenden Tastkörper auf die ruhende Meßuhr übertragen wird. Durch Verändern der Position des Werkstückes oder der Werkzeugspindel werden die Zeigerausschläge der Meßuhr solange verringert, bis sie in einem vorgegebenen Tole­ ranzbereich liegen.
Der Aufbau ist aufwendig und empfindlich. Da die Bewegun­ gen des umlaufenden Tastkörpers auf die feststehende Meß­ uhr übertragen werden, muß die Lagerung des Gehäuseteiles und der Hebelmechanismus sehr präzise ausgeführt sein. Schon geringe Fehler oder Ungenauigkeiten in dem Hebelme­ chanismus, der die radiale Komponente der Bewegung des Tastkörpers auf die Meßuhr überträgt, oder Ungenauigkeiten in der Gehäuselagerung, können dazu führen, daß die Meßuhr selbst dann, wenn der Tastkörper radial fixiert ist, eine Exzentrizität anzeigt.
Aus der DE-A-15 48 326 ist eine Nulltasteinrichtung für Werk­ zeugmaschinen bekannt. Diese Anordnung dient allerdings nicht dazu, die Mitte einer Bohrung bezüglich einer Werkzeugspindel zu messen, sondern es geht hierbei darum, den Spindelschlag der Werkzeugmaschine bezüglich einer Kante des Werkstücks aus­ zumitteln. Zu diesem Zweck weist die bekannte Vorrichtung ei­ nen in der Werkzeugspindel zu befestigenden zylindrischen Bol­ zen auf, auf dem am werkzeugspindelseitigen Ende ein Halter mittels eines Kugellagers drehbar gelagert ist. An dem Halter ist ein mit einer Meßuhr versehenes Gehäuse angelenkt, das in einem an dem Werkstück anzulegenden Tastfinger endet. Die Schwenkachse des Gehäuses bezüglich des Halters ist recht­ winklig angeordnet, so daß ein Taumelschlag der Werkzeug­ spindel entsprechend periodisch die Anzeigeeinrichtung be­ züglich einer Nullage auslenkt.
Mit der Anordnung ist es nicht möglich, eine Bohrungsmitte zu erfassen, weil das voraussetzen würde, daß sich der Tastfinger mit der Werkzeugspindel dreht, was jedoch wegen der drehbaren Lagerung des Halters auf dem Zapfen ausgeschlossen ist.
Aus der DE-A-36 11 681 ist ein digitales Meßverfahren zur quasi analogen Meßwertanzeige mit Hilfe eines Displays be­ schrieben. Das Display trägt nebeneinander angeordnet Anzei­ gemarken, die je nach dem Wert des anzuzeigenden Meßwertes sichtbar gemacht werden. Eine solche Anzeige ist sehr schnell und folgt spontan den Änderungen der Werte des zu messenden Signals. Wenn das auszumessende Signal kein ideal konstantes Signal ist, sondern in einem kleinen Bereich sehr schnell sich ändert, entsteht eine hin- und herspringende Anzeige, wobei ständig benachbarte Anzeigeelemente sichtbar werden. Um ein solches Hin- und Herspringen zu vermeiden, ist die An­ steuerschaltung für das Display mit einer Hysterese versehen, was dazu führt, daß das benachbarte Anzeigeelement bei einem größeren Signalwert sichtbar wird als er erforderlich ist, damit das dem nächst kleineren Wert zugeordnete Anzeigeele­ ment erneut eingeschaltet wird.
Schließlich sind aus einem Firmenprospekt der Firma Bahrmann GmbH digitale Meßuhren bekannt. Diese Meßuhren enthalten einen elektromechanischen Wandler, der die Auslenkung eines Tastfingers in ein elektrisches Signal umwandelt. Die Ampli­ tude und/oder Frequenz ist der Auslenkung proportional und wird mit Hilfe einer elektronischen Schaltung in eine Ziffern­ anzeige umgewandelt.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung hier ab­ zuhelfen und eine Vorrichtung zum Zentrieren von Werk­ stücken zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist.
Die vorstehend genannte Aufgabe der Erfindung wird durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Anzeigemarken an dem Gehäuse ergibt sich für den Beobachter eine parallel zu der Längsachse des Gehäuses angeordnete lineare Skala, bei der jede Lage des Tastkörpers einer aktivierten Anzei­ gemarke entspricht. Bewegt sich der Tastkörper bspw. nach außen, läuft die aktivierte Anzeigemarke nach oben bzw. umgekehrt. Anhand der Bewegung der Anzeige läßt sich die Bewegung des Tastkörpers wie bei einer Pegelanzeige direkt verfolgen. Auf eine geteilte Gehäusekonstruktion, wie bei dem Stand der Technik kann verzichtet werden, weil die An­ zeigeeinrichtung mit dem Gehäuse fest verbunden ist und mit diesem umlaufen kann, wobei sie trotzdem immer ables­ bar ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gehäuse exakt zylindrisch, ob es prismatisch oder ob es flachkantig aus­ gebildet ist.
Die Anzeigemarken sind aus jeder Richtung besonders gut ablesbar, wenn sie als Anzeigeringe jeweils wie ein Gürtel um das Gehäuse herumgelegt sind. Sie sind dann aus radia­ ler Richtung aus jedem beliebigen Azimutwinkel sicht- und ablesbar.
Es ergibt sich eine besonders sicher erkenn- und ablesbare Anzeigeeinrichtung, wenn jeder Anzeigering aus aneinander­ grenzenden Anzeigeelementen zusammengesetzt ist. Als An­ zeigeelemente können dann gebräuchliche elektrische Bau­ elemente mit planen Oberflächen eingesetzt werden. Dabei kann es, beispielsweise um die Anzeigeelemente vor mecha­ nischer Zerstörung zu bewahren, auch vorteilhaft sein, die Anzeigeelemente im Abstand voneinander anzuordnen. Damit wird genügend Platz für die Anordnung von radial geringfü­ gig vorstehenden Stegen geschaffen. Bei einer Drehbewegung des Gehäuses aber, verschmilzt der optische Eindruck zu einem Balken.
