DE396591C - Animal trap with optical and acoustic attractants - Google Patents
Animal trap with optical and acoustic attractantsInfo
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- DE396591C DE396591C DEG58329D DEG0058329D DE396591C DE 396591 C DE396591 C DE 396591C DE G58329 D DEG58329 D DE G58329D DE G0058329 D DEG0058329 D DE G0058329D DE 396591 C DE396591 C DE 396591C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
- A01M23/14—Other traps automatically reset
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Description
Tierfallen mit optischen und akustischen Lockmitteln sind bekannt. Bei den bekannten Fallen mit inneren akustischen Lockmitteln werden Lockrufe entweder durch ein in die Falle gesperrtes Locktier oder durch Lärmvorrichtungen hervorgebracht, deren Antrieb auf mechanischemWege, z. B. durch ein Federwerk, erfolgt.Animal traps with optical and acoustic attractants are known. With the known Traps with internal acoustic attractants are made by either one in the Trap of locked decoys or produced by noise devices, their drive by mechanical means, e.g. B. by a spring mechanism.
Wiederholte Versuche haben jedoch gezeigt,However, repeated attempts have shown
ίο daß bei Verwendung eines mechanischen Antriebsmittels für das akustische Lockmittel die Tiere nicht in die Falle gehen.ίο that when using a mechanical drive means the animals do not fall into the trap for the acoustic attractant.
Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, daß zum Antrieb der Lockmittel ein in die Falle gesperrtes oder bereits gefangenes Tier herangezogen wird, das durch die Bewegungen, welche es bei dem stetigen Versuche, sich zu befreien, ausführt, den Antrieb bewirkt. The invention overcomes this disadvantage in that a lure is used to drive the lure an animal that has been trapped or that has already been caught is drawn into the trap, which by the movements which it carries out in the constant attempt to free itself, brings about the impetus.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen eine Falle mi', dem einen Ausführungsbeispiel in zwei senkrechten Schnitten (Abb. 1 und 3) und einem wagerechten Schnitt, und in Abb. 4 ist eine Falle mit dem zweiten Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt veranschaulicht.Figs. 1 to 3 show a trap mi ', the an embodiment in two vertical sections (Fig. 1 and 3) and one horizontal Section, and in Fig. 4 is a trap with the second embodiment in the vertical Section illustrates.
Bei beiden veranschaulichten Fallen werden die Tiere lebend gefangen. Sie sind für Mäuse, Ratten, Marder u. dgl. Nagetiere bestimmt, können jedoch auch für andere Tiere gebaut werden. Die Falle gemäß Abb. r bis 3 besteht, wie bekannt, aus einem rechteckigen Kasten r aus Holz, Blech o. dgl., der in der Längsrichtung durch eine Zwischenwand 2 in einen breiteren Raum 3 und einen schmaleren 4 unterteilt ist. Der schmalere Raum 4 hat beiderseits eine Einschlupföffnung 5 und seitliche Spiegel 6 und eine solche Breite, daß die Tiere, für welche die Falle bestimmt ist, sich in ihm nicht umdrehen können. In dem Raum sind zwei Bretter 7 um Bolzen 8 dreh-In both traps illustrated, the animals are caught alive. They are for mice Rats, martens and the like intended for rodents, but can also be built for other animals will. As is known, the trap according to Fig. R to 3 consists of a rectangular one Box r made of wood, sheet metal or the like, which is in the longitudinal direction by a partition 2 in a wider space 3 and a narrower 4 is divided. The narrower room 4 has on both sides a slip-in opening 5 and side mirrors 6 and such a width that the animals for whom the trap is intended cannot turn around in it. By doing Space are two boards 7 turn around bolts 8
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bar gelagert, deren innere Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Die Bretter nehmen für gewöhnlich eine nach innen ansteigende Lage ein, bei welcher die Einschlupföffnungen 5 vollständig freiliegen. In der Mitte des Raumes 4 sind an der Kastendecke Spiegel 10 in solcher Schräglage angeordnet, daß ein in den Raum 4 hineinblickendes oder eintretendes Tier sein Spiegelbild sieht. Die Spiegel 10 bestehen aus einer Reihe von im Winkel zueinanderstehenden Flächen, so daß eine größere Anzahl Spiegelbilder entstehen. Durch zwei in der Kastendecke, zweckmäßig im Bereiche der Spiegel 10 angeordnete Glasfenster 11 erhält der Raum 4 die nötige Beleuchtung. Der Raum 4 ist mit dem größeren Raum 3, dem Fangraum, durch eine mittlere öffnung 12 verbunden, der für gewöhnlich durch eine an sich bekannte Fallklappe 13 abgeschlossen ist. ao Diese Klappe ist mit in den Raum 4 vorspringenden Armen 14 versehen, welche in üblicher Weise die Kippbretter 7 in der in Abb. ι gestrichelt dargestellten Kipplage so lange festhalten, bis die Fallklappe 13 durch das gefangene Tier angehoben wird. In dem Raum 4 ist eine Lauftrommel 15 untergebracht, auf deren Welle 16 ein Kurvenrad 17 befestigt ist. Dieses Rad wirkt auf einen kleinen Blasbalg 18 ein, an den eine Pfeife 19 oder ein anderes akustisches Lockmittel angeschlossen ist. Statt des Blasbalges 18 kann auch eine andere Antriebsvorrichtung für das verwendete Lockmittel verwendet werden.stored bar, the inner ends of which are hinged together. Take the boards usually an inwardly rising position, in which the slip-in openings 5 completely exposed. In the middle of room 4 are mirrors 10 in on the box ceiling arranged such an inclination that a looking into the room 4 or entering Animal sees its reflection. The mirrors 10 consist of a series of at an angle to one another Surfaces, so that a larger number of mirror images are created. Divided by two In the box ceiling, expediently arranged in the area of the mirror 10 glass window 11 receives room 4 has the necessary lighting. The space 4 is connected to the larger space 3, the trap space, through a central opening 12 connected, which is usually closed by a drop flap 13 known per se. ao This flap is provided with arms 14 protruding into space 4, which in FIG Usually the tilting boards 7 in the tilting position shown in dashed lines in Fig Hold for a long time until the trap door 13 is raised by the trapped animal. By doing Space 4 houses a running drum 15, on the shaft 16 of which a cam wheel 17 is attached is. This wheel acts on a small bellows 18 to which a whistle 19 or a other acoustic attractant is connected. Instead of the bellows 18 can also be one other drive device can be used for the attractant used.
Die Wirkungsweise der Falle ist folgende: Das vor eine der öffnungen 5 kommende Tier erblickt in dem Spiegel 6, 10 seine Ebenbilder und trachtet instinktmäßig diesen nahezukommen. Hierbei bringt es die Kippbretter 7 zum Kippen, so daß diese in die in Abb. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung gelangen. In dieser Stellung verschließen die Bretter die öffnungen 5, und das gefangene Tier sucht, da es keinen anderen Ausweg findet, durch die öffnung 12 zu entkommen. Hierbei hebt es die Fallklappe 13 auf und gelangt in den Fangraum 3. Beim Aufheben der Fallklappe 12 werden die Arme 14 von den Kippbrettern 7 abgezogen, und diese kehren infolge der Wirkung ihres Eigengewichtes in ihre ursprüngliehe Lage zurück, worauf die Falle für ein weiteres Tier fangbereit ist. Das bereits gefangene Tier gelangt bei dem Suchen nach einem Ausgang auf das Laufrad 15 und dreht dieses, wodurch der Blasbalg 18 und damit die Lockpfeife 19 in Tätigkeit tritt, so daß durch das gefangene Tier weitere Tiere angelockt werden.The mode of action of the trap is as follows: The animal coming in front of one of the openings 5 sees his counterparts in the mirror 6, 10 and instinctively seeks to come close to them. It causes the tilting boards 7 to tilt so that they are in the position shown in Fig. 1 position shown in dashed lines. In this position the boards close the openings 5, and the trapped animal searches through, as it cannot find any other way out escape the opening 12. Here it lifts the drop flap 13 and gets into the Catch space 3. When the drop flap 12 is lifted, the arms 14 are removed from the tilting boards 7 withdrawn, and these return to their original position due to the effect of their own weight Lay back, whereupon the trap is ready to catch another animal. The one already caught When looking for an exit, the animal arrives at the impeller 15 and rotates it, whereby the bellows 18 and thus the decoy 19 comes into action, so that by the Caught animal other animals are attracted.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbtispiel nimmt die Lauftrommel 15 nur einen Teil des Fangraumes ein, sie kann aber auch, wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, den ganzen Fangraum ausfüllen, damit das gefangene Tier gewissermaßen zwangsweise das akustische Lockmittel 19 betätigt. Die beschriebenen Fangvorrichtungen können, wenn sie zum Fange besonders schwer fangbarer Tiere dienen, außer mit den Spiegeln 6, 10 auch noch mit weiteren Lockmitteln ausgerüstet werden. So kann z. B. im Lockraume 4 ein beispielsweise einen Vogel darstellendes Lockbild oder Lockfigur 20 vorgesehen sein. Dieser Lockvogel 20 spiegelt sich mehrfach in dem Spiegel 10 und täuscht daher dem in die Falle gehenden Tier einen Vogelschwarm vor. Ein solches Lockmittel ist insbesondere für Marderfallen von großem Vorteil. Die Spiegelbilder erscheinen überdies durch die wellenförmige Ausbildung der Spiegel 10 dem in die Falle gehenden Tier, wenn dasselbe den Kopf bewegt, ebenfalls beweglich. Die Bewegung -der Lockfiguren 20 kann aber auch, wie Abb. 4 veranschaulicht, mechanisch erfolgen, indem z. B. die vor dem Spiegel befindliche Lockfigur auf einer Stange 21 befestigt wird, die in der Zwischenwand 2 und in der Lagerwand 22 der Trommelwelle 16 längsverschiebbar geführt ist und durch eine Feder 23 mit ihrem freien Ende in die Bahn eines an der vorderen Stirnfläche der Trommel 16 angeordneten Wulstes 24 gedrückt wird. Bei jeder Umdrehung der Trommel 15 wird die Stange 21 durch den Wulst 24, entgegen der Wirkung der Feder 23, nach außen und durch die Feder 23 wieder nach innen bewegt, so daß die Lockfigur 20 eine hin und her gehende Bewegung erhält. Die sonstige Ausbildung der Falle nach Abb. 4 ist die gleiche wie die der Falle nach Abb. r bis 3.In the exemplary embodiment described takes the drum 15 only a part of the trap space, but it can also, as from Fig. 4 can be seen, fill out the entire trap area, so that the trapped animal, so to speak the acoustic attractant 19 is forcibly actuated. The safety gears described can, if they are used to catch animals that are particularly difficult to catch, except with the Mirrors 6, 10 can also be equipped with further attractants. So z. B. In the lure room 4, a lure image or figure 20 representing a bird, for example, is provided be. This decoy 20 is reflected several times in the mirror 10 and is deceptive hence a flock of birds before the trapped animal. Such a lure is of particular advantage for marten traps. The mirror images also appear due to the wave-shaped design of the mirror 10, the animal falling into the trap, if the same moves the head, also movable. The movement of the lock figures 20 can, however also, as Fig. 4 illustrates, done mechanically by z. B. the one in front of the mirror Lock figure is attached to a rod 21 in the partition 2 and is guided in the bearing wall 22 of the drum shaft 16 longitudinally and by a Spring 23 with its free end in the path of one on the front face of the drum 16 arranged bead 24 is pressed. With each revolution of the drum 15 is the rod 21 through the bead 24, against the action of the spring 23, to the outside and moved inward again by the spring 23, so that the lure figure 20 a back and forth walking movement received. The rest of the design of the trap according to Fig. 4 is the same like that of the trap according to fig.r to 3.
Statt einer akustischen Lockvorrichtung können auch mehrere vorgesehen sein, die gleichzeitig oder nacheinander in Tätigkeit treten. .Instead of an acoustic lure device, several can be provided that take action at the same time or one after the other. .
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58329D DE396591C (en) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Animal trap with optical and acoustic attractants |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58329D DE396591C (en) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Animal trap with optical and acoustic attractants |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396591C true DE396591C (en) | 1924-06-03 |
Family
ID=7131859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG58329D Expired DE396591C (en) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Animal trap with optical and acoustic attractants |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396591C (en) |
-
1923
- 1923-01-16 DE DEG58329D patent/DE396591C/en not_active Expired
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