DE4105827A1 - Heterocyclische imidazole, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Heterocyclische imidazole, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind heterocyclische
Imidazole der allgemeinen Formel
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomere, deren Enantiomere
sowie deren Additionssalze, insbesondere für die
pharmazeutische Anwendung deren physiologisch verträglichen
Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder
Basen.
In der obigen allgemeinen Formel bedeutet
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Alkyl- oder Alkoxygruppe, eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalklyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mono- oder disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder mono substituierte N-Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche in 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Stellung durch ein Halogenatom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkyl sulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzoyl-, Benzolsulfonyl-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cyclo alkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hy droxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Pi peridinon- oder Hexamethyleniminongruppe, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Alkyl- oder Alkoxygruppe, eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalklyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mono- oder disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder mono substituierte N-Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche in 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Stellung durch ein Halogenatom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkyl sulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzoyl-, Benzolsulfonyl-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cyclo alkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hy droxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Pi peridinon- oder Hexamethyleniminongruppe, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel
in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, oder
R₁ auch ein Wasserstoffatom, wenn nicht gleichzeitig R₂ ein Wasserstoffatom, R₃ eine n-Butylgruppe, R₄ eine Carboxygruppe und R₅ ein Wasserstoffatom sowie
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, oder
R₁ auch ein Wasserstoffatom, wenn nicht gleichzeitig R₂ ein Wasserstoffatom, R₃ eine n-Butylgruppe, R₄ eine Carboxygruppe und R₅ ein Wasserstoffatom sowie
- (i) einer der Reste A₁ bis A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁ bis A₄ jeweils eine Methingruppe oder
- (ii) A₂ und A₄ oder A₁ und A₃ jeweils ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁ und A₃ oder A₂ und A₄ jeweils eine Methingruppe oder
- (iii) A₄ ein Stickstoffatom und A₃ eine durch Hydroxy- oder Methoxygruppe substituierte Methingruppe und die verbleibenden Reste A₁ und A₂ jeweils eine Methingruppe oder
- (iv) A₄ ein Stickstoffatom, A₁ durch eine Methingruppe substituierte Methingruppe und die verbleibenden Reste A₂ und A₃ jeweils eine Methingruppe darstellen.
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom.
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom.
Die neuen Verbindungen der obigen Formel I weisen wertvolle
Eigenschaften auf. So weisen die Verbindungen der Formel I,
in der R₄ eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Carboxy- oder
1H-Tetrazolylgruppe bedeutet, insbesondere wertvolle pharma
kologische Eigenschaften auf, da diese Angiotensin-Antagonisten,
insbesondere Angiotensin-II-Antagonisten, darstellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit die neuen
vorstehend erwähnten heterocyclischen Imidazole, wobei die
entsprechenden Cyano-, Alkoxycarbonyl- und Triphenylmethyl
verbindungen auch wertvolle Zwischenprodukte darstellen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit
neue Arzneimittel, welche eine der oben erwähnten pharmakologisch
wirksamen Verbindungen der allgemeinen Formel I oder
ein entsprechendes physiologisch verträgliches Additionssalz
enthalten und insbesondere zur Behandlung der Hypertonie und
Herzinsuffizienz, ferner zur Behandlung ischämischer peripherer
Durchblutungsstörungen, myokardialen Ischämie
(Angina), zur Prävention der Herzinsuffizienzprogression nach
Myokard-Infarkt, zur Behandlung der diabetischen Nephropathie,
des Glaukoms, von gastrointestinalen Erkrankungen und
Blasenerkrankungen geeignet sind.
Für die bei der Definition durch die Reste A₁, A₂, A₃
und A₄ eingangs erwähnter heteroaromatischer Reste kommt
die Pyrido-, Pyrimido-, Pyrazino- oder Pyridazinogruppe,
welche im Kohlenstoffgerüst durch die Reste R₁ und R₂
substituiert sein können,
für R₁ die des Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatoms,
der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Hydroxy-, Methoxy-,
Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy, Formylamino-, Acetylamino-,
Propionylamino-, n-Butanoylamino-, Isobutanoylamino-,
n-Pentanoylamino-, 2-Methyl-n-butanoylamino-, 3-Methyl-n-butanoylamino-,
n-Hexanoylamino-, n-Heptanoylamino-, Cyclopentylcarbonylamino-,
Cyclohexylcarbonylamino-, Cycloheptylcarbonylamino-,
Cyclopentylmethylcarbonylamino-, Cyclohexylmethylcarbonylamino-,
Cycloheptylmethylcarbonylamino-, (2-Cyclopentylethyl)-
carbonylamino-, (2-Cyclohexylethyl)-carbonylamino-,
(2-Cycloheptylethyl)-carbonylamino-, Benzoylamino-,
Phenylacetylamino-, 2-Phenylpropionylamino-, Naphthyl-(1)-
carbonylamino-, Naphthyl-(2)-carbonylamino-, Methoxycarbonylamino-,
Ethoxycarbonylamino-, n-Propoxycarbonylamino-,
Methansulfonylamino-, Ethansulfonylamino-, n-Propansulfonylamino-,
Isopropansulfonylamino-, n-Butansulfonylamino-,
n-Pentansulfonylamino-, n-Hexansulfonylamino-, Benzolsulfonylamino-,
2-Methylbenzolsulfonylamino-, 4-Methylbenzolsulfonylamino-,
2-Methoxybenzolsulfonylamino-, 4-Methoxybenzolsulfonylamino-,
2-Fluorbenzolsulfonylamino-, 4-Fluorbenzolsulfonylamino-,
2-Chlorbenzolsulfonylamino-, 4-Chlorbenzolsulfonylamino-,
2-Brombenzolsulfonylamino-, 4-Brombenzolsulfonylamino-,
2,4-Dimethoxybenzolsulfonylamino-, Benzylsulfonylamino-,
Naphthalen-(1)-sulfonylamino-, Naphthalen-(2)-sulfonylamino-,
Propansultam-(1)-yl-, n-Butansultam-(1)-yl-,
n-Petansultam-(1)-yl-, Amino-, Methylamino-, Ethylamino-,
n-Propylamino-, Isopropylamino-, n-Butylamino-, Isobutylamino-,
n-Pentylamino-, n-Hexylamino-, Dimethylamino-, Diethylamino-,
Di-n-propylamino-, Methyl-ethylamino-, Methylisopropylamino-,
Methyl-n-butylamino-, Methyl-n-butylamino-, Ethyl-n-propylamino-,
Methyl-n-pentylamino-, Ethyl-n-hexylamino-, Cyclopentylamino-,
Cyclohexylamino-, Cycloheptylamino-, Cyclopentylmethylamino-,
Cyclohexylmethylamino-, Cycloheptylmethylamino-,
(2-Cyclopentylethyl)-amino-, (2-Cyclohexylethyl)-amino-,
(2-Cycloheptylethyl)-amino-, (3-Cyclopentylpropyl)-amino-,
(3-Cyclohexylpropyl)-amino-, (3-Cycloheptylpropyl)-amino-,
Benzylamino-, 2-Phenylethylamino-, 3-Phenylpropylamino-,
Phenylamino-, Dicyclohexylamino-, Dicyclohexylmethylamino-,
Dibenzylamino-, N-Methyl-cyclopropylamino-, N-Methyl-cyclopentylamino-,
N-Ethyl-cyclohexylamino-, N-(n-Propyl)-cycloheptylamino-,
N-Methyl-cyclopentylmethylamino-, N-Ethyl-cyclohexylmethylamino-,
N-(n-Propyl)-cycloheptylmethylamino-,
N-Methyl-(2-cyclopentylethyl)-amino-, N-Ethyl-(2-cyclohexylethyl)-
amino-, N-(n-Propyl)-(2-cycloheptylethyl)-amino-,
N-Methyl-(3-cyclopentylpropyl)-amino-, N-Ethyl-(3-cyclohexylpropyl)-
amino-, N-Methyl-benzylamino-, N-Ethyl-benzylamino-,
N-Isopropyl-benzylamino-, N-Methyl-(2-phenylethyl)-amino-,
N-Methyl-phenylamino-, N-(n-Propyl)-phenylamino-, N-Acetyl-
methylamino-, N-Acetyl-ethylamino-, N-Acetyl-isopropylamino-,
N-Acetyl-n-butylamino-, N-Acetyl-n-hexylamino-, N-Propionyl-
methylamino-, N-Propionyl-ethylamino-, N-Propionyl-n-butylamino-,
N-n-Butanoyl-methylamino-, N-n-Butanoyl-ethylamino-,
N-n-Butanoyl-n-pentylamino-, N-Isobutanoyl-methylamino-,
N-Isobutanoyl-ethylamino-, N-Isobutanoyl-isopropylamino-,
N-Isobutanoyl-n-butylamino-, N-Isobutanoyl-n-pentylamino-,
N-n-Pentanoyl-methylamino-, N-n-Pentanoyl-ethylamino-, N-n-
Pentanoyl-isopropylamino-, N-n-Pentanoyl-n-pentylamino-,
N-n-Hexanoyl-methylamino-, N-n-Hexanoyl-ethylamino-, N-n-
Hexanoyl-isopropylamino-, N-n-Hexanoyl-n-pentylamino-, N-Cyclopentylcarbonyl-
methylamino-, N-Cyclohexylcarbonyl-methylamino-,
N-Cyclohexylcarbonyl-ethylamino-, N-Cycloheptylcarbonyl-
methylamino-, N-Cyclopentylmethylcarbonyl-methylamino-,
N-Cyclohexylmethylcarbonyl-methylamino-, N-Cycloheptylmethylcarbonyl-
methylamino-, N-(2-Cyclopentylethylcarbonyl)-methylamino-,
N-(2-Cyclohexylethylcarbonyl)-methylamino-, N-(2-Cycloheptylethylcarbonyl)-
methylamino-, N-Benzoyl-methylamino-,
N-Benzoyl-ethylamino-, N-Benzoyl-isopropylamino-, N-Benzoyl-
n-butylamino-, N-Benzoyl-n-pentylamino-, N-Benzoyl-n-hexylamino-,
N-Phenylacetyl-methylamino-, N-Naphthyl-(1)-carbonyl-
methylamino-, N-Naphthyl-(2)-carbonyl-methylamino-, N-Methoxycarbonyl-
methylamino-, N-Methoxycarbonyl-ethylamino-,
N-Methoxycarbonyl-n-butylamino-, N-Methoxycarbonyl-isobutylamino-,
N-Ethoxycarbonyl-methylamino-, N-Ethoxycarbonyl-
ethylamino-, N-Ethoxycarbonyl-isopropylamino-, N-Ethoxycarbonyl-
n-butylamino-, N-n-Propoxycarbonyl-methylamino-, N-Methansulfonyl-
methylamino-, N-Ethansulfonyl-isopropylamino-,
N-(n-Propansulfonyl)-methylamino-, Isopropansulfonylamino-,
N-(n-Butansulfonyl)-methylamino-, N-(n-Pentansulfonyl)-methylamino-,
N-(n-Hexansulfonyl)-methylamino-, Benzolsulfonylamino-,
N-(2-Methylbenzolsulfonyl)-methylamino-, N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-
methylamino-, N-(2-Methoxybenzolsulfonyl)-
methylamino-, N-(4-Methoxybenzolsulfonyl)-methylamino-,
N-(2-Fluorbenzolsulfonyl)-methylamino-, N-(4-Fluorbenzolsulfonyl)-
methylamino-, N-(2-Chlorbenzolsulfonyl)-amino-,
N-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-methylamino-, N-(2-Brombenzolsulfonyl)-
methylamino-, N-(4-Brombenzolsulfonyl)-methylamino-,
N-(2,4-Dimethoxybenzolsulfonyl)-methylamino-, N-Benzylsulfonyl-
methylamino-, N-(Naphthalen-(1)-sulfonyl)-methylamino-,
N-(Naphthalen-(2)-sulfonyl)-methylamino-, N-Benzoyl-cyclopentylamino-,
N-Benzoyl-cyclohexylamino-, N-Benzoyl-cycloheptylamino-,
N-Phenylacetyl-cyclopentylamino-, N-Phenylacetyl-cyclohexylamino-,
N-Phenylacetyl-cycloheptylamino-, N-Benzoyl-
cyclopentylmethylamino-, N-Benzoyl-cyclohexylmethylamino-,
N-Benzoyl-cycloheptylmethylamino-, N-Phenylacetyl-cyclopentylmethylamino-,
N-Phenylacetyl-cyclohexylmethylamino-,
N-Phenylacetyl-cycloheptylmethylamino-, N-(3-Phenylpropionyl)-
methylamino-, N-(3-Phenylpropionyl)-ethylamino-, N-(3-
Phenylpropionyl)-isopropylamino-, N-(3-Phenylpropionyl)-isobutylamino-,
N-Benzoyl-(2-cyclopentylethyl)-amino-, N-Benzoyl-
(2-cyclohexylethyl)-amino-, N-Benzoyl-(2-cycloheptylethyl)-
amino-, N-Phenylacetyl-(2-cyclopentylethyl)-amino-,
N-Phenylacetyl-(2-cyclohexylethyl)-amino-, N-Phenylacetyl-
(2-cycloheptylethyl)-amino-, N-Benzoyl-(3-cyclopentylpropyl)-
amino-, N-Benzoyl-(3-cyclohexylpropyl)-amino-, N-Benzoyl-
(3-cycloheptylpropyl)-amino-, N-Phenylacetyl-(3-cyclopentylpropyl)-
amino-, N-Phenylacetyl-(3-cyclohexylpropyl)-amino-,
N-Phenylacetyl-(3-cycloheptylpropyl)-amino-, N-Acetyl-cyclopentylamino-,
N-Acetyl-cyclohexylamino-, N-Acetyl-cycloheptylamino-,
N-Acetyl-cyclopentylmethylamino-, N-Acetyl-cyclohexylmethylamino-,
N-Acetyl-cycloheptylmethylamino-, N-Acetyl-
(2-cyclopentylethyl)-amino-, N-Acetyl-(2-cyclohexylethyl)-
amino-, N-Acetyl-(2-cycloheptylethyl)-amino-, N-Acetyl-
(3-cyclopentylpropyl)-amino-, N-Acetyl-(3-cyclohexylpropyl)-
amino-, N-Acetyl-(3-cycloheptylpropyl)-amino-, N-Acetyl-
benzylamino-, N-Acetyl-(2-phenylethyl)-amino-, N-Acetyl-
(3-phenylpropyl)-amino-, N-Benzoyl-benzylamino-, N-Benzoyl-
(2-phenylethyl)-amino-, N-Benzoyl-(3-phenylpropyl)-amino-,
2-Carboxy-cyclohexylcarbonylamino-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonylamino-,
Phthalimido-, Tetrahydrophthalimido-,
Hexahydrophthalimido-, cis-Hexahydrophthalimido-, trans-Hexahydrophthalimido-,
Pyrrolidino-, Methylpyrrolidino-, Ethylpyrrolidino-,
Isopropylpyrrolidino-, Piperidino-, Methylpiperidino-,
Ethylpiperidino-, Isopropylpiperidino-, Hexamethylenimino-,
Methylhexamethylenimino-, Ethylhexamethylenimino-,
Isopropylhexamethylenimino-, 2-Carboxymethyl-pyrrolidino-,
2-Oxo-pyrrolidino-, 2-Oxo-piperidino-, 2-Oxo-hexamethylenimino-,
Aminocarbonylamino-, Methylaminocarbonylamino-, Dimethylaminocarbonylamino-,
N-Methylaminocarbonyl-methylamino-,
N-(Dimethylaminocarbonyl)-methylamino-, N-Dimethylaminocarbonyl-
ethylamino-, N-Dimethylaminocarbonyl-isopropylamino-,
N-(Dimethylaminocarbonyl)-n-pentylamino-, N-Methylaminocarbonyl-
ethylamino-, N-Methylaminocarbonyl-n-pentylamino-,
N-Methylaminocarbonyl-n-hexylamino-, N-Methylaminocarbonyl-
n-octylamino-, N-Methylaminocarbonyl-cyclohexylamino-,
Ethylaminocarbonylamino-, N-Ethylaminocarbonyl-methylamino-,
N-Ethylaminocarbonyl-ethylamino-, N-Ethylaminocarbonal-
n-hexylamino- N-Ethylaminocarbonyl-n-heptylamino-,
N-Ethylaminocarbonyl-cyclohexylamino-, Diethylaminocarbonylamino-,
N-(Diethylaminocarbonyl)-methylamino-, N-(Diethylaminocarbonyl)-
ethylamino-, N-(Diethylaminocarbonyl)-n-butylamino-,
N-(Diethylaminocarbonyl)-n-hexylamino-, N-(Diethylaminocarbonyl)-
n-octylamino-, Isopropylaminocarbonylamino-,
N-Isopropylaminocarbonyl-methylamino-, n-Butylaminocarbonylamino-,
N-(n-Butylaminocarbonyl)-methylamino-, N-(n-Butylaminocarbonyl)-
ethylamino-, N-(n-Butylaminocarbonyl)-isopropylamino-,
N-(n-Butylaminocarbonyl)-n-butylamino-, N-(n-Butylaminocarbonyl)-
n-hexylamino-, N-(n-Butylaminocarbonyl)-
cyclohexylamino-, N-(Di-(n-Butyl)-aminocarbonyl)-amino-,
N-(Di-(n-Butyl)-aminocarbonyl)-methylamino-, N-(Di-(n-Butyl)-
aminocarbonyl)-ethylamino-, N-(Di-(n-Butyl)-aminocarbonyl)-
n-butylamino-, N-(Di-(n-Butyl)-aminocarbonyl)-n-hexylamino-,
N-(n-Pentylaminocarbonyl)-ethylamino-, N-(n-Hexylaminocarbonyl)-
ethylamino-, n-Hexylaminocarbonylamino-, n-Heptylaminocarbonylamino-,
n-Octylaminocarbonylamino-, N-(n-Hexylaminocarbonyl)-
n-butylamino-, N-(n-Hexylaminocarbonyl)-n-pentylamino-,
N-(n-Hexylaminocarbonyl)-n-hexylamino-, N-(n-Hexylaminocarbonyl)-
cyclohexylamino-, Di-(n-Hexyl)-aminocarbonylamino-,
N-(Di-(n-Hexyl)-aminocarbonyl)-methylamino-, N-((n-
Hexyl)-methylaminocarbonyl)-amino-, Cyclohexylaminocarbonylamino-,
N-Cyclohexylaminocarbonyl-methylamino-, N-Cyclohexylaminocarbonyl-
ethylamino-, N-Cyclohexylaminocarbonyl-n-butylamino-,
N-Cyclohexylaminocarbonyl-isobutylamino-, N-Cyclohexylaminocarbonyl-
n-pentylamino-, N-Cyclohexylaminocarbonyl-
n-hexylamino-, N-Cyclohexylaminocarbonyl-cyclohexylamino-,
N-(Ethyl-cyclohexylaminocarbonyl)-methylamino-, N-(Propylcyclohexylaminocarbonyl)-
methylamino-, N-(n-Butyl-cyclohexylaminocarbonyl)-
methylamino-, N-Benzylaminocarbonyl-isobutylamino-,
2(1H)-Imidazolidinon-1-yl-, 3-Methyl-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-Ethyl-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-n-Propyl-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Isopropyl-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-n-Butyl-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Isobutyl-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl, 3-n-Pentyl-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-n-Hexyl-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Cyclopentyl-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Cyclohexyl-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-Cycloheptyl-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Benzyl-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(3-Hydroxybenzyl)-2(1H)-
imidazolidinon-1-yl-, 3-(4-Hydroxybenzyl)-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-(3-Methoxybenzyl)-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-,
3-(4-Methoxybenzyl)-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(3,4-Dihydroxybenzyl)-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(3,4-Dimethoxybenzyl)-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Cyclopentylmethyl-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Cyclohexylmethyl-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-Cycloheptylmethyl-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-(2-Phenylethyl)-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(2-
Cyclopentylethyl)-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(2-Cyclohexylethyl)-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(2-Cycloheptylethyl)-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-(3-Phenylpropyl)-2(1H)-
imidazolidinon-1-yl-, 3-(3-Cyclopentylpropyl)-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-(3-Cyclohexylpropyl)-2(1H)-imidazolidinon-
1-yl-, 3-(3-Cycloheptylpropyl)-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-,
3,4,5,6-Tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Methyl-3,4,5,6-
tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Ethyl-3,4,5,6-tetrahydro-
2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-n-Propyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-
pyrimidon-1-yl-, 3-Isopropyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-
1-yl-, 3-n-Butyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-
1-yl-, 3-Isobutyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-,
3-n-Pentyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-n-
Hexyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Cyclopentyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Cyclohexyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Cycloheptyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Benzyl-3,4,5,6-
tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3-Hydroxybenzyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(4-Hydroxybenzyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3-Methoxybenzyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(4-Methoxybenzyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3,4-
Dihydroxybenzyl)-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-,
3-(3,4-Dimethoxybenzyl)-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-
yl-, 3-Cyclohexylmethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-
1-yl-, 3-Cycloheptylmethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-
1-yl-, 3-(2-Phenylethyl)-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-
1-yl-, 3-(2-Cyclopentylethyl)-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-
pyrimidon-1-yl-, 3-(2-Cyclohexylethyl)-3,4,5,6-tetrahydro-
2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(2-Cycloheptylethyl)-3,4,5,6-tetrahydro-
2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3-Phenylpropyl)-3,4,5,6-tetrahydro-
2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3-Cyclopentylpropyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3-Cyclohexylpropyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-(3-Cycloheptylpropyl)-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-,
2-Chlorethylaminocarbonylamino-, 3-Chlorpropylaminocarbonylamino-,
2-Bromethylaminocarbonylamino-, 3-Brompropylaminocarbonylamino-,
(N-2-Chlorethyl-methylaminocarbonyl)-amino-,
(N-2-Bromethyl-methylaminocarbonyl)-amino-, (N-2-Chlorpropylmethylaminocarbonyl)-
amino-, tert.Butylcarbonylamino-, (N-2-
Brompropyl-methylaminocarbonyl)-amino-, 2-Oxo-isoindolin-1-
yl-, 3-Dimethylaminocarbonyl-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-
Diethylaminocarbonyl-2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Di-n-propylaminocarbonyl-
2(1H)-imidazolidinon-1-yl-, 3-Dimethylaminocarbonyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Diethylaminocarbonyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-yl-, 3-Diisopropylaminocarbonyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidon-1-
yl-, 3-Chlor-propionylamino-, 4-Chlor-butanoylamino-, 5-
Chlorpentanoylamino-, 6-Chlor-hexanoylamino-, 7-Chlor-heptanoylamino-,
3-Hydroxy-propionylamino-, 4-Hydroxy-butanoylamino-,
5-Hydroxy-pentanoylamino-, 6-Hydroxy-hexanoylamino-,
7-Hydroxy-heptanoylamino-, 2,2-Dimethylpropionylamino- oder
tert.Butylaminogruppe,
für R₂ die des Wasserstoffatoms, der Methyl-, Ethyl-, n- Propyl- oder Isopropylgruppe, für R₃ die der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n- Butyl-, Isobutyl-, tert.Butyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, 1-Methylpropyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1-Ethylpropyl- oder 1,1-Diethylethylgruppe,
für R₄ die der Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl-, 1-Triphenylmethyl- tetrazolyl-, Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-, n-Propoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl-, n-Butoxycarbonyl-, Isobutoxycarbonyl- oder tert.Butoxycarbonylgruppe und
für R₅ die des Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatoms in Betracht.
