DE3941004A1 - Vorrichtung zur energieerzeugung aus wasserkraft - Google Patents
Vorrichtung zur energieerzeugung aus wasserkraftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energie
erzeugung aus Wasserkraft durch einen rotierenden Kör
per.
Zur Erzeugung von Energie aus Wasserkraft durch Aus
nutzung eines künstlichen oder eines natürlichen Ge
fälles oder durch Wellenkraft sind zahlreiche Ausge
staltungen bekannt. Sie dienen dabei im allgemeinen
zur Umwandlung der aus dem fließenden Wasser stammen
den Energie in Elektrizität oder auch in mechanische
Energie.
Die ältesten bekannten Vorrichtungen hierzu sind
Wasserräder, welche jedoch einen relativ schlechten
Wirkungsgrad besitzen.
Heutzutage sind Wasserturbinen der verschiedensten
Bauart üblich, die einen besseren Wirkungsgrad besit
zen. Diese Turbinen haben jedoch diverse Nachteile,
insbesondere sind sie sehr aufwendig und damit sehr
teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Energieerzeugung aus Wasserkraft
zu schaffen, die wirtschaftlich betrieben werden kann
und die ohne große bautechnische Maßnahmen und ohne
aufwendige Regulierung der Wasserstände sehr univer
sell eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der rotierende Körper als liegender Hohlzylinder mit
geschlossenen Stirnseiten ausgebildet ist, wobei das
Innere des Hohlzylinders durch eine Trennwand mit ei
nem s-förmigen Verlauf in wenigstens zwei gleichgroße
Kammern unterteilt ist, wobei die S-Schalen bogenför
mig oder wenigstens annähernd halbkreisförmig ausge
bildet sind und wobei jede Kammer wenigstens eine Was
sereinlauf- bzw. Wasserauslauföffnung aufweist, die im
Bereich des durch die s-förmige Trennwand und die In
nenwand des Hohlzylinders gebildeten Zwickels angeord
net ist.
Die durch die Trennwand voneinander getrennten Kammern
mit ihren Öffnungen dienen abwechselnd während der Ro
tation einmal als Einlaufkammer und einmal als Aus
laufkammer. Jedesmal wenn die Öffnung in dem Zwickel
im Oberlauf unterhalb der Wasserlinie und oberhalb der
Kanalsohle liegt, strömt Wasser in die Kammer ein.
Während der Rotation füllt sich die Kammer zunehmend
mit Wasser, wobei bereits nach ca. 10-20° die Be
füllung der Vertiefung der S-Schale beginnt. Ist die
ser Zeitpunkt erreicht, so erhält die S-Schale durch
deren Wasserinhalt während der weiteren Rotation ein
entsprechendes Übergewicht bzw. stellt sich eine Mas
senungleichheit ein, durch die die S-Schale und damit
der gesamte Hohlzylinder sich nach unten in Richtung
des Unterlaufes senkt. Sobald dabei die Öffnung unter
das Niveau des in der Kammer sich befindlichen
Wasserspiegels gerät, setzt die Entleerung in den
Unterlauf ein, wobei gleichzeitig bzw. bereits vorher
die Befüllung der anderen Kammer aus dem Oberlauf er
folgt.
Die abwechselnde Befüllung und Entleerung der beiden
Kammern erfolgt dabei kontinuierlich mit entsprechen
dem Energiegewinn in Form eines Drehmomentes.
Im Unterschied zu bekannten Wasserkraftanlagen, wobei
im allgemeinen die Verwertung der Strömungsenergie im
Vordergrund steht, wird hier primär die potentielle
Energie des gesamten Wassers ausgenützt.
Im Unterschied zu herkömmlichen Turbinen ist keine
Mindestwassermenge nötig, unterhalb derer die Anlage
nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann. Im
Vergleich zu allen bekannten Vorrichtungen und Anlagen
zur Energieerzeugung bzw. Energiegewinnung aus Wasser
kraft wird nunmehr erfindungsgemäß praktisch die po
tentielle Energie des Wassers nahezu völlig ausge
nützt, weil die bei der Rotation jeweils untere Kammer
erst entleert wird, wenn der Pegel in der Kammer etwa
dem Pegel des Unterlaufes entspricht. Solange die Was
seroberfläche in der unteren Kammer noch nicht den
Punkt berührt hat, an dem der große Kreisbogen des
Hohlzylinders in den kleinen Kreisbogen der S-Schale
der Trennwand übergeht, wird der Hohlzylinder aufgrund
der unsymmetrischen Massenverteilung in den Kammern
angetrieben. Im Idealfalle liegen der Punkt des Kreis
bogenüberganges und die Pegel in der unteren Kammer
und im Unterlauf auf einer Linie. Ein Teil der poten
tiellen Energie geht nur dann verloren, wenn der Pegel
im Unterlauf unter dieser Linie liegt, denn in diesem
Falle läuft Wasser vorzeitig ohne Energiegewinn aus
der unteren Kammer aus. Ein Rückstau im Unterlauf,
d. h. ein höherer Wasserstand, hat jedoch für die Aus
nützung des gesamten Gefälleunterschiedes keine nach
teiligen Folgen. Der Restwasserstand in dem Zwickel
liegt dann zwar höher, aber dieses Restwasser muß nur
umgepumpt werden, wobei lediglich Umpumpverluste ent
stehen. Bei der anschließenden nach unten gerichteten
Rotation der zu diesem Zeitpunkt oberen Kammer leistet
das Restwasser auch wieder Energie.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß für eine
derartige Anlage keine umfangreichen bautechnischen
Maßnahmen zur Regulierung der Wasserstände im Ober- und
Unterlauf erforderlich sind. Dies wirkt sich
auf die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage ebenso
vorteilhaft aus wie auf die Landschaftsfreundlichkeit.
Von Vorteil ist weiterhin auch, daß der Hohlzylinder
und die Trennwand aus einfachen Profilteilen, z. B. aus
Blech und/oder Kunststoffprofilen leicht zu fertigen
und damit billig in der Herstellung sind. Auch für den
Bau des Kanales sind keine aufwendigen Maßnahmen er
forderlich. Es ist lediglich darauf zu achten, daß der
Bereich unter dem Hohlzylinder über wenigstens einen
kurzen Abschnitt annähernd dem Radius des Hohlzylin
ders entspricht oder für eine sonstige Abdichtung ge
sorgt wird, damit nicht zuviel Wasser unterhalb des
Hohlzylinders durchläuft.
Bezüglich des Hohlzylinders ist dabei lediglich je
weils seitlich eine Lagerung und eine Verbindung mit
einer das Drehmoment verwertenden Einrichtung, wie z. B.
einem Generator, erforderlich. Im Unterschied zu
bekannten Anlagen können Schieber, Rechen und Fisch
treppen völlig entfallen, wodurch der Wartungsaufwand
auf ein Minimum reduziert wird.
Schieber sind überflüssig, weil sich der Hohlzylinder
und der Wasserstand selbst regulieren. Bei Hochwasser
z. B. wird in einfacher Weise der Hohlzylinder über
spült, und zwar ohne daß die Gefahr von Schäden durch
Erosion an der Dammkrone, im Turbinenhaus oder auf
grund mitgeführter Fremdkörper selbst erfolgt. Aus
diesem Grunde können auch Syphons oder ein Notüberlauf
entfallen.
Ein Rechen ist unnötig, weil angeschwemmtes Treibgut
entweder über die Kammer nach unten abgeführt oder
- falls es sich um größere Gegenstände handelt - von dem
Hohlzylinder erfaßt und über diesen hinweg in den Un
terlauf geworfen wird. Auf diese Weise entsteht kein
Entsorgungsproblem für das sonst in einem Rechen hän
gengebliebene Treibgut, das wegen mitgeführter Fremd
körper, wie z. B. Flaschen, Blechbüchsen, Kunststoffen
und dergl., nicht kompostiert werden kann.
Das Problem einer Sedimentation auf der Kanalsohle,
wie es bei bekannten Anlagen der Fall ist, fällt weg.
Aufgrund einer kurzzeitigen Wirbelbildung in dem Au
genblick, in dem das Wasser in die Einlauföffnung in
den Zwickel einzuströmen beginnt, werden Sedimente in
die entsprechende Kammer gespült und dann nach einer
halben Rotation in den Unterlauf entleert. Aus diesem
Grunde werden Reinigungskosten des Oberlaufes im
allgemeinen weitgehend entfallen.
Die Gefahr von Randeisbildung, wie sie bei herkömmli
chen Wasserrädern bekannt ist, besteht nicht, weil im
Unterschied zu Wasserrädern stets alle Teile der Vor
richtung bei jeder Umdrehung vollständig mit Wasser
benetzt werden. Selbst Treibeis wird der Anlage nicht
gefährlich, wobei im Gegenteil sogar ein Eisstau durch
die Rotation des Hohlzylinders beseitigt werden kann.
Lediglich wenn die Gefahr besteht, daß das Gerinne bis
zum Grunde zufriert, sollte dafür Sorge getragen wer
den, daß durch eine Hebevorrichtung der Hohlzylinder
aus dem Wasser gehoben werden kann, damit er durch den
Eisdruck nicht verformt wird. Gleichzeitig kann eine
derartige Hebevorrichtung auch zur Reinigung verwendet
werden.
Auch starke Sonneneinstrahlungen können nicht zu schä
digenden Dehnungsspannungen führen, weil ja der Hohl
zylinder bei jeder Umdrehung durch das Wasser voll
ständig gekühlt wird.
Im Unterschied zu bekannten Anlagen können Fische in
beiden Richtungen den Hohlzylinder passieren, da sie
problemlos jeweils in die Kammern einschwimmen können,
und zwar ohne daß die Gefahr von Verletzungen besteht.
Dies bedeutet, daß eine Fischtreppe, die ja den Wir
kungsgrad der Anlage herabsetzt und Kosten bei der
Herstellung und Wartung verursacht, entfallen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt im Betrieb mit
einem Minimum an Wartung aus.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß jede Kammer mit wenigstens
einer Ventilationsöffnung versehen ist.
Durch die erfindungsgemäßen Ventilationsöffnungen wer
den Unter- und Überdrücke in den Kammern vermieden, so
daß eine schnelle Befüllung bzw. Entleerung möglich
wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der s-förmigen Trenn
wand kann darin bestehen, daß der Durchmesser jeder
S-Schale wenigstens annähernd dem Radius des Hohlzy
linders entspricht.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine optimal
große S-Schale zur Aufnahme von Wasser, wobei gleich
zeitig durch die Rückseite der anderen S-Schale diese
während der Rotation als eine Art Schieber wirkt und
die Befüllung der S-Schale entsprechend beendet.
Um eine möglichst schnelle und gleichmäßige Befüllung
der Kammern zu erreichen, wird man im allgemeinen vor
sehen, daß sich die Öffnungen über wenigstens annä
hernd die gesamte Breite bzw. Länge des Hohlzylinders
erstrecken.
Eine einfache Lösung für einen Druckausgleich in den
Kammern kann darin bestehen, daß die Ventilationsöff
nungen durch ein Ventilationsrohr gebildet sind, das
sich durch die Trennwand erstreckt, wobei jeweils eine
Öffnung des Ventilationsrohres in eine Kammer ragt.
Auf diese Weise werden gesonderte Bohrungen in der Um
fangswand des Hohlzylinders oder andere Einrichtungen
zur Einführung von Luft oder zu dessen Ableitung ver
mieden. Durch das Ventilationsrohr findet praktisch
stets ein innerer Druckausgleich statt, sofern sich
nicht die Öffnungen in die Kammern gerade oberhalb des
jeweiligen Wasserspiegels befinden und damit eine di
rekte Ent- oder Belüftung erfolgen kann.
Als eine sehr gute Lage für das Ventilationsrohr hat
sich dabei eine Position herausgestellt, in der die
Längsachse des Ventilationsrohres bei Beginn des Was
sereinlaufes in die Wassereinlauföffnung wenigstens
annähernd horizontal oder leicht in Wasserablaufrich
tung geneigt verläuft.
Von Vorteil ist es, wenn man den Hohlzylinder durch
stirnseitige Zwischenwände in mehrere nebeneinander
und voneinander getrennte Einheiten mit jeweils einer
s-förmigen Trennwand aufteilt.
Insbesondere wenn man dabei die s-förmigen Trennwände
der einzelnen Einheiten winkelversetzt zueinander an
ordnet, wird damit ein gleichmäßigerer Lauf des Hohl
zylinders erreicht.
Selbstverständlich können statt einem durchgehenden
Hohlzylinder mit stirnseitigen Zwischenwänden auch
mehrere separate Hohlzylindereinheiten nebeneinander
angeordnet werden, die auf beliebige Weise miteinander
verbunden werden. Auf diese Weise läßt sich dann auch
die erfindungsgemäße Vorrichtung als eine Art Bausatz
herstellen und entsprechend durch ein Aneinanderfügen
von mehreren Einheiten der jeweiligen Fluß- oder Ka
nalbreite anpassen.
Eine mögliche Ausgestaltung kann darin bestehen, daß
drei Einheiten nebeneinander angeordnet werden und der
Winkelversatz jeweils 120° beträgt.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung jedoch
auch noch beliebig andere Zahlen- und Winkelversetzun
gen möglich.
Bei einem genügend großen Höhenunterschied zwischen
dem Oberlauf und dem Unterlauf kann man in einer Wei
terbildung der Erfindung auch vorsehen, daß in Wasser
laufrichtung mehrere Hohlzylinder mit s-förmigen
Trennwänden und Kammern treppenförmig hintereinander
angeordnet sind.
Auf diese Weise wird ein Kaskadenaufbau erreicht, wo
bei man in vorteilhafter Weise die hintereinander an
geordneten Einheiten zwangsweise miteinander verkup
pelt, um bestimmte Stellungen zueinander einzustellen
und einzuhalten, damit ein möglichst hoher Gesamtwir
kungsgrad erreicht wird.
Statt einer Ausnützung eines Gefälles in einem Wasser
lauf kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Anlage
auch als Wellenwasserkraftanlage verwendet werden.
Hierzu ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorge
sehen, daß der Hohlzylinder in eine Vielzahl von sepa
raten Einheiten mit s-förmigen Trennwänden und Kammern
aufgeteilt ist, wobei sich die Längsmittelachse des
Hohlzylinders wenigstens annähernd auf der Höhe des
durchschnittlichen Wasserstandes befindet.
Gegebenenfalls kann man die Drehachse des Hohlzylin
ders auch etwas über dem normalen Wasserstandsniveau
anbringen. Die jeweils obere Kammer wird dabei durch
einen Wellenberg gefüllt, wobei die untere Kammer bei
einem Wellental entleert wird. Da jedoch bei einem
Wellenberg ggf. auch noch die untere Kammer in gerin
gem Umfange gefüllt wird, aber bei einem Wellental die
jeweils obere Kammer nicht entleert wird, ergibt sich
ein Energieüberschuß. Durch Druck-/Spritzwellen kann
sich sogar noch eine höhere Befüllung der jeweils obe
ren Kammer ergeben, womit zusätzlich noch ein kineti
scher Energiegewinn entsteht.
Den erfindungsgemäßen Hohlzylinder kann man dabei auf
Schwimmdocks anordnen oder höhenverstellbar auf dem
Boden verankern, um auch Gezeitenunterschiede entspre
chend zu berücksichtigen.
Bei starken Wellen und auch zur optimalen Ausnutzung
wird man im allgemeinen den Hohlzylinder in einem Win
kel schräg zur Wellenausbreitungsrichtung anordnen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Hohlzylinders kann
darin bestehen, daß dessen Durchmesser etwa der durch
schnittlichen Wellenamplitude entspricht.
Wenn für eine genügend hohe Stabilität des Hohlzylin
ders gesorgt ist, kann man sehr große Längen errei
chen, wobei entsprechend eine Vielzahl von winkelver
setzt zueinander angeordneten Trennwänden vorgesehen
sind, die sich ggf. bei entsprechender Länge wieder
holen können.
Ein sehr guter Winkel bezüglich der Schrägstellung der
Längsachse des Hohlzylinders gegenüber der Wellenaus
breitungsrichtung ergibt sich, wenn die Projektion der
Achse auf eine Gerade parallel zur Ausbreitungsrich
tung der Wellen mindestens eine Wellenlänge oder ein
Mehrfaches davon beträgt.
Von Vorteil ist es, wenn vorgesehen ist, daß der Hohl
zylinder durch eine Hebeeinrichtung höhenverstellbar
ist.
Um im Bedarfsfalle neben der potentiellen Energie auch
noch im verstärkten Maße die Strömungsenergie zur Er
zeugung eines Drehmomentes durch den Hohlzylinder zu
erreichen, können die Kammern im Bedarfsfalle mit ein
oder mehreren Prallplatten versehen sein, die als Wir
belbremsen wirken.
In vorteilhafter Weise wird man eine Hebeeinrichtung
für den Hohlzylinder vorsehen.
Auf diese Weise kann bei einem Einsatz der erfindungs
gemäßen Vorrichtung als Wellenwasserkraftanlage die
erfindungsgemäße Vorrichtung, z. B. bei Sturm, voll
ständig aus dem Wasser gehoben oder in das Meer abge
senkt werden. In gleicher Weise läßt sich eine derar
tige Hebeeinrichtung auch bei einem Einsatz der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in einem Fluß oder Kanal zur
Reinigung und/oder Kontrolle des Hohlzylinders verwen
den, wenn dieser entsprechend völlig aus dem Wasser
herausgehoben wird.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbei
spiele der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1-18 das Wirkungsprinzip der erfindungsge
mäßen Vorrichtung durch unterschied
liche Winkeldarstellungen in einer
prinzipiellen Seitenansicht,
Fig. 19 eine Seitenansicht von mehreren kas
kadenförmig hintereinander angeordne
ten Vorrichtungen,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die erfindungsge
mäße Vorrichtung bei Verwendung als
Wellenwasserkraftanlage.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Hohlzy
linder 1 auf, der durch eine sich über die gesamte
Länge des Hohlzylinders erstreckende Trennwand 2 in
Form eines S derart geteilt ist, daß der Mittelpunkt
des S durch die Längsachse bzw. Rotationsachse 3 des
Hohlzylinders verläuft. Die beiden S-Schalen 4 und 5
der Trennwand 2 besitzen eine Halbkreisform, wobei der
Durchmesser jeweils dem Radius des Hohlzylinders 1
entspricht. Die beiden Halbkreise berühren sich in der
Rotationsachse 3.
Dadurch, daß das untere bzw. obere Ende des S der
Trennwand 2 in einem kontinuierlichen Übergang in die
Umfangswand des Hohlzylinders 1 einläuft, ergibt sich
zwischen der inneren Seite des Hohlzylinders 1 und der
jeweiligen Außenseite der S-Schale ein Zwickel 6 bzw.
7.
Die Umfangswand des Hohlzylinders 1 ist jeweils im Be
reich des Zwickels 6 bzw. 7 mit einer Öffnung 8 bzw. 9
versehen, die wenigstens annähernd im Bereich der
Spitze, d. h. der Berührungsstelle zwischen der jewei
ligen S-Schale 4 bzw. 5 und der Umfangswand des Hohl
zylinders 1, beginnt. Die Öffnung 8 bzw. 9 erstreckt
über ein Teil des Zwickels und richtet sich nach der
Größe der durch die Trennwand 2 gebildeten beiden Kam
mern 10 und 11.
Durch die Trennwand 2 hindurch ist entsprechend abge
dichtet ein Ventilationsrohr 12 gesteckt, das durch
die Längsachse 3 des Hohlzylinders 1 verläuft, wobei
die beiden stirnseitigen Ventilationsöffnungen 13 und
14 jeweils in eine Kammer 10 bzw. 11 ragen.
Der Hohlzylinder 1 wird so in den Querschnitt eines
Kanales 14 eingesetzt, daß die Seitenwände und der Bo
den des Kanales 14 durch den Hohlzylinder voll abge
dichtet werden, so daß es im Oberlauf des Kanales bei
einem genügend großen Gefälle zu einem Rückstau kommt.
Stirnseitig ist der Hohlzylinder 1 jeweils durch
Stirnwände abgedichtet, so daß die beiden Kammern 10
und 11 vollständig voneinander getrennt sind.
Von Vorteil ist es, wenn man den Boden 14 des Kanales
wenigstens in einem geringen Abschnitt bogenförmig
ausbildet, wobei der Bogen an den Radius des Hohlzy
linders 1 angepaßt sein sollte, damit eine entspre
chende Abdichtung nach unten erreicht wird.
Nachfolgend wird nun die Funktion der Vorrichtung an
hand der Fig. 1-18 dargestellt, wobei die Winkel
unterschiede jeweils 10° von Figur zu Figur (siehe
auch die entsprechenden Winkelangaben) darstellen.
Durch die Richtung des Pfeiles A ist die Rotations
richtung des Hohlzylinders 1 angegeben und durch die
Pfeile im Inneren des Hohlzylinders ist jeweils die
Luftströmungsrichtung durch das Ventilationsrohr 12
dargestellt. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in die
Fig. 2-18 jedoch nicht alle Bezugszeichen über
nommen worden.
Bei der nachfolgenden Erläuterung wird von der Fig. 1
ausgegangen, die als angenommene Grundposition bei
einer Winkelstellung von 0° gezeichnet ist. Wie daraus
ersichtlich ist, ist die Einlauföffnung 9 noch ge
schlossen, wobei sich in der Kammer 10 in dem Zwickel
7 ein Restwasserstand 10 befindet. Die Kammer 11 ist
maximal gefüllt, wobei sich die Öffnung 8 im oberen
Bereich über dem Wasserspiegel des Unterlaufs 16 be
findet. Gleichzeitig liegt die Öffnung 8 auch über dem
Wasserspiegel in der Kammer 11.
Bei einer Lage des Hohlzylinders 1 gemäß Fig. 2 in
einer Winkelstellung von 10° beginnt die Befüllung der
Kammer 10 aus dem Oberlauf 15, wobei sich in der zu
diesen Zeitpunkt unteren Kammer 11 noch nichts ändert.
Durch das Ventilationsrohr 12 kann in der zu diesen
Zeitpunkt oberen Kammer 10 während dessen Befüllung
kein Überdruck entstehen, da die Luft durch das Rohr
in die untere Kammer 11 gelangt, wo sie über die ober
halb des Wasserniveaus befindliche Öffnung 8 in die
Atmosphäre entweichen kann.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Position beginnt
die Befüllung der S-Schale 4 durch den steigenden Was
serstand in der Kammer 10. In der unteren Kammer 11
ändert sich der Wasserstand auch in dieser Winkelstel
lung noch nicht. Das eine Rotation bewirkende Massen
ungleichgewicht durch die unterschiedlich gefüllten
Kammern 10 und 11 und dem Wasserniveau über dem Unter
lauf 16 ist nach wie vor vorhanden.
Gemäß Darstellung in Fig. 4-8 wird die Kammer 10
weiter gefüllt, wobei die aus dieser Kammer verdrängte
Luft weiterhin durch das Ventilationsrohr 12 über die
untere Kammer 11 und die Öffnung 8 entweichen kann.
Bei der in der Fig. 9 dargestellten Position, die bei
diesem beispielsweisen Wasserstand bei einer Winkel
stellung von 80° erreicht wird, wird durch die Rück
seite der S-Schale 5 der unteren Kammer 11 ein weite
rer Zulauf von Wasser aus dem Oberlauf 15 abgesperrt,
da die S-Schale 5 in dieser Position einen Hügel bil
det. Gleichzeitig taucht die Öffnung 8 der unteren
Kammer 11 in den Wasserstand des Unterlaufes 16 ein,
womit die Entleerung der unteren Kammer 11 beginnt. Im
Bereich der Winkelpositionen von ca. 60-100° ent
steht durch die Wassermenge in der S-Schale 4 der Kam
mer 10 das größte Drehmoment.
Gemäß Fig. 10 bis 17, d. h. bis zu einem Winkelbe
reich von ca. 160°, erfolgt die Entleerung der unteren
Kammer 11 in den Unterlauf 16. Das Drehmoment und da
mit der Energiegewinn beruht dabei auf dem Massenun
gleichgewicht durch das in der S-Schale 4 und 5 sich
befindenden Wassers, das dafür sorgt, daß sich die
S-Schalen 4 und 5 entsprechend jeweils nach unten ab
senken.
Bei der in der Fig. 18 dargestellten Position ist die
Öffnung 8 der Kammer 11 vom Unterlauf 16 abgesperrt,
wobei nunmehr auch weiterhin durch das Massenungleich
gewicht aufgrund des in der Kammer 10 sich befindenden
Wassers ein weiterer Energiegewinn vorhanden ist.
In einer Position von 180° bzw. 190°, die den Darstel
lungen in den Fig. 1 und 2 entsprechen, gelangt nun
die Öffnung 8 der Kammer 11 in den Zulaufbereich für
Wasser aus dem Oberlauf 15, womit in Fortsetzung der
in den Fig. 3-18 dargestellten Positionen die
Kammer 11, wie vorher die Kammer 10, entsprechend mit
Wasser aus dem Oberlauf gefüllt wird. Zur Verdeutli
chung sind deshalb in den Fig. 1-18 durch den
Schrägstrich auch die entsprechenden Winkellagen von
180°-350° angegeben.
In der Fig. 19 sind drei Hohlzylinder 1 treppenförmig
hintereinander dargestellt. Diesen Kaskadenaufbau wird
man verwenden, wenn man eine entsprechende Höhendiffe
renz zwischen dem Oberlauf 15 und dem Unterlauf 16 zur
Verfügung hat. Dabei wird man auch die s-förmigen
Trennwände 2 entsprechend winkelversetzt, z. B. bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel um 120° versetzt,
zueinander anordnen und die Hohlzylinder 1 bezüglich
ihrer Rotation zwangsweise miteinander kuppeln.
In der Fig. 20 ist schematisch in der Draufsicht eine
Vorrichtung in einem Einsatz als Wellenwasserkraftan
lage dargestellt. Die Wellenfront ist dabei durch die
gestrichelte Linie 17 dargestellt. Wie ersichtlich,
befindet sich die Längsachse 3 bzw. die Rotationsachse
des Hohlzylinders 1 in einem spitzen Winkel dazu. Wei
terhin ist der Hohlzylinder 1 durch mehrere stirnsei
tige Zwischenwände 18 in separate Abschnitte aufge
teilt, wobei sich in jedem Abschnitt eine s-förmige
Trennwand 2 befindet. Dadurch ergeben sich separate
Einheiten. Die Winkellagen der s-förmigen Trennwände 2
wird man dabei versetzt zueinander anordnen. In übli
cher Weise wird man an die Lagerwelle 19 einen Genera
tor 20 ankoppeln. Gleiches gilt selbstverständlich
auch für die Lagerwelle bei einem Einsatz der Vorrich
tung in einem Kanal oder Fluß. Die Erzeugung von elek
trischer Energie über einen Generator ist allgemein
bekannt, weshalb nachfolgend nicht näher darauf einge
gangen wird.
Wie in der Fig. 4 noch gestrichelt dargestellt ist,
können in beiden Kammern 10 und 11 im Bereich der
S-Schalen 4 und 5 jeweils eine oder mehrere Prallplat
ten 21 angeordnet sein.
Auf die Prallplatten 21 trifft das einströmende Wasser
aus dem Oberlauf, womit dessen kinetische Energie zum
Energiegewinn verwendet werden kann.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Energieerzeugung aus Wasserkraft
durch einen rotierenden Körper,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotierende Körper als liegender Hohlzylinder (1)
mit geschlossenen Stirnseiten (8) ausgebildet ist,
wobei das Innere des Hohlzylinders (1) durch eine
Trennwand (2) mit einem s-förmigen Verlauf in zwei
gleichgroße Kammern (10, 11) unterteilt ist, wobei die
S-Schalen (4, 5) bogenförmig oder wenigstens annähernd
halbkreisförmig ausgebildet sind und wobei jede Kammer
(10, 11) wenigstens eine Wassereinlauf- bzw. Wasser
auslauföffnung (8, 9) aufweist, die im Bereich des
durch die s-förmige Trennwand (2) und die Innenwand
des Hohlzylinders (1) gebildeten Zwickels (7) angeord
net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kammer (10, 11) mit wenigstens einer Ventila
tionsöffnung (1) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser jeder S-Schale (4, 5) wenigstens an
nähernd dem Radius des Hohlzylinders (1) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassereinlauf- bzw. Wasserauslauföffnung (8, 9)
sich wenigstens annähernd über die gesamte Länge des
Hohlzylinders (1) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilationsöffnungen durch ein Ventilationsrohr
(12) gebildet sind, das sich durch die Trennwand (2)
erstreckt, wobei jeweils eine Öffnung des Ventila
tionsrohres (12) in eine Kammer (10, 11) ragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilationsrohr (12) derart in dem Hohlzylinder
(1) angeordnet ist, daß die Längsachse bei Beginn des
Wassereinlaufes in die Wassereinlauföffnung (8, 9) we
nigstens annähernd horizontal oder leicht in Wasserab
laufrichtung geneigt verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (1) durch stirnseitige Zwischenwände
(18) in mehrere nebeneinander und voneinander getrenn
te Einheiten mit jeweils einer s-förmigen Trennwand
(2) und zwei Kammern (10, 11) aufgeteilt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die s-förmigen Trennwände (2) der Einheiten winkelver
setzt zueinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei Einheiten nebeneinander angeordnet und der Win
kelversatz jeweils 120° beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Wasserlaufrichtung mehrere Hohlzylinder (1) mit
s-förmigen Trennwänden (2) und Kammern (10, 11) trep
penförmig hintereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hintereinanderliegenden Einheiten miteinander ge
kuppelt sind, wobei die s-förmigen Trennwände (2) win
kelversetzt zueinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Wellenwasserkraftanlage ausgebildet ist, wobei
der Hohlzylinder (1) in eine Vielzahl von separaten
Einheiten mit s-förmigen Trennwänden (2) und Kammern
(10, 11) aufgeteilt ist, und wobei sich die Längsmitte
des Hohlzylinders (1) wenigstens annähernd auf der
Höhe des durchschnittlichen Wasserstandes befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Hohlzylinders (1) wenigstens an
nähernd einer durchschnittlichen Wellenamplitude ent
spricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse des Hohlzylinders (1) gegen die Aus
breitungsrichtung (17) der Wellen schräg gestellt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel der Schrägstellung der Längsachse des Hohl
zylinders (1) einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (1) durch eine Hebeeinrichtung hö
henverstellbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kammern (10, 11) Prallplatten (21) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941004A DE3941004A1 (de) | 1989-12-12 | 1989-12-12 | Vorrichtung zur energieerzeugung aus wasserkraft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941004A DE3941004A1 (de) | 1989-12-12 | 1989-12-12 | Vorrichtung zur energieerzeugung aus wasserkraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941004A1 true DE3941004A1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6395313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3941004A Withdrawn DE3941004A1 (de) | 1989-12-12 | 1989-12-12 | Vorrichtung zur energieerzeugung aus wasserkraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3941004A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2282049A1 (de) * | 2009-07-31 | 2011-02-09 | Padraig Molloy | System und Verfahren zur Nutzung von Wellenenergie |
WO2011057420A3 (es) * | 2009-11-13 | 2011-08-04 | Ruz Collao, Luis Alejandro | Dispositivo propulsor o motor para transformar energía en potencia, utilizando las fuerzas producidas con el movimiento superficial de un líquido o fluido o lo similar |
WO2014113826A1 (en) * | 2013-01-16 | 2014-07-24 | Jordaan Peter Philip | A multi-stage hydroelectric power generating station |
ES2603656A1 (es) * | 2016-07-22 | 2017-02-28 | Francisco Cabrera Castro | Noria hidráulica |
-
1989
- 1989-12-12 DE DE3941004A patent/DE3941004A1/de not_active Withdrawn
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