Wenn das Zentriergerät bei großer Umgebungshelligkeit be­ trieben werden soll, sind die Anzeigemarken vorteilhafter­ weise LCD-Elemente. Im Gegensatz zu selbstleuchtenden An­ zeigeelementen liefern LCD-Elemente mit zunehmender Umge­ bungshelligkeit eine kontrastreichere Anzeige. Außerdem benötigen sie fast keine Leistung, so daß Batteriebetrieb möglich ist.
Um ausgehend von einem mittleren Anzeigering der einer beliebig festlegbaren Stellung des Tastkörpers zugeordnet ist, eine Auslenkung des Tastkörpers sowohl radial nach außen als auch nach innen mit der gleichen Anzahl von An­ zeigemarken darstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl der Anzeigemarken ungerade ist. Dadurch wird ermöglicht, daß bei einer beliebigen Anfangsstellung des Tastkörpers eine festgelegte mittlere Anzeigemarke akti­ vierbar ist und in beiden Auslenkungsrichtungen ein gleich großer Anzeigebereich zur Verfügung steht.
Bei einer großen Auflösung der Anzeige hat schon eine ge­ ringfügige radiale Bewegung des Tastkörpers einen großen Ausschlag der Anzeige zur Folge. Dadurch ist aber der An­ zeigebereich auf einen Ausschnitt des radialen Bewe­ gungsbereiches des Tastkörpers begrenzt. Um an jeder be­ liebigen Stelle des radialen Bewegungsbereiches des Tast­ körpers eine Exzentrizitätsmessung vornehmen zu können, ist vorteilhafterweise eine Reset-Taste an dem Zentrierge­ rät vorgesehen. Die Betätigung der Reset-Taste hat zur Folge, daß bei derjenigen radialen Stellung, die der Tast­ körper gerade einnimmt, der mittlere Anzeigering aktiviert wird. Damit wird bei nicht zu großen Exzentrizitäten ge­ währleistet, daß der Anzeigebereich nicht verlassen wird.
Bei sehr großen Exzentrizitäten kann es jedoch vorkommen, daß der Anzeigebereich überschritten wird. Um Ablesefeh­ lern vorzubeugen, ist es vorteilhaft, wenn an dem Gehäuse zur Anzeige von Anzeigebereichsüberschreitungen wenigstens eine Überschreitungsanzeigemarke vorgesehen ist.
Um dem Beobachter eine eindeutige Information darüber zu geben, an welcher Seite der Anzeigebereich überschritten wurde, ist es von Vorteil, wenn zwei Über­ schreitungsanzeigemarken zur Anzeige von einer Über- und einer Unterschreitung des Anzeigebereiches vorgesehen sind. Bei einer Über- oder Unterschreitung des Anzeigebe­ reiches, bleibt die Anzeige an dem betreffenden Skalenende stehen. Das führt dazu, daß Irrtumsmöglichkeiten praktisch ausgeschlossen sind. Wenn außerdem die Überschreitungsan­ zeigemarken eine andere Farbe aufweisen als die Anzeige­ marken, ist selbst bei lediglich flüchtiger Beobachtung der Anzeigemarken und der Überschreitungsanzeigemarken eine Anzeigebereichsüberschreitung zuverlässig erkennbar.
Bei der Erfindung ist der Tastkörper an einer rechtwinklig zu der Längsachse verschieblich gelagerten Stange befe­ stigt und in radialer Richtung elastisch vorgespannt. Durch die elastische Vorspannung auf die abzutastende zy­ lindrische Fläche wird erreicht, daß der Tastkörper an die Fläche angedrückt wird und ihrer Kontur folgt. Der Tast­ körper kann auf der Stange in verschiedenen Stellungen befestigt werden. Dadurch ist das Zentriergerät an Bohrun­ gen mit sehr unterschiedlichen Durchmessern einsetzbar.
Wenn die elastische Vorspannung in ihrer Wirkungsrichtung umschaltbar ist, wird sowohl das Abtasten von zylindri­ schen Bohrungen als auch das Abtasten von zylindrischen Außenflächen mit unterschiedlichen Durchmessern ermög­ licht, wodurch das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten vergrößert wird.
Die mit der Tasteinrichtung verbundene Meßeinrichtung weist einen wenigsten die radiale Komponente der Bewegung des Tastkörpers in elektrische Impulse umsetzenden Geber auf, wodurch eine hohe Auflösung der Bewegung sowie eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit erreicht wird. Im einfachsten Fall ist an dem inkrementalen Geber wenigstens ein mit der Anzeigeeinrichtung verbundener Zähler ange­ schlossen. Der Meßbereich liegt damit fest.
