DE3937813A1 - Uebertragungssystem - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
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- H04N7/12—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
- H04N7/122—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal involving expansion and subsequent compression of a signal segment, e.g. a frame, a line
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Description
Die Hauptanmeldung geht aus von einem Übertragungssystem für
ein zeitlich und örtlich hochaufgelöstes Bildsignal großer
Bandbreite zur Übertragung über zwei Übertragungskanäle ge
ringerer Bandbreite, wobei ein erster Übertragungskanal Bild
signale einer ersten Norm mit geringerer örtlicher und höhe
rer zeitlicher Auflösung überträgt und ein zweiter Übertra
gungskanal ein örtlich hochaufgelöstes, zeitlich niedrig auf
gelöstes Bildsignal überträgt.
Der Erfindung nach der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein Übertragungssystem sowie einen Empfänger für ein
hochaufgelöstes Fernsehsignal anzugeben, welches bei vorhan
denen bandbegrenzten Übertragungskanälen auf der Empfänger
seite die Rekonstruktion von Bildinformation auch bei Emp
fang nur eines Kanals ermöglicht.
Auf der Senderseite wird ein HDTV-Signal mit hoher örtlicher
und zeitlicher Auflösung in zwei Signale aufgespalten. Das
erste Signal weist eine geringe örtliche, aber hohe zeitli
che Auflösung auf und kann durch entsprechende Codierung in
ein Standard-TV-Signal, z. B. PAL, Secam, NTSC oder D2-MAC
oder digital mit oder ohne Datenreduktion, umgesetzt und
über einen ersten, bandbegrenzten Kanal übertragen werden.
Das zweite Signal weist eine hohe örtliche, aber geringe
zeitliche Auflösung auf. Dies kann z. B. durch Auslassen von
Bildern, vorzugsweise jedes zweiten Bildes, erreicht werden.
Durch einen entsprechenden Coder kann es z. B. in ein HD-MAC-
Signal umgesetzt oder auch direkt digital mit oder ohne Da
tenreduktion über einen zweiten bandbegrenzten Kanal übertra
gen werden.
Mit Hilfe des ersten Kanals ist auf der Empfängerseite ein
vollständiges örtlich nieder- und zeitlich hochaufgelöstes
Bildsignal empfangbar.
Über den zweiten Kanal ist gegenüber dem Stand der Technik
ein vollständiges zeitlich nieder- und örtlich hochaufgelö
stes Bildsignal empfangbar, aus welchem durch geeignete Deco
dierung und Maßnahmen zur Bildregeneration ein adäquates ört
lich hochaufgelöstes Bildsignal, im folgenden HD-Signal ge
nannt, rekonstruierbar ist.
Die Regenerationsmaßnahmen dienen dazu, die durch die empfän
gerseitig durch Weglassen von Bildern insbesondere bei beweg
ten Sequenzen verlorengegangene Information weitgehendst zu
rekonstruieren.
Um ein vollständiges HDTV-Signal zu regerieren, sind empfän
gerseitig beide Kanäle auszuwerten. Dazu wird insbesondere
bei dynamischem Bildinhalt bei der Rekonstruktion des HD-Bil
des die zeitlich hochaufgelöste Bildinformation des ersten
Kanals herangezogen.
Es entsteht so ein zu den herkömmlichen Übertragungssystemen
kompatibles HDTV-Übertragungssystem, wobei der erste Kanal
ein Bildsignal mit einer dem heutigen Fersehstandard entspre
chenden Auflösung bereitgestellt und der zweite Kanal ein
vollständiges Bildsignal hoher örtlicher Auflösung liefert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Maßnahmen zur empfängerseitigen Bildregeneration weiter zu
verbessern.
Diese Aufgaben werden durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aus der P 38 31 103 ist es bekannt, daß im Coder Bewegungs
vektoren ermittelt und übertragen werden. Weil die Kanalkapa
zität aber begrenzt ist, können die Bewegungsvektoren nicht
mit beliebiger Genauigkeit bzw. nur mit einem begrenzten Be
trag übertragen werden. In einem verbesserten Empfänger kön
nen aber genauere Bewegungsvektoren gebildet werden, vorzugs
weise mit Ausnutzung der übertragenen Bewegungsvektoren.
Wenn der Empfänger die analogen Signale des ersten Übertra
gungskanals mit den digitalen Signalen aus dem zweiten Über
tragungskanal zusammensetzt, müssen die Signale zueinander
passen. Wenn die Signale über zwei verschiedene Kanäle über
tragen werden, müssen insbesondere ihre Pegel und ihre Pha
senlage angepaßt sein. Zu diesem Zweck kann der digitale Ka
nal für eine Auswertung im analogen Kanal Referenzsignale
für Pegel und Phase enthalten.
Um dem Benutzer die Eingabe bzw. Programmierung von jeweils
zwei Kanälen zur Wiedergabe einer HDTV-Sendung zu ersparen,
kann bzw. können der analoge Kanal oder der digitale Kanal
oder beide Kanäle eine Zusatzinformation enthalten, mit de
ren Hilfe der Empfänger selbsttätig den jeweils anderen benö
tigten Kanal ermitteln und empfangen kann.
Wenn in einem entsprechenden zukünftigen Fernsehsystem der
analoge Kanal stattdessen digitale Signale überträgt, also
bei Verwendung zweier digitaler Kanäle zur Übertragung von
HDTV-Signalen und bei einer zeitlichen Lage der Bilder des
ersten Kanals zwischen den Bildern des zweiten Kanals, kann
in einem entsprechenden Empfänger, der notwendigerweise Bild
speicher beinhaltet, durch das Entfallen einer Bildregenera
tionsschaltung und durch eine bildweise Umschaltung zwischen
Bildspeichern eine bessere Ausnutzung der Bildspeicher bzw.
eine Verringerung der Anzahl der Bildspeicher erzielt werden.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild eines HD-Decoders mit verbesser
ter Bewegungsvektorberechnung
Fig. 2 bekanntes 2-Kanal-HDTV-Übertragungssystem mit je
einem analogen und digitalen Kanal
Fig. 3 Blockschaltbild eines bekannten Bildregenerators
Fig. 4 erfindungsgemäßes 2-Kanal-HDTV-Übertragungssy
stem mit zwei digitalen Kanälen
Fig. 1 zeigt einen gegenüber dem entsprechenden HD-Decoder 7
aus P 38 31 103 verbesserten HD-Decoder 7 mit einem Puffer
speicher und Videomultiplexer 15. Je ein Ausgang des Puffer
speichers 15 führt auf einen Decoder 16 und auf einen Bewe
gungsvektor-Decoder 21. Ein Ausgang des Decoders 16 führt
über eine inverse Wichtung 17, einen inversen Abtaster 18
und einen inversen diskreten Cosinustransformator 19 auf ei
ne Blockrekonstruktionsschaltung 20. Der Ausgang der Blockre
konstruktionsschaltung 20 führt auf eine nicht dargestellte
Bildregenerationsschaltung sowie zu einem ersten Eingang ei
nes Bildspeichers 22. Der Ausgang des Bewegungsvektor-Deco
ders 21 führt zunächst zu einem Bewegungsvektor-Korrigierer
211 und weiter auf einen zweiten Eingang des Bildspeichers
22.
Im Decoder 16 werden übertragene Adressen und Koeffizienten
wieder in ihre ursprüngliche Form vor der Übertragung deco
diert. Entsprechendes führt der Bewegungsvektor-Decoder 21
für die Bewegungsvektoren durch. Weil aber für die Übertra
gung der Bewegungsvektoren nur eine begrenzte Datenrate zur
Verfügung steht, weisen die Bewegungsvektoren auch nur eine
begrenzte Genauigkeit bzw. einen begrenzten Betrag auf. In
einem Empfänger mit einem verbesserten HD-Decoder 7 kann je
doch durch einen Vergleich von neu berechneten Bildpunkten
mit schon vorhandenen umgebenden Bildpunkten geprüft werden,
ob die Bewegungsvektoren einen korrekten Wert haben. Ist
dies nicht der Fall, werden sie mit Hilfe von bereits berech
neten Bildpunkten aus dem Bildspeicher 22 im Bewegungsvek
tor-Korrigierer 211 entsprechend angepaßt.
Fig. 2 zeigt das in P 38 31 103 vorgeschlagene 2-Kanal-HDTV-
Übertragungssystem. Ein von einer Quelle erzeugtes HDTV-Si
gnal wird einer ersten Übertragunsstrecke, bestehend im Sen
der aus einem Transcoder 1 und einem TV-Encoder 2 und im Emp
fänger aus einem TV-Decoder 3 und einem Transcoder 4, und
einer zweiten Übertragungsstrecke, bestehend im Sender aus
einer Bildunterdrückungsschaltung 5 und einem HD-Encoder 6
und im Empfänger aus einem HD-Decoder 7 und einer Bildregene
rationsschaltung 8, zugeführt.
Der Transcoder 1 der ersten Übertragungsstrecke reduziert
durch entsprechende Filterung die horizontale Auflösung des
Bildes um 2 : 1 und die vertikale Auflösung um 3 : 2. Außerdem
wird das progressiv abgetastet vorliegende HDTV-Signal in
ein mit Zeilensprung behaftetes Signal umgesetzt, wobei die
zeitliche Auflösung erhalten bleibt. Das Ausgangssignal des
Transcoders 1 wird dem TV-Encoder 2 zugeführt, der ein Stan
dard-TV-Signal erzeugt, z. B. in PAL, Secam, NTSC oder D2-
MAC, und dessen Ausgang mit einem ersten Übertragungskanal
verbunden ist.
Im Empfangsteil für den ersten Übertragungskanal wird das
ankommende Standard-TV-Signal im TV-Decoder 3 decodiert. Am
Ausgang des TV-Decoders 3 ist dann das Standard-TV-Signal ab
greifbar.
Das HDTV-Signal, das der zweiten Übertragungsstrecke zuge
führt wird, wird zur Anpassung an einen bandbegrenzten zwei
ten Übertragungskanal einer Auslassung von Bildern unterzo
gen. Mit Hilfe der Bildunterdrückungsschaltung 5 wird z. B.
nur jedes zweite Bild übertragen. Das Ausgangssignal der
Bildunterdrückungsschaltung 5 gelangt über den HD-Encoder 6
auf einen zweiten Übertragungskanal. Der HD-Encoder erzeugt
z. B. ein digitales Signal, das nach Datenreduktion über den
Kanal übertragen wird.
Im Empfangsteil für den zweiten Übertragungskanal wird das
ankommende Signal dem HD-Decoder 7 zugeführt. Der Ausgang
des HD-Decoders 7 ist mit der Bildregenerationsschaltung 8
verbunden, die unter Ausnutzung von mitübertragenen Bewe
gungsvektoren eine Rekonstruktion der empfängerseitig ausge
lassenen Bilder durchführt. Am Ausgang der Bildregenerations
schaltung 8 ist dann ein HD-Signal mit hoher örtlicher Auflö
sung und ursprünglicher zeitlicher Auflösung abgreifbar, je
doch mit möglichen Fehlern im Bereich bewegter Bildinhalte.
Um diese Fehler im Bereich bewegter Bildteile zu minimieren
und somit die ursprüngliche hohe zeitliche Auflösung des
Quell-HDTV-Signals zu erzielen, wird mit dem Standard-TV-Ein
gangssignal im Transcoder 4 eine Invertierung der Funktion
des Transcoders 1 vorgenommen. Die Ausgangssignale des Trans
coders 4 und der Bildregenerationsschaltung 8, werden einem
Kombinationsfilter 9 zugeführt, das durch geeignete Wichtung
ein HDTV-Ausgangssignal hoher zeitlicher und örtlicher Auflö
sung liefert.
Fig. 3 gibt den in P 38 31 103 beschriebenen Bildregenerator
8 wieder. Das Ausgangssignal des HD-Decoders 7 wird einem er
sten Bildspeicher 38 zugeführt. Ein Ausgang des ersten Bild
speichers 38 führt zu einer Bildinterpolationsschaltung 37,
ein weiterer Ausgang zu einem zweiten Bildspeicher 39 und
einem Multiplexer 40. Weitere Eingänge der Bildinterpolati
onsschaltung 37 erhalten weitere Daten aus dem HD-Decoder 7,
z. B. die Bewegungsvektoren 53 und die Codermodusinformation
54, also Information über Inter- bzw. Intraframecodierung.
Ein Ausgang der Bildinterpolationsschaltung 37 führt auf den
Multiplexer 40. Am Ausgang des Multiplexers 40 ist ein HD-Si
gnal mit 1440×864 Bildpunkten, 50 Hz, 1 : 1 abgreifbar.
Wenn nun in einem zukünftigen HDTV-Übertragungssystem über
den analogen Kanal auch digitale Information übertragen
wird, kann sich in entsprechenden HDTV-Empfängern eine Ein
sparung von Bildspeichern ergeben.
Fig. 4 zeigt ein entsprechendes HDTV-Übertragungssystem für
zwei digitale Kanäle. Ein von einer Quelle erzeugtes HDTV-Si
gnal mit z. B. 50 Hz Bildwechselfrequenz und progressiver Ab
tastung wird in einer Trennschaltung 41 aufgespalten in
ungeradzahlige und geradzahlige Bilder. Die ungeradzahligen
Bilder werden in einem ersten HD-Encoder 42 codiert und die
geradzahligen Bilder in einem zweiten HD-Encoder 43. Dabei
können auch Bewegungsvektoren berechnet und zusammen mit den
codierten HD-Bildsignalen zum jeweiligen HD-Decoder übertra
gen werden. Die Daten für die ungeradzahligen Bilder werden
z. B. über den ersten Kanal übertragen und in einem ersten
HD-Decoder 44 decodiert. Die Daten für die geradzahligen Bil
der werden entsprechend über den zweiten Kanal übertragen
und in einem zweiten HD-Decoder 45 decodiert. In einer Kombi
nationsschaltung 46 werden die Ausgangsdatenströme der bei
den HD-Decoder zusammengefaßt und es wird ein HDTV-Signal
mit z. B. einem dem Quellsignal entsprechenden Standard er
zeugt.
In einem Übertragungssystem gemäß P 38 31 103 sind drei Bild
speicher (22, 38, 399) enthalten. In dem Übertragungssystem
gemäß Fig. 4 sind aber nur zwei Bildspeicher (22 in HD-Deco
der 44 und 22 in HD-Decoder 45) enthalten. Der erste 44 und
zweite 45 HD-Decoder beinhalten z. B. jeweils einen HD-Deco
der entsprechend Fig. 1. Weil in beiden Kanälen jeweils ab
wechselnde, vollständig codierte HDTV-Bilder übertragen
werden, kann eine Bildregenerationsschaltung 8 gemäß Fig. 3
mit den Bildspeichern 38 und 39 entfallen.
Weil im ersten HD-Decoder 44 und im zweiten HD-Decoder 45
jeweils ein Bildspeicher 22 benötigt wird, andererseits aber
zwei Bildspeicher 38 und 39 entfallen, wird insgesamt bei
dem 2-Kanal-HDTV-Übertragungssystem mit zwei digitalen Kanä
len gegenüber dem 2-Kanal-HDTV-Übertragungssystem gemäß
P 38 31 103 mindestens ein Bildspeicher eingespart.
Claims (12)
1. Übertragungssystem, in dem ein zeitlich und örtlich
hochaufgelöstes Bildsignal großer Bandbreite über zwei
Übertragungskanäle geringerer Bandbreite übertragen
wird, wobei ein erster Übertragungskanal ein Bildsignal
einer bekannten Norm geringer örtlicher Auflösung über
trägt und ein zweiter Übertragungskanal ein örtlich
hochaufgelöstes, zeitlich niedrig aufgelöstes Bildsi
gnal überträgt, nach Patentanmeldung P 38 31 103,
dadurch gekennzeichnet, daß über den zweiten Übertra
gungskanal Bewegungsvektoren übertragen werden.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in einem oder in beiden der Kanäle des Übertra
gungssystems eine Kanalinformation übertragen wird.
3. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
ken zeichnet, daß ein Übertragungskanal Referenzsignale
für Amplitude und Phasenlage des Bildsignals des ande
ren Kanals überträgt.
4. Übertragungssystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Kanäle ein örtlich hochaufgelöstes, zeitlich niedrig
aufgelöstes Bildsignal übertragen, wobei der erste Ka
nal die Bilder 2n bzw. 2n+1 des zeitlich und örtlich
hochaufgelösten Bildsignals und der zweite Kanal die
Bilder 2n+1 bzw. 2n des zeitlich und örtlich hochauf
gelösten Bildsignals überträgt.
5. Übertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Kanal Bewegungsvektoren überträgt.
6. Übertragungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bildsignal des ersten Kanals und
das Bildsignal des zweiten Kanals jeweils ein digital
codiertes Bildsignal ist.
7. Empfänger für ein Übertragungssystem nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsvektoren in dem Empfänger korrigiert
(221) und bei einer Bildsignal-Decodierung (Fig. 1) aus
gewertet werden.
8. Empfänger für ein Übertragungssystem nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger bei der Bildsignal-Decodierung (Fig. 1)
eigene Bewegungsvektoren bildet und auswertet.
9. Empfänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Empfänger nach einer Abstimmung auf die
Empfangsfreguenz des einen Kanals die Kanalinformation
auswertet und selbsttätig den anderen der beiden Kanäle
empfängt.
10. Empfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Hilfe der Refe
renzsignale die Amplitude und Phasenlage des Bildsi
gnals des ersten Kanals an die Amplitude und Phasenlage
des Bildsignals des zweiten Kanals anpaßt.
11. Empfänger für ein Übertragungssystem nach einem oder
mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die übertragenen Bildsignale der beiden Kanäle in
HD-Decodern (44, 45) decodiert (Fig. 1) und in einer
Kombinationsschaltung (46) zu einem zeitlich und ört
lich hochaufgelösten Bildsignal zusammengefügt werden.
12. Empfänger nach Anspruch 11, dadurch gekemzeichnet, daß
für die Bildsignal-Decodierung (Fig. 1) in jedem der
beiden Kanäle nur ein Bildspeicher (22) verwendet wird.
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Legal Events
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