DE3941441A1 - Befestigungen an holzwerkstoffen - Google Patents

Befestigungen an holzwerkstoffen

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DE3941441A1
DE3941441A1 DE19893941441 DE3941441A DE3941441A1 DE 3941441 A1 DE3941441 A1 DE 3941441A1 DE 19893941441 DE19893941441 DE 19893941441 DE 3941441 A DE3941441 A DE 3941441A DE 3941441 A1 DE3941441 A1 DE 3941441A1
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isocyanates
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Gabriele Grundmann
Alwin Herdlicka
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Hilti AG
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/143Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components
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Description

Zur Verbindung von Holz mit Holz und anderen Werkstoffen werden z. B. im konstruktiven Ingenieurbau in der Regel auf der Holzseite Lochbleche verwendet. Sie werden auf oder in vorbereitete Schlitze in den Holzbalken gelegt bzw. gesteckt und mit Nägeln, Schrauben oder Durchsteckdübeln befestigt. Diese Art der Verbindung ist aufgrund der vielen Arbeitsgän­ ge zeitlich sehr aufwendig und erfordert äußerstes Arbeiten vor allem beim Bohren der Dübellöcher. Auch Klebverbindungen sind bekannt. Sie werden meist in der Werkstatt hergestellt, da die Aushärtung des Klebstoffs oftmals unter Anpreßdruck erfolgen muß. Verankerungen in Holz werden häufig durch Ein­ drehen des Verankerungsmittels in z. B. vorgeformte Bohrlöcher, durch Spreizdübel oder auch durch Kleben vorgenommen. Die Verankerung durch Eindrehen und Spreizen ist oft genug wegen der Sprenggefahr problematisch.
Die für Verklebungen benutzten Epoxidharze besitzen eine sehr lange Aushärtezeit (< 24 h) und können nicht bei Temperaturen unter 5° eingesetzt werden. Ihre Härtungssysteme für niedrige Temperaturen sind feuchtigkeitsempfindlich. Ungesättigte Polyesterharze und Epoxyacrylatharze besitzen wesentlich schlechtere Adhäsionseigenschaften als die Epoxidharze und leiden unter starker Schrumpfung. Ihre radikalische Härtungs­ reaktion wird durch Sauerstoff und Inhaltsstoffe des Harzes (z. B. Lignin) inhibiert.
Aufgabe der Erfindung ist, auf einfache Weise Befestigungen und Verankerungen in und an Holzwerkstoffen zu ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Verwendung härtbarer Massen auf Basis von Isocyanaten und Hydroxylverbindungen in Form von Zweikammer-Patronen zur Herstellung von Befestigun­ gen und Verankerungen in und an Holzwerkstoffen.
Es ist zwar bereits bekannt, zur Befestigung von Ankerstan­ gen Zweikammer-Patronen zu verwenden, die getrennt voneinan­ der Isocyanate und Hydroxylkomponenten wie Polyole enthalten (DE-PS 27 05 751 und 32 00 201; DE-OS 22 56 388). Als Auf­ nahmewerkstoff sind dort aber ausschließlich mineralische Stoffe, nämlich Gestein, Gebirge oder geologische Formatio­ nen genannt. Ein Hinweis auf Holz ist dort nicht enthalten. Holz nimmt aber insoweit eine Sonderstellung ein, als die eine Komponente der erfindungsgemäß eingesetzten härtbaren Masse, nämlich die Isocyanate, mit Holz eine chemische Ver­ bindung einzugehen. Dies führt zu einer außerordentlichen Festigkeit, die auch beim Arbeiten des Holzes wie Quellen oder Schwinden nicht leicht zerstört wird.
Die während des Befestigungs- oder Verankerungsvorganges durch Zerstören der Zweikammer-Patrone in Gang gesetzte Här­ tung führt zu den an sich schon für sehr gute Haftung auf beliebigen Werkstoffen bekannten Polyurethanen. Die Durch­ härtung erfolgt ohne weiteres auch bei Temperaturen unter 0°C. Härte und Elastizität können in beliebiger Weise ein­ gestellt werden. Die Reaktivität mit Feuchtigkeit kann durch Wahl geeigneter Rohstoffe gesteuert werden.
Der Einsatz in Zweikammer-Patronen ist systemgebunden. Die auf Polyaddition zurückgehende Bildung von Polyurethanen erfordert an sich lange Aushärtungszeiten. Die ohne weiteres mögliche Verkürzung der Aushärtungszeit führt jedoch gleich­ zeitig zu extremer Verkürzung der Topfzeit, so daß in der Praxis ihre Verarbeitung nur mit kontinuierlichen Mischma­ schinen, z. B. Mischköpfen, erfolgt. Abgesehen von der hier­ durch bedingten Beschränkung auf nur gering gefüllte Systeme ist eine Einzelbefestigung mit derartigen schnellhärtenden Systemen aus wirtschaftlichen Gründen daher nicht möglich.
Abgesehen von der speziellen Eignung des Systems Isocyanat/ Polyol für Befestigungen in und an Holz ermöglicht der Ein­ satz in Form von Zweikammer-Patronen die Verwendung hoch beschleunigter und hoch gefüllter Systeme für Einzelbe­ festigungen. Trotz des schnellen Härtungsvorgangs unter den das Zweikammer-System zerstörenden Einsatzbedingungen zeich­ nen sich die Patronen durch hohe Lagerstabilität aus.
Als Isocyanatkomponente können aromatische und aliphatische Isocyanate, vorzugsweise Gemische von aromatischen und ali­ phatischen Isocyanaten verwendet werden. Beispiele für aro­ matische Isocyanate sind 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat und dessen Isomere, 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat, die Phosge­ nierungsprodukte von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten und Polymethylen-Polyphenyl-Isocyanat; als aliphatische Iso­ cyanate kommen insbesondere lineare und alizyklische Iso­ cyanate in Betracht wie Hexandiisocyanat, Isophorondiiso­ cyanat usw.. Die bevorzugten Gemische von aliphatischen und atomatischen Polyurethan-bildenden Isocyanaten enthalten aliphatische und aromatische Isocyanate im Gewichtsverhält­ nis von 5/95 bis 95/5. Derartige Abmischungen zeichnen sich durch Temperaturbeständigkeit, erhöhte Chemikalienbeständig­ keit, Verseifungsstabilität und UV-Beständigkeit aus. Sie zeigen keine Vergilbung.
Hydroxylverbindungen zur Verwendung im Sinne der vorliegen­ den Erfindung sind regelmäßig organische Verbindungen der Gruppe der Polyole. Hierzu gehören Polyätherpolyole, Poly­ esterpolyole, Alkylpolyole und dergleichen zur Polyurenthan­ bildung befähigte Verbindungen. Polyole können weitere Substi­ tuenten, z. B. Aminogruppen, die gleichzeitig als Reaktionsbe­ schleuniger dienen, enthalten. Bevorzugt für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind Gemische von Polyäther und Poly­ esterpolyolen, namentlich im Gewichtsverhältnis von 20/80 bis 100/0. Die erfindungsgemäß eingesetzten Hydroxylverbin­ dungen können verzweigte oder unverzweigte Polyole sein. Sie können vorbeschleunigt sein. Auch Wasser als Reaktionspartner von Isocyanaten ist bekannt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten, härtbaren Massen können Verdünner, z. B. nicht reaktive, wie Polyester oder Polyäther oder reaktive Verdünner, wie Esteralkohole, Rhizinusöl, Be­ schleuniger, wie Verbindungen auf Metall-Organo-Basis, z. B. Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmercaptide, Eisen-III-Acetyl­ acetonat, Phenylquecksilber, Oleat, oder Beschleuniger auf Aminbasis, z. B. tertiäre Amine, alkylierte, aromatische Amine, Esteramin, Trockenmittel, z. B. Molekularsieb-Zeolithe oder monofunktionelles Isocyanat, Stabilisatoren, z. B. Ester, Entlüfter bzw. Entgaser, z. B. schaumzerstörende Polymere, Haftvermittler, z. B. Silane, Füllstoffe, wie Quarz, Glas, Korund, Porzellan, Steingut, Schwerspat, Kreide, in Form von Sand, Mehlen oder dergleichen, Thixotropiermittel wie pyro­ gene Kieselsäuren, Teolithe und weitere, für die Bildung von Polyurethanen an sich bekannte Zusatzstoffe enthalten. Die Härte bzw. Elastizität der gebildeten, härtbaren Massen kann in bekannter Weise, z. B. durch Kettenlänge und Funktionalität der Polyole bzw. der Polyisocyanate gesteuert werden.
Die Isocyanate einerseits und organischen Hydroxylverbindun­ gen andererseits sind in getrennten Kammern der Zweikammer- Patrone enthalten. Eventuelle Zusätze, namentlich der vorge­ nannten Art, können in der einen und/oder anderen Kammer mitenthalten sein. Die Wandungen der Zweikammer-Patrone kön­ nen aus Glas, Keramik, sprödharten Kunststoffen, z. B. Poly­ styrol, Polymethylmethacrylat (PMMA), aus Folienmaterial, z. B. aus Polypropylen, Polyäthylen, aus mit Kunststoff be­ schichteten Metallfolien, z. B. mit Polyäthylen-beschichtetem Aluminium bestehen. Das unter Anwendungsbedingungen durch Bruch des Wandungsmaterials entstehende, scharfkantige Material, wie Glas oder Splitter, sprödharte Kunststoffe, dienen gleichzeitig als Füllstoffe und sind im Stande, das Holz, z. B. an der Bohrlochwandung, aufzureißen, wodurch frische, reaktive Oberflächen entstehen und das Bindemittel zudem in das Holz penetrieren und sich dort verfestigen kann. Als Wandmaterial für die Zweikammer-Patronen können auch Folien verwendet werden, welche durch die beim Setzvorgang und bei der Härtungsreaktion der Masse entstehende Wärme aufschmelzen und im geschmolzenen Zustand mit der Masse ver­ mischt werden.
Die Zweikammer-Patronen enthalten die Isocyanatkomponente und die Hydroxylkomponente im Äquivalenzverhältnis (jeweils bezogen auf die Isocyanat- und Alkoholgruppen) vorzugsweise von 0,8 bis 1,4. Besonders bewährt hat sich dabei die Ver­ wendung von Isocyanatprepolymerisaten mit Molgewichten im Bereich von 300 bis 2000. Eine im Sinne der Erfindung typische Zweikammer-Patrone kann die Bestandteile in fol­ genden Mengen enthalten:
Polyisocyanat
6-15 Gew.%
Polyalkohol 5-15 Gew.%
Füllstoffe 40-55 Gew.%
Patronen-Wandmaterial (z. B. Glas) 20-60 Gew.%
Verdünner 0-2 Gew.%
Beschleuniger 0-4 Gew.%
Trockenmittel 0-3 Gew.%
Stabilisatoren 0-1 Gew.%
Entlüfter 0-3 Gew.%
Haftvermittler 0-3 Gew.%
Thixotropiermittel 0-2 Gew.%
Die Zweikammer-Patronen können gemäß der Erfindung verwen­ det werden zur Verbindung von Holz mit Holz, zur Verbindung von Holz mit Metallen, zur Verbindung von Holz mit Beton, jeweils gegebenenfalls unter Mitverwendung von metallischen und/oder nichtmetallischen Ankerstangen.
Mit den Rezepturen entsprechend nachfolgender Beispiele wur­ den in einem Schichtleimbinder aus Holz mit einer Ankerstan­ ge M12 in der quer zur Faserrichtung verlaufenden Bohrung von 14 mm Durchmesser und einer Setztiefe von 110 mm die je­ weils angegebenen Auszugswerte erreicht:
Beispiel 1
Außenpatrone
Glasgewicht|4,9 g
Glasaußendurchmesser 12,65 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 110,0 mm
Hydroxylgruppenhaltiger, verzweigter Polyäther (vorbeschleunigt) OH-Gehalt=14%, Mg≈500 1,7 g
Molekularsieb-Zeolith 0,3 g
Entlüfter 0,01 g
Quarzsand, 0,4-0,65 mm 6,7 g
Quarzmehl 0,4 g
Rhizinusöl 0,3 g
Innenpatrone
Glasgewicht|2,5 g
Glasaußendurchmesser 7,65 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 100,00 mm
Aromatisches Polyisocyanat, Basis MDI 1,8 g
Quarzsand, 1,2-1,75 mm 4,4 g
Monofunktionelles Isocyanat, Tosylisocyanat 0,015 g
Stabilisator 0,008 g
Auszugswert: F=36,9 kN
Beispiel 2
Außenpatrone
Glasgewicht|4,9 g
Glasaußendurchmesser 12,65 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 100,0 mm
Aliphatisches Polyisocyanat, Basis HDI 2,4 g
Aromatisches Polyisocyanat, Basis MDI 0,1 g
Stabilisator 0,05 g
Quarzsand, 0,4-0,65 mm 6,5 g
Innenpatrone
Glasgewicht|2,5 g
Glasaußendurchmesser 7,65 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 100,00 mm
Verzweigter Polyalkohol mit Ester- und Ethergruppen OH-Gehalt≈6%, MG≈2600 2,4 g
Dibutylzinndilaurat 0,25
Tertiäres Amin 0,25 g
Quarzsand, 1,2-1,75 mm 4,5 g
Auszugswert: F=28,8 kN
Beispiel 3
Außenpatrone
Glasgewicht|4,9 g
Glasaußendurchmesser 12,65 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 110,0 mm
Aliphatisches Polyisocyanat, Basis HDI 2,5 g
Quarzsand, 0,4-0,65 mm 5,0 g
Quarzmehl 1,0 g
Porzellan 1,0 g
Monofunktionelles Isocyanat 0,02 g
Innenpatrone
Glasgewicht|3,2 g
Glasaußendurchmesser 9,25 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 100,00 mm
Verzweigter Polyalkohol mit Ethergruppen (vorbeschleunigt) OH-Gehalt≈14%, MG≈500 1,3 g
Alkyliertes, aromatisches Amin in Propylencarbonat 0,3 g
Molekularsieb-Zeolith in Rhizinusöl 0,6 g
Quarzsand, 1,2-1,75 mm 4,0 g
Korund 0,5 g
Auszugswert: F=28,4 kN
Beispiel 4
Außenpatrone
Glasgewicht|4,9 g
Glasaußendurchmesser 12,65 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 110,00 mm
Hydroxylgruppenhaltiger verzweigter Polyether (vorbeschleunigt), OH-Gehalt≈14%, MG≈500 1,5 g
verzweigter Polyalkohol mit Ether- und Estergruppen OH-Gehalt=6%, MG=2600 0,7 g
Molekularsieb-Zeolith 0,3 g
Dibutylzinnmercaptid 0,04 g
Quarzsand, 0,4-0,65 g 4,5 g
Kreide 0,6 g
Innenpatrone
Glasgewicht|3,2 g
Glasaußendurchmesser 9,25 mm
Glaswandstärke 0,45 mm
Patronenlänge 100,00 mm
Aromatisches Polyisocyanat, Basis MDI 2,7 g
Monofunktionelles Isocyanat, Tosylisocyanat 0,02 g
Stabilisator 0,01 g
Quarzsand, 1,2-1,75 g 7,4 g
Auszugswert: F=36,5 kN

Claims (3)

1. Verwendung härtbarer Massen auf Basis von Isocyanaten und Hydroxylverbindungen in Form von Zweikammer-Patronen zur Herstellung von Befestigungen und Verankerungen in und an Holzwerkstoffen.
2. Weiterbildung des Gegenstandes des Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die härtbaren Isocyanate ein Gemisch von aromatischen und aliphatischen Isocyanaten im Gewichtsverhältnis von 5 zu 95 bis 95 zu 5 sind.
3. Weiterbildung der Gegenstände der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxylverbindungen Polyester- und Polyätherpolyol-Gemische im Gewichtsver­ hältnis von 80 zu 20 bis 0 zu 100 sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002079341A1 (de) 2001-03-29 2002-10-10 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Mehrkomponentenkits und kombinationen, ihre verwendung und erhältliche kunstmörtel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002079341A1 (de) 2001-03-29 2002-10-10 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Mehrkomponentenkits und kombinationen, ihre verwendung und erhältliche kunstmörtel

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