DE4027110A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
KlemmvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4027110A1 DE4027110A1 DE19904027110 DE4027110A DE4027110A1 DE 4027110 A1 DE4027110 A1 DE 4027110A1 DE 19904027110 DE19904027110 DE 19904027110 DE 4027110 A DE4027110 A DE 4027110A DE 4027110 A1 DE4027110 A1 DE 4027110A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- clamping device
- clamping
- spindle
- clamps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 10
- 238000013519 translation Methods 0.000 claims description 6
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 230000001404 mediated effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- UONOETXJSWQNOL-UHFFFAOYSA-N tungsten carbide Chemical compound [W+]#[C-] UONOETXJSWQNOL-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 3
- 230000014616 translation Effects 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung mit min
destens einer Klemme, die mittels eines Ringes oder
ähnlichem fernsteuerbar ist, um ein zahnärztliches
Instrument in einem mit rotierenden Antriebsmitteln
ausgerüsteten Handstück dieses zahnärztlichen Instru
ments festzuhalten.
Zahnärztliche Instrumente und insbesondere die rotie
renden Instrumente sind zu ihrer Halterung in den
Handstücken mit einem Endstück ausgestattet, dessen
Maße z. B. durch die Norm ISO 1797 definiert sind. Nach
dieser Norm sind bei Endstücken mit einem Durchmesser
von z. B. 2,35 Millimeter Längen von 9, 11, 12 oder 30
Millimeter möglich.
Bei der Benutzung von Handstücken und insbesondere von
geraden Handstücken wählen die Benutzer zwischen Fräsen
sowohl mit kurzen als auch mit langen Endstücken. Es
ist also erforderlich, daß die Klemmvorrichtung imstan
de ist, eine korrekte Klemmung der Fräsenendstücke zu
gewährleisten, egal ob diese kurz oder lang sind, was
eine Vorrichtung erfordert, die in der Lage ist, eine
gute Klemmung nicht nur beim vorderen Endstückteil des
Handstücks sondern auch bei dem Teil des Fräsenend
stückes zu gewährleisten, welches im Innersten des
Handstücks angeordnet ist.
Klemmvorrichtungen sind selbstverständlich schon lange
bekannt. In den US 36 19 904 und US 34 96 638 zum
Beispiel wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die diese
Funktion aufweist.
Bei diesen beiden Vorrichtungen schafft die Verwendung
einer Doppelklemme, die die Klemmung und Befestigung an
beiden Endstücken gewährleistet, jedoch nur eine teil
weise Lösung dieses Problems.
Wenn die Doppelklemme eine für kurze Endstücke geeig
nete Länge aufweist, werden jedoch die langen Endstücke
nur an ihrem Vorder- und Mittelteil geklemmt. Wenn
dagegen die Doppelklemme die geeignete Länge für lange
Endstücke aufweist, werden die kurzen Endstücke nur an
ihrem Vorderteil korrekt befestigt.
Die FR 23 36 593 des Anmelders schlägt eine Vorrichtung
vor, die auch eine Klemmfunktion aufweist. Die Struktur
des mit (12) bezeichneten Teils, gegen welches sich das
Werkzeugendstück als Anschlag stützt, zeigt, daß dieses
Teil nur bei geringen Längenunterschieden bei den
Endstücken der zahnärztlichen Werkzeuge eingesetzt
werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung zu
schaffen, die eine optimale Klemmung und Befestigung
sowohl von kurzen als auch von langen Endstücken ge
stattet, und dies an mindestens zwei Abschnitten.
Erfindungsgemäß wird dieses Ergebnis durch eine Klemm
vorrichtung mit mindestens einer Klemme erreicht, die
mittels eines Ringes oder ähnlichem zur Klemmung eines
zahnärztlichen Instruments in einem Handstück fernsteu
erbar ist, welches mit rotierenden Antriebsmitteln des
besagten zahnärztlichen Instruments ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Klemme
umfaßt, die die Klemmung an mindestens einem ihrer
Endstücke gewährleistet, daß diese Klemme mindestens
einer zweiten Klemme zugeordnet ist, die seriell zu der
ersten Klemme montiert ist, und daß die zweite Klemme
eine Klemmung an mindestens einem ihrer Endstücke ge
währleistet.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform er
folgt das Klemmen und Lösen jeder der Klemmen gleich
zeitig durch die Betätigung einer zwischen beiden
Klemmen lose montierten Muffe, wobei diese Muffe die
Kraft zum Klemmen und Lösen von einer Klemme zur ande
ren weiterleitet.
In einer besonderen Ausgestaltung ist mindestens eine
der Klemmen vom Typ, der eine Klemmung an ihren beiden
Endstücken gewährleistet.
In einer Weiterbildung des vorherigen Ausführungsbei
spiels ist vorgesehen, daß die Muffe zur Weiterleitung
der Klemmkraft auf der Seite der Klemme mit Doppel
klemmung eine weibliche Kegelform aufweist, die mit
einer männlichen Kegelform bei der besagten Befesti
gungsklemme derart zusammenwirkt, daß die Relativbewe
gungen der beiden Kegelformen in Translation die geeig
nete Klemmung durch die Klemme in Höhe ihres auf der
Seite der besagten Übertragungsmuffe angeordneten
Endstückes gestatten.
In einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, daß
alle Klemmen vom Typ der Doppelklemmung sind und an
ihren Endstücken eine männliche Kegelform aufweisen,
die mit der oder den Übertragungsmuffen, die die ent
sprechende weibliche Kegelform aufweisen, zusammen
wirken, wobei die Endstücke, die am weitesten außen von
den gesamten Klemmen der Klemmvorrichtung sind, mit den
weiblichen Rampen zusammenwirken, welche auf den mobi
len Spindeln aufgebracht sind, die in Relativtrans
lation zueinander beweglich sind.
Gemäß einer weiteren Variante werden die besagten
Kegelformen der Muffen und der Klemmen spitzbogenförmig
ausgeführt.
Nach einer anderen Variante ist die Übertragungsmuffe
an einer der Klemmen integrierbar.
Zu diesem Zweck gewährleistet mindestens eine der
Befestigungsklemmen die Klemmung nur an einem ihrer
Endstücke, wobei die Übertragungsmuffe zwischen der
besagten Klemme und der benachbarten Klemme durch eine
weibliche Kegel- oder Spitzbogenform ersetzt ist, die
in der besagten Klemme zur Einzelbefestigung vorgesehen
ist, wobei die besagte weibliche Kegel- oder Spitz
bogenform direkt mit einer männlichen Kegel- oder
Spitzbogenform der benachbarten Klemme zusammenwirkt.
Die Steuerung der Klemmung und des Lösens der Klemmvor
richtung wird durch eine Kurvenscheibe gewährleistet,
die auf die eine oder auf die Spindeln wirkt, innerhalb
deren die Klemmen eingebaut sind, was im folgenden
erläutert wird.
Die Erfindung ist anhand der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels besser zu verstehen, welches
als Beispiel anhand der einzigen Figur beschrieben
wird, wobei diese Figur einen Längsschnitt einer erfin
dungsgemäßen Klemmvorrichtung zeigt, die ein gerades
Handstück in seiner Klemmposition darstellt.
Ein gerades Handstück 1 besteht im wesentlichen aus
einem Körper 2, der auf einer hinteren Hülse 3 an
geordnet ist, welche in einer an sich bekannten Weise
an Versorgungsmittel für verschiedene Flüssigkeiten wie
z. B. Wasser, Luft etc. sowie an rotierende Antriebs
mittel eines zahnärztlichen Werkzeugs 4 angeschlossen
ist, die in dem besagten Kopfstück eingebaut sind.
Die Werkzeuge können im allgemeinen eine Fräse, ein
Schleifstift oder ähnliches sein, die durch das Hand
stück und seine Elemente in Rotation bringbar sind.
Die Erfindung betrifft die Befestigung des Endstückes
des Werkzeugs 4 im Handstück 1, d. h. seine Verklemmung
bzw. sein Lösen.
Gemäß der Erfindung wird die Einrichtung zur Befesti
gung (oder zum Lösen) folgende wesentliche Bestandteile
aufweisen:
- - eine Außenspindel 5;
- - eine Innenspindel 6;
- - mindestens zwei Befestigungsklemmen 7, 8, die seriell angeordnet sind; und
- - eine Gesamtaußensteuerung 9′, die vom Benutzer betätigt werden kann.
Zunächst wird das Funktionsprinzip des Festklemmens und
des Lösens des Endstückes durch die beiden Klemmen 7
und 8 beschrieben.
