DE4114315A1 - Verfahren zur herstellung einer scharnierverbindung fuer die gelenkige verbindung von flaechenelementen - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer scharnierverbindung fuer die gelenkige verbindung von flaechenelementenInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D1/00—Pinless hinges; Substitutes for hinges
- E05D1/02—Pinless hinges; Substitutes for hinges made of one piece
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Scharnierverbindung für die gelenkige Verbindung von
Flächenelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 36 39 668 A1 oder der GB 21 89 290 A sind
Scharnierverbindungen der gattungsgemäßen Art zur
Herstellung einer gelenkigen Verbindung von
Flächenelementen wie z. B. Paneelen oder dergleichen
bekannt geworden. Hierbei handelt es sich um im
Querschnitt halbkreisförmige oder bogenförmige
Scharnierkörper, die mit ihren Zylindermantelflächen mit
Linienberührung aufeinander abrollen. Die Verbindung der
Scharnierkörper erfolgt über eine Mehrzahl von paarweise
einander zugeordneten flexiblen Scharnierbändern, wobei
jedes Scharnierband jeweils S-förmig von einem Bogenende
des einen Scharnierkörpers zum diametral
gegenüberliegenden Bogenende des anderen Scharnierkörpers
verläuft und die paarweise angeordneten Scharnierbänder
spiegelbildlich einander zugeordnet sind. Derartige
Verbindungen werden auch als Kreuzbandgelenk bezeichnet,
wie dies beispielsweise in der AT-PS 1 65 425 beschrieben
ist.
Mittels derartigen Scharnierverbindungen können
Flächenelemente aus einer aufeinanderliegenden Position um
360° verschwenkt werden, um wiederum mit der anderen
Rückenfläche aufeinanderzuliegen. Dabei kann die Bewegung
schwenksymmetrisch erfolgen, d. h. die Schwenkbewegung
kann von beiden Flächenelementen in beiden Richtungen
erfolgen, wobei der Schwenkwinkel ohne weiteres mehr als
180° und insbesondere 360° betragen kann. Eine derartige
Scharnierverbindung ermöglicht darüberhinaus einen
symmetrischen Aufbau des Klapp- oder Schwenkscharniers,
welches als formschön zu bezeichnen ist.
Die bekannten Scharnierverbindungen bestehen stets aus
mehreren Teilen, wobei die jeweils aufeinander abrollenden
Halbzylinderkörper als tragendes, steifes Profilelement
zur Aufnahme des jeweils hieran anzuschließenden
Flächenelements ausgebildet ist.
Die die Halbzylinderkörper verbindenden Scharnierbänder
oder Kreuzbänder sind aus flexiblem Material ausgebildet
und werden an den Halbzylinderkörpern an jeweils diametral
gegenüberliegenden Enden befestigt. Die Befestigung kann
in Form einer formschlüssigen Einrastverbindung
(GB 21 89 290) oder in Form von formschlüssigen,
U-förmigen Uberlappungen (DE 36 39 668) ausgebildet sein.
Die bekannten Scharnierverbindungen haben deshalb den
Nachteil, daß sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen
bestehen, deren Herstellung und deren Zusammenbau
aufwendig und damit teuer ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht die Herstellung einer
Scharnierverbindung für die gelenkige Verbindung von
Flächenelementen vor, welche in ihrem Aufbau wesentlich
vereinfacht ist. Insbesondere werden in einem
Strangpressverfahren die beiden Halbzylinderkörper
einschließlich des diese verbindenden Scharnierbandes
gleichzeitig und einstückig hergestellt. Dabei werden die
beiden Halbzylinderkörper mittels eines Hauptextruders und
entsprechenden Austrittsdüsen gleichzeitig geformt,
während die gleichzeitige Anformung des Scharnierbands
über einen Nebenextruder erfolgt. Hierdurch können die
Halbzylinderkörper aus einem harten Kunststoff, und das
Scharnierband aus einem flexiblen weichen Kunststoff
hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt demnach eine sehr
wirtschaftliche und damit kostengünstige Herstellungsart
einer entsprechenden Scharnierverbindung dar. Dabei werden
die beiden Halbzylinderkörper einschließlich des diese
verbindenden Scharnierbands in beliebiger Länge
hergestellt und je nach Anwendungsfall auf Länge
zugeschnitten.