Die Realisierung mehrerer Meßbereiche mit unterschiedli­ cher Auflösung wird dadurch ermöglicht, daß die Auswerte­ schaltung mehrere hintereinandergeschaltete dekadische Teiler aufweist, die zwischen den Geber und einen Zählmo­ dul geschaltet sind, dessen Ausgang über Dekodier- und Steuerschaltungen mit der Anzeigeeinrichtung und den Über­ schreitungsanzeigemarken verbunden ist. Der Zählmodul weist wenigstens einen dekadischen Vorwärts-Rückwärts- Zähler auf. Eine besonders einfache Möglichkeit der Um­ schaltung zwischen den unterschiedlichen Meßbereichen ist, einen Wahlschalter vorzusehen, mit dem der Zählmodul mit dem Geber direkt oder mit unterschiedlichen Ausgängen der dekadischen Teiler verbunden werden kann.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn in dem Gehäuse eine Stromversorgung zur Speisung der Meßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. Das Zentriergerät ist damit unabhängig von einer äußeren Stromzufuhr.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Vorrichtung zum Bestimmen der Position von Werkstücken (Zentriergerät) , in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 2 das Zentriergerät nach Fig. 1 in einem anderen Maßstab und in teilweise aufgebrochener Darstel­ lung,
Fig. 3 eine Anzeigeeinrichtung und eine Meßeinrichtung mit einer Auswerteschaltung in schematischer Darstellung als Blockschaltung,
Fig. 4 ein Werkstück mit einem bezüglich der Drehachse exzentrisch liegenden Loch und einem darauf pro­ jizierten gedachten Kreis, den der bei einer bestimmten Stellung des Zentriergerätes radial fixierte Tastkörper beschreiben würde, in Drauf­ sicht,
Fig. 5 ein Schaltbild für eine mögliche Anzeige- und Meßeinrichtung mit der Auswerteschaltung in schematischer Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken, die auch als Zentriergerät 1 bezeichnet wird, dargestellt. Das Zentriergerät 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 2 mit einer Oberseite 3, einer Unterseite 4 und einer Mantelfläche 5 auf. An der Oberseite 3 ist koaxial zu einer bei 6 angedeuteten Längsachse ein zylindrischer Zapfen 7 vorgesehen. Der Zapfen 7 dient als Aufnahmeein­ richtung zur Halterung des Zentriergerätes 1 in einer le­ diglich schematisch dargestellten Werkzeugspindel 8, die Drehbewegungen um ihre Drehachse 9 ausführen kann.
Zur Bestimmung der Exzentrizität einer in einem Werkstück 10 vorgesehenen Bohrung 11 mit einer Mittelachse 12 bezüg­ lich der Drehachse 9 weist das Zentriergerät 1 eine Tast­ einrichtung 13, eine Meßeinrichtung 14 (Fig. 2) und eine Anzeigeeinrichtung 15 mit insgesamt einundzwanzig Anzeige­ marken 16a-16v auf. Die Anzeigemarken 16a-16v sind auf der als Anzeigefläche 17 dienenden Mantelfläche 5 des Gehäuses 2 nebeneinander in Richtung parallel zu der Längsachse 6 angeordnet. Jede der jeweils einem Wert zugeordneten An­ zeigemarken 16a-16v erstreckt sich in Umfangsrichtung ringförmig in der Art eines Gürtels um das Gehäuse 2 und bildet einen Anzeigering 16a-16v.
Wie in Fig. 2 an dem Anzeigering 16a stellvertretend für alle Anzeigeringe 16a-16v dargestellt ist, sind diese aus Einzelelementen 19 zusammengesetzt, die entlang des jewei­ ligen Anzeigeringes 16 lückenlos oder mit kleinen Abständen 20 nebeneinander angeordnet sind. Die Einzelelemente 19 sind LCD-Elemente, die je Anzeigering elektrisch paral­ lel geschaltet sind. Alle auf dem Anzeigering 16a angeord­ nete Einzelelemente 19 sind gemeinsam aktiviert oder in­ aktiv und zeigen auf diese Weise den gleichen Wert an. Das gilt sinngemäß auch für alle anderen Anzeigeringe 16b-16v.
Die Tasteinrichtung 13 ist an der Unterseite 4 des Gehäu­ ses 2 vorgesehen und weist einen Tastkörper 21 auf, der in einer einstellbaren Stellung mittels eines Klemmstückes 22 auf einer Stange 23 befestigt ist. Die Stange 23 ist im Abstand zu der Unterseite 4 quer und im rechten Winkel zu der Längsachse 6 angeordnet und in zwei Blöcken 24, 25 längsverschieblich geführt. Der Tastkörper ist an einem Ende an dem Klemmstück 22 schwenkbar gelagert. Der radiale Hub der Stange 23 und des Tastkörpers 21 ist durch die Blöcke 24, 25 begrenzt. Mit einem anderen, freien Ende 27 weist der Tastkörper 21 ungefähr parallel zu der Längsach­ se 6 von der Unterseite 4 weg. Zur Fixierung des Tastkör­ pers 21 und zur Vermeidung von Überlastungen, ist in dem Klemmstück 22 eine nicht dargestellte Rasteinrichtung vor­ gesehen, die den Tastkörper 21 in einem rechten Winkel zu der Unterseite 4 festhält. Bei einer starken Belastung des Tastkörpers 21 mit einer radial wirkenden Kraftkomponente, erlaubt die Rasteinrichtung eine Schwenkbewegung des Tast­ körpers 21 in Richtung der bei 28 angedeuteten Pfeile. Außerdem ist die Stange 23 mittels einer in dem Block 25 angeordneten nicht sichtbaren Feder auf den Block 24 zu federbelastet.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist die Stange 23 über ei­ nen kurzen Steg 31 mit einem beweglichen Teil 34 eines inkrementalen Gebers 35 verbunden. Der Geber 35 ist im Inneren des Gehäuses 2 in der Nähe der Unterseite 4 ange­ ordnet, wobei der Steg 31 einen in der Unterseite 4 vor­ gesehenen Schlitz 36 durchgreift. Der Geber 35 weist außer dem beweglichen Teil 34 eine mit dem Gehäuse 2 fest ver­ bundene Maßverkörperung 37 auf. Eine Relativbewegung des Tastkörpers 21 und dem mit diesem verbundenen beweglichen Teiles 34 des Gebers 35 bezogen auf das Gehäuse 2 mit der Maßverkörperung 37 führt zu einem Ausgangssignal des Ge­ bers 35.
Das Ausgangssignal des Gebers 35 liegt über elektrische Leitungen 39, 40 an einer als Übersicht der Fig. 3 zu ent­ nehmenden Auswerteschaltung 41 an. Es trägt sowohl Infor­ mationen über den von dem Tastkörper 21 zurückgelegten Weg, als auch über die Richtung der Bewegung. Bei einer Bewegung des Tastkörpers 21 gibt der Geber 35 auf den Lei­ tungen 39, 40 phasenverschobene Impulse ab.
Die Auswerteschaltung 41 weist einen Richtungsdiskrimina­ tor 42, eine dekadische Teilerkette 43, einen handbetätig­ ten Wahlschalter 44 zur Umschaltung zwischen unterschied­ lichen Meßbereichen und einen Zählmodul 45 auf, der aus­ gangsseitig mit der Anzeigeeinrichtung 15 verbunden ist. Die Teilerkette 43 hat drei Ausgänge mit denen sie mit drei Kontakten 46a, 46b, 46c des Wahlschalters 44 verbun­ den ist. An dem Kontakt 46a liegt die Zählimpulsfolge un­ geteilt, an den Kontakten 46b, 46c durch "10" bzw. durch "100" geteilt an. Der Wahlschalter 44 gibt je nach Ein­ stellung eine dieser Zählimpulsfolgen an den Zählmodul 45 weiter. Außerdem erhält der Zählmodul 45 ein Richtungssi­ gnal von der Teilerkette 43. Zur willkürlichen Initiali­ sierung des Zählmoduls 45 auf den Wert "0" ist an diesem eine Reset-Taste 47 vorgesehen.
Die Auswerteschaltung 41 arbeitet in Verbindung mit dem Geber 35 und der Anzeigeeinrichtung 15 auf folgende Weise:
Ist, beispielsweise nach Betätigung der Reset-Taste 47, der Wert des Zählergebnisses "0", dann wird der in der Mitte des Gehäuses 2 angeordnete Anzeigering 161 akti­ viert. Erfolgt nun eine Bewegung des Tastkörpers 21 radial nach außen, dann trifft eine entsprechende Zählimpulsfolge an dem Zählmodul 45 ein. Der Zählmodul 45 zählt die Zähl­ impulse der Zählimpulsfolge zunächst von "0" bis "9". Ent­ sprechend wird der der "0" zugeordnete Anzeigering 161 inaktiviert und die dem Zählergebnis zugeordneten Anzeige­ ringe 16k-16b nacheinander aktiviert. Wird die "9" über­ schritten, zählt der Zählmodul 45 intern weiter bis zu maximal "999" und gegebenenfalls zurück, wobei in diesem Wertebereich der Anzeigering 16a aktiviert bleibt. Der Beobachter, der von dem jeweils aktivierten Anzeigering 16 einen balkenförmigen Ausschnitt wahrnimmt, sieht einen nach oben laufenden Balken, der dann bei dem Anzeigering 16a verharrt.
Bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung des Tastkörpers 21 in die Richtung radial nach innen, zählt der Zählmodul 45 zunächst abwärts bis zu der "10", wobei der Anzeigering 16a aktiv bleibt. Im weiteren Verlauf der Bewegung werden nacheinander die Anzeigeringe 16b-16u aktiviert. Der Be­ obachter nimmt einen nach unten laufenden Balken wahr. Wird der Tastkörper 21 weiter nach innen bewegt, zählt der Zählmodul 45 intern weiter, wobei der Anzeigering 16v ak­ tiviert bleibt.
Bei einer periodischen Bewegung des Tastkörpers 21 nimmt der Beobachter einen auf der Anzeigeeinrichtung 15 auf- und ablaufenden Balken wahr, wobei der Ausschlag des Bal­ kens um so größer ist, je weiter der Tastkörper 21 bewegt wird. Umgekehrt ist der Ausschlag des Balkens um so klei­ ner, je geringer die radialen Bewegungen des Tastkörpers 21 sind.
Das insoweit beschriebene Zentriergerät arbeitet beim Po­ sitionieren von Werkstücken in der im folgenden beschrie­ benen Weise:
Das Zentriergerät 1 wird zunächst mit dem Zapfen 7 an der Werkzeugspindel 8 befestigt, so daß die Längsachse 6 des Gehäuses 2 und die Drehachse 9 weitgehend zusammenfallen. Sodann wird das Werkstück 10 mit der angenommenerweise exakt kreisförmigen Bohrung 11 derart positioniert, daß deren Mittelachse 12 mit der Drehachse 9 näherungsweise fluchten. Nachdem die Werkzeugspindel 8 auf das Werkstück 10 zu abgesenkt wurde, liegt der Tastkörper 21 in der Boh­ rung 11 an.
Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Zentriergerätes 1 ist in der Fig. 4 ein gedachter Kreis 48 eingetragen, den der Tastkörper 21 bei einem Umlauf beschreiben würde, wenn er in radialer Richtung arretiert wäre und keine ra­ diale Bewegung ausführen wurde. Es wird nun angenommen, daß sich der Tastkörper 21 zu Beginn der Exzentrizitäts­ messung zufälligerweise an einem Schnittpunkt 50a der Boh­ rung 11 mit dem gedachten Kreis 48 befindet. Der Radius des Kreises 48 ist somit gleich dem Radius der Bohrung 11. Wird jetzt die Reset-Taste 47 betätigt, wird der in der Mitte der Anzeigefläche 15 liegende Anzeigering 161 akti­ viert; für den Beobachter steht der Balken in der Mitte. Wird nun die Werkzeugspindel 8 in Umdrehung versetzt, be­ wegt sich der Tastkörper 21 bspw. in der durch den Pfeil bei 49 bezeichneten Richtung. Der Tastkörper 21 folgt der Bohrung 11. Damit verringert sich der Abstand des Tastkör­ pers 21 von der Drehachse 9; anders ausgedrückt, der Tast­ körper 21 bewegt sich radial nach innen. Gemäß der vorste­ henden Beschreibung des Zentriergerätes 1 läuft der Balken auf der Anzeigeeinrichtung 15, ausgehend von der Mittel­ stellung bei dem Anzeigering 16l, nach unten. Dabei ver­ harrt er auf jedem aktivierten Anzeigering 16 solange, bis sich der Tastkörper 21 in radialer Richtung um ein Inkre­ ment weiterbewegt hat.
