DE408700C

DE408700C - Telecommunication system with electrically connected transmitters and receivers, in which several stations can be connected to each other at a common switchover point

Info

Publication number: DE408700C
Application number: DEN21174D
Authority: DE
Original assignee: Neufeldt & Kuhnke
Current assignee: Neufeldt & Kuhnke
Priority date: 1922-06-03
Filing date: 1922-06-03
Publication date: 1925-01-22

Description

Fernmeldeanlage mit elektrisch verbundenen Gebern und Empfängern, bei welcher mehrere Stationen an einer gemeinsamen Umschaltestelle beliebig untereinander verbunden werden können. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernmeldeanlage mit elektrisch verbundenen Gebern und Empfängern, bei welcher eine beliebige Anzahl von Stationen an einer gemeinsamen Umschaltestelle beliebig untereinanddr verbunden werden kann.Telecommunication system with electrically connected transmitters and receivers, in which several stations at a common switchover point among each other can be connected. The invention relates to a telecommunications system with electrically connected encoders and receivers, in which any number Any number of stations connected to one another at a common switchover point can be.

Aufgabe der Erfindung war es, bei einer derartigen Anlage auch an den Stationen jederzeit erkennbar zu machen, mit welcher Stelle man im Augenblick verbunden ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß auf jeder Station ein Geber von einer nur dieser Station eigentümlichen Wirkung angeordnet ist, der beim Anschluß dieser Station an eine Gegenstation mit einem Empfänger der Gegenstation in Verbindung gebracht wird. Dieser Empfänger kann entweder besonders für diesen Zweck auf den Stationen angeordnet sein; es kann aber auch der zum Verkehr der Stationen untereinander dienende Empfänger dazu benutzt werden. Dann wird eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, welche ermöglicht, den Empfänger von dem zum Verkehr der Stationen untereinander dienenden Geber der Gegenstation abzuschalten und mit dem zur Kennzeichnung der Gegenstation dienenden Geber zu verbinden.The object of the invention was to also apply to such a system To make the stations recognizable at any time, with which position you are at the moment connected is. This object has been achieved according to the invention in that at each station a giver with an effect peculiar to that station only is arranged, which when connecting this station to a remote station with a Recipient of the opposite station is brought into contact. This recipient can either be placed on the stations especially for this purpose; but it can also the receiver serving for the communication between the stations can be used for this purpose. Then a switching device is provided which enables the receiver from the transmitter of the opposite station, which is used for the communication between the stations to be switched off and to be connected to the encoder used to identify the opposite station.

Wird zum Erkennbarmachen der Gegenstation der Empfangsapparat benutzt, dann kann man durch Umschalten auf den der Gegenstelle eigentümlichen Geber erkennen, mit welcher Station man augenblicklich verbunden ist, denn der Eigentümlichkeit dieses Gebers entspricht eine ganz bestimmte Stellung des Empfangsapparates. Dieser kann also mit einer besonderen Skala ausgerüstet sein, an welcher die Gegenstation abgelesen werden kann.If the receiving device is used to make the other station recognizable, then you can see by switching to the encoder peculiar to the remote station, with which station one is currently connected, because the peculiarity this transmitter corresponds to a very specific position of the receiving apparatus. This can therefore be equipped with a special scale on which the opposite station can be read.

-Ist ein besonderer Empfänger dafür angeordnet, dann wird sich dieser bei der Verbindung zweier Stationen in eine Lage einstellen, welche von der Bemessung des Gebers der Gegenstation abhängig ist. Auf einer an diesem Empfänger angebrachten Skala kann dann also stets die Gegenstation abgelesen werden.-If a special recipient has been arranged for this, then this person will be when connecting two stations, set it in a position that depends on the dimensioning depends on the encoder of the opposite station. On one attached to this receiver The opposite station can then always be read on the scale.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Der Deutlichkeit halber sind jedesmal nur zwei Stationen dargestellt, die miteinander verbunden werden können. In Wirklichkeit sind aber beliebig viel Stationen vorhanden.The invention is explained in the drawing in two exemplary embodiments. For the sake of clarity, only two stations are shown each time, one with the other can be connected. In reality, however, there are any number of stations.

In der Abb. i sind A und B zwei Stationen, die an der Umschaltstelle C durch Einlegen der Stöpselkontakte K, bis K, und H, bis H, aneinandergeschaltet werden können. In der Zeichnung sind der Übersichtlichkeit wegen nur die ersten Kontaktstifte und Hülsen mit den Buchstaben K und H bezeichnet und bei allen weiteren nur die Indexzahlen angegeben. Beide Stationen enthalten je einen Empfänger E und einen Geber G. Der Deutlichkeit halber ist zunächst einmal das Zusammenarbeiten eines solchen Empfängers und Gebers in der Abb. 3 dargestellt. Der Empfänger E besteht aus einem Feld, das- von zwei Spulen i und 2 erregt wird. Innerhalb Ales Feldes ist ein Anker drehbar, auf dem zwei im rechen Winkel zueinander stehende Spulen 3 und 4 befestigt sind. Das eine Ende der beiden Spulenwicklungen ist mit der Ver-Undungsleitung der Polwicklungen i und :a -,erbunden. Die anderen Enden können durch Gleitwiderstände 5 und 6 mit beliebigen Stellen eines als Spannungsteiler (dienenden #,#'iderstandes 7 verbunden werden. 8 ist eine Stromquelle, an deren Pole einmal die Feldwicklung des Empfängers E und zweitens der Spanntingsteiler des Gebers G angeschlossen sind.In Fig. I, A and B are two stations that can be connected to one another at switchover point C by inserting the plug contacts K, to K, and H, to H. In the drawing, for the sake of clarity, only the first contact pins and sleeves are designated with the letters K and H and only the index numbers are given for all others. Both stations each contain a receiver E and a transmitter G. For the sake of clarity, the cooperation of such a receiver and transmitter is shown in Fig. 3 . The receiver E consists of a field which is excited by two coils i and 2. An armature can be rotated within Ales field, on which two coils 3 and 4 are attached at right angles to one another. One end of the two coil windings is connected to the connection line of the pole windings i and: a -. The other ends can slide resistances 5 and 6 with any points of a serving as a voltage divider (#, # 'iderstandes 7. 8 is a current source, once the field winding of the receiver E and secondly the clamping Ting divider of the encoder G are connected to the poles.

L)ic Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Von den Spulen i und :2 wird ein konstantes Feld erzeugt. Die mit der Verbindungsleitung zwischen den Spulen i und 2 verbundenen Enden der Spulen 3 und 4 liegen an (ler halben Spannung der Batterie 8. Durch Verschieben der beiden Gleitkontakte 5 und 6 kani, die Spannung an den anderen Enden der beiden Spulen 3 und 4 beliebig zwischen dein zur Verfügung stehenden Höchstwert und Miiicle.#.twert verändert werden. Es können (ladurch also nicht nur die Stromstärken innerhalb der Spulen 3 und 4, sondern auch die Stromrichtungen verändert werden, so daß z3 der die Spulen tragende Anker je nach der Stelltuic der Kontakte 5 und 6 alle auf dem Kreistunfang liegende Stellungen gegenüber seinem Feld einnehmen kann.The mode of operation of the device is as follows: A constant field is generated by the coils i and: 2. The ends of the coils 3 and 4 connected to the connecting line between the coils i and 2 are at (half the voltage of the battery 8. By moving the two sliding contacts 5 and 6 , the voltage at the other ends of the two coils 3 and 4 can be adjusted as desired between your available maximum value and Miiicle. #. twert. This means that not only the current intensities within the coils 3 and 4, but also the current directions can be changed, so that the armature carrying the coils can be changed depending on the position the contacts 5 and 6 can take all positions lying on the Kreisunfang with respect to its field.

diesen in der Abb. 3 dargestellten Systemen enthält also, wie bereits oben gesagt, die Station A und die Station B je eines. Die Feldspulen 9 und io des zu der Station A gehörenden Empfängers E" sind durch Lei-,(ungen mit den Kontaktstiften K, und K, verbunden. An die Feldspule 9 ist unmittelbar die eine Klemme des Geberwiderstandes G" angeschlossen, während die andere Klemme durch eine Leitung x i ebenfalls mit dem Kontaktstift K, in Verbindung steht. 12 und 13 sind die beiden Gebekontakte, die mit den Kontaktstiften K, und K" verbunden sind. Das eine Ende der beiden Ankerspulen 14 und 15 des Empfängers E, ist ebenso wie in (ler Abb. 3 mit der Verbindungsleitung der beiden Feldwicklungen 9 und io verbunden. Die anderen Enden sind zu zwei Schalt- 1 hebeln 16 und 17 geführt, die mit Hilfe eines Handgriffes 18 einmal mit den Kontaktstiften K, und K, und das andere Mal mit den Kontaktstiften K, und K, verbunden werden können. ig ist ein Geberwiderstand, der eine nur der StationA eigentümliche Größe hat.These systems shown in Fig. 3 thus contain, as already said above, the station A and the station B each one. The field coils 9 and io of the receiver E "belonging to the station A are connected by lines to the contact pins K, and K. One terminal of the transmitter resistor G" is connected directly to the field coil 9, while the other terminal is also connected to the contact pin K i by a line x i. 12 and 13 are the two signaling contacts which are connected to the contact pins K i and K ". One end of the two armature coils 14 and 15 of the receiver E i is the same how and io connected in (ler Fig. 3 with the connecting line of the two field windings 9. the other ends are pry two switch 1 led 16 and 17, with the aid of a handle 18 even with the contact pins K, and K, and at other times it can be connected to the contact pins K 1 and K 1. ig is a transmitter resistor which has a size peculiar to stationA only.

Auf der Station B ist 2o eine Batterie, deren einer Pol mit der Kontakthülse H, verbunden ist, während von dem anderen Pol eine Leitung zu der einen Klemme der Empfängerfeldwicklung 21, von dort aus zu der einen Klemme des Gebewiderstandes Gb und schließlieh zu der Kontakthülse H,. geführt ist. Die Kontakthülsen H, und H, sind mit den Gebekontakten 2:z und 23 verbunden. Die Kontakthülse H, steht über einen nur der Station B eigentümlichen Widerstand 24 mit der Kontakthülse H, in Verbindung, Außerdem ist die Kontakthülse H" noch mit der einen Klemme des Gebewiderstandes Gb und der Empfängerfeldspule 2,5 verbunden. Die beiden Ankerspulen 26 und 27 des Empfängers Eb stehen mit zwei Kontakthebeln 2,8 und :29 in Verbindung, die mit dem Handgriff 3o entweder an die Kontakthülsen H" und H" oder an die Kontakthülsen H,undH, angeschlossen werden können.At station B there is a battery, one pole of which is connected to the contact sleeve H, while a line from the other pole to one terminal of the receiver field winding 21, from there to the one terminal of the sensor resistor Gb and finally to the contact sleeve H,. is led. The contact sleeves H and H are connected to the sensor contacts 2: z and 23 . The contact sleeve H is connected to the contact sleeve H via a resistor 24 peculiar to station B only. In addition, the contact sleeve H ″ is still connected to one terminal of the sensor resistor Gb and the receiver field coil 2.5 . The two armature coils 26 and 27 of the receiver Eb are connected to two contact levers 2,8 and: 29, which can be connected with the handle 3o either to the contact sleeves H "and H" or to the contact sleeves H and H.

Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Es sei angenommen, daß auf der Umschaltestelle gerade die beiden dargestellten Stationen verbunden werden und daß die Steckerstifte K, bis K, in die zugehörigen Steckerhülsen H, bis H" eingeführt werden. In diesem Fall fließt von dem Pluspol der Stromquelle :zo ein Strom über die Steckerhülse H., den Steckerstift K, zu dem Steckerstift K.. Hier teilt sich der Strom in zwei parallele Zweige, von denen der eine zunächst in die Station A und der andere in die Station B fließt. Der in die StationA fließende Strom teilt sich ebenfalls wieder an der Verbindungsstelle der Feldwicklung 9 mit dem Geberwiderstand G, Der eine Teil durchfließt die Feldwicklungen 9 und io und der andere Teil den Geberwiderstand G, und die Leitung ii. Dann vereinigen sich beide Zweige wieder und fließen über den KontaktstiftK, und die Kontakthülse H, und die Leitung 31 zu dem Minuspol der Stromquelle 2,o. Der von dem Steckerstift K, über die Steckerhülse H, in die Station B eintretende Strom teilt sich ebenfalls. Der eine Teil fließt über die Feldwicklungen:25 und 2,1 des EmpfängersEb, zum Minuspol der Stromquelle :2o und der andere Teil über den Geberwiderstand Gb und die Leitung 31 ebenfalls dorthin.The device works as follows: It is assumed that the two stations shown are currently being connected at the switchover point and that the connector pins K to K are inserted into the associated connector sleeves H to H ″. In this case, the Power source: zo a current via the connector sleeve H., the connector pin K, to the connector pin K .. Here the current is divided into two parallel branches, one of which flows first into station A and the other into station B. The Current flowing into station A also divides again at the junction of field winding 9 with transmitter resistor G, one part flows through field windings 9 and io and the other part flows through transmitter resistor G and line ii. Then both branches join again and flow Via the contact pin K, and the contact sleeve H, and the line 31 to the negative pole of the power source 2, or the one from the plug pin K, via the plug sleeve H, into station B de electricity is also shared. One part flows via the field windings: 25 and 2.1 of the receiver Eb, to the negative pole of the power source: 2o and the other part via the transmitter resistor Gb and the line 31 also there.

In der gezeichneten Stellung der Schalter 16 bis 18 und 28 bis 30 sind außerdem je zwei Stellen der Geberwiderstände G, und Gb, mit dein einen Ende der Ankerspulen der Empfänger E" und Eb verbunden. Die Ankerspulen werden also von Zweigströmen durchflossen, deren Größe und Richtung abhängig ist von. der Stellung der Gebekontakte 12 und 13 einerseits und 22, und 23 anderseits. Die Anker der Empfänger nehmen also eine Stellung ein, welche der Stellung der Gebekontakte entspricht. Beide Stationen können einander also Kommandos übermitteln. Wünscht nun z. B. die -Station A zu wissen mit welcher Station sie augenblicklich zusammenarheitet, dann braucht der Bedieriungsmann lediglich den Umschalter 18 zu bedienen und die Schalthebel 16 und 17 nach rechts zu legen. Dadurch wird die Verbindung der Empfängerspulen 14 und 15 über die Kontaktstifte K, und K, mit dein Geber Gb auf-,gehoben. Die Spule 14 ist nunmehr über den Kontakt 32, den Kontaktstift K, und die Leitung 31 immittelbar mit dem Minuspol der Stroniquelle 20 verbunden, während die Spule 15 über den Kontakt 33, den Kontaktstift K ., den Widerstand :24, die Kontakthülse H, den Kontaktstift K, die Leitung 34 und den Kontaktstift KI 9 mit dem Pluspol der Stromquelle in Verbindung steht. Von den Ankerspulen des Empfängers E" liegt also d.e eine unmittelbar an dem Minuspol der Stromquelle, während die andere über den Widerstand :24 der Gegenstation B an den Pluspol der Stroniquelle angeschlossen ist. Der Anker des Empfängers E" nimmt also eine Stellung ein, die von der Größe des Widerstandes 24 abhängig ist. Wenn nun alle Gegenstationen, mit denen die Station A verbunden werden kann, verschieden große Widerstände 24 haben, dann wird sieh bei jeder Station der Anker des Empfängers E" anders einstellen. Aus der Ankereinstellung kann also, die Größe des Widerstandes 24 und damit die dazugehörige Station ermittelt werden. Vorteilhaft wird man neben der für den gewünschten Betrieb benötigten Skala eine zweite Skala anbringen, auf der alle möglichen Gegenstationen verzeichnet sind.In the illustrated position of the switches 16 to 18 and 28 to 30 , two positions each of the transmitter resistances G, and Gb, are connected to one end of the armature coils of the receivers E ″ and Eb The direction depends on the position of the transmitter contacts 12 and 13 on the one hand and 22 and 23 on the other hand. The armatures of the receivers thus assume a position which corresponds to the position of the transmitter contacts . the -Station A to know at which station they zusammenarheitet instantly, the Bedieriungsmann needs only the switch 18 to operate and put the gear lever 16 and 17 to the right. This is the connection of the receiver coils 14 and 15 via the contact pins K and K, lifted with your transmitter Gb. The coil 14 is now directly connected to the minus via the contact 32, the contact pin K, and the line 31 spol of the power source 20, while the coil 15 is connected to the positive pole of the power source via the contact 33, the contact pin K. , the resistor: 24, the contact sleeve H, the contact pin K, the line 34 and the contact pin KI 9. One of the armature coils of the receiver E "is connected directly to the negative pole of the power source, while the other is connected to the positive pole of the power source via the resistor: 24 of the opposite station B. The armature of the receiver E" therefore takes a position which on the size of the resistor 24 is dependent. If all the opposite stations to which station A can be connected have resistors 24 of different sizes, then the armature of receiver E ″ will be set differently for each station Station can be determined.

Will umgekehrt die Station B erfahren, mit welcher Gegenstation sie augenblicklich zusammenarbeitet, dann wird der Schalter :28 bis 30 betätigt, und die Schalthebel 28 und 29 werden nach links gelegt. Dadurch wird die über die Kontakthülsen H, und H, geführte Verbindung der Empfängerspulen 26 und 27 mit den Gebekontakten 12 und 13 gelöst. Die Empfängerspule 26 wird über den Kontakt 35, die Kontakthülse H", den Kontaktstift K, die Leitung 34, den Kontaktstift K" und die Kontakthülse H, an den Pluspol der Stromquelle geschaltet. Die Ankerspule :27 wird über die Kontakthülse H-, und den Kontaktstift K, mit dem zur Station A gehörenden Widerstand ig verbunden, und dieser steht über die Leitung ii, den Kontaktstift K, die Kontakthülse TI, und die Leitung 31 mit dem Minuspol der Stromquelle 2o in Verbindung. Die Stellung der Ankerspulen 26 und 27 innerhalb ihres Feldes wird also bestimmt durch den Widerstand ig, der eine nur der Station A eigentümliche Größe hat. Es kann also an dem Ernp.fänger Eb abgelesen iverden, mit welcher Station augenblicklich verkehrt wird.Conversely, if station B wants to find out which counter station it is currently working with, switch: 28 to 30 is actuated and the switch levers 28 and 29 are moved to the left. As a result, the connection between the receiver coils 26 and 27 and the transmitter contacts 12 and 13 , which is routed via the contact sleeves H and H, is released. The receiver coil 26 is connected to the positive pole of the power source via the contact 35, the contact sleeve H ″, the contact pin K, the line 34, the contact pin K ″ and the contact sleeve H. The armature coil: 27 is connected via the contact sleeve H and the contact pin K to the resistance ig belonging to the station A , and this is connected via the line ii, the contact pin K, the contact sleeve TI, and the line 31 to the negative pole Power source 2o in connection. The position of the armature coils 26 and 27 within their field is thus determined by the resistance ig, which has a size peculiar to station A only. It can therefore be read from the receiver Eb which station is currently being used.

In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Stationen mit besonderen Empfängern zur Angabe der Gegenstationeil ausgerüstet sind. A und B sind wieder die beiden Stationen, und C ist die Vermittlungsstelle. E" und G" und Eb und Gb sind wieder die für den norl-nalenVerkehr beider Stationen dienenden Empfänger und Geber. H" und Hb sind die Hilfseinpfänger zur Angabe der Gegenstation.In Fig. 2 an embodiment is shown in which the stations are equipped with special receivers for specifying the opposite station part. A and B are again the two stations, and C is the switch. E "and G" and Eb and Gb are again the receivers and transmitters serving for normal traffic at both stations. H "and Hb are the auxiliary receivers for specifying the opposite station.

Auf der Station A ist der Kontaktstift K, mit der einen Ankerspule 36 des Hilfseinpfängers TI" verbunden. Die zweite Ankerspule 27 ist über den Widerstand ig mit dem Kontaktstift K, verbunden. Von dem Kontaktstift K" ist eine Leitung an die Feldspule io des Empfängers E" und die FeldsPule 38 des Hilfsempfängers H" geführt. Eine Leitung 39 stellt eine Verbindung des Kontaktstiftes K, mit der einen Klemme des Gebers G, her. Die andere Klemme des Gebers G" ist mit der Klemme der Feldspule 9 des Empfängers E" vereinigt und einmal mit dem Kontaktstift K" und außerdem durch die Leitung 40 mit der Feldspule 41 des Hilfsempfängers H" verbunden. Die Ankerspulen 14 und 15 des Empfängers E" stehen mit der einen Klemme mit den Kontaktstiften K, und K" in Verbindung, während die anderen Klemmen an die Verhindungsleftung der Feldspulen 9 und io gelegt sind. Die KontalztstifteK-, und K, sind durch bewegliche Leitungen mit den Schiebekontakten 12 und 13 des Gebers G" verbunden. Der Kontaktstift K, steht unmittelbar mit dem Kontaktstift K.. in Verbindung. Der Kontaktstift K, ist durch eine Leitung47 an dieVerbindungsleitung zwischen dem Widerstand ig und der Ankerspule,37 angeschlossen.At station A the contact pin K is connected to one armature coil 36 of the auxiliary receiver TI ". The second armature coil 27 is connected to the contact pin K via the resistor ig. A line is connected from the contact pin K" to the field coil io of the receiver E "and the field coil 38 of the auxiliary receiver H" out. A line 39 establishes a connection between the contact pin K and the one terminal of the transmitter G. The other terminal of the transmitter G ″ is combined with the terminal of the field coil 9 of the receiver E ″ and is connected once to the contact pin K ″ and also through the line 40 to the field coil 41 of the auxiliary receiver H ″. The armature coils 14 and 15 of the receiver E ″ are connected to one terminal with the contact pins K and K ″, while the other terminals are connected to the connection of the field coils 9 and io. The KontalztstifteK-, and K are, the encoder G "connected by movable wires to the sliding contacts 12 and 1. 3, the contact pin K, is directly related to the contact pin K .. in combination. The contact pin K is defined by a Leitung47 to dieVerbindungsleitung between the resistor ig and the armature coil 37 connected.

Auf der Station B steht die Kontakthülse H, über dem Widerstand :24 mit dem Pluspol der Stroniquelle20 in Verbindung. An den Pluspol ist außerdem noch die Kontakthülse H, angeschlossen. Die Kontakthülse H, ist mit der einen Klemme der Ankerspule 42 verbunden. Die andere Ankerspule 43 steht über die Leitung 44 mit der Kontakthülse H, in Verbindung. Außerdem sind an die Kontakthülse H, noch die eine Klenirne des Gebers Gb und der EmpfängerfeldSpUle 25 angeschlossen. Die andere Klemme des Gebers Gb steht mit der Feldspule 45 des Empfängers HI, und mit der Kontakthülse H, in Verbindung. Die Feldspule 46 des Empfängers Hb ist über die Leitung 44 an die Kontakthülse H, angeschlossen. Die Kontakthülsen I-1, und Hr, sind übe-r bewegliche Leitungen mit den Geberkontakten 22 und 23 verbunden. Die Kontak-thülsen H-. und H" stehen mit den Ankerspulen 26 und 27 des Empfängers Eb in Verbindung.At station B, the contact sleeve H is connected to the positive terminal of the Stroniquelle20 via the resistor: 24. The contact sleeve H is also connected to the positive pole. The contact sleeve H is connected to one terminal of the armature coil 42. The other armature coil 43 is connected to the contact sleeve H via the line 44. In addition, even a Klenirne Gb of the encoder and the receiver field coil 25 are connected to the contact sleeve H, is connected. The other terminal of the transmitter Gb is connected to the field coil 45 of the receiver HI and to the contact sleeve H. The field coil 46 of the receiver Hb is connected to the contact sleeve H via the line 44. The contact sleeves I-1 and Hr are connected to the transmitter contacts 22 and 23 via movable lines. The contact sleeves H-. and H ″ are connected to the armature coils 26 and 27 of the receiver Eb.

Wenn die Stationen A und B an der Umschaltstelle C miteinander verbunden werden, dann entstehen folgende Stromläufe: Zunächst fließt von dem Pluspol der Stromquelle 2o der Strom über die Kontakthülse H, und den Kontaktstift K, zu der Verbindungsstelle zwischen der Feldspule 9 und dein Geber G, Hier verzweigt sich der Strom in drei Kreise. Der erste dieser Kreise verläuft über die Feldspulen 9 und io des Empfängers E", den Kontaktstift K" die Kontakthülse H, und die Verbindungsleitung 48 zum Minuspol der Stromquelle. Dadurch ist also das Feld des Empfängers E" erregt.If the stations A and B are connected to each other at the switchover point C , the following current flows arise: First, the current flows from the positive pole of the power source 2o via the contact sleeve H and the contact pin K to the connection point between the field coil 9 and your transmitter G. , Here the stream branches into three circles. The first of these circles runs over the field coils 9 and io of the receiver E ″, the contact pin K ″, the contact sleeve H, and the connecting line 48 to the negative pole of the power source. As a result, the field of the receiver E "is excited.

Der zweite Stromkreis verläuft über den Geberwiderstand G, die Leitung 39, den Kontaktstift K., die Kontakthülse H, und die Leitung 48 zum Minuspol der Stromquelle, so daß auch der Geberwiderstand G" unter Spannung steht. Der dritte Stromkreis verläuft über die Leitung 4o, die Feldspulen 41 und 38 des Hilfseinpfängers H", den Kontaktstift K" die Kontakthülse H, und die Leitung 48 zum Minuspol und erregt dadurch das Feld des Hilfsempfängers H, Der Kontaktstift K, steht aber auch mit dein Kontaktstift KG in Verbindung und dieser über die Kontakthülse H, mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Geber Gb und der Feldspule 25. An dieser Stelle wird ebenso wie bei der Station A der Strom in drei Zweige unterteilt. Der erste Zweig fließt über die Feldspulen 25 und 2,1 des Empfängers Eb zum Minuspol und erregt das Feld des Empfängers Eb. Der zweite Stromkreis fließt über den Geberwiderstand Gb und die Leitung 48 zum Minuspol der Stromquelle und setzt den Geberwiderstand Gb unter Spannung. Der dritte Stromkreig fließt über die Leitung 44, die Feldspulen 46 und 45 des Hilfsempfängers Hb und die Leitung 48 zum Minuspol. Er erregt also das Feld des Hilfsempfängers Hb. Parallel zur Feldspule 46 ist außerdem die Ankerspule 43 geschaltet, so daß auch sie unter voller Spannung steht. Die auf dem Geber G" von den Kontakten 1:2 und 13 abgegriffenen Spannungen werden über die Kontakte K, und K, den Ankerspulen :26 und 27 des Empfängers Eb zugeführt, so daß dieser den Bewegungen der Geberkontak-te 12, und 13 folgt. Ebenso werden die von den Gebekontakten 2-2. und 2-3 auf den Geber Gb abgegriffenen Spannungen den Ankerspulen 14 und 15 des Empfängers Eb zugeführt, so daß dessen Stellung von der Stellung der Gebekontakte 22 und :23 abhängig wird. Die beiden Station-en A und B können also über die Empfänger E" und Eb und die Geber G" und Gb miteinander verkehren.The second circuit runs via the transmitter resistor G, the line 39, the contact pin K., the contact sleeve H, and the line 48 to the negative pole of the power source, so that the transmitter resistor G ″ is also energized. The third circuit runs via the line 4o , the field coils 41 and 38 of the auxiliary receiver H ", the contact pin K", the contact sleeve H, and the line 48 to the negative pole and thereby excites the field of the auxiliary receiver H, the contact pin K, but also with your contact pin KG in connection and this over the contact sleeve H, with the connection point between the transmitter Gb and the field coil 25. At this point, the current is divided into three branches as in station A. The first branch flows via the field coils 25 and 2, 1 of the receiver Eb to the negative pole and excites the field of the receiver Eb. The second circuit flows via the transmitter resistor Gb and the line 48 to the negative pole of the power source and energizes the transmitter resistor Gb The current circuit flows via the line 44, the field coils 46 and 45 of the auxiliary receiver Hb and the line 48 to the negative pole. It thus excites the field of the auxiliary receiver Hb. The armature coil 43 is also connected in parallel with the field coil 46, so that it is also under full voltage. The voltages tapped on the transmitter G ″ from the contacts 1: 2 and 13 are fed to the armature coils: 26 and 27 of the receiver Eb via the contacts K and K, so that it follows the movements of the transmitter contacts 12 and 13 Likewise, the voltages tapped from the transmitter contacts 2-2 and 2-3 on the transmitter Gb are fed to the armature coils 14 and 15 of the receiver Eb, so that its position depends on the position of the transmitter contacts 22 and 23. The two stations -en A and B can communicate with one another via the receivers E ″ and Eb and the transmitters G ″ and Gb.

Die eine Klemme der Ankerspulen 36 und 37 des Hilfseinpfängers H, liegt an der Verbindungsleitung zwischen den Feldspulen 41 und 38, d. h. also an der halben Spannung. Die andere Klemme der Spule 37 ist über die Leitung47, den KontaktstiftK, die KontakthülseH, und die Leitun948 mit dem Minuspol der Stromquelle:2o verbunden. Die andere-Klemme der Ankerspule36 stehtüber den KontaktstiftK,., die KontakthülseH, und den Widerstand 24 mit dem Pluspol der Stromquelle:2o in Verbindung. Die Stellung der beiden Ankerspulen 36 und 37 ist also abhängig von der Größe des Widerstandes:24. Der Widerstand :24 ist nun ebenso wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel bei allen Stationen verschieden groß, so daß aus der Stellung der Empfängerspulen 36 und 37 zu ersehen ist, mit welcher Station augenblicklich verkehrt wird. Ebenso liegen die Verhältnisse bei der Station B. Auch hier ist die eine Klemme der beiden Ankerwicklungen 42 und 43 an die Verbindungsleitung der Feldspulen, d. h. also an halbe Spannung gelegt. Die andere Klemme der Spule 43 ist über die Leitung 44, die Kontakthülse H, den Kontaktstift KG, den Kontaktstift KG und die Kontakthülse H, mit dem Pluspol der Stromquelle:2o verbunden. Die andere Klemme der Spule 42 ist über die Kontakthülse H, den Kontaktstift K., den Widerstand 19, die Leitung 47, den K#ritaktstift KG, die Kontakthülse H#, und die Leitung 48 mit dem Minuspol der Stromquelle 2o verbunden. Die Stellung der Feldspulen 42 und 43 ist also abhängig von der Größe des Widerstandes ig und läßt somit erkennen, mit welcher Station augenblicklich verkehrt wird. - One terminal of the armature coils 36 and 37 of the auxiliary receiver H is on the connecting line between the field coils 41 and 38, i.e. H. so at half the voltage. The other terminal of the coil 37 is connected to the negative pole of the power source: 2o via the line 47, the contact pin K, the contact sleeve H, and the line 948. The other terminal of the armature coil 36 is connected to the positive pole of the power source: 2o via the contact pin K,., The contact sleeve H, and the resistor 24. The position of the two armature coils 36 and 37 is therefore dependent on the size of the resistor: 24. The resistance: 24, as in the previously described embodiment example, is different in size at all stations, so that the position of the receiver coils 36 and 37 shows which station is currently being used. The same applies to station B. Here, too, one terminal of the two armature windings 42 and 43 is connected to the connection line of the field coils, i. H. so put on half the tension. The other terminal of the coil 43 is connected to the positive pole of the power source: 2o via the line 44, the contact sleeve H, the contact pin KG, the contact pin KG and the contact sleeve H. The other terminal of the coil 42 is connected via the contact sleeve H, the contact pin K., the resistor 19, the line 47, the contact pin KG, the contact sleeve H #, and the line 48 to the negative pole of the power source 2o. The position of the field coils 42 and 43 is therefore dependent on the size of the resistance ig and thus reveals which station is currently being used. -

Claims

PATENT CLAIMS '. i. Telecommunication system with electrically connected sensors and receivers, in which several stations at a common switching point can be arbitrarily connected to each other, characterized in that on each station a giver of an effect peculiar to that station only is that when connecting the station to a remote station with a receiver of the Opposite station is connected.

2. Telecommunication system according to claim i, characterized characterized that the encoder has a switch to the traffic of the stations mutually serving receivers of the opposite station can be connected.