DE409433C - Device on calculating machines to prevent incorrect calculation results - Google Patents

Device on calculating machines to prevent incorrect calculation results

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DE409433C DEH95877D DEH0095877D DE409433C DE 409433 C DE409433 C DE 409433C DE H95877 D DEH95877 D DE H95877D DE H0095877 D DEH0095877 D DE H0095877D DE 409433 C DE409433 C DE 409433C
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Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Verhütung unrichtiger Rechenergebnisse. Es sind an Rechenmaschinen Vorrichtungen als bekannt nachgewiesen, die an dem etwa erschöpften Zählwerke das Zustandekommen unrichtiger Ergebnisse durch fortgesetztes Betätigen der Antriebsteile verhüten. Bei der einen Gruppe solcher Maschinen findet, sobald das Zählwerk erschöpft ist, unabhängig von der Aufmerksamkeit des Benutzers eine Sperrung der Antriebsteile statt, die, um weiterrechnen zu können, von dem Benutzer aufgehoben werden müß. Bei der anderen Gruppe von Maschinen wird durch die erste Kurbeldrehung, die der Erschöpfung des Zählwerkes folgt und die bereits ein unrichtiges Ergebnis am Zählwerk liefert, entweder eine Sperre oder ein Signal betätigt, das den Benutzer zwingt oder darauf hinweist, daß durch eine besondere Kurbeldrehung in entgegengesetzter Richtung der richtige Zustand am Zählwerk wiederhergestellt werden muß. Alle diese bekannten Einrichtungen erfordern jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers, der , entweder die Sperrung beseitigen oder durch mehrere Kurbeldrehungen in der gleichen oder in wechselnder. Richtung :einen das Weiterrechnen gestattenden Zustand herstellen muß. Demgegenüber handelt es sich bei dem Gegenstande nach der Erfindung um eine Vorrichtung, die, wenn der Dividend kleiner geworden ist als der Divisor, unabhängig von der Aufmerksamkeit des Benutzers eine weitere Beeinflussung des Rechenergebnisses durch zuviel ausgeführte Kurbeldrehungen verhindert, selbst auch dann, wenn diese Kurbelumdrehungen beliebig fortgesetzt werden. Nach der Erfindung ist diese Vorrichtung so gestaltet, daß die :erste, die ordnungsmäßige Anzahl überschreitende und unrichtige Ergebnisse am Zählwerk liefernde Übertragung (Kurbeldrehung) zugleich auch dazu dient, diese unrichtigen Ergebnisse aus dem Zählwerk zurückzunehmen, so daß am Ende jeder falschen Llbertragung (Kurbeldrehung) das Zählwerk immer wieder den ordnungs-, mäßigen Wert anzeigt. Zur guten Verdeutlichung der Erffindung wird sie im nachstehenden an Handeiner Rechenmaschine beschrieben, bei der subtraktive Rechnungen unter Zuhilfenahme der dekadischen Ergänzung eines Wertes bei gleichbleibender Kurbeldrehrichtung ausgeführt werden. Solche Maschinen sind zur Genüge bekannt.Device on calculating machines to prevent incorrect calculation results. It has been proven to be known on calculating machines that the approx exhausted counters the occurrence of incorrect results through continued Prevent actuation of the drive parts. One group of such machines finds as soon as the counter is exhausted, regardless of the user's attention a blocking of the drive parts instead, in order to be able to continue calculating from the user must be canceled. With the other group of machines is activated by the first turn of the crank following exhaustion of the counter and which already delivers an incorrect result on the counter, either a lock or actuates a signal that forces the user or indicates that by a special turn of the crank in the opposite direction the correct state on the counter needs to be restored. However, all of these known devices require the attention of the user who, either remove the blockage or through several turns of the crank in the same or alternating way. Direction: one that Must establish a state that allows further computing. In contrast, it is in the subject matter of the invention to a device which, when the dividend has become smaller than the divisor regardless of the user's attention a further influence on the calculation result through too many crank turns prevented, even if these crank rotations continued at will will. According to the invention, this device is designed so that the: first, the Providing incorrect results on the counter that exceeds the correct number Transmission (crank rotation) at the same time also serves to prevent these incorrect results taken back from the counter, so that at the end of each wrong transmission (crank rotation) the counter shows the correct, moderate value over and over again. For the sake of clarity the invention it is described below using a calculating machine, in subtractive calculations with the help of the decadal addition of a With the same direction of rotation of the crank. Such machines are well known.

