DE4105988C2

DE4105988C2 - ignition coil

Info

Publication number: DE4105988C2
Application number: DE19914105988
Authority: DE
Inventors: Francesco Dipl Ing Tridico; Toralf Dipl Ing Zschuppe
Original assignee: Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
Current assignee: Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
Priority date: 1991-02-26
Filing date: 1991-02-26
Publication date: 1997-06-12
Anticipated expiration: 2011-02-27
Also published as: DE4105988A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspule für die Zündan lage einer Brennkraftmaschine mit einer Primärspule, einer Sekundärspule, einem Hochspannungsdom und einem Rastbolzen, über den der Hochspannungsdom am Sekundärspulenkörper ange bracht ist und der mit dem Hochspannungswicklungsende der Sekundärspule verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to an ignition coil for the Zündan location of an internal combustion engine with a primary coil, one Secondary coil, a high-voltage dome and a locking pin, via which the high-voltage dome is attached to the secondary coil former is brought and that with the high voltage winding end of the Secondary coil is connected, according to the preamble of claim 1.

Bei einer derartigen aus der DE 39 00 962 A1 bekannten Zündspule ist der Rastbolzen mit der Sekundärspule dadurch verbunden, daß zwischen dem Anschlußdraht der Wicklung der Sekundärspule und dem Rastbolzen ein Kontaktstift am Sekun därwicklungskörper als Verbindungsstück vorgesehen ist. Auf diesen Kontaktstift, der an einem Ende mit dem Wicklungsende der Sekundärspule elektrisch verbunden ist, ist der Rast bolzen des Hochspannungsdomes aufgesetzt.In such a known from DE 39 00 962 A1 Ignition coil is the locking pin with the secondary coil connected that between the lead wire of the winding Secondary coil and the locking pin a contact pin on the Sekun dar winding body is provided as a connector. On this contact pin, which is at one end with the winding end the secondary coil is electrically connected, is the detent the high-voltage dome.

Aus der FR 2602086 A1 ist eine weitere Zündspule be kannt, bei der wenigstens ein Halteteil in einem Stück mit dem Sekundärspulenkörper ausgebildet ist, auf welchen der Hochspannungsdom aufgesetzt ist.Another ignition coil is known from FR 2602086 A1 knows, in which at least one holding part in one piece the secondary bobbin is formed, on which the High voltage dome is put on.

Bei der aus der DE 39 00 962 A1 bekannten Zündspule stellt der Kontaktstift eine potentielle Störquelle aufgrund seines Übergangswiderstandes und aufgrund möglicher Kontakt schwierigkeiten dar.In the ignition coil known from DE 39 00 962 A1 the contact pin represents a potential source of interference its contact resistance and due to possible contact difficulties.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, die Zündspule der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie ohne einen eine potentielle Störquelle darstellenden Kontaktstift auskommt.The object underlying the invention is therefore in the ignition coil of the type mentioned above train them without a potential source of interference performing contact pin.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Halteteil gelöst, der in einem Stück mit dem Sekundärspulen körper ausgebildet ist, den direkt mit der Sekundärspule verbundenen Rastbolzen hält und auf den der Hochspannungsdom aufgesetzt ist, wobei der Anschlußdraht der Sekundärspule um das Ende des Rastbolzens herumgewickelt und dauerhaft mit diesem kontaktiert ist.This object is achieved according to the invention by a Holding part released, in one piece with the secondary coils body is formed, directly with the secondary coil connected locking bolt and on the high-voltage dome is placed, with the connecting wire of the secondary coil the end of the locking pin wrapped around and permanently with is contacted.

Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltun gen der erfindungsgemäßen Zündspule sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.Particularly preferred developments and refinements gene of the ignition coil according to the invention are the subject of Claims 2 to 4.

Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigenThe following is based on the associated drawing particularly preferred embodiment of the invention described in more detail. Show it

Fig. 1 eine Schnittansicht des Anschlußteils zwischen dem Hochspannungsdom und dem Sekundärspulenkörper des Aus führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zündspule und Fig. 1 is a sectional view of the connecting part between the high voltage dome and the secondary bobbin from the exemplary embodiment of the ignition coil according to the invention and

Fig. 2 eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 darge stellte Anordnung im Bereich der Verbindung zwischen dem Halteteil am Sekundärspulenkörper und dem stirnseitigem Ende des Hochspannungsdomes. Fig. 2 is a sectional view through the arrangement shown in Fig. 1 Darge in the region of the connection between the holding part on the secondary coil former and the front end of the high-voltage dome.

Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zündspule umfaßt eine Primärspule und eine Sekundärspule, die nicht dargestellt sind, sowie einen Hoch spannungsdom 1 und einen Rastbolzen 3, der mit dem Hochspan nungswicklungsende der Sekundärspule verbunden ist und über den der Hochspannungsdom am Sekundärspulenkörper 2 ange bracht ist.The embodiment shown in Fig. 1 of the ignition coil according to the invention comprises a primary coil and a secondary coil, which are not shown, and a high voltage dome 1 and a locking pin 3 , which is connected to the high-voltage winding end of the secondary coil and via which the high-voltage dome on the secondary bobbin 2 is brought.

Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Rastbolzen 3 nicht direkt im Hochspannungsdom 1 gehalten, sondern in ein Aufnahmeloch eines Halteteils des Sekundärspulenkörpers 2 eingepaßt, der eine im wesentlichen zylindrische Form hat und in einem Stück mit dem Sekundär spulenkörper 2 geformt ist. Das heißt, daß der Rastbolzen 3 direkt mit der Sekundärspule verbunden ist, während der Hochspannungsdom 1 auf den den Rastbolzen 3 aufnehmenden Halteteil am Sekundärspulenkörper 2 aufgesetzt ist.As shown in Fig. 1, the locking pin 3 is not held directly in the high-voltage dome 1 , but fitted into a receiving hole of a holding part of the secondary coil body 2 , which has a substantially cylindrical shape and is formed in one piece with the secondary coil body 2 . This means that the locking pin 3 is connected directly to the secondary coil, while the high-voltage dome 1 is placed on the holding part receiving the locking pin 3 on the secondary coil body 2 .

Die Verbindung des Rastbolzens 3 mit dem Wicklungsende der Sekundärspule erfolgt vorzugsweise dadurch, daß eine Metallkappe, beispielsweise eine Kupferkappe, auf das umge bogene Ende des Rastbolzens 3 aufgesetzt ist, und der An schlußdraht der Wicklung der Sekundärspule um das Ende des Rastbolzens herumgewickelt und mit der Metallkappe kontakt verschweißt ist.The connection of the locking pin 3 with the winding end of the secondary coil is preferably carried out in that a metal cap, for example a copper cap, is placed on the bent end of the locking pin 3 , and the connection wire to the winding of the secondary coil wound around the end of the locking pin and with Metal cap contact is welded.

Wie es weiterhin in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Hochspannungsdom 1 auf den Halteteil aufgesteckt, wobei er durch eine Rastverbindung in seiner Lage gehalten ist.As further shown in Fig. 1, the high-voltage dome 1 is attached to the holding part, wherein it is held in its position by a snap connection.

Diese Rastverbindung ist im einzelnen in Fig. 2 darge stellt und besteht im wesentlichen aus einem schnapphaken förmig ausgebildeten Teil 4 an dem zylindrischen Halteteil, der in axialer Richtung des Hochspannungsdomes 1 verläuft, wobei der Schnapphakenteil 4 radial nach außen gerichtet ist und hinter einen Bund oder Kragen am Hochspannungsdom 1 einhakt, wie es auch in Fig. 1 dargestellt ist Fig. 2 zeigt den in radialer Richtung biegsamen Schnapphakenteil 4, der beim Aufschieben des Hochspannungsdomes 1 radial nach innen weggebogen wird und anschließend hinter den Bund am Hoch spannungsdom 1 radial nach außen einrastet.This locking connection is shown in detail in Fig. 2 Darge and consists essentially of a snap-hook-shaped part 4 on the cylindrical holding part, which extends in the axial direction of the high-voltage dome 1 , the snap hook part 4 is directed radially outwards and behind a collar or collar hooks on Hochspannungsdom 1, as is also shown in Fig. 1 Fig. 2 shows the radially flexible snap hook part 4, which is radially bent inwardly when pushed the high-voltage dome 1, and then behind the collar on the high spannungsdom 1 radially outwardly snaps into place.

Die weitere Lagefixierung der Bauteile erfolgt durch Ausgießen des Zündspulengehäuses mit einem Gießharz.The components are further fixed by Pour the ignition coil housing with a casting resin.

Zur Herstellung des oben beschriebenen Ausführungsbei spiels der Erfindung können die folgenden Materialien ver wandt werden:
Das Gehäuse kann aus einem Epoxydharz mit mineralischem Füllstoff bestehen, es kann aber auch die Verwendung von glasfaserverstärkten Thermoplasten PBT (Polybutylenterephta lat) ins Auge gefaßt werden.The following materials can be used to produce the embodiment of the invention described above:
The housing can consist of an epoxy resin with mineral filler, but the use of glass fiber reinforced thermoplastics PBT (polybutylene terephthalate) can also be envisaged.

Der Primärspulenkörper ist aus einem Thermoplast PBT (Poly butylenterephtalat) mit einer 30%-igen Glasfaserverstär kung. Der Sekundärspulenkörper kann aus einem 20% glasfa serverstärktem Thermoplast PBE (Polyvenyläther) bestehen, während der Hochspannungsdom aus einem Duroplasten oder Thermoplasten PBT (Polybutylenterephtalat) mit 30%-iger Glasfaserverstärkung gebildet sein kann. Als Gießharz kommen Epoxydharze in Frage.The primary coil body is made of a thermoplastic PBT (poly butylene terephthalate) with a 30% glass fiber reinforcement kung. The secondary bobbin can be made from a 20% glass server-reinforced thermoplastic PBE (polyvinyl ether), during the high voltage dome from a thermoset or Thermoplastic PBT (polybutylene terephthalate) with 30% Glass fiber reinforcement can be formed. Come as cast resin Epoxy resins in question.

Bei der Herstellung und Montage des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zündspule wird der Rastbolzen 3 in das Aufnahmeloch des Halteteils des Sekundärspulenkörpers 2 gepreßt, was vor dem Bewickeln des Sekundärspulenkörpers mit der Wicklung der Sekundärspule erfolgt. Der Hochspannungsdom 1 kann jetzt, da der Rastbol zen 3 nicht wie bisher als Einlegeteil im Spritzgußwerkzeug des Hochspannungsdomes eingelegt werden muß, vollautomatisch gefertigt werden. Bei der Montage wird der Hochspannungsdom 1 mit seinem Bund auf den zylindrischen Teil des Halteteils aufgesetzt, bis sein Bund hinter den Schnapphakenteil 4 einrastet.In the manufacture and assembly of the above-described embodiment of the ignition coil according to the invention, the locking pin 3 is pressed into the receiving hole of the holding part of the secondary coil body 2 , which takes place before the secondary coil body is wound with the winding of the secondary coil. The high-voltage dome 1 can now be manufactured fully automatically, since the Rastbol zen 3 does not have to be inserted as an insert in the injection mold of the high-voltage dome. During assembly, the high-voltage dome 1 is placed with its collar on the cylindrical part of the holding part until its collar engages behind the snap hook part 4 .

Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß der Draht der Wicklung der Sekundärspule direkt mit dem Rastbolzen 3 in Verbindung steht, ohne daß ein zu sätzliches Anschlußteil, beispielsweise ein Kontaktstift, dazwischen benötigt wird. Dadurch wird eine potentielle Störquelle aufgrund weiterer Kontaktstellen vermieden, die auf Übergangswiderständen und Kontaktschwierigkeiten beruht.In the embodiment according to the invention, there is the advantage that the wire of the winding of the secondary coil is connected directly to the locking bolt 3 without an additional connecting part, for example a contact pin, being required in between. This avoids a potential source of interference due to further contact points, which is based on contact resistance and contact difficulties.

Da weiterhin der Rastbolzen in einem Bauelement sitzt, das in einem Stück mit dem Sekundärspulenkörper ausgebildet ist, und somit der Rastbolzen in dem Sekundärspulenkörper integriert ist, ist eine wirtschaftliche Fertigung der Zünd spule möglich, wozu auch die Einsparung des Kontaktstiftes am Sekundärspulenkörper beiträgt.Since the locking bolt continues to sit in a component, formed in one piece with the secondary bobbin is, and thus the locking pin in the secondary bobbin is integrated, economic production of the Zünd coil possible, which also saves the contact pin contributes to the secondary bobbin.

Da eine potentielle Störquelle, die in diesem Kontakt stift zu sehen ist, wegfällt, ergibt sich eine höhere Funk tionssicherheit, da eine Stromübergangsstelle eingespart wird. Material- und Arbeitseinsparungen führen zu weiteren Kostensenkungen.As a potential source of interference in this contact can be seen, disappears, there is a higher radio tion security, since a power transfer point is saved becomes. Material and labor savings lead to more Cost reduction.

Obwohl bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung nur ein Hochspannungsdom am Sekundärspulenkörper angesetzt war, versteht es sich, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung am Sekundärspulenkörper auch zwei oder mehr Halteteile mit Rastbolzen vorgesehen sein können, auf die jeweils Hochspannungsdome gesetzt sind.Although only one high-voltage dome was attached to the secondary bobbin in the embodiment of the invention shown in FIGS . 1 and 2, it goes without saying that, in the embodiment according to the invention, two or more holding parts with locking bolts can also be provided on the secondary bobbin, to which high-voltage domes are respectively set .

Claims

1. Ignition coil for the ignition system of an internal combustion engine with

- a primary coil,
- a secondary coil,
- a high voltage dome and
- A locking pin, via which the high-voltage dome is attached to the secondary coil body and which is connected to the high-voltage winding end of the secondary coil, characterized by a holding part which is formed in one piece with the secondary coil body ( 2 ), the locking pin directly connected to the secondary coil ( 3 ) holds and on which the high-voltage dome ( 1 ) is placed, with the connection wire to the secondary coil wound around the end of the locking bolt ( 3 ) and there permanently contacted with it electrically.

2. Ignition coil according to claim 1, characterized in that the high-voltage dome ( 1 ) is placed on the holding part and held in place by a snap connection.

3. Ignition coil according to claim 2, characterized in that the latching connection consists of a hook part ( 4 ) which is formed on the axial part of the cylindrical holding part, and behind whose outwardly directed hook a radial collar engages, which on the end face of the high-voltage dome ( 1 ) is molded on.

4. Ignition coil according to one of the preceding claims, characterized in that the locking bolt ( 3 ) with the Se kundärspule is connected in that a metal cap is placed on the locking bolt end and is contact welded to the secondary coil end.