DE4107190A1 - Weglaengensteuerungsanordnung fuer ringlaser-kreiselkompasse - Google Patents
Weglaengensteuerungsanordnung fuer ringlaser-kreiselkompasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Weglängensteuerung für einen
Ringlaser-Kreiselkompaß, insbesondere eine verbesserte
und vereinfachte Steuerungsanordnung.
Der Ringlaser-Kreiselkompaß wurde als ein logischer
Ersatz für den mechanischen Trägheits-Kreiselkompaß
entwickelt. Auf der Grundlage des Sagnac-Effekts weist
der Ringlaser-Kreiselkompaß idealerweise ein Minimum
an beweglichen Teilen auf, was eine extrem genaue Rota
tionsbestimmung gestattet. Wie ursprünglich erwartet
weist der Ringlaser-Kreiselkompaß zmindest zwei sich
in entgegengesetzten Richtungen ausbreitende elektro
magnetische Wellen auf (beispielsweise Licht), die inner
halb eines optischen Ringhohlraums oszillieren. Ist der
ideale Ringlaser-Kreiselkompaß stationär, so wird durch
den Sensor keine Rotation angezeigt. Wird der Ringhohl
raum des Laserkreiselkompasses um seine zentrale Achse
gedreht, so entwickeln die sich entgegengesetzt ausbrei
tenden Wellen eine Schwebungsfrequenz. Deutlich oberhalb
eines charakteristischen Synchronisierungsbereichs (lock
in) kann eine lineare Beziehung zwischen der Schwebungs
frequenz und der Rotationsrate des Kreiselkompasses in
bezug auf das Trägheits-Bezugssystem erhalten werden.
Der arbeitende Ringlaser-Kreiselkompaß erfordert verschie
dene Einstelleinrichtungen, um eine Annäherung an die
ideale lineare Beziehung zwischen der Schwebungsfrequenz
und der Rotationsrate des Kreiselkompasses zu erreichen.
Zwar ist der ideale Ringlaser-Kreiselkompaß durch eine
Schwebungsfrequenz proportional zur Rotationsrate gekenn
zeichnet, jedoch erfordert der planare zwei-Moden-Laser
kreiselkompaß ein Vorspannen oder ein mechanisches Zit
tern, um eine Synchronisation gegenläufiger Wellen bei
niedrigen Rotationsraten zu verhindern. Eine Modenverrie
gelung stellt eine Hauptschwierigkeit bei niedrigen Rota
tionsrate dar, bei denen der Ringlaser-Kreiselkompaß
eine fehlerhafte Anzeige erzeugt, daß die Vorrichtung
sich nicht dreht. Beginnt die Rotationsrate eines Ring
laser-Kreiselkompasses bei einem Wert oberhalb des Wertes,
bei dem die Synchronisierung erfolgt, und wird dann verrin
gert, so verschwindet die Frequenzdifferenz zwischen
den Strahlen bei einer bestimmten Eingangsrotation. Eine
Synchronisierung erfolgt infolge der Kopplung von Licht
zwischen den Strahlen. Eine wirksame Weise, dem Synchroni
sierungseffekt der gegenläufigen Lichtmoden innerhalb
eines zwei-Moden-Kreiselkompasses zu begegnen, ist eine
mechanische Zitterbewegung der Spiegel oder des Gehäuses
des Kreiselkompasses.
Zusätzlich muß die optische Weglänge des Kreiselkompasses
gesteuert und überwacht werden, um sicherzustellen, daß
der Hohlraumresonator im Zentrum der Verstärkungskurve
des atomaren Spektrums arbeitet. Infolge ihrer vielfälti
gen Einsatzbereiche müssen Ringlaser-Kreiselkompasse
über einen breiten Temperaturbereich arbeiten, beispiels
weise -55°C bis +75°C. Da sich das von dem aktiven
Verstärkungsbereich des Kreiselkompasses emittierte Licht
um den Ringlaser herum mittels Reflexion von den Oberflä
chen von mindestens drei Spiegeln ausbreitet, führt eine
thermische Expansion des Gestells zu einer signifikanten
Änderung der Resonanzwellenlänge des Hohlraums. Es ist
daher erorderlich, eine Weglängensteuereinrichtung zur
Verfügung zu stellen, um die optische Weglänge gering
fügig zu variieren, um die Fundamentalresonanz des Hohl
raums zu erhalten, bezüglich derer alle Abtastinstrumenten
komponenten des Kreiselkompasses kalibriert sind.
