DE4100590A1 - Thermoplastische polyamid-formmassen mit verbesserten eigenschaften - Google Patents
Thermoplastische polyamid-formmassen mit verbesserten eigenschaftenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08L77/00—Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
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Description
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen aus
70 bis 99,5 Gew.-% thermoplastischen Polyamiden und 30
bis 0,5 Gew.-% speziellen Polymeren auf Basis überwiegend
aliphatischer Homo- oder (Co)-Carbonate oder
auch sequenzierter Block-(Co)-Polycarbonate. Diese Formmassen
besitzen insbesondere einen hohen E-Modul und
eine hohe Streckspannung bei gleichzeitig hoher Wärmeformbeständigkeit
und guter Zähigkeit. Gegebenenfalls
können bis zu 30 Gew.-Teile (pro 100 Gew.-Teile obengenannter
Polymerenmischung) an thermoplastischen,
gegebenenfalls kautschukmodifizierten Harzkomponenten
mitverwendet werden.
Mischungen aus thermoplastischen Polyamiden mit Komponenten
zur Anhebung der Zähigkeit oder zur Verbesserung
der Verarbeitbarkeit sind bekannt. So wird z. B. in der
DE-OS 27 09 060 der Zusatz von Nitrilkautschuk, in EP-A
1 94 705 die Verwendung doppelbindungsfreier Kautschukkomponenten
und in EP-A 3 56 729 der Einsatz von
hydriertem Nitrilkautschuk beschrieben.
In allen diesen Fällen können jedoch keine modifizierten
Polyamide mit sowohl erhöhtem E-Modul als auch deutlich
verbesserter Streckspannung erhalten werden.
Es wurde nun gefunden, daß Mischungen aus thermoplastischen
Polyamiden und speziellen Polymeren auf Basis
(cyclo)aliphatischer Carbonate einen hohen E-Modul, eine
hohe Streckspannung sowie hohe Werte für Wärmeformbeständigkeit
und Zähigkeit aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind thermoplastische
Formmassen, enthaltend
- A) 70-99,5 Gew.-%, vorzugsweise 75-97,5 Gew.-%, eines thermoplastischen Polyamids oder Mischungen mehrerer thermoplastischer Polyamide,
- B) 30-0,5 Gew.-%, vorzugsweise 25-2,5 Gew.-%,
eines überwiegend aliphatischen Homo- oder
Copolycarbonats der Formel
-[O-CO-O-R¹)zoder eines sequenzierten Carbonat-Block-(Co)-
polymeren, das vorzugsweise durch Polymerisation
von mindestens einem Monomeren der allgemeinen
Formeln (I) bis (III), gegebenenfalls in Gegenwart
von Polymeren V aus der Reihe von Homopolymerisaten
des Styrols, Vinylnaphthalins, Isopropenylnaphthalins,
Butadien-1,3 oder Isoprens,
mit
z 20, und
R¹ = -(CH₂)m - mit m = 3-12,
-CH₂CH₂CH(CH₃)-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH(CH₃)CH₂CH₂C(CH₃)₂CH₂- R² = -(CH₂)n - mit n = 4-12,
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
und
R³, R⁴, R⁵, R⁶ = H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁-C₆- alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
m, n unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 hergestellt wurde
und zusätzlich - C) 0-30 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 25 Gew.- Teile (jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile A + B) einer oder mehrerer thermoplastischer, gegebenenfalls kautschukmodifizierter Harzkomponenten.
Unter thermoplastischen Polyamiden (A) im Sinne dieser
Erfindung werden bekannte Homopolyamide, Copolyamide und
Mischungen dieser Polyamide verstanden. Es können dies
teilkristalline und/oder amorphe Polyamide sein.
So können als teilkristalline Polyamide für die erfindungsgemäßen
Formmassen Polyamid-6, Polyamid-6,6, Mischungen
und entsprechende Copolymerisate aus diesen
Komponenten eingesetzt werden. Weiterhin kommen teilkristalline
Polyamide in Betracht, deren Säurekomponente
ganz oder teilweise aus Terephthalsäure und/oder Isophthalsäure
und/oder Korksäure und/oder Sebacinsäure
und/oder Azelainsäure und/oder Adipinsäure und/oder
Cyclohexandicarbonsäure, deren Diaminkomponente ganz
oder teilweise aus m- und/oder p-Xylylendiamin und/oder
Hexamethylendiamin und/oder 2,2,4-Trimethylhexamethylendiamin
und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin
und/oder Isophorondiamin besteht und deren Zusammensetzung
prinzipiell bekannt ist.
Außerdem sind Polyamide zu nennen, die ganz oder teilweise
aus Lactamen mit 7-12 C-Atomen im Ring, gegebenfalls
unter Mitverwendung einer oder mehrerer der
obengenannten Ausgangskomponenten, hergestellt werden.
Besonders bevorzugte teilkristalline Polyamide sind
Polyamid-6 und Polyamid-6,6 und ihre Mischungen.
Als amorphe Polyamide können bekannte Produkte eingesetzt
werden. Sie werden erhalten durch Polykondensation
von Diaminen wie Ethylendiamin, Hexamethylendiamin,
Decamethylendiamin, 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin,
m- und/oder p-Xylylen-diamin, Bis-(4-
aminocyclohexyl)-methan, Bis-(4-aminocyclohexyl)-propan,
3,3′-Dimethyl-4,4′-diamino-dicyclohexylmethan, 3-Aminomethyl-
3,5,5-trimethyl-cyclohexylamin, 2,5- und/oder
2,6-Bis-(aminomethyl)-norbornan und/oder 1,4-Diaminomethylcyclohexan
mit Dicarbonsäuren wie Oxalsäure,
Adipinsäure, Azelainsäure, Decandicarbonsäure, Heptadecandicarbonsäure,
2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethyladipinsäure,
Isophthalsäure und Terephthalsäure.
Auch Copolymere, die durch Polykondensation mehrerer
Monomerer erhalten werden, sind geeignet, ferner Copolymere,
die unter Zusatz von Aminocarbonsäuren wie ε-
Aminocapronsäure, ω-Aminoundecansäure oder ω-Aminolaurinsäure
oder ihren Lactamen, hergestellt werden.
Besonders geeignete amorphe Polyamide sind die Polyamide
hergestellt aus Isophthalsäure, Hexamethylendiamin und
weiteren Diaminen wie 4,4′-Diaminodicyclohexylmethan,
Isophorondiamin, 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin,
2,5- und/oder 2,6-Bis-(aminomethyl)-
norbornen; oder aus Isophthalsäure, 4,4′-Diamino-dicyclohexylmethan
und ε-Caprolactam; oder aus Isophthalsäure,
3,3′-Dimethyl-4,4′-diamino-dicyclohexylmethan und
Laurinlactam; oder aus Terephthalsäure und dem Isomerengemisch
aus 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin.
Anstelle des reinen 4,4′-Diaminodicyclohexylmethans
können auch Gemische der stellungsisomeren Diaminodicyclohexylmethane
eingesetzt werden, die sich zusammensetzen
aus
70 bis 99 Mol-% des 4,4′-Diamino-Isomeren
1 bis 30 Mol-% des 2,4′-Diamino-Isomeren
0 bis 2 Mol-% des 2,2′-Diamino-Isomeren und
1 bis 30 Mol-% des 2,4′-Diamino-Isomeren
0 bis 2 Mol-% des 2,2′-Diamino-Isomeren und
gegebenenfalls entsprechend höher kondensierten Diaminen,
die durch Hydrierung von Diaminodiphenylmethan
technischer Qualität erhalten werden. Die Isophthalsäure
kann bis zu 30% durch Terephthalsäure ersetzt sein.
Die Polyamide weisen vorzugsweise eine relative Viskosität
(gemessen an einer 1gew.-%igen Lösung in m-Kresol
bei 25°C) von 2,0 bis 5,0, besonders bevorzugt von 2,5
bis 4,0 auf.
Erfindungsgemäß einzusetzende Carbonat-Polymere (B) sind
beispielsweise Homopolycarbonate oder Copolycarbonate
der Struktur (IV)
mit z 15, vorzugsweise 20,
worin R¹ einen oder mehrere zweiwertige Reste mit folgenden Strukturen:
R¹ = -(CH₂)m - mit m = 3-12,
-CH₂CH₂CH(CH₃)-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH(CH₃)CH₂CH₂C(CH₃)₂CH₂-
worin R¹ einen oder mehrere zweiwertige Reste mit folgenden Strukturen:
R¹ = -(CH₂)m - mit m = 3-12,
-CH₂CH₂CH(CH₃)-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH(CH₃)CH₂CH₂C(CH₃)₂CH₂-
bedeutet. Die bevorzugten Polycarbonate sind überwiegend
aliphatisch gebunden (über aliphatische Reste
an die Carbonatgruppe).
Diese aliphatischen Polycarbonate können nach üblichen
Methoden, z. B. durch Phosgenierung von Diolen (DE-
OS 20 01 091, FR-PS 13 91 512, DE-OS 10 31 512, DE-
OS 24 46 107, DE-OS 26 05 024, EP 0 02 641, DE-
OS 24 47 349) besser aber durch ringöffnende Masse- und
Lösungspolymerisation von cyclischen, aliphatischen
Carbonaten hergestellt werden (DE-OS 15 45 116,
15 45 117, 31 03 135, 32 04 078).
Das bevorzugte Herstellungsverfahren ist die anionische
ringöffnende Lösungspolymerisation von cyclischen aliphatischen
Carbonaten bei tiefen Temperaturen (DE-OS
36 07 625).
Cyclische aliphatische Carbonate als Ausgangsprodukte
für die Herstellung der erfindungsgemäßen Polycarbonate
sind Verbindungen der Formel (I) und (II)
worin R¹ die obengenannte Bedeutung hat und
R² = -(CH₂)n- mit n = 4-12
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂
bedeutet.
R² = -(CH₂)n- mit n = 4-12
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂
bedeutet.
Bevorzugt werden Carbonate der Formel (I) verwendet.
Besonders bevorzugt ist das Carbonat mit R¹ =
Die Molekulargewichte der aliphatischen Polycarbonate
und der sequenzierten Carbonat-Block-(Co)-Polymere können
2000 g/mol bis 500 000 g/mol, bevorzugt 5000 g/mol
bis 120 000 g/mol betragen.
Weitere erfindungsgemäß einzusetzende Polymere sind
sequenzierte Carbonat-Block-(Co)-polymere der idealisierten
Formeln (V)
W-V-W; V-W-V oder (V-W)x (Formel V)
mit x = 1 bis 20, insbesondere x = 1 bis 10,
worin
V = Rest eines Homopolymerisats von Styrol, Vinylnaphthalin, Isopropenylnaphthalin, Butadien- 1,3, oder Isopren, insbesondere von Styrol oder Butadien-1,3, und
W = Rest eines Homo- oder Copolycarbonats eines cyclischen, aliphatischen Carbonats der allgemeinen Formel (I) (bevorzugt)
V = Rest eines Homopolymerisats von Styrol, Vinylnaphthalin, Isopropenylnaphthalin, Butadien- 1,3, oder Isopren, insbesondere von Styrol oder Butadien-1,3, und
W = Rest eines Homo- oder Copolycarbonats eines cyclischen, aliphatischen Carbonats der allgemeinen Formel (I) (bevorzugt)
oder der allgemeinen Formel (II)
worin
R¹ und R² die oben angegebene Bedeutung haben,
bedeutet.
R¹ und R² die oben angegebene Bedeutung haben,
bedeutet.
Besonders bevorzugt wird das Carbonat der Formel
zum Aufbau der sequenzierten Poly(co)carbonate verwendet.
Die mittleren Molekulargewichte der Blöcke V und W sind
größer 800, vorzugsweise größer 1000 und besonders bevorzugt
größer 10 000.
In den Blockcopolymeren können die mittleren Molekulargewichte
der Blöcke V und W verschieden oder (nahezu)
gleich groß sein. Die Blöcke weisen Molekulargewichte
von < 800, bevorzugt < 1000, auf.
Die Blockcopolymeren enthalten den Block V in Mengen von
5 bis 95 Gew.-% und den Block W in Mengen von 95 bis
5 Gew.-%, vorzugsweise aber in Mengen von 5 bis
20 Gew.-% V und 95 bis 80 Gew.-% B sowie 5 bis 20 Gew.-%
W und 95 bis 80 Gew.-% V; d. h. in den bevorzugten Blockcopolymeren
überwiegt gewichtsmäßig entweder die Komponente
V oder W.
Die Carbonat-Block-(Co)-polymeren können bevorzugt durch
anionische Polymerisation gemäß DE-OS 36 07 627 hergestellt
werden.
Weitere erfindungsgemäß einzusetzende Polycarbonatkomponenten
sind Block-(Co)-Polycarbonate mit sequenzartigem
Aufbau der idealisierten Formel (VI)
-[W-T-L]y- (VI)
mit y=1 bis 20, insbesondere 1 bis 10, worin
W = Polymerisat eines cyclischen Carbonats der Formel I oder der Formel (II)
W = Polymerisat eines cyclischen Carbonats der Formel I oder der Formel (II)
worin R¹ und R² die oben angegebenen Reste bedeuten,
-L- ein Polymerisatsegment eines cyclischen Esters (Lactons) mit der Formel III ("Block L")
-L- ein Polymerisatsegment eines cyclischen Esters (Lactons) mit der Formel III ("Block L")
mit
R³, R⁴, R⁵, R⁶=H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁-C₆- Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁-C₆-alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
u, v unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5, oder 6
und worin
T ein (Mittelstück), enthaltend sowohl das cyclische Carbonat der Formel I und/oder II als auch den cyclischen Ester der Formel III in polymerisierter Form, wobei die Konzentration der Reste I und/oder II in Richtung auf -L- und die Konzentration der Reste III in Richtung auf -W- kontinuierlich abnimmt ("tapered structure"),
bedeutet.
R³, R⁴, R⁵, R⁶=H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁-C₆- Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁-C₆-alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
u, v unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5, oder 6
und worin
T ein (Mittelstück), enthaltend sowohl das cyclische Carbonat der Formel I und/oder II als auch den cyclischen Ester der Formel III in polymerisierter Form, wobei die Konzentration der Reste I und/oder II in Richtung auf -L- und die Konzentration der Reste III in Richtung auf -W- kontinuierlich abnimmt ("tapered structure"),
bedeutet.
Besonders bevorzugte cyclische Carbonate (I) und (II)
sind Trimethylenglykolcarbonat, Neopentylglykolcarbonat,
1,4-Butandiolcarbonat sowie dimere Carbonate des Pentandiols
oder des Hexandiols.
Bevorzugte Lactone (III) sind ε-Caprolacton und Pivalolacton.
In den Polymeren können die mittleren Molekulargewichte
der Blöcke W und L sowie der Mittelstücke T verschieden
oder nahezu gleich groß sein.
Die Polymerisate enthalten die Blöcke W bzw. L in Mengen
von 5 bis 95 Gew.-% (bezogen auf Gesamtmenge W+L),
vorzugsweise aber in Mengen von 5 bis 20 Gew.-% W und
95 bis 80 Gew.-% L (bezogen auf W+L), sowie 5 bis
20 Gew.-% L und 95 bis 80 Gew.-% W (bezogen auf W+L);
der Gehalt an Mittelstücken T mit einer "tapered-structure"
beträgt 5 bis 95 Gew.-% (bezogen auf W+L+T),
vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-% (bezogen auf W+L+T).
Die Copolymeren lassen sich aus den cyclischen Carbonaten
und Estern durch anionische ringöffnende Lösungspolymerisation
herstellen. Ein sequentieller Aufbau der
Copolymeren wird durch eine stufenweise Zugabe der Carbonat/
Ester-Mischung zur polymerisationsaktiven Lösung
erreicht.
Neben den Komponenten Polyamid (A) und Polycarbonaten
(B) können die erfindungsgemäßen Formmassen thermoplastische,
gegebenenfalls kautschukmodifizierte Harzkomponenten
(C) enthalten.
Thermoplastische Harzkomponenten (C) im Sinne der Erfindung
sind z. B. Homo- oder Copolymerisate auf Basis von
(substituiertem) Styrol (beispielsweise Styrol/Acrylnitril-
Copolymere, α-Methylstyrol/Acrylnitril-Copolymere,
p-Methylstyrol/Acrylnitril-Copolymere) oder auf
Basis von Alkylmethacrylat (beispielsweise Polymethylmethacrylat),
Polyphenylenether auf Basis von 2,6-
Dimethylphenol, bzw. deren Gemische mit schlagzäh
modifiziertem Polystyrol (HIPS) oder Pfropfkautschuke,
vorzugsweise auf Basis von Polybutadienkautschuk,
Ethylen/Propylen (Dien)-Kautschuk (EP(D)M-Kautschuk),
Polybutylacrylkautschuk, Polysiloxankautschuk, jeweils
mit z. B. Styrol, α-Methylstyrol, kernsubstituiertem
Styrol, Methylmethacrylat, tert.-Butylacrylat, Acrylnitril,
Maleinsäureanhydrid, N-substituiertem Maleinimid,
Vinylacetat, Acrylsäure, Methacrylsäure oder
Mischungen daraus als Monomere zum Aufbau der Pfropfhülle.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können üblich Additive,
wie beispielsweise Gleit- und Entformungsmittel, Nukleierungsmittel,
Stabilisatoren, Füll- und Verstärkungsstoffe,
Flammschutzmittel sowie Farbstoffe in wirksamen
Mengen und Kombinationen enthalten.
Die Formmassen können in üblichen Mischaggregaten, wie
Walzen, Knetern, Ein- und Mehrwellenextrudern hergestellt
werden.
Wenn auch in den meisten Fällen alle Komponenten zweckmäßigerweise
in einem Schritt gemischt werden, kann es
manchmal auch empfehlenswert sein, zuerst die zweite
bzw. dritte Komponente wegzulassen und erst zu einem
späteren Zeitpunkt zuzumischen.
So können die erfindungsgemäßen Formmassen auf den genannten
Mischaggregaten hergestellt werden, indem die
Komponenten (A) und (B) und gegebenenfalls (C) gemeinsam
aufgeschmolzen und homogenisiert werden oder indem das
Polymerisat (B) und gegebenenfalls das Thermoplastharz
(C) in die Schmelze des Polyamids (A) eingearbeitet
werden.
Die Temperatur bei der Herstellung der Mischung sollte
mindestens 10°C und zweckmäßig höchstens 80°C oberhalb
des Schmelzpunktes des Polyamids liegen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können zur Herstellung
von Formteilen durch Spritzguß und Extrusion verwendet
werden, z. B. für Außenteile von Kraftfahrzeugen.
A) Polyamid-6 mit einer relativen Viskosität (gemessen
an einer 1gew.-%igen Lösung in m-Kresol bei 25°C)
von 3,1
B) Polyamid-66 mit einer relativen Viskosität von 3,0
(gemessen wie bei A)
C) Polyneopentylglykolcarbonat, erhalten durch Polymerisation
von Neopentylglykolcarbonat gemäß DE-OS
37 07 625, ηrel=2,30 (2gew.-%ige Lösung in
CH₂CH₂ bei 20°C)
D) Sequenziert aufgebautes Copolymer, erhalten
durch Polymerisation von 80 Gew.-% Neopentylglykolcarbonat
und 20 Gew.-% ε-Caprolacton gemäß DE-
OS 37 00 193, ηrel=6,30 (2gew.-%ige Lösung in
CH₂CH₂ bei 20°C)
E) Statistisches Styrol/Acrylnitril = 72 : 28-Copolymerisat
mit einem w von ca. 115 000 mit w/n-1 2.
F) Pfropfkautschuk, hergestellt durch radikalische
Emulsionspolymerisation von 50 Gew.-Teilen eines
Styrol/Acrylnitril = 72 : 28-Gemisches in Gegenwart
von 50 Gew.-Teilen eines in Latexform vorliegenden
Polybutadiens und einer mittleren Teilchengröße
(d₅₀)=400 nm.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen bzw.
der Vergleichsmaterialien erfolgte auf einer Doppel-
Schneckenmaschine (ZSK 53) bei 280°C (60 Umdrehungen pro
Minute).
Die Spritzgießverarbeitung zu Prüfkörpern erfolgte auf
einer Spritzgußmaschine Arburg 350 bei 250°C (Versuche
1 bis 6 und 11 bis 12) bzw. 270°C (Versuche 7 bis 10).
Die Ermittlung der Prüfdaten erfolgte nach folgenden
Normen:
Charpy-Kerbschlagzähigkeit (kJ/m²): DIN 53453
Streckspannung (MPa): DIN 53455
Zug-E-Modul (MPa): DIN 53 457
Vicat-Erweichungstemperatur (°C): DIN 53 460
Streckspannung (MPa): DIN 53455
Zug-E-Modul (MPa): DIN 53 457
Vicat-Erweichungstemperatur (°C): DIN 53 460
Die Beurteilung der Fließfähigkeit erfolgte durch Messung
des Fülldruckes (vgl. F. Johannaber, Kunststoffe
74 (1984), 1, Seiten 2-5).
Die Zusammensetzungen der Formmassen sind in Tabelle 1,
die Prüfdaten in Tabelle 2 zusammengestellt.
Claims (7)
1. Thermoplastische Formmassen enthaltend
- A) 70-99,5 Gew.-% eines thermoplastischen Polyamids oder Mischungen mehrerer thermoplastischer Polyamide.
- B) 30-0,5 Gew.-% eines im wesentlichen aliphatischen Homo- oder Copolycarbonats oder eines sequenzierten Carbonat-Block-(Co)-Polymeren oder eines Polycarbonat-ester-Polymeren und zusätzlich
- C) 0-30 Gew.-Teile (bezogen auf 100 Gew.-Teile A + B) eines oder mehrerer thermoplastischer, gegebenenfalls kautschukmodifizierter Harzkomponenten.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, enthaltend
A) 75 bis 97,5 Gew.-% eines thermoplastischen
Polyamids und B) 25 bis 2,5 Gew.-%
eines in Anspruch 1 definierten Carbonat-Polymeren
B).
3. Thermoplastische Formmasse nach Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat B)
ein Homo- oder Copolycarbonat der Formel
-[O-CO-O-R¹]zdarstellt, wobei
z 15, vorzugsweise 20
R¹ gleich oder verschiedene Reste
-(CH₂)m- mit m = 3-12,
-(CH₂CH₂CH(CH₃)-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH(CH₃)CH₂CH₂C(CH₃)₂CH₂- R² = -(CH₂)n - mit n = 4-12,
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
und
R³, R⁴, R⁵, R⁶ = H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁- C₆-alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
m, n unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bedeuten.
z 15, vorzugsweise 20
R¹ gleich oder verschiedene Reste
-(CH₂)m- mit m = 3-12,
-(CH₂CH₂CH(CH₃)-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH(CH₃)CH₂CH₂C(CH₃)₂CH₂- R² = -(CH₂)n - mit n = 4-12,
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
und
R³, R⁴, R⁵, R⁶ = H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁- C₆-alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
m, n unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bedeuten.
4. Formmassen nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polycarbonate B durch anionische
ringöffnende Polymerisation von cyclischen
aliphatischen Carbonaten der Struktur
worin R₁ die obengenannte Bedeutung hat und
R² -(CH₂)n mit n = 4-12
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
bedeutet, hergestellt werden.
R² -(CH₂)n mit n = 4-12
-CH₂CH₂OCH₂CH₂-
-CH₂CH₂OCH₂CH₂OCH₂CH₂-
bedeutet, hergestellt werden.
5. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, 2
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat
B) sequenzierte Block-(Co)-polycarbonate der
idealisierten Formeln
-W-V-W-, V-W-V oder (V-W)xmit x=1-20, bevorzugt 1-10,
worin
V den Rest eines Homopolymerisats von Styrol, Vinylnaphthalin, Isopropenylnaphthalin, Butadien- 1,3 oder Isopren und
W den Rest eines Homo- oder Copolycarbonats der Formel-[-OCOOR¹]z(R¹ und z wie in Anspruch 2 definiert)
bedeutet,
die mittleren Molekulargewichte der Blöcke V und W verschieden oder gleich groß sind und jeweils Molekulargewichte von < 800, bevorzugt < 1000 aufweisen von 5-95 Gew.-% und den Block W in Mengen von 95 bis 5 Gew.-% enthalten.
worin
V den Rest eines Homopolymerisats von Styrol, Vinylnaphthalin, Isopropenylnaphthalin, Butadien- 1,3 oder Isopren und
W den Rest eines Homo- oder Copolycarbonats der Formel-[-OCOOR¹]z(R¹ und z wie in Anspruch 2 definiert)
bedeutet,
die mittleren Molekulargewichte der Blöcke V und W verschieden oder gleich groß sind und jeweils Molekulargewichte von < 800, bevorzugt < 1000 aufweisen von 5-95 Gew.-% und den Block W in Mengen von 95 bis 5 Gew.-% enthalten.
6. Thermoplastische Formmassen nach Ansprüchen 1, 2
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat
B) ein Block-(Co)-polycarbonat mit sequenzartigem
Aufbau der idealisierten Formel
-[-W-T-L]y ist,mit y=1-20, bevorzugt 1-10,
worin Block W die bereits definierte Bedeutung eines Homo- oder Copolycarbonates hat,
Block L eine Polymerisatsegment eines cyclischen Esters (Lactons) der Formel mit
R³, R⁴, R⁵, R⁶=H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁- C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁-C₆-alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
u, v unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6
ist, und worin
T ein (Mittelstück) enthaltend sowohl das cyclische Carbonat der Formel I und/oder II als auch das Lacton der Formel III in polymerisierter Form, bedeutet, wobei die Konzentration der Reste I und/oder II in Richtung auf -L- und die Konzentration der Reste III in Richtung auf -W- kontinuierlich abnimmt ("tapered structure"), in den Polymeren die mittleren Molekulargewichte der Blöcke W und L sowie der Mittelstücke T verschieden oder gleich groß sind und die Polymerisate die Blöcke W bzw. L in Mengen von 5 bis 95 Gew.-% (bezogen auf Gesamtmenge W+L), vorzugsweise aber in Mengen von 5 bis 20 Gew.-% W und 95 bis 80 Gew.-% L (bezogen auf W + L), sowie 5 bis 20 Gew.-% L und 95 bis 80 Gew.-% W (bezogen auf W+L) enthalten und der Gehalt an Mittelstücken T mit einer "tapered-structure" 5 bis 95 Gew.-% (bezogen auf W+L+T), vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-% (bezogen auf W+L+T) beträgt.
worin Block W die bereits definierte Bedeutung eines Homo- oder Copolycarbonates hat,
Block L eine Polymerisatsegment eines cyclischen Esters (Lactons) der Formel mit
R³, R⁴, R⁵, R⁶=H, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Alkenyl, C₁- C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkenoxy-C₁-C₆-alkyl, insbesondere H, CH₃, C₂H₅
u, v unabhängig voneinander 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6
ist, und worin
T ein (Mittelstück) enthaltend sowohl das cyclische Carbonat der Formel I und/oder II als auch das Lacton der Formel III in polymerisierter Form, bedeutet, wobei die Konzentration der Reste I und/oder II in Richtung auf -L- und die Konzentration der Reste III in Richtung auf -W- kontinuierlich abnimmt ("tapered structure"), in den Polymeren die mittleren Molekulargewichte der Blöcke W und L sowie der Mittelstücke T verschieden oder gleich groß sind und die Polymerisate die Blöcke W bzw. L in Mengen von 5 bis 95 Gew.-% (bezogen auf Gesamtmenge W+L), vorzugsweise aber in Mengen von 5 bis 20 Gew.-% W und 95 bis 80 Gew.-% L (bezogen auf W + L), sowie 5 bis 20 Gew.-% L und 95 bis 80 Gew.-% W (bezogen auf W+L) enthalten und der Gehalt an Mittelstücken T mit einer "tapered-structure" 5 bis 95 Gew.-% (bezogen auf W+L+T), vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-% (bezogen auf W+L+T) beträgt.
7. Thermoplastische Formmassen nach Ansprüchen 2 bis
6, enthaltend zusätzlich 1 bis 25 Gew.-%, bezogen
auf (A+B) einer oder mehrerer thermoplastischer,
gegebenenfalls kautschukmodifizierter Harzkomponenten
C).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100590 DE4100590A1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Thermoplastische polyamid-formmassen mit verbesserten eigenschaften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914100590 DE4100590A1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Thermoplastische polyamid-formmassen mit verbesserten eigenschaften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100590A1 true DE4100590A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100590 Withdrawn DE4100590A1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Thermoplastische polyamid-formmassen mit verbesserten eigenschaften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100590A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1236656A1 (de) | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Invissible ApS | Unterirdisches Lagersystem für einen Behälter |
DE19920336C2 (de) * | 1999-05-03 | 2002-10-24 | Brueggemann Kg Sprit Und Chem | Verfahren zur Aufkondensierung von Polyamiden |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332924A1 (de) * | 1983-09-13 | 1985-03-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Kerbschlagzaehe, in der schmelze leichtfliessende polyamidformmassen |
DE3027957C2 (de) * | 1979-07-24 | 1990-02-22 | Sumitomo Naugatuck, Co., Ltd., Osaka, Jp |
-
1991
- 1991-01-11 DE DE19914100590 patent/DE4100590A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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