DE4025353A1 - Keilfoermiges oder konisches kraftmesselement - Google Patents
Keilfoermiges oder konisches kraftmesselementInfo
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Description
In der Überwachung von Werkzeugmaschinen, Robotern,
Transport-Einrichtungen wie auch in der Überwachung
rotierender Maschinen und Motoren wird oft der Spannungszustand
innerhalb gewisser kraftübertragender Teile gemessen.
Die Messung von Massenkräften, Aktionskräften und Arbeitskräften
kann oft nur innerhalb des geschlossenen Kräftekreislaufes
der Maschinen durchgeführt werden. Dabei ergibt
eine Kräftefluß-Analyse die Schwerpunkte, wo die Hauptkräfte
durchgeleitet werden. An solchen Stellen kann die Überwachungssensorik
eingebaut werden, ohne daß sich am Ablauf
des Kräftediagrammes etwas ändert. Zudem ergibt sich ein
minimaler Eingriff in die Maschine.
Für die Kräfte, die sich an der Oberfläche auswirken, sind zu
solchen Zwecken seit Jahren Dehnmeßstreifen (kurz DMS)
verwendet worden. Für Dehnungen innerhalb von Wandungen sind
Sensoren bekanntgeworden, die in Bohrungen eingebaut werden
und welche radiale oder Längsdehnungen messen können.
Bei Sensoren für Radialdehnung wird Anpressung des Sensorkörpers
an die Bohrungswand mittels gewindeverspannten Konen
erreicht. Nach Lösen der Gewindeverspannung kann der Sensor
wieder aus der Bohrung entfernt werden.
Bei Sensoren für Achsialdehnung wird eine bestimmte Länge der
Bohrung mittels Gewinde unter Vorspannung gesetzt. Im Betrieb
wird dann die Änderung der Vorspannkraft gemessen.
Diese gewindeverspannten Bohrungssensoren sind in vielen
Anwendungsfällen zu groß, so daß sie beim Einbau störend
wirken. Zudem können sie nicht in lange Bohrungen eingesetzt
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen keilförmig gestaltete
Sensoren so in geeignete Spalten eingebaut werden, daß sie
selbsthemmend an der gewünschten Stelle verbleiben. Bei
Keilwinkeln unter 5° können solche Aufnehmer direkt in die
Meßspalte eingetrieben werden, ohne daß ein Gegenkeil angewendet
wird.
Solche Keil-Aufnehmer messen die varierenden Querkräfte auf
den Keilflanken. Vorteilhafterweise wird der Anschluß für die
Meßleitung seitwärts angeordnet, um ein Eintreiben des
Keil-Sensors einfach möglich zu machen.
Eine weitere interessante Anwendung der erfindungsgemäßen
keil- bzw. konusförmigen Sensoren liegt in der Qualitätskontrolle.
Dabei werden Prüfkörper durch einen Spaltvorgang
teilweise bis zum Bruch gebracht.
Die bei diesem Vorgang auftretenden Ausweit- bzw. Sprengkräfte
können mit den erfindungsgemäßen Sensoren auf einfache Weise
gemessen werden inklusive Festhalten des Bruchwertes.
Es ist auch denkbar, solche Sensoren zur Beobachtung wichtiger
Fels- und Gesteinsformationen an der Erdoberfläche oder in
Tunneln und Stollen oder Mauern wichtiger Bauwerke zu
benützen.
Zur Prüfung der Festigkeit von Felsformationen an gefährdeten
Stellen könnte das Eintreiben keilförmiger Kraftmeßelemente
wichtige Informationen ergeben. Ebenso könnte mit einem
statisch messenden Keilsensor die zeitliche Veränderung der
Spaltspannung in einer Fels- oder Mauerritze von Interesse
sein.
In einer weiteren Ausführungsart kann z. B. nur die Eintreibkraft
des keilförmigen Sensors von Interesse sein. Es ist aber
auch denkbar, daß sowohl Keilkräfte wie auch Eintreibkräfte
gleichzeitig interessant sind. Keilförmige Kraftmeßelemente
eröffnen deshalb eine Reihe neuer Anwendungsmöglichkeiten.
