DE4107635A1 - Teilvernetzte kunststoffmasse - Google Patents
Teilvernetzte kunststoffmasseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine teilvernetzte Kunststoffmasse mit
einem Schmelzflußindex von 0,1 bis 50 g/10 min., bei 230°C und unter einem
Gewicht von 2,16 kg, aus
- a) einem Polymerisat aus 25 bis 95 Gew.-% Polypropylen und 5 bis 75 Gew.-% eines Propylencopolymerisats mit einpolymerisierten C2-C10-Alk-1-enen, wobei der Comonomerengehalt 1 bis 45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtpolymerisat, beträgt
- b) einer Organosilanverbindung der folgenden Formel (I)
A4-nSiRn, (I)wobei A gleich oder verschieden ist und für einen Acry-, oder
Methacrylsäureester oder für eine Vinylgruppe steht, R gleich oder
verschieden ist und eine C1-C8-Alkoxy- oder C1-C8-Acetoxygruppe
bedeutet und n für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht,
erhältlich durch Umsetzung des Polymerisats a) mit der Organosilan verbindung b) in Anwesenheit eines radikalischen Initiators und eines Kondensationskatalysators bei Temperaturen von 180 bis 280°C, Drücken von 1 bis 100 bar und mittleren Verweilzeiten des Reaktionsgemisches von 0,2 bis 10 Minuten.
Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen teilvernetzten Kunststoffmassen sowie deren
Verwendung zur Herstellung von Folien und Formkörpern.
Es ist bekannt, Polyethylene und Copolymerisate des Ethylens mit Vinyl
silanen zunächst zu pfropfen und anschließend mit Hilfe eines Silanol
kondensationskatalysators zu vernetzen (DE-A 26 11 491, US-A 36 46 155,
GB-A 14 06 680, GB-A 14 08 154). Auf diese Weise erhält man Polymerisate
mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, insbesondere einer höheren
Festigkeit.
Die Vernetzung von Polypropylen oder Copolymerisaten des Propylens mit
ungesättigten Silanen in Gegenwart eines Silanolkondensationskatalysators
und eines Peroxids wird ferner in den Offenlegungsschriften DE-A 33 27 149
und DE-A 35 20 106 beschrieben. Die dabei erhaltenen Polymerisate zeichnen
sich durch eine hohe Kälteschlagzähigkeit und Formbeständigkeit aus.
Vernetzte Polymerisate weisen gegenüber nicht vernetzten Polymerisaten den
Vorteil einer höheren mechanischen Stabilität auf. Vernetzte Materialien
lassen sich aber aufgrund ihres geringen Schmelzflusses thermisch nicht
mehr mit den in der Kunststofftechnik üblichen Methoden verformen
(H. G. Elias "Makromoleküle", Verlag Hüthig & Wepf, 4. Auflage,
Seite 1000-1003).
Für die Verarbeitung von Polymerisaten ist es deshalb notwendig, darauf zu
achten, daß der Vernetzungsgrad der Polymerisate nicht zu hoch liegt, so
daß diese noch mit den in der Kunststofftechnik üblichen Apparaturen
verformt werden können.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffmasse zu
entwickeln, die die Vorteile von vernetzten Polymerisaten bezüglich ihrer
mechanischen Festigkeit mit denen von unvernetzten Polymerisaten bezüglich
ihrer leichten Verarbeitbarkeit miteinander vereinigt und darüber hinaus
auf einfache Art hergestellt werden kann.
Demgemäß wurden die eingangs definierten, teilvernetzten Kunststoffmassen
gefunden.
Die erfindungsgemäßen teilvernetzten Kunststoffmassen weisen einen
Schmelzflußindex von 0,1 bis 50 g/10 min, bei 230°C und unter einem
Gewicht von 2,16 kg, auf. Der Schmelzflußindex entspricht dabei der Menge
an Polymerisat, die innerhalb von 10 Minuten aus der nach DIN 53 735
genormten Prüfvorrichtung bei einer Temperatur von 230°C und unter einem
Gewicht von 2,16 kg ausgepreßt wird. Besonders bevorzugt sind dabei solche
teilvernetzten Kunststoffmassen, deren Schmelzflußindex 0,1 bis
40 g/10 min, bei 230°C und unter einem Gewicht von 2,16 kg, beträgt.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffmassen enthalten ein Polymerisat a) aus 25
bis 95 Gew.-% Polypropylen und 5 bis 75 Gew.-% eines Propylencopoly
merisats mit einpolymerisierten C2-C10-Alk-1-enen, wobei der Comonomeren
gehalt 1 bis 45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtpolymerisat, beträgt.