Wenn der Tastkörper 21 im Verlauf der Drehung einen Punkt 50b erreicht, in dem die gedachte Verbindungslinie der Drehachse 9 und der Mittelachse 12 die Bohrung 11 schnei­ den, ist der Abstand zwischen dem Tastkörper 21 und der Drehachse 9 am geringsten. Der Anzeigering, der in dieser Stellung des Tastkörpers 21 aktiviert ist, markiert den unteren Extremwert der Messung.
Im weiteren Verlauf der Drehung der Werkzeugspindel 8 in der Richtung 49, vergrößert sich der Abstand zwischen dem Tastkörper 21 und der Drehachse 9 wieder. Damit läuft der Balken für den Beobachter nach oben, bis der Tastkörper 21 den Punkt 50c erreicht hat. Der Punkt 50c ist der Schnitt­ punkt zwischen der Verbindungslinie der Drehachse 9 und der Mittelachse 12 mit der Bohrung 11. In diesem Punkt 50c erreicht der Tastkörper 21 den größten Abstand zu der Drehachse 9. Entsprechend befindet sich der Balken in sei­ ner oberen Extremstellung.
Bei fortwährender Drehung der Werkzeugspindel 8 sieht der Beobachter einen zwischen dem oberen und dem unteren Ex­ tremwert oszillierenden Balken. Dabei entspricht die An­ zahl der zwischen dem oberen und dem unteren Extremwert der Anzeige liegenden Balken, vermindert um "Eins", dem Doppelten der Exzentrizität. Angenommen, daß, entsprechend dem gewählten Meßbereich, ein Inkrement einen Wert von 0,1 Millimetern hat, hat eine Exzentrizität von 0,5 Millime­ tern einen Ausschlag des Tastkörpers von + oder -0,5 Mil­ limetern zur Folge. Ausgehend von dem mittleren Anzeige­ ring 16l oszilliert die Anzeige zwischen dem Anzeigering 16g und 16p, das sind elf Anzeigeringe. Die Meßunsicher­ heit ist ein Inkrement, folglich beträgt die Anzeige in dem Exzentrizitätsbereich 4,5 . . . 5,5 Millimeter unverän­ dert elf Balken.
Nimmt durch eine Veränderung der Position des Werkstückes 10 bezogen auf die Werkzeugspindel 8 der Abstand zwischen der Mittelachse 12 der Bohrung 11 und der Drehachse 9 zu oder ab, vergrößert bzw. verkleinert sich der zu beobach­ tende Ausschlag des Balkens. Zum Zentrieren verändert der Benutzer nun die Position des Werkstückes 10 in bekannter Weise gezielt so, daß der Ausschlag der Balken verschwin­ det. Ist der Abstand zwischen der Mittelachse 12 der Boh­ rung 11 und der Drehachse 9 geringer als ein Inkrement der Anzeige in dem gewählten Meßbereich, bleibt bei einer Um­ drehung der Werkzeugspindel 8 und des mit dieser verbunde­ nen Zentriergerätes 1 stets ein und derselbe Anzeigering 161 aktiviert. Für den Benutzer ergibt sich daraus, daß die Exzentrizität geringer ist als ein halbes Inkrement. In dem konkreten Beispiel bedeutet das, daß die Exzentri­ zität kleiner als 0,05 Millimeter ist.
Es kann vorkommen, daß auch bei einer sehr kleinen Exzen­ trizität eine zwischen zwei Balken alternierende Anzeige erhalten bleibt und zwar dann, wenn der Tastkörper 21 bei seiner radialen Bewegung um die Grenze zwischen zwei In­ krementen pendelt. In diesem Fall kann der Benutzer sicher sein, daß die tatsächliche Exzentrizität kleiner als ein Inkrement (0,1 Millimeter) ist. Im übrigen kann dieser Zustand durch gegebenenfalls mehrmaliges Betätigen der Reset-Taste 47 beseitigt werde, da dies eine Verschiebung des Anzeigebereiches und damit auch der Grenzen zwischen den Inkrementen zur Folge hat.
Sollte die Reset-Taste 47 zu Beginn der Exzentrizitätsmes­ sung zufällig bei dem Punkt 50b betätigt werden, ist zu­ nächst der Anzeigering 16l aktiv. Der Abstand des Tastkör­ pers 21 von der Drehachse 9 hat hier gerade seinen klein­ sten Wert, so daß der Anzeigering 16l den unteren Extrem­ wert der Anzeige markiert. Die Anzeige oszilliert oberhalb des mittleren Anzeigeringes 16l und kommt bei der Zentrie­ rung des Werkstückes 10 bei einem der in der oberen Hälfte liegenden Anzeigeringe 16k . . . 16a zur Ruhe.
Die Verhältnisse sind ähnlich, wenn die Reset-Taste 47 be­ tätigt wird, wenn der Tastkörper 21 in dem Punkt 50c steht. Der Abstand des Tastkörpers 21 von der Drehachse 9 hat hier gerade seinen größten Wert, so daß der Anzeige­ ring 16l den oberen Extremwert der Anzeige markiert. Die Anzeige oszilliert unterhalb des mittleren Anzeigeringes 16l und kommt bei der Zentrierung des Werkstückes 10 bei einem der in der unteren Hälfte liegenden Anzeigeringe 16m . . . 16v zur Ruhe.
Wird die Reset-Taste 47 betätigt, wenn der Tastkörper 21 in einem beliebigen anderen Anfangspunkt 50d in der Boh­ rung 11, abweichend von den oben beschriebenen Fällen, steht, oszilliert die Anzeige wie gehabt zwischen einem oberen und einem unteren Extremwert. Welche der Anzeige­ ringe 16b . . . 16u diese Extremwerte markieren, hängt von den konkreten Verhältnissen bezüglich der Exzentrizität und der Lage des Anfangspunktes 50d ab. In jedem Fall aber nimmt der Ausschlag der Anzeige ab, wenn die Exzentrizität verringert wird, wobei für die Größe des Ausschlages die Beziehungen der oben beschriebenen Fälle gleichermaßen gelten. Unterschreitet die Exzentrizität den Wert eines Inkrementes, ist stationär ein einzelner der Anzeigeringe 16b . . . 16u aktiv.
