DE4103623A1 - Waerme-kraftwandler nach dem stirling-gasdruckmotorenprinzip - Google Patents
Waerme-kraftwandler nach dem stirling-gasdruckmotorenprinzipInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
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- F02G1/045—Controlling
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-
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- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2257/00—Regenerators
Description
Stirlingmotoren wandeln Wärme- in Bewegungsenergie um.
Ein Verdrängerkolben bewirkt das Verschieben des Arbeits
gases wechselweise in eine heiße und eine kalte Kammer, wo
durch eine Ausdehnung bzw. Zusammenziehung des Gases bewirkt
wird. Der auftretende Druckunterschied betreibt den Arbeits
kolben. Siehe: Stirlingmotor der Zukunft v. Manfred Künzel,
Düsseldorf 1986.
Die Probleme die bisher hauptsächlich auftraten, waren die
teuere Bauart, der Betriebsdruck (Dichtungsprobleme) der Wir
kungsgrad (Totraum), die Phasenverschiebung von Verdränger
und Arbeitskolben, eine schnelle Leistungsänderung und die
starke Leistungsabnahme bei höheren Drehzahlen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß die Bauweise einfacher und billiger als bis
her ist und der Betriebsdruck wegen der guten Dichtigkeit
hoch gewählt werden kann (bis über 300 bar) wodurch die Lei
stung im Verhältnis zur Baugröße gut ist. Der Totraum ist
klein und die Phasenverschiebung kann durch Computersteuerung
im Verhältnis zur Drehzahl optimiert werden.
Der Innenraum des Läufergehäuses ist mit radialen Rippen aus
gekleidet und hat eine rauhe geschwärzte Oberfläche. Dazu
kann als Arbeitsgas Wasserstoff gewählt werden, wodurch höhere
Drehzahlen möglich sind. Durch eine ventilgesteuerte Zuschal
tung eines größeren Totraumes kann eine schnelle Leistungs
änderung bewirkt werden, wie sie z. B. für Fahrzeuge nötig ist.
Für Kraftwerke (z. B. Erdwärme) ist die Angleichsmöglichkeit
an verschiedenste Hoch- und Tieftemperaturen, sowie die Com
putersteuerung von Vorteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Verdrängerkammer mit Verdränger (Läufer) in Vorder
ansicht (Vollschnitt) und Seitenansicht von links (Voll
schnitt),
Fig. 2 eine mögliche Motorausführung mit schneller Leistungs
änderungsvorrichtung,
Fig. 3 einen verstellbaren, pneumatischen Flügelzellenmotor
mit Ventilanordnung zum Gleichrichten der Druckschwin
gungen.
Fig. 4 schematische Darstellung der Steuerung von Verdränger
und Motor durch einen Computer.
Gehäuseteil 1 wird durch eine beliebige Wärmequelle erhitzt.
Gehäuseteil 2, der durch die Isolierdichtung 4 von Teil 1 ge
trennt ist, wird gekühlt. Nun versetzt ein elektromagnetisches
Wechselfeld in den Spulen 5 den kugelgelagerten Verdränger 3
mit dem Dauermagneten 6 in Drehbewegung. Das Gewicht 7 wuch
tet den Läufer auf der ausgesparten Seite aus. Das elektro
magnetische Wechselfeld wird elektronisch erzeugt.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Form des Verdrängers bewirkt nun
ein wechselweises Verschieben der Hauptmasse des Arbeitsga
ses in den heißen, oder den kalten Bereich der Läuferkammer.
Man erhält nun eine Druckschwingung, die durch die Anschluß
öffnung 8 in einen geeigneten Motor übertragen wird.
Fig. 2 stellt die vereinfachte Darstellung eines Membran
motors dar, dem mit einem variablen Absperrventil ein Druck
raum (Totraum) zur schnellen Leistungsänderung zugeschaltet
werden kann. Es können auch Kolbenmotoren verwendet werden.
Fig. 3 zeigt einen verstellbaren, pneumatischen Flügelzellen
motor und eine Ventilanordnung zur Umwandlung der Gasschwin
gungen des Druckerzeugers in eine gleichströmende Bewegung.
Fig. 4 ist die schematische Darstellung des Zusammenwirkens
von Verdränger, Motor und Computer. Der Verdränger wird hier
bei elektromagnetisch angetrieben, geregelt von einem ent
sprechendem Computer, der die effektivste Phasenverschiebung,
nach Drehwinkel des Motors und des Verdrängers zur Leistungs
optimierung und Leistungssteuerung berechnet.
Claims (7)
1. Wärme-Kraftwandler nach dem Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger keine Hin-
und Herbewegungen wie bisher ausführt, sondern eine
radiale Rotation.
2. Wärme-Kraftwandler nach dem Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen Erwärmen und
Abkühlen des Gases die Läuferkammer radiale Rippen auf
weist und eine rauhe, geschwärzte Oberflächenbeschaffen
heit hat.
3. Wärme-Kraftwandler nach dem Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenwirken von Ver
drängerteil und Motorenteil computergesteuert erfolgen
kann.
4. Wärme-Kraftwandler nach dem Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Verdrängers
berührungslos durch die Gehäusewandung stattfinden kann,
durch magnetisch-magnetische oder elektromagnetisch-
magnetische Übertragung und dadurch keine Dichtungsprob
leme auftreten.
5. Wärme-Kraftwandler nach dem Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungssteuerung durch
variables Zuschalten eines Totraumes erfolgen kann.
6. Wärme-Kraftwandler nach dem Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselschwingungen des
Arbeitsgases durch Ventile in eine Richtung gleichgerich
tet werden können und damit den Antrieb eines Flügel
zellenmotors ermöglichen.
7. Wärme-Kraftwandler nach den Stirling-Gasdruckmotoren
prinzip
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Membran
motors neben dem Verdrängergehäuse, mit kürzester Verbin
dung zu diesem, kein Regenerator nötig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103623 DE4103623A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Waerme-kraftwandler nach dem stirling-gasdruckmotorenprinzip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103623 DE4103623A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Waerme-kraftwandler nach dem stirling-gasdruckmotorenprinzip |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103623A1 true DE4103623A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6424515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103623 Withdrawn DE4103623A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Waerme-kraftwandler nach dem stirling-gasdruckmotorenprinzip |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103623A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19635976A1 (de) * | 1996-09-05 | 1998-03-12 | Manfred Luebbe | Wärmekraftmaschine mit Rotationskolben |
DE102006018686A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Daniel Jope | Wärmekraftmaschine/Stirlingmotor ohne Kolben |
DE102008004075A1 (de) * | 2008-01-12 | 2009-07-30 | Suer, Peter, Dipl.-Ing (FH) | Stirlingmotor |
WO2012095656A2 (en) | 2011-01-10 | 2012-07-19 | Cambridge Design Research Llp | Medical device |
-
1991
- 1991-02-07 DE DE19914103623 patent/DE4103623A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19635976A1 (de) * | 1996-09-05 | 1998-03-12 | Manfred Luebbe | Wärmekraftmaschine mit Rotationskolben |
DE102006018686A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Daniel Jope | Wärmekraftmaschine/Stirlingmotor ohne Kolben |
DE102006018686B4 (de) * | 2006-04-21 | 2010-07-01 | Daniel Jope | Kolbenloser Stirlingmotor |
DE102008004075A1 (de) * | 2008-01-12 | 2009-07-30 | Suer, Peter, Dipl.-Ing (FH) | Stirlingmotor |
DE102008004075B4 (de) * | 2008-01-12 | 2013-12-24 | Peter Suer | Stirlingmotor |
WO2012095656A2 (en) | 2011-01-10 | 2012-07-19 | Cambridge Design Research Llp | Medical device |
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