Selbst wenn Glasmaterialien mit geringer Ausdehnung
zum Bau eines monolithischen Gestells verwendet werden,
das den optischen Hohlraum zwischen den Spiegeln hal
tert, wird die Weglänge eines Ringlaser-Kreiselkompasses
immer noch eine substantielle Änderung der Weglänge wäh
rend Temperaturänderungen erfahren. Diese Änderung kann
fünf Wellenlängen oder mehr bei der Resonanzfrequenz
des durch das gasförmige aktive Medium, beispielsweise
einen Helium-Neon-Mischung, erzeugten Lichts betragen.
In einem aktiven Weglängensteuersystem werden die Änderun
gen der Weglänge infolge thermischer Ausdehnungen und
Kontraktionen durch elektronische Detektorschaltungen
überwacht und stellen Rückkopplungsinformation zur Verfü
gung, um einen piezoelektrischen Wandler odr mehrere
anzutreiben.
Eine weitere wichtige Funktion der Weglängensteueranord
nung ist die Aufrechterhaltung der Resonanzfrequenz des
Ringlaserhohlraums an der Spitze oder dem Zentrum der
inhomogenen Linie der Verstärkungsmediums. Fachleuten
auf diesem Gebiet ist wohlbekannt, daß die Dispersions
effekte, die durch das Abweichen der Resonanzfrequenz
von der Spitze der Verstärkungskurve hervorgerufen werden,
dazu führen, daß die beiden sich gegenläufig ausbreitenden
Strahlen unterschiedliche Brechungsindices erfahren,
und daher unterschiedlicher optische Weglängen, was zu
einem falschen Kreiselausgangssignal führt, nämlich einem
systematischen Fehler. Darüber hinaus ist der systema
tische Fehler, über seine Temperaturabhängigkeit hinaus,
äußerst regellos, da sich seine Größe mit der unkontrol
lierten Verschiebung zwischen der Hohlraumresonanzfre
quenz und dem Zentrum der Verstärkungslinie ändert.
Wie aus den Fig. 4A und 4B zum Stand der Technik hervor
geht bedeutet eine Beibehaltung der optischen Weglänge,
daß die Verstärkungszentrumslinie 12 des Atomspektrums-
Resonanzverstärkungsprofils 10 mit der Kurve an einem
Punkt maximaler Intensität zentriert sein sollte. Um
diese Einstellung bei unterschiedlichen Temperaturen
beizubehalten werden elektrisch durch piezoeklektrische
Wandler getriebene Spiegelanordnungen 16 und 18 betätigt,
so daß sie sich axial bewegen, wie in Fig. 4A gezeigt
ist, um Änderungen der Weglänge des optischen Weges 20
des Ringlasers zu kompensieren. Lichtintensitätsdetek
toren 22 und 24 sind an jedem der festen Spiegel 26 und
28 angeordnet, um die Rotation festzustellen. Jede der
wandlergetriebenen Spiegelanordnungen 16 und 18 weist
piezoelektrische Betätigungsvorrichtungen auf, die an
einer flexiblen ringförmigen Oberfläche oder Treiber
befestigt sind, um hierauf die axiale Ablenkung reflektie
render Oberflächen zu bewirken.
Bislang wurden unterschiedliche Arten von Weglängensteuer
anordnungen als Anordnungen 16 und 18 von Fig. 4A vorge
schlagen. Zu den Konstruktionen von Weglängensteurungen
gehören die gemäß US-PS 48 24 253, erteilt am 25. April
1989 für Butler (im Besitz des gemeinsamen Inhabers dieser
Anmeldung); US-PS 48 61 161, ausgegeben 29. August 1989
an Ljung; US-PS 46 91 423, ausgegeben 1. September 1987
an Ljung; und die UK-Anmeldung GB 20 37 455, veröffent
licht 9. Juli 1980, Erfinder Ljung und Williams. Die
US-PS 48 61 161/Ljung lehrt eine besondere Vorgehensweise
für den Entwurf einer PLC-anordnung zum Minimalisieren
der Spiegelverkippung.