Bevorzugt sind dabei Kunststoffmassen, deren Polymerisat a) aus 35 bis
90 Gew.-% Polypropylen und 10 bis 65 Gew.-% eines Propylencopolymerisats
besteht, wobei deren Gehalt an einpolymerisierten C2-C10-Alk-1-enen bei 1
bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtpolymerisat, liegt. Unter einpoly
merisierten C2-C10-Alk-1-enen sind in diesem Zusammenhang insbesondere
Ethylen, But-1-en, Pent-1-en, Hex-1-en, Hept-1-en oder Oct-1-en oder
Gemische aus diesen Comonomeren zu verstehen, wobei bevorzugt Ethylen oder
But-1-en eingesetzt werden.
Die Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Polymerisats a) kann
in den üblichen, für die Polymerisation von Propylen verwendeten Reaktoren
entweder absatzweise oder bevorzugt kontinuierlich durchgeführt werden.
Geeignete Reaktoren sind u. a. kontinuierlich betriebene Rührkessel, wobei
man auch eine Reihe von mehreren hintereinander geschalteten Rührkesseln
einsetzen kann. Die Reaktoren enthalten ein Festbett aus feinteiligem
Polymerisat, welches üblicherweise durch Rühren in Bewegung gehalten wird.
Das Verfahren kann mit den in der Polymerisationstechnik üblichen Ziegler-
Natta-Katalysatoren durchgeführt werden. Diese enthalten u. a. neben einer
titanhaltigen Feststoffkomponente noch Cokatalysatoren. Als Cokataly
satoren kommen dabei Aluminiumverbindungen zusammen mit Elektronendonor
verbindungen in Frage.
Zur Herstellung der titanhaltigen Feststoffkomponente werden als Titan
verbindungen im allgemeinen Halogenide oder Alkoholate des drei- oder
vierwertigen Titans verwendet, wobei die Chloride des Titans, insbesondere
Titantetrachlorid, bevorzugt sind. Vorteilhaft enthält die titanhaltige
Feststoffkomponente einen feinteiligen Träger, wofür sich Silicium- und
Aluminiumoxide, sowie Aluminiumsilicate der Bruttoformel SiO2·aAl2O3,
wobei a für einen Wert von 0,001 bis 2, insbesondere von 0,01 bis 0,5
steht, gut bewährt haben.
Die bevorzugt verwendeten Träger weisen einen Teilchendurchmesser von 0,1
bis 1000 µm, insbesondere von 10 bis 300 µm, ein Porenvolumen von 0,1 bis
10 cm3/g, insbesondere von 1,0 bis 5,0 cm3/g und eine spezifische Ober
fläche von 10 bis 1000 m2/g, insbesondere von 100 bis 500 m2/g auf.
Weiter werden bei der Herstellung der titanhaltigen Feststoffkomponente
u. a. Verbindungen des Magnesiums eingesetzt. Als solche kommen
insbesondere Magnesiumhalogenide, Magnesiumalkyle und Magnesiumaryle,
sowie Magnesiumalkoxy- und Magnesiumaryloxyverbindungen in Betracht, wobei
bevorzugt Magnesiumdichlorid, Magnesiumdibromid und Magnesiumdi-(C1-C10-
alkyl)-Verbindungen verwendet werden. Daneben kann die titanhaltige
Feststoffkomponente noch Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom, enthalten.
Außerdem enthält die titanhaltige Feststoffkomponente noch Elektronen
donorverbindungen, beispielsweise mono- oder polyfunktionelle Carbon
säuren, Carbonsäureanhydride und Carbonsäureester, Ketone, Ether,
Alkohole, Lactone, sowie phosphor- und siliciumorganische Verbindungen.
Bevorzugt werden als Elektronendonorverbindungen innerhalb der titan
haltigen Feststoffkomponente Phthalsäurederivate der allgemeinen Formel II
verwendet, wobei X und Y jeweils für Chlor oder einen C1- bis C10-Alkoxy
rest oder gemeinsam für Sauerstoff stehen. Besonders bevorzugte
Elektronendonorverbindungen sind Phthalsäureester, wobei X und Y
C1-C8-Alkoxyreste, beispielsweise Methoxy-, Ethoxy-, Propyloxy- oder
Butyloxyreste bedeuten.