In der Zeichnung stellen die Abb. i und 2 einen senkrechten Schnitt durch die mit der neuen Einrichtung versehene Rechenmaschine dar. Die Abb. 3, 4 und 5 lassen Einzelheiten erkennen.In the drawing, Figs. I and 2 represent a vertical section by the calculating machine provided with the new device. Figs. 3, 4 and 5 reveal details.

Zur Einstellung des Wertes dienen Zahnstangen i, die in bekannter Weise um das betreffend:- Wertmaß vorgezogen werden. Durch ein beliebiges Mittel, z. B. die in Abb. i angedeutete Leiste 2, können diese Zahnstangen nach ihrer Einstellung verriegelt werden. Auf den feststehenden Zahnstangen wird das Zählwerk 3 durch Hin- und Herbewegen abgerollt. Zu diesem Zweck ist es in einem Schlitten .l gelagert, der mit zwei Zapfen 5 in Schlitzen 8 (Abb. 2) der Maschinenwände a :einerseits und mit Zapfen 4.' in dem Schlitz 26 eines abgestützten Bügels 25 anderseits gleitet. An dem Schlitten greifen zu seinen beiden Seiten zwei Lenker i o an, die mit Winkelhebeln 12 in Verbindung stehen. Diese stehen unter der Wirkung je einer Zugfeder 12' und stützen sich mit ihren anderen, mit Rollen 14 versehenen Enden auf den Kurvenscheiben 16 ab, die durch eine Handkurbel 17 in Umdrehung versetzt werden (Abb. 5). Dabei können die Hebel 12 entweder, wie gezeichnet, durch die genannten Zugfedern 12' ständig gegen ihre zugehörige Kurvenscheibe 16 gedrückt werden, oder :es kann ihre zwangläufige Steuerung dadurch herbeigeführt werden, daß man ihre Rollenenden in bekannter Weise in Kurvenschlitzen führt. Auf, dem ersten Drittel der Umdrehung wird das Zählwerk aus der Lage nach Abb. 2 gezogen. Dabei wälzen sich diejenigen Zählräder, unter denen Zahnstangen vorgezogen sind, auf diesen Zahnstangen entsprechend dem eingestellten Wert ab. Beim zweiten Drittel der Umrechnung findet dann die Zehnerschaltung statt, wobei der Schlitten 4. in seiner Tieflage unverrückbar verharrt, und bei der letzten Dritteldrehung wird das Zählwerk, nachdem ,es durch eine weiter unten beschriebene Einrichtung von den Zahnstangen abgehoben ist, in seine Anfangsstellung zurückgebracht.To set the value, racks i are used, which are brought forward in a known manner by the relevant: - value measure. By any means, e.g. B. the indicated in Fig. I bar 2, these racks can be locked after their setting. The counter 3 is unrolled by moving back and forth on the fixed racks. For this purpose, it is stored in a carriage .l, which has two pins 5 in slots 8 (Fig. 2) in the machine walls a: on the one hand and with pins 4. ' in the slot 26 of a supported bracket 25 on the other hand slides. Two links io, which are connected to angle levers 12, engage on both sides of the slide. These are each under the action of a tension spring 12 'and are supported with their other ends provided with rollers 14 on the cam disks 16, which are set in rotation by a hand crank 17 (Fig. 5). The levers 12 can either, as shown, be constantly pressed against their associated cam 16 by said tension springs 12 ', or their positive control can be brought about by guiding their roller ends in cam slots in a known manner. On the first third of the turn, the counter is pulled out of the position shown in Fig. 2. In doing so, those counting wheels, under which racks are preferred, roll on these racks according to the set value. In the second third of the conversion, the numerals are switched, whereby the slide 4. remains immovable in its lower position, and with the last third of the turn the counter is returned to its starting position after it has been lifted from the racks by a device described below .