In der nachfolgenden Beschreibung sind weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
angegeben. Es zeigen
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des
erfindungsgemäßen Scharniers in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Scharnier und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein aufgeklapptes,
einstückig extrudiertes Kunststoffteil
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Scharnierverbindung
1, im weiteren "Klappscharnier" genannt, dient
beispielsweise zur gelenkigen Verbindung von zwei
Flächenelementen 2, 3, wie z. B. zwei Paneelen oder z. B.
einer Tür 2 mit einer festen Wand 3. Die Flächenelemente
2, 3 können auch sonstige flächenförmige Teile sein.
Das Klappscharnier 1 selbst besteht aus im Querschnitt
halbkreisförmigen länglichen, d. h. halbzylinderförmigen
Halbzylinderkörpern 4, 5, deren äußere
Zylindermantelflächen mit einer Linienberührung 11
aufeinander abrollen. In Fig. 1 und 2 befinden sich die
Halbzylinderkörper in gegenüberliegender symmetrischer
Stellung, d. h. die Flächenelemente 2, 3 befinden sich in
ihrer gegenüberliegenden gestreckten Position.
Die Verbindung der Halbzylinderkörper 4, 5 geschieht in
ansich bekannter Weise mittels einer Kreuzbandverbindung,
d. h. mittels Scharnierbändern 6, 6′ die sich jeweils
S-förmig von einem Ende des einen Halbzylinderkörpers 4
bzw. 5 zum diametral gegenüberliegenden Ende des anderen
Halbzylinderkörpers 5 bzw. 4 erstrecken. So verläuft in
Fig. 1 ein erstes Scharnierband 6 am vorderen Ende 7 des
Klappscharniers 1 vom unteren Endpunkt 15 der linken
äußeren Hälfte 8 des unteren Halbzylinderkörpers 4 über
den oberen gemeinsamen Berührungspunkt 9 zum oberen
Endpunkt 15′ der rechten äußeren Hälfte 10 des oberen
Halbzylinderkörpers 5. Hierdurch ist eine Abrollbewegung
des oberen Halbzylinderkörpers 5 im Uhrzeigersinn auf dem
unteren Halbzylinderkörper 4 gewährleistet. Die
Linienberührung auf der Mantelfläche der beiden
Halbzylinderkörper 4, 5 in Fig. 1 erfolgt auf der
Längsachse 11, die durch den stirnseitigen Berührungspunkt
9 am Ende der Halbzylinderkörper 4, 5 führt. Würde man den
oberen Halbzylinderkörper 5 gegen den Uhrzeigersinn auf
dem unteren Halbzylinderkörper 4 abrollen lassen, so würde
sich das Scharnierband 6 ab der in Fig. 1 dargestellten
Stellung abheben. Um dies zu vermeiden, ist ein
spiegelbildlich angeordnetes zweites Scharnierband 6′
vorgesehen, welches axial versetzt (Achse 11) an einem
zweiten Klappscharnier 1′ vorgesehen ist. Dieses zweite
Klappscharnier 1′ ist in Fig. 1 gestrichelt in der oberen
Zeichnungshälfte eingezeichnet. Hier läuft das
Scharnierband 6′ von dem Endpunkt 15 der rechten äußeren
Hälfte 13 des unteren Halbzylinderkörpers 4′ zum Endpunkt
15′ der linken äußeren Hälfte 14 des oberen
Halbzylinderkörpers 5′. Hierdurch wird bei einer Drehung
des Klappscharniers gegen den Uhrzeigersinn ein Abrollen
der beiden Halbzylindermantelflächen aufeinander
gewährleistet, ohne daß sich die Halbzylinderkörper 4, 5
voneinander abheben können.
Die Scharnierbänder 6, 6′ sind jeweils am äußersten Ende
15, 15′ der im Querschnitt halbkreisförmigen
Halbzylinderkörper 4, 5 bzw. 4′, 5′ einstückig mit diesen
verbunden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, geschieht dies
durch ein einstückiges Kunststoffprofil, welches als
extrudiertes Kunststoffprofil im Strangpressverfahren
herstellbar ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Klappscharnier stellt demnach
ein auseinandergezogenes einstückiges Scharnier
entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 dar, d. h. die
Verbindung des unteren Halbzylinderkörpers 4 mit dem
oberen Halbzylinderkörper 5 über das Scharnierband 6 bis
zu den jeweiligen Endpunkten 15, 15′. Dieses Teil wird
einstückig mittels eines Hauptextruders mit
Hauptextruderdüse für die Teile 4, 5 und eines
Nebenextruders mit Nebenextruderdüse für das Scharnierband
6 hergestellt. Dabei sind die Teile 4, 5 z. B. aus
Hart-PVC z. B. mit einer Shore-Härte von ca. 98, d. h.
einem harten Kunststoff und das Scharnierband 6 aus einem
Weich-PVC z. B. mit einer Shore-Härte von ca. 40, d. h.
aus einem weichen Kunststoff hergestellt. Die gemeinsame,
einstückige Herstellung erfolgt durch eine sog. Co-
Extrusion mit entsprechenden Austrittsdüsen. Dabei ist ein
zusätzlicher Beistellextruder, d. h. ein Extruder zur
Herstellung des "weichen" Scharnieranteils als weiterer
"Co-Extruder" vorgesehen. Beide Co-Extruder pressen
zusammen ihren Kunststoff in eine Düse über
unterschiedlichste Kanäle in unterschiedliche
Austrittsabschnitte bzw. Austrittsdüsenabschnitte. Dabei
erfolgt die Zusammenführung an den Trennabschnitten des
harten und weichen Kunststoffmaterials kurz vor dem
endgültigen Austritt aus der Düse.
Das Profil wird als Endlosprofil hergestellt. Die Bildung
von spiegelbildlich anzuordnenden Scharnierverbindungen 4,
5 bzw. 4′, 5′ erfolgt durch eine Ablenkung und Verdrehung
des Profils um 180°.
Die beiden Verbindungsbänder 6, 6′ laufen demnach S-förmig
von einem Ende 15 eines Halbzylinderkörpers bis zur
jeweiligen Berührungslinie 11 zum entsprechenden,
diametral gegenüberliegenden Ende 15′ des anderen
Halbzylinderkörpers.
Die Halbzylinderkörper 4, 5 sind gemäß Fig. 1 mit einem
unteren Ansatzflansch 16 zur Befestigung der
Flächenelemente 2, 3 versehen.
In Fig. 2 sind die Halbzylinderkörper 4, 5 als
Spritzgußprofilteile mit verstärktem Innensteg 17 und
unterem Mittelsteg 18 ausgebildet. Ein angeformter
U-förmiger Ansatzflansch 19 dient mit zahnförmiger,
formschlüssiger Verbindung 20 zur Befestigung der
Flächenelemente 2, 3.
In Fig. 2 verläuft das Scharnierband 6 des unteren
Halbzylinderkörpers 4 von der unteren rechten Seite 21
S-förmig über den Berührungspunkt 9 zur linken oberen
Seite 22 des oberen Halbzylinderkörpers 5. Gleichermaßen
verläuft beim axial versetzten Scharnier das gestrichelt
eingezeichnete Scharnierband 6′ von der linken unteren
Hälfte 23 des unteren Halbzylinderkörpers 4′ zur rechten
oberen Hälfte 24 des oberen Halbzylinderkörpers 5′, die
jeweils gestrichelt eingezeichnet sind. Die
Verbindungspunkte der Scharnierbänder 6, 6′ sind jeweils
mit 15, 15′ bezeichnet.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein sehr
einfaches Herstellungsverfahren für derartige
Klappscharniere geschaffen. Dies gilt insbesondere für den
sehr einfachen, einstückigen Aufbau und den damit
verbundenen Handhabungsvorteilen.
Gemäß der Erfindung wird demnach ein Verfahren zur
Herstellung einer Scharnierverbindung für die gelenkige
Verbindung zweier Flächenelemente wie Paneelen oder
dergleichen vorgeschlagen, die jeweils aus wenigstens zwei
Einzelscharnieren 1, 1′ bestehen. Jedes Scharnier 1, 1,
besteht aus zwei Halbzylinderkörper 4, 5, die mit ihren
Zylindermantelflächen aufeinander abrollen und mittels
eines S-förmig verlaufenden Scharnierbandes miteinander
verbunden sind. Das zweite Scharnier ist um 180° bezüglich
seiner Längsachse verdreht, so daß sich ein
Kreuzbandscharnier ergibt. Um eine möglichst einfache und
rationelle Herstellung zu gewährleisten, werden die beiden
Halbzylinderkörper 4, 5 gleichzeitig mit dem diese
verbindenden Scharnierband 6 in einem Arbeitsgang
einstückig als Strangpressprofil hergestellt.
Die einstückige Verbindung der gelenkigen
Scharnierverbindung, bestehend aus Halbzylinderkörper 4, 5
und Scharnierband 6 kann auch durch Auswahl eines
geeigneten Kunststoffmaterials erfolgen. Hierfür sind
insbesondere im Spritzgießverfahren herzustellende Block-
Copolymere bekannt geworden, die zum einen aus einem
harten kristallinen Segment z. B. aus Polybutylen-
Terephtalat und zum anderen aus einem weichen, amorphen
Segment auf der Basis langkettiger Polyätherglykole
bestehen. Derartige Kunststoffe sind von der Firma Dupont
unter der Bezeichnung "Hytrel" bekannt geworden. Dabei
wird die Flexibilität des Scharnierbandes durch die
dünnere Wandstärke dieses Scharnierbandes erzeugt, wodurch
der elastische Kunststoffwerkstoff die erforderliche
Beweglichkeit des Kreuzbandscharnieres ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen und
Verbesserungen im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Scharnierverbindung
für die gelenkige Verbindung zweier Flächenelemente wie
Paneelen oder dergleichen, bestehend aus wenigstens zwei
Scharnieren (1, 1′) wobei jedes Scharnier (1, 1,) aus zwei
im Querschnitt halbkreisförmigen oder bogenförmigen
Halbzylinderkörpern (4, 5) besteht, die mit ihren
Zylindermantelflächen mit Linienberührung aufeinander
abrollen und mittels eines S-förmig von einem Bogenende
(15) des einen Halbzylinderkörpers (4, 5) zum diametral
gegenüberliegenden Bogenende (15′) des anderen
Halbzylinderkörpers (4, 5) verlaufenden Scharnierbandes
(6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die beiden Halbzylinderkörper (4, 5) als auch
das Scharnierband (6) in einem Arbeitsgang einstückig als
Kunststoffprofil hergestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Halbzylinderkörper (4, 5) aus einem harten
Kunststoff, insbesondere aus Hart-PVC hergestellt werden,
denen unmittelbar und gleichzeitig durch Co-Extrudieren
das Scharnierband (6) aus einem weichen Kunststoff,
insbesondere aus Weich-PVC einstückig im
Strangpressverfahren angeformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbzylinderkörper (4, 5) mittels
eines Hauptextruders hergestellt werden, dem ein
Beistellextruder für die Herstellung des Scharnierbands
(6) zugeordnet ist, wobei die jeweiligen Kunststoffmassen
durch Co-Extrudieren ausgetragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbzylinderkörper (4, 5) aus einem extrudierten
Kunststoffteil bestehen, mit mittlerem Versteifungssteg
(17) und unterem Quersteg (18) und daß ein U-förmiger
Ansatzflansch (19) angeformt ist, mit formschlüssigen
Verbindungselementen (20), zur Befestigung der
Flächenelemente (2, 3).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Halbzylinderkörper (4, 5) und das diese
Halbzylinderkörper einstückig verbindende Scharnierband
(6) aus einem Block-Copolymer herstellbar sind, die zum
einen aus einem harten Segment und zum anderen aus einem
weichen Segment bestehen, wobei die geringe Wandstärke
des Scharnierbandes die Flexibilität bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114315 DE4114315A1 (de) | 1990-05-17 | 1991-05-02 | Verfahren zur herstellung einer scharnierverbindung fuer die gelenkige verbindung von flaechenelementen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4015837 | 1990-05-17 | ||
DE19914114315 DE4114315A1 (de) | 1990-05-17 | 1991-05-02 | Verfahren zur herstellung einer scharnierverbindung fuer die gelenkige verbindung von flaechenelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114315A1 true DE4114315A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=25893290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914114315 Withdrawn DE4114315A1 (de) | 1990-05-17 | 1991-05-02 | Verfahren zur herstellung einer scharnierverbindung fuer die gelenkige verbindung von flaechenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4114315A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5615765A (en) * | 1993-04-05 | 1997-04-01 | Roericht; Hans | Container for the reception of objects |
DE102004049075B3 (de) * | 2004-10-08 | 2005-10-20 | Franz Thormann | Kreuzbandscharnier für Türen oder Fenster |
EP3034334A2 (de) | 2014-12-18 | 2016-06-22 | A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG | Fördermittelzug mit kopplungskinematik |
US11319049B2 (en) * | 2018-03-22 | 2022-05-03 | Safran Cabin Inc. | Saloon-type lavatory door |
-
1991
- 1991-05-02 DE DE19914114315 patent/DE4114315A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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EP3034334A2 (de) | 2014-12-18 | 2016-06-22 | A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG | Fördermittelzug mit kopplungskinematik |
DE102014018671A1 (de) | 2014-12-18 | 2016-06-23 | A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG | Fördermittelzug mit Kopplungskinematik |
US11319049B2 (en) * | 2018-03-22 | 2022-05-03 | Safran Cabin Inc. | Saloon-type lavatory door |
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