Wird eine noch genauere Zentrierung gewünscht, wird der nächstfeinere Meßbereich, mit einem Inkrement von 0,01 Millimetern eingeschaltet, und durch eine Betätigung der Reset-Taste 47 der mittlere Anzeigering 16l aktiviert. Auch hier ist die Position des Werkstückes 10 solange zu verändern, bis die Balken nicht mehr oszillieren. Im übri­ gen gelten auch in diesem Meßbereich die obigen Aussagen zur Interpretation des Meßergebnisses.
Eine weitere Steigerung der Genauigkeit der Zentrierung wird durch Umschaltung in den am feinsten auflösenden Meß­ bereich mit einem Inkrement von 0,001 Millimeter erreicht. Das setzt allerdings Rundheit und eine entsprechend glatte Oberfläche des Loches 11 voraus.
Sollte bei einer anfänglichen extremen Exzentrizität der Tastkörper 21 so weit in radialer Richtung bewegt werden, daß er an einem der Blöcke 24, 25 anschlägt, gibt die Ra­ steinrichtung den Tastkörper 21 frei. Dieser kann mit ei­ ner Pendelbewegung in der bei 28 bezeichneten Richtung seitlich wegklappen, wodurch eine Überlastung des Zen­ triergerätes 1 oder Teilen davon sicher verhindert wird.
Die Realisierung der Auswerteschaltung 41 ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Zur Erkennung der Bewegungsrichtung des Gebers 35 weist die Teilerkette 43 eingangsseitig ei­ nen Richtungsdiskriminator 42 auf, der mit dem Geber 35 zusammengeschaltet ist und in bekannter Weise die Phasen­ lage der beiden Impulsfolgen auswertet. An dem Richtungs­ diskriminator 42 sind ein Impulsausgang 42a und ein Rich­ tungsausgang 42b vorgesehen. Der Impulsausgang 42a gibt für jedes Inkrement einen Zählimpuls ab, und der Rich­ tungsausgang 42b signalisiert die Bewegungsrichtung. Dabei ist dafür gesorgt, das im zeitlichen Verlauf zuerst ein Richtungssignal aktiviert und danach ein Zählimpuls ausge­ geben wird.
Der Impulsausgang 42a und der Richtungsausgang 42b des Richtungsdiskriminator 42 sind ausgangsseitig über zwei Leitungen mit hintereinandergeschalteten dekadischen Teil­ ern 51, 52 verbunden. Diese weisen jeweils einen Teiler­ eingang 54a, 55a und einen Richtungseingang 54b, 55b als Eingänge 54, 55 sowie jeweils einen Ausgang 56, 57 auf. Jeweils nach zehn an den Zähleingängen 54a, 55a empfange­ nen Zählimpulsen geben die Teiler 51, 52 an den Ausgängen 56, 57 ein Zählimpuls ab. Zur Verbesserung der Übersicht­ lichkeit der Zeichnung sind in der Fig. 5 die Zähleingänge mit einem "CL", die Richtungseingänge mit einem "V/R" und die Ausgänge mit einem "Ü" gekennzeichnet.
Der Zähleingang 54a liegt an dem Kontakt 46a des Wahl­ schalters 44. Der Ausgang 56 des Teilers 51 ist mit dem Zähleingang 55a des Teilers 52, und außerdem mit dem wei­ teren Kontakt 46b des Wahlschalters 44 verbunden. Die Richtungseingänge 54b, 55b der Teiler 51, 52 sind unter­ einander und im weiteren mit dem Zählmodul 45 verbunden.
An den Kontakt 46c des Wahlschalters 44 ist der Ausgang 57 des Teilers 52 angeschlossen. Über einen Umschaltkontakt 65 kann wahlweise einer der Kontakte 46a, 46b, 46b mit ei­ nem Ausgangskontakt 66 zusammengeschaltet werden, der sei­ nerseits an einen Eingang 45a des Zählmoduls 45 angeschlos­ sen ist.
Verbindet der Umschaltkontakt 65 des Wahlschalters 44 den Kontakt 46a mit dem Ausgangskontakt 66, ist der Richtungs­ diskriminator 42 mit dem Eingang 45a des Zählmoduls 45 zu­ sammengeschaltet. Jeder von dem Richtungsdiskriminator 42 abgegebene Zählimpuls gelangt an den Eingang 45a und wird gezählt, wodurch die höchste Auflösung und der kleinste Meßbereich eingeschaltet ist, in dem beispielsweise ein Inkrement von 0,001 Millimetern aufgelöst wird.
Wenn der Umschaltkontakt 65 mit dem Kontakt 46b verbunden ist, ist der Ausgang 56 des Teilers 51 mit dem Eingang 45a des Zählmoduls 45 verbunden. Dadurch wird beim Vorwärts- und beim Rückwärts-Zählen nur jeder zehnte von dem Rich­ tungsdiskriminator 42 abgegebene Zählimpuls an den Eingang des Zählmoduls 45 weitergeleitet. Entsprechend ist bei dieser Stellung des Wahlschalters 44 die Auflösung um den Faktor "Zehn" verringert, sie beträgt nun 0,01 Millimeter.
Der größte Meßbereich mit der geringsten Auflösung ist eingeschaltet, wenn der Umschaltkontakt 65 den Kontakt 46c mit dem Ausgangskontakt 66 verbindet. Der Teiler 51 gibt dann nur jeden zehnten von dem Richtungsdiskriminator 42 abgegebene Zählimpuls an den Eingang 55a des Teilers 52 weiter. Da der Teiler 52 ebenfalls nur jeden zehnten Zähl­ impuls an dem Ausgang 57 abgibt, wird in jeder Zählrich­ tung nur jeder einhundertste der von dem Richtungsdiskri­ minator 42 abgegebene Zählimpulse an den Eingang 45a des Zählmoduls 45 geleitet. Die Auflösung beträgt gemäß dem vorstehenden Zahlenbeispiel 0,1 Millimeter.