Die Zehnerschaltung selbst wird durch Hebel 18 eingeleitet, die in bekannter Weise durch Zehnerschaltstifte der Zählscheiben abgedrängt werden. Dabei drängen sie seitliche Zähne 2 i von schwingend gelagerten Leisten 2 o in die Zähnung der Zahnstangen der nächsthöheren Wertstelle hinein. Ein Winkelhebel 2z wird durch :eine Hubscheibe 23 so verschwenkt, daß er die Leiste 2o und damit auch die betreffenden Zahnstangen, nachdem er durch eine beliebige Hubbahn deren Sperrleiste 2 ausgehoben hat, um einen Schaltschritt weiterschiebt. Nach Beendigung der Schaltung und nach dem Abheben des Zählwerkes wird zunächst die um einen Schaltschritt geschaltete Zahnstange um den betreffenden Schaltschritt durch .eine Feder 24 zurückgedrängt, und darauf wird durch eine von Odhnermaschinen zum Zurückdrängen der Zehnerhamm:erhebel bekannte Rückdrückkurve in zweiter Winkelhebel zur Seite gedrängt, der die Leiste 2o an- und damit deren Zähne 2 i aus der Zähnung heraushebt. Die Feder 24. sichert zugleich auch die Hoch-und Tieflage der Leiste 2o.The numeric switching itself is initiated by levers 18, which are displaced in a known manner by the numeric switching pins of the counting disks. In doing so, they urge lateral teeth 2 i from swinging ledges 2 o into the teeth of the racks of the next higher value place. An angle lever 2z is pivoted by: a lifting disk 23 so that it pushes the bar 2o and thus also the racks concerned by one switching step after it has lifted the locking bar 2 through any lifting path. After the end of the switching and after the counter has been lifted off, the rack, which has been switched by one switching step, is pushed back by the relevant switching step by a spring 24 , and then the push-back curve known from Odhnermaschinen for pushing back is pushed to the side in a second angle lever who lifts the bar 2o and thus lifts its teeth 2 i out of the teeth. The spring 24 also secures the high and low position of the bar 2o at the same time.

Zur Durchführung der obenerwähnten Entkupplung zwischen dem Zählwerk und den Zahnstangen dient der an der Maschinenseitenwand schwenkbar gelagerte Bügel 25, der einen Längsschlitz 26 aufweist. In diesem gleitet und stützt sich das Zählwerk, wie eingangs schon. angedeutet ist, mittels einer die beiden Seitenstreben des Schlittenrahmens verbindenden Traverse 4.' ab. Sobald nun der Zehnerschaltvorgang beendet ist, wird der Bügel 25 durch eine starke Feder 27' aufwärts geschwenkt und damit das Zählwerk in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise angehoben. Zu diesem Zweck ist an den Bügel 25 eine Zugstange 27 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem schwingenden Arm 28 angreift. Dieser steht unter dem Einfluß einer auf der Kurbelweile angeordneten Scheibe 29, die während der ersten beiden Drittel der Kurbelumdrehung den Bügel 25 und damit das Zählwerk 3 ,entgegen der"vVirkung der Feder 27' niederhält, während sie auf dem letzten Drittel der Umdrehung mit einem Ausschnitt 3o in den Bereich des Armes 28 tritt, wodurch dieser dem Federzuge folgen kann.The bracket 25, which is pivotably mounted on the machine side wall and has a longitudinal slot 26, is used to perform the above-mentioned decoupling between the counter and the toothed racks. In this, the counter slides and rests, as it did at the beginning. is indicated by means of a cross member 4 connecting the two side struts of the carriage frame. ' away. As soon as the ten switching process has ended, the bracket 25 is pivoted upwards by a strong spring 27 'and the counter is thus raised in the manner shown in FIG. For this purpose, a pull rod 27 is articulated to the bracket 25, the other end of which engages a swinging arm 28. This is under the influence of a disc 29 arranged on the crank shaft, which during the first two thirds of the crank rotation holds down the bracket 25 and thus the counter 3 against the action of the spring 27 ', while on the last third of the rotation it holds down with a Cutout 3o enters the area of the arm 28, whereby it can follow the spring tension.

