DE4101366A1 - Die in abhaengigkeit vom jeweiligen putzvorgang den haertegrad aller borstenbuendel wechselnde zahnbuerste - Google Patents

Die in abhaengigkeit vom jeweiligen putzvorgang den haertegrad aller borstenbuendel wechselnde zahnbuerste

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DE4101366A1
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rib
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Jovica Vukosavljevic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles
    • A46B9/12Non-adjustable supports
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine in Abhängigkeit vom jeweiligen Zahn­ putzvorgang den Härtegrad aller Borstenbündel wechselnde Zahn­ bürste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, daß für ein optimales Zahnputzergebnis auch Borsten verschiedener Härtegrade benötigt werden.
Nach dem optimalen Prinzip sollen die Borstenbündel zum Putzen vorderer und hinterer (innerer) Zahnflächen (Vertikal-Zahnputz­ vorgänge) wie auch zum schonenden Massieren des Zahnfleisches einen relativ schwächeren Härtegrad aufweisen, als die Borsten­ bündel, die eine sonst sehr holprige Fläche von Zahnkronen zu putzen haben.
Dieses Problem wurde bisher entweder durch Anbringung von 2 bis 3 Reihen längsgestreckter Innenborstenbündel stärkerer Härtegrade, die von meistens 2 Reihen der Außenborstenbündel der schwächeren Härtegrade ummantelt sind, zu erledigen versucht oder man hat zu gleichen Bestrebungen die eine oder andere Borstenbündel-Längs­ reihe auch noch zusätzlich verkürzt oder verlängert und/oder auch noch deren Neigungswinkel zu dem Zahnbürstenbett (Zahnbürsten­ kopf), wie z. B. bei den DE-PS 26 52 744, DE-EP 01 75 084 und DE-EP 02 74 680 verändert, um eine bestimmte Zahnpartie besser putzen zu können.
Dabei entstand immer das Problem, daß den Verbesserungen zum Bei­ spiel beim Zahnkronenputzen einerseits automatisch die Verschlech­ terungen der Putzergebnisse bei vorderen bzw. hinteren Zahnflächen (Vertikal-Zahnputzvorgänge) gegenüber standen oder umgekehrt. Dazu konnte man bei solchen Zahnbürsten beim jeweiligen Putzvor­ gang nur jeweils die Hälfte (50%) aller Borstenbündel effektiv anwenden.
Ein weiterer Nachteil vorher beschriebener Zahnbürsten besteht darin, daß alle Borstenbündel und insbesondere die sogenannten "weicheren" (egal, ob innen- oder außenseitig angeordnet) beim Zahnkronenputzen (sehr holprige Plächen) sehr schnell ihre Ur­ sprungsform verlieren, die werden schnell zerzaust, was die Putzwirkung erheblich beeinträchtigt.
Allgemein entsprechend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste zu erschaffen, deren Borstenbündel bei jedem Zahnputzvorgang zu 100% wirken, die nach Bedarf weich oder hart sein können, die sich in Wirkung gegenseitig nicht stören und die ihre Ursprungsform länger behalten.
Dies wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Es zeigt Fig. 4 Stirnansicht einer solchen Zahnbürste beim Vor­ der- oder Hinterflächen putzen, so daß durch entsprechende Dimen­ sionierung der Rippen (R) und deren Abstand (a) zu dem nahesten normal entfernten Punkt der Rippenenden (E) bei diesem Putzvor­ gang (vertikal) die Außenborstenreihen eine praktisch nach Be­ lieben zu regelnde Elastizität besitzen, und noch so schwachen Härtegrad erreichen können, je nach den Zahnfleischerfordernis­ sen und deren erwünschten Massageeffekten. Dasselbe gilt auch für die Innenborstenreihen. Der Abstand (a) beträgt in Praxis 1 bis höchstens 2 mm. Es zeigt Fig. 5 einen schematischen Fall beim Zahnkronenputzen (horizontaler Putzvorgang). Dabei ist ersichtlich, daß alle Borstenbündel jetzt einen weniger bis wesentlich höheren Härtegrad besitzen, so wie man es auch hier nach Belieben und Erfordernissen der Zahnkronen durch einfache Höhenregulierung (h) der Rippen (R) und Rippenenden (E) erreicht (Fig. 1 3, 5).
Bei einer solchen Anordnung von Rippen und Rippenenden in Zusam­ menhang mit den eigentlichen Borstenbündeln erreicht man jede denkbare Kombination der Härtegrade bei vertikalen bzw. bei horizontalen Putzvorgängen, ohne daß die sich in Wirkung irgend­ wie nur ein bißchen hinderlich sein könnten.
Alle Borstenbündel erreichen auch bei jedem einzelnen Zahnputz­ vorgang eine 100%ige Wirkung, es gibt keine tote (unwirksame) Fläche. Durch die querangebrachten Rippen (R) erhalten alle Borstenbündel auch länger ihre Ursprungsform, was eine Erhöhung des Wirkungseffekts mit sich bringt. Auch die ganze Zahnbürste kann so direkt länger angewendet werden.
Die heutigen Zahnbürsten sind schon ohne irgendwelche Vergrös­ serungen bei der Dimensionierung des Zahnbürstenbettes in der Lage, die zusätzlichen Rippen (R) und Rippenenden (E) zur Ver­ besserung der Putzwirkung aufzunehmen.
Auch die anderen Borstenbündel als nur die runden oder elypsen­ förmigen können nach gleichem Prinzip angewendet und verbessert werden, wie z. B. die Borsten nach den DE-OS 34 04 150, DE-GM 17 07 766, CH-PS 6 37 279 und DE-OS 40 10 671 (mehreckig, quadratförmig, oval usw.).
Die an Basis von Rippen- bzw. Rippenenden eingelassenen Wasseraus­ laßlöcher dienen einer besseren Trocknung der Borsten- bzw. der ganzen Zahnbürste nach jedem Gebrauch, natürlich ohne irgendwel­ che scharfen Kanten.
Die erfindungsgemäße Zahnbürste erreicht auch immer, daß die Anwen­ dungstechnik richtig praktiziert wird: bei vorderen und hinte­ ren Zahnflächen ist jetzt nur die richtige Technik möglich, die vom Zahnfleisch zu den Zähnen führt (vertikale Zahnputzvorgänge).
Bezugszeichenverzeichnis
(a) = Normalabstand zwischen nahesten Punkten von Außenborstenbündelreihen (B) und den Rippenenden (E)
(B) = Borstenbündel
(E) = Rippenenden
(G) = Gummibezug (-schicht) an den Rippenenden
(h) = Die variable Höhe der Rippen (R)
(R) = Rippen
(R₁) = Stirnrippe
(V) = Verstärkungen der Rippen (R) an Basis
(Va) = Außenverstärkungen der Rippen (R) an Basis
(Zb) = Zahnbürstenbett
(L) = Wasserauslaßlöcher

Claims (10)

1. Die in Abhängigkeit vom jeweiligen Zahnputzvorgang den Härtegrad aller Borstenbündel wechselnde Zahnbürste mit einer Mehrzahl von quer angeordneten und sonst dem Zahn­ bürstenbett (Zb) normal entspringenden, in sich ebenen Rippen (R) dadurch gekennzeichnet, daß alle Borstenbün­ del (B) bei den vertikalen Zahnputzvorgängen einen "schwä­ cheren" ("extraweich" bis "mittel") und bei allen horizon­ talen Zahnputzvorgängen (Zahnkronen) einen "stärkeren" ("mittel" bis "extra hart") Gesamthärtegrad aufweisen, wobei jede einzelne zu putzende Zahnpartie mit einem opti­ malen Härtegrad gründlich geputzt wird (Fig. 1, 2, 4 und 5).
2. Der Gegenstand nach Anspruch 1 wird dadurch gekennzeichnet, daß alle quer angeordneten Rippen (R) seitlich durch ent­ weder kreisförmige (Fig. 2, 2a) oder gerade (Fig. 2c) und dem Zahnbürstenbett (Zb) normal entspringende Rippenenden (E) miteinander verbunden sind, wobei alle Rippen (R) und die Rippenenden (E) jeweils nach dem notwendigen oder er­ wünschten Härtegrad aller Borstenbündel (B) variable und in sich gleiche Höhe (h) aufweisen (Fig. 1, 3).
3. Der Gegenstand nach Anspruch 2 wird dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenenden (E) auf ihren Außenseiten auch eine Gummi- bzw. ähnlich elastische und wasserabweisende Schicht (G) aufgetragen haben können, so daß die Gummi­ schicht immer eine um mindestens 0,5 mm höhere und abge­ rundete Oberkante als das Rippenende (E) besitzt (Fig. 2a, 2b, 2c) .
4. Der Gegenstand nach Ansprüchen 2 und 3 wird dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnrippe (R1) nach gleichem Prin­ zip wie die Rippenenden (E) auch eine äußere Gummischicht (G) besitzen kann (Fig. 1, 2, 5).
5. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 bis 4 wird dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Rippen (R) festsitzen im Zahnbür­ stenbett (Zb) und daß sie sehr wenig oder gar keine Elasti­ zität aufweisen. Die Rippenenden (E) können elastisch sein.
6. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 bis 5 wird dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Rippen (R) unten an Basis und an geeigneten Punkten mehrere Verstärkungen (V) bzw. (Va) haben, die eine bessere Stabilität derselben erhöhen und zugleich keinesfalls die Freibeweglichkeit der Borsten­ bündel (B) beeinträchtigen. Ihre Höhe beträgt maximal 1 mm und ihr Durchmesser auch maximal 1 mm (Fig. 2).
7. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 bis 6 wird dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den nahesten Punkten von Borstenbündeln (B) an Basis und den Rippen­ enden (E) etwa 1-2 mm beträgt, so daß die Borstenbündel bei vertikalen Zahnputzvorgängen keinesfalls einen uner­ wünschten erhöhten Härtegrad hervorrufen können, auch die Kombination: "vertikal - extra weich" und "horizontal - extra hart" ist so machbar (Fig. 5).
8. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 bis 7 wird dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle auf der ganzen Zahnbürste vorkom­ menden Kanten abgerundet sind, insbesondere die, die von den Oberkanten der Rippen (R) und den Rippenenden (E) stammen.
9. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 bis 8 wird dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand zwischen jeweiligen Quer­ reihen von Borstenbündeln (B) und dazugehörigen Quer­ rippen (R) möglichst klein ist.
10. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzei­ chnet, daß an Basis der Rippenenden (E) und auch aller Rip­ pen (R) kleine, im wesentlichen runde oder halbelypsenförmige, auch völlig senkrecht stehende Wasserauslaßlöcher zwecks besserer Trocknung der Zahnbürste nach jedem Gebrauch an­ gebracht sein können (Fig. 1).
DE19914101366 1991-01-18 1991-01-18 Die in abhaengigkeit vom jeweiligen putzvorgang den haertegrad aller borstenbuendel wechselnde zahnbuerste Withdrawn DE4101366A1 (de)

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