DE4103081C2 - - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D26/02—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum hydrostatischen
Umformen von Hohlkörpern aus kaltumformbarem Metall innerhalb
einer Höhlung, wobei Druckflüssigkeit von außen in den Hohlkörper
eingespeist und hierbei allein durch die Druckflüssigkeit
die Hohlkörperwand unter Relativbewegung zur Höhlung an
deren Innenfläche angedrückt wird, wobei die Druckflüssigkeit
zunächst während einer Füllphase mit ansteigendem Fülldruck
und sodann in unmittelbarer zeitlicher Aufeinanderfolge während
einer Umformungsphase mit steigendem Umformungsdruck in
den Hohlkörper eingespeist wird, wobei der maximale Umformungsdruck
ein Vielfaches des maximalen Fülldrucks beträgt
und während der Füllphase die eingespeiste Mengen an Druckflüssigkeit
pro Zeiteinheit ein Vielfaches der während der
Umformungsphase eingespeisten Menge an Druckflüssigkeit pro
Zeiteinheit beträgt, wobei nach abgeschlossener Umformung die
Druckversorgung für die Druckflüssigkeit abgeschaltet wird
und Umformungsdruck sowie Fülldruck entspannt werden.
Das vorgeschriebene Verfahren ist der DE 31 05 735 C2 zu
entnehmen. Entsprechend dem bekannten Verfahren werden von
Rohrenden gebildete Hohlkörper mit Hilfe einer Druckflüssigkeit,
die über einen Druckaufbaudorn zugeführt wird, aufgeweitet
und dabei an den Rohrboden angeschmiegt. Der Fülldruck
für die Druckflüssigkeit wird mittels eines Fülldruckerzeugers
und der die Aufweitung des Hohlkörpers bewirkende Umformungsdruck
mittels eines Hochdruckerzeugers gebildet.
Entsprechend einem anderen bekannten Verfahren (s. Industrie-Anzeiger
Nr. 20 vom 9.3.1984/106. Jg. S. 16 und 17),
werden rohrförmige Hohlteile aus kaltumformbarem Metall, z. B.
aus 16 MnCr 5, unter Zufuhr hohen, hydrostatisch erzeugten
Innendrucks verformt. Zu dem hohen hydrostatischen Innendruck
tritt gesondert ein axialer Druck hinzu, der auf die Rohrstirnflächen
einwirkt. Jener Axialdruck und die gleichzeitige
Wirkung des inneren Drucks haben zur Folge, daß
sich
die Hohlkörperwand an die Gravur der Form bzw. des Gesenks
anlegt.
In der Praxis ist dies so, daß ein gerades Rohr in die
Formteilungsebene zwischen Ober- und Untergesenk eingelegt
und das Gesenk zugestellt wird. Zwischen Ober- und Unterge
senk bleibt aber genügend Raum für zwei diametral gegenüber
liegend koaxial zueinander angeordnete horizontal liegende
Preßstempel, deren freie Stirnflächen das mit den Preßstem
peln fluchtende, zu verformende Rohrstück zwischen sich auf
nehmen. Es erfolgt sodann die Umformung durch Einführen von
Druckflüssigkeit in den Rohrinnenraum bei gleichzeitiger An
wendung des Axialdrucks, wobei die beiden Preßstempel aufein
ander zu bewegt werden.
Mit der bekannten hydrostatischen Umformung (s. Industrie-Anzeiger a.a.O; DE-GM 18 85 909) können Formteile mit gleichmäßiger Formgebung über den Umfang, Formteile
mit sektorieller Umformung und schließlich gleichmäßige und
sektorielle Umformung miteinander kombinierende Formteile er
zeugt werden.
Der Vorzug derart erzeugter Hohlteile besteht zum einen
darin, daß - wie z. B. beim Kokillenguß - hinterschnittene In
nen-Hohlräume erzeugt werden können, welche spangebend entwe
der nicht oder nur mit komplizierten Werkzeugen (z. B. durch
Funkenerosion) gefertigt werden können. Zudem sind die be
kannten Hohlteile - im Unterschied zu spangebend erzeugten
Hohlteilen - verhältnismäßig leicht und infolge der mit der
Umformung einhergehenden Kaltverfestigung bei günstigem Fa
serverlauf, der dem einer Schmiedefaser ähnlich ist, sehr wi
derstandsfähig.
Ausgehend von dem Verfahren gemäß der DE 31 05 735 C2,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren,
welches mit einer Füllphase mit verhältnismäßig niedrigem
Fülldruck und mit einer sich in unmittelbarer zeitlicher
Aufeinanderfolge anschließenden Umformungsphase mit
steigendem Umformungsdruck arbeitet, so auszugestalten, daß
es, angewendet auf die Umformung von Hohlkörpern im Gesenk,
eine besonders einfache und rasche Betriebsweise gestattet.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei einer Umformung eines Hohlkörpers innerhalb der Gravur
eines Gesenks die zuvor im Hohlkörper befindliche Luft
während der Umformung durch die eingespeiste Druckflüssigkeit
komprimiert wird, worauf die komprimierte Luft nach Abschaltung
der Druckversorgung für die Druckflüssigkeit entspannt
wird und dadurch die Druckflüssigkeit aus dem Hohlkörper hinausgedrängt
und für eine erneute Füllphase an einem anderen Hohlkörper zurückgeleitet wird.
Die während der Umformung auf ein sehr geringes Volumen
innerhalb des Hohlkörpers zusammengedrängte Luft läßt sich
entsprechend der Erfindung völlig unbedenklich dazu ausnutzen,
die Druckflüssigkeit nach beendeter Umformung aus dem
Hohlkörper hinauszudrängen und zu einer erneuten Füllphase
zurückzuleiten. Das erfindungsgemäße Verfahren schafft zum
einen die Voraussetzung zu einer einfachen Vorrichtung, da
eine Absaugung zum Entfernen der Druckflüssigkeit aus dem
Hohlkörper entfallen kann. Andererseits drängt die zuvor komprimierte
Luft die Druckflüssigkeit so rasch aus dem umgeformten
Hohlkörper hinaus, daß das erfindungsgemäße Verfahren
eine sehr hohe Arbeitsfrequenz ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist es außerdem, eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen. Hierbei
geht die Erfindung von einer bekannten Vorrichtung gemäß der
DE 31 05 735 C2 aus, welche mit einem den Umformungsdruck
bildenden Hochdruckerzeuger versehen ist, der bei Erreichen
eines bestimmten Fülldrucks eines Fülldruckerzeugers durch
letzteren einschaltbar ist, welcher einen Fülldruckkolben sowie
einen Fülldruckzylinder aufweist, während der Hochdruckerzeuger
einen Hochdruckkolben sowie einen Hochdruckzylinder
besitzt, der einen bei unterer Totpunktstellung seines Hochdruckkolbens
von diesem freigegebenen und in Richtung zum
oberen Totpunkt von diesem zu überfahrenden Steuerschlitz
aufweist, der eine Druckflüssigkeit führende Einlaßöffnung
bildet, welche über eine Fülleitung mit einer Druckflüssigkeit
führenden, benachbart der oberen Totpunktstellung des
Fülldruckkolbens befindlichen, Auslaßöffnung des Fülldruckzylinders
verbunden ist, wobei der Hochdruckzylinder benachbart
der oberen Totpunktstellung seines Hochdruckkolbens eine
Druckflüssigkeit führende Auslaßöffnung aufweist, von welcher
eine Einspeisungsleitung zum umzuformenden Hohlkörper führt.
Ausgehend von der Vorrichtung gemäß der DE 31 05 735 C2,
liegt der Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, die bekannte
Vorrichtung so auszugestalten, daß sie die Durchführung
des vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens in einer
für den Produktionsbetrieb besonders vorteilhaften Weise
gestattet.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Fülldruckzylinder des Fülldruckerzeugers
einen bei unterer Totpunktstellung seines Fülldruckkolbens
von diesem freigegebenen und in Richtung zum oberen Totpunkt
von diesem zu überfahrenden, eine Einlaßöffnung für den Eintritt
der Druckflüssigkeit in den Fülldruckzylinder bildenden
Steuerschlitz aufweist und daß der Fülldruckzylinder mit seinem
zylinderseitig nach außen offenen Steuerschlitz innerhalb
eines Vorratsbehälters für die Druckflüssigkeit unterhalb des
Flüssigkeitsniveaus angeordnet ist.