Die Aufmerksamkeit wird insbesondere auf Fig. 5 gerichtet
als ein Beispiel für den komplizierten Aufbau einer Weg
längensteueranordnung nach dem Stand der Technik. Eine
dargestellte Weglängensteuerungs-Spiegelanordnung 30
weist allgemein ein membranartiges Spiegelgehäuse 38
auf, das den Spiegel 44 haltert, der zum Kreiselkompaß-
Gestell 40 hingerichtet angeordnet ist, um Licht inner
halb des optischen Weges von seiner Oberfläche wegzu
reflektieren. Das Gehäuse 38 weist einen äußeren Zylinder
34 und eine zentrale Spiegelstütze 36 auf. Die ringförmige
Oberfläche 48 der Spiegelstütze 36 und die äußere ring
förmige Oberfläche 52 des Gehäuses 38 liegen bündig an
der kreisförmigen Verstärkungsplatte 32 an. Die kreis
förmige Verstärkungsplatte 32 ist in Sandwichanordnung
zwischen dem Spiegelgehäuse 38 und dem Treibergehäuse
50 angeordnet. Das Treibergehäuse weist eine Treiberstütze
54 auf, die während der Aktivierung der Hohlraumlängen
steueranordnung die Treiberstützenoberfläche 56 zu einer
axialen Bewegung entlang der bei 42 gezeigten Richtung
veranlaßt. Eine derartige axiale Bewegung der Treiberstütze
54 führt zu einer axialen Bewegung durch die Spiegelstütze
36 gegen die flexible Spiegelmembran 46, wodurch eine
axiale Bewegung des Spiegels zwischen einer Ruhelage
und einer Biegeposition 44′ (durch Phantomlinien gezeigt)
zugelassen wird. Das Treibergehäuse 50 weist eine äußere
Oberfläche 58 auf, die bündig an der Rückseite der Ver
stärkungsplatte 32 anliegt.
Auf jeder Seite des hinteren Endes des Treibergehäuses
50 sind zwei piezoelektrische Elemente 60 und 62 ange
ordnet. Diese Elemente sind oftmals bimetallisch oder
bimorph, so daß dann, wenn sie alternierend polarisiert
werden durch Anlegen einer Spanung über elektrische
Anschlußpunkte 64 und 66, sich das Treibergehäuse 50
und die Treiberstütze 54 axial entlang der zentralen
Achse des Treibergehäuses 50 bewegen, vorwärts und rück
wärts wie erforderlich, in der Axialrichtung 42. Eine
derartige Bewegung führt zu einer Positionierung der
Verstärkungsplatte in eine neue Lage 68, und zu einer
Bewegung der Blendenmembran 46 des Spiegelgehäuses 38
in eine neue Lage 72, und all dieses führt zu der gewünsch
ten axialen Bewegung 42 der Spiegeloberfläche 44 heraus
nach 44′. Es wird darauf hingewiesen, daß in der Fig. 2
nach dem Stand der Technik ein relativ komplizierter
Aufbau, einschließlich eines separaten Treibergehäuses
50, erforderlich war zur Erzielung einer ordnungsgemäßen
und ausgeglichenen Weglängensteueranordnung. Ein derartig
komplizierter Aufbau wurde dadurch diktiert, daß es erfor
derlich war, den Spiegel 44 in einer axialen Richtung
42 zu treiben, während der Treiber 50 nicht so wirken
würde, daß er eine Destabilisierung der dynamischen Sym
metrie der Anordnung 30 hervorrufen würde. Je kompli
zierter eine Weglängensteuerung ist, desto kostenaufwen
diger wird selbstverständlich der Aufbau des Kreisel
kompasses und seine Herstellung.
Erforderlich ist ein vereinfachter Weg zur Herstel
lung von Weglängensteueranordnungen, der weniger Teile
umfaßt, als bei Weglängensteuerungen nach dem Stand der
Technik benötigt werden, allerdings ohne Leistungsein
bußen. Gemäß der Erfindung wird hier eine derartige Weg
längensteueranordnung für Ringlaserkreiselkompasse be
schrieben, die einen Spiegel umfaßt, der auf einem Spiegel
gehäuse angebracht (oder mit diesem einstückig ausge
bildet) ist, wobei das Gehäuse eine axial auslenkbare
Membran aufweist. Weiterhin ist das Spiegelgehäuse mit
einer Spiegelstütze versehen, die an ihrer auslenkbaren
Membran angekoppelt ist. Das Spiegelgehäuse ist bündig
mit einer Verstärkungsplatte angeordnet. An der Verstär
kungsplatte ist zumindest ein Wandler befestigt, der
an der Verstärkungsplatte angebracht ist und durch diese
gehaltert wird, zum axialen Auslenken der Verstärkungs
platte in Reaktion auf ein elektronisches Eingangssignal.
