DE4018687A1 - Verfahren und anordnung zur uebertragung eines blocks aus vier verwaltungseinheiten au-31 oder aus drei verwaltungseinheiten au-32 in einem synchronen transport-modul stm-1 - Google Patents

Verfahren und anordnung zur uebertragung eines blocks aus vier verwaltungseinheiten au-31 oder aus drei verwaltungseinheiten au-32 in einem synchronen transport-modul stm-1

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DE4018687A1 DE19904018687 DE4018687A DE4018687A1 DE 4018687 A1 DE4018687 A1 DE 4018687A1 DE 19904018687 DE19904018687 DE 19904018687 DE 4018687 A DE4018687 A DE 4018687A DE 4018687 A1 DE4018687 A1 DE 4018687A1
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Description

Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines Blocks aus vier Verwaltungseinheiten AU-31 oder aus drei Verwaltungseinheiten AU-32 in einem synchronen Transport-Modul STM-1
Ein synchrones Transport-Modul STM-1 ist in den CCITT-Empfehlungen G. 707, G. 708 und G. 709 festgelegt. Ein Überblick über diese Empfehlungen ist der Zeitschrift "ntz", 41 (1988) H. 10, Seiten 570 bis 574 zu entnehmen.
Dieses synchrone Transport-Modul STM-1 ist das Basis-Transport- Signal einer neuen Synchron-Digital-Multiplexhierachie SDH mit einer Übertragungsbitrate von 155,52 Mbit/s. Je nach dem inneren Aufbau gibt es drei Typen des synchronen Transport-Moduls STM-1:
Ein synchrones Transport-Modul STM-1, das eine Verwaltungseinheit (Administration Unit) AU-4 enthält und im folgenden STM-1 (AU-4) genannt wird, ein synchrones Transport-Modul STM-1, das vier Verwaltungseinheiten AU-31 enthält und nachfolgend als STM-1 (AU-31) bezeichnet wird, und ein synchrones Transport-Modul STM-1, das drei Verwaltungseinheiten AU-32 enthält und im folgenden STM-1 (AU-32) heißt. Diese werden anhand der Fig. 1 bis 3 nachfolgend näher beschrieben.
Verwaltungseinheiten AU-31 dienen beispielsweise der Übertragung eines 34,368 Mbit/s-Signals und Verwaltungseinheiten AU-32 beispielsweise der Aufnahme eines 44,736-Mbit/s-Signals.
Liegen Netzknoten im Übertragungsweg eines synchronen Transport- Moduls STM-1, dann ist eine Umfüllung von einem "kommenden" synchronen Transport-Modul STM-1 in ein "gehendes" synchrones Transport-Modul STM-1 erforderlich, da sowohl die Rahmenpositionen des "kommenden" und des "gehenden" synchronen Transport- Moduls STM-1 als auch die Taktfrequenzen - wenn auch geringfügig - im Regelfall verschieden sind. Für dieses Umfüllen sind je nach dem Typ des synchronen Transport-Moduls STM-1 verschiedene Geräte erforderlich.
Vielfach werden die in einem synchronen Transport-Modul STM-1 enthaltenen Verwaltungseinheiten AU-31 bzw. AU-32 über mehrere Streckenabschnitte gemeinsam, also ohne Ein- und Ausblendung, als Block übertragen. Der Beginn des gemeinsamen Weges wird als Blockquelle und das Ende als Blocksenke bezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Übertragung von synchronen Transport-Modulen STM-1 (AU-31) oder STM-1 (AU-32) in einem Block anzugeben. Für die Durchführung dieses Verfahrens müssen Geräte, die für die Übertragung von synchronen Transport- Modulen STM-1 (AU-4) geeignet sind, nur geringfügig modifiziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Es sind nun Geräte realisierbar, die für die Übertragung aller drei Typen geeignet sind.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-4) nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-31) nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-32) nach dem Stand der Technik,
Fig. 4 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-31) oder STM-1 (AU-32) mit einem Block aus vier Verwaltungseinheiten AU-31 oder aus drei Verwaltungseinheiten AU-32 nach dem Stand der Technik,
Fig. 5 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-31) oder STM-1 (AU-32) mit einem erfindungsgemäßen Transportbereich,
Fig. 6 zeigt eine Anordnung zum Umfüllen eines "kommenden" STM-1-(AU-3x)-Signals in ein gleichartiges "gehendes",
Fig. 7 zeigt eine Anordnung zum Umfüllen aus einem "kommenden" STM-1-(AU-3x)-Signal in einer Blockquelle, und
Fig. 8 zeigt eine Anordnung zum Umfüllen in ein "gehendes" STM-1-(AU-3x)-Signal in einer Blocksenke, und
Fig. 9 zeigt eine Anordnung zum Umfüllen eines "kommenden" STM-1-(TB)-Signals in ein "gehendes" STM-1-(TB)-Signal.
Fig. 1 zeigt ein synchronisches Transport-Modul STM-1 gemäß Fig. 2.1 der CCITT-Empfehlung G. 709. Nach der vorstehend getroffenen Typeneinteilung handelt es sich um ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-4). Dieses ist ein Pulsrahmen mit 2430 Bytes bzw. 19 440 Bits. Um diesen Pulsrahmen kompakter darstellen zu können, wurde er in neun Teile geteilt, die untereinander angeordnet sind. Die Spalten Sp und Reihen R bilden Felder. Die ersten 9 Spalten der Reihen 1 bis 3 und 5 bis 9 sind für einen Abschnittskopf (Section Overhead) SOH und die restlichen Felder sind für eine Verwaltungseinheit AU-4 vorgesehen, deren Felder in den ersten 9 Spalten der Reihe 4 der Aufnahme eines Verwaltungseinheitszeigers (Pointer) AU-4 PTR dienen, der das Feld bezeichnet, in dem ein von der Verwaltungseinheit AU-4 aufgenommenes Signal beginnt.
Fig. 2 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 nach Fig. 2.6 der CCITT-Empfehlung G. 709. Nach der bereits getroffenen Einteilung handelt es sich um ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-31). Dieses dient der Aufnahme von vier Virtual Containern VC-31. Jeder von diesen besteht aus einem sechs Felder einnehmenden Pfadrahmenkopf (Path Overhead) VC-31 POH und einem Container C-31 mit 64 Spalten und 9 Reihen. Ein derartiger Container vermag ein 34,368-Mbit/s-Signal aufzunehmen. Die 10. Spalte des synchronen Transport-Moduls STM-1 (AU-31) wird fest gestopft (FS). In den Spalten 11 bis 14 der ersten drei Reihen befinden sich vier Verwaltungseinheitszeiger AU-31 PTR, die jeweils den Anfang eines Virtual Containers VC-31 nach dessen Einfüllen in das Transport-Modul STM-1 (AU-31) anzeigen. Nachdem in den ersten 9 Spalten der vierten Reihe kein Verwaltungseinheitszeiger enthalten ist, tritt an dessen Stelle eine Anzeige NPI (Null Pointer Indication) für fehlenden Verwaltungseinheitszeiger.
Fig. 3 zeigt ein synchrones Transport-Modul STM-1 nach Fig. 2.7 der CCITT-Empfehlung G. 709. Nach der getroffenen Einteilung handelt es sich um ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-32). Die Unterteilung ist die gleiche wie in Fig. 1. Lediglich in den ersten 9 Spalten der vierten Reihe sind drei Verwaltungseinheitszeiger AU-32 PTR anstelle eines Verwaltungseinheitszeigers AU-4 PTR vorgesehen. Dieses Transport-Modul STM-1 (AU-32) dient der Aufnahme von drei Virtual-Containern VC-32 mit jeweils einem Pfadrahmenkopf VC-32 POH mit neun Bytes und einem Container C-32 mit 84 Spalten und neun Reihen. Jeder dieser Container C-32 dient zum Beispiel der Aufnahme eines 44,736-Mbit/s-Signals. Der Stern bedeutet, daß jedem Virtuale Container VC-32 beim Einfüllen in das synchrone Transport-Modul STM-1 (AU-32) zwei fest gestopfte Spalten beigefügt werden.
Fig. 4 zeigt sowohl ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-31) als auch ein synchrones Transport-Modul STM-1 (AU-32). Der nicht vom Abschnittskopf SOH eingenommene Bereich wird als Block B für Nutzsignale bezeichnet und ist schraffiert dargestellt. In diesem Block sind entweder vier Verwaltungseinheiten AU-31 oder drei Verwaltungseinheiten AU-32 jeweils mit ihren Verwaltungseinheitszeigern AU-31 PTR und AU-32 PTR enthalten.
Die Erfindung geht von dem Fall aus, daß entweder die Verwaltungseinheiten AU-31 oder die Verwaltungseinheiten AU-32 von einer Blockquelle bis zu einer Blocksenke zusammen übertragen werden müssen. In der Blockquelle, in jedem dazwischenliegenden Netzknoten und eventuell in der Blocksenke wird ein neuer "gehender" Transport-Modul gebildet, der einen neuen Abschnittskopf SOH erhält und in den das Nutzsignal aus der Verwaltungseinheit des jeweils "kommenden" Transports-Moduls umgefüllt wird. Ein beliebiges Feld in Block B wird in der Blockquelle als Bezugsbyte BB ausgewählt.
Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäß ausgewählten Transportbereich TB, in dem das Nutzsignal ab dem ersten Netzknoten übertragen wird. Dieser Transportbereich umfaßt die 10. bis 270. Spalte und neun beliebige freie Felder im Abschnittskopf SOH. In diesem Beispiel wurden die ersten 9 Spalten der neunten Reihe ausgewählt. Ab der Blockquelle befindet sich das Nutzsignal aus dem ursprünglichen Block B längs der Übertragungsstrecke stets im Transportbereich TB. Das Bezugsbyte BB gerät dabei in irgendein Feld des Transportbereiches TB. Ein Blockzeiger BZ in den Spalten 1 und 4 der vierten Reihe zeigt an, wo sich jeweils das Bezugsbyte BB im Transportbereich TB befindet. In jedem Netzknoten ergibt sich beim Umfüllen zum Frequenzausgleich die Notwendigkeit des Stopfens. Die Spalten 7 bis 9 der vierten Reihe sind für Negativ-Stopfen und die Spalten 10 bis 12 der vierten Reihe sind für Positiv-Stopfen vorgesehen.
In der Blocksenke wird der Inhalt des Transportbereichs TB wieder in den Bereich des Blocks B derart umgesetzt, daß sich das Bezugsbyte BB wieder an der ursprünglichen Stelle befindet. Dies erfolgt mittels des Blockzeigers BZ und des rückgewonnenen Ursprungstaktes.
Bei jedem Umfüllen aus einem Transportbereich TB in einen neuen Transportbereich TB erübrigt sich das Stopfen der Einzelsignale in Verwaltungseinheiten AU-31 oder AU-32.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung zum Umfüllen eines "kommenden" STM-1-(AU-31)-Signals in ein gleichartiges "gehendes" entsprechend den CCITT-Empfehlungen G. 707, G. 708 und G. 709. Die Anordnung enthält eine Empfangs-Schnittstelle 2, eine Synchronisiereinrichtung 5, eine Abschnittskopf-Empfangseinrichtung 7, einen empfangsseitigen Rahmenzähler 8a, n Verwaltungseinheitszeiger Empfangseinrichtungen 12, n Pufferspeicher 14, n Füllungsstandsmesser 15, einen sendeseitigen Rahmenzähler 18a, n Verwaltungseinheitszeiger-Sendeeinrichtungen 24, eine Abschnittskopf Sendeeinrichtung 26, einen Multiplexer 29a und eine Sende-Schnittstelle 30a.
Für das Umfüllen von Verwaltungseinheiten AU-31 entsprechend den vier im STM-1-(AU-31)-Signal enthaltenen Virtual Containern VC-31 ist n=4 und für das Umfüllen von Verwaltungseinheiten AU-32 entsprechend den drei im STM-1-(AU-32)-Signal enthaltenen Virtual-Containern VC-32 ist n=3.
In den Eingang 1 wird ein "kommendes" STM-1-(AU-3x)-Signal (x=1 oder 2) eingespeist. Dieses wird in der Empfangs-Schnittstelle 2 derart aufbereitet, daß am Datenausgang 3 dessen Daten DE im binären Format und am Datentaktausgang 4 der zugehörige Datentakt DTE abfällt.
Die Synchronisiereinrichtung 5 prüft die Daten DE auf das Auftreten eines Rahmenkennungswortes, eines definierten Bitmusters, das im Datenstrom periodisch in regelmäßigen Zeitabständen übertragen wird (CCITT-Empfehlung G. 708). Sie erkennt somit den Beginn eines Pulsrahmens und setzt jeweils bei Anliegen des ersten Bits im Pulsrahmen den Rahmenzähler 8a über dessen Setzeingang 6 mit einem Synchronisiersignal SSE auf einen definierten Wert, beispielsweise eins. Der Rahmenzähler 8a wird vom Datentakt DTE pro Taktperiode jeweils um eins weitergeschaltet. Aus dem Zählerstand läßt sich daher bestimmen, welche Position oder Nummer das am Datenausgang 3 anliegende Bit im jeweiligen Pulsrahmen einnimmt. Weiterhin kann aus dem Zählerstand erkannt werden, ob Bits aus dem Abschnittskopf oder aus Virtual-Containern (VC-3x) nach Fig. 2 oder 3 anliegen. Eine entsprechende Logik im Rahmenzähler 8a gibt über den Ausgang 9 einen Verwaltungseinheitszeiger- Empfangstakt PTR-ET, über den Ausgang 10 einen Abschnittskopf- Empfangstakt SOH-ET und über den Ausgang 11 einen Schreibtakt ST ab.
Das Auslesen der Bits des Abschnittskopfs nach den Fig. 2 oder 3 aus dem anliegenden Datenstrom DE steuert der Abschnittskopf- Empfangstakt SOH-ET. In der Abschnittskopf-Empfangseinrichtung 7 werden die Bits vorübergehend gespeichert und in einem geeigneten Format über einen Abschnittskopf-Ausgang 34 an eine Geräte-Schnittstelle weitergegeben.
Der Schreibtakt ST bewirkt das Einschreiben der Bits der jeweiligen Virtual-Container VC-3x in die zugeordneten Pufferspeicher 14. In den Verwaltungseinheitszeiger-Empfangseinrichtungen 12 werden die Verwaltungseinheitszeiger AU-3x PTR ausgewertet. Der Rahmenzähler 8a bewirkt über den Verwaltungseinheitszeiger- Empfangstakt PTR-ET das Einlesen der am Datenausgang 3 anliegenden Bits zu dem Zeitpunkt, in dem die Bits eines Verwaltungseinheitszeigers AU-3x PTR anliegen. Aus deren Wert werden die Zeitpunkte berechnet, zu denen am Datenausgang 3 das jeweils erste Bit eines Virtual-Containers VC-3x anliegt. Aus diesem Ergebnis und den Laufzeiten der Daten D durch die Pufferspeicher 14 - wofür die Füllung der Pufferspeicher 14 ein Maß ist - können die Zeitpunkte bestimmt werden, zu denen das jeweils erste Bit eines Virtuale Containers VC-3x am Ausgang der Pufferspeicher 14 anliegt. Daraus und aus der Zählerstellung des Rahmenzählers 18a werden die Verwaltungseinheitszeiger AU-3x PTR für das "gehende" STM-1-(AU-3x)-Signal am Ausgang 33 berechnet. Diese Berechnung erfolgt in den Verwaltungseinheitszeiger-Sendeeinrichtungen 24.
Der Rahmenzähler 18a erfüllt für die Aufbereitung des "gehenden" STM-1-(AU-3x)-Signals ähnliche Funktionen wie der Rahmenzähler 8a für die Verteilung des "kommenden" STM-1-(AU-3x)-Signals. Er steuert das zeitrichtige Einfügen der verschiedenen Teilsignale in den Pulsrahmen des "gehenden" STM-1-(AU-3x)-Signals mit dem Verwaltungseinheitszeiger-Sendetakt PTR-ST am Ausgang 19, mit dem Lesetakt LT am Ausgang 20, mit dem Abschnittskopf-Sendetakt SOH-ST am Ausgang 21 und mit dem Umschaltsignal US am Ausgang 22. Der Rahmenzähler 18a wird über den Ausgang 23 der Sende-Schnittstelle 30a mit einem Synchronisiersignal SSS gesetzt. Über deren Ausgang 32 wird ihm der Datentakt DTS zugeführt.
Die in den Pufferspeichern 14 eingelagerten Bits der Virtual- Container VC-3x werden über die Lesetakte LT der Reihe nach zeitrichtig ausgelesen. Da die Frequenzen des "kommenden" STM-1- (AU-3x)-Signals und des "gehenden" STM-1-(AU-3x)-Signals im Regelfall nicht genau übereinstimmen, wird das Auslesen der Bits der Virtuale Container VC-3x aus den Pufferspeichern 14 etwas schneller oder langsamer als das Einschreiben erfolgen, je nachdem ob die Frequenz des "gehenden" STM-1-(AU-3x)-Signal etwas schneller oder langsamer ist, als die des "kommenden".
Die Pufferspeicher 14 würden als Folge davon zu leer oder zu voll. Der Rahmenzähler 18a erhält daher über den Ausgang 16 der Pufferspeicher 14n Füllungsstandssignale FSS. Wird ein Pufferspeicher 14 zu leer, unterbricht der Rahmenzähler 18a in einigen genau definierten Rahmenpositionen den Lesetakt LT und damit das Entleeren der Pufferspeicher 14, wodurch deren Füllung wieder ansteigt (Positiv-Stopfen). Wird ein Pufferspeicher 14 zu voll, werden dem Lesetakt LT in einigen weiteren genau definierten Rahmenposition zusätzliche Taktimpulse eingefügt. Dabei erfolgt eine zusätzliche Entleerung der Pufferspeicher 14, wodurch die Füllung wieder abfällt (Negativ-Stopfen). Die in den Verwaltungseinheitszeiger- Sendeeinrichtungen 24 neu berechneten Verwaltungseinheitszeiger AU-3x PTR werden über die Verwaltungseinheits- Sendetakte PTR-ST zeitrichtig ausgelesen.
In der Abschnittskopf-Sendeeinrichtung 26 werden von einer Geräte- Schnittstelle über einen Eingang 35 ankommende Bits für den Abschnittskopf aufbereitet, zwischengespeichert und anschließend vom Rahmenzähler 18a mit dem Abschnittskopf-Sendetakt SOH-ST gesteuert in den Pulsrahmen des STM-1-(AU-3x)-Signals eingefügt.
Im Multiplexer 29a werden dann die verschiedenen Signale zum STM-1-(AU-3x)-Signal zusammengefaßt.
In der Sende-Schnittstelle 30a werden die im binären Format am Dateneingang 31 anliegenden Daten DS in eine für die Übertragung geeignete Form umgewandelt. Werden mehrere STM-1-(AU-3x)-Signale zur gemeinsamen Übertragung zu einem STM-N-Signal in einer nicht gezeigten Einrichtung zusammengefaßt, so werden die den einzelnen STM-1-(Au-3x)-Signalen zugehörigen Rahmenzähler 18a gleichzeitig gesetzt, so daß eine Rahmensynchronübertragung der STM-1-(AU-3x)-Signale im STM-N-Signal gewährleistet ist (CCITT- Empfehlung G. 708).
Fig. 7 zeigt eine Anordnung für das erfindungsgemäße Umfüllen eines "kommenden" STM-1-(AU-3x)-Signals in ein "gehendes" STM-1- (TB)-Signal gemäß Fig. 5 in einer Blockquelle. Im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 6 fehlen die Verwaltungseinheitszeiger-Empfangs- und -Sendeeinrichtungen. Dafür ist eine Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung 36 vorgesehen. Die Rahmenzähler 8b und 18b sind gegenüber denen in Fig. 6 etwas abgewandelt.
Der Rahmenzähler 8b bewirkt mit seinem Schreibtakt ST ein Einschreiben der Bits des Bereichs B aus Fig. 4 in nur einen Pufferspeicher 14. Außerdem gibt er über seinen Ausgang 36 ein Steuersignal Z zur Zeit-Markierung des Bezugsbytes BB zu dem Zeitpunkt ab, in dem dieses am Datenausgang 3 anliegt.
Die im "kommenden" STM-1-(AU-3x)-Signal enthaltenen Verwaltungseinheitszeiger AU-31 PTR oder AU-32 PTR werden nicht wie in der Anordnung nach Fig. 6 ausgewertet, sondern - da sie im Bereich B enthalten sind - mit in den Pufferspeicher 14 eingeschrieben. Die n Datenzeiger-Empfangseinrichtung 12 können daher eingespart werden.
In der Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung 36 wird aus der Zeitlage des Steuersignals Z und aus dem Füllungsstandssignal FSS der Zeitpunkt berechnet, zu dem das Bezugsbyte BB am Ausgang des Pufferspeichers 14 anliegt. Daraus und aus der Zählerstellung des Rahmenzählers 18b wird in der Blockzeige-Erzeugungseinrichtung 36 der Blockzeiger BZ berechnet. Dieser entspricht in seinem Wesen einem Verwaltungseinheitszeiger. Das Berechnungsverfahren für den Blockzeiger BZ unterscheidet sich nicht von dem in den Verwaltungseinheitszeiger-Sendeeinrichtungen 24.
Es wird jedoch im Gegensatz zu den n Verwaltungseinheitszeigern AU-3x PTR nur ein Blockzeiger BZ berechnet.
Der Rahmenzähler 18b arbeitet ebenfalls ähnlich wie der Rahmenzähler 18a in Fig. 6. Er wirkt jedoch in drei Punkten anders: Der Lesetakt LT bewirkt ein zeitrichtiges Auslesen der Bits des im Pufferspeicher 14 eingelagerten Transportbereichs TB. Das Auslesen des in der Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung 36 berechneten Blockzeigers BZ erfolgt in der Rahmenposition, die in Fig. 5 mit BZ bezeichnet und identisch mit der des Verwaltungseinheitszeigers AU-4 PTR in einem STM-1-(AU-4)-Signal ist. Dazu empfängt die Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung 36 vom Rahmenzähler 18b über dessen Ausgang 38 einen Blockzeiger-Sendetakt BZ-ST. Der zeitliche Ablauf des Umschaltsignals US ist an den Rahmenaufbau nach Fig. 5 angepaßt.
Nach einem Zusammenfassen der Teilsignale im Multiplexer 29b entsteht ein Transport-Modul STM-1-(TB) mit einem Transportbereich TB gemäß Fig. 5.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung zum erfindungsgemäßen Umfüllen eines "kommenden" STM-1-(TB)-Signals in ein "gehendes" STM-1-(AU-3x)- Signal in einer Blocksenke. Anstelle der Verwaltungseinheitszeiger- Empfangs- 12-Sendeeinrichtungen 24 in der Anordnung nach Fig. 6 tritt eine Blockzeiger-Empfangseinrichtung 39 und eine Setzlogik 41. Weiter ist ein spannungsgesteuerter Oszillator 42 enthalten. Die Rahmenzähler 8c und 18c sind gegenüber denen in den Anordnungen nach den Fig. 6 und 7 etwas abgewandelt.
Abweichend von der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 6 gibt der Rahmenzähler 8c einen Blockzeiger-Empfangstakt BZ-ET an einem Ausgang 40 ab. Dieser bewirkt ein Einlesen der am Datenausgang 3 anliegenden Bits in die Blockzeiger-Empfangseinrichtung 39 zu dem Zeitpunkt, in dem am Datenausgang 3 die Bits des Blockzeigers BZ anliegen. In der Blockzeiger-Empfangseinrichtung 39 wird aus dem Wert des Blockzeigers BZ der Zeitpunkt berechnet, zu dem am Datenausgang 3 das Bezugsbyte BB anliegt. Das Ergebnis wird mit dem Steuersignal Z an die Setzlogik 41 weitergegeben. Die Funktion der Blockzeiger-Empfangseinrichtung 39 ist dem Wesen nach gleich der der Verwaltungseinheitszeiger-Empfangseinrichtung 12 in der Anordnung nach Fig. 6.
In der Setzlogik 41 wird aus dem Steuersignal Z für das Bezugsbyte BB und aus dem Füllungsstandssignal FSS der Zeitpunkt berechnet, zu dem das Bezugsbyte BB am Ausgang des Pufferspeichers 14 anliegt. Die Funktion der Setzlogik 41 ist somit dem Wesen nach gleich der der Abschnittskopf-Sendeeinrichtung 26 in Fig. 6. Die Setzlogik 41 setzt zu dem obengenannten Zeitpunkt des Anliegens des Bezugsbytes BB am Ausgang des Pufferspeichers 14 den Rahmenzähler 18c auf einen vorgegebenen Wert. Dieser ist so gewählt, daß die Position des Bezugsbytes BB im Pulsrahmen des "gehenden" STM-1-(AU-3x)-Sigals die gleiche ist, wie sie im Pulsrahmen des "kommenden" STM-1-(AU-3x)-Signals in der Blockquelle einnahm.
Der Rahmenzähler 18c unterscheidet sich von dem Rahmenzähler 18a in Fig. 6 in zwei Punkten: Die Ansteuerung der Abschnittskopf-Sendeeinrichtung 26 entfällt. Der Lesetakt LT enthält keine Unterbrechungen oder zusätzlichen Impulse für das Positiv- bzw. Negativ- Stopfen.
Im spannungsgesteuerten Oszillator 42 wird die Frequenz des Oszillators abhängig vom Füllungsstandssignal FSS des Pufferspeichers 14 geregelt. Ein zu hoher Füllungsstand erhöht die Frequenz des Oszillators und damit die Frequenz des Lesetaktes LT. Als Folge hiervon beschleunigt sich die Entleerung des Pufferspeichers 14 und der Füllungsstand sinkt. Ein zu niedriger Füllungsstand wirkt sich gegenteilig aus. Der Oszillator stellt sich so automatisch auf die Frequenz der zu übertragenden Daten D ein.
Im Multiplexer 29c werden ähnlich wie beim Multiplexer 29a in Fig. 6 die Teilsignale zu einem STM-1-(AU-3x)-Signal zusammengefaßt. Da keine Verwaltungseinheitszeiger AU-3x PTR gebildet werden, entfällt deren Einfügen.
Die Sende-Schnittstelle 30b empfängt am Eingang 43 den Datentakt DTS vom spannungsgesteuerten Oszillator 42.
Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zum Umfüllen eines "kommenden" STM-1-(TB)-Signals in ein "gehendes" STM-1-(TB)-Signal. Der Schaltungsteil mit der Synchronisiereinrichtung 5, der Abschnittskopf-Empfangseinrichtung 7, dem empfangsseitigen Rahmenzähler 8c, der Blockzeiger-Empfangseinrichtung 39 und dem Pufferspeicher 14 mit dem Füllungsstandsmesser 7 entspricht dem in Fig. 8 und arbeitet in gleicher Weise. Der Schaltungsteil mit dem sendeseitigen Rahmenzähler 18b, der Abschnittskopf-Sendeeinrichtung 26, dem Multiplexer 29b und der Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung 36 entspricht dem in Fig. 7 und arbeitet wie dieser.
Das von der Blockzeiger-Empfangseinrichtung 39 abgegebene Steuersignal Z markiert den Zeitpunkt, an dem am Datenausgang 3 das Bezugsbyte BB anliegt. Daraus und aus der Laufzeit der Daten durch den Pufferspeicher 14 - wofür dessen Füllung ein Maß ist - kann der Zeitpunkt bestimmt werden, an dem das Bezugsbyte BB am Ausgang des Pufferspeichers 14 anliegt. Aus diesem Zeitpunkt und aus der Zählerstellung des sendeseitigen Rahmenzählers 18b wird in der Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung 36 der Blockzeiger BZ für das "gehende" STM-1-(TB)-Signal am Ausgang 33 berechnet.

Claims (4)

1. Verfahren zur Übertragung eines Blocks (B) aus vier Verwaltungseinheiten AU-31 oder aus drei Verwaltungseinheiten AU-32 jeweils in den Spalten 1 bis 9 der vierten Reihe und in den Spalten 10 bis 270 der ersten bis neunten Reihe eines synchronen Transport-Moduls STM-1 zwischen einer Blockquelle und einer Blocksenke mit Umfüllung des Blocks aus dem "kommenden" Transport- Modul in den "gehenden" Transport-Modul und Stopfen in jedem dazwischenliegenden Netzknoten, dadurch gekennzeichnet,
daß ab der ersten Umfüllung für den Block (B) ein Transportbereich (TB) bereitgestellt wird, der aus neun beliebigen freien Bytes im Abschnittskopf (SOH) und den Spalten 10 bis 270 der ersten bis neunten Reihe besteht,
daß vor der ersten Umfüllung ein beliebiges Byte im Block (B) als Bezugsbyte (BB) ausgewählt wird,
daß bei jeder Umfüllung ein auf das Bezugsbyte (BB) weisender Blockzeiger (BZ) im Bereich von der ersten bis zur sechsten Spalte der vierten Reihe des "gehenden" Transport-Moduls eingefügt wird,
daß bei jeder Umfüllung in der siebenten bis neunten Spalte der vierten Reihe negativ und in der zehnten bis zwölften Spalte dieser Reihe des "gehenden" Transport-Moduls positiv gestopft wird und
daß in der Blocksenke das ursprüngliche Transport-Modul STM-1 mit Hilfe des Blockzeigers (BZ) und des rückgewonnenen ursprünglichen Taktes wiederhergestellt wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in der Blockquelle, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Synchronisiereinrichtung (5) vorgesehen ist, der die empfangsseitigen Daten (DE) und der empfangsseitige Datentakt (DTE) zugeführt werden und die empfangsseitigen Synchronisiersignale (SSE) abgibt,
daß eine Abschnittskopf-Empfangseinrichtung (7) vorgesehen ist, der die Daten (DE) und ein Abschnittskopf-Empfangstakt (SOH-ET) zugeführt werden und die Abschnittsköpfe (SOH) abgibt,
daß ein empfangsseitiger Rahmenzähler (8b) vorgesehen ist, dem der Datentakt (DTE) und die Synchronisiersignale (SSE) zugeführt werden und der einen Abschnittskopf-Empfangstakt (SOH-ET) einen Schreibtakt (ST) und ein Steuersignal (Z) zur Zeitmarkierung des Bezugsbytes (BB) abgibt,
daß ein Pufferspeicher (14) mit Füllungsdurchmesser (15) vorgesehen ist, dem die Daten (DE), der Schreibtakt (ST) und ein Lesetakt (LT) zugeführt werden und der Teilbereichsdaten (DTB) und Füllungsstandssignale (FSS) abgibt,
daß ein sendeseitiger Rahmenzähler (18b) vorgesehen ist, dem das Füllungsstandssignal (FSS), ein sendeseitiger Datentakt (DTS) und ein sendeseitiges Synchronisiersignal (SSS) zugeführt werden und der den Lesetakt (LT), einen Blockzeiger-Sendetakt (BZ-ST), einen Abschnittskopf-Sendetakt (SOH-ST) und ein Umschaltsignal (US) abgibt,
daß eine Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung (36) vorgesehen ist, der das Steuersignal (Z) zur Zeitmarkierung des Bezugsbytes (BB), das Füllungsstandssignal (FSS) und der Blockzeiger-Sendetakt (BZ-ST) zugeführt werden und die einen Blockzeiger (BZ) abgibt,
daß eine Abschnittskopf-Sendeeinrichtung (26) vorgesehen ist, der Abschnittsköpfe (SOH) und ein Abschnittskopf-Sendetakt (SOH-ST) zugeführt werden und die Abschnittsköpfe (SOH) abgibt, und
daß ein Multiplexer (29b) vorgesehen ist, den die Transportbereichsdaten (DTB), der Blockzeiger (BZ), Abschnittsköpfe (SOH) und das Umschaltsignal (US) zugeführt werden un der die sendeseitigen Daten (DS) abgibt.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in der Blocksenke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisiereinrichtung (5) vorgesehen ist, der die empfangsseitigen Transportbereichsdaten (DTB) und der empfangsseitigen Datentakt (DTE) zugeführt werden und der empfangsseitige Synchronisiersignal (SSE) abgibt,
daß eine Abschnittskopf-Empfangseinrichtung (7) vorgesehen ist, der die Transportbereichsdaten (DTB) und ein Abschnittskopf- Empfangstakt (SOH-ET) zugeführt werden und der Abschnittsköpfe (SOH) abgibt,
daß ein empfangsseitiger Rahmenzähler (8c) vorgesehen ist, dem der Datentakt (DTE) und die Synchronisiersignale (SSE) zugeführt werden und der den Abschnittskopf-Empfangstakt (SOH-ET), ein Schreibtakt (ST) und ein Blockzeiger-Empfangstakt (BZ-ET) abgibt,
daß eine Blockzeiger-Empfangseinrichtung (39) vorgesehen ist, der die Transportbereichsdaten (DTB) und der Blockzeiger-Empfangstakt (BZ-ET) zugeführt werden und der das Steuersignal (Z) zur Zeitmarkierung des Bezugsbytes (BB) abgibt,
daß ein Pufferspeicher (14) mit Füllungsstandsmesser (15) vorgesehen ist, dem die Transportbereichsdaten (DTB), der Schreibtakt (ST) und ein Lesetakt (LT) zugeführt werden und der Transportbereichsdaten (DTB) und ein Füllungsstandssignal (FSS) abgibt,
daß ein spannungsgesteuerter Oszillator (42) vorgesehen ist, dem das Füllungsstandssignal (FSS) zugeführt wird und der einen sendeseitigen Datentakt (DTS) abgibt,
daß eine Setzlogik (41) vorgesehen ist, der das Füllungsstandssignal (FSS) und das Steuersignal (Z) zur Zeitmarkierung des Bezugsbytes (BB) zugeführt werden und die ein sendeseitiges Synchronisiersignal (SSS) abgibt,
daß ein sendeseitiger Rahmenzähler (18c) vorgesehen ist, dem der sendeseitige Datentakt (DTS) und das sendeseitige Synchronisiersignal (SSS) zugeführt werden und der den Lesetakt (LT), einen Abschnittskopf-Sendetakt (SOH-ST) und ein Umschaltsignal (US) abgibt,
daß eine Abschnittskopf-Sendeeinrichtung (26) vorgesehen ist, der einen Abschnittskopf (SOH) zugeführt werden und die Abschnittköpfe (SOH) abgibt und
daß ein Multiplexer (29c) vorgesehen ist, dem die Transportbereichsdaten (DTB) und die Abschnittsköpfe (SOH) zugeführt werden und der sendeseitigen Daten (DS) abgibt.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einem zwischen Blockquelle und Blocksenke liegenden Netzknoten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Synchronisierschaltung (5) vorgesehen ist, der die empfangsseitigen Daten (DE) und der empfangsseitige Datentakt (DTE) zugeführt werden und die empfangsseitige Synchronisiersignale (SSE) abgibt,
daß eine Abschnittskopf-Empfangseinrichtung (7) vorgesehen ist, der die Transportbereichsdaten (DTB) und ein Abschnittskopf- Empfangstakt (SOH-ET) zugeführt werden und der Abschnittsköpfe (SOH) abgibt,
daß ein empfangsseitiger Rahmenzähler (8c) vorgesehen ist, dem der Datentakt (DTE) und die empfangsseitigen Synchronisiersignale (SSE) zugeführt werden und der den Abschnittskopf-Empfangstakt (SOH-ET), ein Schreibtakt (ST) und ein Blockzeiger- Empfangstakt (BZ-ET) abgibt,
daß eine Blockzeiger-Empfangseinrichtung (39) vorgesehen ist, der die Transportbereichsdaten (DTB) und der Blockzeiger-Empfangstakt (BZ-ET) zugeführt werden und der das Steuersignal (Z) zur Zeitmarkierung des Bezugsbytes (BB) abgibt,
daß ein Pufferspeicher (14) mit Füllungsstandsmesser (15) vorgesehen ist, dem die Transportbereichsdaten (DTB), der Schreibtakt (ST) und ein Lesetakt (LT) zugeführt werden und der Transportbereichsdaten (DTB) und ein Füllungsstandssignal (FSS) abgibt,
daß ein sendeseitiger Rahmenzähler (18b) vorgesehen ist, dem das Füllungsstandssignal (FSS), ein sendeseitiger Datentakt (DTS) und sendeseitig Synchronisiersignale (SSS) zugeführt werden und der den Lesetakt (LT), einen Blockzeiger-Sendetakt (BZ-ST), einen Abschnittskopf-Sendetakt (SOH-ST) und ein Umschaltsignal (US) abgibt,
daß eine Blockzeiger-Erzeugungseinrichtung (36) vorgesehen ist, der das Steuersignal (Z) zur Zeitmarkierung des Bezugsbytes (BB), das Füllungsstandssignal (FSS) und der Blockzeiger-Sendetakt (BZ-ST) zugeführt werden und die einen Blockzeiger (BZ) abgibt,
daß eine Abschnittskopf-Sendeeinrichtung (26) vorgesehen ist, der Abschnittsköpfe (SOH) und ein Abschnittskopf-Sendetakt (SOH-ST) zugeführt werden und die Abscnittsköpfe (SOH) abgibt, und
daß ein Multiplexer (29b) vorgesehen ist, dem die Transportbereichsdaten (DTB), der Blockzeiger (BZ), Abschnittsköpfe (SOH) und das Umschaltsignal (US) zugeführt werden und der die sendeseitigen Daten (DS) abgibt.
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