Der Zählmodul 45 ist symmetrisch aufgebaut und weist zwei über eine Steuereinheit 70 koordiniert arbeitende Zähler 71a, 71b auf. Die Bezugszeichen des Zählers 71a sind mit "a", die des Zählers 71b mit "b" indiziert. Bei Aussagen, die für beide Zähler 71a, 71b gültig sind, wird auf die Indizierung verzichtet. Der Zähler 71 weist einen dekadi­ schen Vorwärts-Rückwärtszähler 73, einen Übertragzähler 75 und eine steuerbare Eins-Aus-Zehn-Dekoderschaltung 77 auf.
Der Vorwärts-Rückwärtszähler 73 hat jeweils einen Zählein­ gang 80 für die Zählimpulse, einen Zählrichtungseingang 81 für das Richtungssignal einen Auswahleingang 82 zum Sper­ ren und Freigeben, einen Reset-Eingang 83 zum Initialisie­ ren, sowie Übertragausgänge 84, einen Null-Ausgang 85 und Datenausgänge 86. Die Zähleingänge 80a, 80b sind parallel geschaltet und direkt mit dem Kontakt 66 des Wahlschalters verbunden. Der Zählrichtungseingang 81a ist mit dem Rich­ tungsausgang 42b des Richtungsdiskriminators 42 und mit einem Richtungseingang 92 der Steuereinheit 70, mit den Richtungseingängen 54b, 55b der Teiler 51, 52 sowie über einen Inverter 91 mit dem Zählrichtungseingang 81b des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 73b verbunden.
Die Übertragausgänge 84 des Zählers 73 sind mit Vorwärts- Rückwärts-Zähleingängen der Übertragzähler 75 zusammenge­ schaltet. Zur Anzeige eines von "0" verschiedenen Zähler­ gebnisses des Übertragszählers 75 ist an diesem ein Aus­ gang 93 vorgesehen, der direkt zu einer Überschreitungs­ anzeigemarke 16a bzw. 16v geführt ist. Ob das Zählergebnis gleich "0" oder ungleich "0" ist, wird über einen Status­ ausgang 94 an die Steuereinheit 70 gemeldet. Desgleichen ist die Steuereinheit 70 mit einem Statusausgang 85 des Vorwärts-Rückwärtszählers 73 verbunden. Zur Ausgabe des Zählergebnisses des Zählers 73 weist dieser vier Datenaus­ gänge 86 auf, die über die Eins-Aus-Zehn-Dekoderschaltun­ gen 77 mit den Anzeigemarken 16b-k, 16m-u verbunden sind. Die in der Mitte der Anzeigefläche 17 angeordnete Anzeige­ marke 16l ist als Null-Anzeige vorgesehen und direkt mit der Steuereinheit 70 verbunden. Zur Steuerung der Vor­ wärts-Rückwärtszähler 73 und der Anzeigemarken 16b-k, 16m-u sind an den Eins-Aus-Zehn-Dekoderschaltungen 77 Auswahl­ eingänge 96 vorgesehen, die wie die Auswahleingänge 82 der Vorwärts-Rückwärtszähler 73 mit der Steuereinheit 70 ver­ bunden sind. Außerdem weist der Übertragszähler 75 einen Reset-Eingang 97 auf, der mit den Reset-Eingängen 83 der Vorwärts-Rückwärtszähler 73 parallel geschaltet und an die Reset-Taste 47 gelegt ist.
Nach einer Betätigung der Reset-Taste 47 stehen die Vor­ wärts-Rückwärtszähler 73 und die Übertragzähler 75 intern auf "0". Die Steuereinheit 70 stellt diesen Zustand fest und aktiviert die Anzeigemarke 16l. Trifft nun infolge ei­ ner Bewegung des Gebers 35, an dem Eingang 45a des Zählmo­ duls 45 der erste Zählimpuls, verbunden mit dem Zählrich­ tungssignal "vorwärts" ein, schaltet die Steuereinheit 70 den Vorwärts-Rückwärtszähler 73a aktiv. Der Vorwärts-Rück­ wärtszähler 73a zählt nun die eintreffenden Zählimpulse, wobei die Steuereinheit 70 die Anzeigemarke 16l inaktiv schaltet und die Eins-Aus-Zehn-Dekoderschaltung 77a je­ weils die dem Zählergebnis entsprechende Anzeigemarke 16b-16k aktiviert. Kehrt nach dem Erreichen des Extremwertes des Tastkörpers 21 das Zählrichtungssignal um, zählt der Vorwärts-Rückwärtszähler 73a von dem letzten Zählwert aus­ gehend abwärts und es werden nacheinander die in Richtung auf den Anzeigering 16l liegenden Anzeigeringe aktiviert. Dabei ist jeweils immer nur ein Anzeigering aktiviert.
Wenn schließlich die "0" erreicht wird, schaltet die Steu­ ereinheit 70 den Vorwärts-Rückwärtszähler 73a inaktiv und den Vorwärts-Rückwärtszähler 73b aktiv. Dieser zählt nun seinerseits bei weiterem Anliegen des Zählrichtungssignals "rückwärts" von "1" aufwärts bis maximal "9". Entsprechend wird das Zählergebnis durch Aktivierung einer der Anzeige­ ringe 16m-16u angezeigt.
Bei Umkehr des Zählrichtungssignals auf den Zustand "vor­ wärts" zählt der Vorwärts-Rückwärtszähler 73b wieder ab­ wärts bis zur "0".
