Befestigung des Deckkleides bei Faltbooten. Faltboote mit Sitzlukenlängsleisten,
die durch einen vom Verdeckrand gebildeten wulst gezogen werden, sind bekannt. Diese
Leisten sind bisher im allgemeinen mit einem Längsschlitz versehen, der in einer
Erweiterung endet. Der Holzsüllrand wird an dem wulstartigen Stoffrand in der Weise
befestigt, daß er zunächst mit seinem einen Ende über das Wulstende gezogen und
dann am Wulst entlanggeführt wird. Der Stoffrandwulst wird also durch die Höhlung
der Längsleisten gezogen. Hierbei hat sich als Nachteil herausgestellt, daß, abgesehen
von der umständlichen Anbringungsart, beim Naßwerden des Holzsüllrandes und der
Stoffrandwulst durch das Aufquellen des Holzsüllrandes und der Wulst eine Loslösung
des Holzsüllrandes mit Schwierigkeit verbunden war. Durch vorliegende Erfindung
werden diese Nachteile behoben.Attachment of the cover dress on folding boats. Folding boats with seat hatch longitudinal strips,
which are pulled through a bead formed by the top edge are known. These
Bars are generally provided with a longitudinal slot in a
Extension ends. The wooden coaming is on the bead-like fabric edge in the way
attached that it is first pulled with its one end over the bead end and
is then guided along the bead. The fabric edge bead is so through the cavity
of the longitudinal strips pulled. It has been found to be a disadvantage that, apart
of the cumbersome type of attachment, when the wooden coaming edge and the
Fabric edge bead due to the swelling of the wooden coaming and the bead a detachment
the edge of the wooden coaming was associated with difficulty. By present invention
these disadvantages are eliminated.
Die Längsleisten werden oben, unten oder an der Seite mit einem einfachen
Schlitz versehen; eine Erweiterung (Rille) ist unnötig. Der Stoffrand bekommt. eine
Verstärkung, die in den Längsschlitz des Holzsüllrandes lose eingelegt und erst
in der Gebrauchslage festgehalten wird, und zwar erst dann, wenn nach dem Durchdrücken
der Längsleisten und Bordleisten in die Gebrauchs'age eine Eigenspannung des Stoffes
zwischen Längsleiste und Bordleiste entsteht. Ein Festquellen der Stoffversteifung
ist unmöglich, da die Stoffversteifung in den Holzsüllrand nicht eingeklemmt, sondern
lose eingelegt wi d. Sobald die Längsleisten und Bordleiste n aus ihrer Gebrauchslage
gelöst werden, wird der Stoff zwischen Längsleiste und Bordleiste entspannt, und
die Stoffversteifung löst sich dann leicht aus dem Län#seinschnitt des Holzsüllrandes.The longitudinal strips can be top, bottom or on the side with a simple
Slit; an extension (groove) is unnecessary. The fabric edge gets. one
Reinforcement, which is loosely inserted into the longitudinal slot of the wooden coaming and only
is held in the position of use, and only if after pressing through
the longitudinal strips and border strips in the usage situation an inherent tension of the fabric
between the longitudinal ledge and toe ledge. A solid source of fabric stiffening
is impossible because the fabric reinforcement is not jammed in the wooden coaming, but
loosely inserted wi d. As soon as the longitudinal strips and toe strips n out of their position of use
are loosened, the fabric between the longitudinal strip and toe rail is relaxed, and
the fabric stiffener then easily detaches from the longitudinal cut of the wooden coaming.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt: Abb. z die Sitzlukenöffnung,
wobei a die Bordleiste und b das Luksüll darstellen, Abb. 2 das Luksüil von der
Seite, wobei c die Stoffverstärkung und e die Nut darstellen und a und
b aus ihrer Gebrauchslage gebracht sind, während sie in Abb. 3 sich in der
Gebrauchslage befinden.The attached drawing shows: Fig. Z shows the seat hatch opening, with a representing the toeboard and b the hatch cover, Fig. 2 the hatch cover from the side, with c representing the fabric reinforcement and e the groove and a and b being taken out of their position of use, while they are in the position of use in Fig. 3.