DE3939801A1 - Neue proteine und ihre herstellung - Google Patents
Neue proteine und ihre herstellungInfo
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- C12N9/14—Hydrolases (3)
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- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Proteine und deren Herstellung.
Es sind bereits eine Reihe von Proteinen - wie TPA, Urokinase und
Streptokinase - bekannt, die Blutgerinnsel auflösen können. Ihre Wirkung
besteht darin, daß sie das im Blutgerinnsel vorhandene Fibrin durch
Spaltung von Peptidketten depolymerisieren und damit löslich machen. Die
Auflösung von Blutgerinnseln kann auch dadurch erfolgen, daß
ε-(γ-Glutamyl)-Lysin-Bindungen gelöst werden. Solche Stoffe sind aus
Hirudo medicinalis isoliert worden. Hierzu gehört die Destabilase
(Biochemistry, USSR 50, 357 (1985)), die ein Molekulargewicht von
12 300 Da besitzt (XII Congress of the International Society on Thrombosis
and Haemostasis, Abstract 1727 (1989)).
Gegenstand der Erfindung ist ein neues, glykosyliertes Protein, welches
ein apparentes Molekulargewicht von etwa 57 000 Da besitzt, sich aus
Hirudo medicinalis isolieren läßt und ε-(γ-Glutamyl)-Lysin-Bindungen
spaltet, sowie dessen Muteine.
Als Muteine sind Proteine zu verstehen, die sich von dem neuen Protein
durch Austausch, Deletion und/oder Addition von Aminosäuren oder Peptiden
in der Proteinkette entstehen.
Das apparente Molekulargewicht ist mit Hilfe der SDS-Polyacrylamid-
Gelelektrophorese oder Gelchromatographie ermittelt worden. Die
Meßgenauigkeit beträgt ±5000 Da.
Das neue Protein läßt sich aus Drüsenabsonderungen des Blutegels (Hirudo
medicinalis) durch Chromatographie an S-Sepharose®, Concanavalin A und
Kupferchelat isolieren. Aus den Drüsenabsonderungen von 500 g Blutegeln
lassen sich 30 bis 200 Aktivitätseinheiten des Proteins isolieren.
Das hier beschriebene Protein liegt in den Drüsenabsonderungen in
Konzentrationen zwischen 1-100 µg/kg vor. Um das Protein für pharma
zeutische Zwecke in größeren Mengen verfügbar zu machen, kann man bekannte
gentechnische Methoden (vgl. Maniatis, T. et al: Molecular Cloning: A
Laboratory Manual, Cold Spring Harbor Press, N. Y., 1982) heranziehen. Für
diesen Zweck muß zunächst die genetische Information für das neue Protein
identifiziert und die entsprechende Nukleinsäure isoliert werden. Dazu
wird das reine Protein mit Dithiothreitol reduziert, dann wird Iodacetamid
zur Derivatisierung der freien SH-Gruppen zugesetzt, und anschließend wird
das so behandelte Protein mit Bromcyan oder Trypsin in kleine Peptide
gespalten. Die Auftrennung der Peptide erfolgt über reversed phase-
Chromatographie. Die gereinigten Peptide werden anschließend sequenziert.
Die vorhandenen Peptidsequenzen erlauben nun durch die Synthese entspre
chender Oligonukleotide eine eindeutige Identifizierung des Gens aus dem
Genom oder aus entsprechenden c-DNA-Bänken durch sequenzspezifische
Filterhybridisierung.
Die so erhaltene genetische Information für das Protein kann dann in
verschiedenen Wirtszellen, wie eukaryotische Zellen, Hefen, Bacillus
subtilis oder E. coli nach bekannten Methoden zur Expression gebracht und
das Protein in größeren Mengen so erhalten werden. In den eukaryotischen
Zellen entsteht dabei das Protein in glykosylierter Form, Bakterien
liefern das Enzym in deglykosylierter Form.
Die Muteine, werden vorzugsweise nach gentechnischen Methoden dargestellt.
Das neue Protein ist eine Isopeptidase und kann durch seine enzymatische
Aktivität die von dem aktivierten Faktor XIII quervernetzten
Fibringerinnsel (Thrombus) auflösen. Diese Quervernetzung wird durch eine
Isopeptidbindung zwischen Glutamat- und Lysinseitenketten gebildet. Die
Spaltung erfolgt durch den Transfer eines y-Glutamylrestes auf eine andere
Aminosäure, ein Dipeptid oder durch Hydrolyse. Das Dipeptid Glycylglycin
beschleunigt die Reaktion um 500%. So kann dieses Enzym in der Behandlung
thrombotischer Zustände (z. B. Myocardinfarkt, tiefe Venenthrombose und
Atherosklerose) in der akuten Therapie wie auch in der Vorbeugung
eingesetzt werden.
Auch freigesetzte Tumorzellen verankern sich über eine ε-(γ-Glutamyl)-
Lysin-Bindung in ihrem Zielgewebe und entziehen sich dem Immunsystem dann
durch Fibrinummantelung. Das neue Enzym eignet sich daher auch zur
Verhinderung der Bildung von Metastasen.
500 g Hirudo medicinalis wurden bei 4°C im Kühlraum mit wenig Wasser in
Portionen zu ca. 50 g gehalten. Die Tiere wurden 2 h in 150 mM NaCl, 10 mM
Arginin und 20 mM Phosphatpuffer ph 7,4 bei Raumtemperatur stimuliert.
Nach 2 Tagen wurden sie 1 h in 150 mM NaCl, 20 mM Phosphatpuffer pH 7,4
und 1% Pilocarpin gebadet. Dabei sonderten sie große Mengen Schleim sowie
eine enzymatische Aktivität ab, die das Farbsustrat γ-Glutamyl-para-
Nitroanilid umsetzt. 500 g Egel sonderten 30 bis 200 Units dieser
enzymatischen Aktivität ab.
100 Units (vgl. a) wurden mit 5 l Äquilibrierungspuffer (20 mM
Natriumphosphatpuffer pH 4,5, 10 mM NaCl, 0,01% Tween® 80) verdünnt. Der
pH wurde auf 4,5 korrigiert. Das Endvolumen betrug ca. 6 l. Das Volumen
wurde mit einer Fließgeschwindigkeit von 5 ml/Minute auf 350 ml
S-Sepharose® aufgetragen, mit 4 Säulenvolumen Äquilibrierungspuffer
gewaschen und mit einem Salz-Gradienten von 1 l 20 mM Natrium
phosphatpuffer pH 4,5, 10 mM NaCl, 0,01% Tween® 80 nach 1 l 20 mM
Natriumphosphatpuffer pH 4,5, 500 mM NaCl, 0,01% Tween® 80 entwickelt.
Die enzymatische Aktivität eluierte bei 50 bis 200 mM NaCl.
Die aktiven Fraktionen wurde gesammelt. Durch Verdünnung wurde der Puffer
auf 20 mM Natriumacetat pH 7,0, 150 mM NaCl, 1 mM MnCl2, 1 mM MgCl2 und
1 mM CaCl2 eingestellt. Diese Lösung wurde auf eine Concanavalin A-Säule
(25 ml) gegeben und mit 4 Säulenvolumen des gleichen Puffers gewaschen.
Die Elution erfolgte mit dem gleichen Puffer mit zusätzlich 10 mM Mannose
oder 5 mM α-Methylmannosid.
Die aktiven Fraktionen wurden gesammelt und in einem Puffer so verdünnt,
daß eine Endkonzentration von 20 mM Natriumphosphat pH 7,0, 500 mM
Natriumchlorid, 0,01% Tween® 80, erreicht wurde. Eine Kupferchelatsäule
(2 ml Volumen) äquilibriert im gleichen Puffer, wurde beladen und mit
15 Säulenvolumen Äquilibrierungspuffer, gefolgt von 15 Säulenvolumen 20 mM
Bernsteinsäure pH 7,0, 500 mM NaCl, 0,01% Tween® 80 gewaschen. Danach
wurde die Säule mit einem Gradienten nach 20 mM Bernsteinsäure pH 4,5,
500 mM NaCl, 0,01% Tween® 80 eluiert. Die Aktivität eluierte bei pH 6 bis
5,4.
Nach SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese und anschließender Silberfärbung
sind drei Banden zu erkennen (Low molecular weight marker von Pharmacia):
Eine Bande mit einem apparenten Molekulargewicht von 57 000 Da und zwei
Banden bei 30 000 Da. Wird das Molekulargewicht durch Molekularsieb
chromatographie (TSK G 3000, Puffer: 20 mM Na2HPO4 0,1 M NaCl pH 7,0
Flußrate: 0,7 ml/min) ermittelt, zeigt das Protein ein apparentes
Molekulargewicht von ca. 44 000 (+5000 Da) Da. Die spezifische Aktivität
beträgt ca. 580 U/mg. Zur Bestimmung der Aktivität wurde folgender Test
verwendet: 50 µl Puffer (5 mM Tris pH 8,4, 0,01% Tween® 80) 50 µl
Farbreagenz (γ-Glutamyl)-p-nitroanilid, 1 mg/ml) wurden mit 50 µl Probe
60 min bei 37°C inkubiert und anschließend die Zunahme der Extinktion bei
405 nm ermittelt. 1 U ist definiert als enzymatische Aktivität, die 1 µMol
γ-Glutamyl-para-Nitroanilid in 1 min bei 37°C umsetzt und dadurch eine
Absorptionszunahme bei 405 nm verursacht.
Das natürliche Protein ist ein Glycoprotein, was durch seine
Mannose-abhängige Elution von der Concanavalin A-Säule belegt ist.
Protease-Hemmstoffe wie Cystatin C (10 µg), Aprotionin (100 µg) und
Benzamidin (10 mM) hemmen die Aktivität nicht. 100 µM Serin zusammen mit
100 µM Borat pH 8,4 hemmen ca. 50% der enzymatischen Aktivität. Das Enzym
wird durch Zugabe von 1-5 mM HgCl2 vollständig gehemmt. Weiterhin hemmt
reduziertes, nicht aber oxidiertes Glutathion das Enzym. Triton® X-100
läßt die Aktivität nahezu unbeeinflußt und kann vor einer Denaturierung
durch SDS schützen. Das pH-Optimum liegt zwischen pH 8 und pH 9. Das Enzym
ist aber noch bis pH 12 aktiv. Darüber hinaus ist die unspezifische
Hydrolyse des Substrats bereits dominant.
100 µl Rinderfibrinogen (Miles Nr. 82-0222-4; enthält Faktor XIII) in
einer Konzentration von 4 mg/ml in TBS (= 10 mM Tris/HCl pH 7,5, 150 mM
NaCl) werden mit 10 µl Rinderthrombin (Sigma Nr. T6634, 5 U/ml in TBS mit
25 mM Kalziumacetat) versetzt und 2 bis 5 h bei 37°C in Eppendorf-Re
aktionsgefäßen inkubiert. Dabei entstehen stabile, Faktor XIIIa-quer
vernetzte Fibringerinnsel.
Diese werden einmal mit 10 mM Natriumphoshpat pH 7,5, 150 mM NaCl
gewaschen und anschließend mit 200 µl Speichelsekret von Hirudo
medicinalis inkubiert (20 h, 37°C). Nach Zugabe von 1 ml 5%iger
Monochloressigsäure wird die freigesetzte Proteinmenge im Überstand (OD
280 nm) bestimmt.
Claims (1)
- Aus Hirudo medicinalis isolierbares glykosyliertes Protein mit einem Molekulargewicht von etwa 57 000 Da, welches ε-(γ-Glutamyl)- Lysin-Bindungen spaltet.
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