DE4007473A1 - Kryoskalpell - Google Patents
KryoskalpellInfo
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- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
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- B06B1/045—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism using vibrating magnet, armature or coil system
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf medizinische Instrumente
und betrifft insbesondere Kryoskalpelle.
Die Erfindung kann in der Chirurgie für Operationen
an parenchymatösen Organen, darunter auch an Leber,
Nieren, Milz, Pankreas, Lungen angewendet werden.
Bekannt ist ein kryochirurgisches Instrument, das
ein Gehäuse und einen Arbeitsteil enthält sowie
einen Wärmetauscher und eine Klinge aufweist. Im
Gehäuse sind Rohrleitungen zur Zu- und Abführung
eines Kältemittels untergebracht. Im Wärmetauscher
ist ein Wendel zur Anwärmung der Klinge vorgesehen,
die aus einer Platin-Iridium-Legierung ausgeführt
ist.
Solch ein Instrument hat eine niedrige Kälteleistung
des Wärmetauschers, und die Geschwindigkeit der
Durchtrennung eines biologischen Gewebes mit diesem
Instrument ist gering, weil in diesem ein wechselndes
Anschalten von Kälte und Wärme an den Arbeitsteil
erfolgt, das heißt, der Wärmetauscher und die Wendel
arbeiten in einer bestimmten Reihenfolge. Also
ist der mit diesem Instrument erzielte hämostatische
Effekt auch gering (Prospekt "Lymberoupoulos",
1967, BRD).
Bekannt ist ein Kryoskalpell, das ein Hohlgehäuse
und einen an diese angeschlossenen Arbeitsteil
enthält, der einen Wärmetauscher und eine Klinge
aufweist. Die Rohrleitungen des Wärmetauschers
gehen durch den Hohlraum des Gehäuses durch. Das
Skalpell hat ein elektrisches Element zur Anwärmung
der Klinge (GB, A, 12 47 301).
Das Skalpell arbeitet unter Abwechslung von Kälte
und Wärme: Kälte wird vom Wärmetauscher, in dem
ein Kältemittel in der Form eines Gas-Flüssigkeits-
Gemisches zirkuliert, und die Wärme vom elektrischen
Element erzeugt. Die Kälte wird zur Hämostase im
Moment der Durchtrennung biologischer Gewebe ausge
nutzt, dabei erfolgt ein Anhaften der Klinge an
den durchzutrennenden Geweben, und, um das zu ver
meiden, wird ein Abtauen der Klinge durch deren
Anwärmung vorgenommen.
Hieraus resultiert eine geringe Durchtrennungs
geschwindigkeit infolge der unbedingten Abwechslung
von Kälte und Wärme und ein hoher Traumatismus
des durchgetrennten Gewebes wegen der Entstehung
einer Adhäsion zwischen Klinge und Gewebe. Das
Skalpell hat eine niedrige Kälteleistung infolge
der unbedingten Abwechslung der Abkühlung und An
wärmung der Klinge, was einen ungenügenden hämo
statischen Effekt der Anwendung solch eines Skalpells
zur Folge hat.
Das Skalpell ist sperrig und nicht leicht zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kryo
skalpell zu entwickeln, dessen Aufbau es ermöglicht,
bei ununterbrochener Zuführung der Kälte zur Erreichung
einer hohen Geschwindigkeit der Durchtrennung der
biologischen Gewebe zu arbeiten, und mit dem bei
minimalem Traumatismus eine ausreichende Hämostase
erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kryoskalpell
mit einem Hohlgehäuse und einem mit diesem ver
bundenen Arbeitsteil aus einem durch eine Rohrleitung
mit einer Kältemittelquelle verbundenen Wärmetauscher
und einer Klinge erfindungsgemäß eine Quelle elektro
mechanischer Schwingungen aufweist, die im Hohlgehäuse
untergebracht ist, sowie eine Einheit zur Übertragung
der elektromechanischen Schwingungen auf den Arbeits
teil, die mit der Quelle elektromechanischer Schwin
gungen verbunden ist.
Durch diese Ausbildung werden die Wirkungen von
extrem tiefen Temperaturen und elektromechanischen
Schwingungen kombiniert und neue funktionale und
physikalische Eigenschaften des Kryoskalpells erzielt,
wodurch die Geschwindigkeit der Durchtrennung biolo
gischer Gewebe unter hohem hämostatischen Effekt
gesteigert wird.
Als Quelle elektromechanischer Schwingungen kann
ein Vibrator dienen, der an der Rohrleitung, die
den Wärmetauscher und die Kältemittelquelle verbindet,
angeordnet ist und den Arbeitsteil des Skalpells
in hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Es ist zweckmäßig, daß die Einheit zur Übertragung
elektromechanischer Schwingungen eine starre Verbin
dung der Rohrleitung mit dem Arbeitsteil darstellt,
die außerhalb des Hohlgehäuses ausgeführt ist.
Die Rohrleitung kann im Bereich der starren Verbindung
mit dem Arbeitsteil einen Ansatz und eine Ausnehmung
aufweisen, in der der Arbeitsteil zur Herstellung
einer starren Verbindung befestigt ist.
Es ist zweckmäßig, daß der Wärmetauscher als einheit
liche Baugruppe mit dem Gehäuse des Arbeitsteiles
ausgeführt ist und einen Hohlraum und Rippen an
der Innenfläche des Hohlraumes hat, und daß die
Rippen als Ganzes mit dem Gehäuse des Arbeitsteils
ausgeführt sind.
Es erwies sich als vorteilhaft, daß die Rohrleitung
auf dem Abschnitt, der innerhalb des Hohlgehäuses
liegt, aus Stahl ausgeführt ist.
Außerdem erwies es sich als günstig, daß der Wärme
tauscher aus Kupfer und dessen Außenfläche verchromt
ausgeführt ist.
Es ist zweckmäßig, daß die Klinge an dem Wärmetauscher
mit ihren Enden so befestigt ist, daß ihre Schneid
kante vom Wärmetauscher zur Übertragung nur elektro
mechanischer Schwingungen auf sie getrennt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beigelegten
Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kryoskalpell;
Fig. 2 eine andere Ausführungsvariante des erfindungs
gemäßen Skalpells;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 den Arbeitsteil des Skalpells, geschnitten,
in vergrößertem Maßstab.
Das Kryoskalpell enthält ein Hohlgehäuse 1 (Fig. 1)
und einen mit diesem verbundenen Arbeitsteil 2.
Das Hohlgehäuse 1 dient zugleich als Griff, den
der Chirurg in seiner Hand hält.
Der Arbeitsteil 2 enthält einen Röhrenwärmetauscher 3
aus zwei koaxialen Rohrleitungen 4 und 5, von denen
die innere (5) dem Hohlraum 6 des Wärmetauschers 3
ein Kältemittel von einer Kältemittelquelle 7 zuführt
und die äußere (4) das Kältemittel aus dem Wärme
tauscher 3 abführt. Am Wärmetauscher 3 ist eine
Klinge 8 mit einer Schneidkante 9 befestigt. Die
Klinge 8 ist an beiden Enden 10 und 11 an der Außen
fläche des Wärmetauschers 3 so befestigt, daß zwischen
ihr und dem Wärmetauscher 3 ein Spalt 12 vorhanden
ist.
Im Hohlraum 13 des Gehäuses 1 ist eine Quelle 14
elektromechanischer Schwingungen untergebracht,
die durch einen Leiter 15 mit einer Stromquelle
16 verbunden ist. Die Quelle 14 erzeugt elektrome
chanische Schwingungen, die über eine Rohrleitung
17, die mit dem Wärmetauscher 3 kommuniziert und
im Hohlraum 13 des Gehäuses 1 untergebracht ist,
weiter über den Wärmetauscher 3 und eine Einheit 18
zur Übertragung der elektromechanischen Schwingungen
auf den Arbeitsteil 2 übertragen werden.
Der Wärmetauscher 3 ist durch zwei Rohrleitungen
17 und 19 mit der Kältemittelquelle 7 verbunden,
wobei das Kältemittel in den Wärmetauscher 3 über
die Rohrleitungen 19 unter Druck eingeführt und
aus diesem durch die Rohrleitung 17 herausgeführt
wird.
Als Schwingungsquelle 14 (Fig. 2) ist ein Vibrator
verwendet, der vier Elektromagnete 20, 21, 22 und 23
aufweist, die an der Rohrleitung 17 im Hohlraum
13 angeordnet sind, wobei die Rohrleitung 17 ein
bewegliches Element des Vibrators darstellt. Die
Rohrleitung 17 ist aus Stahl hergestellt.
Die Einheit 18 stellt eine starre Verbindung der
Rohrleitung 17 und der Rohrleitung 4 des Wärmetau
schers 3 dar und liegt außerhalb des Gehäuses 1.
An dem aus dem Gehäuse 1 vorstehenden Ende der
Rohrleitung sind ein Ansatz 24 und eine Ausnehmung
25 vorgesehen, in die die Rohrleitung 4 eingreift,
indem sie die obenerwähnte starre Verbindung zur
Übertragung der elektromechanischen Schwingungen
bildet.
In Fig. 1 hat der Arbeitsteil 2 ein Gehäuse 26,
aber es erwies sich als günstig, zur Steigerung
der Kälteleistung des Wärmetauschers 3 das Gehäuse
26 des Arbeitsteils 2 und die Rohrleitung 4 des
Wärmetauschers 3 als ein Stück auszuführen, sodaß
die Rohrleitung 4 (Fig. 4) gleichzeitig auch das
Gehäuse des Arbeitsteils 2 ist.
Die Klinge 8 (Fig. 2) ist abnehmbar ausgeführt
und wird am Wärmetauscher beispielsweise durch
Stifte 27 fixiert.
Zur Steigerung der Kälteleistung sind an der Innen
fläche des Wärmetauschers 3 (Fig. 1) in seinem
Hohlraum 6 Rippen 28 vorgesehen (Fig. 3). Diese
Rippen 28 werden entweder an der Rohrleitung 4
befestigt oder einstückig mit der Rohrleitung 4
(wie in Fig. 2 und 4 gezeigt) ausgeführt.
Der Wärmetauscher 3 wird aus einem Metall mit hoher
Wärmeleitfähigkeit, zum Beispiel aus Kupfer, herge
stellt, und seine Außenfläche ist verchromt.
Als Kältemittel wird eine Gas-Flüssigkeits-Mischung,
zum Beispiel flüssiger Stickstoff im Gemisch mit
gasförmigem Stickstoff, verwendet.
Das Kryoskalpell arbeitet wie folgt.
Die Rohrleitungen 17, 19 werden an die Kältemittel
quelle 7 angeschlossen und der Vibrator wird mit
der Stromquelle 16 verbunden. Das Kältemittel gelangt
in den Wärmetauscher 3 und kühlt den Arbeitsteil
2 des Skalpells ab. Nach Durchströmen des Wärme
tauschers 3 und erfolgtem Wärmeübergang wird das
Kältemittel in der Art eines Gas-Flüssigkeits-Gemisches
aus dem Hohlraum 6 durch die Rohrleitung 17 abge
leitet. Die Zeit zum Erreichen der Arbeitstemperatur
des Skalpells beträgt bei der Anwendung von flüssigem
Stickstoff und bei einem Überdruck von 220-380 Torr
3 bis 5 Minuten. Beim Erreichen der Arbeitstemperatur
von 80-120 K wird der Vibrator eingeschaltet.
Bei der chirurgischen Operation übt das Skalpell
eine komplexe Wirkung aus: durch Kälte und Vibration.
Dabei erfolgt ein hämostatischer Effekt durch Ab
kühlung des zu trennenden Gewebes parenchymatöser
Organe. Die Vibration des Arbeitsteils 2 und somit
auch der Klinge 8 verhindert das Anhaften der zu
trennenden Gewebe an der Klinge 8 und dem Wärmetau
scher 3 und vermindert den Traumatismus derselben.
In dem vorliegenden Skalpell vermindert sich der
Wärmezufluß infolge der Auswahl des Typus der Vibra
tionen, da die Wärmeübertragung bei elektromechanischen
Schwingungen gering ist.
Die Temperatur des Wärmetauschers wird während
der ganzen Operation konstant gehalten. Die hohe
Kälteleistung des Wärmetauschers 3 wird durch seine
Ausführung als Ganzes mit den Rippen 28 und Ausführung
der letzteren aus demselben Material erzielt.
Durch die Auswahl der Schwingungsamplitude beseitigt
man das Anhaften der biologischen Gewebe an dem
Arbeitsteil 2 des Skalpells, indem man die Durch
trennungsgeschwindigkeit der Gewebe ungefähr gleich
der Geschwindigkeit der Durchschneidung mit dem
herkömmlichen Skalpell aufrechterhält.
Die Beseitigung der Adhäsion wird außerdem durch
die Bildung eines Spaltes 12 zwischen der Klinge
8 und dem Wärmetauscher 3 erreicht. Eine abnehmbare
Klinge und ein abnehmbarer Arbeitsteil 2 erhöhen
die Universalität des betreffenden Skalpells, ohne
seine Kälteleistung zu vermindern.
Mit Hilfe des vorliegenden Skalpells wurden zwölf
Versuchsoperationen an Tieren vorgenommen. Bei
diesen Operationen wurde eine Resektion von Leber,
Pankreas, Milz und Niere durchgeführt.
In der Klinik wurden zwei Resektionen von Leber
(Lobektomie, Sektoralresektion) durchgeführt. Die
Anwendung des Kryoskalpells im Experiment und in
der Klinik hat ergeben, daß man mit diesem Instrument
eine Durchtrennung parenchymatöser Organe mit der
Geschwindigkeit eines üblichen chirurgischen Skalpells
durchführen kann, dabei wird es möglich, parenchymatöse
Blutung und die Blutung aus Gefäßen von 1,5-2 mm
Durchmesser zu verhindern. Dabei ist die Verletzung
der Gewebe minimal. Das reduziert Blutverluste
bei der Operation, ermöglicht einen raschen Eingriff
bei minimaler Verletzung von Geweben und verkürzt
die Dauer der Wundheilung nach den Operationen.
Bei Operationen parenchymatöser Organe mittels
des vorliegenden Skalpells kommt es zu einer Durch
frierung der Gewebe auf einer Tiefe von 1 bis 2 mm.
Dennoch bleiben Schneidgeschwindigkeiten wie bei
einem gewöhnlichen Skalpell möglich. Dies erhöht den
heilenden Hämostaseeffekt und verringert die Traumati
sierung der Gewebe sowie die Gefahr postoperativer Komplikationen.
Claims (10)
1. Kryoskalpell mit
einem Hohlgehäuse (1),
einer Kältemittelquelle (7) sowie
einem Arbeitsteil (2), der mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und einen Wärmetauscher (3), der durch eine Rohrleitung (19) mit einer Kältemittel quelle (7) kommuniziert, sowie eine Klinge (8) aufweist,
gekennzeichnet durch
eine Quelle (14) elektromechanischer Schwingungen, die im Hohlgehäuse (1) untergebracht ist, und
eine Einheit (18) zur Übertragung der elektromecha nischen Schwingungen auf den Arbeitsteil (2), die mit der Quelle (14) elektromechanischer Schwingungen verbunden ist.
einem Hohlgehäuse (1),
einer Kältemittelquelle (7) sowie
einem Arbeitsteil (2), der mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und einen Wärmetauscher (3), der durch eine Rohrleitung (19) mit einer Kältemittel quelle (7) kommuniziert, sowie eine Klinge (8) aufweist,
gekennzeichnet durch
eine Quelle (14) elektromechanischer Schwingungen, die im Hohlgehäuse (1) untergebracht ist, und
eine Einheit (18) zur Übertragung der elektromecha nischen Schwingungen auf den Arbeitsteil (2), die mit der Quelle (14) elektromechanischer Schwingungen verbunden ist.
2. Kryoskalpell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle (14) elektromechanischer Schwingungen
einen Vibrator darstellt, der an einer den Wärme
tauscher (3) und die Kältemittelquelle (7) verbindenden
Rohrleitung (17) angeordnet ist
und den Arbeitsteil (2) in hin- und hergehende
Bewegung versetzt.
3. Kryoskalpell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit (18) zur Übertragung
elektromechanischer Schwingungen eine starre Verbindung
der Rohrleitung (17) mit dem Arbeitsteil (2) darstellt,
die außerhalb des Hohlgehäuses (1) ausgeführt ist.
4. Kryoskalpell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung (17) im Bereich der starren
Verbindung mit dem Arbeitsteil (2) einen Ansatz (24)
mit einer Ausnehmung (25) aufweist, in der der
Arbeitsteil (2) befestigt ist.
5. Kryoskalpell nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(3) in der Form einer einheitlichen Baugruppe mit
dem Gehäuse (26) des Arbeitsteils (2) ausgeführt
ist
und einen Hohlraum (6) sowie Rippen (28) auf der
Innenfläche des Hohlraumes (6) aufweist.
6. Kryoskalpell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (28) mit dem Gehäuse (26) des Arbeits
teils (2) als Ganzes ausgeführt sind.
7. Kryoskalpell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) aus Kupfer
hergestellt ist.
8. Kryoskalpell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des Wärmetauschers (3) verchromt
ist.
9. Kryoskalpell nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung
(17) aus Stahl hergestellt ist.
10. Kryoskalpell nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (8) am
Wärmetauscher (3) mit ihren Enden (10, 11) so befestigt
ist, daß ihre Schneidkante (9) vom Wärmetauscher
(3) zur Übertragung nur elektromechanischer
Schwingungen auf diese getrennt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007473 DE4007473A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Kryoskalpell |
SE9000914A SE9000914L (sv) | 1990-03-09 | 1990-03-14 | Kryogenisk skalpell |
US07/762,645 US5211646A (en) | 1990-03-09 | 1991-09-19 | Cryogenic scalpel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007473 DE4007473A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Kryoskalpell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4007473A1 true DE4007473A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007473 Withdrawn DE4007473A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Kryoskalpell |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007473A1 (de) |
SE (1) | SE9000914L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007020641A2 (en) * | 2005-08-16 | 2007-02-22 | Galil Medical Ltd. | Cryoprobe with reduced adhesion to frozen tissue |
US7629382B2 (en) | 2003-12-18 | 2009-12-08 | Biomas Ltd. | Use of tellurium containing compounds as nerve protecting agents |
US7652065B2 (en) | 2004-09-17 | 2010-01-26 | Biomas Ltd. | Tellurium compounds and their use as immunomodulators |
US8348855B2 (en) | 2005-08-29 | 2013-01-08 | Galil Medical Ltd. | Multiple sensor device for measuring tissue temperature during thermal treatment |
-
1990
- 1990-03-09 DE DE19904007473 patent/DE4007473A1/de not_active Withdrawn
- 1990-03-14 SE SE9000914A patent/SE9000914L/ not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7652065B2 (en) | 2004-09-17 | 2010-01-26 | Biomas Ltd. | Tellurium compounds and their use as immunomodulators |
US7709524B2 (en) | 2004-09-17 | 2010-05-04 | Biomas Ltd. | Use of tellurium compounds for inhibition of interleukin-converting enzyme |
US8623908B2 (en) | 2004-09-17 | 2014-01-07 | Biomas Ltd. | Use of tellurium compounds for inhibition of interleukin-converting enzyme |
WO2007020641A2 (en) * | 2005-08-16 | 2007-02-22 | Galil Medical Ltd. | Cryoprobe with reduced adhesion to frozen tissue |
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US8348855B2 (en) | 2005-08-29 | 2013-01-08 | Galil Medical Ltd. | Multiple sensor device for measuring tissue temperature during thermal treatment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9000914L (sv) | 1991-09-15 |
SE9000914D0 (sv) | 1990-03-14 |
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Legal Events
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