Bei den einer hydrostatischen Umformung vorausgehenden
vorbereitenden Arbeiten, welche (wie beim Ablängen) spangebend
erfolgen, können Metallpartikel in den Hohlkörper-Innenraum
hineingelangen. Jene nicht ferngehaltenen Metallpartikel
befinden sich daher in einem gewissen Maße auch in der nach
erfolgter Umformung wieder in den Flüssigkeitskreislauf hineingegebenen
Druckflüssigkeit, was bei einem Kolbendruckerzeuger
regelmäßig zu erheblichen Verschleißschäden führt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es gelungen,
eine Druckversorgung zu entwickeln, welche gegen von der
Druckflüssigkeit mitgeführte Metallpartikel weitestgehend unempfindlich
ist, da diese sich weit unterhalb des Flüssigkeitsniveaus
im Vorratsbehälter, bedingt durch die Schwerkraft,
ansammeln können. Die Metallpartikel haben deshalb
keine Möglichkeit, durch den zylinderseitig nach außen offenen
Steuerschlitz in den Fülldruckzylinder und von dort in
den Hochdruckzylinder hineinzugelangen.
Zugleich gestatten die erfindungsgemäßen Vorrichtungsmerkmale
dadurch, daß der Fülldruckzylinder innerhalb des
Vorratsbehälters für die Druckflüssigkeit angeordnet ist,
eine kompakte Bauweise.
Ein besonders günstiger, gut zu steuernder und reakti
onsschneller Antrieb ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß
Fülldruckerzeuger und Hochdruckerzeuger jeweils mittels
einer Druckluft-Kolben-Zylindereinheit angetrieben sind. Für
gewisse Anwendungsfälle kann indes auch ein hydraulischer An
trieb, gegebenenfalls auch in Kombination mit einem pneumati
schen Antrieb, zum Einsatz gelangen. So kann es bei großen
Hohlkörpern mit entsprechend großem Füllvolumen und relativ
großer Umformungsarbeit zweckmäßig sein, den Fülldruck-Ver
dränger pneumatisch oder hydraulisch und den Hochdruck-Ver
dränger zur Erzielung einer kompakten Bauweise hydraulisch
anzutreiben.
Weitere Merkmale entsprechend der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind das erfindungsgemäße Verfahren
und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anhand
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen dargelegt,
hierbei zeigt
Fig. 1 eine mehr schematische Gesamtübersicht einer Vor
richtung zum hydrostatischen Umformen von Hohlkörpern aus
kaltumformbarem Metall, mit einem Fülldruckerzeuger, einem
Hochdruckerzeuger sowie mit einem Gesenk; Fig. 1 zeigt
zugleich ein elektropneumatisches Schaltschema;
Fig. 2 eine Anordnung Fülldruckerzeuger und Hoch
druckerzeuger gemäß Fig. 1 in Alleinstellung bei Abschluß
der Füllphase;
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2, jedoch ist der Hoch
druckerzeuger bei Abschluß der Umformungsphase gezeigt,
während der Fülldruckerzeuger sich wieder in seiner Be
reitstellung für einen neuen Füllhub befindet,
Fig. 4 ein Diagramm mit dem gesamten Druckverlauf bei
der Umformung eines Hohlkörpers und
Fig. 5 ein vergrößertes Detail entsprechend der in Fig.
4 mit V bezeichneten Einkreisung.
In Fig. 1 ist die gesamte Vorrichtung zum hydrostati
schen Umformen von Hohlkörpern aus kaltumformbarem Metall mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Ein Gesenk 11 weist ein Obergesenk 12 und ein Unterge
senk 13 auf, welche zwischen sich eine gestrichelt angedeu
tete Formteilungsebene E darstellen.
