DE4030817A1 - Kreisellader - Google Patents
KreiselladerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/10—Centrifugal pumps for compressing or evacuating
- F04D17/12—Multi-stage pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B33/00—Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
- F02B33/32—Engines with pumps other than of reciprocating-piston type
- F02B33/34—Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps
- F02B33/40—Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps of non-positive-displacement type
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B39/00—Component parts, details, or accessories relating to, driven charging or scavenging pumps, not provided for in groups F02B33/00 - F02B37/00
-
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
Description
Die Erfindung betrifft einen Kreisellader für einen Ver
brennungsmotor und insbesondere einen Kreisellader für
einen Verbrennungsmotor, der vom Verbrennungsmotor über
eine mechanische Verbindung und nicht durch die Abgase
des Verbrennungsmotors angetrieben wird.
Bei einem Kreisellader für einen Verbrennungsmotor soll
im Idealfall die Drehzahl des Motors in einer linearen
Beziehung zum Kreisellader-Ladedruck stehen, so daß die
ser über den gesamten Drehzahlbereich des Motors hinweg
im gleichen Maß wie die Motordrehzahl zunimmt. Im Stand
der Technik sind viele verschiedene Bauarten für Kreisel
lader wie etwa Roots-Gebläse, Schraubengebläse und dgl.
als Lader für Kraftfahrzeugmotoren bekannt. Bei den mei
sten in Gebrauch gekommenen Kreiselladern stellt sich der
gewünschte Druck jedoch erst bei einer Motordrehzahl von
ungefähr 3000 bis 4000 min-1 ein, wobei bei einer weite
ren Zunahme der Motordrehzahl der Druck plötzlich stark
ansteigt, so daß sich für einen herkömmlichen Kreisella
der beispielsweise eine Beziehung zwischen der Motordreh
zahl und dem Ladedruck ergibt, wie sie in Fig. 12 gezeigt
ist.
Bei einem solchen Kreisellader des Standes der Technik
besteht daher die Gefahr eines unkontrollierten
Fahrverhaltens des Fahrzeugs, falls der Fahrer mit dem
Ansprechverhalten des Motors nicht ausreichend vertraut
ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kreisellader für einen Verbrennungsmotor zu schaf
fen, der gegenüber herkömmlichen Kreiselladern einen ver
besserten Gasdurchsatz besitzt, derart, daß sich die an
gesaugte Luftmenge proportional zur Motordrehzahl ver
hält.
Diese Aufgabe wird bei einem Kreisellader der
gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Wenn der erfindungsgemäße Kreisellader für einen in einem
Kraftfahrzeug eingebauten Verbrennungsmotor verwendet
wird, wird aufgrund der proportionalen Beziehung zwischen
dem Kreiselladerdruck und der Motordrehzahl sowohl die
Fahrsicherheit des Kraftfahrzeugs verbessert, als auch
die Motorausgangsleistung und das Motordrehmoment erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten
Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt einer Ausführungsform des er
findungsgemäßen Kreiselladers;
Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kreisella
ders;
Fig. 3 eine perspektivische Außenansicht der in Fig.
1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Kreiselladers;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Verdich
terrades des erfindungsgemäßen Kreiselladers;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer erfin
dungsgemäßen Verdichterschaufel;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungs
gemäßen Verdichterrades, das Gruppen von je
weils fünf benachbarten Schaufeln besitzt,
die jeweils eine Rückströmungs-Verhinderungs
schicht bilden;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines erfin
dungsgemäßen Leitrades;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7
mit W bezeichneten Bereichs, mit der die An
ordnung der Schaufeln des erfindungsgemäßen
Leitrades erläutert werden;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des erfin
dungsgemäßen Leitradgehäuses, in dem sich ein
Leitrad befindet;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 9
mit X bezeichneten Bereichs, in der die An
ordnung der Schaufeln des erfindungsgemäßen
Leitrades dargestellt ist;
Fig. 11 einen Graph, der die Meßergebnisse für die
Beziehung zwischen der Motordrehzahl und dem
Ladedruck des erfindungsgemäßen Kreiselladers
angibt; und
Fig. 12 beispielhaft die Beziehung der Motordrehzahl
zum Ladedruck in einem herkömmlichen Kreisel
lader.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Kreiselladers gezeigt. Ein solcher Kreisel
lader umfaßt als Hauptbestandteile ein erstes Verdichter
rad 3, ein zweites Verdichterrad 7, vier Leiträder 12, 4,
61 und 8, ein erstes Leitradgehäuse 1, ein Mittelgehäuse
5, ein zweites Leitradgehäuse 6 und ein drittes Leitrad
gehäuse 81.
Das erste Leitradgehäuse 1 besitzt an seinem äußeren Ende
eine runde Ansaugöffnung 11 und enthält das erste Leitrad
12, der mit dem Gehäuse zu einer Baueinheit ausgebildet
ist. Das erste Leitrad 12 besitzt in seinem Mittelpunkt
eine Lagerbohrung 13, in der zwei Kugellager 21, eine
Mutter 22 und eine Federscheibe 221 eingepaßt sind, um
ein Ende einer Verdichterradwelle 2 zu unterstützen und
stabil in ihrer Position zu halten.
Das erste Leitrad 12 weist an seiner Außenfläche 122 eine
Mehrzahl von unter 45° angestellten und in jeweils glei
chem gegenseitigen Abstand angeordneten Schaufeln 121
auf. Er ist in das erste Leitradgehäuse 1 so eingebaut,
daß sich seine Umfangslinie sehr nahe an der Innenwand 14
des Gehäuses 1 befindet, so daß die durch die Ansaugöff
nung 11 strömende Luft unverzüglich in den Einfangbereich
A der Schaufeln 121 eintreten kann.
Das erste Verdichterrad 3 besitzt sechzehn Schaufeln 31,
die an der Umfangsfläche in gleichem gegenseitigem Ab
stand spiralförmig und radial nach außen gerichtet ange
ordnet sind, indem sie in Strömungsrichtung von der vor
deren Mittelbohrung nach hinten zur hinteren Außenkante
gewunden sind. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, be
sitzt jede Schaufel 31 fünf ineinander übergehende Berei
che: einen Einfangbereich A, einen Winkeldruckbereich B,
einen Rückströmungs-Verhinderungsbereich C, einen Zentri
fugaldruckbereich D und einen Axialdruckbereich E. Außer
dem ist jede Gruppe von jeweils fünf benachbarten Schau
feln so ausgebildet, daß sie eine Rückströmungs-Verhinde
rungsschicht darstellt, die die eingetretene Luftströmung
am Zurückströmen hindert, wodurch der Ladedruck erhöht
wird.
Hinter dem ersten Verdichterrad 3 ist das dritte Leitrad
4 angeordnet, das eine Mehrzahl von unter 45° angestell
ten Schaufeln 41 aufweist, die aus dessen Umfangsfläche
hervorragen und sich in einem gleichen gegenseitigen Ab
stand befinden.
Das Leitrad 4 ist nicht drehbar. Wie in Fig. 8 gezeigt,
ist jede seiner Schaufeln 41 mit einem die Luftströmung
aufnehmenden vorderen Niederdruckbereich F und mit einem
die Luftströmung in eine Hochdruckströmung umwandelnden
Hochdruck-Auslaßbereich G versehen. Jede Schaufel 41 be
sitzt einen Querschnitt, der demjenigen einer Flugzeug
tragfläche ähnlich ist.
Das Mittelgehäuse 5 ist hinter dem ersten Leitradgehäuse
1 angeordnet und enthält das dritte Leitrad 4 und das
zweite Leitrad 61, ferner bildet der leere Raum im Inne
ren des Mittelgehäuses 5 eine Druckspeicherkammer 51. Die
Kammer 51 kann vorübergehend die vom dritten Leitrad 4
ankommende Luftströmung, die noch nicht zum zweiten Ver
dichterrad 7 und zum zweiten Leitrad 61 strömen kann,
speichern. Dadurch besitzt die Kammer 51 die Funktion,
ein Zurückströmen der Luft zum ersten Verdichterrad 3,
was den Druck der angesaugten Luft verringern würde, zu
verhindern.
Das zweite Leitradgehäuse 6 besitzt die gleiche Größe und
den gleichen Aufbau wie das erste Leitradgehäuse 1, fer
ner besitzt auch das zweite Leitrad 61 die gleiche Größe
und den gleichen Aufbau wie das erste Leitrad 12. Glei
ches gilt für das zweite Verdichterrad 7 bezüglich des
ersten Verdichterrades 3 und für das vierte Leitrad 8
bezüglich des dritten Leitrades 4, wie aus Fig. 2 er
sichtlich ist. Das zweite Verdichterrad 7 ist hinter dem
zweiten Leitrad 61 angeordnet, während das vierte Leitrad
8 hinter dem zweiten Verdichterrad 7 angeordnet ist. Hin
ter dem vierten Leitrad 8 ist das dritte Leitradgehäuse
81 angeordnet.
Alle diese Bauteile 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 61 und 81 werden
mittels der Verdichterradwelle 2 und mittels einer Mehr
zahl von Bolzen und Muttern 10, die durch rings um die
Gehäuse 1, 5, 6 und 81 vorgesehene Bolzenlöcher verlau
fen, zusammengebaut, wobei die Verdichterradwelle 2 durch
die mittigen Öffnungen dieser Bauteile verläuft. Eine
Aluminiummuffe 23 dient dazu, das erste Verdichterrad 3
stabil auf der Welle 2 zu halten. Das erste und das
zweite Verdichterrad 3 bzw. 7 sind mittels zweier Vor
sprünge 241 und 242 fest an der Welle 2 angeordnet, um
sich mit dieser zu drehen.
Die Mittelbohrung des vierten Leitrades 8 wird an einer
Kupferlegierungsmuffe 25 angeordnet, wobei zwischen der
Muffe 25 und der Welle 2 zwei O-Ringe 251 angebracht wer
den; anschließend wird ein am Sockel 25 anstoßendes Ku
gellager 26 an der Welle 2, die sich in eine im dritten
Leitradgehäuse 81 befindliche Ölvorratskammer 812 er
streckt, befestigt. Am hinteren Ende der Welle 2 ist ein
kleines Zahnrad 27 angebracht, das durch einen Sprengring
281 und eine Mutter 282 festgehalten wird. Das kleine
Zahnrad 27 steht mit einem großen Zahnrad 9 in Eingriff,
das an einer weiteren Welle 91 über Vorsprünge 92 gehal
ten wird. Die Welle 91 wird mittels zweier Kugellager 93
gelagert, wobei ein Ende der Welle 91 mit einem der zwei
Kugellager 93, das in eine Öffnung in der vertikalen Flä
che des dritten Leitradgehäuses 81 eingesetzt ist, ver
bunden ist, während sich das andere Ende der Welle 91 aus
der Seitenabdeckung 99 heraus erstreckt und mit einem
Einweglager 95 und einer Riemenscheibe 96 versehen ist.
Das Lager 95 und die Riemenscheibe 96 werden mittels ei
nes Sprengrings 971 und einer Mutter an der Welle 91 fest
angebracht. Somit kann ein mit der Riemenscheibe des Mo
tors verbundener Riemen für die Drehung der Welle 91 ver
wendet werden, so daß die Drehung an das erste und das
zweite Verdichterrad 3 bzw. 7 übertragen wird.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist der Aufbau der zwei Verdich
terräder 3 und 7 gezeigt. Jede Schaufel 31 ist so
ausgebildet, daß sie spiralig und in radialer Richtung
von der Mitte aus nach außen gewunden ist und einen
Einfangbereich A, einen Winkeldruckbereich B, einen Rück
strömungs-Verhinderungsbereich C, einen Zentrifugal
druckbereich D und einen Axialdruckbereich E, die nach
einander und ineinander übergehend ausgebildet sind, auf
weist. Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt der Einfangbereich
A eine Saugfläche A1, mit der Luft in einen leeren Raum
A2 zwischen zwei benachbarten Schaufeln 31 gesaugt wird;
dann verdreht sich der Einfangbereich A zum Winkeldruck
bereich B, durch den der Druck der Luftströmung erhöht
wird. Das Ende des Winkeldruckbereichs B stellt den Be
ginn einer allmählichen Veränderung der Verdrehung dar,
so daß zum Rückströmungs-Verhinderungsbereich C und zum
Zentrifugaldruckbereich D hin eine entgegengesetzte Ori
entierung der Schaufelfläche ausgebildet wird, wobei
schießlich das äußere Ende einer jeden Schaufel zu einem
Axialdruckbereich E ausgebildet wird, der nach unten und
hinten gekrümmt und relativ zum Zentrifugaldruckbereich D
entgegengesetzt orientiert ist, so daß die Luftströmung
unverzüglich in sämtliche oder in einen Teil der unter
45° angestellten Schaufeln der Leiträder bewegt werden
kann (Fig. 5).
Wie in Fig. 4 gezeigt, nimmt außerdem die Weite des lee
ren Raums A1 zwischen zwei benachbarten Schaufeln 31 des
Verdichterrades 3 bzw. 7 vom Einfangbereich A zum Axial
druckbereich E allmählich ab, damit die Verdichterräder
zuverlässig ein Zurückströmen der Luft verhindern können.
Für jeweils fünf benachbarte Schaufeln 31 eines jeden
Verdichterrades 3 bzw. 7 sind deren fünf Abschnitte A, B,
C, D und E so angeordnet, daß der Bereich A der fünften
Schaufel und der Bereich E der ersten Schaufel im wesent
lichen in einer Linie L, die in Fig. 6 gezeigt ist, aus
gerichtet sind. Diese Ausbildung hat zum Ziel, daß je
weils eine Gruppe von fünf benachbarten Schaufeln die
Funktion der Verhinderung des Zurückströmens der Luft be
sitzt, so daß die Verdichterräder 3 und 7 optimal arbei
ten können.
In den Fig. 7 und 9 ist eines der ersten bis vierten
Leiträder 12, 4, 61 bzw. 8 gezeigt, während in den Fig. 8
und 10 die Gestalt einer jeden der Schaufeln dieser Leit
räder gezeigt sind. Jede Schaufel ist unter 45° angestellt
und besitzt an ihrem vorderen Ende einen Niederdruck-Ein
laßbereich F und an ihrem hinteren Ende einen Hochdruck-
Auslaßbereich G, so daß sie jeweils einen Querschnitt be
sitzt, der demjenigen einer Flugzeugtragfläche ähnlich
ist und die gleiche Funktion wie eine solche Flugzeug
tragfläche besitzt. Das heißt, daß die Luftströmung mit
niedrigem Druck, die sich am vorderen Ende einer Schaufel
vorbeibewegt, in eine Luftströmung mit hohem Druck umge
wandelt worden ist, wenn sie sich am hinteren Ende der
Schaufel vorbeibewegt.
Claims (5)
1. Kreisellader, mit einer Verdichterradwelle (2),
gekennzeichnet durch
ein erstes und ein zweites Leitradgehäuse (1, 6), die jeweils gleiche Abmessungen und die gleiche Form be sitzen und in ihrem Inneren ein erstes bzw. ein zweites Leitrad (12, 61) und an ihrem vorderen Ende eine Ansaug öffnung (11) aufweisen, wobei das erste und das zweite Leitrad (12, 61) eine Mehrzahl von unter 45° angestellten Schaufeln (121) aufweist, die in Umfangsrichtung um eine Mittelbohrung, durch die die Verdichterradwelle (2) ver läuft, angeordnet sind, wobei jede Schaufel (121) einen Querschnitt besitzt, der im wesentlichen gleich demjeni gen einer Flugzeugtragfläche ist, und wobei die Gehäuse (1, 6) hintereinander angeordnet sind;
ein erstes und ein zweites Verdichterrad (3, 7), die jeweils gleiche Abmessungen und die gleiche Form be sitzen und jeweils eine Mehrzahl von Schaufeln (31) auf weisen, die so ausgebildet sind, daß sie sich spiralig und in radialer Richtung erstrecken und in Strömungsrich tung von der vorderen Mittelbohrung nach hinten zur hin teren Außenkante hin gewunden sind und jeweils einen Ein fangbereich (A), einen Winkeldruckbereich (B), einen Rückströmungs-Verhinderungsbereich (C), einen Zentrifu galdruckbereich (D) und einen Axialdruckbereich (E), die stetig ineinander übergehen, aufweisen, wobei die Ver dichterräder (3, 7) jeweils eine Mittelbohrung für die durch sie verlaufende Verdichterradwelle (2) aufweisen und über das jeweilige Mittelloch mittels eines Vor sprungs (241, 242) und einer Aluminiummuffe (23) an der Welle (2) befestigt werden und wobei das erste Verdich terrad (3) hinter dem ersten Leitrad (12) und das zweite Verdichterrad (7) hinter dem zweiten Leitrad (61) angeordnet ist;
ein drittes und ein viertes Leitrad (4, 8) mit jeweils einer Mittelbohrung für die durch sie verlaufende Verdichterradwelle (2), an der sie nicht drehbar ange bracht sind, und einer Mehrzahl von unter 45° angestell ten Schaufeln (41), die im gleichen gegenseitigen Abstand an der Umfangslinie angeordnet sind, wobei das dritte Leitrad (4) hinter dem ersten Verdichterrad (3) und das vierte Leitrad (8) hinter dem zweiten Verdichterrad (7) angeordnet ist und wobei jede Schaufel (41) des dritten bzw. des vierten Leitrades (4, 8) die gleiche Form wie die Schaufeln (31) des ersten und des zweiten Leitrades (12, 61) besitzt;
ein Mittelgehäuse (5), das das dritte Leitrad (4) und das zweite Leitradgehäuse (6) abdeckt und enthält, so daß zwischen seiner Innenwand und der Außenfläche des zweiten Leitradgehäuses (6) ein leerer Raum ausgebildet wird, der eine Druckspeicherkammer (51) zum vorrüberge henden Speichern des Luftdruckes darstellt und ein Zu rückströmen der Luft verhindert;
ein drittes Leitradgehäuse (81), das hinter dem Mittelgehäuse (5) angeordnet ist und das vierte Leitrad (8) und das hintere Ende der Verdichterradwelle (2) um gibt und eine Ölvorratskammer (812), in die sich das hin tere Ende der Verdichterradwelle (2) aus dem vierten Leitrad (8) heraus erstreckt, und einen mit dem Einlaß eines Vergasers in Verbindung stehenden Luftauslaß auf weist;
ein kleines Zahnrad (27), das am hinteren Ende der Verdichterradwelle (2) angebracht ist;
ein großes Zahnrad (9), das an einer in der Öl vorratskammer (812) angebrachten Welle (91) angebracht ist und mit dem auf der Verdichterradwelle (2) angebrach ten kleinen Zahnrad (27) in Eingriff ist;
eine Riemenscheibe (96), die vom äußeren Ende der das große Zahnrad (9) tragenden Welle (91) mittels eines Einweglagers (95) getragen wird; und
eine Seitenabdeckung (99), die am dritten Leitradgehäuse (81) an dessen vertikaler Öffnung an gebracht ist und ein Loch aufweist, durch das sich die das große Zahnrad (91) tragende Welle (9) erstreckt.
ein erstes und ein zweites Leitradgehäuse (1, 6), die jeweils gleiche Abmessungen und die gleiche Form be sitzen und in ihrem Inneren ein erstes bzw. ein zweites Leitrad (12, 61) und an ihrem vorderen Ende eine Ansaug öffnung (11) aufweisen, wobei das erste und das zweite Leitrad (12, 61) eine Mehrzahl von unter 45° angestellten Schaufeln (121) aufweist, die in Umfangsrichtung um eine Mittelbohrung, durch die die Verdichterradwelle (2) ver läuft, angeordnet sind, wobei jede Schaufel (121) einen Querschnitt besitzt, der im wesentlichen gleich demjeni gen einer Flugzeugtragfläche ist, und wobei die Gehäuse (1, 6) hintereinander angeordnet sind;
ein erstes und ein zweites Verdichterrad (3, 7), die jeweils gleiche Abmessungen und die gleiche Form be sitzen und jeweils eine Mehrzahl von Schaufeln (31) auf weisen, die so ausgebildet sind, daß sie sich spiralig und in radialer Richtung erstrecken und in Strömungsrich tung von der vorderen Mittelbohrung nach hinten zur hin teren Außenkante hin gewunden sind und jeweils einen Ein fangbereich (A), einen Winkeldruckbereich (B), einen Rückströmungs-Verhinderungsbereich (C), einen Zentrifu galdruckbereich (D) und einen Axialdruckbereich (E), die stetig ineinander übergehen, aufweisen, wobei die Ver dichterräder (3, 7) jeweils eine Mittelbohrung für die durch sie verlaufende Verdichterradwelle (2) aufweisen und über das jeweilige Mittelloch mittels eines Vor sprungs (241, 242) und einer Aluminiummuffe (23) an der Welle (2) befestigt werden und wobei das erste Verdich terrad (3) hinter dem ersten Leitrad (12) und das zweite Verdichterrad (7) hinter dem zweiten Leitrad (61) angeordnet ist;
ein drittes und ein viertes Leitrad (4, 8) mit jeweils einer Mittelbohrung für die durch sie verlaufende Verdichterradwelle (2), an der sie nicht drehbar ange bracht sind, und einer Mehrzahl von unter 45° angestell ten Schaufeln (41), die im gleichen gegenseitigen Abstand an der Umfangslinie angeordnet sind, wobei das dritte Leitrad (4) hinter dem ersten Verdichterrad (3) und das vierte Leitrad (8) hinter dem zweiten Verdichterrad (7) angeordnet ist und wobei jede Schaufel (41) des dritten bzw. des vierten Leitrades (4, 8) die gleiche Form wie die Schaufeln (31) des ersten und des zweiten Leitrades (12, 61) besitzt;
ein Mittelgehäuse (5), das das dritte Leitrad (4) und das zweite Leitradgehäuse (6) abdeckt und enthält, so daß zwischen seiner Innenwand und der Außenfläche des zweiten Leitradgehäuses (6) ein leerer Raum ausgebildet wird, der eine Druckspeicherkammer (51) zum vorrüberge henden Speichern des Luftdruckes darstellt und ein Zu rückströmen der Luft verhindert;
ein drittes Leitradgehäuse (81), das hinter dem Mittelgehäuse (5) angeordnet ist und das vierte Leitrad (8) und das hintere Ende der Verdichterradwelle (2) um gibt und eine Ölvorratskammer (812), in die sich das hin tere Ende der Verdichterradwelle (2) aus dem vierten Leitrad (8) heraus erstreckt, und einen mit dem Einlaß eines Vergasers in Verbindung stehenden Luftauslaß auf weist;
ein kleines Zahnrad (27), das am hinteren Ende der Verdichterradwelle (2) angebracht ist;
ein großes Zahnrad (9), das an einer in der Öl vorratskammer (812) angebrachten Welle (91) angebracht ist und mit dem auf der Verdichterradwelle (2) angebrach ten kleinen Zahnrad (27) in Eingriff ist;
eine Riemenscheibe (96), die vom äußeren Ende der das große Zahnrad (9) tragenden Welle (91) mittels eines Einweglagers (95) getragen wird; und
eine Seitenabdeckung (99), die am dritten Leitradgehäuse (81) an dessen vertikaler Öffnung an gebracht ist und ein Loch aufweist, durch das sich die das große Zahnrad (91) tragende Welle (9) erstreckt.
2. Kreisellader gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Verdichterräder (3, 7) je
weils mit 16 Schaufeln (31) ausgerüstet sind, die sich
spiralig und in radialer Richtung erstrecken und in
Strömungsrichtung von der vorderen Mittelbohrung nach
hinten zur hinteren Außenkante hin gewunden sind, wobei
jede Schaufel (31) in dieser Reihenfolge einen Einfangbe
reich (A), einen Winkeldruckbereich (B), einen Rückströ
mungs-Verhinderungsbereich (C), einen Zentrifugaldruckbe
reich (D) und einen Axialdruckbereich (E), die sich von
innen nach außen stetig erstrecken, aufweist, wobei der
Einfangbereich (A) eine Ansaugfläche besitzt, die sich in
Strömungsrichtung nach hinten zum Winkeldruckbereich (B)
und zum Rückströmungs-Verhinderungsbereich (C) erstreckt,
von dem ab sich die Ansaugfläche allmählich in die entge
gengesetzte Orientierung verdreht und so den Zentrifugal
druckbereich (D) und anschließend den am Schaufelende be
findlichen Axialdruckbereich (E) erreicht, an dem die An
saugfläche nach unten gekrümmt ist, und wobei zwischen
jeweils zwei benachbarten Schaufeln (31) ein leerer Raum
ausgebildet ist, dessen Weite vom vorderen Bereich der
Schaufel zum hinteren Bereich der Schaufel allmählich ab
nimmt, so daß die in die Verdichterräder (3, 7) gesaugte
Luft nicht leicht zurückströmen kann.
3. Kreisellader gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdichterräder (3, 7) jeweils
Gruppen von fünf benachbarten Schaufeln aufweisen, die
eine Rückströmungs-Verhinderungsschicht bilden, wobei der
Axialdruckbereich (E) der ersten Schaufel einer Gruppe
und der Einfangbereich (A) der fünften Schaufel derselben
Gruppe entlang einer geraden Linie ausgerichtet sind.
4. Kreisellader gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den vier Leiträdern (12, 61,
4, 8) vorgesehenen Schaufeln (121, 41) vorzugsweise unter
45° angestellt sind, um den Einfangbereichen (A) und den
Axialdruckbereichen (E) der Verdichterschaufeln (31) zu
entsprechen.
5. Kreisellader gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der in den vier Leiträdern (12,
61, 4, 8) vorgesehenen Schaufeln (121, 41) einen
Niederdruck-Einlaßbereich mit vergleichweise großem Quer
schnitt und einen Hochdruck-Auslaßbereich mit vergleichs
weise kleinem Querschnitt besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030817 DE4030817A1 (de) | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Kreisellader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030817 DE4030817A1 (de) | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Kreisellader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030817A1 true DE4030817A1 (de) | 1992-04-02 |
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ID=6415227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030817 Ceased DE4030817A1 (de) | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Kreisellader |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4030817A1 (de) |
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