Eine Einrichtung, mittels derer dieses Abheb-en des Zählwerkes von den Zalhnstangen unabhängig von einer Feder zwangläufig herbeigeführt wird, zeigt Abb. 5. Diese Einrichtung ist weiter unten beschrieben. Wenn nach erfolgter Übertragung des eingestellten Wertes und nach Beendigung der Zehnerschaltung das Zählwerk 3 bei seinem Zurückwandern im Eingriff mit den Zahnstangen bleibt, so wird der beim Vorwärtsgang des Zählwerkes übertragene Wert aus dem Zählwerk wieder herausgenommen, so daß das Zählwerk am Ende einer solchen Kurbeldrehung denselben Wert anzeigt wie vorher. Dieser Umstand läßt sich für die Zwecke der Erfindung in folgen- Weise benutzen.A device by means of which this lifting of the counter of the Zalhnstangen is inevitably brought about independently of a spring, shows Fig. 5. This setup is described below. If after the transfer has taken place of the set value and after the end of the numbering the counter 3 remains in engagement with the racks when he wanders back, so the with Forward speed of the counter, the value transferred from the counter is removed again, so that at the end of such a turn of the crank the counter shows the same value as before. This fact can be used for the purposes of the invention in the following manner.

Bei einer Division wird in bekannter -\V-eise die dekadische Ergänzung des Wertes eingestellt. Die links vom eingestellten Wert verbleibenden Zahnstangen müssen dabei auf die Neunen eingestellt werden. Bei jeder Kurbeldrehung erfolgt demnach eine durchgehende Zehnerschaltung so lange, wie der im Zählwerk bzw. in der betreffenden Wertstelle des Zählwerkes enthaltende Zahlenwert größer ist als der durch die vorgeschobenen Zahnstangen dargestellte Divisor. In dem Augenblick jedoch, wo das Verhältnis umgekehrt wird, bleibt die Zehnerschaltung aus. Angenommen, der am Ende einer subtraktiven Rechnung im Zählwerk verbleibende Wert betrage 32 und der Teiler im Einstellwerk 36, so ergibt sich bei der nächsten Kurbelumdrehung das Bild Die Zehnerschaltung, die die linken Neunen zum Verschwinden bringt, bleibt aus, und wenn der Benutzer in bei diesem Vorgang ertönendes Warnzeichen überhört, so erhält er auf diese Weise ein falsches Endergebnis. Das kann bei der als Beispiel beschriebenen Maschine in einfachster Weise dadurch vermieden werden, daß bei Ausbleiben der durchgehenden Zehnerschaltung ein Abheben des Zählwerkes von den Zahnstangen beim Rückgang verhindert wird. In diesem Falle wird durch den Rückgang des Zählwerkes der Wert - . 99936 wieder aus ihm entfernt, so daß der Rest 32 wieder in den Schau.-löchern steht, wenn die Kurbeldrehung beendet ist. Eine Einrichtung, die diesem Zweck dient, zeigen die Abb.3 und .l. Die Zählscheibe der höchsten Wertstelle wirkt mittels eines Stiftes 3 i auf :eine Klinke 32 ein, die sich gegen eine Klappe 33 legt. Diese Klappe 33 besitzt eine stelzenartige Verlängerung 34., die sich auf dem das Zählwerk anhebenden Bügel 25 abstützt. Solange die durchgehende Zehnerschaltung erfolgt, drängt der Stift 3 r der höchsten Wertscheibe die Stelze 3.I von Bügel 25 ab, was dem normalen Verlauf entspricht. Eine Feder 3 5 drängt nach Beendigung der Kurbeldrehung die Stelze in die Sperrlage nach Abb. 3 zurück. Beim Ausbleiben der Zehnerschaltung jedoch bleibt die Stelze liegen und verhütet dadurch ein Anheben des Zählwerkes, so daß also der beim Vorwärtsgang in das Zählwerk übertragene Wert beim Rückgang des Schlittens im vollen Umfange wieder aus dem Zählwerk herausgenommen wird. Das Spiel würde sich bei jeder weiteren Kurbeldrehung wiederholen.In the case of a division, the decadic addition of the value is set in the familiar - \ V-eise. The racks remaining to the left of the set value must be set to the nines. Each time the crank is turned, a continuous numeric circuit takes place as long as the numerical value contained in the counter or in the relevant value digit of the counter is greater than the divisor represented by the advanced toothed racks. At the moment when the relationship is reversed, however, the number circuit does not take place. Assuming that the value remaining in the counter at the end of a subtractive calculation is 32 and the divisor in the setting mechanism is 36, the picture is obtained the next time the crank is turned The numeric circuit that causes the left nines to disappear does not occur, and if the user fails to hear the warning signal sounding during this process, he will receive a wrong end result in this way. In the case of the machine described as an example, this can be avoided in the simplest possible way by preventing the counter from lifting off the toothed racks when the continuous ten circuit fails. In this case, the decrease in the counter results in the value -. 99936 removed from it again, so that the remainder 32 is again in the viewing holes when the crank rotation is finished. A device that serves this purpose is shown in Figures 3 and 1. The counting disk of the highest value digit acts on a pin 3 i: a pawl 32 which rests against a flap 33. This flap 33 has a stilt-like extension 34, which is supported on the bracket 25 lifting the counter. As long as the ten circuit is continuous, the pin 3 r of the highest value disc pushes the stilt 3.I away from bracket 25, which corresponds to the normal course. A spring 35 pushes the stilt back into the blocking position according to Fig. 3 after the crank rotation has ended. If the number is not switched, however, the stilt remains in place and thus prevents the counter from being raised, so that the value transferred to the counter when the slide goes down is completely removed from the counter when the slide goes down. The game would repeat itself with every further turn of the crank.

Bei der vorbeschriebenen Einrichtung ist die Entkuppelarbeit von Einstell- und Zählwerk auf die Feder 27' abgestellt, sicherer, wirkt eine Einrichtung, bei der das Zählwerk 3 zwangläuiig angehoben wird. Die Abb. 5 zeigt eine solche. An dem Schwingarm 28 ist gelenkig ein Hebel _36 gelagert, dessen freies Ende auf einer zweiten, neben der Scheibe 29 auf der Kurbelwelle sitzenden Scheibe 37 aufliegt. Durch eine Kuppelklinke 38, die am Hebel 36 befestigt ist und die hinter einen Stift 39 am Schwingarm 28 zu haken vermag, können der Hebel 36 und das Ende des Schwingarmes 28 zu einer Stange starr verbunden werden. Entsprechend dem Ausschnitt 30 der Scheibe 2c9 besitzt die Scheibe 37 einen Hubkamm, der, wenn die starre Zange 28, 36 in der erwähnten Weise gebildet ist, durch Abdrängen des Hebels 36, den Schwingarm 28 anhebt, wobei dessen Ende in den inzwischen vor dieses Ende gelangten Ausschnitt 30 der Scheibe 29 eintreten kann. Damit wird unter Vermittlung des Bügels 25 das Zählwerk 3 von den Zahnstangen 2 abgehoben. Der beschriebene Vorgang wird durch die Zehnerschaltung in der höchsten Wertstelle mittels der Klappe 3 ; aus Abb. 3 eingeleitet. Zu diesem Zweck ist die Klappe als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm durch den Zehnerschaltstift der höchsten Wertstelle abgedrängt werden kann, während der andere Arm an einem anderen zweiarmigen Hebel 40 mittels Zapfens und Langloches angreift. Dieser stützt sich stelzenartig auf einem entsprechenden Ansatz 28' des Schwingarmes 28 ab und verhindert für gewöhnlich dessen Hochschwingen, auch dann, wenn sich der Ausschnitt 3o der Scheibe 29 vor dessen Ende befindet. Außerdem hält dieser Hebel 4o die Kuppelklinke 38, entgegen der Wirkung einer Feder 41, außer Eingriff mit dem Stift 39 am Schwingarm 28. Wird bei der durchgehenden Zehnerschaltung die Klappe 33 abgedrängt, so verschwenkt sie den Hebel 40 SO, daß er den Ansatz 28' und damit den Schwingarm 28 freigibt und die Kuppelklinke 38 sich unter dem Einflusse ihrer Feder 41 hinter den Stift 39 hakt. Der Hubkamm der Scheibe 37 wird also bei durchgehender Zehnerschaltung auf den Schwingarm einwirken. und das Zählwerk 3 gemäß Abb. 2 anheben. Anders jedoch, wenn die Zehnerschaltung bei Überschreitung der erforderlichen Übertragungen ausbleibt; in diesem Falle bleiben die Teile in ihrer in Abb. 5 gezeichneten Lage liegen, und die Kuppelklink@e 38 geht, wenn der Hebel 36 durch seinen Hubkamm angehoben wird, wirkungslos am Stift 39 vorbei, während ein unbeabsichtigtes Anheben des Zählwerkes 3 außerdem durch den Stelzenarm des Hebels 4o verhindert wird. Die beiden Lagen der Klappe 33 werden gesichert durch eine von einer besonderen Hubscheibe gesteuerte Klinke 42, die die abgeschwenkte Klappe 33 an ihrem Arm 33' fängt.In the above-described device, the decoupling work of the setting and counter is based on the spring 27 ', safer, a device acts in which the counter 3 is forced to be raised. Fig. 5 shows one such. A lever 36 is articulated on the swing arm 28, the free end of which rests on a second disk 37 seated on the crankshaft next to the disk 29. By means of a coupling pawl 38 which is attached to the lever 36 and which is able to hook behind a pin 39 on the swing arm 28, the lever 36 and the end of the swing arm 28 can be rigidly connected to form a rod. Corresponding to the cutout 30 of the disk 2c9, the disk 37 has a lifting comb which, when the rigid tongs 28, 36 is formed in the aforementioned manner, lifts the swing arm 28 by pushing the lever 36 away, the end of which is in the meantime in front of this end reached cutout 30 of the disk 29 can occur. Thus, through the intermediary of the bracket 25, the counter 3 is lifted off the racks 2. The process described is activated by the ten circuit in the highest value place by means of the flap 3; introduced from Fig. 3. For this purpose, the flap is designed as a two-armed lever, one lever arm of which can be pushed away by the numeric switch pin of the highest value digit, while the other arm engages another two-armed lever 40 by means of pins and elongated holes. This is supported like a stilt on a corresponding extension 28 'of the swing arm 28 and usually prevents its swinging up, even when the cutout 30 of the disk 29 is located in front of its end. In addition, this lever 4o holds the coupling pawl 38, against the action of a spring 41, out of engagement with the pin 39 on the swing arm 28. If the flap 33 is pushed aside in the continuous ten circuit, it swivels the lever 40 SO that it extends the projection 28 ' and thus releases the swing arm 28 and the coupling pawl 38 hooks behind the pin 39 under the influence of its spring 41. The lifting comb of the disc 37 will therefore act on the swing arm with a continuous ten circuit. and lift the counter 3 as shown in Fig. 2. It is different, however, if the numbering fails when the required transmissions are exceeded; In this case, the parts remain in their position shown in Fig. 5, and the coupling pawl @ e 38 goes, when the lever 36 is lifted by its lifting comb, ineffective past the pin 39, while an unintentional lifting of the counter 3 also by the Stilt arm of the lever 4o is prevented. The two positions of the flap 33 are secured by a pawl 42 controlled by a special lifting disk, which catches the pivoted flap 33 on its arm 33 '.

Die neue Einrichtung verhindert die Veränderung des richtigen Zahlenbildes im Zählwerk. Was für das Resultatzählwerk gilt, gilt natürlich sinngemäß auch für das Umdrehungszählwerk, bei dem statt der verschiebbaren Zahnstangen :ein einziger Zahn vorhanden ist, auf dem sich dieses Zählwerk bei jedem Vorwärtsgang um einen Zahn abrollt. Da die Rückführung des Zählwerkes in seine Anfangsstellung je nach den Umständen in zwei verschiedenen Höhenlagen erfolgt, so kann in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur seitlichen Verschiebung des Zählwerkschlittens bzw. des Zahnstangenkorbes in die nächste Wertstelle so angeordnet werden, daß sie einseitig von dem Schlitten 4, und zwar nur beim Zurückwandern des Zählwerkes während der Eingriffsstellung ausgelöst wird. Auf diese Weise würde bei Erschöpfung der jeweiligen Wertstelle des Zählwerkes durch .die nächste Kurbeldrehung nicht nur ein nochmaliges Übertragen des eingestellten Wertes verhütet, sondern. es würde, auch gleichzeitig das Zählwerk bzw. die Zahnstangen um eine Wertstelle verrückt, so daß die Rechnung ihren Fortgang nehmen kann. Eine solche Einrichtung gehört nicht zur Erfindung.The new facility prevents the change of the correct number picture in the counter. What applies to the result counter also applies, of course, to the revolution counter, in which instead of the sliding racks: a single one There is a tooth on which this counter moves by one with each forward gear Tooth rolls off. Since the return of the counter to its starting position depends on takes place under the circumstances at two different altitudes, it can be known per se Way a device for the lateral displacement of the counter slide or the Rack basket can be arranged in the next value place so that it is one-sided of the carriage 4, and only when the counter wanders back during the Engagement position is triggered. That way, when the respective would be exhausted Value place of the counter through. The next turn of the crank not just one more turn Transferring the set value prevents, but. it would, too, at the same time the counter or the racks shifted by one value digit, so that the bill can continue. Such a device is not part of the invention.

Claims (2)

PATRNT-ANSPRÜcHR: 1. Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Verhütung unrichtiger Rechenergebnisse, wonach bei Überschreitung der einer ordnungsmäßigen Verrechnung entsprechenden Anzahl von Übertragungen eines Wertes durch eine von den Zählscheiben gesteuerte Vorrichtung weitere Wertübertragungen auf das Zählwerk verhütet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die ordnungsmäßige Anzahl überschreitende und unrichtige Ergebnisse am Zählwerk liefernde Übertragung zugleich auch dazu dient, diese unrichtigen Ergebnisse aus dem Zählwerk zurückzunehmen, so daß am Ende jeder falschen Übertragung das Zählwerk immer wieder den ordnungsmäßigen Wert anzeigt. PATRNT CLAIM: 1. Device on calculating machines for prevention incorrect calculation results, according to which, if the value is exceeded, a proper Offsetting the corresponding number of transfers of a value by one of The device controlled by the counting disks further transfers of values to the counter are prevented, characterized in that the first, the regular number Transmitting excessive and incorrect results on the counter at the same time also serves to take these incorrect results back from the counter, so that at the end of each wrong transmission the counter always returns the correct one Value. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Rechenmaschinen, bei denen der Wert durch Hin- und Herbewegung des Zähl-oder Einstellwerkes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von den Zählscheiben (31, 32, 33, 34) zur Verhütung der weiteren Übertragung des Wertes eine Kuppeleinrichtung (25-3o) für Zähl- und Einstellwerk ausgelöst wird, die zwangläufig, je nachdem, ob das Zählwerk erschöpft ist oder nicht, das Zählwerk mit dem Einstellwerk in Eingriff hält oder beide entkuppelt.2. Apparatus according to claim 1 in calculating machines, in which the Value is transferred by back and forth movement of the counter or setting mechanism, thereby characterized in that by the counting disks (31, 32, 33, 34) for prevention the further transmission of the value a coupling device (25-3o) for counting and Setting mechanism is triggered, which inevitably depends on whether the counter is exhausted is or not, the counter is engaged with the setting mechanism or both are disengaged.
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