Auf diese Weise dient die Verstärkungsplatte zum Haltern
der piezoelektrischen Wandlerelemente und des Spiegel
gehäuses, während zur selben Zeit die Verstärkungsplatte
ebenfalls zum Antrieb der Membran und des reflektierenden
Spiegels über die Spiegelstütze dient. Daher erfüllt
die Verstärkungsplatte die duale Funktion des Halterns
der Wandler und des axialen Antriebs der Spiegelstütze,
infolge des bimorphen Effekts von piezoelektrischen Ele
menten.
Die Wandlerelemente weisen allgemein ein Paar von Wand
lern auf, einen ersten Wandler, der eine flache bimorphe
Scheibe ist, die auf einer Seite der Verstärkungsplatte
gehaltert ist, und einen zweiten Wandler, der ein flacher
bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt.
Auf diese Weise gestattet es die zentrale Öffnung des
zweiten Wandlers, daß die Spiegelstütze des Spiegelgehäu
ses gegen eine Seite der Verstärkungsplatte eingeführt
werden kann, während die andere Seite der Verstärkungs
platte den ersten Wandler haltert. Die konzentrische
Anordnung des ersten und zweiten Wandlers in bezug auf
die Spiegelstütze minimalisieren die Verkippung der Weg
längensteueranordnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische isometrische Ansicht einer
bevorzugten Ausführungsform der Weglängensteuer
anordnung für Ringlaser-Kreiselkompasse gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Weglängensteuer
anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ent
lang einer Linie 4-4 von Fig. 1; und
Fig. 3 eine isometrische Ansicht in Explosionsdarstel
lung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 4A eine Zeichnung nach dem Stand der Techik mit
einer schematischen Ansicht des Ringlaser-Kreiselkompaß
instruments mit einer Erläuterung des
Betriebs eines Hohlraumlängen-Steuersystems;
Fig. 4B eine grafische Darstellung nach dem Stand der
Technik zur Erläuterung der atomaren Verstärkungs
mediumskurve des Kreiselkompasses, der bei der
Resonanzfrequenz eines Ringlaser-Kreiselkompasses
arbeitet;
Fig. 5 eine Zeichnung nach dem Stand der Technik eines
Querschnitts einer Weglängensteuerungsanordnung;
In Fig. 1 ist eine Weglängensteueranordnung gezeigt,
die an einer von drei oder vier Ecken eines Ringlaser-
Kreiselkompasses angeordnet ist. Es ist eine Spielober
fläche 84 gezeigt, die Licht entlang einem optischen
Weg reflektiert. Die reflektierende Oberfläche ist auf
einer Spiegelmembran 82 angebracht, die die vordere Ober
fläche des Spiegelgehäuses 74 bildet. Die Dualfunktions-
Verstärkungsplatte und -Treiber ist so gezeigt, daß sie
an dem hinteren Ende des Spiegelgehäuses 74 angeordnet
ist.
Eine detailliertere Ansicht der die Weglängensteueranord
nung gemäß der Erfindung ausmachenden Komponenten läßt
sich unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 ersehen. Es
wird deutlich, daß die Basiskomponenten der Weglängen
steueranordnung 70 ein Spiegelgehäuse 74 und eine Verstär
kungsplatte 76 umfassen, welche in dualer Funktion auch
als Treiber arbeitet und in Sandwichanordnung zwischen
den piezoelektrischen Elementen 78 und 80 angeordnet
ist. Das piezoelektrische Element 78 weist einen inneren
Kreisring 77 auf, um eine Plazierung der Spiegelstütze
75 des Spiegelgehäuses zu gestatten. Die piezoelektrischen
Elemente 78 und 80 sind an der vorderen beziehungsweise
hinteren Oberfläche der Verstärkungsplatte und des Treibers
76 mittels eines Epoxiklebers befestigt und angeklebt.
Das Spiegelgehäuse 74 umfaßt eine vordere Oberfläche,
die die Spiegeloberfläche 84 haltert und als eine Membran
oberfläche 82 dient. Die Membranoberfläche 82 dient eben
falls als ein Spiegelsubstrat für die Spiegeloberfläche
84. das Spiegelgehäuse 74 weist einen äußeren Zylinder
86 auf, der Symmetrie und Balance für die Weglängensteuer
anordnung 70 zur Verfügung stellt.
Vorzugsweise sollten, abgesehen von den piezoelektrischen
Elementen 78 und 80, als Komponenten, die die Anordnung
70 bilden (beispielsweise das Spiegelgehäuse 74 und die
Verstärkungsplatte/Treiber 76) aus demselben Material
hergestellt sein, um die Wirkungen differentieller ther
mischer Expansion zu verringern. Materialien verhältnis
mäßig niedriger thermischer Expansion, wie beispielsweise
Cervit, Zerodur, ULE-Glass (Ultra Low Expansion: äußerst
niedrige Expansion) gehören zu den wünschenswertesten
Materialien zur Herstellung der Weglängensteueranordnung
70. Auf diese Weise kann die Anordnung 70 über einen
weiten Temperaturbereich von -55°C bis zumindest +75°C
arbeiten.
Im Betrieb wird eine elektrische Anregung zur Verfügung
gestellt, wie dies entlang der elektrischen Leitungen
88A und 88B gezeigt ist. Man stellt fest, daß die Piezo
elemente 78 und 80 so aufgeladen werden, daß die beiden
inneren Oberflächen am nächsten an der Verstärkungsplatte
gleiche (beispielsweise negative) Ladungen annehmen,
und die äußeren Oberflächen der Elemente 78 und 80 gleiche
Ladungen der entgegengesetzten Polarität annehmen (also
negative). Wenn sie durch eine Spannung aktiviert werden,
neigen daher die piezoelektrischen Elemente 78 und 80
zu einer Verbiegung in der axialen Richtung entlang der
Zentralachse der Weglängensteueranordnung 70 (Linie 4-4
von Fig. 1). Die Piezoelemente veranlassen dann die Ver
stärkungsplatte zu einer Verbiegung und bewegen die Spiegel
stütze 75 in einer axialen Richtung. Ein Belüftungsloch
90 ist vorgesehen, um einen Druckausgleich innerhalb
der Weglängensteueranordnung 70 zu gestalten, und eben
falls, um den Durchgang der Leitungen 88A und 88B von
den Piezoelementen 78 und 80 vom Inneren des Gehäuses
74 zur äußeren Oberfläche zu gestalten, für eine elek
trische Verbindung außerhalb der Anordnung 70. Es wird
darauf hingewiesen, daß nur ein einziges Belüftungsloch
durch das Spiegelgehäuse 74 erforderlich ist, um den
erforderlichen Druckausgleich zu erreichen (wenn sich
die Spiegelmembran 82 entlang der Axialrichtung der Anord
nung 70 nach innen und außen bewegt), wogegen der Stand
der Technik, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zumindest ein
Paar im Druck ausgeglichener Belüftungslöcher auf jeder
Seite des Treiberkörpers 50 benötigt.
Eine Bewegung der Spiegelstütze 75 des Spiegelgehäuses
74 veranlaßt die Spiegelanordnung 70 zu einer Bewegung
rückwärts und vorwärts entlang der zentralen Achse der
Spiegelanordnung 70, was es gestattet, eine aktive Hohl
raum- oder optische Weglängen-Steuerung zu erreichen,
Es wird darauf hingewiesen, daß bislang ein zusätzlicher
Treiberkörper 50 (von Fig. 5 zum Stand der Technik) erforder
lich war, um die gewünschte axiale Verschiebung zu
erreichen, welche die vorliegende Erfindung durch Verwen
dung der Verstärkungsplatte 76 mit dualer Funktion erreicht,
nämlich als Treiber und als Piezoelement-Halterplatte.
Ein derartiger Aufbau gestattet beträchtliche Kostener
sparnisse infolge des Wegfalls des Bauteils des Treiber
körpers 50.
Eine besonders schädliche Fehlerquelle im Verhalten jeder
Weglängensteuerungsanordnung stellt die Spiegelverkippung
dar, also die Spiegelbewegung in anderen Richtungen als
in der vertikalen Achse des Spiegels. Wie bereits im
Stand der Technik beschrieben (vergleiche die US-PS 48 61 161/Ljung)
kann ein derartiges Spiegekippen Verschie
bungen des systematischen Fehlers in dem Ausgangssignal
des Ringlaser-Kreiselkompasses bei wechselnder Temperatur
hervorrufen.
Eine wirksame Methode zum Überprüfen der Weglängensteuer
spiegelanordnung bezüglich Spiegelkippen ist die Durch
führung eines "Moden-Scans" (einer Modenabtastung). Ein
Modenscan umfaßt das Anlegen der vollen elektrischen
Spannung an die piezoelektrischen Elemente 78 und 80
für die Weglängensteuerung, während gleichzeitig die
Ausgangssignale der Lichtintensitätsdetektoren überwacht
werden, beispielsweise der Detektoren 22 und 24 von Fig. 4A.
Bei einem derartigen Versuch bewegen sich die Weg
längensteuerspiegel durch ihre maximale Anzahl von Aus
legungsmoden, und eine Spur der Ausfgangssignale von den
Fotodetektoren zeigt eine Kurve gleich der in Fig. 4B
gezeigten Kurve (dem Verstärkungsprofil). Jegliche Ände
rungen der Maxima der aufeinanderfolgenden Verstärkungs
profile während eines Modenscans würden ein Spiegelkippen
anzeigen. Die Weglängensteueranordnung und die Spiegel
gemäß der vorliegenden Anmeldung wurden bezüglich Spiegel
kippfehlern nach dem voranstehend beschriebenen Modenscan
verfahren untersucht. Auf eine Weise, die sich von der
Lehre des Stands der Technik unterscheidet (einschließ
lich US-PS 48 61 161) weist die Weglängensteueranordnung
der vorliegenden Anmeldung eine inhärente Einfachheit
auf, verglichen mit früheren Konstruktionen. Diese Ein
fachheit im Aufbau (einschließlich der Abwesenheit jeg
licher Punktberührungen zwischen ihren Komponenten) gestat
tete es der vorliegenden Erfindung, bezüglich des Spiegel
kippens recht erfolgreiche Versuchsresultate zu erzielen.
Der Erfinder haben eine Anzahl von Weglängensteueranord
nungen gemäß der Lehre der vorliegenden Anmeldung gebaut
und getestet. Zwei derartige Anordnungen wurden in einen
Ringlaser-Kreiselkompaß integriert, der eine Reihe unter
schiedlicher Versuche bezüglich der Kreiselkompaßleistung
durchlief, einschließlich des Modenscan-Versuchs für
die Spiegelverkippung der Weglängensteuerung. Die Versuchs
ergebnisse der Erfinder zeigten, daß über einen Scan
von sieben Moden (was innerhalb des Entwicklungsziels
liegt) sich keine meßbare Änderung der Maxima der Verstär
kungsprofile ergab, die bei dem Modescan verfolgt wurden.
Zwar werden bevorzugte Ausführungsformen gezeigt, es
ist jedoch klar, daß alternative äquivalente Ausführungs
formen der Erfindung überlegt werden könnten, die ad
äquate Alternativen zur Verfügung stellen, ähnliche Funk
tionen für die bevorzgute Ausführungsform ausführen, je
doch die grundsätzliche Lehre und das Grundprinzip der
hier beschriebenen Erfindung verwenden. Beispielsweise
wäre jede symmetrische Form für das Spiegelgehäuse 74
geeignet, eine Hohlraumlängensteuerung zu erzielen, unter
der Voraussetzung, daß eine balancierte Kraftverteilung
über die Stirnfläche der Verstärkungsplatte 76 vorliegt.
Daher sollen alternative Ausführungsformen mit im wesent
lichen denselben Funktionen oder derselben Struktur in
den Schutzumfang eingeschlossen sein, der sich aus den
gesamten Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (10)
1. Weglängensteueranordnung in einem Ringlaser-Kreisel
kompaß, gekennzeichnet durch,
einen Spiegel, der auf einem Spiegelgehäuse angebracht ist, das eine axial auslenkbare Membran aufweist;
eine an die auslenkbare Membran gekuppelte Spiegel stütze;
eine Verstärkungsplatte;
zumindest einen Wandler, der auf die Verstärkungs platte geklebt ist, zum axialen Auslenken der Ver stärkungsplatte in Reaktion auf ein elektronischen Eingangssignal;
wobei die Verstärkungsplatte die Spiegelstütze, die Membran, und den Spiegel antreibt;
wodurch die Verstärkungsplatte dem doppelten Zweck dient, den zumindest einen Wandler zu haltern und die Spiegelstütze axial anzutreiben.
einen Spiegel, der auf einem Spiegelgehäuse angebracht ist, das eine axial auslenkbare Membran aufweist;
eine an die auslenkbare Membran gekuppelte Spiegel stütze;
eine Verstärkungsplatte;
zumindest einen Wandler, der auf die Verstärkungs platte geklebt ist, zum axialen Auslenken der Ver stärkungsplatte in Reaktion auf ein elektronischen Eingangssignal;
wobei die Verstärkungsplatte die Spiegelstütze, die Membran, und den Spiegel antreibt;
wodurch die Verstärkungsplatte dem doppelten Zweck dient, den zumindest einen Wandler zu haltern und die Spiegelstütze axial anzutreiben.
2. Weglängensteueranordnung für einen Ringlaser-Kreisel
kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zumindest eine Wandler zwei Wandler umfaßt,
der eine dieser Wandler eine flache bimorphe Scheibe ist, die an eine Seite der Verstärkungsplatte ge klebt ist, und
der andere dieser Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, und der andere Wandler an die andere Seite der Verstärkungs platte geklebt ist.
der zumindest eine Wandler zwei Wandler umfaßt,
der eine dieser Wandler eine flache bimorphe Scheibe ist, die an eine Seite der Verstärkungsplatte ge klebt ist, und
der andere dieser Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, und der andere Wandler an die andere Seite der Verstärkungs platte geklebt ist.
3. Weglängensteueranordnung für einen Ringlaser-Kreisel
kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zumindest eine Wandler zwei Wandler umfaßt,
der eine dieser Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt, und an eine Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist, und
der andere dieser Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung einer Größe festlegt, die mit der Öffnung des ersten Wandlers übereinstimmt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, wobei der zweite Wandler an die andere Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist.
der zumindest eine Wandler zwei Wandler umfaßt,
der eine dieser Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt, und an eine Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist, und
der andere dieser Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung einer Größe festlegt, die mit der Öffnung des ersten Wandlers übereinstimmt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, wobei der zweite Wandler an die andere Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist.
4. Weglängensteueranordnung für einen Ringlaser-Kreisel
kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spiegelgehäuse nur ein Belüftungsloch aufweist, durch welches ein Druckausgleich der Anordnung erreicht werden kann.
das Spiegelgehäuse nur ein Belüftungsloch aufweist, durch welches ein Druckausgleich der Anordnung erreicht werden kann.
5. Weglängensteueranordnung für einen Ringlaser-Kreisel
kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spiegelgehäuse und die Verstärkungsplatte aus einem Material mit niedriger Temperaturausdehnung bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cervit, Zerodur, und ULE-Glass besteht,
wodurch die Weglängensteueranordnung über einen breiten Temperaturbereich arbeiten kann.
das Spiegelgehäuse und die Verstärkungsplatte aus einem Material mit niedriger Temperaturausdehnung bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cervit, Zerodur, und ULE-Glass besteht,
wodurch die Weglängensteueranordnung über einen breiten Temperaturbereich arbeiten kann.
6. Verbesserter Ringlaser-Kreiselkompaß, gekenn
zeichnet durch
einen in einer Ringanordnung ausgebildeten resonanten optischen Hohlraum, wobei die Ringanordnung einen geschlossenen optischen Weg ausbildet;
wobei der resonante optische Hohlraum eine Weglängen steueranordnung aufweist, um die optische Weglänge in Reaktion auf Änderungen der Weglänge einzustellen;
und wobei die Weglängensteueranordnung weiterhin aufweist:
einen Spiegel, der auf einem Spiegelgehäuse angebracht ist, das eine axial auslenkbare Membran aufweist;
eine an das Spiegelgehäuse gekuppelte Spiegelstütze;
eine Verstärkungsplatte;
zumindest ein piezoelektrisches Element, das an die Verstärkungsplatte geklebt ist, zum axialen Auslenken der Verstärkungsplatte in Reaktion auf ein elektroniches Eingangssignal;
wobei die Verstärkungsplatte die Spiegelstütze, die Membran, und den Spiegel antreibt;
wobei die Verstärkungsplatte dem doppelten Zweck dient, das zumindest eine piezoelektrische Element zu haltern und die Spiegelstütze axial anzutreiben.
einen in einer Ringanordnung ausgebildeten resonanten optischen Hohlraum, wobei die Ringanordnung einen geschlossenen optischen Weg ausbildet;
wobei der resonante optische Hohlraum eine Weglängen steueranordnung aufweist, um die optische Weglänge in Reaktion auf Änderungen der Weglänge einzustellen;
und wobei die Weglängensteueranordnung weiterhin aufweist:
einen Spiegel, der auf einem Spiegelgehäuse angebracht ist, das eine axial auslenkbare Membran aufweist;
eine an das Spiegelgehäuse gekuppelte Spiegelstütze;
eine Verstärkungsplatte;
zumindest ein piezoelektrisches Element, das an die Verstärkungsplatte geklebt ist, zum axialen Auslenken der Verstärkungsplatte in Reaktion auf ein elektroniches Eingangssignal;
wobei die Verstärkungsplatte die Spiegelstütze, die Membran, und den Spiegel antreibt;
wobei die Verstärkungsplatte dem doppelten Zweck dient, das zumindest eine piezoelektrische Element zu haltern und die Spiegelstütze axial anzutreiben.
7. Ringlaser-Kreiselkompaß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Weglängensteueranordnung
weiterhin vorgesehen ist:
daß das zumindest eine piezoelektrische Element zwei Elemente aufweist,
wobei das eine der Elemente eine flache bimorphe Scheibe ist, die an eine Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist, und
das andere der Elemente ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, und das zweite Element an die andere Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist.
daß das zumindest eine piezoelektrische Element zwei Elemente aufweist,
wobei das eine der Elemente eine flache bimorphe Scheibe ist, die an eine Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist, und
das andere der Elemente ein flacher bimorpher Ring ist, der eine zentrale Öffnung festlegt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, und das zweite Element an die andere Seite der Verstärkungsplatte geklebt ist.
8. Wellenlängensteueranordnung in einem Ringlaser-
Kreiselkompaß, gekennzeichnet durch:
einen Spiegel;
eine Vorrichtung zum Anbringen des Spiegels auf einer axial auslenkbaren Membran;
eine an die auslenkbare Membran gekuppelte Spiegel stütze;
zumindest eine Wandlereinrichtung,
eine Einrichtung zum Haltern der Wandlereinrichtung und zum axialen Antrieb der Spiegelstütze;
wobei die zumindest eine Wandlereinrichtung auf die Halter- und Antriebseinrichtung aufgeklebt ist, um die Halter- und Antriebseinrichtung in Reaktion auf ein elektronisches Eingangssignal axial auszu lenken;
und die Halter- und Antriebseinrichtung die Spiegel stütze, die Membran, und den Spiegel axial verschiebt;
wodurch die Halter- und Antriebseinrichtung die Doppelfunktion des Halterns des zumindest einen Wandlers und des axialen Antriebs der Spiegelstütze und des Spiegels zur Verfügung stellt, ohne eine unzulässige Spiegelverkippung.
einen Spiegel;
eine Vorrichtung zum Anbringen des Spiegels auf einer axial auslenkbaren Membran;
eine an die auslenkbare Membran gekuppelte Spiegel stütze;
zumindest eine Wandlereinrichtung,
eine Einrichtung zum Haltern der Wandlereinrichtung und zum axialen Antrieb der Spiegelstütze;
wobei die zumindest eine Wandlereinrichtung auf die Halter- und Antriebseinrichtung aufgeklebt ist, um die Halter- und Antriebseinrichtung in Reaktion auf ein elektronisches Eingangssignal axial auszu lenken;
und die Halter- und Antriebseinrichtung die Spiegel stütze, die Membran, und den Spiegel axial verschiebt;
wodurch die Halter- und Antriebseinrichtung die Doppelfunktion des Halterns des zumindest einen Wandlers und des axialen Antriebs der Spiegelstütze und des Spiegels zur Verfügung stellt, ohne eine unzulässige Spiegelverkippung.
9. Weglängensteueranordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Haltern der Wandlereinrichtung und zum axialen Antrieb der Spiegelstütze eine ein zige Verstärkungsplatte aufweist; und
daß die Vorrichtung zum Anbringen des Spiegels auf einer axial auslenkbaren Membran ein Spiegelgehäuse aufweist.
die Einrichtung zum Haltern der Wandlereinrichtung und zum axialen Antrieb der Spiegelstütze eine ein zige Verstärkungsplatte aufweist; und
daß die Vorrichtung zum Anbringen des Spiegels auf einer axial auslenkbaren Membran ein Spiegelgehäuse aufweist.
10. Weglängensteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zumindest eine Wandlereinrichtung zwei Wandler aufweist,
der eine der Wandler eine flache bimorphe Scheibe ist, die an eine Seite der Halter- und Antriebsein richtung geklebt ist, und
daß der andere der Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine Öffnung festlegt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, wobei der zweite Wandler an die andere Seite der Halter- und Antriebs einrichtung geklebt ist.
die zumindest eine Wandlereinrichtung zwei Wandler aufweist,
der eine der Wandler eine flache bimorphe Scheibe ist, die an eine Seite der Halter- und Antriebsein richtung geklebt ist, und
daß der andere der Wandler ein flacher bimorpher Ring ist, der eine Öffnung festlegt, in welche die Spiegelstütze eingeführt wird, wobei der zweite Wandler an die andere Seite der Halter- und Antriebs einrichtung geklebt ist.
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