Als Variante zum Flachkeil wird ein Rundkeil oder Konus-Sensor
vorgeschlagen. Bei solchen Sensoren muß der Meßanschluß
notgedrungen achsial vorgesehen werden.
Als weitere Variante wird ein Flachkonus-Sensor vorgeschlagen,
dem ein Hartmetall Aufweitekonus vorgeschaltet ist. Diese
Kombination erlaubt es den Sensor an beliebiger Stelle
vollständig satt anliegend einzupressen ohne eine tolerierte
und ausgetriebene Bohrung zu benötigen. Der vorgeschaltete
Aufweitekonus, der je nach Umgebungsmaterial geformt ist,
glättet die Wandung, so daß einwandfreier Kontakt gewährleistet
ist.
Der Gedanke der Erfindung ist anhand von 8 Figuren erklärt.
Es zeigt
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Keilsensor,
Fig. 2 zeigt Einbau-Anordnung mit Gegenkeil,
Fig. 3 zeigt Keilsensor mit kleinem Keilwinkel α,
Fig. 4 zeigt Konus-Sensor,
Fig. 5 zeigt Keil- oder Konus-Sensor zum Eintreiben in Ritzen,
Fig. 6 zeigt Flachkonus-Sensor mit Vorschaltkonus
piezoelektrisch,
Fig. 7 zeigt Querschnitt zu Fig. 6,
Fig. 8 zeigt Flachkonus-Sensor mit Vorschaltkonus mit Ölfüllung
und eingebautem Druck-Sensor, z. B.
piezoresistiv,
Fig. 9 zeigt den keilförmigen Sensor nach Fig. 1 in
längsgeschnittener Ansicht.
Der Keilsensor nach Fig. 1 mißt Krafteinwirkungen auf den
beiden Keilflächen 2. Fläche 3 ist die Eintreibfläche. Während
des Eintrieb-Vorganges kann z. B. die Aufsprengkraft gemessen
werden. Dies könnte in einer bestimmten Materialprüfung von
Interesse sein.
Durch die seitliche Anordnung der Signalabführung kann der
Eintriebvorgang ungestört durchgeführt werden.
In Fig. 2 ist eine Keilsensor-Anordnung gezeigt, wo zum
Meßkeil 1 ein nichtmessender Gegenkeil 6 angeordnet ist. Die
Spaltflächen 5 können somit parallel sein. Bei einem Keilwinkel
weniger als 5° wird selbsthemmende Verkeilung erreicht.
Auch mit einer solchen Anordnung kann z. B. während dem Eintriebsvorgang
die Öffnungskraft oder Öffnungsbruchlast
gemessen werden. Im eingebauten, verkeilten Zustand werden
andauernde variierende Kräfte gemessen.
Fig. 3 zeigt einen Keilsensor mit sehr kleinem Keilwinkel α.
In solchen Fällen braucht es nicht unbedingt einen Gegenkeil.
Besonders wenn die Spaltflächen 5 z. B. aus Kunststoffen
bestehen, der Sensor in Ritzen eingepreßt wird.
Fig. 4 zeigt einen Konus-Sensor 8, mit dem radiale Kraftmessung
während des Eintriebvorganges möglich ist, wo also
ebenfalls Keilwirkung erzielt wird. Ist der Sensor fest
eingetrieben, so können dauernde Radialkraftvariationen
gemessen werden.
Beide Typen von Konussensoren können somit 2 verschiedene
Stadien messen
Dynamisch: | |
→ Eintreib-Vorgang | |
Statisch-Dynamisch: | → Einbau: Variationen der Umgebungskräfte |
Es sind also je nach Anwendung 2 verschiedene Meßprinzipien
vorzusehen.
Für die dynamischen Eintreibevorgänge eignen sich vor allem
piezoelektrische Kristall-Anordnungen, weil sie die größte
Meßspanne umfassen, die 10⁵ Einheiten überwindet, deshalb
können auch nach Einbau sehr geringe Kraftvariationen
dynamischer Art festgestellt werden.
Keil-Konus-Sensoren mit piezoresistiven DMS oder kapazitiven
Meßanordnungen eignen sich nur bedingt für den Eintreibvorgang
dafür aber um Langzeitbeobachtungen des Spannungsverhaltens
in der Spalte.
Fig. 5 zeigt eine Keil-/Konus-Sensoranordnung, die sich
besonders eignet in Fels- oder Mauerritzen eingetrieben zu
werden. Wiederum können dabei Schlüsse auf die Gesteinsformation
beim Eintreiben oder langzeitige Veränderung
der Spaltspannung festgestellt werden.
Fig. 6 zeigt eine Variante von Fig. 4. Der Flachkonusteil des
Sensors trägt am Kopf einen Vorschaltkonus 12 vorzugsweise aus
geschliffenem Hartmetall oder Keramik. Damit kann der Sensorkörper
13 in eine normale Bohrung ohne hochgeforderte Toleranzen
eingepreßt werden. Der Vorschaltkonus 12 öffnet und
glättet die Bohrung auf das Sollmaß des Sensorkörpers 13,
welcher damit an jeder Stelle der Bohrung festsitzt und nur
mit dem Ausziehgewinde 16 herausgezogen werden kann sofern
dies einmal nötig würde. 14 stellt den rohrförmigen Doppelkristall
dar, der auf Radialkraftänderungen anspricht. Der
Doppelkristall wird durch Schrumpfprozeß in das Gehäuse 13
eingebracht, so daß er in demselben radial verspannt ist. 15
ist die spiralförmige Kontaktfeder, die an der metallisierten
Innenwand des Kristallsatzes unter Vorspannung anliegt. 17
stellt dem Krimp- oder Lötanschluß mit der Signalleitung dar.
Fig. 7 stellt den Querschnitt von Fig. 6 dar und zeigt den
Sensorkörper 13 und den 2teiligen Kristallsatz 14 nebst den
radial wirkenden Kräften F.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Variante, jedoch im Beispiel auf
statisch messender piezoresistiver Basis. Der Sensor könnte
auch mit einem anderen statisch messenden Element ausgerüstet
sein. Der Vorschaltkonus 22 besteht hier aus einem Hartmetallkugelabschnitt.
Der Sensorkörper 23 ist unter Druck mit Öl
gefüllt, jedoch mit möglichst wenig. Der Ölspalt 24 ist sehr
klein gehalten durch den Füllkörper 25, der eine Verbindungsbohrung
26 aufweist, in welcher das Öl zum piezoresistiven
Sensor 27 als Beispiel gelangt. 28 stellt die Anschlußpartie
dar. Die geringste Radial-Änderung wird über die unter Vordruck
stehende Ölfüllung direkt auf den piezoresistiven
Sensor 27 übertragen, welche mit der Anschlußpartie 28 zum
Aufnehmerkabel führt.
Auch mit diesem Sensor ist nach dem Einpreßvorgang die
Bohrung ⌀D2 etwas größer als die Bohrung ⌀D1 und so geglättet,
daß perfekter Wandkontakt zwischen Sensorkörper 23 und
Bohrungswand besteht. Auch dieser Sensor sitzt an jeder Stelle
einer Bohrung fest dank seiner leichten Konizität.
Die Erfindung zeigt neue Keil- und Konussensoren, die jeweils
2 Meßtechniken ermöglichen:
- - Spalt-Eintreib-Ausweit-Vorgänge, dynamisch,
- - Spannungs-Änderungen im eingebauten Zustand, statisch-dynamisch.
Keil-Konus-Sensoren zeigen damit neue Anwendungsmöglichkeiten.
Mit Beispielen von Vorschaltkonus-Flachkonus-Sensoren sind
neue Einbauverfahren möglich. Besonders in langen Bohrungen
ist ein solcher Sensor an beliebiger Stelle einer gewöhnlichen
Bohrung festsetzbar. Es wäre durchaus möglich, solche Doppelkonus-Sensoren
auch in Tieflochbohrungen einzusetzen, um Gesteinsspannungen
im Erdinnern zu messen. Das hydraulische
Vortreiben solcher entsprechend ausgerüsteter Doppelkonus-Sensoren
ist ein an sich bekanntes Mittel, das hier Anwendung
finden könnte.
Fig. 9 zeigt den Kraftmeß-Sensor nach Fig. 1 in geschnittener
Ansicht. Der Sensor umfaßt ein Gehäuse oder einen Grundkörper
1 mit einer im wesentlichen flachkeilförmigen Konfiguration
und gegenüberliegenden plattenförmigen Krafteinleitungsbereichen
2a, 2b, deren äußere Oberflächen 2, 2 einen
geeigneten Keilwinkel "α" einschließen. In einer Ausnehmung
im Grundkörper 1 ist eine elektro-mechanische Wandleranordnung
so untergebracht, daß eine auf die Oberflächen 2, 2 der
Krafteinleitungsbereiche 2a, 2b wirkende Kraft F auf die
Wandleranordnung übertragen wird. Das Bezugszeichen 41 betrifft
einen in der Ausnehmung angeordneten Füllkörper.
Bei der Wandleranordnung kann es sich um ein oder mehrere in
Eintreibrichtung des Sensors beabstandete Aufnehmereinrichtungen
handeln, die jeweils ein, z. B. piezoelektrisches Aufnehmerelement
36 und ein Abstimmelement 37 umfassen. Mit dem
Bezugszeichen 38 in Fig. 9 sind Zwischenelemente, und mit dem
Bezugszeichen 42 ist ein Abschlußelement an einer Stirnseite
des Sensors angedeutet.
In einer Ausnehmung in der gegenüberliegenden Stirnseite kann
ein weiteres z. B. piezoelektrisches Aufnehmerelement 39
angeordnet sein. Auf dem Aufnehmerelement 39 stützt sich eine
Kraftübertragungsplatte 40 ab, so daß eine darauf ausgeübte
Kraft P das Aufnehmerelemnt 39 unter Abgabe eines entsprechenden
elektrischen Signales beaufschlagen kann. Die Kraft P
dient zum Eintreiben des Sensors in einen Spalt od. dgl.
eines zu untersuchenden Bauteiles und steht im allgemeinen
senkrecht zu den eigentlichen Meßkräften F.
Claims (22)
1. Keil- bzw. konusförmiger Sensor zur Kraftmessung senkrecht
zu Keil- bzw. Konusflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
im Eintreib- bzw. Einpreßvorgang wie auch im fest montierten
Zustand gemessen werden kann.
2. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er während des Einpreß- oder Eintreibvorganges
die Ausweitkräfte (F) bzw. Aufspaltkräfte z. B. bis
zum Bruch mißt.
3. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Keilflächen unter dem ∡α
aufweist, welche die senkrecht dazu auftretenden Kräfte (F)
mißt, die beim Einpressen oder Eintreiben durch die Kraft (P)
entstehen, wie auch anschließend im eingepreßten Zustand
durch Kraftänderungen auftretende Umgebungskräfte.
4. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß für Einpressung in Parallelspalten
ein nichtmessender Gegenkeil (6) verwendet wird.
5. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 2, 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß eine sehr flache Form gewählt
ist, so daß in Quasiparallelspalten oder weicheren Materialien
kein Gegenkeil notwendig wird.
6. Keil bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Flachkeilform die
Rundkeil- oder Konusform (8) gewählt ist, welche ebenfalls den
Ausweitevorgang messen kann wie auch im festsitzenden Zustand
Umgebungskräfte (F), die sich den Einklemmkräften überlagern.
7. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 2, 3, 5
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung so gewählt
ist, daß er in Ritzen oder Spalten von Fels oder Mauern
eingetrieben werden kann.
8. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion so gewählt ist,
daß nur die Eintreibkräfte (P) gemessen werden.
9. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Flachkonus des Sensorkörpers
(13, 23) ein auswechselbarer Vorschaltkonus (12), der den
Ausweitvorgang und Wandglättevorgang übernimmt, aufweist,
so daß der anschließende Flachkonus des Sensorkörpers (13,
23) nur noch durch elastisches Verhalten Festsitzen an jeder
gewünschten Stelle der Bohrung zu übernehmen hat.
10. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 6, 7, 8
und 9, dadurch gekennzeichnet, daß er so gestaltet ist, daß
er durch hydraulische Mittel in Tieflochbohrungen eingebracht
werden kann.
11. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß piezoelektrische Kristallsätze
(14) eingebaut sind, welche direkt kraftmessend wirken und vor
allem für Eintreibvorgänge geeignet sind.
12. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf Keil- bzw. Konusflächen
der Sensorkörper einwirkenden Kräfte Dehnung derselben
hervorrufen, welche via inkompressibler Übertragungsmittel auf
Drucksensorelemente (27) einwirken, so daß der Flüssigkeitsdruck
ein Maß der Krafteinwirkung ergibt.
13. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Keil- bzw.
Konusflächen wirkenden Kräfte (F) auf ein System sehr dünner
Flüssigkeitsspalte (24) einwirken, in welchen eine möglichst
inkompressible Flüssigkeit in möglichst geringer Menge unter
Überdruck eingefüllt ist und jede Kraftänderung auf die Keil-
bzw. Konusflächen (F) in eine Druckänderung umwandeln, welche
mit Druckmeßelement (27) gemessen werden kann.
14. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 6, 7,
8, 9, 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das konische
Vorschaltelement (12, 22) aus Keramik oder Hartmetall besteht.
15. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 6, 7,
8, 9, 10, 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(16) vorgesehen sind, um eine Ankoppelung an ein
Ausziehwerkzeug zu ermöglichen und um den Sensor auch aus
langen Bohrungen herauszubringen.
16. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1, 6, 7,
8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Sensorsysteme eingebaut, das eine für Keil- bzw. Konuskraft F,
also ein piezoelektrischer Kristallsatz, für die Langzeitdehnungseinwirkung
ein stat. messendes Prinzip z. B. eine piezoresistive
Anordnung.
17. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1-17,
dadurch gekennzeichnet, daß als Druckübertragungsmittel ein
Hydrauliköl gewählt ist, das einen möglichst geringen Ausdehnungskoeffizient
besitzt.
18. Keil- bzw. konusförmiger Sensor nach Ansprüchen 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keil- bzw. Konusflächen einen
Winkel von weniger als 1° umfassen können.
19. Kraftmeß-Sensor mit einer elektro-mechanischen
Wandleranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß er als Flachkeil
oder Rundkonus mit unter einem Keilwinkel "α" stehenden
Krafteinleitungsflächen (2, 8) zur Übertragung der darauf einwirkenden
Kräfte auf die Wandleranordnung und mit einem
stirnseitigen Bereich (3, 9) zur Beaufschlagung mit einer
Eintreibkraft zum Eintreiben des Sensors in ein zu untersuchendes
Bauteil ausgebildet ist.
20. Kraftmeß-Sensor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß dem stirnseitigen Beaufschlagungsbereich
(3) eine weitere elektro-mechanische Wandleranordnung (39)
zum Erfassen der zum Eintreiben des Sensors aufgebrachten
Kräfte zugeordnet ist.
21. Kraftmeß-Sensor nach Anspruch 19 oder 20,
gekennzeichnet durch ein vorzugsweise auswechselbares, keil-
oder konusförmiges Vorschaltelement (12, 22) an der dem
Beaufschlagungsbereich (3, 9) gegenüberliegenden Stirnseite
des Sensors.
22. Kraftmeß-Sensor nach einem der Ansprüche 19 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß er gemäß den Ansprüchen 11
bis 18 ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH308289A CH681745A5 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4025353A1 true DE4025353A1 (de) | 1991-02-28 |
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Country Status (2)
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CH (1) | CH681745A5 (de) |
DE (1) | DE4025353A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412080U1 (de) * | 1994-07-26 | 1994-09-29 | Chr. Berghöfer GmbH & Co. KG, 34121 Kassel | Meßvorrichtung für Kompensatoren zur Erdverlegung |
DE10064847C1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-08-22 | Wetzel Ag Sisseln Sisseln | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen und gegebenenfalls Kalibrieren einer Lochung eines Werkstücks |
DE102013007535B3 (de) * | 2013-05-03 | 2014-06-26 | Uniflex-Hydraulik Gmbh | Kraft-Messvorrichtung |
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1989
- 1989-08-25 CH CH308289A patent/CH681745A5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-08-10 DE DE19904025353 patent/DE4025353A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9823148B2 (en) | 2013-05-03 | 2017-11-21 | Uniflex-Hydraulik Gmbh | Force-measuring device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH681745A5 (de) | 1993-05-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: K.K. HOLDING AG, WINTERTHUR, CH |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |