DE4023415B4 - Vorrichtung zum Durchstrahlen von großräumigen Gegenständen mit fächerförmiger Strahlung - Google Patents

Vorrichtung zum Durchstrahlen von großräumigen Gegenständen mit fächerförmiger Strahlung Download PDF

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    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
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Abstract

Vorrichtung zum Durchstrahlen von großräumigen Gegenständen, insbesondere von Containern und/oder Fahrzeugen, mit fächerförmiger Strahlung, aufweisend einen oder mehrere Strahlengeneratoren und Strahlenempfänger, eine Transportstrecke, eine Stromversorgung und einen Bedienbereich, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Komponenten der Vorrichtung in einem Container (1) angeordnet sind,
– die Transportstrecke (4) in einem Tunnel (3) durch den Container (1) führt wozu der Tunnel (3) eine in Transportrichtung (21) offene Eingangsseite und offene Ausgangsseite zur Aufnahme und Ausgabe der Gegenstände (5) aufweist,
– der Container (1) mit Hilfe eines Lastkraftwagens transportierbar ist, so dass die Vorrichtung bei Bedarf an einen Ort verstellt werden kann, an dem ein hohes Aufkommen von zu durchsuchenden Gegenständen besteht und
– die Wände des Containers (1) so ausgelegt sind, dass die Eingangs- und Ausgangsseite des Tunnels (3) offen sein kann, ohne dass aus den Öffnungen eine unzulässig hohe Strahlung austritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchstrahlen von Gegenständen, vorzugsweise Containern und/oder Fahrzeugen mit fächerförmiger Strahlung, die beispielsweise an Flughäfen eingesetzt wird, um den Inhalt der Gegenstände auf Bomben, Waffen, Drogen und Schmuggelgut zu durchsuchen.
  • Aus dem DE-GM 85 06 187 ist eine Vorrichtung zur Durchsuchung von Containern bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Fächerebene eines Strahlengenerators senkrecht zu einer Transportstrecke für Container ausgerichtet. Die fächerförmige Strahlung des Strahlengenerators trifft, nachdem sie einen Teilquerschnitt des Containers durchdrungen hat, auf einen zeilenförmigen Strahlenempfänger, an dem eine Einrichtung zur Signalauswertung angeschlossen ist. Zur vollständigen Durchstrahlung des Querschnittes des Containers wird der Strahlengenerator jeweils um den Fächerwinkel verschwenkt, oder es sind beispielsweise drei Strahlengeneratoren vorgesehen, die um den Fächerwinkel versetzt angeordnet sind, so daß die Strahlung jedes Fächers auf einen Bereich eines L-förmigen Strahlenempfängers auftrifft. Die Signale des Strahlenempfängers werden, während der Container auf einer von Rollen gebildeten Transportstrecke am Strahlengenerator und Strahlenempfänger vorbeigeführt wird, in einer Bildverarbeitungsanlage verarbeitet, so daß, wenn der Container den Strahlengenerator und den Strahlenempfänger passiert hat, ein Strahlungsschattenbild des Containers auf einem Monitor wiedergegeben wird.
  • In dem JP-Abstr. 60-260831 (A) wird eine mobile Vorrichtung zum Durchleuchten von Containern offenbart. Ein zu durchleuchtendes Objekt wird über ein Fördermittel von einem hinteren Ende des Automobils durch eine Röntgenanlage geführt. Dazu wird das Objekt auf eine Hebebühne gebracht und durch diese dem Prüfraum zugeführt. Der Prüfraum ist am hinteren Ende und damit einseitig offen, wodurch eine Art Schacht gebildet wird. Die Teile der Prüfanlage sind im Automobil fest installiert, wobei auch der Strahlengenerator nicht verstellt werden kann. Dadurch können nur Objekte bis zu einer vorbestimmten Größe untersucht werden, da bekanntlich das gesamte Objekt durchstrahlt werden muß und das hintere Erde des Prüfraumes feststehend ist. Mit dieser mobilen Vorrichtung kännen großräumige Gegenstände nicht untersucht werden, da die Hebebühne wie auch die Vorrichtung nur eine bestimmte Gewichtsmenge aufnehmen können.
  • In der EP 02 47 491 A1 wird ein mobiler Röntgenscanner mit einem Röntgenstrahler mit Blende zur Schaffung eines fächerförmigen Röntgenstrahlenbündels offenbart. Auch hierbei können nur kleine Objekte abgescannt werden.
  • Die DE 25 49 211 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Prüfen von Gepäckstücken mittels Röntgenstrahlen. Dabei wird ein Gepäckstück, das durchleuchtet werden soll, in einen Kontrollschacht gelegt und ein Abschirmtunnel durch Motorantrieb darüber verfahren, um zu verhindern, daß Röntgenstrahlungen austreten und schädigen können. Die Vorrichtung ist im Querschnitt, d.h. im Bereich des Kontrollschachtes offen, damit das Prüfgut (Gepäckstücke) hineingelegt und nach dem abscannen wieder entnommen werden kann. Dabei erfolgt kein Verfahren des Gepäckstückes entlang der Scanneinheit, d.h. das Gepäckstück wird nicht durch die Röntgenanlage transportiert. Durch die Abmaße des Kontrollschachtes ist die maximale Größe der durchstrahlbaren Gepäckstücke vorgegeben.
  • In der Fachzeitschrift „Technische Rundschau" 1987, Heft 4, Seite 26, 27, 29 wird eine leistungsstarke Großflächen-Röntgenanlage für Frachtgroßbehälter offenbart. Das spezielle Gebäude weist eine 1.000 m2 große Grundfläche und für den Schutz der Menschen in der Umgebung um die Prüfhalle eine 2m dicke Betonmauer auf. Zusätzlich verfügt die Röntgenanlage über massive Metalltore als Einlaß und Auslaß für die Prüflinge.
  • Hieraus ergibt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszuführen, daß sie vor Ort verbracht werden und dort großräumige Gegenstände durchsuchen kann.
  • Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • 1 zeigt eine Transportstrecke, die durch einen Tunnel der Vorrichtung nach der Erfindung führt,
  • 2 zeigt die Anordnung der Strahlengeneratoren und der Strahlenempfänger in einem transportablen Container der Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht,
  • 3 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht und
  • 4 eine Signalverarbeitungseinrichtung der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die 1 zeigt einen Container 1, der auf Stützen 2 lagert und durch den ein Tunnel 3 führt, der an seiner Eingangs- und an seiner Ausgangsseite offen ist. Eine Transportstrecke 4 für Gegenstände, beispielsweise Gepäck, vorzugsweise Container und/oder Fahrzeuge 5, führt durch diesen Tunnel 3. Die Transportstrecke 4 besitzt eine röntgenstrahlendurchlässige Palette 6, die auf angetriebenen Rollen 7 gelagert ist und die den Container und/oder das Fahrzeug 5 trägt.
  • Die 2 zeigt den Container 1 in seitlicher Darstellung im Längsschnitt. Elemente, die bereits in der 1 gekennzeichnet sind, besitzen in der 2 dieselben Bezugszeichen. Die 2 zeigt, daß der Container und/oder das Fahrzeug 5 auf der Palette 6 in den Tunnel 3 eingefahren wurde. Ein erster Strahlengenerator 8 ist über eine Anlenkung 9 um eine zur Transportrichtung der Transportstrecke parallele Achse 10 schwenkbar. Hierdurch kann der Abstand des Strahlengenerators 8 zum Container und/oder Fahrzeug 5 optimal eingestellt werden. Die vom Strahlengenerator 8 ausgesandte Fächerebene 11 ist senkrecht zur Transportrichtung der Transportstrecke. Dabei ist der Zentralstrahl 12 der Fächerebene 11 vertikal ausgerichtet, so daß die Strahlung des Strahlengenerators 8 auf einen U-förmig ausgebildeten Strahlenempfänger 13 auftrifft. Ein weiterer Strahlengenerator 14 ist vorgesehen. Die von dem Strahlengenerator 14 ausgesandte Fächerebene 15 ist ebenfalls senkrecht zur Transportrichtung der Transportstrecke, wobei der Zentralstrahl 16 der Fächerebene 15 annähernd horizontal ausgerichtet ist, so daß die vom Strahlengenerator 14 ausgesandte Strahlung auf einen L-förmig ausgebildeten Strahlenempfänger 17 trifft.
  • Der Fächerwinkel 18 der Fächerebene 11 ist so weit geöffnet daß die Strahlung des Strahlengenerators 8 den Querschnitt des Containers und/oder des Fahrzeuges 5 von oben her vollständig durchdringt und vom U-förmigen Strahlenempfänger 13 empfangen wird. Der Fächerwinkel 19 der Fächerebene 15 ist ebenfalls so weit geöffnet, daß die Strahlung des Strahlengenerators 14 den Querschnitt des Containers und/oder des Fahrzeuges 5 seitlich vollständig durchdringt, so daß die Strahlung auf den L-förmigen Strahlenempfänger 17 auftrifft. Gleichwirkend ist eine Anordnung, bei der der Fächerwinkel 18, 19 der Strahlengeneratoren 8, 14 kleiner ausgebildet ist, wenn die Strahlengeneratoren 8, 14 um eine zur Transportrichtung der Transportstrecke parallele Achse verschwenkbar sind, so daß beim Verschwenken der Generatoren 8, 14 die Strahlung den Querschnitt des Containers und/oder des Fahrzeuges 5 vollständig durchdringt.
  • Die 3 zeigt den Container 1 in Draufsicht. Elemente, die bereits in den Figuren gekennzeichnet wurden, erhalten in der 3 dieselben Bezugszeichen. Die 3 zeigt, daß eine Stromversorgung 20 für die Strahlengeneratoren 8, 14, die Strahlengeneratoren 8, 14, die Strahlenempfänger 13, 17 und ein Bereich der Transportstrecke 4 im Container 1 angeordnet sind. Die Strahlenempfänger 13, 17 und die Strahlengeneratoren 8, 14 sind in Transportrichtung 21 der Transportstrecke 4 seitlich zueinander versetzt angeordnet. Im Container 1 ist ein Bedienbereich 22 vorgesehen, in dem Bedienelemente für die Strahlengeneratoren 8, 14 und die Transportstrecke 4 sowie eine Bildverarbeitungseinrichtung 23 angeordnet sind.
  • Die 4 zeigt die Bildverarbeitungseinrichtung 23 in prinzipieller Darstellung. Die Signale der Strahlenempfänger 13, 17 werden einem Rechner 24 zum Berechnen eines Bildes aus den von den Strahlenempfängern 13, 17 empfangenen Signalen zugeführt. Es ist ein Speicher 25 vorgesehen, in dem die Bildsignale eines Referenzbildes eines Containers und/oder Fahrzeuges abgespeichert sind. Die Speicherkapazität des Speichers 25 kann so groß sein, daß mehrere Referenzbilder für Fahrzeuge und/oder Container abgespeichert werden können.
  • Zum Abrufen der Referenzbilder ist dann eine nicht gezeigte Auswahlschaltung vorgesehen. Einer Vergleichsschaltung 26 werden die Bildsignale des Rechners 24 und die Signale des Referenzbildes aus dem Speicher 25 zugeführt. Der Vergleichsschaltung 26 ist ein Monitor 27 nachgeschaltet zum Anzeigen des Differenzbildes aus den Bildsignalen des Rechners 24 und den Signalen des Referenzbildes.
  • Im nachfolgenden soll das Durchsuchen eines Containers und/oder Fahrzeuges nach unzulässigen Gegenständen mit einer Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben werden.
  • Ein Fahrzeug und/oder Container 5 wird hierzu über eine Auffahrrampe 28 (1) oder über eine nicht gezeigte Hebevorrichtung auf die Palette 6 der Transportstrecke 4 aufgefahren bzw. aufgebracht. Nachdem der Fahrer das Fahrzeug verlassen hat, wird die Palette 6 durch die angetriebenen Rollen 7 der Transportstrecke 4 mit gleichförmiger Geschwindigkeit in den Tunnel 3 eingefahren. Erreicht das vordere Ende des Containers und/oder des Fahrzeuges 5 den Bereich 29 (3) der Transportstrecke 4, so wird der Strahlengenerator 8 zum Aussenden eines Strahlungsimpulses für die Dauer des Durchlaufes aktiviert. Dabei wird der Container und/oder das Fahrzeug 5 von der Strahlung des Strahlengenerators 8 in vertikaler Richtung vollständig durchdrungen, die dann auf den Strahlenempfänger 13 auftrifft. Der Strahlenempfänger 13 wandelt das Strahlungsschattenbild des Containers und/oder Fahrzeuges 5 in elektrische Signale, die dem Rechner 24 zugeführt werden. Beim Erreichen eines Bereiches 30 (3) der Transportstrecke 4 wird der Strahlengenerator 14 angesteuert zum Aussenden eines Strahlungsimpulses, der den Container und/oder das Fahrzeug 5 annähernd horizontal durchdringt und der dann auf den Strahlenempfänger 17 auftrifft. Der Strahlenempfänger 17 wandelt das seitliche Strahlungsschattenbild des Containers und/oder des Fahrzeuges 5 in elektrische Signale, die ebenfalls dem Rechner 24 zugeführt werden. Der Container und/oder das Fahrzeug 5 wird scheibenförmig durchstrahlt, wobei die Signale der Strahlen empfänger 13, 17 jeder Scheibe in einem nicht gezeigten Speicher des Rechners 24 abgespeichert werden. Der Rechner 24 berechnet während oder nachdem der Container und/oder das Fahrzeug 5 die Bereiche 29, 30 durchfahren hat, aus den Signalen der Strahlenempfänger 13, 17 ein Strahlungsschattenbild des Containers und/oder des Fahrzeugs 5. Dieses Bild kann ebenfalls in einem Speicher gespeichert werden.