Die Klemmen 7 und 8 weisen, wie in der Zeichnung dar
gestellt, einen trapezoidalen Querschnitt auf. Jede der
Klemmen verfügt in der Tat über zwei männliche Rampen 9
und 10 bzw. 11 und 12, wobei jede von ihnen mit einer
weiblichen Gegenrampe zusammenwirkt, die auf anderen
Elementen vorgegeben sind.
Die männliche Rampe 9 der ersten Klemme 7 wirkt mit
einer weiblichen Gegenrampe 13 zusammen, die im Inneren
der Spindel 5 in Höhe ihres distalen Endstückes vorge
sehen ist.
Ebenso wirkt die männliche Rampe 12 der zweiten Klemme
8 mit einer weiblichen Gegenrampe 14 zusammen, die auf
der Innenseite der Spindel 6 angeordnet ist. Die Rampen
14 der Spindeln 6, 13 und der Spindel 5 spannen die
Gesamtheit der Vorrichtung zum Klemmen und Lösen ein
und steuern die relative Bewegung der Klemmen 7 und 8.
Um die Klemmkraft zu übertragen bzw. zu lösen, werden
die männlichen Rampen 10 und 11 über die weiblichen
Rampen 15 und 16 an eine Übertragungsmuffe 17 angezo
gen, die lose zwischen den zwei Klemmen 7 und 8 mon
tiert ist.
Die Muffe 17 ist in ihrer seitlichen Bewegung durch
einen zylindrischen Abschnitt 18 der Spindel 5 und
einen zylindrischen Abschnitt 19 der Spindel 6 be
grenzt.
Bei der relativen Bewegung der Spindeln 5 und 6 kann
sich die Muffe nicht nach Außen im Verhältnis zum
Endstück des Werkzeugs bewegen. Sie drückt daher die
Rampen 10 und 11 gegen das Endstück des Werkzeugs.
Die Spindeln 5 und 6 sind gegeneinander verschieblich
angeordnet.
Die Spindel 6 ist gegenüber einer Translation fixiert,
wohingegen die Spindel 5, die mit einer Drehkappe 20
verbunden ist, sich bezüglich der Spindel 6 gegen eine
Druckfeder 21 bewegen kann, die sich zum einen an einer
Schulter 22 der Spindel 6 und andererseits auf der
inneren Seite 23 der Kappe 20 abstützt.
Daraus folgt, daß wenn die Feder 21 in entspannter Lage
ist, die Rampe 13 auf die Klemme 7 drückt, wobei die
Gesamtheit der Elemente 7, 17 und 8 zusammengedrückt
werden und daher gegen das Endstück des Werkzeugs
wirken, das so durch eine Klemmung gehalten wird.
Die umgekehrte Bewegung, d.h. das Zusammendrücken der
Feder 21 befreit die verschiedenen männlichen und
weiblichen Rampen von ihren entsprechenden Berührungen
und gestattet es, das Endstück des Werkzeugs zurückzu
ziehen bzw. einzuführen.
Es versteht sich, daß die verschiedenen Strukturen der
oben beschriebenen Klemmen auf demselben Prinzip funk
tionieren können, ohne daß es notwendig ist, sie im
einzelnen näher zu beschreiben, da alle auf dem bekann
ten Prinzip der Rampe/Gegenrampe arbeiten. Ihre Anzahl
ist nicht beschränkt, selbst, wenn in einer vorteilhaf
ten Ausgestaltung zwei Klemmen im allgemeinen ausrei
chend sein dürften.
Im Folgenden wird die Außensteuerung 9′ beschrieben.
Diese besteht im wesentlichen aus einem koaxial zum
Körper 2 angeordneten äußeren Ring 24, der für eine
Rotation um den Körper 2 frei beweglich ist. Der Ring
24 ist über einen Stift bzw. eine Schraube 25 mit einer
Kurvenscheibe 26 des Typs Glockenkurvenscheibe verbun
den. Der Abrollweg 27 der Kurvenscheibe bewegt sich
gegen einen Fixpunkt, vorzugsweise eine Rolle 28, bei
der die Positionierung der Achse 29 durch Festschrauben
bzw. Losschrauben einer Regelschraube 30 veränderbar
ist. Die Regelschraube 30 ist von außen erreichbar
(longitudinal oder schräg), um die Lage der Achse und
so der Rolle einzustellen. Die Lage der Rolle gestattet
es, den möglichen Angriffsweg der Kurvenscheibe, also
auch der äußeren Spindel, zu regeln. Dies wird im
Folgenden beschrieben.
An dem Körper der Kurvenscheibe ist an seinem zentralen
Abschnitt ein Kugellager 31 vorgesehen, das mit dem
Körper über seinen äußeren Ring 32 verbunden ist.
Eine Rotation des Ringes bewirkt die longitudinale
Bewegung des Lagers 31 und daher der Kugeln 33. Diese
kommen daher zum Anschlag gegen die äußere Fläche der
Kappe 20 und drücken die Elemente 5 und 20 nach vorne
und wie oben beschrieben zu der Feder 21 hin.
Die Bewegung der Kurvenscheibe 26 geschieht gegen eine
Vielzahl von Belleville-Dichtungsringen 34, die das
Festhalten sichern, wenn der Ring 24 losgelassen wird.
Dieser Aufbau gestattet es außerdem, die verschiedenen
möglichen Abnutzungen durch Reibungseffekte während des
Betriebs der Vorrichtung oder der Rotationsbewegung des
Werkzeugs zu vermeiden:
- - so vermeidet der durch die Rolle 28 gebildete Fix punkt eine Abnutzung dieses Fixpunktes, da die Rolle auf seiner Achse rotiert;
- - der Kontakt zwischen der Kurvenscheibe und der Spin del, auf die sie einwirkt, wird durch ein Kugellager vermittelt, was die Abnutzung und Verschlechterung der Oberflächen vermeidet, die durch das Benutzen der Klemmvorrichtung bzw. der Lösevorrichtung ausgelöst wird, wenn die Spindel 5 sich in Rotation befindet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist die
Kurvenscheibe 26 und/oder die Spindel 5, auf die sie
einwirkt, vorzugsweise mit einem Stück aus einem harten
Material versehen, das den Rollweg für die Kugel 33
bildet, nämlich jeweils einen Weg 35 auf der Spindel
und einen Weg 36 auf der Kurvenscheibe. Vorzugsweise
bestehen diese aus Wolframkarbid.
Claims (20)
1. Klemmvorrichtung mit mindestens einer Klemme, die
mittels eines Ringes oder ähnlichem zur Klemmung eines
zahnärztlichen Instruments in einem Handstück fernsteu
erbar ist, welches mit rotierenden Antriebsmitteln des
besagten zahnärztlichen Instruments ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Klemme
(7) umfaßt, die die Klemmung an mindestens einem ihrer
Endstücke gewährleistet, daß diese Klemme mindestens
einer zweiten Klemme zugeordnet ist, die seriell zu der
ersten Klemme montiert ist, und daß die zweite Klemme
eine Klemmung an mindestens einem ihrer Endstücke
gewährleistet.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Klemmen und Lösen jeder der Klemmen
gleichzeitig durch die Betätigung einer zwischen beiden
Klemmen lose montierten Muffe (17) durchführbar ist,
wobei diese Muffe die Kraft zum Klemmen und Lösen von
einer Klemme zur anderen weiterleitet.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Klemmen
von einem solchen Typ ist, der eine Klemmung an ihren
beiden Endstücken gewährleistet.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe zur Weiter
leitung der Klemmkraft auf der Seite der Klemme mit
Doppelklemmung eine weibliche Kegelform (15) aufweist,
die mit einer männlichen Kegelform bei der besagten
Befestigungsklemme derart zusammenwirkt, daß die Rela
tivbewegungen der beiden Kegelformen in Translation die
geeignete Klemmung durch die Klemme in Höhe ihres auf
der Seite der besagten Übertragungsmuffe angeordneten
Endstückes gestatten.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Klemmen vom Typ der
Doppelklemmung sind und an ihren Endstücken eine männ
liche Kegelform aufweisen, die mit der oder den Über
tragungsmuffen, die die entsprechende weibliche Kegel
form aufweisen, zusammenwirken, wobei die Endstücke,
die am weitesten außen von den gesamten Klemmen der
Klemmvorrichtung sind, mit den weiblichen Rampen zusam
menwirken, welche auf den mobilen Spindeln (5, 6) aufge
bracht sind, die in Relativtranslation zueinander
beweglich sind.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Kegelformen
der Muffen und der Klemmen spitzbogenförmig ausgeführt
sind.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmuffe an
einer der Klemmen integrierbar ist.
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Befestigungsklemmen
die Klemmung nur an einem ihrer Endstücke gewährlei
stet, wobei die Übertragungsmuffe zwischen der besagten
Klemme und der benachbarten Klemme durch eine weibliche
Kegel- oder Spitzbogenform ersetzt ist, die in der
besagten Klemme zur Einzelbefestigung vorgesehen ist,
wobei die besagte weibliche Kegel- oder Spitzbogenform
direkt mit einer männlichen Kegel- oder Spitzbogenform
der benachbarten Klemme zusammenwirkt.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Klem
mung und des Lösens der Klemmvorrichtung durch eine
Kurvenscheibe (26) gewährleistet ist, die auf die eine
oder auf die Spindeln wirkt, innerhalb deren die Klem
men eingebaut sind.
10. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, gekennzeichnet durch:
- - eine Außenspindel (5);
- - eine Innenspindel (6);
- - mindestens zwei Befestigungsklemmen (7, 8), die seriell angeordnet sind; und
- - eine Gesamtaußensteuerung (9′), die vom Benutzer betätigbar ist.
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmen (7, 8) einen trapezoidalen
Querschnitt aufweisen, daß sie jeweils über zwei männ
liche Rampen (9, 10 bzw. 11, 12) verfügen, wobei jede von
ihnen mit einer weiblichen Gegenrampe zusammenwirkt,
die auf anderen Elementen angeordnet sind, daß die
männliche Rampe (9) der ersten Klemme (7) mit einer
weiblichen Gegenrampe (13) zusammenwirkt, die im In
neren der Spindel (5) in Höhe ihres distalen Endstückes
vorgesehen ist, daß die männliche Rampe (12) der zwei
ten Klemme (8) mit einer weiblichen Gegenrampe (14)
zusammenwirkt, die auf der Innenseite der Spindel (6)
angeordnet ist, daß die Rampen (14) der Spindeln (6, 13)
und der Spindel (5) die Gesamtheit der Vorrichtung zum
Klemmen und Lösen einspannen und die relative Bewegung
der Klemmen (7, 8) steuern, und daß zur Übertragung der
Klemmkraft bzw. der zum Lösen aufzuwendenden Kraft die
männlichen Rampen (10 und 11) über die weiblichen
Rampen (15 und 16) zu einer Übertragungsmuffe (17) hin
ziehbar sind, die lose zwischen den zwei Klemmen (7, 8)
montiert ist.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Muffe (17) in ihrer seitlichen
Bewegung durch einen zylindrischen Abschnitt (18) der
Spindel (5) und einen zylindrischen Abschnitt (19) der
Spindel (6) begrenzt ist, wobei die Spindeln (5 und 6)
gegeneinander verschieblich angeordnet sind.
13. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) gegen
über einer Translation fixiert ist, wohingegen die
Spindel (5), die mit einer Drehkappe (20) verbunden
ist, sich bezüglich der Spindel (6) gegen eine Druckfe
der (21) bewegen kann, die sich zum einen an einer
Schulter (22) der Spindel (6) und andererseits auf der
inneren Seite (23) der Kappe (20) abstützt.
14. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Außensteuerung
(9′) umfaßt, die einen koaxial zum Körper (2) angeord
neten äußeren Ring (24) umfaßt, der für eine Rotation
um den Körper (2) frei beweglich ist, wobei der Ring
(24) über ein Verriegelungsmittel, einen Stift bzw.
eine Schraube (25) mit einer Kurvenscheibe (26) des
Typs Glockenkurvenscheibe verbunden ist, deren Abroll
weg (27) sich gegen einen Fixpunkt bewegt.
15. Klemmvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abrollweg (27) der Kurvenscheibe
sich gegen einen Fixpunkt, vorzugsweise eine Rolle
(28), bewegt, bei der die Positionierung der Achse (29)
durch Festschrauben bzw. Losschrauben einer Regel
schraube (30) veränderbar ist, die von außen longitudi
nal oder schräg erreichbar ist, um die Lage der Achse
und so der Rolle einzustellen.
16. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Körper der
Kurvenscheibe an seinem zentralen Abschnitt ein Kugel
lager (31) vorgesehen ist, das mit dem Körper über
seinen äußeren Ring (32) verbunden ist, wobei eine
Rotation des Ringes die longitudinale Bewegung des
Lagers (31) und daher der Kugeln (33) bewirkt, die zum
Anschlag gegen die äußere Fläche der Kappe (20) kommen
und die Elemente (5 und 20) nach vorne und zu der Feder
(21) hin drücken.
17. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kur
venscheibe (26) gegen eine Vielzahl von Belleville-
Dichtungsringen (34) wirkt, die das Verschließen si
chern, wenn der Ring (24) losgelassen wird.
18. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zwischen
der Kurvenscheibe und der Spindel, auf die sie ein
wirkt, durch das Kugellager vermittelt wird.
19. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (26)
und/oder die Spindel (5), auf die sie einwirkt, mit
einem Stück aus einem harten Material versehen sind,
das den Rollweg für die Kugel (33), nämlich jeweils
einen Weg (35) auf der Spindel und einen Weg (36) auf
der Kurvenscheibe, bildet.
20. Klemmvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das harte Material aus Wolframkarbid
besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8911946A FR2651672B1 (fr) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Dispositif de serrage comportant au moins une pince commandee a distance pour instrument de dentisterie. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027110A1 true DE4027110A1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=9385396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027110 Withdrawn DE4027110A1 (de) | 1989-09-08 | 1990-08-28 | Klemmvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027110A1 (de) |
FR (1) | FR2651672B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107997844A (zh) * | 2017-12-07 | 2018-05-08 | 镇江市高等专科学校 | 一种口腔科手术器械 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2746759A (en) * | 1953-01-08 | 1956-05-22 | Gen Motors Corp | Chuck |
US3496638A (en) * | 1967-07-12 | 1970-02-24 | American Hospital Supply Corp | Dental handpiece construction |
SE311717B (de) * | 1967-12-29 | 1969-06-23 | Atlas Copco Ab | |
FR2336593A1 (fr) * | 1975-12-22 | 1977-07-22 | Micro Mega Sa | Piece a main pour micromoteur |
DE7605498U1 (de) * | 1976-02-24 | 1976-06-16 | Kaltenbach & Voigt, 7950 Biberach | Ärztliches, insbesondere zahnärztliches Handstück |
-
1989
- 1989-09-08 FR FR8911946A patent/FR2651672B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-08-28 DE DE19904027110 patent/DE4027110A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2651672A1 (fr) | 1991-03-15 |
FR2651672B1 (fr) | 1997-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3640420C2 (de) | ||
DE2436926C2 (de) | Feilwerkzeug für zahnmedizinische Zwecke mit einem oszillierenden Werkzeughalter | |
DE1777171B2 (de) | Spannfutter zum schnellen Auswechseln von Werkzeugen | |
DE2558064B2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE2715357A1 (de) | Werkzeugaufnahmevorrichtung | |
DE102009025487A1 (de) | Selbstfestziehendes Futter mit axialer Arretierung | |
DE2855359C3 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
CH636518A5 (de) | Zahnaerztliches handstueck. | |
EP1709931B1 (de) | Motorelement, insbesondere dentalmedizinisches Handstück mit einer lösbaren Kupplung für einen Werkzeughalter | |
EP0512498B1 (de) | Abziehvorrichtung zum Abziehen eines Wälzlagers von einer Welle | |
DE1527166B2 (de) | Gewindeschneidfutter | |
DE2831140A1 (de) | Spannzange | |
DE3324756A1 (de) | Motorisch betriebenes schraubgeraet | |
EP1709930A1 (de) | Motorelement, insbesondere medizinisches Handstück mit einer Spannzange | |
DE4442533A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE4406855A1 (de) | Gerades Motorhandstück, insbesondere für medizinische Zwecke, vorzugsweise für ein medizinisches oder dentales Labor | |
DE102004024153A1 (de) | Spannfutter | |
DE10310004B3 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE102013104874B3 (de) | Werkzeugrevolver | |
EP0131069A2 (de) | Walzwerkzeug | |
DE1491029A1 (de) | Zahnaertzliches Handstueck | |
DE4027110A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
AT411567B (de) | Bohrer zur herstellung von bohrungen in einem knochengewebe | |
DE2657324C3 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
AT406013B (de) | Lösbare spannvorrichtung für ein rotierendes medizinisches oder dentales werkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |