DE4009935A1 - Mittels coulomb'scher reibung arbeitende drehmomentuebertragungseinrichtung - Google Patents
Mittels coulomb'scher reibung arbeitende drehmomentuebertragungseinrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine mittels Coulomb′scher Reibung
arbeitende Drehmomentübertragungseinrichtung mit wenigstens
einem treibenden und einem angetriebenen Element, die anein
ander angedrückt sind.
Derartige Drehmomentübertragungseinrichtungen können gebildet
sein durch Kupplungseinheiten, wie sie zum Beispiel durch die
DE-OS 31 23 151, DE-OS 31 22 319 und DE-OS 36 10 871 bekannt
geworden sind und welche zur Drehmomentübertragung zwischen
einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe eines Kraftfahr
zeuges dienen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Kupplungs
einheiten begrenzt, sondern betrifft auch Reibeinrichtungen
bzw. Hystereseeinrichtungen von Dämpfereinheiten, bei denen
ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil entgegen der Wirkung
von in Umfangsrichtung wirksamen Federmitteln verdrehbar
sind, wie dies zum Beispiel bei Kupplungsscheiben oder bei
aus zwei Massen bestehenden Schwungrädern für Brennkraftma
schinen der Fall ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
eine Dämpfung, insbesondere eine im wesentlichen geschwindig
keitsproportionale Dämpfung, erzeugbar ist, mit der weiterhin
in besonders einfacher und wirkungsvoller Weise Schwingungen,
insbesondere Drehschwingungen, gedämpft bzw. eliminiert
werden können.
Die erfindungsgmäße Einrichtung soll weiterhin als Drehzahl
wandler einsetzbar sein, bzw. es soll in besonders einfacher
Weise eine Differenzdrehzahl zwischen dem treibenden und dem
angetriebenen Element, also eine Schlupfdrehzahl, einregu
liert werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch erzielt, daß das treibende und
das angetriebene Element zueinander einen Achsversatz aufwei
sen, wobei dieser Achsversatz, also der Abstand zwischen der
Drehachse des treibenden und der Drehachse des angetriebenen
Elements, zweckmäßigerweise größer ist als der bei derartigen
Einrichtungen aufgrund von vorgegebenen Fertigungstoleranzen
übliche bzw. zulässige Achsversatz.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stellt sich bei
Drehung der Einrichtung ein Schlupf zwischen dem antreibenden
und dem angetriebenen Element ein, der abhängig ist von den
Parametern Exzentrizität, also Achsversatz zwischen dem
treibenden und dem angetriebenen Element, sowie der Antriebs
drehzahl und dem zu übertragenden Drehmoment.
Zweckmäßig kann es sein, wenn der Achsversatz größer ist als
0,5 mm, wobei es besonders vorteilhaft sein kann, wenn dieser
Achsversatz zwischen 1 und 10 mm beträgt. Für viele Anwen
dungsfälle kann ein Achsversatz zwischen 1 und 5 mm besonders
zweckmäßig sein.
Bei mittels Reibung wirksamen Drehmomentübertragungseinheiten
mit wenigstens einem treibenden und einem angetriebenen Ele
ment, von denen wenigstens eines gegen das andere gedrückt
ist, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn zwischen dem
treibenden und dem angetriebenen Element ein Achsversatz er
zeugbar ist. Bei einer solchen Drehmomentübertragungseinheit
kann für manche Betriebs- und/oder Umfeld-Zustände es auch
von Vorteil sein, wenn praktisch kein Achsversatz vorhanden
ist und für andere Betriebs- und/oder Umfeld-Zustände ein
Achsversatz eingestellt wird. Die Einstellung des Achsversat
zes kann dabei automatisch erfolgen, und zwar in Abhängigkeit
wenigstens eines Betriebsparameters und/oder eines Umfeld
parameters.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn der Achsversatz in
Abhängigkeit wenigstens einer Betriebsbedingung bzw. eines
Betriebsbedingungs-Zustandes und/oder einer Umfeldbedingung
bzw. eines Umfeldbedingungs-Zustandes veränderbar ist.
Besondere vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der Achsver
satz in Abhängigkeit wenigstens eines der Parameter
Drehzahl
Drehmoment
Temperatur
der Drehmomentübertragungseinheit und/oder benachbarten Aggregate, wie zum Beispiel Antriebsmaschine, wie Brennkraft maschine, und/oder des anzutreibenden Aggregates, wie zum Beispiel ein Getriebe, veränderbar ist.
Drehzahl
Drehmoment
Temperatur
der Drehmomentübertragungseinheit und/oder benachbarten Aggregate, wie zum Beispiel Antriebsmaschine, wie Brennkraft maschine, und/oder des anzutreibenden Aggregates, wie zum Beispiel ein Getriebe, veränderbar ist.
Obwohl es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann,
wenn der Achsversatz gleichsinnig mit der Antriebs- und/oder
Abtriebsdrehzahl sich verändert, kann es für andere Anwen
dungsfälle besonders zweckmäßig sein, wenn der Versatz gegen
sinnig zur Antriebs- und/oder Abtriebsdrehzahl veränderbar
ist. Letzteres bedeutet also, daß bei zunehmender Drehzahl
der Versatz verkleinerbar ist und bei abnehmender Drehzahl
vergrößerbar. Der Versatz kann dabei im umgekehrten Verhält
nis zur Drehzahl veränderbar sein.
Für die Funktion einer mit einer erfindungsgemäßen Drehmo
mentübertragungseinheit ausgerüsteten Vorrichtung bzw.
Maschine, kann es von Vorteil sein, wenn der Versatz bei
höherem, übertragbarem und/oder größerem, an der Einrichtung
anstehendem Moment vergrößerbar ist. Für manche Anwendungs
fälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn der Versatz
in Abhängigkeit eines solchen Momentes verkleinerbar ist.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn bei der erfindungs
gemäßen Einrichtung ab der Überschreitung einer bestimmten
Drehzahl der Versatz zumindest verringerbar ist und/oder ab
der Unterschreitung einer bestimmten Drehzahl ein größerer
Versatz erzeugbar ist, wobei die erwähnten beiden bestimmten
Drehzahlen zumindest annähernd gleich oder unterschiedlich
groß sein können.
Mit der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung
kann zum Beispiel das von der Einrichtung übertragbare Moment
in Abhängigkeit des Achsversatzes verändert werden, wobei mit
zunehmendem Achsversatz das Schlupf- bzw. Durchrutschmoment
der Einrichtung sich verringert. Es kann also das maximal
übertragbare Moment der erfindungsgemäßen Einrichtung
verändert werden.
Weiterhin kann mittels der erfindungsgemäßen Drehmomentüber
tragungseinrichtung das Drehzahlverhältnis zwischen dem
treibenden und dem angetriebenen Element der Einrichtung
verändert werden, wobei mit zunehmendem Achsversatz das
Verhältnis zwischen Drehzahl des angetriebenen Elementes zur
Drehzahl des treibenden Elementes kleiner wird. Letzteres
bedeutet also, daß die in der Einrichtung pro Zeiteinheit
durch Reibung in Wärme umgesetzte Energie mit zunehmendem
Achsversatz größer wird. Letzteres bedeutet, daß bei Einsatz
der erfindungsgemäßen Einrichtung als Dämpfer, wie zum
Beispiel Drehschwingungsdämpfer, die von der Einrichtung
erzeugte Reibungsdämpfung durch Veränderung des Achsversatzes
variiert werden kann.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Achsversatz
zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Element in
Abhängigkeit von einer Zunahme der Temperatur eines Aggre
gates, wie zum Beispiel eines im Drehmomentübertragungsweg
folgenden Aggregates, wie eines im Anschluß an die Dreh
momentübertragungseinrichtung folgenden Getriebes vergrößer
bar ist.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann in besonders vorteilhafter
Weise bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung Verwendung
finden, bei der der Drehmomentfluß zumindest reduzierbar
ist, wie Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
einem an der Antriebswelle eines Motors, wie der Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine, vorgesehenen Schwungrad, zwischen
dem und einer drehfest, jedoch axial dazu verlagerbaren
Druckplatte eine Kupplungsscheibe einklemmbar ist und wobei
die Kupplungsscheibe radial gegenüber dem Schwungrad und der
Druckplatte verlagerbar ist. Auch bei einer solchen Drehmo
mentübertragungseinrichtung können in vorteilhafter Weise die
bereits beschriebenen Maßnahmen Verwendung finden. Besonders
zweckmäßig kann es sein, wenn die Lage der Achse einer die
Nabe der Kupplungsscheibe tragenden Welle gegenüber dem
Rotationszentrum bzw. der Rotationsachse der Antriebswelle,
wie der Kurbelwelle, veränderbar ist. Letzteres kann zum
Beispiel dadurch erfolgen, daß eine, die Kupplungsscheibe
tragende Welle vorgesehen wird, die mit einer Getriebeein
gangswelle, deren Achse radial versetzt ist gegenüber der
Achse der Antriebswelle, wie der Kurbelwelle, über eine
Übersetzung, wie über ein Getriebe, verbunden ist und wobei
die die Kupplungsscheibe tragende Welle um die Achse der
Getriebeeingangswelle verschwenkbar ist. Besonders zweckmäßig
kann es dabei sein, wenn die die Kupplungsscheibe tragende
Welle drehbar gelagert ist in einem, in Abhängigkeit einer
Steuereinrichtung aus dem Zentrum der Antriebswelle ver
schwenkbaren Lagerteil.
Anhand der Fig. 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Drehmomentübertragungseinrichtung und
Fig. 2 eine Teilansicht gemäß der Linie II-II der Fig. 1
mit Ausbrüchen bzw. Teilschnitten.
Die in den Figuren dargestellte Drehmomentübertragungsein
richtung umfaßt eine Reibungskupplung 1 sowie eine exzen
trisch gelagerte Zwischenwelle 8, die mit der Getriebeein
gangswelle 10 über eine Zahnradverbindung 12+13 antriebsmä
ßig gekoppelt ist.
Die Kupplung 1 umfaßt eine Gegendruckplatte in Form einer
Schwungscheibe 3, welche mit der Kurbelwelle 2 einer
Brennkraftmaschine über Verschraubungen 2 a drehfest verbunden
ist. An der Schwungscheibe 3 ist eine axial verlagerbare,
jedoch drehfeste Druckplatte 4 montiert, die von einer
Tellerfeder 4 a beaufschlagt wird, welche an einem Deckel 4 b
verschwenkbar gehaltert ist, der auf der Schwungscheibe 3
aufgeschraubt ist. Axial zwischen der Schwungscheibe 3 und
der Druckplatte 4 ist eine Kupplungsscheibe 5 eingespannt,
welche ein Abtriebsteil in Form einer Nabe 7 besitzt. Die
Nabe 7 ist in an sich bekannter Weise über eine Verzahnung 7 b
mit der Zwischenwelle 8 drehfest verbunden.
Die Zwischenwelle 8 ist in einem drehbar gelagerten Bau
teil 15 über eine Lagerung 16, die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei axial beabstandete Wälzlager umfaßt,
gelagert. Das Bauteil 15 ist über eine Lagerung 17 am Getrie
begehäuse bzw. an der Kupplungsglocke 18 drehbar gelagert.
Wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich ist,
ist die Rotationsachse 6 der Zwischenwelle 8 gegenüber der
Verdrehachse 11 der Getriebeeingangswelle 10 um den Abstand
19 versetzt. Um diesen Abstand zu überbrücken, besitzt die
Zwischenwelle 8 an ihrem, der Kupplungsscheibe 5 abgewandten
Ende ein Zahnrad 12, das in Eingriff steht mit einem Zahnrad
13 der Getriebeeingangswelle 10.
Die Verdrehachse 20 des Bauteils 15 fluchtet mit der Dreh
achse 11 der Getriebeeingangswelle 10. Durch die Koaxialität
der beiden Drehachsen 20 und 11 wird gewährleistet, daß bei
einer Drehung des Bauteils 15 der Abstand 19 zwischen der
Zwischenwelle 8 und der Getriebeeingangswelle 10 konstant
bleibt und somit die Verzahnungen der Räder 12 und 13 in
Eingriff bleiben, da das Zahnrad 12 um das Zahnrad 13
verdreht bzw. verschwenkt werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der
Verdrehabstand bzw. Verschwenkradius 19 zwischen der Achse 20
des Bauteils 15 und der Achse 6 der Zwischenwelle 8 derart
bemessen, daß der fiktive Kreis 21, entlang dessen die Achse
6 bei einer Verdrehung des Bauteiles 15 wandert, durch die
Rotationsachse 9 der Kurbelwelle 2 verläuft, was wiederum
bedeutet, daß die Verdrehachse 9 senkrecht zum Verschwenk
kreis 21 steht und diesen Kreis schneidet. Es können also bei
der dargestellten Drehmomentübertragungseinrichtung durch
entsprechende Verdrehung des Bauteils 15 die beiden Verdreh
achsen 6 und 9 koaxial zueinander eingestellt werden. Weiter
hin kann durch Verdrehung des Bauteils 15 ein Achsversatz
zwischen der beiden Rotationsachsen 6 und 9 eingestellt wer
den, wie dies insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 erkenn
bar ist, in der eine Position 6 a angedeutet ist, bei der die
Drehachse 6 der Zwischenwelle 8 um einen Betrag 22 gegenüber
der Verdrehachse 9 der Kurbelwelle 2 versetzt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Verdrehung
des Bauteils 15 ein Hydraulikkolben 14 vorgesehen, dessen
Kolbenstange 23 an einer nockenförmigen Anformung 24 des
Bauteils 15 verdrehbar angelenkt ist. An seinem der Kolben
stange 23 abgewandten Ende ist der Zylinder 25 am Getriebege
häuse 18 schwenkbar angelenkt.
Der Kolben 14 wird über ein Ventil 26 angesteuert, welches
wiederum Steuerimpulse von einer Regel- bzw. Steuereinheit 27
erhält. In der Einheit 27 können verschiedene Parameter zur
Aufbereitung der Impulse verarbeitet werden, wie zum Beispiel
Antriebsdrehzahl des Motors, Abtriebsdrehzahl des Getriebes,
anstehendes Drehmoment, Temperatur des Getriebes und/oder der
Brennkraftmaschine.
Die Verstellung des verdrehbaren Bauteiles 15 könnte auch
mittels eines Elektromotors erfolgen.
Claims (19)
- Mittels Coulomb′scher Reibung arbeitende Drehmoment übertragungseinrichtung mit wenigstens einem treibenden und einem angetriebenen Element, die aneinander an gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende und das angetriebene Element zueinander einen Achsversatz haben.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz größer ist als bei derartigen Einrichtun gen übliche, durch Fertigungstoleranzen vorgegebene bzw. zulässige Achsversatz.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Achsversatz größer ist als 0,5 mm.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz zwischen 1 und 10 mm beträgt.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz zwischen 1 und 5 mm beträgt.
- 6. Mittels Reibung wirksame Drehmomentübertragungseinheit mit wenigstens einem treibenden und einem angetriebenen Element, von denen wenigstens eines gegen das andere gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Element ein Achsversatz erzeugbar ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz während des Betriebes veränderbar ist.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz in Abhängigkeit wenigstens einer Betriebs- oder Umfeld-Bedingung- bzw. Zustandes veränderbar ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsversatz in Abhängigkeit wenigstens eines der Parameter
Drehzahl
Drehmoment
Temperatur
der Drehmomentübertragungseinheit und/oder benachbarten Aggregate veränderbar ist. - 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz im umgekehrten Ver hältnis zur Drehzahl veränderbar ist.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz bei abnehmender Drehzahl vergrößerbar ist.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn zeichnet, daß der Versatz bei höherem übertragbarem Moment vergrößerbar ist.
- 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ab Überschreiten einer bestimmten Drehzahl der Versatz zumindest verringerbar ist.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl ein (größerer) Versatz erzeugbar ist.
- 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz in Abhängigkeit von einer Zunahme der Temperatur eines oder in einem im Drehmoment übertragungsweg folgenden Aggregates, wie eines im Anschluß an die Drehmomentübertragungseinrichtung folgenden Getriebes vergrößerbar ist.
- 16. Drehmomentübertragungseinrichtung, bei der der Dreh momentfluß zumindest reduzierbar ist, wie Reibungskupp lung (1) für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an der Antriebswelle eines Motors, wie der Kurbelwelle (2) einer Brennkraftmaschine vorgesehenem Schwungrad (3), zwischen dem und einer drehfest, jedoch axial dazu verlagerbaren Druckplatte (4) eine Kupplungsscheibe (5) einklemmbar ist, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs scheibe (5) radial gegenüber dem Schwungrad (3) und der Druckplatte (4) verlagerbar ist.
- 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Achse (6) einer die Nabe (7) der Kupplungs scheibe (5) tragende Welle gegenüber dem Rotationszentrum (9) der Antriebswelle, wie der Kurbelwelle (2), veränder bar ist.
- 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kupplungsscheibe (5) tragende Welle (8) mit einer Getriebeeingangswelle (10), deren Achse (11) radial versetzt ist gegenüber der Achse (9) der Antriebswelle, wie der Kurbelwelle (2), über ein Getriebe (12,13) verbunden ist, und daß die die Kupp lungsscheibe (5) tragende Welle (8) um die Achse (11) der Getriebeeingangswelle (10) verschwenkbar ist.
- 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplungsscheibe tragende Welle (8) drehbar gelagert ist in einem in Abhängigkeit einer Steuereinrichtung (14) aus dem Zentrum (9) der Antriebswelle (2) verschwenkbaren Lagerteil (15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009935 DE4009935A1 (de) | 1989-03-30 | 1990-03-28 | Mittels coulomb'scher reibung arbeitende drehmomentuebertragungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910355 | 1989-03-30 | ||
DE19904009935 DE4009935A1 (de) | 1989-03-30 | 1990-03-28 | Mittels coulomb'scher reibung arbeitende drehmomentuebertragungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009935A1 true DE4009935A1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=25879360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904009935 Withdrawn DE4009935A1 (de) | 1989-03-30 | 1990-03-28 | Mittels coulomb'scher reibung arbeitende drehmomentuebertragungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009935A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106493607A (zh) * | 2015-09-07 | 2017-03-15 | 大隈株式会社 | 机床的轴承诊断装置 |
-
1990
- 1990-03-28 DE DE19904009935 patent/DE4009935A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106493607A (zh) * | 2015-09-07 | 2017-03-15 | 大隈株式会社 | 机床的轴承诊断装置 |
CN106493607B (zh) * | 2015-09-07 | 2019-08-16 | 大隈株式会社 | 机床的轴承诊断装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |