DE4034641A1

DE4034641A1 - Coin-operated lock - has slide unit for coin entry with insert to prevent too large coin from being entered

Info

Publication number: DE4034641A1
Application number: DE19904034641
Authority: DE
Inventors: Karl Ertle
Original assignee: Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
Current assignee: Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
Priority date: 1990-10-31
Filing date: 1990-10-31
Publication date: 1992-05-07

Abstract

The coin operated lock has a slide element(5) with a recess (6) to receive a coin (20) which is then entered into the machine by pushing the slide into the housing. Provided that the coin is of the correct size it lies flat within the recess and the slide may be freely moved. - The front edge of the slide has a metal insert (16) retained by a screw. In the event that the coin is too large the metal block prevents damage to the plastic slide.

Description

Die Erfindung betrifft ein Münzschloß mit einer aus Kunststoff bestehenden Münzschiebetaste, die mit einer Vertiefung zur Auf nahme einer flach in die Vertiefung einlegbaren, vorbestimmten Pfandmünze ausgestattet und mit einem Teil ihres Volumens in einem im Münzschloß vorgesehenen Raum längsverschiebbar gela gert ist und wobei sich in eingeschobener Lage der Münzschiebe taste die Pfandmünze zumindest teilweise im Raum befindet und in nicht eingeschobener Lage die Pfandmünze der Vertiefung ent nehmbar oder in diese wieder einlegbar ist.The invention relates to a coin lock with a plastic existing coin slide button with a recess to open take a predetermined, which can be inserted flat into the recess Pawn coin equipped with part of its volume in a space provided in the coin lock is slidable gert and is in the inserted position of the coin slide button the deposit coin is at least partially in the room and in the non-inserted position, the coin of the recess ent is removable or can be reinserted into it.

Ein Münzschloß dieser Art sowie dessen Verwendungszweck ist in der DE 39 12 831 A1 der Anmelderin näher beschrieben. Bei die sem bekannten Münzschloß ist der Durchmesser oder die lichte Weite der Vertiefung so gewählt, daß eine vorbestimmte Münze, eine Pfandmünze also, ohne wesentliches Spiel, jedoch bequem in die Vertiefung einlegbar und der Vertiefung wieder entnehmbar ist. Es hat sich nun gezeigt, daß es Münzen gibt, deren Durch messer nur geringfügig (z. B. 7/10 mm) größer ist, als der Durchmesser der vorbestimmten Pfandmünze. Wenn diese Münzen dann noch einen geringeren Wert besitzen, als die vorbestimmte Pfandmünze, kommt es immer wieder vor, daß Personen versuchen, anstelle der Pfandmünze eine im Wert niedrigere, im Durchmesser jedoch größere Münze in die Vertiefung des Münzschiebers einzu drücken. Dies führt beim Versuch, die Münzschiebetaste in das Münzschloß einzuschieben, dann zu Verklemmungen zwischen der Öffnung des Münzschlosses, der Münze und der Münzschiebetaste, wenn die falsche Münze entgegen der Einschubrichtung der Münz schiebetaste ansteigend, sich teils in der Vertiefung befindet, teils aber gerade noch auf dem Rand der Vertiefung aufliegt. Das erwähnte Verklemmen führt bei grobem Umgang unweigerlich zu Schäden an jener Seite der Vertiefung, die vom Münzschloß ab gewandt ist. Diese Schäden äußern sich im Abtragen oder Abscha ben der eben genannten Seite durch die ringförmige Kante der Münze, die wie ein Messer wirkend, beim Einschiebeversuch der Münzschiebetaste in Richtung Vertiefung gedrückt wird. Dieses Abtragen oder Abschaben wird dadurch begünstigt, daß die Münze aus Metall, die Vertiefung bzw. die Münzschiebetaste aus ferti gungstechnischen Gründen hingegen aus Kunststoff besteht, der natürlich weicher ist, als Metall.A coin lock of this type and its purpose is in DE 39 12 831 A1 described by the applicant. At the Sem known coin lock is the diameter or the clear Width of the recess chosen so that a predetermined coin, a deposit coin, therefore, without substantial play, but conveniently in the recess can be inserted and removed from the recess is. It has now been shown that there are coins whose through knife is only slightly larger (e.g. 7/10 mm) than the Diameter of the predetermined coin. If these coins then have a lower value than the predetermined one Deposit coin, it happens again and again that people try instead of the coin, a lower in value, in diameter however insert larger coin into the recess of the coin slide to press. This leads when trying to slide the coin button into that Insert coin lock, then jams between the Opening the coin lock, the coin and the coin slide button, if the wrong coin is opposite to the insertion direction of the coin sliding button rising, partly in the recess, but partly just lies on the edge of the depression. The jamming mentioned inevitably leads to rough handling Damage to that side of the recess starting from the coin lock is agile. This damage manifests itself in the removal or deposition ben the side just mentioned by the annular edge of the Coin, which acts like a knife, when trying to insert the Coin slide button is pressed towards the recess. This Removing or scraping is favored by the fact that the coin made of metal, the recess or the coin slide button made of ferti engineering reasons, however, consists of plastic, the is naturally softer than metal.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem gattungsge mäßen Münzschloß die Münzschiebetaste so weiter zu entwickeln, daß die eben geschilderten Nachteile vermieden werden.The object of the invention is in a genus to further develop the coin slide button, that the disadvantages just described are avoided.

Das Wesen der Erfindung ist darin erkennbar, daß wenigstens an der dem Raum oder dem Gehäuse des Münzschlosses abgewandten Seite der Vertiefung der Münzschiebetaste ein metallisches Ver stärkungsteil vorgesehen ist, das als Anlage für eine der bei den ringförmigen Kanten oder als Auflage für eine der beiden Seiten einer nicht vorbestimmten Münze bestimmt ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist, als die lichte Weite D der Vertiefung.The essence of the invention can be seen in the fact that at least the facing away from the room or the housing of the coin lock Side of the recess of the coin slide button a metallic Ver Strengthening part is provided, which as a system for one of the the ring-shaped edges or as a support for one of the two Sides of an unspecified coin is determined, the Diameter is slightly larger than the clear width D of Deepening.

Als vorteilhaft im Sinne der Erfindung erweist es sich, daß das Verstärkungsteil so angeordnet ist, daß eine entgegen der Ein schubrichtung der Münzschiebetaste ansteigend, also nur teilwei se in die Vertiefung eingelegte falsche Münze entweder mit einer ihrer beiden Seiten aufliegt oder mit einer ihrer beiden ringförmigen Kanten am Verstärkungsteil so auf- oder anliegt, daß beim Versuch, die Münzschiebetaste zusammen mit der Münze in das Münzschloß einzuschieben, die Münze von der die Münz schiebetaste umgrenzenden Wand des Gehäuses des Münzschlosses aus der Vertiefung herausgedrückt wird und zu Boden fällt. Es kommt somit weder zu einem Verklemmen von Münzschiebetaste, Münze und Münzschloß, noch ist die Münze imstande, beim Ein schubversuch die von dem Raum des Münzschlosses abgewandte Seite der Vertiefung abzuschaben oder zu beschädigen.It proves to be advantageous in the sense of the invention that the Reinforcing part is arranged so that one against the one the pushing direction of the coin slide button increases, i.e. only partially wrong coin inserted in the recess either with one of its two sides rests or with one of its two ring-shaped edges lie or rest on the reinforcement part that when trying to slide the coin button along with the coin to insert into the coin lock, the coin from which the coin sliding wall surrounding the housing of the coin lock is pushed out of the recess and falls to the ground. It thus there is no jamming of the coin slide button, Coin and coin lock, the coin is still able to on shear test the one facing away from the room of the coin lock Scrape or damage the side of the recess.

Es erweist sich ferner als zweckmäßig, wenn von oben betrachtet der Grundriß des Verstärkungsteiles den Grundriß der Vertiefung geringfügig überschneidet. Auch ist es von Vorteil, wenn die für die falsche Münze vorgesehene Auf- oder Anlagefläche schräg nach oben, vom Münzschloß weggerichtet gestaltet ist. Dann nämlich fällt eine falsche Münze beim Einschiebevorgang der Münzschiebetaste noch leichter aus der Vertiefung, als wenn die Auf- oder Anlagefläche senkrecht angeordnet ist.It also proves useful when viewed from above the floor plan of the reinforcement part the floor plan of the recess slightly overlaps. It is also an advantage if the slanted support surface for the wrong coin upwards, facing away from the coin lock. Then namely, a wrong coin falls during the insertion process Coin slide button even easier from the recess than if the Contact or contact surface is arranged vertically.

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei sich die nachfolgende Beschreibung lediglich auf die neuen Gestaltungsmöglichkeiten der Münzschiebetaste konzentriert, während die Funktion, das Aussehen und der Ver wendungszweck des erfindungsgemäßen Münzschlosses bereits durch das in der DE 39 12 831 A1 bekannte Münzschloß der Anmelderin beschrieben ist, so daß es hierzu einer erneuten Erläuterung nicht mehr bedarf. Es zeigtThe invention is illustrated by means of exemplary embodiments explained, the following description only on the new design options for the coin slide button focused while the function, appearance and ver application of the coin lock according to the invention already through the coin lock of the applicant known in DE 39 12 831 A1 is described, so that there is another explanation no longer needed. It shows

Fig. 1 in schematischer Darstellung das Münzschloß in Drauf sicht mit Münzschiebetaste und Verstärkungsteil; Figure 1 is a schematic representation of the coin lock in plan view with coin slide button and reinforcing part.

Fig. 2 bis Fig. 4 verschiedene Ausführungsbeispiele einer Münz schiebetaste sowie Fig. 2 to Fig. 4 different embodiments of a coin slide button as well

Fig. 5 und Fig. 6 weitere Einlegebeispiele für eine Pfandmünze und für eine falsche Münze. Fig. 5 and Fig. 6 further insertion examples for a deposit coin and for a wrong coin.

Das in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Münzschloß 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem in bekannter Weise eine Münzschiebetaste 5 waagrecht angeordnet und längsverschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 2 einen Raum 3 zur teilweisen begrenzt verschiebbaren Aufnahme der Münzschiebetaste 5 auf. Die Münzschiebetaste 5 ist in herausgezogener Lage gezeichnet, in jener Lage also, in der eine Pfandmünze 19 (oder auch eine falsche Münze 20) in eine Vertiefung G einlegbar oder dieser Vertiefung G entnehmbar ist. Strichpunktiert ist die eingescho bene Lage der Münzschiebetaste 5 eingezeichnet, wobei sich die Pfandmünze 19 entweder ganz oder teilweise so im Raum 3 befin det, daß sie nicht der Vertiefung entnommen werden kann. Die Vertiefung 6 der Münzschiebetaste 5 weist einen bevorzugt kreisförmigen Grundriß auf, wobei die lichte Weite D der Ver tiefung 6 dem Durchmesser einer vorbestimmten Pfandmünze 19 so angepaßt ist, daß die Pfandmünze 19 ohne wesentliches Spiel, jedoch bequem in die Vertiefung G eingelegt und dieser wieder entnommen werden kann. Die Vertiefung 6 kann in bekannter Weise nach einer Längsseite der Münzschiebetaste 5 hin offen sein, was den Entnahmevorgang der Pfandmünze 19 wesentlich erleich tert. Die Vertiefung 6 kann aber auch eine geschlossene Kreis form aufweisen, wobei ein im Boden 7 der Vertiefung 6 angeord neter Durchbruch 8, siehe Fig. 5, die Entnahme einer Pfandmün ze 19 nach oben ebenfalls erleichtert. Auf der parallel zur Schieberichtung (Pfeil) der Münzschiebetaste 5 befindlichen Mittelachse 9 der Vertiefung 6 und an der dem Gehäuse 2 des Münzschlosses 1 (nachfolgend dem Raum 3) abgewandten Seite 10 der Vertiefung 6 ist ein metallisches Verstärkungsteil 16 vor gesehen, das als Anlage für eine der beiden ringförmigen Kanten 21 oder als Auflage für eine der beiden Seiten 22 einer falschen Münze 20 bestimmt ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist, als die lichte Weite D der Vertiefung 6, siehe auch nachfolgende Ausführungsbeispiele.The coin lock 1 shown in plan view in FIG. 1 has a housing 2 in which a coin slide button 5 is arranged horizontally in a known manner and is mounted to be longitudinally displaceable. For this purpose, the housing 2 has a space 3 for receiving the coin slide button 5, which can be moved to a limited extent. The coin slide button 5 is drawn in the pulled-out position, ie in the position in which a deposit coin 19 (or also a wrong coin 20 ) can be inserted into a recess G or this recess G can be removed. The dot-dashed position of the coin slide button 5 is shown in dash-dotted lines, the deposit coin 19 being located either in whole or in part in space 3 such that it cannot be removed from the recess. The recess 6 of the Münzschiebetaste 5 has a preferably circular in plan, wherein the clear width D of the Ver deepening 6 the diameter of a predetermined deposit coin 19 is adapted so that the deposit coin but simply positioned 19 without substantial play in the groove G and that again can be removed. The recess 6 can be open in a known manner towards a long side of the coin slide button 5 , which significantly facilitates the removal process of the deposit coin 19 . The recess 6 can also have a closed circular shape, wherein an opening 8 arranged in the bottom 7 of the recess 6 , see FIG. 5, also facilitates the removal of a coin 19 above. On the central axis 9 of the recess 6 located parallel to the sliding direction (arrow) of the coin slide button 5 and on the side 10 of the recess 6 facing away from the housing 2 of the coin lock 1 (hereinafter referred to as the space 3 ), a metallic reinforcing part 16 is seen which serves as an attachment for one of the two annular edges 21 or intended as a support for one of the two sides 22 of a false coin 20 , the diameter of which is slightly larger than the inside width D of the recess 6 , see also the following exemplary embodiments.

Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Münzschiebetaste 5, während das Gehäuse 2 des Münzschlosses 1 nur angedeutet gezeichnet ist. Die Münzschiebetaste 5 ist, wie bei allen nachfolgenden Ausführungsbeispielen, in herausgezogener Lage dargestellt, d. h., die Münzschiebetaste 5 ist nur mit dem kleineren Teil ihres Volumens in dem im Gehäuse 2 vorgesehenen Raum 3 gela gert, der zur Aufnahme der Münzschiebetaste 5 notwendig ist, ganz gleich, welche Lage die Münzschiebetaste 5 einnimmt. Man erkennt in der Zeichnung die Vertiefung 6. An der dem Raum 3 abgewandten Seite 10 der Vertiefung 6 ist das metallische Ver stärkungsteil 16 vorgesehen. Es ist bei diesem Ausführungsbei spiel in der Form eines Nietes gestaltet und auch so in die Münzschiebetaste 5 in einem eigens dafür vorgesehenen Durch bruch 12 unverlierbar eingesetzt. Der zylindrische und von außen sichtbare Kopf 18 des Verstärkungsteiles 16 ragt über die obere Begrenzung 13 der Vertiefung 6 hinaus. Eingezeichnet ist eine falsche Münze 20, deren Durchmesser geringfügig größer ist, als die lichte Weite D der Vertiefung 6. Die falsche Münze 20 liegt an der dem Raum 3 zugewandten Seite 11 der Vertiefung 6 mit einem Teil ihres Volumens in der Vertiefung 6, während sie mit der unten liegenden ringförmigen Kante 21 an der in diesem Falle senkrechten zylindrischen Wand 17 des Verstär kungsteiles 16, die eine Anlagefläche 23 bildet, anliegt. Das Verstärkungsteil 16 ist so angeordnet, daß die falsche Münze 20 in dieser Lage nicht weiter in Richtung Vertiefung 6 gedrückt werden kann. Dies liegt daran, daß die zwischen dem Verstär kungsteil 6 und der dem Raum 3 zugewandten Seite 11 der Vertie fung G gemessene lichte Weite A kleiner ist, als der Durchmes ser der falschen Münze. Es bleibt erwähnenswert, daß es beim Versuch, die falsche Münze 20 in Richtung Vertiefung 6 zu drücken, zu keinen Beschädigungen an der Münzschiebetaste 5 kommen kann, da sich sowohl beim Eindrückversuch der falschen Münze 20, als auch bei versuchtem Einschiebevorgang der Münz schiebetaste 5 die ringförmige Kante 21 der falschen Münze 20 am metallischen Verstärkungsteil 16 abstützt. Ein Abtragen oder Abschaben eines Teils der dem Raum 3 abgewandten Seite 10 der aus Kunststoff bestehenden Vertiefung 6 erfolgt nicht. Fig. 2 shows in longitudinal section the coin slide button 5 , while the housing 2 of the coin lock 1 is only indicated. The Münzschiebetaste 5 is, as shown in all the subsequent embodiments, in extended position, ie, the Münzschiebetaste 5 is Gert only the smaller part of its volume in the provided in the housing 2 chamber 3 Gela, which is necessary for receiving the Münzschiebetaste 5, very regardless of the position of the coin slide button 5 . Recess 6 can be seen in the drawing. On the side facing away from the room 3 10 of the recess 6 , the metallic reinforcement member 16 is provided. It is designed in this embodiment, in the form of a rivet, and is thus captively inserted into the coin slide button 5 in a break 12 specially provided for this purpose. The cylindrical head 18 of the reinforcing part 16 , which is visible from the outside, projects beyond the upper limit 13 of the recess 6 . A false coin 20 is shown , the diameter of which is slightly larger than the inside width D of the recess 6 . The false coin 20 is situated on the the space 3 facing side 11 of the recess 6 with a part of its volume in the cavity 6, while the vertical using the bottom annular edge 21 on the in this case the cylindrical wall 17 of the Verstär kung part 16, the forms a contact surface 23 , is present. The reinforcing part 16 is arranged in such a way that the wrong coin 20 cannot be pressed further towards the recess 6 in this position. This is because that between the amplification part 6 and the space 3 facing side 11 of the recess G measured clear width A is smaller than the diameter of the wrong coin. It remains noteworthy that to push it while attempting to false coin 20 towards recess 6, can be no damage to the Münzschiebetaste 5, since both the indentation test of the false coin 20, push button as well as attempted insertion operation of the coin 5, supports annular edge 21 of the false coin 20 on the metallic reinforcing part 16 . A part of the side 10 of the recess 6 made of plastic facing away from the space 3 is not removed or scraped off.

Die Darstellung der Fig. 3, wie auch jene der Fig. 4 bis 6 orientiert sich an der Darstellung gemäß Fig. 2. Das Verstär kungsteil 16 weist in der Zeichnung nur angedeutete, für den Fachmann jedoch geläufige Hinterschneidungen auf, die so gewählt sind, daß das metallische Verstärkungsteil 16 beim Her stellvorgang der aus Kunststoff bestehenden Münzschiebetaste 5 unverlierbar in diese eingespritzt werden kann. Das Verstär kungsteil 16 überdeckt die Vertiefung 6 in geringem Maße, so daß an der dem Raum 3 abgewandten Seite 10 eine Art Hinter schneidung 15 oder Tasche gebildet ist. Eine nicht dargestellte Pfandmünze 19 liegt somit in der Vertiefung 6 unterhalb der Hinterschneidung 15, d. h., die Hinterschneidung 15 überdeckt auch einen kleinen Teil einer eingelegten Pfandmünze 19, siehe auch Fig. 6. Die Wand 17 bzw. die Anlagefläche 23 des Verstär kungsteiles 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel senkrecht an geordnet. Zur Verdeutlichung der Erfindung ist wiederum eine falsche Münze 20 strichpunktiert eingezeichnet und zwar erneut so, daß sie mit einem Teil ihres Volumens auf Höhe der dem Raum 3 zugewandten Seite 11 in der Vertiefung 6 und bei diesem Bei spiel mit ihrer unteren Seite 22 auf dem Verstärkungsteil 16 aufliegt. Die Neigung der falschen Münze 20 steigt entgegenge setzt zur Einschubrichtung der Münzschiebetaste 5 an bzw. sie fällt in Einschubrichtung ab. Aus der Zeichnung ist er sichtlich, daß es unmöglich ist, die falsche Münze 20 in die Vertiefung 6 einzudrücken. Auch ist es anhand der Zeichnung leicht vorstellbar, daß der Versuch, eine derart mit einer falschen Münze 20 beladene Münzschiebetaste 5 in den Raum 3 einzuschieben nicht gelingt, da die falsche Münze 20 von der an die Münzschiebetaste 5 angrenzenden aufragenden Wand 4 des Ge häuses 2 aus der Vertiefung 6 herausgedrückt wird und zu Boden fällt.The representation of FIG. 3, like that of FIGS. 4 to 6, is based on the representation according to FIG. 2. The reinforcing part 16 in the drawing only shows undercuts which are known to the person skilled in the art and which are selected in such a way that that the metallic reinforcing part 16 can be injected into the setting process of the plastic coin-operated pushbutton 5 so that it cannot be lost. The kung Verstär part 16 covers the recess 6 to a limited extent, so that on the side facing away from the space 3 10 a kind of background is formed Tailoring 15 or pocket. A deposit coin, not shown, 19 is thus in the recess 6 below the undercut 15, that is, the undercut 15 also covers a small portion of an inserted deposit coin 19, see also Fig. 6. The wall 17 and the abutment surface 23 of the Verstär kung part 16 is ordered vertically in this embodiment. To illustrate the invention, a wrong coin 20 is again shown in dash-dotted lines, again so that it has part of its volume at the level of the side 3 facing the room 11 in the recess 6 and in this case with its lower side 22 on the reinforcing part 16 rests. The inclination of the wrong coin 20 increases counter to the direction of insertion of the coin slide button 5 or it falls in the direction of insertion. From the drawing it is evident that it is impossible to press the wrong coin 20 into the recess 6 . It is also easy to imagine from the drawing that the attempt to insert a coin slide key 5 loaded with a false coin 20 into space 3 is unsuccessful, since the wrong coin 20 from the upstanding wall 4 of the housing 2 adjacent to the coin slide key 5 is pressed out of the recess 6 and falls to the ground.

Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wand 17 oder Anlagefläche 23 des Verstärkungsteiles 16 schräg nach oben und zum freien sichtbaren Ende 14 der Münzschiebetaste 5, also entgegengesetzt zur Einschubrichtung verlaufend angeordnet. Die falsche Münze 20 liegt z. B. mit ihrer ringförmigen Kante 21 an der schrägen Wand 17 auf. Wird die Münzschiebetaste 5 in das Gehäuse 2 eingeschoben, so drückt die Wand 4 des Gehäuses 2 die falsche Münze 20 sofort aus der Vertiefung 6. Die schräge Wand 4 unterstützt durch günstige Kraftverteilung diesen Vorgang.In the exemplary embodiment shown in FIG. 4, the wall 17 or contact surface 23 of the reinforcing part 16 is arranged obliquely upwards and to the free visible end 14 of the coin slide button 5 , that is to say in a manner opposite to the direction of insertion. The wrong coin 20 is z. B. with its annular edge 21 on the inclined wall 17 . If the coin slide button 5 is inserted into the housing 2 , the wall 4 of the housing 2 immediately pushes the wrong coin 20 out of the recess 6 . The inclined wall 4 supports this process by favorable force distribution.

Fig. 5 zeigt, wie eine Pfandmünze 19 in die Vertiefung 6 einzu legen ist, wenn das Veratärkungsteil 16 eine Hinterschneidung 15 bildet. Man erkennt in der Zeichnung, daß die Pfandmünze 19 zuerst mit einem Teil ihres Volumens in die Hinterschneidung 15 eingeführt und dann mit ihrem restlichen Volumen in die Vertie fung 6 eingelegt wird. In der Zeichnung ist ferner der bereits in Fig. 1 angedeutete, im Boden 7 der Vertiefung 6 befindliche Durchbruch 8 eingezeichnet, der die Entnahme der Pfandmünze 19 nach oben erleichtert. In vorteilhafter Seite bewirkt der Durchbruch 8, daß kleinere falsche Münzen 20 nicht in die Ver tiefung 6 eingelegt werden können, da diese sofort nach unten hindurchfallen. Das eingangs erwähnte schädliche Verklemmen wird dadurch ausgeschlossen. Fig. 5 shows how a deposit coin 19 is to be inserted into the recess 6 when the reinforcing part 16 forms an undercut 15 . It can be seen in the drawing that the deposit coin 19 is first inserted with part of its volume into the undercut 15 and then inserted into the recess 6 with its remaining volume. In the drawing, the opening 8 already indicated in FIG. 1 and located in the bottom 7 of the recess 6 is drawn in, which facilitates the removal of the deposit coin 19 upwards. Advantageously, the breakthrough 8 causes that smaller false coins 20 cannot be inserted into the recess 6 , since these immediately fall down. This eliminates the harmful jamming mentioned at the beginning.

In Anlehnung an Fig. 5, jedoch mit einem anderen Verstärkungs teil 16 zeigt Fig. 6 die Anordnung einer falschen Münze 20 beim Versuch, diese so in die Vertiefung 6 einzulegen, wie dies für eine Pfandmünze 19 nach Fig. 5 möglich ist. Nachdem bereits in den vorab beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigt wurde, daß falsche Münzen 20 entgegen der Einschubrichtung der Münz schiebetaste 5 ansteigend nicht in die Vertiefung 6 einlegbar sind, zeigt Fig. 6, daß dieser Versuch auch dann acheitert, wenn die falsche Münze 20 in Einschubrichtung ansteigend an der Vertiefung 6 abgelegt wird. Die falsche Münze 20 liegt mit ihrer unteren Seite 22 an der dem Raum 3 zugewandten Seite 11 der Vertiefung 6 auf. Versucht man die so beladene Münzschiebe taste 5 in das Gehäuse 2 des Münzschlosses 1 einzuschieben, so drückt die Wand 4 des Gehäuses 2 die falsche Münze 20 (im Bei spiel rechtsdrehend) aus der Vertiefung 6 heraus.In accordance with Fig. 5, but with a different gain part 16, Fig. 6 shows the arrangement of an incorrect coin 20 when trying to insert it into the recess 6, as is possible for a coin deposit 19 in FIG. 5. After it has already been shown in the exemplary embodiments described above that false coins 20 cannot be inserted into the recess 6 in an increasing manner counter to the insertion direction of the coin push button 5 , FIG. 6 shows that this attempt fails even if the wrong coin 20 increases in the insertion direction is placed on the recess 6 . The false coin 20 is 11, the cavity 6 with its lower side 22 on the side facing the space 3. If you try to insert the coin slide button 5 loaded in this way into the housing 2 of the coin lock 1 , the wall 4 of the housing 2 presses the wrong coin 20 (clockwise in the game) out of the recess 6 .

Abschließend bleibt anzumerken, daß verschiedenste Formen von Verstärkungsteilen 16 denkbar sind. Als zweckmäßig hat sich eine zylindrische Form erwiesen, deren Längsachse vertikal angeordnet ist. Die für die ringförmige Kante oder für die Seite 22 einer falschen Münze 20 vorgesehene Anlagefläche 23 ist demnach zylinderförmig. Die Anlagefläche 23 kann aber auch beispielsweise als ebene, quer zur Schieberichtung der Münz- Schiebetaste 5 angeordnete Fläche gestaltet sein, wie dies aus den Beispielen nach Fig. 3 und 4 hervorgeht. Alle Verstärkungs teile 16 bilden im Sinne der Erfindung bevorzugt die erwähnten Hinterschneidungen 15 und ragen über die obere Begrenzung 13 der Vertiefung 6 hinaus.Finally, it should be noted that a wide variety of forms of reinforcing parts 16 are conceivable. A cylindrical shape has proven to be expedient, the longitudinal axis of which is arranged vertically. The contact surface 23 provided for the annular edge or for the side 22 of a false coin 20 is accordingly cylindrical. However, the contact surface 23 can also be designed, for example, as a flat surface arranged transversely to the sliding direction of the coin sliding key 5 , as can be seen from the examples according to FIGS. 3 and 4. All reinforcing parts 16 preferably form the undercuts 15 mentioned in the sense of the invention and protrude beyond the upper limit 13 of the recess 6 .

Claims

1. Coin lock with an existing plastic coin push button, which is equipped with a recess for receiving a flat insertable into the recess, predetermined deposit coin and with a part of its volume in a lock provided in the coin slot is longitudinally displaceable and in the inserted position the coin slide button the deposit coin is at least partially in the room and the deposit coin can be removed from or inserted into the recess in the non-inserted position, characterized in that at least on the space ( 3 ) or the housing ( 2 ) of the coin lock ( 1 ) facing away Side ( 10 ) of the recess ( 6 ) of the coin slide button ( 5 ), a metallic reinforcing part ( 16 ) is provided, which as an attachment for one of the two annular edges ( 21 ) or as a support for one of the sides ( 22 ) of a non-predetermined one , wrong coin ( 20 ) is determined, the diameter of which is slightly larger than the clear width D of the recess ( 6 ).

2. Coin lock according to claim 1, characterized in that the reinforcing part ( 16 ) on the parallel to the sliding direction of the coin slide button ( 5 ) arranged central axis ( 9 ) of the recess ( 6 ).

3. Coin lock according to claim 2 or 3, characterized in that the reinforcing part ( 16 ) projects beyond the upper limit ( 13 ) of the recess ( 6 ).

4. Coin lock according to one of claims 1 to 3, characterized in that the clear width measured between the reinforcing part ( 16 ) and the side ( 11 ) of the recess ( 6 ) facing the space ( 3 ) is smaller than the diameter of one wrong coin ( 20 ).

5. Coin lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that the reinforcing part ( 16 ) partially covers the recess ( 6 ).

6. Coin lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that an undercut ( 15 ) is formed by the recess ( 6 ) and by the reinforcing part ( 16 ).

7. Coin lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that the reinforcing part ( 16 ) in the coin push button ( 5 ) is riveted.

8. Coin lock according to one of claims 1 to 6, characterized in that the reinforcing part ( 16 ) in the coin push button ( 5 ) is injected captive.

9. Coin lock according to one of claims 1 to 8, characterized in that the externally visible head ( 18 ) of the reinforcing part ( 16 ) is cylindrical and the longitudinal axis of the head ( 18 ) is arranged vertically.

10. Coin lock according to one of claims 1 to 9, characterized in that the wall ( 17 ) or contact surface ( 23 ) of the reinforcing part ( 16 ) which is intended for anodar placement of a wrong coin ( 20 ) is arranged vertically.

11. Coin lock according to one of claims 1 to 9, characterized in that the wall ( 17 ) or contact surface ( 23 ) of the reinforcing part ( 16 ) against the insertion direction of the coin slide button ( 5 ) is arranged obliquely upwards.

12. Coin lock according to one of claims 1 to 11, characterized in that the plane of the wall ( 17 ) or the contact surface ( 23 ) extends transversely to the sliding direction of the coin slide button ( 5 ).

13. Coin lock according to one of claims 1 to 12, characterized in that an opening ( 8 ) is provided in the bottom ( 7 ) of the recess ( 6 ).