Das Untergesenk 13 ist raumfest auf einem Pressentisch
14 angeordnet, während das Obergesenk 12 mit einem Pressen
oberteil 15 bewegungseinheitlich verbunden ist, d. h. entsprechend
dem mit y bezeichneten Doppelpfeil auf- und abbeweglich ange
ordnet ist.
Zwischen sich bilden Obergesenk 12 und Untergesenk 13
eine Formhöhlung 16, in welcher sich gemäß Fig. 1 ein noch
unverformter rohrförmiger Hohlkörper 17 befindet, der einen
ends in einer Einspeisungsmuffe 18 gehalten ist, welche in
ihrer gemäß Fig. 1 gezeigten Stellung entlang ihrer horizon
talen Bewegungsrichtung x blockiert ist. Und zwar ist der
Hohlkörper 17 an einem
Haltebereich 19 axialkraftfrei und schwimmend gehalten.
Von der Einspeisungsmuffe 18 führt eine Hochdruckrohr
leitung 20, die zum Teil nur strichpunktiert dargestellt ist,
zum Hochdruckzylinder 21 eines Hochdruckerzeugers 22.
Der Innenraum 23 des Hochdruckzylinders 21 endet benach
bart der oberen Totpunktstellung des einen Verdrängerkolben bildenden Hochdruckkolbens 24 mit
einem Leitungsanschluß 25, welche in die zum Gesenk 11 führende Hochdruckleitung 20
übergeht.
Benachbart der unteren Totpunktstellung des
Hochdruckkolbens 24 weist der Hochdruckzylinder 21 als Einlaßöffnung
einen Steuerschlitz 26 auf, welcher eine ringförmige Erweite
rung des Innenraums 23 des Hochdruckzylinders 21 darstellt.
Unmittelbar an den Steuerschlitz 26 ist die Fülleitung
27 des Fülldruckerzeugers 28 angeschlossen.
Der Fülldruckerzeuger 28 weist einen Vorratsbehälter
29 auf, in dessen Innenraum die Fülleitung 27 hineinführt,
die dort mit einer Auslaßöffnung 30 verbunden ist, welche
benachbart der oberen Totpunktstellung in den Zylinderkopf 32 bzw. den Zylinderinnen
raum 31 des Fülldruckerzeugers 28
hineinführt. Innerhalb des Zylinder-Innenraums 31 ist ein als
Verdrängerkolben ausgebildeter Fülldruckkolben 33 des Fülldruckerzeugers 28 auf- und ab
beweglich. Gemäß Fig. 1 befindet sich der Fülldruckkolben 33
in seiner oberen Totpunktstellung, in welcher die von Steuer
schlitzen 34 gebildeten Einlaßöffnungen überfahren sind.
Hochdruckkolben 24 und Fülldruckkolben 33 sind von Druckluftantrie
ben (Kolben-Zylindereinheiten) 35 bzw. 36 angetrieben.
Die Druckluftantriebe 35, 36 bewirken eine Drucküberset
zung, d. h. eine Erhöhung des an einer Druckluftquelle 37 mit
10 Bar anstehenden Luftdrucks bis auf einen möglichen hydro
statischen Umformungsdruck (der Druckflüssigkeit F) bis 3000
Bar und mehr.
Die Funktion der Umformungsvorrichtung sei nun anhand
der Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 wie folgt be
schrieben:
Die pneumatischen Steuerleitungen sind im Schaltschema
gemäß Fig. 1 durchgezogen und die elektrischen gestrichelt
dargestellt.
Bei Niederdrücken eines Betätigungsknopfes 38 einer
Pressensteuerung 39 wird das 4/2-Wegeventil 40 aus seiner ge
zeigten Schaltstellung B in seine Schaltstellung A durchge
schaltet, so daß der Luftzylinder 41 über die Leitung 42 be
aufschlagt wird und so den Fülldruckkolben 33 von seinem
unteren Totpunkt in seinen oberen Totpunkt in Richtung Lei
tungsanschluß 30 in Bewegung gesetzt.
Die Bestimmungen "oberer Totpunkt" und "unterer Tot
punkt" sind selbstverständlich unabhängig von der räumlichen
Lage einer Zylinderanordnung. In seinem oberen Totpunkt hat
der jeweilige Kolben demnach bei seinem Arbeitshub den Zylin
der-Innenraum weitestgehend verkleinert, während er in seinem
unteren Totpunkt den gesamten Hubraum freigibt.
Fig. 2 zeigt in einem anderen Zusammenhang die Ausgangs
stellung des Fülldruckkolbens 33 in der Stellung seines un
teren Totpunkts. Fig. 3 zeigt den Kolben 33 in der Stellung
seines oberen Totpunkts. Zuvor war die im Vorratsbehälter 29
befindliche, unter atmosphärischem Druck stehende Druckflüs
sigkeit F über die Steuerschlitze 34 in den Zylinderinnenraum
31 hineingelangt. Der Fülldruckkolben 33, der sich zunächst
in einer Führungsbüchse 72 befindet, überfährt also zunächst
auf seinem Weg zum oberen Totpunkt die Steuerschlitze 34 und
verdrängt sodann die Druckflüssigkeit F über den Leitungsan
schluß 30, die Fülleitung 27, den Innenraum 23 des Hochdruck
zylinders 21 sowie schließlich über die Hochdruckleitung 20
und über die Einspeisungsmuffe 18 in den Innenraum des Hohl
körpers 17 hinein.
Sobald der Fülldruckkolben 33 seinem oberen Totpunkt benachbart
den Leitungsanschluß 30 erreicht hat, gibt ein Kontaktgeber
43 über die Leitung 44 ein Schaltsignal an das 4/2-Wegeventil
45 ab, welches wiederum von seiner gezeigten Schaltstellung D
in seine Schaltstellung C durchgeschaltet wird, so daß der
Luftzylinder 46 des Druckluftantriebs 35 über die Anschlüsse
47, 48 Druckluft erhält. Und zwar wird die Druckluft über
eine einstellbare Drossel 60 zugeführt, so daß die Reaktions
geschwindigkeit des Druckluftantriebs 35 zur Erzeugung des
Umformungsdrucks eingestellt werden kann. Das Drosselventil
60 gestattet zudem je nach Werkstoff die Einstellung der op
timalen Umformungsgeschwindigkeit gewissermaßen von einem
weichen bis zu einem schlagartigen Verlauf der Umformung.
Der Druckluftantrieb 35 ist als Tandemzylinder ausgebil
det, d. h. der Luftzylinder 46 weist einen Zwischenboden 49
auf, welcher den Zylinderinnenraum in einen oberen Zylinder
innenraum 50 und in einen unteren Zylinderinnenraum 51 auf
teilt. Die Kolbenstange 52 trägt zwei Einzelkolben 53, 54, so
daß die gesamte wirksame Kolbenfläche des Antriebs 35 bei
kompakter Bauweise sehr groß ist.
Beim Arbeitshub (4/2-Wegeventil 45 ist in Schaltstellung
C) werden die unwirksamen Bereiche der Zylinder-Teilräume 50,
51 über die Leitungswege 59, 63, 62, 57, 58 entlüftet, was
bezüglich des Teilraumes 51 nicht im einzelnen dargestellt
ist.
Die Kolbenstange 52 trägt zur Erzeugung des hydrostati
schen Umformungsdrucks den Hochdruckkolben 24 mit geringem
Querschnitt.
Während das Verhältnis der wirksamen Luft-Kolbenfläche
zur hydrostatisch wirksamen Kolbenfläche beim Fülldruckerzeuger
28 etwa 7 : 1 beträgt, beträgt dieses Verhältnis beim
Hochdruckerzeuger 22 etwa 300 : 1.
Wenn demnach - wie bereits vorerwähnt - sich das 4/2-We
geventil 45 in seiner durchgeschalteten Schaltstellung C be
findet und die Einzelkolben 53, 54 von ihrer unteren Tot
punktstellung in ihre obere Totpunktstellung bewegt werden,
überfährt der Hochdruckkolben 24 den Steuerschlitz 26 und
trennt hiermit zugleich die Fülleitung 27 vom Hochdruckbe
reich ab. Bei weiterer Bewegung des Hochdruckkolbens 24 in
Richtung auf den Leitungsanschluß 25 des Hochdruckzylinders
21 steigt der hydrostatische Umformungsdruck relativ rasch
und wird, sobald die Umformung beendet ist, mittels eines
Hochdruckschalters 55 schlagartig unterbrochen. Der Hoch
druckschalter 55 gestattet in nicht näher dargestellter Weise
eine Einstellung eines gewünschten Druckmaximums Pmax.
Während Fig. 2 unter Weglassung von Einzelheiten nur
eine vergrößerte Detaildarstellung aus Fig. 1 ist, zeigt Fig.
3 den Antrieb 35 mit zugehörigem Hochdruckerzeuger 22 in
gänzlich ausgefahrener Position (in der oberen Totpunkt-Stel
lung) der Druckluftkolben 53, 54 und des hydrostatischen
Hochdruckkolbens 24 bei Druckmaximum.
Sobald der Hochdruckschalter 55 z. B. bei einem einge
stellten Maximaldruck Pmax von 1500 Bar (vgl. Fig. 4) den Um
formungsdruck abgeschaltet hat, erhält das 4/2-Wegeventil 45
ein Schaltsignal und schaltet auf die aus Fig. 1 ersichtliche
Schaltstellung D um, was bedeutet, daß die zuvor komprimierte
Arbeits-Druckluft sehr rasch über die Anschlüsse 47, 48, die
Luftleitungen 56 sowie 57 über einen Schalldämpfer 58 in die
freie Atmosphäre entweichen kann.
In der Schaltstellung D des 4/2-Wegeventils 45 wird zur
Unterstützung des Niedergangs der Einzelkolben 53, 54 von der
in Fig. 3 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß den Fig. 1
und 2 über den Anschluß 59 von oben auf den Einzelkolben 53
Druckluft gegeben, die hinsichtlich ihrer Druckhöhe auf etwa
1 Bar reduziert ist. Dies geschieht über das Drosselventil
60, die Leitung 61, eine Leitung 62, eine einstellbare Druck
regeleinrichtung 63 (zur Herabsetzung des Arbeitsdrucks auf 1
Bar) und schließlich über den vorerwähnten Anschluß 59.
Während jenes Vorgangs wird zugleich über die Schaltlei
tung 64 ein elektrisches Signal an die Pressensteuerung 39
gegeben, so daß das Pressenoberteil 15 hochfahren kann, wäh
rend zuvor die Druckflüssigkeit F unter der Wirkung der in
nerhalb des Hohlkörpers 17 befindlichen komprimierten Rest
luft über die Leitungswege 20, 23 und 27, 30 zurück in den
Zylinderinnenraum 31 des Fülldruckerzeugers 28 gegeben
wird. Auch der Fülldruckerzeuger 28 wird bei Erreichen
von Pmax des Umformungsdrucks aufgrund eines über die Leitung
44 vom 4/2-Wegeventil 45 zum 4/2-Wegeventil 40 gelangten
elektrischen Signals in seine Bereitschaftsstellung im unteren Tot
punkt (vgl. Fig. 3) zurückversetzt. Hierzu kann der Druck
luftzylinder 41 durch die Leitungen 64 und 65 maximal sogar
den vollen Luftdruck (etwa 10 Bar) aus der Druckluftquelle 37
erhalten, und zwar über das in seiner Schaltstellung B be
findliche 4/2-Wegeventil 40 gemäß Fig. 1. Die Entlüftung des
Zylinders 41 erfolgt dabei über die Leitungen 42, 66 und den
Schalldämpfer 67.
Unterhalb des Gesenks 11 ist im Pressentisch 14 eine
Auffangwanne 68 für einen Leckanteil an Druckflüssigkeit F
vorhanden. Von der Auffangwanne 68, die oberhalb des Flüssig
keitsniveaus N (Vorratsbehälter 29) angeordnet ist, gelangt
die Leckflüssigkeit über den Ablaufschlauch 69 zur Anschluß
öffnung 70 nach Art kommunizierender Gefäße zurück in den
Vorratsbehälter 29.
Aus Fig. 4 ist im Zusammenhang mit Fig. 5 (Darstellung
des Drucks über der Zeit) zu ersehen, wie sich der hydrosta
tische Druck bei der Umformung des Hohlkörpers 17 entwickelt.
Die Füllphase endet bei einem Fülldruck PF von etwa 65 Bar.
Übergangslos setzt die Entwicklung des eigentlichen Umfor
mungsdrucks der Umformungsphase ein der im Druckmaximum Pmax
bei 1500 Bar durch Abschaltung des Druckluftantriebs prak
tisch schlagartig mit geringem Zeitanteil unterbrochen wird.
Die gesamte Druckentwicklung bzw. die gesamte Umformung er
fordert beim dargestellten Beispiel etwa 0,5-3 s.
Die Kupplung der Kolbenstange 73 des Luftzylinders 41
zum Fülldruckkolben 33 geschieht mittels einer Überwurfmut
ter 71. Analog dazu ist die Kolbenstange 52 des Druckluftan
triebs 35 mittels einer Überwurfmutter 74 mit dem Hochdruckkolben
24 gekuppelt. Die Überwurfmuttern 71, 74 gestatten ih
ren Kolben 33 und 24 jeweils ein gewisses seitli
ches (radiales) Spiel, das eine verkantungsfreie Kupplung ge
währleistet.
Claims (13)
1. Verfahren zum hydrostatischen Umformen von Hohlkörpern
aus kaltumformbarem Metall innerhalb einer Höhlung, wobei
Druckflüssigkeit von außen in den Hohlkörper eingespeist
und hierbei allein durch die Druckflüssigkeit die Hohlkörperwand
unter Relativbewegung zur Höhlung an deren Innenfläche
angedrückt wird, wobei die Druckflüssigkeit zunächst während
einer Füllphase mit ansteigendem Fülldruck und sodann in unmittelbarer
zeitlicher Aufeinanderfolge während einer Umformungsphase
mit steigendem Umformungsdruck in den Hohlkörper
eingespeist wird, wobei der maximale Umformungsdruck ein
Vielfaches des maximalen Fülldrucks beträgt und während
der Füllphase die eingespeiste Menge an Druckflüssigkeit pro
Zeiteinheit ein Vielfaches der während der Umformungsphase
eingespeisten Menge an Druckflüssigkeit pro Zeiteinheit beträgt,
wobei nach abgeschlossener Umformung die Druckversorgung
für die Druckflüssigkeit abgeschaltet wird und Umformungsdruck
sowie Fülldruck entspannt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Umformung eines Hohlkörpers (17) innerhalb
der Gravur eines Gesenks (11) die zuvor im Hohlkörper (17) befindliche
Luft während der Umformung durch die eingespeiste
Druckflüssigkeit (F) komprimiert wird, worauf die komprimierte
Luft nach Abschaltung der Druckversorgung für die
Druckflüssigkeit (F) entspannt wird und dadurch die Druckflüssigkeit
(F) aus dem Hohlkörper (17) hinausgedrängt und für eine
erneute Füllphase an einem anderen Hohlkörper zurückgeleitet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit einem den Umformungsdruck (Pmax) bildenden
Hochdruckerzeuger (22), der bei Erreichen eines bestimmten
Fülldrucks (PF) eines Fülldruckerzeugers (28) durch letzteren
einschaltbar ist, welcher einen Fülldruckkolben (33) sowie
einen Fülldruckzylinder (32) aufweist, während der Hochdruckerzeuger
(22) einen Hochdruckkolben (24) sowie einen
Hochdruckzylinder (21) besitzt, der einen bei unterer Totpunktstellung
des Hochdruckkolbens (24) von diesem
freigegebenen und in Richtung zum oberen Totpunkt von diesem
zu überfahrenden Steuerschlitz (26) aufweist, der eine
Einlaßöffnung für die Druckflüssigkeit (F) bildet, welche über
eine Fülleitung (27) mit einer die Druckflüssigkeit (F) führenden,
benachbart der oberen Totpunktstellung des Fülldruckkolbens
(33) befindlichen Auslaßöffnung (30) des Fülldruckzylinders
(32) verbunden ist, wobei der Hochdruckzylinder (21)
benachbart der oberen Totpunktstellung seines Hochdruckkolbens
(24) eine Druckflüssigkeit (F) führende Auslaßöffnung
(25) aufweist, von welcher eine Einspeisungsleitung (20)
zum umzuformenden Hohlkörper (17) führt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fülldruckzylinder (32) des Fülldruckerzeugers
(28) einen bei unterer Totpunktstellung seines Fülldruckkolbens
(33) von diesem freigegeben und in Richtung zum oberen
Totpunkt von diesem zu überfahrenden, eine Einlaßöffnung für
den Eintritt der Druckflüssigkeit (F) in den Fülldruckzylinder
(32) bildenden Steuerschlitz (34) aufweist und daß der
Fülldruckzylinder (32) mit seinem den Zylinder nach außen
öffnenden Steuerschlitz (34) innerhalb eines Vorratsbehälters
(29) für die Druckflüssigkeit (F) unterhalb des Flüssigkeitsniveaus
(N) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschlitz (34) des Fülldruckerzeugers (28) an
dem vom Boden des Vorratsbehälters (29) wegweisenden Bereich
(bei 72) des Fülldruckzylinders (32) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Fülldruckerzeuger (28) und
Hochdruckerzeuger (22) jeweils mittels einer Druckluft-Kolben-Zylindereinheit
(36; 35) angetrieben sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einspeisungsleitung (20) ein
hinsichtlich der Druckhöhe der Druckflüssigkeit (F) einstellbarer
elektrischer Hochdruckschalter (55) zugeordnet ist,
welcher bei Erreichen des eingestellten Umformungsdrucks
(Pmax) die Druckluftversorgung für den Hochdruckerzeuger
(22) abschaltet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruckschalter (55) zugleich mit einer Steuerung
(39) einer das Gesenk (11) öffnenden und schließenden Presse
(bei 15) wirkungsverbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Kolbenfläche der
Druckluft-Kolben-Zylindereinheit (36 bzw. 35) jeweils ein
Vielfaches der wirksamen Kolbenfläche des zugeordneten Fülldruckerzeugers
(28) bzw. des Hochdruckerzeugers (22)
beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hochdruckerzeuger (22)
zugeordnete Druckluft-Kolben-Zylindereinheit (35) einen Tandem-Kolben
(53; 54) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Kolben-Zylindereinheiten
(36; 35) zur Rückführung in ihre Bereitstellungsposition
zur Erzeugung des Füll-(PF) bzw. Umformungsdrucks (Pmax)
doppeltwirkend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben-Rückführung der Druckluft-Kolben-Zylindereinheit
(36) des Fülldruckerzeugers (28) mit vollem
Druck einer Druckluft-Quelle (37) erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben-Rückführung der Druckluft-Kolben-Zylindereinheit
(35) des Hochdruckerzeugers (22) mit
einem bezüglich der Druckluftquelle (37) reduziertem Druck
erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Leckage von Druckflüssigkeit
(F) unterhalb des Gesenks (11) eine Auffangwanne (68)
angeordnet ist, welche sich oberhalb des Flüssigkeitsniveaus
(N) des Vorratsbehälters (29) befindet, wobei an den Boden
der Auffangwanne ein Ablaufschlauch (69) angeschlossen ist,
welcher in den Vorratsbehälter (29), dessen Boden benachbart,
mündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein das Gesenk (11) tragender Pressentisch (14) als
Auffangwanne ausgebildet ist.
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DE19914103081 DE4103081A1 (de) | 1991-02-01 | 1991-02-01 | Verfahren zum hydrostatischen umformen von hohlkoerpern aus kaltumformbarem metall und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE19914103081 DE4103081A1 (de) | 1991-02-01 | 1991-02-01 | Verfahren zum hydrostatischen umformen von hohlkoerpern aus kaltumformbarem metall und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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