Handlüfter mit einem unter Federwirkung stehenden, aus dem Gehäuserand
frei herausragenden, winkelförmigen Handgriff. Der Erfindungsgegenstand gehört zur
Klasse der Handlüfter mit einem unter Federwirkung stehenden, aus dem Gehäuserand
frei herausragenden winkelförmigen Handgriff, der mittels übertragungzahnräder das
mit Freilauf versehene Flügelwellen-Zahnrad antreibt. Das Wesen der Erfindung besteht
darin, daß der winkelförmige Handgriff (Drücker) um einen seitlich zur Flügelwelle
sitzenden Zapfen schwingbar gelagert ist und mit einem auf dem gleichen Schwingung;
zapfen drehbaren, unter Wirkung einer Rückholfeder
stehenden Zahnrad
auswechselbar verbunden ist. Dadurch, daß die Flügelwelle mitten in der Getriebekapsel
angeordnet ist, während der"als auswechselbares Zahnrad ausgebildete Drücker seitlich
hierzu gelagert ist, wird ein sehr einfaches Getriebe mit wenig bewegten Antriebteilen
geschaffen. Dadurch wird es ferner möglich, die aus Blech bestehende, die Getriebeteile
tragende Grundplatte als Kapsel auszubilden, welche dem üblichen Zelluloid-Abschlußdeckel
ausreichenden Widerstand gegen Formänderung bietet.Hand ventilator with a spring action from the edge of the housing
freely protruding, angular handle. The subject matter of the invention belongs to
Class of hand-operated ventilators with a spring-loaded, out of the housing edge
freely protruding angled handle, which by means of transmission gears the
drives a freewheeling vane gear. The essence of the invention consists
in that the angled handle (pusher) to a side to the wing shaft
seated pin is swingably mounted and with one on the same oscillation;
pivot rotatable, under the action of a return spring
standing gear
is interchangeably connected. Because the vane shaft is in the middle of the gear box
is arranged, while the "designed as an exchangeable gear wheel pusher laterally
is stored for this purpose, a very simple transmission with little moving drive parts
created. This also makes it possible to use the gear parts, which are made of sheet metal
to design the supporting base plate as a capsule, which is the usual celluloid cover
offers sufficient resistance to deformation.
In der Zeichnung zeigt die Abb. i eine Aufsicht auf den Lüfter, Abb.
2 eine Aufsicht auf das Getriebe bei abgenommenem Gehäusedeckel, Abb. 3 einen senkrechten
Schnitt durch das Gehäuse, Abb. 4 und 5 zeigen das Antriebzahnrad in Aufsicht und
im Schnitt, während Abb.6 einen Schnitt durch den Gehäusedeckel zur Veranschaulichung
der Deckelbefestigung und Triebwellenlagerung darstellt.In the drawing, Fig. I shows a top view of the fan, Fig.
2 a top view of the gearbox with the housing cover removed, Fig. 3 a vertical one
Section through the housing, Fig. 4 and 5 show the drive gear in plan and
in section, while Fig. 6 shows a section through the housing cover for illustration
the cover attachment and drive shaft bearings.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das Gehäuse des Lüfters
aus einer zylindrischen Metallkapsel i, deren Boden 2 die Plattform für das Lüftergetriebe
bildet. Auf der Plattform 2 ist zur Lagerung des Antriebzahnrades ein vorspringender
Zapfen 3 vorgesehen, auf dem das Antriebzahnrad 4 drehbar sitzt, das zur Befestigung
der Rückholfeder 6 mit einem hakenförmigen Ansatz 5 versehen ist. Mit dem Zahnrad
starr verbunden oder aus einem Stück hergestellt ist der winkelförmig gebogene Handgriff
7, dessen aus dem Gehäuserand vorragendes Ende mit einem Griffknopf versehen ist.
Durch Druck auf den Knopf 8 wird das Zahnrad ¢ unter Spannung der Feder 6 gedreht
und treibt seinerseits einen Triebling 9, der mit dem Übertragungzahnrad i o durch
Freilauf gekuppelt ist. Das übertragungzahnrad i o steht mit dem Triebling i i der
Lüfterachse 12 in Eingriff. Am Rande des Metallgehäuses i ist ein vorspringender
Knopf (Bügelhals) 13 mit Widerlager für den Handgriff 7 vorgesehen, so daß zum Antrieb
der Zeigefinger, welcher gegen den Knopf 13 anliegt, und der Daumen, welcher auf
dem Knopf 8 ruht, nur eine zangenartig schließende Bewegung auszuführen brauchen.
Da das Gehäuse i als Metallgehäuse ausgebildet ist, so treten die sonst bei Handlüftern
möglichen Formänderungen des Gehäuses nicht auf und die Lagerung des Getriebes bleibt
dauernd fest erhalten. Der Boden 2 des Gehäuses i kann auf der Außenseite mit einer
Ausdrehung 14 versehen sein zur Anlegung einer Verzierung, z. B. einer Zelluloidplatte,
eines Spiegels o. dgl. Auch könnte man, was jedoch nicht so zweckmäßig ist, ein
übliches Zelluloidgehäuse nehmen und dessen Rand durch einen umgelegten Metallrand
verstärken.As can be seen from the drawing, there is the housing of the fan
from a cylindrical metal capsule i, the bottom 2 of which is the platform for the fan gear
forms. On the platform 2 there is a protruding one for mounting the drive gear
Pin 3 is provided on which the drive gear 4 is rotatably seated for fastening
the return spring 6 is provided with a hook-shaped extension 5. With the gear
The angled handle is rigidly connected or made from one piece
7, the end of which protruding from the edge of the housing is provided with a handle knob.
By pressing the button 8, the gear wheel ¢ is rotated under tension of the spring 6
and in turn drives a pinion 9, which with the transmission gear i o through
Freewheel is coupled. The transmission gear i o is with the pinion i i the
Fan shaft 12 in engagement. On the edge of the metal housing i is a protruding one
Button (bow neck) 13 provided with abutment for the handle 7, so that the drive
the index finger, which rests against the button 13, and the thumb, which rests on
the button 8 rests, only need to perform a pincer-like closing movement.
Since the housing i is designed as a metal housing, the otherwise occur with manual release
possible changes in shape of the housing and the storage of the gearbox remains
permanently preserved. The bottom 2 of the housing i can be on the outside with a
Recess 14 may be provided for applying an ornament, e.g. B. a celluloid plate,
a mirror or the like. You could also, but this is not so useful, a
Take the usual celluloid housing and put the edge through a folded metal edge
strengthen.
Das Antriebzahnrad ¢ selbst, wie es in Abb. 4 und 5 dargestellt ist,
besteht aus einem Zahnkranze, an welchem unmittelbar der hakenförmige Ansatz 5,
6 zur Befestigung der Rückholfeder angegossen ist. Ferner sind an der mit dem Zahnkranze
aus einem Stück hergestellten Nabenscheibe 15 Führungsrippen 16 vorgesehen, zwischen
denen der winkelförmige abgebogene Handgriff 7 befestigt wird. Je zwei solcher Führungsrippen
16 in zueinander versetzter Lage können angeordnet sein, um eine auswechselbare
Lagerung des Handgriffes 7 in Bezug auf das Antriebrad 4 im Falle der Abnutzung
des letzteren möglich zu machen.The drive gear ¢ itself, as shown in Fig. 4 and 5,
consists of a ring gear on which the hook-shaped extension 5,
6 is cast to attach the return spring. Furthermore, on the one with the ring gear
Hub disk 15 made of one piece, guide ribs 16 provided between
which the angled bent handle 7 is attached. Two such guide ribs each
16 in a mutually offset position can be arranged in order to create a replaceable
Storage of the handle 7 in relation to the drive wheel 4 in the event of wear
to make the latter possible.
Die Befestigung .des Abschlußdeckels 17 auf der Gehäusekapsel
i erfolgt zweckmäßig durch einen Gewindering 18, der auf dem Außengewinde des Lagerstutzens
für die Triebwelle aufschraubbar ist.The fastening .des cover 17 on the housing capsule i is expediently carried out by means of a threaded ring 18 which can be screwed onto the external thread of the bearing support for the drive shaft.