Weiter bevorzugte Elektronendonorverbindungen innerhalb der titanhaltigen
Feststoffkomponente sind u. a. Diester von 3- oder 4-gliedrigen, gegebenen
falls substituierten Cycloalkyl-1,2-dicarbonsäuren, sowie Monoester von
gegebenenfalls substituierten Benzophenon-2-carbonsäuren. Als Hydroxy
verbindungen werden bei diesen Estern die bei Veresterungsreaktionen
üblichen Alkohole verwendet, u. a. C1- bis C15-Alkanole, C5- bis C7-Cyclo
alkanole, die ihrerseits C1- bis C10-Alkylgruppen tragen können, ferner
Phenole, Naphthole sowie die C1-C10-Alkylderivate dieser Verbindungen.
Die titanhaltige Feststoffkomponente kann nach an sich bekannten Methoden
hergestellt werden. Beispiele dafür sind u. a. in der EP-A 45 975, der
EP-A 86 473, der EP-A 1 71 200, der GB-A 21 11 066 und der US-A 48 57 613
beschrieben.
Bei der Herstellung der titanhaltigen Feststoffkomponente wird bevorzugt
das nachstehende dreistufige Verfahren angewandt.
In der ersten Stufe versetzt man zunächst einen feinteiligen Träger,
bevorzugt Siliciumdioxid oder SiO2·aAl2O3 mit einem Wassergehalt von 0,5
bis 5 Gew.-% - wobei a für eine Zahl im Bereich von 0,001 bis 2,
insbesondere im Bereich von 0,01 bis 0,5 steht - mit einer Lösung der
magnesiumhaltigen Verbindung in einem flüssigen Alkan, wonach man dieses
Gemisch 0,5 bis 5 Stunden lang bei einer Temperatur zwischen 10 und 120°C
rührt.
Vorzugsweise setzt man pro Mol des Trägers 0,1 bis 1 mol der Magnesium
verbindung ein. Anschließend fügt man unter ständigem Rühren ein Halogen
oder einen Halogenwasserstoff, insbesondere Chlor oder Chlorwasserstoff im
wenigstens zweifachen, bevorzugt im wenigstens fünffachen molaren Über
schuß, bezogen auf die magnesiumhaltige Verbindung, hinzu. Nach etwa 30
bis 120 Minuten trennt man den Feststoff von der flüssigen Phase ab.
In der zweiten Stufe bringt man das auf diese Weise erhaltene Produkt in
ein flüssiges Alkan ein und fügt danach ein C1- bis C8-Alkanol, ins
besondere Ethanol, ein Halogenid oder ein Alkoholat des drei- oder vier
wertigen Titans, insbesondere Titantetrachlorid, sowie eine Elektronen
donorverbindung, insbesondere ein Phthalsäurederivat der allgemeinen
Formel II hinzu. Dabei setzt man pro Mol Magnesium des aus der ersten
Stufe erhaltenen Feststoffs 1 bis 5 mol, insbesondere 2 bis 4 mol,
Alkanol, 2 bis 20 mol, insbesondere 4 bis 10 mol, des drei- oder vier
wertigen Titans und 0,01 bis 1 mol, insbesondere 0,1 bis 1,0 mol, der
Elektronendonorverbindung ein. Dieses Gemisch wird wenigstens eine Stunde
lang bei einer Temperatur zwischen 10 und 150°C gerührt, der so erhaltene
feste Stoff anschließend abfiltriert und mit einem flüssigen Alkan,
bevorzugt mit Hexan oder Heptan, gewaschen.
In der dritten Stufe extrahiert man den aus der zweiten Stufe erhaltenen
Feststoff einige Stunden lang bei Temperaturen zwischen 100 und 150°C mit
überschüssigem Titantetrachlorid oder einer im Überschuß vorliegenden
Lösung von Titantetrachlorid in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise
einem Alkylbenzol, wobei das Lösungsmittel wenigstens 5 Gew.-% Titantetra
chlorid enthält. Danach wäscht man das Produkt solange mit einem flüssigen
Alkan, bis der Gehalt der Waschflüssigkeit an Titantetrachlorid weniger
als 2 Gew.-% beträgt.
Die auf diese Weise erhältliche titanhaltige Feststoffkomponente wird mit
Cokatalysatoren als Ziegler-Natta-Katalysatorensystem verwendet. Als
Cokatalysatoren kommen dabei Aluminiumverbindungen und Elektronendonor
verbindungen in Betracht.
Geeignete Aluminiumverbindungen sind neben Trialkylaluminium auch solche
Verbindungen, bei denen eine Alkylgruppe durch eine Alkoxygruppe oder
durch ein Halogenatom, beispielsweise durch Chlor oder Brom, ersetzt ist.
Bevorzugt werden Trialkylaluminiumverbindungen verwendet, deren Alkyl
gruppen jeweils l bis 8 C-Atome aufweisen, beispielsweise Trimethyl-,
Triethyl- oder Methyldiethylaluminium.
Bevorzugt verwendet man neben der Aluminiumverbindung noch als weiteren
Cokatalysator Elektronendonorverbindungen wie beispielsweise mono- oder
polyfunktionelle Carbonsäuren, Carbonsäureanhydride und Carbonsäureester,
Ketone, Ether, Alkohole, Lactone, sowie phosphor- und siliciumorganische
Verbindungen. Besonders geeignete Elektronendonorverbindungen sind dabei
siliciumorganische Verbindungen der allgemeinen Formel III
R¹nSi(OR²)4-n (III)
wobei R1 gleich oder verschieden ist und eine C1- bis C20-Alkylgruppe,
eine 5- bis 7gliedrige Cycloalkylgruppe, die ihrerseits eine C1- bis
C10-Alkylgruppe tragen kann oder eine C6- bis C20-Aryl- oder Arylalkyl
gruppe bedeutet, R2 gleich oder verschieden ist und eine C1- bis
C20-Alkylgruppe bezeichnet und n für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht.
Besonders bevorzugt werden dabei solche Verbindungen, in denen R1 eine
C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine 5- bis 7gliedrige Cycloalkylgruppe, R2
eine C1- bis C4-Alkylgruppe und n die Zahlen 1 oder 2 bedeuten.
Unter diesen Verbindungen sind Dimethoxydiisopropylsilan, Dimethoxyiso
butylisopropylsilan, Dimethoxydiisobutylsilan, Dimethoxydicyclopentylsilan
und Diethoxyisobutyisopropylsilan hervorzuheben.
Bevorzugt werden solche Katalysatorsysteme verwendet, bei denen das
Atomverhältnis zwischen Aluminium aus der Aluminiumverbindung und Titan
aus der titanhaltigen Feststoffkomponente 1 : 1 bis 800 : 1, insbesondere 2 : 1
bis 200 : 1, und das Molverhältnis zwischen der Aluminiumverbindung und der
als Cokatalysator eingesetzten Elektronendonorverbindung 1 : 1 bis 100 : 1,
insbesondere 2 : 1 bis 80 : 1 beträgt. Die Katalysatorbestandteile können in
beliebiger Reihenfolge einzeln oder als Gemisch der Komponenten in das
Polymerisationssystem eingebracht werden.
Mit Hilfe derartiger Katalysatorsysteme können die erfindungsgemäß einzu
setzenden Polymerisate a) hergestellt werden. In einem bevorzugten Her
stellungsverfahren wird dabei in einer ersten Polymerisationsstufe
Propylen polymerisiert und dem daraus erhältlichen Propylenhomopolymerisat
in einer zweiten Polymerisationsstufe ein Gemisch aus Propylen und einem
oder mehreren C2-C10-Alk-1-enen hinzupolymerisiert.
Die Polymerisation des Propylens wird in der ersten Polymerisationsstufe
bei einem Druck von 20 bis 40 bar, einer Temperatur von 60 bis 90°C und
einer mittleren Verweilzeit des Reaktionsgemisches von 1 bis 5 Stunden
durchgeführt. Bevorzugt sind dabei Drücke von 20 bis 35 bar, Temperaturen
von 65 bis 85°C und mittlere Verweilzeiten von 1,5 bis 4 Stunden. Man
wählt die Reaktionsbedingungen vorzugsweise so, daß in der ersten Poly
merisationsstufe pro mmol der Aluminiumkomponente 0,05 bis 2 kg, bevorzugt
0,1 bis 1,5 kg, Polypropylen gebildet werden.
Dieses Polypropylen wird nach Beendigung der Reaktion mit dem Katalysator
aus der ersten Polymerisationsstufe ausgetragen und in die zweiten Poly
merisationsstufe eingeführt, wo diesem ein Gemisch von Propylen und einem
oder mehreren C2-C10-Alk-1-enen hinzupolymerisiert wird. Der in der
zweiten Polymerisationsstufe vorherrschende Druck liegt 7, bevorzugt
10 bar, unter dem der ersten Polymerisationsstufe und beträgt 5 bis 30,
vorzugsweise 10 bis 25 bar. Die Temperatur liegt bei 30 bis 100, bevorzugt
bei 35 bis 80°C und die mittlere Verweilzeit des Polymerisats beträgt
bis 5 Stunden, bevorzugt 1,5 bis 4 Stunden. In dieser zweiten Polymeri
sationsstufe wird das Verhältnis der Partialdrücke zwischen Propylen und
den einpolymerisierten C2-C10-Alk-1-enen auf 0,1 : 1 bis 10 : 1 eingestellt.
Durch geeignete Wahl der Reaktionsparameter sollte ferner darauf geachtet
werden, daß das Gewichtsverhältnis zwischen den in der ersten und den in
der zweiten Polymerisationsstufe umgesetzten Monomeren 0,2 : 1 bis 20 : 1,
insbesondere 0,4 : 1 bis 15 : 1, beträgt.
Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen, teilvernetzten Kunststoffmassen
eine Organosilanverbindung b) der folgenden Formel (I) als Vernetzer,
A4-nSiRn, (I)
wobei A gleich oder verschieden ist und für einen Acryl- oder Methacryl
säureester oder für eine Vinylgruppe steht, R gleich oder verschieden ist
und eine C1-C8-Alkoxy- oder C1-C8-Acetoxygruppe bedeutet und n für die
Zahlen 1, 2 oder 3 steht. Bevorzugt werden dabei solche Organosilan
verbindungen b) eingesetzt, bei denen R für eine C1-C8-Alkoxygruppe und n
für die Zahl 3 steht. Unter diesen Verbindungen sind insbesondere
3-Methacryloxypropyl-trimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan und Vinyl
triethoxysilan hervorzuheben. In geringem Umfang können neben der Organo
silanverbindung b) noch Ester der Acryl- bzw. Methacrylsäure als weitere
Vernetzer verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen, teilvernetzten Kunststoffmassen sind erhältlich
durch Umsetzung des Polymerisats a) mit der Organosilanverbindung b) in
Anwesenheit eines radikalischen Initiators und eines Kondensationskataly
sators bei Temperaturen von 180 bis 280°C, Drücken von 1 bis 100 bar und
mittleren Verweilzeiten des Reaktionsgemisches von 0,2 bis 10 Minuten.
Bevorzugt sind dabei Temperaturen von 190 bis 260°C, Drücke von 1 bis
50 bar und mittlere Verweilzeiten von 0,2 bis 5 Minuten. Die Umsetzung der
einzelnen Komponenten erfolgt in den in der Kunststoffverarbeitung
üblicherweise zur Vereinigung von Stoffen eingesetzten Apparaturen,
beispielsweise in Trommelmischern, in Mühlen, in Schnecken- oder
Scheibenextrudern, in Walzwerken oder Knetern.
Als radikalische Initiatoren werden vorzugsweise organische Peroxide oder
Azoverbindungen eingesetzt. Bevorzugt werden dabei solche organischen
Peroxidverbindungen verwendet, die bei einer Temperatur von 210°C
Halbwertszeiten von 1 bis 30 Sekunden aufweisen. Innerhalb dieser
Verbindungen sind insbesondere Dicumylperoxid, Monocumyl(tert.butyl)
peroxid, Di(tert.butyl)peroxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butylperoxy)hexan
und 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butylperoxy)hexin(3) hervorzuheben.
Als Kondensationskatalysatoren eignen sich insbesondere Carbonsäuresalze
des Zinns, Eisens, Bleis, Zinks oder des Titans, wobei die Carbonsäure
salze des Zinns bevorzugt sind. Besonders geeignet sind dabei Verbindungen
wie Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndiacetat oder Dibutylzinnoctoat.
Daneben können auch Chelate der Titansäure oder Alkylamine eingesetzt
werden. Zur Beschleunigung der Umsetzung des Polymerisats a) mit der
Organosilanverbindung b) können dem Reaktionsgemisch ferner noch Wasser
oder wasserabspaltende Mittel, beispielsweise Hydrate, hinzugefügt werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen, teilvernetzten Kunststoffmasse
werden pro 100 Gew.-Teile des Polymerisats a, vorzugsweise 0,1 bis
5 Gew.-Teile der Organosilanverbindung b), 0,001 bis 2 Gew.-Teile des
radikalischen Initiators und 0,001 bis 0,1 Gew.-Teile des Kondensations
katalysators verwendet. Dabei findet eine teilweise Vernetzung des Poly
merisats a) statt.
In einem besonders bevorzugten Herstellungsverfahren werden dem Poly
merisat a) unmittelbar nach dessen Herstellung entsprechende Mengen der
Organosilanverbindung b), des radikalischen Initiators und des Konden
sationskatalysators in einer an den Herstellungsreaktor angeschlossenen
Mischapparatur hinzugefügt. Vorzugsweise wird dabei als Mischapparatur ein
Extruder verwendet. Nach Beendigung der Umsetzung wird die teilweise
vernetzte Kunststoffmasse aus der Mischapparatur ausgetragen und in einem
daran angeschlossenen Schachttrockner von flüchtigen Ausgangsprodukten
getrennt. Die auf diese Weise erhaltene Kunststoffmasse ist direkt
weiterverarbeitbar.
Durch die Wahl der speziellen Polymerisate a) und Organosilanverbin
dungen b) erhält man teilvernetzte Kunststoffmassen, die eine hohe
mechanische Festigkeit, insbesondere eine hohe Kerbschlagzähigkeit, eine
gesteigerte Durchstoßfestigkeit und eine verbesserte Bindenahtfestigkeit
aufweisen und im Gegensatz zu vollständig vernetzten Kunststoffen noch gut
verarbeitet werden können. Die erfindungsgemäßen teilvernetzten Kunst
stoffmassen sind auf sehr einfache Weise erhältlich, da sowohl die
Pfropfung als auch die sich daran anschließende teilweise Vernetzung in
einem Herstellungsschritt durchgeführt werden können.
Die erfindungsgemäßen teilweise vernetzten Kunststoffmassen eignen sich
aufgrund ihrer relativ guten Verarbeitbarkeit insbesondere als Materialien
für den Spritzguß, das Blasformen, die Extrusion und die Herstellung von
Schäumen. Sie können dabei zur Herstellung von Formkörpern, Folien und
Überzugsmaterialien verwendet werden.
Die Beispiele 1-7, sowie die Vergleichsbeispiele A-C wurden in einem
Zweischneckenextruder der Firma Berstorff mit einem Länge/Durchmesser-
Verhältnis von 33 durchgeführt. Die dabei verwendeten Polymerisate a)
wurden als Grieß oder Granulat dem Zweischneckenextruder zugeführt und
dort mit der jeweils eingesetzten Organosilanverbindung b), dem
radikalischen Initiator und dem Kondensationskatalysator aufgeschmolzen.
100 Gew.-Teile eines Propylenpolymerisats mit 55 Gew.-% Propylenhomo
polymerisat, 45 Gew.-% Propylen-Ethylencopolymerisat (bestimmt durch
Extraktionsfraktionierung nach W. Holtrup, Makromol. Chem. 178, 2335
(1977)), einem Ethylengehalt von 23 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt
polymerisat (bestimmt durch Infrarotspektroskopie) und einem Schmelzfluß
index von 2,1 g/10 min (bei 230°C und 2,16 kg, nach DIN 53 735) wurden im
Zweischneckenextruder mit 0,875 Gew.-Teilen Vinyltrimethoxysilan,
0,075 Gew.-Teilen Dicumylperoxid und 0,05 Gew.-Teilen Dibutylzinndilaurat
vermischt und granuliert. Die Temperatur betrug dabei 220°C, der Druck
20 bar und die mittlere Verweilzeit 30 Sekunden. Danach wurde das Gemisch
aus dem Zweischneckenextruder ausgetragen und anschließend wurde es in
einem Wasserbad bei 95°C 8 Stunden lang einer Wärmebehandlung unterzogen.
Der Schmelzflußindex und die Izod-Kerbschlagzähigkeit der dabei erhaltenen
teilvernetzten Kunststoffmasse können der nachfolgenden Tabelle 1 ent
nommen werden.
100 Gew.-Teile des im Beispiel 1 verwendeten Propylenpolymerisats wurden
unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 mit 0,80 Gew.-Teilen
Vinyltrimethoxysilan, 0,15 Gew.-Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butyl
peroxy)hexan und 0,05 Gew.-Teilen Dibutylzinndilaurat vermischt und
entsprechend aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Izod-Kerbschlagzähigkeit der dabei erhaltenen
teilvernetzten Kunststoffmasse können der nachfolgenden Tabelle 1 ent
nommen werden.
100 Gew.-Teile des im Beispiel 1 verwendeten Propylenpolymerisats wurden
unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 mit 0,45 Gew.-Teilen
Vinyltrimethoxysilan, 0,04 Gew.-Teilen
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butylperoxy)hexan und 0,025 Gew.-Teilen
Dibutylzinndilaurat vermischt und entsprechend aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Izod-Kerbschlagzähigkeit der dabei erhaltenen
teilvernetzten Kunststoffmasse können der nachfolgenden Tabelle
entnommen werden.
Analog dem Beispiel 1 wurde die gleiche Menge des im Beispiel 1 verwen
deten Propylenpolymerisats unter den gleichen Bedingungen, aber ohne
Zugabe eines Vernetzungssystems aus einem ungesättigten Organosilan, einem
radikalischen Initiator und einem Kondensationskatalysator, aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Izod-Kerbschlagzähigkeit der dabei erhaltenen
Kunststoffmasse können der nachfolgenden Tabelle 1 entnommen werden.
100 Gew.-Teile des im Beispiel 1 verwendeten Propylenpolymerisats wurden
mit 0,80 Gew.-Teilen Ucarsil® PC2A und 0,20 Gew.-Teilen Ucarsil® PC1B
(Vernetzungsmittel der Union Carbide Corporation) versetzt und analog dem
Beispiel 1 aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Ergebnisse von Durchstoßversuchen (Schädi
gungsarbeit und Durchstoßarbeit) der dabei erhaltenen, teilvernetzten
Kunststoffmasse sind in der Tabelle 2 angegeben und werden mit den ent
sprechenden Werten für die aus dem Vergleichsversuch A erhaltenen Kunst
stoffmassen verglichen.
100 Gew.-Teile eines Propylenpolymerisats mit 55 Gew.-% Propylenhomopoly
merisat, 45 Gew.-% Propylen-Ethylencopolymerisat (bestimmt durch
Extraktionsfraktionierung nach W. Holtrup, Makromol. Chem. l78, 2335
(1977)), einem Ethylengehalt von 23 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtpoly
merisat (bestimmt durch Infrarotspektroskopie) und einem Schmelzflußindex
von 10,4 g/10 min (bei 230°C und 2,16 kg, nach DIN 53 735) wurden im
Zweischneckenextruder mit 0,40 Gew.-Teilen Ucarsil® PC2A und
0,20 Gew.-Teilen Ucarsil® PC1B (Vernetzungsmittel der Union Carbide
Corporation), sowie 0,1 Gew.-Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butylperoxy)
hexan und 0,05 Gew.-Teilen Dibutylzinndilaurat vermischt. Die Umsetzung
und Aufarbeitung erfolgte dabei analog dem Beispiel 1.
Der Schmelzflußindex und die Ergebnisse von Dehnungsversuchen (Dehnung bei
Streckspannung und Reißdehnung) der dabei erhaltenen, teilvernetzten
Kunststoffmassen sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
Analog dem Beispiel 5 wurde die gleiche Menge des im Beispiel 5 verwen
deten Propylenpolymerisats unter den gleichen Bedingungen, aber ohne
Zugabe eines Vernetzungssystems aus einem ungesättigten Organosilan, einem
radikalischen Initiator und einem Kondensationskatalysator, aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Ergebnisse von Dehnungsversuchen (Dehnung bei
Streckspannung und Reißdehnung) der dabei erhaltenen Kunststoffmasse
können der nachfolgenden Tabelle 3 entnommen werden.
100 Gew.-Teile des im Beispiel 1 verwendeten P opylenpolymerisats wurden
unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 mit 0,8 Gew.-Teilen
Vinyltriethoxysilan, 0,375 Gew.-Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butyl
peroxy)hexan und 0,1 Gew.-Teilen Dibutylzinndilaurat vermischt und
entsprechend aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Ergebnisse von Dehnungsversuchen (Dehnung bei
Streckspannung und Reißdehnung) der dabei erhaltenen, teilvernetzten
Kunststoffmasse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
100 Gew.-Teile eines Propylenpolymerisats mit 82 Gew.-% Propylenhomo
polymerisat, 18 Gew.-% Propylen-Ethylencopolymerisat, einem Ethylengehalt
von 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtpolymerisat und einem Schmelzfluß
index von 2,0 g/10 min (bei 230°C und 2,16 kg, nach DIN 53 735) wurden im
Zweischneckenextruder mit 0,91 Gew.-Teilen Vinyltrimethoxysilan,
0,04 Gew.-Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.butylperoxy)hexan und
0,05 Gew.-Teilen Dibutylzinndilaurat vermischt und analog dem Beispiel
aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Ergebnisse von Dehnungsversuchen (Dehnung bei
Streckspannung und Reißdehnung) der dabei erhaltenen, teilvernetzten
Kunststoffmasse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
Analog dem Beispiel 7 wurde die gleiche Menge des im Beispiel 7 verwen
deten Propylenpolymerisats unter den gleichen Bedingungen, aber ohne
Zugabe eines Vernetzungssystems aus einem ungesättigten Organosilan, einem
radikalischen Initiator und einem Kondensationskatalysator, aufgearbeitet.
Der Schmelzflußindex und die Ergebnisse von Dehnungsversuchen (Dehnung bei
Streckspannung und Reißdehnung) der dabei erhaltenen Kunststoffmasse sind
in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
Claims (6)
1. Teilvernetzte Kunststoffmasse mit einem Schmelzflußindex von 0,1 bis
50 g/10 min, bei 230°C und unter einem Gewicht von 2,16 kg, aus
- a) einem Polymerisat aus 25 bis 95 Gew.-% Polypropylen und 5 bis 75 Gew.-% eines Propylencopolymerisats mit einpolymerisierten C2-C10-Alk-1-enen, wobei der Comonomerengehalt 1 bis 45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtpolymerisat, beträgt
- b) einer Organosilanverbindung der folgenden Formel (I)
A4-nSiRn, (I)wobei A gleich oder verschieden ist und für einen Acryl- oder
Methacrylsäureester oder für eine Vinylgruppe steht, R gleich
oder verschieden ist und eine C1-C8-Alkoxy- oder
C1-C8-Acetoxygruppe bedeutet und n für die Zahlen 1, 2 oder 3
steht,
erhältlich durch Umsetzung des Polymerisats a) mit der Organosilanverbindung b) in Anwesenheit eines radikalischen Initiators und eines Kondensationskatalysators, bei Temperaturen von 180 bis 280°C, Drücken von 1 bis 100 bar und mittleren Verweilzeiten des Reaktionsgemisches von 0,2 bis 10 Minuten.
2. Teilvernetzte Kunststoffmasse nach Anspruch 1, wobei man pro
100 Gew.-Teile des Polymerisats a) 0,1 bis 5 Gew.-Teile der Organo
silanverbindung b), 0,001 bis 2 Gew.-Teile des radikalischen
Initiators und 0,001 bis 0,1 Gew.-Teile des Kondensationskatalysators
verwendet.
3. Teilvernetzte Kunststoffmasse nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das
Polymerisat a) aus 35 bis 90 Gew.-% Polypropylen und 10 bis 65 Gew.-%
eines Propylencopolymerisats besteht.
4. Teilvernetzte Kunststoffmasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, in deren
Organosilanverbindung R für eine C1-C8-Alkoxygruppe und n für 3 steht.
5. Verfahren zur Herstellung von teilvernetzten Kunststoffmassen gemäß
den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Organo
silanverbindung b) zusammen mit dem radikalischen Initiator und dem
Kondensationskatalysator dem Polymerisat a) unmittelbar nach dessen
Herstellung in einer, an den Herstellungsreaktor angeschlossenen
Mischapparatur hinzusetzt.
6. Verwendung der teilvernetzten Kunststoffmassen gemäß den Ansprüchen 1
bis 4 zur Herstellung von Folien und Formkörpern.
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