Ohrenschützer. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ohrenschützer,
der aus einer den oberen Teil der Ohrmuschel dicht umschließenden, am Rücken geschlossenen
Kappe besteht. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Kappe zwei durch Federn
o.dgl. gegeneinander gezogene und mit Stoff überspannte, als Hauptwände dienende
Rahmen besitzt; die zwecks Aufbringens der Kappe auf das Ohr und zwecks Wiederabnehmens
vom Ohr unter Spannung der Federn sich voneinanderspreizen lassen. Die Wände der
Kappe bestehen aus zwei flachen Rahmen, von welchen der eine zur Bildung des Rückens
der Kappe am Oberteil
mit einer seitlichen Verlängerung versehen
ist, die sich mit ihrem nach hinten verlaufenden Endstück auf die obere Rundung
des Rahmens auflegt. Die hinteren Stege der Kappe sind mit Augen versehen, welche
Handhaben zum Spreizen der Rahmen bilden.Earmuffs. The invention relates to an earmuff,
the one that tightly encloses the upper part of the auricle and is closed at the back
Cap exists. The essence of the invention is that the cap has two springs
or the like. drawn against each other and covered with fabric, serving as the main walls
Frame owns; for the purpose of putting the cap on the ear and taking it off again
let the ear spread apart while the feathers are under tension. The walls of the
Cap consist of two flat frames, one of which is used to form the back
the cap on the top
provided with a lateral extension
is, which is with its rearward end piece on the upper rounding
of the frame. The rear webs of the cap are provided with eyes, which
Form a handle for spreading the frame.
Der Vordersteg des Hinterrahmens ist dem hinteren Teil der Ohrmuschel
.entsprechend kurvenartig nach einwärts gebogen, während der Vordersteg des Vorderrahmens
gerade oder kurvenartig verläuft, so daß der hintere Rahmen dicht an die Ohrmuschel
anschließt, während der vordere Rahmen die Ohrmuschel vorn bedeckt, ohne den Gehörgang
zu verdecken.The front bar of the rear frame is the rear part of the auricle
.Accordingly curved inwards, while the front bar of the front frame
straight or curved so that the rear frame is close to the auricle
adjoins, while the front frame covers the auricle in front without the ear canal
to cover up.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i die Benutzung des Ohrenschützers am Ohr,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Ohrenschützers von hinten, Abb. 3 eine Vorderansicht
des Ohrenschützers, Abb.4 einen Grundriß des hinteren Rahmens, Abb. 5 einen Grundriß
des vorderen Rahmens, Abb. 6 eine Ansicht von hinten auf die beiden Rahmen und Abb.7
eine Ansicht von oben auf die beiden Rahmen.The subject of the invention is shown in one embodiment in the drawing
illustrated, namely: Fig. i the use of the earmuff on the ear,
Fig. 2 is a side view of the earmuff from behind, Fig. 3 is a front view
of the earmuff, Fig. 4 is a plan of the rear frame, Fig. 5 is a plan
of the front frame, Fig. 6 a view from behind of the two frames and Fig.7
a top view of the two frames.
Abb. 8 zeigt die beiden Rahmen in gespreizter Stellung zueinander.Fig. 8 shows the two frames in a spread position to one another.
Der Ohrenschützer besteht aus einer Kappe a, welche in an sich bekannter
Weise über den oberen Teil der Ohrmuschel, diese dicht umschließend, sich schieben
läßt, wie Abb. i zeigt. Die Stoffkappe ist auf zwei flachen Rahmen b und c aufgenäht,
deren hintere Stege der Form der Ohrmuschel entsprechend gewölbt sind (Abb.4 und
5), während der Vordersteg b1 des vorderen Rahmens b gerade verläuft und der Vordersteg
cl des Hinterrahmens c ebenso wie dessen Hintersteg gewölbt ist. Die beiden Rahmen
b und c können aus Draht oder auch aus Metall (Blech) bestehen. Zur Bildung des
Rückens der Kappe ist von dem Steg c am Oberteil eine seitliche Verlängerung c2
abgebogen, die sich mit ihrem nach hinten verlaufenden Ende c3 auf die obere Rundung
b2 des Rahmens b auflegt. Die Rahmen b und c sind durch kleine Schraubenzugfedern
d fest miteinander verbunden, welche Federn gleichzeitig als Drehpunkte für die
beiden Rahmen dienen, wenn diese zum Aufbringen auf das Ohr oder auch zum Abnehmen
von diesem auseinandergespreizt werden, wie Abb.7 und 8 zeigen. Auf dem Ohr sitzen
sie durch die Wirkung der Federnd sehr fest, ohne einen unangenehmen Druck auf die
Ohrmuschel auszuüben. Die beiden hinteren Stege der Rahmen b und c sind mit Augen
e beliebiger Ausbildung versehen, die als Handhaben zum leichten Spreizen der beiden
Rahmen dienen. Die Rahmen der Ohrenschützer sind sowohl außen wie innen mit einem
Überzug aus Samt o. dgl. versehen. An Stelle der beiden Federn d können auch andere
gleichartig wirkende Mittel benutzt werden, die ein Spreizen der Teile b und c und
deren dichtes Anschmiegen an die Ohrmuschel ermöglichen.The earmuff consists of a cap a, which can be pushed in a known manner over the upper part of the auricle, tightly enclosing it, as Fig. I shows. The fabric cap is sewn onto two flat frames b and c, the rear webs of which are arched to match the shape of the auricle (Figures 4 and 5), while the front web b1 of the front frame b is straight and the front web cl of the rear frame c as well as its The rear bridge is arched. The two frames b and c can be made of wire or of metal (sheet metal). To form the back of the cap, a lateral extension c2 is bent from the web c on the upper part, which rests with its rearwardly extending end c3 on the upper curve b2 of the frame b . The frames b and c are firmly connected to one another by small helical tension springs d, which springs also serve as pivot points for the two frames when they are spread apart for attachment to the ear or for removal from it, as shown in Figures 7 and 8. They sit very firmly on the ear thanks to the spring action, without exerting uncomfortable pressure on the auricle. The two rear webs of the frame b and c are provided with eyes e of any design, which serve as a handle for easy spreading of the two frames. The frames of the earmuffs are covered with velvet or the like both on the outside and inside. Instead of the two springs d, other similarly acting means can also be used, which enable parts b and c to spread and nestle tightly against the auricle.