  • Es ist zu erwähnen, daß die Wände des Containers 1 so ausgelegt sind, daß die Eingangs- und die Ausgangsseite des Tunnels 3 offen sein kann, ohne daß aus den Öffnungen eine unzulässig hohe Strahlung austritt. Dies kann beispielsweise durch eine ausreichend starke Bleiabschirmung im Bereich der Strahlengeneratoren 8, 14 und der Strahlenempfänger 13, 17 erreicht werden.
  • Es sei erwähnt, daß die Darstellung des Differenzbildes aus dem Bild des durchstrahlten Containers und/oder Fahrzeuges und des Referenzbildes des Containers und/oder Fahrzeuges nur eine Möglichkeit der Bildverarbeitung ist. Durch diese Möglichkeit der Darstellung werden auf dem Bildschirm des Monitors nur Gegenstände sichtbar, die nicht im Referenzbild des Containers und/oder Fahrzeuges enthalten sind. Es ist somit sehr leicht möglich, Gegenstände, die nicht dem Originalzustand des Containers und/oder Fahrzeuges entsprechen, aufzufinden und auf Zulässigkeit zu überprüfen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Durchsuchung des Containers und/oder des Fahrzeuges auf unzulässige Gegenstände ergibt sich durch die Ansteuerung der Strahlengeneratoren 8, 14 mit unterschiedlichen Strahlenenergien. Durch den Vergleich mindestens zweier deckungsgleicher Röntgenbilder, die mit unterschiedlichen Strahlenenergien angefertigt wurden, ist es möglich, Gegenstände mit niedriger und hoher Ordnungszahl zu unterscheiden. Somit können organische Materialien, wie Drogen und Sprengstoffe, deutlich von anderen Materialien, z.B. Metallen (Waffen), unterschieden werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Differenz der Strahlenabsorption bei unterschiedlichen Strahlenenergien als Information von Pseudofarben auf dem Bildschirm des Monitors erscheint. Sprengstoff und Drogen können so leicht festgestellt werden.
  • Der Container 1 ist mobil ausgeführt, so daß er auf einen LKW verladen werden kann und damit transportierbar ist. Hierzu kann der Container zerlegbar sein, so daß seine Einzelteile auch auf mehreren LKW transportierbar sind.
  • In der 4 sind die, beiden Schenkel des U-förmigen Strahlenempfängers 13 im Gegensatz zur 2 in einem stumpfen Winkel gegenüber dem mittleren Schenkel geneigt. Dies führt zu einer besonders großen Eingangsbreite des Meßfeldes.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Durchstrahlen von großräumigen Gegenständen, insbesondere von Containern und/oder Fahrzeugen, mit fächerförmiger Strahlung, aufweisend einen oder mehrere Strahlengeneratoren und Strahlenempfänger, eine Transportstrecke, eine Stromversorgung und einen Bedienbereich, dadurch gekennzeichnet, dass – die Komponenten der Vorrichtung in einem Container (1) angeordnet sind, – die Transportstrecke (4) in einem Tunnel (3) durch den Container (1) führt wozu der Tunnel (3) eine in Transportrichtung (21) offene Eingangsseite und offene Ausgangsseite zur Aufnahme und Ausgabe der Gegenstände (5) aufweist, – der Container (1) mit Hilfe eines Lastkraftwagens transportierbar ist, so dass die Vorrichtung bei Bedarf an einen Ort verstellt werden kann, an dem ein hohes Aufkommen von zu durchsuchenden Gegenständen besteht und – die Wände des Containers (1) so ausgelegt sind, dass die Eingangs- und Ausgangsseite des Tunnels (3) offen sein kann, ohne dass aus den Öffnungen eine unzulässig hohe Strahlung austritt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (1) auf Stützen (2) gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Strahlungsgenerator (8) senkrecht zur Transportrichtung (21) der Transportstrecke (4) und um eine dazu parallele Achse (10) über eine Ablenkung (9) schwenkbar angeordnet ist, wobei ein Zentralstrahl (12) der fächerförmigen Strahlung (11) vertikal zur Transportsicherung (21) der Transportstrecke (4) ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlenempfänger (13) U-förmig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Fächerwinkels (18) der fächerförmigen Strahlung (11) dem Strahlungsgenerator (8) gegenüberliegend angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Strahlungsgenerator (14) um eine zur Transportrichtung (21) der Transportstrecke (4) parallele Achse (10) schwenkbar angeordnet ist, wobei ein Zentralstrahl (16) der fächerförmigen Strahlung (15) annähernd horizontal zur Transportstrecke (4) ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlenempfänger (17) L-förmig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Fächerwinkels (19) der fächerförmigen Strahlung (15) dem Strahlungsgenerator (14) gegenüberliegend angeordnet ist.
DE4023415A 1989-08-09 1990-07-23 Vorrichtung zum Durchstrahlen von großräumigen Gegenständen mit fächerförmiger Strahlung Expired - Lifetime DE4023415B4 (de)

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