Mit einer Stoßknopfsicherung versehene Düsenverschlußkappe für Feuerlöscher.
Gegenstand der Erfindung ist eine Düsenverschlußkappe für Feuerlöscher, die mit
einer Stoßknopfsicherung versehen ist. Die Verschlußkappe selbst wird mittels eines
Bajonettverschlusses o. dgl. auf der Spritzdüse des Feuerlöchers befestigt. Mit
ihr ist gemäß der Erfindung ein Arm fest verbunden, der beim Aufsetzen der Kappe.
auf .die Spritzdüse, also bei der Drehbewegung der Kappe um die Düse mittels eine
Kröpfung, unter den Schlagknopf des Stoßstempels greift und so letzteren vor vorzeitigem
Eintreiben sichert. Abgekröpfte Stoßknopfsicherungen sind zwar an sich schon bekannt.
Sie stehen aber bei der bekannten Anordnung mit der Düse nicht in Verbindung. -Die
Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung des: Erfindungsgegenstandes, und zwar
in Abb. z, die den oberen. Teil eines mit der Düsenkappe und Schlagstiftsicherung
versehenen Feuerlöschers in Ansicht und teilweisem Schnitt zeigt, während Abb. a
den Grundriß der Verschlußkappe mit der mit ihr verbundenen Schlagstiftsicherung
und Abb. 3 die Platte, an der die Verschlußkappe am Feuerlöscher befestigt wird;
im Aufriß.Nozzle cap for fire extinguishers with a push button safety device.
The invention is a nozzle cap for fire extinguishers with
a push button protection is provided. The cap itself is by means of a
Bayonet lock or the like attached to the spray nozzle of the fire hole. With
according to the invention, an arm is firmly connected to it, which when the cap is put on.
auf .die spray nozzle, so when the cap rotates around the nozzle by means of a
Crank, under the push button of the pusher and so the latter from premature
Driving in secures. Cranked push button locks are already known per se.
In the known arrangement, however, they are not connected to the nozzle. -The
Drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention, namely
in Fig.z, which is the upper. Part of one with the nozzle cap and striker fuse
equipped fire extinguisher shows in view and partial section, while Fig. a
the plan of the closure cap with the striker safety device connected to it
and Fig. 3 shows the plate on which the cap on the fire extinguisher is attached;
in elevation.
Der Feuerlöscher a ist mit einem seitlichen Gewindestutzen b versehen,
der zum Befestigen der Spritzdüse c dient. Über diesen Stutzen b wird eine Platte
g geschoben, die am Rande mit nach vorn hervorstehenden Lappen 2 versehen und nach
dem Aufschrauben der Spritzdüse c durch letztere in ihrer Lage gehalten wird. Über
die Spritzdüse c wird die Kappe d geschoben, die mit vorspringenden,
mit
den Lappen k der Scheibe g in Eingriff kommenden Nasen i versehen ist: Im Innern
der Kappe d liegt der aus Kork o. dgl, bestehende, durch eine Feder f vorge-' triebene
Verschlußkörper e. Die Platte g und die Kappe d sind durch ein Kettchen k miteinander
verbunden, so daB die Kappe nicht abhanden kommen kann. Mit der Kappe ist nun erfindungsgemäß
ein Arm l starr verbünden, der mittels einer Kröpfung m unter den Schlagknopf d
des Schlagstiftes p greift und ihn mittels einer Platte n überdecken kann. Bei der
in Abb. a veranschaulichten Lage des Erfindungsgegenstandes ist die Verschlußkappe
d mit ihren Nasen i hinter die Lappen k der Scheibe g greifend, auf
die Düse aufgesetzt. In dieser Lage ist zugleich der Schlagstift p durch die Kröpfung
m des Armes l gegen Eintreiben gesichert.The fire extinguisher a is provided with a threaded connector b on the side, which is used to attach the spray nozzle c. A plate g is pushed over this connection piece b, which is provided on the edge with forwardly protruding tabs 2 and, after the spray nozzle c has been screwed on, is held in its position by the latter. The cap d is pushed over the spray nozzle c and is provided with protruding lugs i that come into engagement with the tabs k of the disc g: Inside the cap d, the cork or the like, made of cork or the like, is provided by a spring f. 'driven closure body e. The plate g and the cap d are connected to one another by a chain k so that the cap cannot be lost. According to the invention, an arm l is rigidly connected to the cap, which arm grips under the strike button d of the striker p by means of a crank m and can cover it by means of a plate n. In the position of the subject matter of the invention illustrated in Fig. A, the closure cap d is placed on the nozzle with its lugs i, reaching behind the tabs k of the disk g. In this position, the striker p is also secured against being driven in by the crank m of the arm l.
Soll der Feuerlöscher in Tätigkeit gesetzt werden, so wird die Platte
ft in Richtung des in Abb.2 angedeuteten Pfeiles weggezogen oder die Kappe d in
der gleichen Richtung gedreht. Dadurch werden die Nasen i aus den Lappen k der Platte
g herausbewegt. Gleichzeitig wird der Schlagstift p entsichert. Die Feder
f schleudert alsdann die Kappe d von der Düse c ab, so daß der Feuerlöscher
gebrauchsfähig ist.If the fire extinguisher is to be activated, the plate ft is pulled away in the direction of the arrow indicated in Fig. 2 or the cap d is rotated in the same direction. As a result, the lugs i are moved out of the tabs k of the plate g. At the same time, the striker p is unlocked. The spring f then flings the cap d off the nozzle c so that the fire extinguisher is ready for use.