für R₂ die des Wasserstoffatoms, der Methyl-, Ethyl-, n- Propyl- oder Isopropylgruppe, für R₃ die der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n- Butyl-, Isobutyl-, tert.Butyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, 1-Methylpropyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1-Ethylpropyl- oder 1,1-Diethylethylgruppe,
für R₄ die der Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl-, 1-Triphenylmethyl- tetrazolyl-, Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-, n-Propoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl-, n-Butoxycarbonyl-, Isobutoxycarbonyl- oder tert.Butoxycarbonylgruppe und
für R₅ die des Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatoms in Betracht.
Bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind
diejenigen, in denen
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluoratom, eine am Stickstoffatom durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Amino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche endständig durch ein Chloratom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Formyl-, Benzoyl-, Benzolsulfonyl-, Phenylalkansulfonyl-, Naphthalensulfonyl-, 2-Carboxy-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hydroxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Piperidinon- oder Hexamethyleniminongruppe, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimidogruppe oder eine Gruppe der Formel
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluoratom, eine am Stickstoffatom durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Amino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche endständig durch ein Chloratom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Formyl-, Benzoyl-, Benzolsulfonyl-, Phenylalkansulfonyl-, Naphthalensulfonyl-, 2-Carboxy-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hydroxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Piperidinon- oder Hexamethyleniminongruppe, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimidogruppe oder eine Gruppe der Formel
in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeuten, insbesondere diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl- oder Dimethoxybenzylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Amino-, Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethyl- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin-2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on- 1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeuten, insbesondere diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl- oder Dimethoxybenzylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Amino-, Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethyl- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin-2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on- 1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel
in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dimethylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dimethylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
Besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I
sind diejenigen, in denen
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonylcyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino- oder Cyclohexylmethylaminogruppe, eine Cyclohexylcarbonylaminogruppe, eine durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethylamino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin- 2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on-1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1- yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonylcyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino- oder Cyclohexylmethylaminogruppe, eine Cyclohexylcarbonylaminogruppe, eine durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethylamino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin- 2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on-1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1- yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel
in welcher
einer der Reste R₆, R₇ oder R₈ eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe und
die verbleibenden Reste der Reste R₆, R₇ oder R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe und
R₆ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe und R₈ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl-, Hydroxybenzyl-, 2-Chlor-ethyl-, 2- Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl-, 3-Brom-propyl- oder Dimethylaminocarbonylgruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
einer der Reste R₆, R₇ oder R₈ eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe und
die verbleibenden Reste der Reste R₆, R₇ oder R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe und
R₆ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe und R₈ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl-, Hydroxybenzyl-, 2-Chlor-ethyl-, 2- Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl-, 3-Brom-propyl- oder Dimethylaminocarbonylgruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
Erfindungsgemäß erhält man die Verbindungen nach folgenden
Verfahren:
a) Cyclisierung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁, R₂ und A₁ bis A₄ die wie eingangs definiert sind, einer der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel
R₁, R₂ und A₁ bis A₄ die wie eingangs definiert sind, einer der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel
und der andere der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen
Formel
darstellen, wobei
R₃ und R₅ wie eingangs definiert sind,
R₉ ein Wasserstoffatom oder eine R₃CO-Gruppe, wobei R₃ wie vorstehend erwähnt definiert ist,
Z₁ und Z₂, die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen oder gegebenenfalls durch niedere Alkylgruppen substituierte Hydroxy- oder Mercaptogruppen oder
Z₁ und Z₂ zusammen ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte Iminogruppe, eine Alkylendioxy- oder Alkylendithiogruppe mit jeweils 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch einer der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel
R₃ und R₅ wie eingangs definiert sind,
R₉ ein Wasserstoffatom oder eine R₃CO-Gruppe, wobei R₃ wie vorstehend erwähnt definiert ist,
Z₁ und Z₂, die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen oder gegebenenfalls durch niedere Alkylgruppen substituierte Hydroxy- oder Mercaptogruppen oder
Z₁ und Z₂ zusammen ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte Iminogruppe, eine Alkylendioxy- oder Alkylendithiogruppe mit jeweils 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch einer der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel
oder
darstellen muß.
Die Cyclisierung wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch wie Ethanol, Isopropanol, Eisessig,
Benzol, Chlorbenzol, Toluol, Xylol, Glycol, Glycolmonomethylether,
Diethylenglycoldimethylether, Sulfolan, Dimethylformamid,
Tetralin oder in einem Überschuß des zur Herstellung
der Verbindung der allgemeinen Formel II verwendeten
Acylierungsmittel, z. B. in dem entsprechenden Nitril,
Anhydrid, Säurehalogenid, Ester oder Amid, beispielsweise bei
Temperaturen zwischen 0 und 250°C, vorzugsweise jedoch bei
der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches, gegebenenfalls
in Gegenwart eines Kondensationsmittels wie Phosphoroxychlorid,
Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Methansulfonsäure, Salzsäure, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure, Essigsäureanhydrid oder gegebenenfalls
auch in Gegenwart einer Base wie Kaliumäthylat oder Kalium-
tert.butylat durchgeführt. Die Cyclisierung kann jedoch auch
ohne Lösungsmittel und/oder Kondensationsmittel durchgeführt
werden.
Besonders vorteilhaft wird die Umsetzung jedoch in der Weise
durchgeführt, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II
im Reaktionsgemisch durch Reduktion einer entsprechenden
o-Nitro-aminoverbindung gegebenenfalls in Gegenwart einer
Carbonsäure der allgemeinen Formel R₃COOH oder durch Acylierung
einer entsprechenden o-Diaminoverbindung hergestellt
wird. Bei Abbruch der Reduktion der Nitrogruppe auf der Hydroxylaminstufe
erhält man bei der anschließenden Cyclisierung
das N-Oxid einer Verbindung der allgemeinen Formel I.
Das so erhaltene N-Oxid wird anschließend mittels Reduktion
in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I
übergeführt.
Die anschließende Reduktion des erhaltenen N-Oxids der Formel
I wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel wie Wasser,
Wasser/Äthanol, Methanol, Eisessig, Essigsäureäthylester oder
Dimethylformamid mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators
wie Raney-Nickel, Platin oder Palladium/
Kohle, mit Metallen wie Eisen, Zinn oder Zink in Gegenwart
einer Säure wie Essigsäure, Salzsäure oder Schwefelsäure, mit
Salzen wie Eisen(II)sulfat, Zinn(II)chlorid oder Natriumdithionit,
oder mit Hydrazin in Gegenwart von Raney-Nickel bei
Temperaturen zwischen 0 und 50°C, vorzugsweise jedoch bei
Raumtemperatur durchgeführt.
b) Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind, mit einer Biphenylverbindung der allgemeinen Formel
R₁ bis R₃ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind, mit einer Biphenylverbindung der allgemeinen Formel
in der
R₄ und R₅ wie eingangs definiert sind und
Z₃ eine nukleophile Austrittsgruppe wie ein Halogenatom, z. B. ein Chlor-, Brom- oder Jodatom, oder eine substituierte Sulfonyloxygruppe, z. B. eine Methansulfonyloxy-, Phenylsulfonyloxy- oder p-Toluolsulfonyloxygruppe, darstellt.
R₄ und R₅ wie eingangs definiert sind und
Z₃ eine nukleophile Austrittsgruppe wie ein Halogenatom, z. B. ein Chlor-, Brom- oder Jodatom, oder eine substituierte Sulfonyloxygruppe, z. B. eine Methansulfonyloxy-, Phenylsulfonyloxy- oder p-Toluolsulfonyloxygruppe, darstellt.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch wie Methylenchlorid, Diethylether,
Aceton, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylsulfoxid oder Benzol
gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kalium-
tert.butylat, Natriumhydrid, Triethylamin oder Pyridin, wobei
die beiden letzteren gleichzeitig auch als Lösungsmittel verwendet
werden können, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
0 und 100°C, z. B. bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur
und 50°C, durchgeführt.
Bei der Umsetzung erhält man vorzugsweise ein Gemisch der 1-
und 3-Isomeren, welches gewünschtenfalls anschließend, vorzugsweise
chromatographisch unter Verwendung eines Trägers
wie Kieselgel oder Aluminiumoxid, in das entsprechende 1- und
3-Isomere aufgetrennt wird.
c) Zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R₄ eine Carboxygruppe darstellt:
Überführung einer Verbindung der allgemeinen Formel
Überführung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und
R₄′ eine mittels Hydrolyse, Thermolyse oder Hydrogenolyse in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe darstellt.
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und
R₄′ eine mittels Hydrolyse, Thermolyse oder Hydrogenolyse in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe darstellt.
Beispielsweise können funktionelle Derivate der Carboxygruppe
wie deren unsubstituierte oder substituierte Amide, Ester,
Thiolester, Orthoester, Iminoäther, Amidine oder Anhydride
oder die Nitrilgruppe mittels Hydrolyse in eine Carboxygruppe,
Ester mit tertiären Alkoholen, z. B. der tert.Butylester, mittels Thermolyse in eine Carboxygruppe und
Ester mit Aralkanolen, z. B. der Benzylester, mittels Hydrogenolyse in eine Carboxygruppe übergeführt werden.
Ester mit tertiären Alkoholen, z. B. der tert.Butylester, mittels Thermolyse in eine Carboxygruppe und
Ester mit Aralkanolen, z. B. der Benzylester, mittels Hydrogenolyse in eine Carboxygruppe übergeführt werden.
Die Hydrolyse wird zweckmäßigerweise entweder in Gegenwart
einer Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Trichloressigsäure
oder Trifluoressigsäure oder in Gegenwart
einer Base wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in einem
geeigneten Lösungsmittel wie Wasser, Wasser/Methanol, Äthanol,
Wasser/Äthanol, Wasser/Isopropanol oder Wasser/Dioxan
bei Temperaturen zwischen -10°C und 120°C, z. B. bei Temperaturen
zwischen Raumtemperatur und der Siedetemperatur des
Reaktionsgemisches, durchgeführt. Bei der Hydrolyse in Gegenwart
einer organischen Säure wie Trichloressigsäure oder
Trifluoressigsäure können gegebenenfalls vorhandene alkoholische
Hydroxygruppen gleichzeitig in eine entsprechende
Acyloxygruppe wie die Trifluoracetoxygruppe übergeführt
werden.
Bedeutet R₄′ in einer Verbindung der allgemeinen Formel V
eine Cyano- oder Aminocarbonylgruppe, so können diese Gruppen
auch mit einem Nitrit, z. B. Natriumnitrit, in Gegenwart einer
Säure wie Schwefelsäure, wobei diese zweckmäßigerweise
gleichzeitig als Lösungsmittel verwendet wird, bei Temperaturen
zwischen 0 und 50°C in die Carboxygruppe übergeführt
werden.
Bedeutet R₄′ in einer Verbindung der allgemeinen Formel V
beispielsweise die tert.Butyloxycarbonylgruppe, so kann die
tert.Butylgruppe auch thermisch gegebenenfalls in einem inerten
Lösungsmittel wie Methylenchlorid, Chloroform, Benzol,
Toluol, Tetrahydrofuran oder Dioxan und vorzugsweise in Gegenwart
einer katalytischen Menge einer Säure wie Trifluoressigsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure
oder Polyphosphorsäure vorzugsweise bei der Siedetemperatur
des verwendeten Lösungsmittels, z. B. bei Temperaturen zwischen
40°C und 100°C, abgespalten werden.
Bedeutet R₄′ in einer Verbindung der allgemeinen Formel V
beispielsweise die Benzyloxycarbonylgruppe, so kann die Benzylgruppe
auch hydrogenolytisch in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators
wie Palladium/Kohle in einem geeigneten
Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol, Äthanol/Wasser, Eisessig,
Essigsäureäthylester, Dioxan oder Dimethylformamid
vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 50°C, z. B. bei
Raumtemperatur, und einem Wasserstoffdruck von 1 bis 5 bar
abgespalten werden. Bei der Hydrogenolyse können gleichzeitig
andere Reste, z. B. eine Nitrogruppe zur Aminogruppe, eine
Benzyloxygruppe zur Hydroxygruppe, eine Vinylidengruppe zur
entsprechenden Alkylidengruppe oder eine Zimtsäuregruppe zur
entsprechenden Phenyl-propionsäuregruppe, mitreduziert oder
durch Wasserstoffatome, z. B. ein Halogenatom durch ein Wasserstoffatom,
ersetzt werden.
Bedeutet R₁ in einer Verbindung der allgemeinen Formel V
einen der eingangs erwähnten hydrolysierbaren Reste, so kann
dieser während der Umsetzung in eine entsprechende Aminoverbindung
übergeführt werden.
d) Zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R₄ eine 1H-Tetrazolylgruppe darstellt:
Abspaltung eines Schutzrestes von einer Verbindung der allgemeinen
Formel
in der
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und
R₄′′ eine in 1-Stellung durch einen Schutzrest geschützte 1H-Tetrazolylgruppe darstellt.
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und
R₄′′ eine in 1-Stellung durch einen Schutzrest geschützte 1H-Tetrazolylgruppe darstellt.
Als Schutzrest kommt beispielsweise die Triphenylmethyl-,
Trimethylzinn-, Tributylzinn-, Triphenylzinn-, Propionsäurenitril-
oder p-Nitrobenzylgruppe in Betracht.
Die Abspaltung eines verwendeten Schutzrestes erfolgt vorzugsweise
in Gegenwart eines Halogenwasserstoffes, vorzugsweise
in Gegenwart von Chlorwasserstoff, in Gegenwart einer
Base wie Natriumhydroxid oder alkoholischem Ammoniak in
einem geeigneten Lösungsmittel wie Methylenchlorid, Methanol,
Methanol/Ammoniak, Ethanol oder Isopropanol bei Temperaturen
zwischen 0 und 100°C, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur,
oder auch, falls die Umsetzung in Gegenwart von
alkoholischem Ammoniak durchgeführt wird, bei erhöhten Temperaturen,
z. B. bei Temperaturen zwischen 100 und 150°C, vorzugsweise
bei Temperaturen zwischen 120 und 140°C.
e) Zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R₄ eine 1H-Tetrazolylgruppe darstellt:
Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind, mit Stickstoffwasserstoffsäure oder deren Salzen.
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind, mit Stickstoffwasserstoffsäure oder deren Salzen.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel wie
Benzol, Toluol oder Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen
80 und 150°C, vorzugsweise bei 125°C, durchgeführt.
Hierbei wird zweckmäßigerweise entweder die Stickstoffwasserstoffsäure
während der Umsetzung aus einem Alkaliazid, z. B.
aus Natriumazid, in Gegenwart einer schwachen Säure wie Ammoniumchlorid
freigesetzt oder das im Reaktionsgemisch bei
der Umsetzung mit einem Salz der Stickstoffwassersäure, vorzugsweise
mit Aluminiumazid oder Tributylzinnazid, welche
außerdem zweckmäßigerweise im Reaktionsgemisch durch Umsetzung
von Aluminiumchlorid oder Tributylzinnchlorid mit
einem Alkaliazid wie Natriumazid hergestellt werden, erhaltene
Tetrazolidsalz anschließend durch Ansäuern mit einer
verdünnten Säure wie 2N-Salzsäure oder 2N-Schwefelsäure freigesetzt.
f) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
I, in der R₁ eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-,
Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe
darstellt, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde,
die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome
und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome
enthalten können:
Überführung einer Verbindung der Formel
in der
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und
R₁₀ eine mittels Hydrolyse, Hydrogenolyse oder Umamidierung in eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe überführbare Gruppe darstellt, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können.
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und
R₁₀ eine mittels Hydrolyse, Hydrogenolyse oder Umamidierung in eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe überführbare Gruppe darstellt, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können.
Beispielsweise können Acylaminogruppen, z. B. die Valeroylamino-,
Benzoylamino- oder Phthalimidogruppe, mittels Hydrolyse
in eine Aminogruppe und
Iminogruppen, z. B. die Phthaliminogruppe, mittels Umamidierung in eine Aminogruppe übergeführt werden.
Iminogruppen, z. B. die Phthaliminogruppe, mittels Umamidierung in eine Aminogruppe übergeführt werden.
Die Hydrolyse wird zweckmäßigerweise entweder in Gegenwart
einer Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Trichloressigsäure
oder Trifluoressigsäure oder in Gegenwart
einer Base wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in einem
geeigneten Lösungsmittel wie Wasser, Wasser/Methanol, Äthanol,
Wasser/Äthanol, Wasser/Isopropanol oder Wasser/Dioxan
bei Temperaturen zwischen -10°C und 120°C, z. B. bei Temperaturen
zwischen Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches,
durchgeführt. Bei der Hydrolyse in Gegenwart
einer organischen Säure wie Trichloressigsäure oder
Trifluoressigsäure können gegebenenfalls vorhandene alkoholische
Hydroxygruppen gleichzeitig in eine entsprechende
Acyloxygruppe wie die Trifluoracetoxygruppe übergeführt
werden.
Bedeutet R₁₀ eine Phthalimidogruppe, so kann diese Gruppe
in Gegenwart einer primären organischen Base wie Methylamin,
Ethylamin oder Propylamin oder mit Hydrazin gegebenenfalls
in einem geeigneten Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, Isopropanol,
Dimethylformamid, Methanol/Dimethylformamid oder
Methanol/Wasser durch Umamidierung bei Temperaturen zwischen
0 und 50°C, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur, besonders
vorteilhaft in eine Aminogruppe übergeführt werden.
g) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
in der R₁ eine Gruppe der Formel
darstellt:
Umsetzung einer Verbindung der Formel
in der
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und R₁₁ eine R₆NH-Gruppe darstellt, wobei R₆ wie eingangs definiert ist, mit einer Verbindung der Formel
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und R₁₁ eine R₆NH-Gruppe darstellt, wobei R₆ wie eingangs definiert ist, mit einer Verbindung der Formel
in der
R₇ und R₈ wie eingangs definiert sind,
Z₄ eine nukleophile Austrittsgruppe wie ein Chlor- oder Bromatom oder auch
Z₄ zusammen mit R₇ eine Stickstoff-Kohlenstoff-Bindung bedeuten.
R₇ und R₈ wie eingangs definiert sind,
Z₄ eine nukleophile Austrittsgruppe wie ein Chlor- oder Bromatom oder auch
Z₄ zusammen mit R₇ eine Stickstoff-Kohlenstoff-Bindung bedeuten.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel wie
Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylenchlorid oder Benzol gegebenenfalls
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels wie Triethylamin
oder Pyridin zweckmäßigerweise bei Temperaturen
zwischen 0 und 100°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
20 und 80°C, durchgeführt.
h) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
I, in der R₁ eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine
Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe
substituierte N-Acylaminogruppe bedeutet:
Acylierung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und R₁₂ eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe bedeutet, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind und R₁₂ eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe bedeutet, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R₁₃-W-OH (XII)
in der
W eine Carbonyl- oder Sulfonylgruppe,
R₁₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mit jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und 5 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil, eine Phenyl-, Naphthyl-, 2-Carboxy- cyclohexyl- oder 2-Aminocarbonyl-cyclohexylgruppe, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder auch, wenn W eine Carbonylgruppe darstellt, ein Wasserstoffatom bedeuten, oder mit deren reaktionsfähigen Derivaten wie deren Säurehalogeniden, Säureestern oder Säureanhydriden.
W eine Carbonyl- oder Sulfonylgruppe,
R₁₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mit jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und 5 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil, eine Phenyl-, Naphthyl-, 2-Carboxy- cyclohexyl- oder 2-Aminocarbonyl-cyclohexylgruppe, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder auch, wenn W eine Carbonylgruppe darstellt, ein Wasserstoffatom bedeuten, oder mit deren reaktionsfähigen Derivaten wie deren Säurehalogeniden, Säureestern oder Säureanhydriden.
Als reaktionsfähige Derivate einer Verbindung der Formel XII
kommen beispielsweise deren Ester wie der Methyl-, Ethyl-
oder Benzylester, deren Thioester wie der Methylthio- oder
Ethylthioester, deren Halogenide wie das Säurechlorid, deren
Anhydride oder Imidazolide in Betracht.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch wie Wasser, Methylenchlorid, Chloroform,
Äther, Tetrahydrofuran, Dioxan oder Dimethylformamid
mit einer entsprechenden Carbonsäure in Gegenwart eines die
Säure aktivierenden oder wasserentziehenden Mittels wie Thionylchlorid,
mit deren Anhydriden wie Essigsäureanhydrid, mit
deren Estern wie Essigsäureäthylester, mit deren Halogeniden
wie Acetylchlorid oder Methansulfonylchlorid gegebenenfalls
in Gegenwart einer anorganischen oder tertiären organischen
Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat, Triäthylamin oder
Pyridin, wobei die beiden letzteren gleichzeitig auch als
Lösungsmittel dienen können, bei Temperaturen zwischen -25
und 100°C, vorzugsweise jedoch bei Temperaturen zwischen -10
und 80°C, durchgeführt.
i) Zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, in der R₆
und R₇ zusammen eine Ethylen- oder n-Propylengruppe bedeuten:
Cyclisierung einer Verbindung der Formel
in der
R₂ bis R₅, R₈ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind,
Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom und
n die Zahl 2 oder 3 darstellen, und erforderlichenfalls anschließende Umsetzung mit einer Verbindung der Formel
R₂ bis R₅, R₈ und A₁ bis A₄ wie eingangs definiert sind,
Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom und
n die Zahl 2 oder 3 darstellen, und erforderlichenfalls anschließende Umsetzung mit einer Verbindung der Formel
R₈-Hal (XIV)
in der
R₈ mit Ausnahme des Wasserstoffatoms wie eingangs definiert ist und
Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt.
R₈ mit Ausnahme des Wasserstoffatoms wie eingangs definiert ist und
Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt.
Die Cyclisierung und erforderlichenfalls die anschließende
Alkylierung wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel wie
Methanol, Ethanol, Benzol oder Dimethylsulfoxid gegebenenfalls
in Gegenwart eines Phasentransferkatalysators wie Benzyltriethylammoniumbromid
in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels wie Natriumhydroxid, Natriummethylat, Natriumethylat,
Natriumhydrid oder Kalium-tert.butylat bei Temperaturen zwischen
20 und 100°C vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 30
und 70°C, durchgeführt.
Ein so erfindungsgemäß erhaltenes Isomerengemisch einer Verbindung
der allgemeinen Formel I kann gewünschtenfalls vorzugsweise
chromatographisch unter Verwendung eines Trägers
wie Kieselgel oder Aluminiumoxid in ihre Enantiomeren aufgetrennt
werden.
Des weiteren können die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen
Formel I in ihre Säureadditionssalze, insbesondere für
die pharmazeutische Anwendung in ihre physiologisch verträglichen
Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, übergeführt
werden. Als Säuren kommen hierfür beispielsweise
Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Fumarsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Zitronensäure,
Weinsäure oder Maleinsäure in Betracht.
Außerdem lassen sich die so erhaltenen neuen Verbindungen der
allgemeinen Formel I, falls diese eine Carboxygruppe oder
eine Tetrazolylgruppe enthalten, gewünschtenfalls anschließend
in ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen
Basen, insbesondere für die pharmazeutische Anwendung
in ihre physiologisch verträglichen Additionssalze, überführen.
Als Basen kommen hierbei beispielsweise Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Cyclohexylamin, Äthanolamin, Diäthanolamin
und Triäthanolamin in Betracht.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen
Formeln II bis XIV sind teilweise literaturbekannt, oder
man erhält diese nach literaturbekannten Verfahren.
So erhält man beispielsweise eine Verbindung der allgemeinen
Formel II durch Alkylierung einer entsprechenden o-Amino-nitroverbindung
und anschließende Reduktion der Nitrogruppe.
Eine als Ausgangsstoff verwendete Verbindung der allgemeinen
Formeln III, V, VI, VII, VIII, IX, XI oder XIII erhält man
durch Alkylierung eines entsprechenden o-Diamins oder einer
entsprechenden o-Amino-nitroverbindung und anschließender
Reduktion der Nitrogruppe und anschließender Cyclisierung
einer so erhaltenen o-Diaminoverbindung oder durch NH-Alkylierung
einer entsprechenden 1H-Verbindung, wobei das so erhaltene
Isomerengemisch anschließend mittels üblicher Methoden,
z. B. mittels Chromatographie, aufgetrennt werden kann.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren
physiologisch verträgliche Additionssalze weisen wertvolle
pharmakologische Eigenschaften auf. Sie stellen Angiotensin-
Antagonisten, insbesondere Angiotensin-II-Antagonisten, dar.
Beispielsweise wurden die Verbindungen
A = 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl)methyl]-biphenyl-2-carbonsäure,
B = 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-- 2-carbonsäure,
C = 4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)-methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
D = 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-propionylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
E = 4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
F = 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino)-3H- imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
G = 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-valeroylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
H = 4′-[[2-n-Butyl-5-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidino)- 3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
I = 4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-3H-imidazo [4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl,
J = 4′-[[2-Ethyl-5-(2,2-dimethyl-propionylamino)-3H-imidazo [4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl und
K = 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-methyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
B = 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-- 2-carbonsäure,
C = 4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)-methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
D = 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-propionylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
E = 4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
F = 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino)-3H- imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
G = 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-valeroylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
H = 4′-[[2-n-Butyl-5-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidino)- 3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
I = 4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-3H-imidazo [4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl,
J = 4′-[[2-Ethyl-5-(2,2-dimethyl-propionylamino)-3H-imidazo [4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl und
K = 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-methyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
auf ihre biologischen Wirkungen wie folgt untersucht:
Ratten (männlich, 180-220 g) werden mit Hexobarbital-Natrium (150 mg/kg i.p.) narkotisiert. Nach Eintreten der Narkose wird eine Trachealkanüle gelegt, die Tiere werden despinalisiert und dann sofort mit einer Atempumpe künstlich beatmet. Der arterielle Blutdruck wird über eine Kanüle in der Arteria Carotis mittels eines Bell & Howell-Druckaufnehmers registriert. Substanzen werden über eine Kanüle in die Vena Jugularis appliziert.
Ratten (männlich, 180-220 g) werden mit Hexobarbital-Natrium (150 mg/kg i.p.) narkotisiert. Nach Eintreten der Narkose wird eine Trachealkanüle gelegt, die Tiere werden despinalisiert und dann sofort mit einer Atempumpe künstlich beatmet. Der arterielle Blutdruck wird über eine Kanüle in der Arteria Carotis mittels eines Bell & Howell-Druckaufnehmers registriert. Substanzen werden über eine Kanüle in die Vena Jugularis appliziert.
Test-Substanzen werden mit drei Dosierungen (10, 20 und
30 mg/kg i.v.) appliziert, wobei pro Tier eine Substanzdosis
getestet wird. Drei Minuten nach der intravenösen Applikation
der Testsubstanz wird Angiotensin-II in steigender Dosierung
intravenös appliziert und so eine kumulative Dosis-Wirkungsbeziehung
für Angiotensin-II in Gegenwart der Testsubstanzen
erreicht. Der Meßparameter ist die Steigerung des arteriellen
Blutdruckes.
Diese Dosis-Wirkungskurven werden mit Standardkurven für
Angiotensin-II ohne Testsubstanzen verglichen. Mittels eines
Computerprogramms werden die Rechtsverschiebungen der Dosis-
Wirkungskurven von Angiotensin-II durch Testsubstanzen ermittelt
und entsprechende pA₂-Werte für die Testsubstanzen
berechnet.
Die Substanzen A bis K zeigen in dem beschriebenen Test
pA₂-Werte zwischen 5,1 und 7,9.
Des weiteren konnten bei der Applikation der vorstehenden
Verbindungen bis zu einer Dosis von 30 mg/kg i.v. keine toxischen
Nebenwirkungen, z. B. keine negativ inotrope Wirkung
und keine Herzrhythmusstörungen, beobachtet werden. Die Verbindungen
sind demnach gut verträglich.
Aufgrund ihrer pharmakologischen Eigenschaften eignen sich
die neuen Verbindungen und deren physiologisch verträglichen
Additionssalze zur Behandlung der Hypertonie und Herzinsuffizienz,
ferner zur Behandlung ischämischer peripherer Durchblutungsstörungen,
der myokardialen Ischämie (Angina), zur
Prävention der Herzinsuffizienzprogression nach Myokard-Infarkt,
zur Behandlung der diabetischen Nephropathie, des
Glaukoms, von gastrointestinalen Erkrankungen und Blasenerkrankungen.
Weiterhin eignen sich die neuen Verbindungen und deren physiologisch
verträglichen Additionssalze zur Behandlung pulmonarer
Erkrankungen, z. B. von Lungenödemen und der chronischen
Bronchitis, zur Prävention von arterieller Re-Stenosis
nach Angioplastie, von Verdickungen der Gefäßwand nach Gefäßoperationen,
der Arteriosklerose und der diabetischen Angiopathie.
Auf Grund der Beeinflussung der Acetylcholin- und
Dopamin-Freisetzung durch Angiotensin im Gehirn eignen sich
die neuen Angiotensin-Antagonisten auch zur Behebung zentralnervöser
Störungen, z. B. von Depressionen, der Alzheimerschen
Krankheit, des Parkinson-Syndroms, der Bulimie sowie
von Störungen kognitiver Funktionen.
Die zur Erzielung einer entsprechenden Wirkung erforderliche
Dosierung beträgt zweckmäßigerweise bei intravenöser Gabe 20
bis 100 mg, vorzugsweise 30 bis 70 mg, und bei oraler Gabe
50 bis 200 mg, vorzugsweise 75 bis 150 mg, jeweils 1- bis
3mal täglich. Hierzu lassen sich die erfindungsgemäß hergestellten
Verbindungen der allgemeinen Formel I, gegebenenfalls
in Kombination mit anderen Wirksubstanzen, zusammen mit
einem oder mehreren inerten üblichen Trägerstoffen und/oder
Verdünnungsmitteln, z. B. mit Maisstärke, Milchzucker, Rohrzucker,
mikrokristalliner Zellulose, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon,
Zitronensäure, Weinsäure, Wasser, Wasser/
Äthanol, Wasser/Glycerin, Wasser/Sorbit, Wasser/Polyäthylenglykol,
Propylenglykol, Cetylstearylalkohol, Carboxymethylcellulose
oder fetthaltigen Substanzen wie Hartfett oder
deren geeigneten Gemischen, in übliche galenische Zubereitungen
wie Tabletten, Drag´es, Kapseln, Pulver, Suspensionen
oder Zäpfchen einarbeiten.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
3,6 g (29 mMol) 2,3-Diamino-4-methyl-pyridin und 3 ml Valeriansäure
werden in 30 ml Phosphoroxytrichlorid 2 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum
eingedampft und der Rückstand mit 100 ml Eiswasser versetzt.
Durch Zugabe von 20%iger Natronlauge wird das Gemisch neutralisiert
und anschließend 2mal mit je 100 ml Essigester extrahiert.
Nach Trocknung über Magnesiumsulfat und Verdampfen des
Solvens erhält man ein Öl.
Ausbeute: 4,8 g (87% der Theorie)
Rf-Wert: 0,40 (Kieselgel; Laufmittel: Ethylmethylketon/ Xylol = 1 : 1)
Ausbeute: 4,8 g (87% der Theorie)
Rf-Wert: 0,40 (Kieselgel; Laufmittel: Ethylmethylketon/ Xylol = 1 : 1)
C₁₁H₁₅N₃ (189,26)
Ber.: C 69,81; H 7,99; N 22,20%;
gef.: C 69,60; H 7,91; N 21,96%.
Ber.: C 69,81; H 7,99; N 22,20%;
gef.: C 69,60; H 7,91; N 21,96%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
8-n-Butyl-2-benzylamino-purin
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 9 : 1)
8-n-Butyl-2-n-butylamino-purin
Schmelzpunkt: 111-114°C
8-n-Butyl-2-cyclohexylamino-purin
Öl, Rf-Wert: 0,60 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 9 : 1)
8-n-Butyl-2-ethoxy-purin
Schmelzpunkt: 181-182°C
8-n-Butyl-2-methoxy-purin
Schmelzpunkt: 166°C
8-n-Butyl-purin
Schmelzpunkt: 178-180°C
2-n-Butyl-5-brom-imidazol[4,5-b]pyridin
Schmelzpunkt: 223-225°C
8-n-Butyl-2-benzylamino-purin
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 9 : 1)
8-n-Butyl-2-n-butylamino-purin
Schmelzpunkt: 111-114°C
8-n-Butyl-2-cyclohexylamino-purin
Öl, Rf-Wert: 0,60 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 9 : 1)
8-n-Butyl-2-ethoxy-purin
Schmelzpunkt: 181-182°C
8-n-Butyl-2-methoxy-purin
Schmelzpunkt: 166°C
8-n-Butyl-purin
Schmelzpunkt: 178-180°C
2-n-Butyl-5-brom-imidazol[4,5-b]pyridin
Schmelzpunkt: 223-225°C
Hergestellt aus 2,6-Bis(n-pentanoylamino)-3-nitro-pyridin
analog Beispiel 1.
Ausbeute: 83% der Theorie
Schmelzpunkt: 148-150°C
Ausbeute: 83% der Theorie
Schmelzpunkt: 148-150°C
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
2-n-Butyl-5-dimethylamino-imidazo[4,5-b]pyridin
Schmelzpunkt: 128-129°C
2-n-Butyl-5-methyl-6-amino-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,23 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/ Ammoniak = 90 : 10 : 1)
2-n-Butyl-6-amino-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,15 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/ Ammoniak = 90 : 10 : 1)
2-n-Butyl-5-dimethylamino-imidazo[4,5-b]pyridin
Schmelzpunkt: 128-129°C
2-n-Butyl-5-methyl-6-amino-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,23 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/ Ammoniak = 90 : 10 : 1)
2-n-Butyl-6-amino-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,15 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/ Ammoniak = 90 : 10 : 1)
Hergestellt durch Umsetzung von 2-n-Butyl-5-amino-imidazo[4,5-b]pyridin
mit cis-Hexahydrophthalsäureanhydrid analog
Beispiel 4.
Ausbeute: 63% der Theorie,
Öl, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 9 : 1)
Ausbeute: 63% der Theorie,
Öl, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 9 : 1)
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,77 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 19 : 1)
2-n-Butyl-6-phthalimido-imidazo[4,5-b]-pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,68 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/ Ammoniak = 90 : 10 : 1)
2-n-Propyl-5-(2,2-dimethylpropionylamino)-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,42 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 1)
2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,67 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 1)
2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,77 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 19 : 1)
2-n-Butyl-6-phthalimido-imidazo[4,5-b]-pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,68 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/ Ammoniak = 90 : 10 : 1)
2-n-Propyl-5-(2,2-dimethylpropionylamino)-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,42 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 1)
2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-imidazo[4,5-b]pyridin
Öl, Rf-Wert: 0,67 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 1)
1,8 g (3,5 mMol) 2-[n-4-(2-tert.Butoxycarbonyl-phenyl)benzyl-
N-pentanoylamino]-3-nitro-6-methylamino-pyridin werden in
200 ml Ethanol gelöst, mit 1,0 g 10%igem Palladium auf Aktivkohle
versetzt und 2 Stunden bei Raumtemperatur mit 5 bar
Wasserstoffdruck hydriert. Nach beendigter Wasserstoffaufnahme
wird vom Katalysator abfiltriert und eingedampft. Der
Rückstand wird in 20 ml Eisessig gelöst und 30 Minuten auf
dem Dampfbad erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch
eingedampft, der Rückstand in 100 ml Essigester gelöst und
mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und mit gesättigter
Natriumchloridlösung gewaschen. Nach Trocknung über
Magnesiumsulfat, Eindampfen des Solvens und Säulenchromatographie
an Kieselgel (Korngröße: 0,06-0,2 mm, Elutionsmittel:
Petrolether/Essigester = 1 : 1) erhält man ein farbloses
Öl.
Ausbeute: 1,4 g (86% der Theorie),
Öl, Rf-Wert: 0,27 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
Ausbeute: 1,4 g (86% der Theorie),
Öl, Rf-Wert: 0,27 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
C₂₉H₃₄N₄O₂ (470,61)
Ber.: C 74,01; H 7,28; N 11,91%;
gef.: C 73,86; H 7,35; N 12,13%.
Ber.: C 74,01; H 7,28; N 11,91%;
gef.: C 73,86; H 7,35; N 12,13%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-n-butylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,43 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-ethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bip-henyl- 2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,36 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylmethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-5-(2-methylpropylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Schmelzpunkt: 132-135°C
4′-[[2-n-Butyl-5-(2,4-dimethoxybenzyl)amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,40 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-benzylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)- methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,36 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-methoxy-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphen-yl- 2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,44 (Kieselgel; Laufmittel: Ethylmethylketon/ Xylol = 1 : 2)
4′-[[2-n-Butyl-5-(4-methyl-piperidino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl
Schmelzpunkt: 147-149°C
4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-n-butylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,43 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-ethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bip-henyl- 2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,36 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylmethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-5-(2-methylpropylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Schmelzpunkt: 132-135°C
4′-[[2-n-Butyl-5-(2,4-dimethoxybenzyl)amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,40 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-benzylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)- methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,36 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/ Essigester = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-methoxy-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphen-yl- 2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,44 (Kieselgel; Laufmittel: Ethylmethylketon/ Xylol = 1 : 2)
4′-[[2-n-Butyl-5-(4-methyl-piperidino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl
Schmelzpunkt: 147-149°C
8,9 g (10,6 mMol) 2-n-Butyl-5-valeroylamino-3H-imidazo-
[4,5-b]pyridin werden in 400 ml Aceton gelöst, mit 7,3 g
(53 mMol) Kaliumcarbonat und mit 5,5 g (15,9 mMol) 4′-Brom
methyl-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester versetzt und
unter Rühren 6 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird filtriert und das Filtrat zur Trockene eingedampft.
Der Rückstand wird über eine Kieselgelsäule (Korngröße:
0,063-0,2 mm) gereinigt, wobei als Eluationsmittel ein
Gemisch von Petrolether und Essigsäureethylester im Verhältnis
3 : 1 verwendet wird. Die einheitlichen Fraktionen werden
zur Trockene eingeengt und mit Diethylether verrieben. Die
so kristallisierten Feststoffe werden mit Ether gewaschen und
getrocknet.
I: Ausbeute: 4,2 g (73% der Theorie)
Schmelzpunkt: 102-104°C
Schmelzpunkt: 102-104°C
C₃₃H₃₉N₄O₃ (539,70)
Ber.: C 73,20; H 7,46; N 10,36%;
gef.: C 73,18; H 7,72; N 10,19%.
II: Ausbeute: 1,1 g (20% der Theorie)
Schmelzpunkt: 107-108°C
Ber.: C 73,20; H 7,46; N 10,36%;
gef.: C 73,18; H 7,72; N 10,19%.
II: Ausbeute: 1,1 g (20% der Theorie)
Schmelzpunkt: 107-108°C
C₃₃H₃₉N₄O₃ (539,70)
Ber.: C 73,20; H 7,46; N 10,36%;
gef.: C 73,14; H 7,44; N 10,38%.
Ber.: C 73,20; H 7,46; N 10,36%;
gef.: C 73,14; H 7,44; N 10,38%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Schmelzpunkt: 147-148°C
4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin- 1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester amorph, Rf-Wert: 0,38 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-4-brom-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,40 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlo rid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-dimethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,37 (Aluminiumoxid, Laufmittel: Essigester/ Petrolether = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-brom-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl] biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 2)
4′-[(2-n-Butyl-5-brom-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl] biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,20 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 2)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyri din-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,52 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 4)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyri din-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,18 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl) methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,62 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-phthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl) methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,43 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-hexahydrophthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyri din-3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,58 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-hexahydrophthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyri din-1-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,31 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(cis-hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b] pyridin-3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel, Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel, Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-n-Butylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure-methylester
Schmelzpunkt: 125-126°C
4′-[(2-Cyclohexylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphe nyl-2-carbonsäure-methylester
Öl, Rf-Wert: 0,52 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 95 : 5)
4′-[(2-Ethoxy-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]-2-car bonsäure-methylester
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 95 : 5)
4′-[(2-Methoxy-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl-2-car bonsäure-methylester
Öl, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 95 : 5)
4′-[[2-n-Propyl-5-(2,2-dimethylpropionylamino)-3H-imidazo [4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
Schmelzpunkt: 177-178°C
4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b] pyridin-3-yl)methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
Schmelzpunkt: 183-184°C
4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Schmelzpunkt: 147-148°C
4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin- 1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester amorph, Rf-Wert: 0,38 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-4-brom-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,40 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlo rid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-dimethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,37 (Aluminiumoxid, Laufmittel: Essigester/ Petrolether = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-brom-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl] biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 2)
4′-[(2-n-Butyl-5-brom-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl] biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,20 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 2)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyri din-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,52 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 4)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyri din-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,18 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl) methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,62 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-phthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl) methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,43 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-hexahydrophthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyri din-3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,58 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-6-hexahydrophthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyri din-1-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,31 (Kieselgel, Laufmittel: Methylethylketon/ Xylol = 1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(cis-hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b] pyridin-3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel, Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel, Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-n-Butylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure-methylester
Schmelzpunkt: 125-126°C
4′-[(2-Cyclohexylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphe nyl-2-carbonsäure-methylester
Öl, Rf-Wert: 0,52 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 95 : 5)
4′-[(2-Ethoxy-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]-2-car bonsäure-methylester
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 95 : 5)
4′-[(2-Methoxy-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl-2-car bonsäure-methylester
Öl, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel, Laufmittel: Methylenchlorid/ Ethanol = 95 : 5)
4′-[[2-n-Propyl-5-(2,2-dimethylpropionylamino)-3H-imidazo [4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
Schmelzpunkt: 177-178°C
4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b] pyridin-3-yl)methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
Schmelzpunkt: 183-184°C
3,4 g (6,3 mMol) 4′-[(2-n-Butyl-5-valeroylamino-3H-imidazo
[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
werden in 75 ml Ethanol gelöst, mit 35 ml 2N Natronlauge
versetzt und unter Rühren 8 Stunden auf 80°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird eingedampft, in Essigester aufgenommen
und mit Wasser extrahiert. Die wäßrige Phase wird
2× mit ca. 100 ml Essigester reextrahiert. Die organischen
Phasen werden vereinigt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen
des Solvens wird der Rückstand durch Verreiben mit Petrolether
kristallisiert.
Ausbeute: 2,1 g (73% der Theorie)
Schmelzpunkt: 112-124°C
Ausbeute: 2,1 g (73% der Theorie)
Schmelzpunkt: 112-124°C
C₂₈H₃₂N₄O₂ (456,59)
Ber.: C 73,66; H 7,07; N 12,21%;
gef.: C 73,72; H 7,20; N 12,12%.
Ber.: C 73,66; H 7,07; N 12,21%;
gef.: C 73,72; H 7,20; N 12,12%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[(2-n-Propyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bipheny-l-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,56 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=90 : 10 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-amino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin- 1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=90 : 10 : 1)
4′-[(2-n-Propyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bipheny-l-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,56 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=90 : 10 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-amino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin- 1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=90 : 10 : 1)
0,3 g (0,62 mMol) 4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imi
dazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure werden
in 3,0 g (38 mMol) Acetylchlorid gelöst und 2 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wird eingedampft, der
Rückstand mit Wasser versetzt und mit wäßriger Ammoniaklösung
neutralisiert. Der nach Ansäuerung mit Eisessig gebildete
Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und
getrocknet.
Ausbeute: 0,22 g (68% der Theorie)
Schmelzpunkt: 121-123°C
Ausbeute: 0,22 g (68% der Theorie)
Schmelzpunkt: 121-123°C
C₃₂H₃₆N₄O₃ (524,67)
Ber.: C 73,26; H 6,92; N 10,68%;
gef.: C 72,43; H 6,93; N 10,96%.
Ber.: C 73,26; H 6,92; N 10,68%;
gef.: C 72,43; H 6,93; N 10,96%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[(2-n-Propyl-5-benzylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,36 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(cis-hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,66 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-acetyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3--yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,21 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-ethoxycarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyri-din-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]-pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,34 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-N-[(2-methyl-propionyl)-n-butylamino]-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-ethoxycarbonyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,53 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-dimethylaminocarbonylamino-1H-imidazo[4,5--b]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
amorph, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=80 : 20 : 2)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-dimethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5--b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
amorph, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=90 : 10 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(N-ethyl-cyclohexylcarbonylamino)-3H-imida-zo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,46 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol=19 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(5-chlorpentanoylamino)-1H-imidazo[4,5-b]p-yridin-1-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,63 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol=9 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(N-acetyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]p-yridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Methylketon/Ethanol=1 : 2)
4′-[[2-n-Butyl-5-(4-chlorphenylsulfonylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyrid-in-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,39 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol=9 : 1)
4′-[(2-n-Propyl-5-benzylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,36 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(cis-hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,66 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-acetyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3--yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,21 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-ethoxycarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyri-din-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,45 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]-pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,34 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-N-[(2-methyl-propionyl)-n-butylamino]-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-ethoxycarbonyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,53 (Kieselgel; Laufmittel: Petrolether/Essigester=1 : 1)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-dimethylaminocarbonylamino-1H-imidazo[4,5--b]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
amorph, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=80 : 20 : 2)
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-dimethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5--b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
amorph, Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak=90 : 10 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(N-ethyl-cyclohexylcarbonylamino)-3H-imida-zo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,46 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol=19 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(5-chlorpentanoylamino)-1H-imidazo[4,5-b]p-yridin-1-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,63 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol=9 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(N-acetyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]p-yridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,48 (Kieselgel; Laufmittel: Methylketon/Ethanol=1 : 2)
4′-[[2-n-Butyl-5-(4-chlorphenylsulfonylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyrid-in-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,39 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol=9 : 1)
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylmethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl-)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
und Acetylchlorid.
Ausbeute: 93% der Theorie
Schmelzpunkt: 180-185°C
Ausbeute: 93% der Theorie
Schmelzpunkt: 180-185°C
C₃₃H₃₈N₄O₃ (538,20)
Ber.: C 73,58; H 7,11; N 10,40%;
gef.: C 73,56; H 7,37; N 10,46%.
Ber.: C 73,58; H 7,11; N 10,40%;
gef.: C 73,56; H 7,37; N 10,46%.
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl--2-carbonsäure
und
Propionsäureanhydrid.
Ausbeute: 66% der Theorie
Schmelzpunkt: 278-281°C
Ausbeute: 66% der Theorie
Schmelzpunkt: 278-281°C
C₂₇H₂₈N₄O₃ (456,55)
Ber.: C 71,03; H 6,18; N 12,27%;
gef.: C 70,86; H 6,23; N 12,40%.
Ber.: C 71,03; H 6,18; N 12,27%;
gef.: C 70,86; H 6,23; N 12,40%.
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl--2-carbonsäure
und
Isobuttersäurechlorid.
Ausbeute: 49% der Theorie
Schmelzpunkt: 250°C
Ausbeute: 49% der Theorie
Schmelzpunkt: 250°C
C₂₈H₃₀N₄O₃ (430,58)
Ber.: C 71,47; H 6,43; N 11,91%;
gef.: C 71,26; H 6,31; N 11,66%.
Ber.: C 71,47; H 6,43; N 11,91%;
gef.: C 71,26; H 6,31; N 11,66%.
1,3 g (2,9 mMol) 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl--2-carbonsäure-tert.butylester
werden in 10 ml Dimethylformamid gelöst, mit 1,4 g (12 mMol)
3-Chlorpropylisocyanat versetzt und 40 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Nach Zugabe von 200 ml Eiswasser extrahiert
man zweimal mit je 100 ml Essigester. Nach Trocknung über
Magnesiumsulfat wird das Solvens verdampft und der Rückstand
mit Ether verrieben. Der gebildete Niederschlag wird abgesaugt
und getrocknet.
Ausbeute: 1,5 g (90% der Theorie)
Schmelzpunkt: 207-209°C
Ausbeute: 1,5 g (90% der Theorie)
Schmelzpunkt: 207-209°C
C₃₂H₃₈ClN₅O₃ (646,17)
Ber.: C 66,71; H 6,65; N 12,16%;
gef.: C 66,71; H 6,72; N 12,47%.
Ber.: C 66,71; H 6,65; N 12,16%;
gef.: C 66,71; H 6,72; N 12,47%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[[2-n-Propyl-5-(N-(3-chlorpropylaminocarbonyl)-amino)-3H-imidazo[-4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,20 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4-,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,30 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-n-butylamino)-3H-imidazo-[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 2)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-[N-(3-chlorpropylaminocarbonyl)amino]-3H-i-midazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,58 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak = 90 : 10 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-6-(N-benzylaminocarbonyl-isobutylamino)-3H-imidazo[4-,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Öl, Rf-Wert: 0,67 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-isobutylamino)-3H-imida-zo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Öl, Rf-Wert: 0,62 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-5-(N-(3-chlorpropylaminocarbonyl)-amino)-3H-imidazo[-4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,20 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4-,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,30 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-n-butylamino)-3H-imidazo-[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,55 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Petrolether = 1 : 2)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-[N-(3-chlorpropylaminocarbonyl)amino]-3H-i-midazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,58 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol/Ammoniak = 90 : 10 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-6-(N-benzylaminocarbonyl-isobutylamino)-3H-imidazo[4-,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Öl, Rf-Wert: 0,67 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-isobutylamino)-3H-imida-zo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl
Öl, Rf-Wert: 0,62 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
Hergestellt analog Beispiel 8 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-
imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure und
Cyclohexylisocyanat.
Ausbeute: 46% der Theorie
Schmelzpunkt: 287-291°C
Ausbeute: 46% der Theorie
Schmelzpunkt: 287-291°C
C₃₁H₃₅N₅O₃ (525,66)
Ber.: C 70,83; H 6,71; N 13,32%;
gef.: C 69,01; H 6,66; N 13,18%.
Ber.: C 70,83; H 6,71; N 13,32%;
gef.: C 69,01; H 6,66; N 13,18%.
0,26 g (5,3 mMol) Natriumhydrid werden in 20 ml tert.Butanol
gelöst. Nach 5 Minuten bei Raumtemperatur werden 0,58 g
(1,0 mMol) 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-(3-chlorpropylaminocarbonyl)amino)-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
portionsweise zugegeben. Man rührt 10
Stunden bei Raumtemperatur. Durch Zugabe von 2N Salzsäure
wird der pH-Wert auf 5 gebracht und das tert.Butanol im Vakuum
verdampft. Der Rückstand wird mit je 100 ml Essigester
und Wasser verrührt, die organische Phase abgetrennt und die
wäßrige Phase 2× mit je 50 ml Essigester extrahiert. Die
vereinigten organischen Phasen werden mit gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach Verdampfen des Solvens wird der Rückstand mit Ether
verrieben, der gebildete Niederschlag abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute: 0,4 g (74% der Theorie)
Rf-Wert: 0,33 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol = 9 : 1)
Ausbeute: 0,4 g (74% der Theorie)
Rf-Wert: 0,33 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol = 9 : 1)
C₃₂H₃₇N₅O₃ (539,68)
Ber.: C 71,22; H 6,91; N 12,98%;
gef.: C 70,99; H 6,98; N 12,81%.
Ber.: C 71,22; H 6,91; N 12,98%;
gef.: C 70,99; H 6,98; N 12,81%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[[2-n-Propyl-5-(3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imi-dazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Schmelzpunkt: 175°C
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl-)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Schmelzpunkt: 200-202°C
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(2-oxo-piperidin-1-yl)-1H-imidazo[4,5-b]py-ridin-1-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Rf-Wert: 0,49 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 9 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyri-din-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(2-oxo-piperidin-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Rf-Wert: 0,60 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Propyl-5-(3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imi-dazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Schmelzpunkt: 175°C
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl-)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Schmelzpunkt: 200-202°C
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(2-oxo-piperidin-1-yl)-1H-imidazo[4,5-b]py-ridin-1-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Rf-Wert: 0,49 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 9 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyri-din-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Rf-Wert: 0,50 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(2-oxo-piperidin-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Rf-Wert: 0,60 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
0,4 g (0,74 mMol) 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-(3-chlorpropylamino
carbonyl)-amino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-car-bonsäure-tert.butylester
werden in 20 ml Dimethylformamid
suspendiert und mit 0,04 g (0,85 mMol) Natriumhydrid
versetzt. Man rührt 10 Minuten bei 60°C, gibt 0,5 ml
(4,25 mMol) Benzylbromid hinzu und rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur.
Man gießt das Reaktionsgemisch auf Eis und extrahiert
2× mit je 100 ml Essigester. Die vereinigten organischen
Phasen werden mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen
des Solvens erhält man ein farbloses Öl.
Ausbeute: 0,35 g (75% der Theorie)
Rf-Wert: 0,41 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Essigester = 1 : 1)
Massenspektrum: M⁺ = 629
Ausbeute: 0,35 g (75% der Theorie)
Rf-Wert: 0,41 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Essigester = 1 : 1)
Massenspektrum: M⁺ = 629
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[[2-n-Butyl-5-(3-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidinon-1-yl)--3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,41 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol = 9 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidi-non-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,44 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-(3-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidinon-1-yl)--3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,41 (Kieselgel; Laufmittel: Essigester/Ethanol = 9 : 1)
4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidi-non-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
Öl, Rf-Wert: 0,44 (Kieselgel; Laufmittel: Methylenchlorid/Ethanol = 19 : 1)
0,35 g (0,55 mMol) 4′-[[2-n-Butyl-5-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl-)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]
methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester werden in
10 ml Methylenchlorid gelöst und mit 5 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Man rührt 65 Stunden bei Raumtemperatur. Das Solvens
wird verdampft, der Rückstand in Eiswasser aufgenommen
und mit Eisessig angesäuert. Der dabei gebildete Niederschlag
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 60°C getrocknet.
Ausbeute: 0,26 g (82% der Theorie)
Schmelzpunkt: 168-170°C
Ausbeute: 0,26 g (82% der Theorie)
Schmelzpunkt: 168-170°C
C₃₅H₃₅N₅O₃ (573,70)
Ber.: C 73,28; H 6,15; N 12,21%;
gef.: C 73,37; H 6,51; N 12,12%.
Ber.: C 73,28; H 6,15; N 12,21%;
gef.: C 73,37; H 6,51; N 12,12%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(3-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl-)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 64% der Theorie
Schmelzpunkt: 249-252°C
Ausbeute: 64% der Theorie
Schmelzpunkt: 249-252°C
C₂₉H₃₁N₅O₃ (497,60)
Ber.: C 70,00; H 6,28; N 14,00%;
gef.: C 69,85; H 6,40; N 13,89%.
Ber.: C 70,00; H 6,28; N 14,00%;
gef.: C 69,85; H 6,40; N 13,89%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imid-azo[4,5-b]pyridin-
3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 80% der Theorie
Schmelzpunkt: 300-302°C
Ausbeute: 80% der Theorie
Schmelzpunkt: 300-302°C
C₂₈H₂₉N₅O₃ (483,58)
Ber.: C 68,27; H 6,14; N 14,22%;
gef.: C 68,47; H 6,11; N 14,28%.
Ber.: C 68,27; H 6,14; N 14,22%;
gef.: C 68,47; H 6,11; N 14,28%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imi-dazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 92% der Theorie
Schmelzpunkt: 265-268°C
Ausbeute: 92% der Theorie
Schmelzpunkt: 265-268°C
C₂₇H₂₇N₅O₃ (469,55)
Ber.: C 69,07; H 5,80; N 14,92%;
gef.: C 68,87; H 5,78; N 15,00%.
Ber.: C 69,07; H 5,80; N 14,92%;
gef.: C 68,87; H 5,78; N 15,00%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylmethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl-)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 23,6% der Theorie
Schmelzpunkt: 202-205°C
Ausbeute: 23,6% der Theorie
Schmelzpunkt: 202-205°C
C₃₁H₃₆N₄O₂ (496,66)
Ber.: C 74,97; H 7,31; N 11,28%;
gef.: C 74,82; H 7,84; N 10,98%.
Ber.: C 74,97; H 7,31; N 11,28%;
gef.: C 74,82; H 7,84; N 10,98%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-ethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bip-henyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 76% der Theorie
Schmelzpunkt: 245-247°C
Ausbeute: 76% der Theorie
Schmelzpunkt: 245-247°C
C₂₆H₂₈N₄O₂ (428,54)
Ber.: C 72,87; H 6,59; N 13,09%;
gef.: C 72,72; H 6,65; N 12,84%.
Ber.: C 72,87; H 6,59; N 13,09%;
gef.: C 72,72; H 6,65; N 12,84%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-n-butylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]b-iphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 67% der Theorie
Schmelzpunkt: 217-219°C
Ausbeute: 67% der Theorie
Schmelzpunkt: 217-219°C
C₂₈H₃₂N₄O₂ (456,59)
Ber.: C 73,66; H 7,06; N 12,27%;
gef.: C 73,46; H 7,03; N 12,17%.
Ber.: C 73,66; H 7,06; N 12,27%;
gef.: C 73,46; H 7,03; N 12,17%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methy-l]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 67% der Theorie
Schmelzpunkt: 221-224°C
Ausbeute: 67% der Theorie
Schmelzpunkt: 221-224°C
C₃₀H₃₄N₄O₂ (482,63)
Ber.: C 73,29; H 7,18; N 11,40%;
gef.: C 73,51; H 6,95; N 11,25%.
Ber.: C 73,29; H 7,18; N 11,40%;
gef.: C 73,51; H 6,95; N 11,25%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bi-phenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 61% der Theorie
Schmelzpunkt: 274-277°C
Ausbeute: 61% der Theorie
Schmelzpunkt: 274-277°C
C₂₅H₂₆N₄O₂ (414,51)
Ber.: C 72,44; H 6,32; N 13,52%;
gef.: C 72,26; H 6,26; N 13,30%.
Ber.: C 72,44; H 6,32; N 13,52%;
gef.: C 72,26; H 6,26; N 13,30%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl--2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 35% der Theorie
Schmelzpunkt: 238-240°C
Ausbeute: 35% der Theorie
Schmelzpunkt: 238-240°C
C₂₄H₂₄N₄O₂ (400,48)
Ber.: C 71,98; H 6,04; N 13,99%;
gef.: C 71,90; H 5,96; N 13,86%.
Ber.: C 71,98; H 6,04; N 13,99%;
gef.: C 71,90; H 5,96; N 13,86%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-dimethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 81% der Theorie
Schmelzpunkt: 213-215°C
Ausbeute: 81% der Theorie
Schmelzpunkt: 213-215°C
C₂₆H₂₈N₄O₂ (428,54)
Ber.: C 72,87; H 6,57; N 13,08%;
gef.: C 72,82; H 6,73; N 12,90%.
Ber.: C 72,87; H 6,57; N 13,08%;
gef.: C 72,82; H 6,73; N 12,90%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-benzylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]bi-phenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 67% der Theorie
Schmelzpunkt: 224-225°C
Ausbeute: 67% der Theorie
Schmelzpunkt: 224-225°C
C₃₁H₃₀N₄O₂ (490,61)
Ber.: C 75,89; H 6,16; N 11,42%;
gef.: C 75,70; H 6,24; N 11,37%.
Ber.: C 75,89; H 6,16; N 11,42%;
gef.: C 75,70; H 6,24; N 11,37%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(2,4-dimethoxybenzylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 73% der Theorie
Schmelzpunkt: 223-226°C
Ausbeute: 73% der Theorie
Schmelzpunkt: 223-226°C
C₃₃H₃₄N₄O₄ (490,61)
Ber.: C 71,98; H 6,22; N 10,18%;
gef.: C 71,70; H 6,21; N 10,16%.
Ber.: C 71,98; H 6,22; N 10,18%;
gef.: C 71,70; H 6,21; N 10,16%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-isobutyryl-n-butylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 33% der Theorie
Schmelzpunkt: 186-189°C
Ausbeute: 33% der Theorie
Schmelzpunkt: 186-189°C
C₃₂H₃₈N₄O₃ (490,61)
Ber.: C 72,98; H 7,27; N 10,64%;
gef.: C 73,09; H 7,45; N 10,53%.
Ber.: C 72,98; H 7,27; N 10,64%;
gef.: C 73,09; H 7,45; N 10,53%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-acetyl-n-butylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-y-l]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 36% der Theorie
Schmelzpunkt: 173-175°C
Ausbeute: 36% der Theorie
Schmelzpunkt: 173-175°C
C₃₀H₃₄N₄O₃ (498,63)
Ber.: C 72,26; H 6,87; N 11,24%;
gef.: C 72,39; H 7,00; N 11,07%.
Ber.: C 72,26; H 6,87; N 11,24%;
gef.: C 72,39; H 7,00; N 11,07%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]-pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 95% der Theorie
Schmelzpunkt: 203-205°C
Ausbeute: 95% der Theorie
Schmelzpunkt: 203-205°C
C₃₃H₃₈N₄O₃ (538,70)
Ber.: C 73,58; H 7,11; N 10,40%;
gef.: C 73,66; H 7,19; N 10,35%.
Ber.: C 73,58; H 7,11; N 10,40%;
gef.: C 73,66; H 7,19; N 10,35%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-acetyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl-]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 80% der Theorie
Schmelzpunkt: 89-93°C
Ausbeute: 80% der Theorie
Schmelzpunkt: 89-93°C
C₃₃H₃₈N₄O₃ (470,58)
Ber.: C 70,99; H 6,47; N 11,79%;
gef.: C 70,79; H 6,47; N 11,52%.
Ber.: C 70,99; H 6,47; N 11,79%;
gef.: C 70,79; H 6,47; N 11,52%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-valeroylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-biphenyl-2-car
bonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 56% der Theorie
Schmelzpunkt: 240-242°C
Ausbeute: 56% der Theorie
Schmelzpunkt: 240-242°C
C₃₃H₃₈N₄O₃ (484,60)
Ber.: C 71,88; H 6,66; N 11,56%;
gef.: C 71,61; H 6,72; N 11,47%.
Ber.: C 71,88; H 6,66; N 11,56%;
gef.: C 71,61; H 6,72; N 11,47%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl-]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 68% der Theorie
Schmelzpunkt: 254-255°C
Ausbeute: 68% der Theorie
Schmelzpunkt: 254-255°C
C₂₇H₂₈N₄O₃ (456,55)
Ber.: C 71,03; H 6,18; N 12,27%;
gef.: C 70,98; H 6,25; N 12,36%.
Ber.: C 71,03; H 6,18; N 12,27%;
gef.: C 70,98; H 6,25; N 12,36%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl-]biphenyl-4-brom-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 83% der Theorie
Schmelzpunkt: 244-245°C
Ausbeute: 83% der Theorie
Schmelzpunkt: 244-245°C
C₂₇H₂₇N₄O₃Br (535,54)
Ber.: C 60,56; H 5,08; N 10,46; Br 14,92%;
gef.: C 60,42; H 5,07; N 10,41; Br 14,82%.
Ber.: C 60,56; H 5,08; N 10,46; Br 14,92%;
gef.: C 60,42; H 5,07; N 10,41; Br 14,82%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-methyl-valeroylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3--yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 97% der Theorie
Schmelzpunkt: 244-245°C
Ausbeute: 97% der Theorie
Schmelzpunkt: 244-245°C
C₂₉H₃₂N₄O₃ (484,61)
Ber.: C 71,88; H 6,66; N 11,56%;
gef.: C 71,77; H 6,79; N 11,51%.
Ber.: C 71,88; H 6,66; N 11,56%;
gef.: C 71,77; H 6,79; N 11,51%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-benzylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 93% der Theorie
Schmelzpunkt: 252-254°C
Ausbeute: 93% der Theorie
Schmelzpunkt: 252-254°C
C₃₁H₂₈N₄O₃ (504,60)
Ber.: C 73,79; H 5,59; N 11,10%;
gef.: C 73,85; H 5,78; N 10,93%.
Ber.: C 73,79; H 5,59; N 11,10%;
gef.: C 73,85; H 5,78; N 10,93%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-butanoylamino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl-]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 88% der Theorie
Schmelzpunkt: 120°C
Ausbeute: 88% der Theorie
Schmelzpunkt: 120°C
C₂₇H₂₈N₄O₃ (456,55)
Ber.: C 70,34; H 6,23; N 12,15%;
gef.: C 70,14; H 6,24; N 12,34%.
Ber.: C 70,34; H 6,23; N 12,15%;
gef.: C 70,14; H 6,24; N 12,34%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-ethoxycarbonyl-ethylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyrid-in-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 95% der Theorie
Schmelzpunkt: 182-185°C
Ausbeute: 95% der Theorie
Schmelzpunkt: 182-185°C
C₂₉H₃₂N₄O₄ (500,61)
Ber.: C 69,58; H 6,44; N 11,19%;
gef.: C 69,72; H 6,57; N 11,13%.
Ber.: C 69,58; H 6,44; N 11,19%;
gef.: C 69,72; H 6,57; N 11,13%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4-,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 95% der Theorie
Schmelzpunkt: 182-185°C
Ausbeute: 95% der Theorie
Schmelzpunkt: 182-185°C
C₃₃H₃₉N₅O₃ (500,61)
Ber.: C 71,58; H 7,10; N 12,65%;
gef.: C 71,77; H 7,22; N 12,59%.
Ber.: C 71,58; H 7,10; N 12,65%;
gef.: C 71,77; H 7,22; N 12,59%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-ethoxycarbonyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 37% der Theorie
Schmelzpunkt: 154-156°C
Ausbeute: 37% der Theorie
Schmelzpunkt: 154-156°C
C₃₁H₃₆N₄O₄ (528,66)
Ber.: C 70,43; H 6,86; N 10,60%;
gef.: C 70,68; H 7,10; N 10,50%.
Ber.: C 70,43; H 6,86; N 10,60%;
gef.: C 70,68; H 7,10; N 10,50%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-n-butylamino)-3H-imidazo-[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 89% der Theorie
Schmelzpunkt: 195-198°C
Ausbeute: 89% der Theorie
Schmelzpunkt: 195-198°C
C₃₅H₄₃N₅O₃ (581,47)
Ber.: C 72,26; H 7,45; N 12,04%;
gef.: C 72,29; H 7,66; N 11,81%.
Ber.: C 72,26; H 7,45; N 12,04%;
gef.: C 72,29; H 7,66; N 11,81%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(n-butyl
aminocarbonylamino)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl]methyl]biphenyl-2--carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 83% der Theorie
Schmelzpunkt: 290-295°C
Ausbeute: 83% der Theorie
Schmelzpunkt: 290-295°C
C₂₉H₃₃N₅O₃ (499,62)
Ber.: C 69,72; H 6,66; N 14,02%;
gef.: C 69,62; H 6,76; N 13,98%.
Ber.: C 69,72; H 6,66; N 14,02%;
gef.: C 69,62; H 6,76; N 13,98%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(cishexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 84% der Theorie
Schmelzpunkt: 113-115°C
Ausbeute: 84% der Theorie
Schmelzpunkt: 113-115°C
C₃₂H₃₂N₄O₄ (536,64)
Ber.: C 62,76; H 5,11; N 8,61%;
gef.: C 62,79; H 5,21; N 8,48%.
Ber.: C 62,76; H 5,11; N 8,61%;
gef.: C 62,79; H 5,21; N 8,48%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methoxy-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphen-yl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 80% der Theorie
Schmelzpunkt: 126-128°C
Ausbeute: 80% der Theorie
Schmelzpunkt: 126-128°C
C₂₅H₂₅N₃O₃ × CF₃COOH × H₂O (547,54)
Ber.: C 59,23; H 5,15; N 7,68%;
gef.: C 59,46; H 4,99; N 7,63%.
Ber.: C 59,23; H 5,15; N 7,68%;
gef.: C 59,46; H 4,99; N 7,63%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-6-brom-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl--2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 79% der Theorie
Schmelzpunkt: 239-240°C
Ausbeute: 79% der Theorie
Schmelzpunkt: 239-240°C
C₂₄H₂₂BrN₃O₂ (464,36)
Ber.: C 62,08; H 4,77; N 9,05; Br 17,21%;
gef.: C 61,83; H 4,71; N 8,92; Br 17,43%.
Ber.: C 62,08; H 4,77; N 9,05; Br 17,21%;
gef.: C 61,83; H 4,71; N 8,92; Br 17,43%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-6-brom-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl--2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 85% der Theorie
Schmelzpunkt: 221-223°C
Ausbeute: 85% der Theorie
Schmelzpunkt: 221-223°C
C₂₄H₂₂BrN₃O₂ (464,36)
Ber.: C 62,08; H 4,77; N 9,05; Br 17,21%;
gef.: C 61,95; H 4,84; N 8,96; Br 17,38%.
Ber.: C 62,08; H 4,77; N 9,05; Br 17,21%;
gef.: C 61,95; H 4,84; N 8,96; Br 17,38%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 75% der Theorie
Schmelzpunkt: 336-340°C
Ausbeute: 75% der Theorie
Schmelzpunkt: 336-340°C
C₃₃H₂₈N₄O₄ (544,62)
Ber.: C 72,78; H 5,18; N 10,29%;
gef.: C 72,59; H 5,18; N 10,26%.
Ber.: C 72,78; H 5,18; N 10,29%;
gef.: C 72,59; H 5,18; N 10,26%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 63% der Theorie
Schmelzpunkt: 301-303°C
Ausbeute: 63% der Theorie
Schmelzpunkt: 301-303°C
C₃₃H₂₈N₄O₄ (544,62)
Ber.: C 72,78; H 5,18; N 10,29%;
gef.: C 72,71; H 5,25; N 10,18%.
Ber.: C 72,78; H 5,18; N 10,29%;
gef.: C 72,71; H 5,25; N 10,18%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(8-n-Butyl-2-methoxy-9H-purin-9-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäur-e-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 73% der Theorie
Schmelzpunkt: 146-148°C
Ausbeute: 73% der Theorie
Schmelzpunkt: 146-148°C
C₂₄H₂₄N₄O₃ (416,48)
Ber.: C 69,21; H 5,81; N 13,45%;
gef.: C 68,97; H 5,84; N 13,17%.
Ber.: C 69,21; H 5,81; N 13,45%;
gef.: C 68,97; H 5,84; N 13,17%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(8-n-Butyl-2-methoxy-7H-purin-7-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäur-e-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 73% der Theorie
Schmelzpunkt: 146-148°C
Ausbeute: 73% der Theorie
Schmelzpunkt: 146-148°C
C₂₄H₂₄N₄O₃ (416,48)
Ber.: C 69,21; H 5,81; N 13,45%;
gef.: C 69,07; H 5,94; N 13,27%.
Ber.: C 69,21; H 5,81; N 13,45%;
gef.: C 69,07; H 5,94; N 13,27%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)-methyl]biphenyl-2-carbon-säure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 13% der Theorie
Schmelzpunkt: 232-234°C
Ausbeute: 13% der Theorie
Schmelzpunkt: 232-234°C
C₃₀H₂₉N₅O₂ (491,60)
Ber.: C 73,20; H 5,95; N 14,25%;
gef.: C 73,16; H 6,05; N 14,44%.
Ber.: C 73,20; H 5,95; N 14,25%;
gef.: C 73,16; H 6,05; N 14,44%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
6-(N-acetyl-n-butylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biph-enyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 56% der Theorie,
Schmelzpunkt: 144-146°C
Ausbeute: 56% der Theorie,
Schmelzpunkt: 144-146°C
C₃₁H₃₆N₄O₃ (512,65)
Ber.: C 72,63; H 7,08; N 10,93%;
gef.: C 72,39; H 7,15; N 10,79%.
Ber.: C 72,63; H 7,08; N 10,93%;
gef.: C 72,39; H 7,15; N 10,79%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
6-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 80% der Theorie,
Schmelzpunkt: 168-170°C
Ausbeute: 80% der Theorie,
Schmelzpunkt: 168-170°C
C₂₆H₂₆N₄O₂ (414,57)
Ber.: C 72,44; H 6,32; N 13,52%;
gef.: C 72,40; H 6,50; N 13,32%.
Ber.: C 72,44; H 6,32; N 13,52%;
gef.: C 72,40; H 6,50; N 13,32%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-6-hexahydrophthalimido-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 90% der Theorie,
Schmelzpunkt: 179-181°C
Ausbeute: 90% der Theorie,
Schmelzpunkt: 179-181°C
C₃₂H₃₂N₄O₄ (536,64)
Ber.: C 71,62; H 6,01; N 10,44%;
gef.: C 71,87; H 6,00; N 10,36%.
Ber.: C 71,62; H 6,01; N 10,44%;
gef.: C 71,87; H 6,00; N 10,36%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
6-butyrylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-methyl]biphenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-
(2-oxo-piperidin-1-yl)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)-methyl]bipheny-l-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 91% der Theorie,
Schmelzpunkt: 171-173°C
Ausbeute: 91% der Theorie,
Schmelzpunkt: 171-173°C
C₃₀H₃₂N₄O₃ × CF₃COOH (610,65)
Ber.: C 62,94; H 5,45; N 9,18%;
gef.: C 62,74; H 5,49; N 8,98%.
Ber.: C 62,94; H 5,45; N 9,18%;
gef.: C 62,74; H 5,49; N 8,98%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(2-methyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]bip-henyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 78% der Theorie,
Schmelzpunkt: 164-166°C
Ausbeute: 78% der Theorie,
Schmelzpunkt: 164-166°C
C₃₄H₄₀N₄O₃ (552,72)
Ber.: C 73,88; H 7,29; N 10,14%;
gef.: C 73,58; H 7,29; N 10,04%.
Ber.: C 73,88; H 7,29; N 10,14%;
gef.: C 73,58; H 7,29; N 10,04%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(cis-hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]bi-phenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 81% der Theorie,
Schmelzpunkt: 261-263°C
Ausbeute: 81% der Theorie,
Schmelzpunkt: 261-263°C
C₃₃H₃₄N₄O₄ (550,67)
Ber.: C 71,98; H 6,22; N 10,18%;
gef.: C 71,78; H 6,25; N 9,95%.
Ber.: C 71,98; H 6,22; N 10,18%;
gef.: C 71,78; H 6,25; N 9,95%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-6-(cis-
hexahydrophthalimido)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl--
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 70% der Theorie,
Schmelzpunkt: 203-205°C
Ausbeute: 70% der Theorie,
Schmelzpunkt: 203-205°C
C₃₂H₃₂N₄O₄ × 2 H₂O (572,68)
Ber.: C 67,11; H 6,33; N 9,78%;
gef.: C 67,25; H 6,30; N 9,78%.
Ber.: C 67,11; H 6,33; N 9,78%;
gef.: C 67,25; H 6,30; N 9,78%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-
3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 168-170°C
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 168-170°C
C₃₆H₃₇N₅O₃ × CF₃COOH (701,76)
Ber.: C 65,04; H 5,46; N 9,98%;
gef.: C 64,98; H 5,67; N 9,91%.
Ber.: C 65,04; H 5,46; N 9,98%;
gef.: C 64,98; H 5,67; N 9,91%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-[3-(4-
methoxy)benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon]-3H-imidazo[4,5--b]pyridin-
3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-[3-(4-
hydroxy)-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon]-3H-imidazo[4,5--b]pyridin-
3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(3-cyclohexylmethyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-[(2-
carboxymethyl)pyrrolidino]-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]biph-enyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 37% der Theorie,
Schmelzpunkt: 137-139°C
Ausbeute: 37% der Theorie,
Schmelzpunkt: 137-139°C
C₂₉H₃₀N₄O₄ (498,62)
Ber.: C 69,86; H 6,06; N 11,24%;
gef.: C 69,59; H 6,20; N 11,04%.
Ber.: C 69,86; H 6,06; N 11,24%;
gef.: C 69,59; H 6,20; N 11,04%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-6-phthalimido-
1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 168-170°C
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 168-170°C
C₃₂H₂₆N₄O₄ × CF₃COOH (644,61)
Ber.: C 63,35; H 4,22; N 8,96%;
gef.: C 63,50; H 4,53; N 9,06%.
Ber.: C 63,35; H 4,22; N 8,96%;
gef.: C 63,50; H 4,53; N 9,06%.
0,45 g (0,95 mMol) 4′-[[8-n-Butyl-2-(n-butylamino)-9H-purin-
9-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäuremethylester werden in 20 ml
Methanol und 10 ml Wasser gelöst, mit 0,4 g gepulvertem Kaliumhydroxid
versetzt und 3 Stunden zum Rückfluß erhitzt.
Anschließend wird das Reaktionsgemisch eingedampft und der
Rückstand in 30 ml Wasser gelöst. Man filtriert über Kohle
und säuert mit Eisessig an. Der gebildete Niederschlag wird
abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 0,4 g (92% der Theorie),
Schmelzpunkt: 213-215°C
Ausbeute: 0,4 g (92% der Theorie),
Schmelzpunkt: 213-215°C
C₂₇H₃₁N₅O₂ (457,58)
Ber.: C 70,87; H 6,83; N 15,31%;
gef.: C 70,70; H 6,89; N 15,19%.
Ber.: C 70,87; H 6,83; N 15,31%;
gef.: C 70,70; H 6,89; N 15,19%.
Hergestellt analog Beispiel 64 aus 4′-[(8-n-Butyl-2-cyclohexylamino-
9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäuremethylester
und methanolischer Kalilauge.
Ausbeute: 55% der Theorie,
Schmelzpunkt: 213-215°C
Ausbeute: 55% der Theorie,
Schmelzpunkt: 213-215°C
C₂₉H₃₃N₅O₂ (483,62)
Ber.: C 72,02; H 6,88; N 14,48%;
gef.: C 71,84; H 6,98; N 14,62%.
Ber.: C 72,02; H 6,88; N 14,48%;
gef.: C 71,84; H 6,98; N 14,62%.
Hergestellt analog Beispiel 64 aus 4′-[(8-n-Butyl-2-ethoxy-
9H-purin-9-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäuremethylester und
methanolischer Kalilauge.
Ausbeute: 48% der Theorie,
Schmelzpunkt: 190-192°C
Ausbeute: 48% der Theorie,
Schmelzpunkt: 190-192°C
C₂₅H₂₆N₄O₃ (430,51)
Ber.: C 69,75; H 6,09; N 13,01%;
gef.: C 69,75; H 6,13; N 12,83%.
Ber.: C 69,75; H 6,09; N 13,01%;
gef.: C 69,75; H 6,13; N 12,83%.
Hergestellt analog Beispiel 64 aus 4′-[(8-n-Butyl-2-ethoxy-
7H-purin-7-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäuremethylester und
methanolischer Kalilauge.
Ausbeute: 10% der Theorie,
Schmelzpunkt: 155-158°C
Ausbeute: 10% der Theorie,
Schmelzpunkt: 155-158°C
C₂₅H₂₆N₄O₃ (430,51)
Ber.: C 69,75; H 6,09; N 13,01%;
gef.: C 69,95; H 6,10; N 11,83%.
Ber.: C 69,75; H 6,09; N 13,01%;
gef.: C 69,95; H 6,10; N 11,83%.
0,32 g (0,42 mMol) 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-methylpropylamino)-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-2-(1-triphenylmethyl-
tetrazol-5-yl)-biphenyl werden in 20 ml methanolischer Salzsäure
gelöst und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Solvens wird eingedampft, der Rückstand mit 20 ml Wasser
verrieben, abgesaugt und getrocknet. Nach Säulenchromatographie
an Kieselgel (Korngröße: 0,06-0,2 mm, Elutionsmittel:
Methylenchlorid/Ethanol 0-10%) erhält man einen weißen Feststoff.
Ausbeute: 0,1 g (51% der Theorie),
Schmelzpunkt: 128-130°C
Ausbeute: 0,1 g (51% der Theorie),
Schmelzpunkt: 128-130°C
C₂₇H₃₀N₈ (466,60)
Ber.: C 69,50; H 6,48; N 24,02%;
gef.: C 69,44; H 6,73; N 24,04%.
Ber.: C 69,50; H 6,48; N 24,02%;
gef.: C 69,44; H 6,73; N 24,04%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(2-aminocarbonyl-
cyclohexylcarbonylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl)methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl und
methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 37% der Theorie,
Schmelzpunkt: 165-175°C
Ausbeute: 37% der Theorie,
Schmelzpunkt: 165-175°C
C₃₂H₃₅N₉O₂ (577,70)
Ber.: C 66,53; H 6,11; N 21,82%;
gef.: C 65,73; H 6,13; N 21,84%.
Ber.: C 66,53; H 6,11; N 21,82%;
gef.: C 65,73; H 6,13; N 21,84%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(cis-
hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-
2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl und Eisessig.
Ausbeute: 30% der Theorie,
Schmelzpunkt: 127°C
C₃₂H₃₂N₈O₂ (560,66)
Massenspektrum: M⁺ = 560
Ausbeute: 30% der Theorie,
Schmelzpunkt: 127°C
C₃₂H₃₂N₈O₂ (560,66)
Massenspektrum: M⁺ = 560
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(4-methyl-
piperidino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-
(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer
Salzsäure.
Ausbeute: 39% der Theorie,
Schmelzpunkt: 187-189°C
C₃₀H₃₄N₈ (506,70)
Massenspektrum: M⁺ = 506
Ausbeute: 39% der Theorie,
Schmelzpunkt: 187-189°C
C₃₀H₃₄N₈ (506,70)
Massenspektrum: M⁺ = 506
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-[N-
(3-phenylpropionyl)-isobutylamino]-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und
methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(N-benzylaminocarbonyl-
isobutylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-
2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer
Salzsäure.
Ausbeute: 37% der Theorie,
Schmelzpunkt: 195-196°C
Ausbeute: 37% der Theorie,
Schmelzpunkt: 195-196°C
C₃₅H₃₇N₉O (599,75)
Ber.: C 70,09; H 6,22; N 21,02%;
gef.: C 69,95; H 6,32; N 20,86%.
Ber.: C 70,09; H 6,22; N 21,02%;
gef.: C 69,95; H 6,32; N 20,86%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(N-
cyclohexylaminocarbonyl-isobutylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl
und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 38% der Theorie,
Schmelzpunkt: 112-113°C
Ausbeute: 38% der Theorie,
Schmelzpunkt: 112-113°C
C₃₄H₄₁N₉O (591,77)
Ber.: C 69,01; H 6,98; N 21,30%;
gef.: C 68,86; H 6,88; N 21,18%.
Ber.: C 69,01; H 6,98; N 21,30%;
gef.: C 68,86; H 6,88; N 21,18%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(3-benzyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-
5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 65% der Theorie,
Schmelzpunkt: 233-235°C
Ausbeute: 65% der Theorie,
Schmelzpunkt: 233-235°C
C₂₅H₂₅N₃O₂ (399,50)
Ber.: C 75,16; H 6,13; N 10,52%;
gef.: C 75,06; H 6,35; N 10,46%.
Ber.: C 75,16; H 6,13; N 10,52%;
gef.: C 75,06; H 6,35; N 10,46%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(2-oxo-
pyrrolidino)-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1-triphenyl-
methyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-oxo-
pyrrolidino)-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1-triphenyl-
methyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(2-oxo-
piperidino)-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1H-triphenyl-
methyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-oxo-
piperidino)-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-2-(1-triphenyl-
methyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(cis-hexahydrophthalimido)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl]methyl]bi-phenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 79% der Theorie,
Schmelzpunkt: 188-190°C
Ausbeute: 79% der Theorie,
Schmelzpunkt: 188-190°C
C₃₃H₃₄N₄O₄ × CF₃COOH (664,68)
Ber.: C 63,24; H 5,31; N 8,42%;
gef.: C 63,52; H 5,65; N 8,69%.
Ber.: C 63,24; H 5,31; N 8,42%;
gef.: C 63,52; H 5,65; N 8,69%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-dimethylaminocarbonylamino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl]methyl]bi-phenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 83% der Theorie,
Schmelzpunkt: 147-149°C
Ausbeute: 83% der Theorie,
Schmelzpunkt: 147-149°C
C₂₈H₃₁N₅O₃ × CF₃COOH (599,61)
Ber.: C 60,09; H 5,37; N 11,68%;
gef.: C 60,31; H 5,39; N 11,51%.
Ber.: C 60,09; H 5,37; N 11,68%;
gef.: C 60,31; H 5,39; N 11,51%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 230-232°C
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 230-232°C
C₂₅H₂₅N₃O₂ (399,50)
Ber.: C 75,16; H 6,31; N 10,52%;
gef.: C 74,38; H 6,39; N 10,46%.
Ber.: C 75,16; H 6,31; N 10,52%;
gef.: C 74,38; H 6,39; N 10,46%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-6-phthalimido-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 78% der Theorie,
Schmelzpunkt: 271-272°C
Ausbeute: 78% der Theorie,
Schmelzpunkt: 271-272°C
C₃₂H₂₆N₄O₄ (530,59)
Ber.: C 72,44; H 4,94; N 10,56%;
gef.: C 72,37; H 4,99; N 10,48%.
Ber.: C 72,44; H 4,94; N 10,56%;
gef.: C 72,37; H 4,99; N 10,48%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(4-chlorphenyl)sulfonylamino-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]biphenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 63% der Theorie,
Schmelzpunkt: 158-160°C
Ausbeute: 63% der Theorie,
Schmelzpunkt: 158-160°C
C₃₀H₂₇N₄O₄ClS × H₂O (593,10)
Ber.: C 60,75; H 4,93; N 9,45%;
gef.: C 60,62; H 4,76; N 9,27%.
Ber.: C 60,75; H 4,93; N 9,45%;
gef.: C 60,62; H 4,76; N 9,27%.
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-
imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure und
Butansulfonylchlorid in Pyridin.
Ausbeute: 16% der Theorie,
Schmelzpunkt: <250°C
Ausbeute: 16% der Theorie,
Schmelzpunkt: <250°C
C₂₈H₃₂N₄O₄S (520,70)
Ber.: C 65,59; H 6,19; N 10,76%;
gef.: C 65,41; H 6,28; N 10,58%.
Ber.: C 65,59; H 6,19; N 10,76%;
gef.: C 65,41; H 6,28; N 10,58%.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[(2-n-Butyl-5-n-propylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-isopropylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Butyl-5-(3-chlorpropylsulfonylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyrid-in- 3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-n-hexylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-benzylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-n-propylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-isopropylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Butyl-5-(3-chlorpropylsulfonylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyrid-in- 3-yl]methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-n-hexylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[(2-n-Butyl-5-benzylsulfonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(n-butansultam-
1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylmethyl-
tetrazol-5-yl)biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
4′-[[2-n-Butyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
4′-[[2-n-Butyl-5-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Butyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
4′-[[2-n-Butyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
4′-[[2-n-Butyl-5-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Butyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
4′-[[2-n-Propyl-5-(n-propansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl]-methyl]biphenyl-2-carbonsäure
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methoxy-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-2-(1-triphenylmethyl-
tetrazol-5-yl)biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 43% der Theorie,
Schmelzpunkt: 206-207°C
Ausbeute: 43% der Theorie,
Schmelzpunkt: 206-207°C
C₂₅H₂₅N₇O (439,52)
Ber.: C 68,32; H 5,73; N 22,31%;
gef.: C 68,11; H 5,88; N 22,19%.
Ber.: C 68,32; H 5,73; N 22,31%;
gef.: C 68,11; H 5,88; N 22,19%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[(2-n-Butyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
5-on-3-yl)methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-
5-yl)biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 18% der Theorie,
Schmelzpunkt: amorph
Ausbeute: 18% der Theorie,
Schmelzpunkt: amorph
C₂₄H₂₃N₇O (425,50)
Ber.: C 67,75; H 5,45; N 23,04%;
gef.: C 67,54; H 5,42; N 22,91%.
Ber.: C 67,75; H 5,45; N 23,04%;
gef.: C 67,54; H 5,42; N 22,91%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(2,2-dimethylpropionylamino)-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]methyl]-
2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl und methanolischer
Salzsäure.
Ausbeute: 81% der Theorie,
Schmelzpunkt: 217-220°C
Ausbeute: 81% der Theorie,
Schmelzpunkt: 217-220°C
C₂₈H₃₀N₈O (494,60)
Ber.: C 67,99; H 6,11; N 22,66%;
gef.: C 67,82; H 6,22; N 22,46%.
Ber.: C 67,99; H 6,11; N 22,66%;
gef.: C 67,82; H 6,22; N 22,46%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-
2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)biphenyl und methanolischer
Salzsäure.
Ausbeute: 89% der Theorie,
Schmelzpunkt: 229-231°C
Ausbeute: 89% der Theorie,
Schmelzpunkt: 229-231°C
C₃₀H₃₂N₈O (520,64)
Ber.: C 69,21; H 6,20; N 21,52%;
gef.: C 69,14; H 6,20; N 21,32%.
Ber.: C 69,21; H 6,20; N 21,52%;
gef.: C 69,14; H 6,20; N 21,32%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-
dimethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biph-enyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 220-221°C
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 220-221°C
C₂₈H₃₁N₅O₃ (485,58)
Ber.: C 69,26; H 6,44; N 14,42%;
gef.: C 69,08; H 6,47; N 14,25%.
Ber.: C 69,26; H 6,44; N 14,42%;
gef.: C 69,08; H 6,47; N 14,25%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-4-chlor-3H-
imidazo[4,5-c]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 85% der Theorie,
Schmelzpunkt: 221-222°C
Ausbeute: 85% der Theorie,
Schmelzpunkt: 221-222°C
C₂₄H₂₂ClN₃O₂ (419,92)
Ber.: C 68,65; H 5,28; N 10,00%;
gef.: C 68,66; H 5,15; N 10,19%.
Ber.: C 68,65; H 5,28; N 10,00%;
gef.: C 68,66; H 5,15; N 10,19%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-4-chlor-1H-
imidazo[4,5-c]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 85% der Theorie,
Schmelzpunkt: 221-222°C
Ausbeute: 85% der Theorie,
Schmelzpunkt: 221-222°C
C₂₄H₂₂ClN₃O₂ (419,92)
Ber.: C 68,65; H 5,28; N 10,00%;
gef.: C 68,56; H 5,18; N 10,09%.
Ber.: C 68,65; H 5,28; N 10,00%;
gef.: C 68,56; H 5,18; N 10,09%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-Ethyl-5-propionylamino-
3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-
tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 99% der Theorie,
Schmelzpunkt: 283-293°C
Ausbeute: 99% der Theorie,
Schmelzpunkt: 283-293°C
C₂₅H₂₄N₄O₃ (428,50)
Ber.: C 70,08; H 5,65; N 13,08%;
gef.: C 69,87; H 5,68; N 13,05%.
Ber.: C 70,08; H 5,65; N 13,08%;
gef.: C 69,87; H 5,68; N 13,05%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(5-hydroxy-
n-valeroylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 80% der Theorie,
Schmelzpunkt: 220°C
Ausbeute: 80% der Theorie,
Schmelzpunkt: 220°C
C₂₈H₃₀N₄O₄ (486,60)
Ber.: C 69,12; H 6,22; N 11,52%;
gef.: C 68,97; H 6,44; N 11,39%.
Ber.: C 69,12; H 6,22; N 11,52%;
gef.: C 68,97; H 6,44; N 11,39%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-Ethyl-5-(3-methyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 62% der Theorie,
Schmelzpunkt: ab 250°C (Zers.)
Ausbeute: 62% der Theorie,
Schmelzpunkt: ab 250°C (Zers.)
C₂₇H₂₇N₅O₃ × 1/2 H₂O (478,60)
Ber.: C 67,77; H 5,90; N 14,64%;
gef.: C 67,98; H 5,84; N 14,66%.
Ber.: C 67,77; H 5,90; N 14,64%;
gef.: C 67,98; H 5,84; N 14,66%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(3-methyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 202-205°C
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 202-205°C
C₂₈H₂₉N₅O₃ (483,57)
Ber.: C 69,55; H 6,04; N 14,48%;
gef.: C 69,30; H 5,98; N 14,62%.
Ber.: C 69,55; H 6,04; N 14,48%;
gef.: C 69,30; H 5,98; N 14,62%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-Ethyl-5-(3-benzyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 66% der Theorie,
Schmelzpunkt: 137-138°C
Ausbeute: 66% der Theorie,
Schmelzpunkt: 137-138°C
C₃₃H₃₁N₅O₃ (545,70)
Ber.: C 72,64; H 5,73; N 12,84%;
gef.: C 72,40; H 5,76; N 12,88%.
Ber.: C 72,64; H 5,73; N 12,84%;
gef.: C 72,40; H 5,76; N 12,88%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(3-benzyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 149-152°C
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 149-152°C
C₃₄H₃₃N₅O₃ (559,67)
Ber.: C 72,97; H 5,94; N 12,51%;
gef.: C 73,11; H 5,91; N 12,39%.
Ber.: C 72,97; H 5,94; N 12,51%;
gef.: C 73,11; H 5,91; N 12,39%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-
ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und
Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 10% der Theorie,
Schmelzpunkt: 166-167°C
Ausbeute: 10% der Theorie,
Schmelzpunkt: 166-167°C
C₃₄H₃₃N₅O₃ (539,69)
Ber.: C 71,22; H 6,91; N 12,98%;
gef.: C 71,37; H 6,70; N 12,80%.
Ber.: C 71,22; H 6,91; N 12,98%;
gef.: C 71,37; H 6,70; N 12,80%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-Ethyl-5-(N-cyclohexylaminocarbonyl-
ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und
Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 25% der Theorie,
Schmelzpunkt: 95-100°C (Zers.)
Ausbeute: 25% der Theorie,
Schmelzpunkt: 95-100°C (Zers.)
C₃₁H₃₅N₅O₃ (525,66)
Ber.: C 70,83; H 6,71; N 13,32%;
gef.: C 70,69; H 6,65; N 13,30%.
Ber.: C 70,83; H 6,71; N 13,32%;
gef.: C 70,69; H 6,65; N 13,30%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-
ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-
methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 83% der Theorie,
Schmelzpunkt: 112-115°C
Ausbeute: 83% der Theorie,
Schmelzpunkt: 112-115°C
C₃₂H₃₆N₄O₃ (524,67)
Ber.: C 73,26; H 6,92; N 10,68%;
gef.: C 73,18; H 7,19; N 10,67%.
Ber.: C 73,26; H 6,92; N 10,68%;
gef.: C 73,18; H 7,19; N 10,67%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-Ethyl-5-(N-cyclohexylcarbonyl-
ethylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 91% der Theorie,
Schmelzpunkt: 223-224°C
Ausbeute: 91% der Theorie,
Schmelzpunkt: 223-224°C
C₃₁H₃₄N₄O₃ (510,65)
Ber.: C 72,92; H 6,71; N 10,97%;
gef.: C 72,97; H 6,65; N 10,93%.
Ber.: C 72,92; H 6,71; N 10,97%;
gef.: C 72,97; H 6,65; N 10,93%.
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 4′-[[2-(n-Butylamino)-
8-n-butyl-9H-purin-9-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure und
Isobuttersäurechlorid.
Ausbeute: 38% der Theorie,
Schmelzpunkt: 80°C
Ausbeute: 38% der Theorie,
Schmelzpunkt: 80°C
C₃₁H₃₇N₅O₃ (527,68)
Ber.: C 70,56; H 7,07; N 13,27%;
gef.: C 70,45; H 7,22; N 13,06%.
Ber.: C 70,56; H 7,07; N 13,27%;
gef.: C 70,45; H 7,22; N 13,06%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-
(2-oxo-piperidin-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 266-268°C
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 266-268°C
C₃₀H₃₂N₄O₃ (496,62)
Ber.: C 72,56; H 6,50; N 11,23%;
gef.: C 72,46; H 6,73; N 11,10%.
Ber.: C 72,56; H 6,50; N 11,23%;
gef.: C 72,46; H 6,73; N 11,10%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-
(n-butansultam-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und
Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 78% der Theorie,
Schmelzpunkt: 287-288°C
Ausbeute: 78% der Theorie,
Schmelzpunkt: 287-288°C
C₂₉H₃₂N₄O₄S (532,67)
Ber.: C 65,39; H 6,06; N 10,52%;
gef.: C 65,26; H 6,25; N 10,37%.
Ber.: C 65,39; H 6,06; N 10,52%;
gef.: C 65,26; H 6,25; N 10,37%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-6-
(N-cyclohexylaminocarbonyl-ethylamino)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-
1-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 88% der Theorie,
Schmelzpunkt: 177-179°C
Ausbeute: 88% der Theorie,
Schmelzpunkt: 177-179°C
C₃₄H₃₁N₅O₃ (567,74)
Ber.: C 71,93; H 7,28; N 12,34%;
gef.: C 71,76; H 7,20; N 12,13%.
Ber.: C 71,93; H 7,28; N 12,34%;
gef.: C 71,76; H 7,20; N 12,13%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2,5-Dimethyl-6-
(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5--b]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 277-280°C
Ausbeute: 74% der Theorie,
Schmelzpunkt: 277-280°C
C₃₃H₃₁N₅O₃ (545,65)
Ber.: C 72,64; H 5,73; N 12,84%;
gef.: C 72,87; H 5,57; N 12,66%.
Ber.: C 72,64; H 5,73; N 12,84%;
gef.: C 72,87; H 5,57; N 12,66%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2,5-Dimethyl-6-
(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-1H-imidazo[4,5--b]pyridin-
1-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 142-144°C
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 142-144°C
C₃₃H₃₁N₅O₃ (545,65)
Ber.: C 72,64; H 5,73; N 12,84%;
gef.: C 72,59; H 5,51; N 12,60%.
Ber.: C 72,64; H 5,73; N 12,84%;
gef.: C 72,59; H 5,51; N 12,60%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-Ethyl-5-methyl-
6-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 73% der Theorie,
Schmelzpunkt: 272-274°C
Ausbeute: 73% der Theorie,
Schmelzpunkt: 272-274°C
C₃₄H₃₃N₅O₃ (559,68)
Ber.: C 72,97; H 5,94; N 12,51%;
gef.: C 72,87; H 5,97; N 12,37%.
Ber.: C 72,97; H 5,94; N 12,51%;
gef.: C 72,87; H 5,97; N 12,37%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-ethyl-
6-dimethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 72% der Theorie,
Schmelzpunkt: 180-182°C
Ausbeute: 72% der Theorie,
Schmelzpunkt: 180-182°C
C₂₉H₃₃N₅O₃ × CF₃COOH (613,65)
Ber.: C 60,67; H 5,58; N 11,41%;
gef.: C 60,81; H 5,81; N 11,65%.
Ber.: C 60,67; H 5,58; N 11,41%;
gef.: C 60,81; H 5,81; N 11,65%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-methyl-
6-dimethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und
Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 81% der Theorie,
Schmelzpunkt: 243-245°C
Ausbeute: 81% der Theorie,
Schmelzpunkt: 243-245°C
C₂₇H₂₉N₅O₃ × CF₃COOH (585,60)
Ber.: C 59,48; H 5,16; N 11,96%;
gef.: C 59,68; H 5,26; N 11,99%.
Ber.: C 59,48; H 5,16; N 11,96%;
gef.: C 59,68; H 5,26; N 11,99%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-methyl-
6-dimethylaminocarbonylamino-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 90% der Theorie,
Schmelzpunkt: 213-216°C
Ausbeute: 90% der Theorie,
Schmelzpunkt: 213-216°C
C₂₇H₂₉N₅O₃ × CF₃COOH (585,60)
Ber.: C 59,48; H 5,16; N 11,96%;
gef.: C 59,61; H 5,13; N 11,77%.
Ber.: C 59,48; H 5,16; N 11,96%;
gef.: C 59,61; H 5,13; N 11,77%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
6-diethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 90% der Theorie,
Schmelzpunkt: 137-140°C
Ausbeute: 90% der Theorie,
Schmelzpunkt: 137-140°C
C₃₀H₃₅N₅O₃ × CF₃COOH (627,67)
Ber.: C 61,23; H 5,78; N 11,16%;
gef.: C 60,97; H 5,93; N 10,98%.
Ber.: C 61,23; H 5,78; N 11,16%;
gef.: C 60,97; H 5,93; N 10,98%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-ethyl-
6-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 85% der Theorie,
Schmelzpunkt: 173-175°C
Ausbeute: 85% der Theorie,
Schmelzpunkt: 173-175°C
C₃₇H₃₉N₅O₃ (601,76)
Ber.: C 73,85; H 6,53; N 11,64%;
gef.: C 73,63; H 6,40; N 11,41%.
Ber.: C 73,85; H 6,53; N 11,64%;
gef.: C 73,63; H 6,40; N 11,41%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-methyl-
6-(3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,-5-b]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 64% der Theorie,
Schmelzpunkt: 199-201°C
Ausbeute: 64% der Theorie,
Schmelzpunkt: 199-201°C
C₃₅H₃₅N₅O₃ (573,69)
Ber.: C 73,27; H 6,05; N 12,21%;
gef.: C 73,20; H 6,19; N 12,08%.
Ber.: C 73,27; H 6,05; N 12,21%;
gef.: C 73,20; H 6,19; N 12,08%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(3-dimethylaminocarbonyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-
1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-biphenyl-
2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-methyl-
6-(3-benzyl-3,4,5-trihydro-2(1H)-imidazolinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b-]pyridin-
3-yl]-methyl]-biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester
und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 92% der Theorie,
Schmelzpunkt: 149-151°C
Ausbeute: 92% der Theorie,
Schmelzpunkt: 149-151°C
C₃₅H₃₅N₅O₃ (573,70)
Ber.: C 73,28; H 6,15; N 12,21%;
gef.: C 73,16; H 5,98; N 12,07%.
Ber.: C 73,28; H 6,15; N 12,21%;
gef.: C 73,16; H 5,98; N 12,07%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-methyl-
6-(cis-hexahydrophthalimido)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 269-270°C
Ausbeute: 77% der Theorie,
Schmelzpunkt: 269-270°C
C₃₂H₃₂N₄O₄ (536,64)
Ber.: C 71,62; H 6,01; N 10,44%;
gef.: C 71,48; H 6,24; N 10,31%.
Ber.: C 71,62; H 6,01; N 10,44%;
gef.: C 71,48; H 6,24; N 10,31%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[(2-n-Propyl-5-methyl-
6-(cis-hexahydrophthalimido)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl)methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 79% der Theorie,
Schmelzpunkt: 219-221°C
Ausbeute: 79% der Theorie,
Schmelzpunkt: 219-221°C
C₃₂H₃₂N₄O₄ (536,64)
Ber.: C 71,62; H 6,01; N 10,44%;
gef.: C 71,45; H 5,86; N 10,21%.
Ber.: C 71,62; H 6,01; N 10,44%;
gef.: C 71,45; H 5,86; N 10,21%.
Hergestellt analog Beispiel 12 aus 4′-[[2-n-Butyl-5-(N-phenylsulfonyl-
methylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-
biphenyl-2-carbonsäure-tert.butylester und Trifluoressigsäure.
Ausbeute: 83% der Theorie,
Schmelzpunkt: 226-227°C
Ausbeute: 83% der Theorie,
Schmelzpunkt: 226-227°C
C₃₁H₃₀N₄O₄S (554,60)
Ber.: C 67,14; H 5,45; N 10,10; S 5,79%;
gef.: C 67,00; H 5,51; N 10,25; S 5,78%.
Ber.: C 67,14; H 5,45; N 10,10; S 5,79%;
gef.: C 67,00; H 5,51; N 10,25; S 5,78%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(3-benzyl-
3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin--
3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-
5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 72% der Theorie,
Schmelzpunkt: amorph
Ausbeute: 72% der Theorie,
Schmelzpunkt: amorph
C₃₄H₃₃N₉O (583,70)
Ber.: C 69,96; H 5,70; N 21,60%;
gef.: C 70,11; H 5,57 N 21,49%.
Ber.: C 69,96; H 5,70; N 21,60%;
gef.: C 70,11; H 5,57 N 21,49%.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-n-Propyl-5-(2-oxo-
indolin-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-2-(1-triphenylm-ethyl-
tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 11% der Theorie,
Schmelzpunkt: sintert ab 190°C
Ausbeute: 11% der Theorie,
Schmelzpunkt: sintert ab 190°C
C₃₁H₂₆N₈O (526,61)
Massenspektrum: (M+H)⁺=527
Massenspektrum: (M+H)⁺=527
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-
6-dimethylaminocarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]-
2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und
methanolischer Salzsäure.
Hergestellt analog Beispiel 68 aus 4′-[[2-Ethyl-5-(2,2-dimethyl-
propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl]-methyl]-
2-(1-triphenylmethyl-tetrazol-5-yl)-biphenyl und methanolischer
Salzsäure.
Ausbeute: 52% der Theorie,
Schmelzpunkt: ab 188°C sintern
Ausbeute: 52% der Theorie,
Schmelzpunkt: ab 188°C sintern
C₂₇H₂₈N₈O × HCl (517,04)
Ber.: C 62,95; H 5,65; N 21,90; Cl 6,85%;
gef.: C 62,73; H 5,47; N 21,75; Cl 6,67%.
Ber.: C 62,95; H 5,65; N 21,90; Cl 6,85%;
gef.: C 62,73; H 5,47; N 21,75; Cl 6,67%.
Bei den nachfolgenden pharmazeutischen Anwendungsbeispielen
kann als Wirksubstanz jede geeignete Verbindung der Formel I
eingesetzt werden, insbesondere die Verbindungen A bis K des
pharmakologischen Versuchsberichtes:
Ampullen, enthaltend 50 mg Wirkstoff pro 5 ml | |
Wirkstoff|50 mg | |
KH₂PO₄ | 2 mg |
Na₂HPO₄ × 2 H₂O | 50 mg |
NaCl | 12 mg |
Wasser für Injektionszwecke ad | 5 ml |
In einem Teil des Wassers werden die Puffersubstanzen und das
Isotonans gelöst. Der Wirkstoff wird zugegeben und nach
vollständiger Lösung mit Wasser auf das Nennvolumen aufgefüllt.
Ampullen, enthaltend 100 mg Wirkstoff pro 5 ml | |
Wirkstoff|100 mg | |
Methylglucamin | 35 mg |
Glykofurol | 1000 mg |
Polyethylenglykol-Polypropylenglykol-Blockpolymer | 250 mg |
Wasser für Injektionszwecke ad | 5 ml |
In einem Teil des Wassers wird Methylglucamin gelöst und der
Wirkstoff unter Rühren und Erwärmen in Lösung gebracht. Nach
Zugabe der Lösungsmittel wird mit Wasser auf das Nennvolumen
aufgefüllt.
Tabletten, enthaltend 50 mg Wirkstoff | |
Wirkstoff|50,0 mg | |
Calciumphosphat | 70,0 mg |
Milchzucker | 40,0 mg |
Maisstärke | 35,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 3,5 mg |
Magnesiumstearat | 1,5 mg |
200,0 mg |
Der Wirkstoff, CaHPO₄, Milchzucker und Maisstärke werden
mit einer wäßrigen PVP-Lösung gleichmäßig befeuchtet. Die
Masse wird durch ein 2-mm-Sieb gegeben, im Umlufttrockenschrank
bei 50°C getrocknet und erneut gesiebt.
Nach Zumischen des Schmiermittels wird das Granulat auf einer
Tablettiermaschine verpreßt.
Dragees, enthaltend 50 mg Wirkstoff | |
Wirkstoff|50,0 mg | |
Lysin | 25,0 mg |
Milchzucker | 60,0 mg |
Maisstärke | 34,0 mg |
Gelatine | 10,0 mg |
Magnesiumstearat | 1,0 mg |
180,0 mg |
Der Wirkstoff wird mit den Hilfsstoffen gemischt und mit
einer wäßrigen Gelatine-Lösung befeuchtet. Nach Siebung und
Trocknung wird das Granulat mit Magnesiumstearat vermischt
und zu Kernen verpreßt.
Die so hergestellten Kerne werden nach bekannten Verfahren
mit einer Hülle überzogen. Der Dragiersuspension oder -lösung
kann Farbstoff zugegeben werden.
Dragees, enthaltend 100 mg Wirkstoff | |
Wirkstoff|100,0 mg | |
Lysin | 50,0 mg |
Milchzucker | 86,0 mg |
Maisstärke | 50,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 2,8 mg |
Mikrokristalline Cellulose | 60,0 mg |
Magnesiumstearat | 1,2 mg |
350,0 mg |
Der Wirkstoff wird mit den Hilfsstoffen gemischt und mit
einer wäßrigen PVP-Lösung befeuchtet. Die feuchte Masse wird
durch ein 1,5-mm-Sieb gegeben und bei 45°C getrocknet. Nach
dem Trocknen wird erneut gesiebt und das Magnesiumstearat
zugemischt. Diese Mischung wird zu Kernen verpreßt.
Die so hergestellten Kerne werden nach bekannten Verfahren
mit einer Hülle überzogen. Der Dragiersuspension oder -lösung
können Farbstoffe zugegeben werden.
Kapseln, enthaltend 250 mg Wirkstoff | |
Wirkstoff|250,0 mg | |
Maisstärke | 68,5 mg |
Magnesiumstearat | 1,5 mg |
320,0 mg |
Wirkstoff und Maisstärke werden gemischt und mit Wasser
befeuchtet. Die feuchte Masse wird gesiebt und getrocknet.
Das trockene Granulat wird gesiebt und mit Magnesiumstearat
gemischt. Die Endmischung wird in Hartgelatinekapseln Größe
1 abgefüllt.
Orale Suspension, enthaltend 50 mg Wirkstoff pro 5 ml | |
Wirkstoff|50,0 mg | |
Hydroxyethylcellulose | 50,0 mg |
Sorbinsäure | 5,0 mg |
Sorbit 70%ig | 600,0 mg |
Glycerin | 200,0 mg |
Aroma | 15,0 mg |
Wasser ad | 5,0 ml |
Destilliertes Wasser wird auf 70°C erhitzt. Hierin wird
unter Rühren Hydroxyethylcellulose gelöst. Durch Zugabe von
Sorbitlösung und Glycerin wird auf Raumtemperatur abgekühlt.
Bei Raumtemperatur werden Sorbinsäure, Aroma und Wirkstoff
zugegeben. Zur Entlüftung der Suspension wird unter Rühren
evakuiert. Eine Dosis=50 mg ist enthalten in 5,0 ml.
Suppositorien, enthaltend 100 mg Wirkstoff | |
Wirkstoff|100,0 mg | |
Adeps solidus | 1600,0 mg |
1700,0 mg |
Das Hartfett wird geschmolzen. Bei 40°C wird die gemahlene
Wirksubstanz in der Schmelze homogen dispergiert. Es wird
auf 38°C abgekühlt und in schwach vorgekühlte Suppositorienformen
ausgegossen.
Claims (11)
1. Heterocyclische Imidazole der allgemeinen Formel
in der
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Alkyl- oder Alkoxygruppe, eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mono- oder disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder monosubstituierte N-Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche in 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Stellung durch ein Halogenatom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzoyl-, Benzolsulfonyl-, Phenylalkansulfonyl-, Naphthalensulfonyl-, 2-Carboxy-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch eine Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hydroxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Piperidinon- oder Hexamethyleniminongrupp, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo- isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, oder
R₁ auch ein Wasserstoffatom, wenn nicht gleichzeitig R₂ ein Wasserstoffatom, R₃ eine n-Butylgruppe, R₄ eine Carboxygruppe und R₅ ein Wasserstoffatom sowie
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Alkyl- oder Alkoxygruppe, eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mono- oder disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder monosubstituierte N-Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche in 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Stellung durch ein Halogenatom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzoyl-, Benzolsulfonyl-, Phenylalkansulfonyl-, Naphthalensulfonyl-, 2-Carboxy-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch eine Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hydroxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Piperidinon- oder Hexamethyleniminongrupp, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo- isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, oder
R₁ auch ein Wasserstoffatom, wenn nicht gleichzeitig R₂ ein Wasserstoffatom, R₃ eine n-Butylgruppe, R₄ eine Carboxygruppe und R₅ ein Wasserstoffatom sowie
- (i) einer der Reste A₁ bis A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁ bis A₄ jeweils eine Methingruppe oder
- (ii) A₂ und A₄ oder A₁ und A₃ jeweils ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁ und A₃ oder A₂ und A₄ jeweils eine Methingruppe oder
- (iii) A₄ ein Stickstoffatom und A₃ eine durch eine Hydroxy- oder Methoxygruppe substituierte Methingruppe und die verbleibenden Reste A₁ und A₂ jeweils eine Methingruppe oder
- (iv) A₄ ein Stickstoffatom, A₁ durch eine Methylgruppe substituierte Methingruppe und die verbleibenden Reste A₂ und A₃ jeweils eine Methingruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomere, deren Enantiomere sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen.
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomere, deren Enantiomere sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen.
2. Heterocyclische Imidazole der allgemeinen Formel I gemäß
Anspruch 1, in der
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ und A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluoratom, eine am Stickstoffatom durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Amino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche endständig durch ein Chloratom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Formyl-, Benzoyl-, Benzolsulfonyl-, Phenylalkansulfonyl-, Naphthalensulfonyl-, 2-Carboxy-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hydroxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Piperidinon- oder Hexamethyleniminongruppe, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimidogruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ und A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ ein Fluoratom, eine am Stickstoffatom durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Amino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe disubstituierte Aminogruppe, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Acylaminogruppe, in welcher der Acylrest eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, welche endständig durch ein Chloratom oder eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Formyl-, Benzoyl-, Benzolsulfonyl-, Phenylalkansulfonyl-, Naphthalensulfonyl-, 2-Carboxy-cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Cycloalkylcarbonyl-, Phenylalkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe darstellt, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, eine Alkylsultamgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Alkyl- oder Hydroxycarbonylalkylgruppe substituierte Pyrrolidino-, Piperidino- oder Hexamethyleniminogruppe, eine Pyrrolidinon-, Piperidinon- oder Hexamethyleniminongruppe, eine gegebenenfalls ganz oder teilweise hydrierte Phthalimidogruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl-, Phenyl-, Cycloalkylalkyl- oder Phenylalkylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dialkylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, wobei der Phenylkern der vorstehend erwähnten Phenyl- und Phenylalkylgruppen jeweils durch Hydroxy- oder Alkoxygruppen mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, und, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkyl- und Alkoxyteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome, die Alkanoylteile 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy-, Cyano-, 1H-Tetrazolyl- oder 1-Triphenylmethyl- tetrazolylgruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
R₅ ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
3. Heterocyclische Imidazole der allgemeinen Formel I gemäß
Anspruch 1, in der
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl- oder Dimethoxybenzylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Amino-, Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethyl- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin-2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on- 1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dimethylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl- oder Dimethoxybenzylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Amino-, Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethyl- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin-2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on- 1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1-yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ auch eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe oder auch, wenn R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen, eine Dimethylaminocarbonylgruppe, oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
4. Heterocyclische Imidazole der allgemeinen Formel I gemäß
Anspruch 1, in der
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl- cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino- oder Cyclohexylmethylaminogruppe, eine Cyclohexylcarbonylaminogruppe, eine durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethylamino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin- 2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on-1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1- yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
einer der Reste R₆, R₇ oder R₈ eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe und
die verbleibenden Reste der Reste R₆, R₇ oder R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe und
R₆ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe und R₈ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl-, Hydroxybenzyl-, 2-Chlor-ethyl-, 2- Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl-, 3-Brom-propyl- oder Dimethylaminocarbonylgruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
einer oder zwei der Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ ein Stickstoffatom und die verbleibenden Reste A₁, A₂, A₃ oder A₄ jeweils eine Methingruppe,
R₁ eine durch eine Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe substituierte Amino-, Methylamino- oder Ethylaminogruppe, eine durch eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Benzylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl- cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino- oder Cyclohexylmethylaminogruppe, eine Cyclohexylcarbonylaminogruppe, eine durch eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Cyclohexylcarbonyl-, 2-Aminocarbonyl-cyclohexylcarbonyl-, Benzolsulfonyl- oder Chlorbenzolsulfonylgruppe substituierte Cyclohexylamino-, Cyclohexylmethylamino- oder Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsultamgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine durch eine Methyl- oder Hydroxycarbonylmethylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe, eine Pyrrolidin- 2-on-1-yl- oder Piperidin-2-on-1-yl-gruppe, eine gegebenenfalls ganz hydrierte Phthalimido- oder 2-Oxo-isoindolin-1- yl-gruppe oder eine Gruppe der Formel in welcher
einer der Reste R₆, R₇ oder R₈ eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cyclohexylmethylgruppe und
die verbleibenden Reste der Reste R₆, R₇ oder R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₇ eine 2-Chlor-ethyl-, 2-Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl- oder 3-Brom-propylgruppe und
R₆ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl- oder Hydroxybenzylgruppen oder
R₆ und R₇ zusammen eine Ethylen- oder Propylengruppe und R₈ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexyl-, Phenyl-, Cyclohexylmethyl-, Benzyl-, Methoxybenzyl-, Hydroxybenzyl-, 2-Chlor-ethyl-, 2- Brom-ethyl-, 3-Chlor-propyl-, 3-Brom-propyl- oder Dimethylaminocarbonylgruppe darstellen,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine Carboxy- oder 1H-Tetrazolylgruppe und
R₅ ein Wasserstoffatom bedeuten,
deren 1-, 3-Isomerengemische, deren Tautomeren, deren Enantiomeren und deren Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Basen.
5. Heterocyclische Imidazole der allgemeinen Formel I gemäß
Anspruch 1:
4′-[(2-n-Butyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]-biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-1H-imidazo[4,5-c]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]- biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)-methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-propionylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-5-valeroylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-[3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidinon- 3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl,
4′-[[2-Ethyl-5-(2,2-dimethyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridi-n- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl und
4′-[(2-n-Propyl-5-(2-methyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-- 3-yl)-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
und deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen.
4′-[(2-n-Butyl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-phthalimido-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]-biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-1H-imidazo[4,5-c]pyridin-1-yl)methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-amino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]- biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-Benzylamino-8-n-butyl-9H-purin-9-yl)-methyl]biphenyl- 2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-6-propionylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)-methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-cyclohexylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-N-cyclohexylcarbonyl-ethylamino-3H-imidazo[4,5-b]py-ridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-methyl-5-valeroylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Butyl-5-[3-benzyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidinon- 3H-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)methyl]biphenyl-2-carbonsäure,
4′-[(2-n-Propyl-5-cyclohexylcarbonylamino-3H-imidazo[4,5-b]pyridin- 3-yl)methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl,
4′-[[2-Ethyl-5-(2,2-dimethyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridi-n- 3-yl]-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl und
4′-[(2-n-Propyl-5-(2-methyl-propionylamino)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-- 3-yl)-methyl]-2-(1H-tetrazol-5-yl)biphenyl
und deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen.
6. Physiologisch verträgliche Additionssalze der Verbindungen
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 mit anorganischen
oder organischen Säuren oder Basen.
7. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 5 oder ein physiologisch verträgliches
Additionssalz gemäß Anspruch 6 neben gegebenenfalls
einem oder mehreren inerten Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln.
8. Verwendung einer Verbindung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6 zur Herstellung eines Arzneimittels mit
Angiotensin-antagonistischen Wirkungen.
9. Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels gemäß Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß auf nichtchemischem
Wege eine Verbindung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 6 in einen oder mehrere inerte Trägerstoffe und/oder
Verdünnungsmittel eingearbeitet wird.
10. Verfahren zur Herstellung der heterocyclischen Imidazole
gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁, R₂ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind,
einer der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel und der andere der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel darstellen, wobei
R₃ und R₅ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind,
R₉ ein Wasserstoffatom oder eine R₃CO-Gruppe, wobei R₃ wie vorstehend erwähnt definiert ist,
Z₁ und Z₂, die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen oder gegebenenfalls durch niedere Alkylgruppen substituierte Hydroxy- oder Mercaptogruppen oder
Z₁ und Z₂ zusammen ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte Iminogruppe, eine Alkylendioxy- oder Alkylendithiogruppe mit jeweils 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch einer der Reste X₁ oder Y₁ eine Gruppe der allgemeinen Formel oder darstellen muß,
cyclisiert und ein gegebenenfalls so erhaltenes N-Oxid reduziert wird oder - b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind, mit einer Biphenylverbindung der allgemeinen Formel in der
R₄ und R₅ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind und
Z₃ eine nukleophile Austrittsgruppe wie ein Halogenatom oder eine substituierte Sulfonyloxygruppe darstellt, umgesetzt wird oder - c) zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R₄ eine Carboxygruppe darstellt, eine Verbindung
der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind und
R₄′ eine mittels Hydrolyse, Thermolyse oder Hydrogenolyse in eine Carboxygruppe überführbare Gruppe darstellt, in eine entsprechende Carboxyverbindung übergeführt wird oder - d) zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R₄ eine 1H-Tetrazolylgruppe darstellt, ein
Schutzrest von einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind und
R₄′′ eine in 1-Stellung durch einen Schutzrest geschützte 1H-Tetrazolylgruppe darstellt, abgespalten wird oder - e) zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R₄ eine 1H-Tetrazolylgruppe darstellt, eine Verbindung
der allgemeinen Formel
in der
R₁ bis R₃, R₅ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind, mit Stickstoffwasserstoffsäure oder mit deren Salzen umgesetzt wird oder - f) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
I, in der R₁ eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-,
Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe
darstellt, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde,
die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome
und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome
enthalten können, eine Verbindung der Formel
in der
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind und
R₁₀ eine mittels Hydrolyse, Hydrogenolyse oder Umamidierung in eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe überführbare Gruppe darstellt, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, in eine entsprechende Verbindung übergeführt wird oder - g) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
in der R₁ eine Gruppe der Formel
darstellt, eine Verbindung der Formel
in der
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind und
R₁₁ eine R₆NH-Gruppe darstellt, wobei R₆ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert ist, mit einer Verbindung der Formel in der
R₇ und R₈ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind,
Z₄ eine nukleophile Austrittsgruppe oder auch Z₄ zusammen mit R₇ eine Stickstoff-Kohlenstoff-Bindung bedeuten, umgesetzt wird oder - h) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
I, in der R₁ eine gegebenenfalls am Stickstoffatom durch
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine
Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe
substituierte N-Acylaminogruppe bedeutet, eine Verbindung
der allgemeinen Formel
in der
R₂ bis R₅ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind und
R₁₂ eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, durch eine Phenyl-, Cycloalkyl-, Phenylalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe substituierte Aminogruppe bedeutet, wobei, soweit nichts anderes erwähnt wurde, die vorstehend erwähnten Alkylteile jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome und die Cycloalkylteile jeweils 5 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten können, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelR₁₃-W-OH (XII)in der
W eine Carbonyl- oder Sulfonylgruppe,
R₁₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe mit jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und 5 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil, eine Phenyl-, Naphthyl-, 2-Carboxy- cyclohexyl- oder 2-Aminocarbonyl-cyclohexylgruppe, wobei die vorstehend erwähnten Phenylkerne durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, durch eine Methyl- oder Methoxygruppe mono- oder disubstituiert und die Substituenten gleich oder verschieden sein können, oder auch, wenn W eine Carbonylgruppe darstellt, ein Wasserstoffatom bedeuten, oder mit deren reaktionsfähigen Derivaten wie deren Säurehalogeniden, Säureestern oder Säureanhydriden acyliert wird oder - i) zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, in der R₆
und R₇ zusammen eine Ethylen- oder n-Propylengruppe bedeuten,
eine Verbindung der Formel
in der
R₂ bis R₅, R₈ und A₁ bis A₄ wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind,
Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom und
n die Zahl 2 oder 3 darstellen, cyclisiert und erforderlichenfalls anschließend mit einer Verbindung der FormelR₈-Hal (XIV)in der
R₈ mit Ausnahme des Wasserstoffatoms wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert ist und
Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt, umgesetzt wird und
gewünschtenfalls anschließend ein so erhaltenes 1-, 3-Isomerengemisch einer Verbindung der allgemeinen Formel I mittels Isomerentrennung in ihr 1- und 3-Isomer aufgetrennt wird oder
ein so erhaltenes Racemat mittels Enantiomerentrennung in ihre Enantiomeren aufgetrennt wird oder
eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I in ihr Additionssalz, insbesondere für die pharmazeutische Anwendung in ihr physiologisch verträgliches Salz mit einer anorganischen oder organischen Säure oder Base, übergeführt wird.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LT3612B (en) | 1992-08-29 | 1995-12-27 | Boots Co Plc | Therapeutic agents |
-
1991
- 1991-02-25 DE DE19914105827 patent/DE4105827A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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