Überschreitet einer der Vorwärts-Rückwärtszähler 73 seinen Zählbereich, werden von der Steuereinheit 70 die Eins-Aus- Zehn-Dekoderschaltungen 77 abgeschaltet, wodurch die An­ zeigeringe 16b-16u inaktiv werden. Zusätzlich zeigt der betreffende Übertragzähler 75 die Überschreitung des An­ zeigebereiches durch Aktivierung des Anzeigeringes 16a bzw. 16v an. Die Übertragzähler 75 können bis zu 99 Über­ laufimpulse registrieren. Kehrt, wenn der Anzeigebereich überschritten ist, das Zählrichtungssignal seinen Wert um, zählt der Übertragzähler 75 die Anzeigebereichsüberschrei­ tungen rückwärts bis zu dem Wert "0". Erreicht er diesen Wert, schaltet die Steuereinheit 70 die Ein-Aus-Zehn-Deko­ derschaltungen 77 wieder an und aktiviert sie damit wie­ der.
Je nachdem, ob die von dem Geber gelieferten Zählimpulse über den Wahlschalter 44 direkt an den Eingang 45a des Zählmoduls gelangen, oder ob die Zählimpulse vorher einen Teiler 51 oder die beiden Teiler 51, 52 durchlaufen, erge­ ben sich drei Meßbereiche:
Stellung des Wahlschalters 44
Meßbereich
1. der Kontakt 46a ist mit dem Kontakt 66 verbunden
-0,009 . . . +0,009 Millimeter
2. der Kontakt 46b ist mit dem Kontakt 66 verbunden -0,09 . . . +0,09 Millimeter
3. der Kontakt 46c ist mit dem Kontakt 66 verbunden -0,9 . . . +0,9 Millimeter
Die Auslegung der Tasteinrichtung, der Maßverkörperung 37 oder der Staffelung der Teilerkette 43 erlauben auch die Festlegung anderer Meßbereiche. Die Auswerteschaltung 41 kann in integrierten Schaltkreisen realisiert sein, wo­ durch der Aufbau sehr kompakt wird.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Bestimmen der Position von Bohrungen in Werk­ stücken bezüglich einer Drehachse einer Werkzeugspindel, mit einem Gehäuse, das zumindest abschnittsweise eine zylindrische oder prismatische Außenseite, eine zu der Drehachse parallele Längsachse und eine Aufnahmeeinrichtung zur Verbindung mit der Werkzeugspindel aufweist, und mit einer einen Tastkörper aufweisenden Tasteinrichtung, deren Tastkörper an dem Gehäuse bezüglich der Drehachse der Werkzeugspindel mit wenigstens einer radialen Komponente beweglichen gelagert ist, sowie mit einer Meßeinrichtung, die einer Bewegung des Tastkörpers entsprechende Meßwerte bereitstellt und mit der Tasteinrichtung und mit einer Anzeigeeinrichtung gekuppelt ist, die die Bewegung des Tastkörpers auf einer eine Anzahl von Anzeigemarken mit unterschiedlicher Wertigkeit aufweisenden Anzeigefläche zur Anzeige bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemarken (16a-16v) mit unterschiedlicher Wertigkeit in Richtung parallel zu der Längsachse (6) des Gehäuses (2) nebeneinander angeordnet sind, wobei Anzeigemarken (16) mit aufeinanderfolgenden Wertigkeiten aufeinanderfolgend plaziert sind, daß die Anzeigeeinrichtung (15) bezüglich der Aufnahmeeinrichtung (7) drehfest ausgebildet ist und daß jede Anzeigemarke (16) in Umfangsrichtung an dem Gehäuse (2) angeordnet ist, derart, daß die jeweilige Anzeigemarke (16) einen das Gehäuse umgebenden Anzeigering (16) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeringe (16) aus aneinandergrenzenden Anzeigeelementen (19) bestehend ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeringe (16) aus im Abstand voneinander angeordneten Anzeigeelementen (19) bestehend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemarken (19) LCD-Elemente sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer beliebigen Ausgangsstellung des Tastkörpers (21) eine festgelegte mittlere Anzeigemarke (16l) aktivierbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Anzeigemarken (16) ungerade ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) zur Anzeige von Anzeigebereichsüberschreitungen wenigstens eine Überschreitungsanzeigemarke (16a) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Überschreitungsanzeigemarken (16a, 16v) zur Anzeige von einer Über- und einer Unterschreitung des Anzeigebereiches vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschreitungsanzeigemarken (16a, 16v) eine andere Farbe aufweisen als die Anzeigemarken (16b-16u).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkörper (21) an einer in Blöcken (24, 25) rechtwinklig zur der Längsachse (6) längsverschieblich geführten Stange (23) verstellbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkörper (21) in radialer Richtung elastisch vorgespannt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Vorspannung des Tastkörpers (21) umschaltbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Tasteinrichtung (13) verbundene Meßeinrichtung einen wenigsten die radiale Komponente der Bewegung des Tastkörpers (21) in elektrische Impulse umsetzenden Geber (35) enthält.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Auswerteschaltung (41) zur Umsetzung der von dem Geber (35) gelieferten Impulse in Ansteuersignale für die Anzeigeeinrichtung (15) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (41) wenigstens einen dekadischen Vorwärts-Rückwärtszähler (73) aufweist, der mit einer Steuereinheit (70) und mit der Anzeigeeinrichtung (15) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (41) mehrere hintereinandergeschaltete dekadische Teiler (51, 52) aufweist, die mit dem Geber (15) zusammengeschaltet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-Rückwärtszähler (73) zur Umschaltung der Meßbereiche über einen Wahlschalter (44) eingangsseitig wahlweise entweder mit dem Geber (35) oder mit den dekadischen Teilern (51, 52) zusammenschaltbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswerteschaltung (41) ein Schaltelement zur willkürlichen Aktivierung einer mittleren Anzeigemarke (16l) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) eine Stromversorgung zur Speisung der Meßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung (15) angeordnet ist.
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