DE3932327C2 - - Google Patents

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DE3932327C2
DE3932327C2 DE3932327A DE3932327A DE3932327C2 DE 3932327 C2 DE3932327 C2 DE 3932327C2 DE 3932327 A DE3932327 A DE 3932327A DE 3932327 A DE3932327 A DE 3932327A DE 3932327 C2 DE3932327 C2 DE 3932327C2
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Germany
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switching
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heating
switching difference
curve
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DE3932327A
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Rainer Dipl.-Ing. 6302 Lich De Jakob
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Bosch Thermotechnik GmbH
Original Assignee
Buderus Heiztechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Verfahren ist in der DE-PS 25 49 561 beschrieben. Dabei ging es darum, die Schaltdifferenz (Differenz zwischen der Ein- und Ausschalttemperatur des Brenners) nicht über den gesamten Leistungsbereich konstant zu lassen, sondern sie den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Eine geringe Schaltdifferenz bei großen Leistungsanforderungen und damit hohen Kesselwassertemperaturen führt zu einer hohen mittleren Kesselwassertemperatur. Eine große Schaltdifferenz bei geringen Leistungsanforderungen und damit niedrigen Kesselwassertemperaturen führt hingegen zu ausreichend langen Brennerlaufzeiten mit einer Verbesserung des Wirkungsgrades und einer Verringerung der Umweltbelastung infolge einer besseren Verbrennung. Diese variable Schaltdifferenz hat sich in der Paxis bestens bewährt.
Bei der bisher angewandten Regelung ist die veränderte Schaltdifferenz von der jeweiligen Leistungsanforderung abhängig. Die werksseitig oder beim Betreiber einzustellende Kennlinie hat auf die Größe der jeweiligen Schaltdifferenz hingegen keinen Einfluß. Hierin liegt jedoch ein Mangel. Bei einer niedrigeren Kennlinie, etwa für eine Fußbodenheizung, ergibt die auf mittlere Werte eingestellte Schaltdifferenz im Verhältnis eine zu hohe Leistungsanforderung. Bei einer höheren Kennlinie ergibt sie hingegen eine zu geringe Leistungsanforderung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Schaltdifferenz nicht nur in Abhängigkeit von der Leistungsanforderung zu unteren Leistungsbereichen hin zu vergrößern, d. h. sie variabel zu machen. Vielmehr sollen auch die werksseitig bzw. vom Betreiber festgelegten Bedarfsfälle berücksichtigt werden.
Gemäß der Erfindung wird dieses durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte Maßnahme gelöst.
Die Schaltdifferenz wird somit in bekannter Weise in Abhängigkeit von der Leistungsanforderung und zusätzlich in Abhängigkeit von der Einstellung der Heizkennlinie verändert. Das führt dahin, daß auch die am Regler einzustellenden Kennwerte berücksichtigt werden und die für jeden Bedarfsfall angemessene Schaltdifferenz eingestellt wird.
In der praktischen Ausführung bedeutet die erfindungsgemäße Lehre, daß bei abnehmender Steilheit der Heizkurve auch die jeweils vorliegende Schaltdifferenz verringert wird. Bei großer Steilheit liegt hingegen eine größere Schaltdifferenz vor, wodurch den Forderungen der größeren Leistungsanforderung entsprochen ist.
Auch eine Veränderung der Kennlinie durch Parallelverschiebung ist zu berücksichtigen. Bei einem Absenken der Kennlinie durch die Parallelverschiebung verringert sich die Schaltdifferenz und bei einer Anhebung vergrößert sie sich. Somit ist auch hier den vorliegenden Bedarfsfällen entsprochen.
Das beigefügte einzige Diagramm dient zur Veranschaulichung der Erfindung.
Auf der Abszisse ist die Außentemperatur aufgetragen und auf der Ordinate die jeweils benötigte Vorlauftemperatur. Die Linien a und b zeigen zwei Heizkurven unterschiedlicher Steilheit. Der steileren Heizkurve (Linie a) ist die Schaltdifferenz S1 und der flacheren Heizkurve (Linie b) die Schaltdifferenz S2 zugeordnet. Dabei vergrößern sich die Schaltdifferenzen in bekannter Weise zu höheren Außentemperaturen (= niedrigeren Vorlauftemperaturen) hin. Darüber hinaus liegt aber auch die Schaltdifferenz S2 der flacheren Heizkurve (Linie b) in jeder einzelnen Phase niedriger als die Schaltdifferenz S1 der steileren Heizkurve (Linie a). Als empfehlenswerte Größe ist für die steilste Heizkurve S1 eine Veränderung von 4K auf 10K und für die flachste Heizkurve S2 von 2K auf 5K anzusehen.
Ähnlich liegen die Werte bei einer Absenkung bzw. Anhebung der Kennlinie durch Parallelverschiebung, was nicht separat dargestellt ist.

Claims (3)

1. Verfahren zur Regelung der Kesselwassertemperatur in einer Heizungsanlage mit einem Zweipunktregler mit veränderlicher Schaltdifferenz, wobei diese in Abhängigkeit von der jeweiligen Leistungsanforderung zu unteren Leistungsbereichen hin vergrößert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den jeweiligen Leistungsanforderungen zugeordneten Schaltdifferenzen zusätzlich in Abhängigkeit von der Einstellung der Heizkennlinie verändert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaltdifferenz (S1, S2) mit abnehmbarer Steilheit der Heizkurven (a, b) verringert und mit ansteigender Steilheit vergrößert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaltdifferenz bei einer Absenkung der Kennlinie durch Parallelverschiebung verringert und bei einer Anhebung vergrößert.
DE3932327A 1989-09-28 1989-09-28 Verfahren zur regelung der kesselwassertemperatur einer heizungsanlage Granted DE3932327A1 (de)

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DE3932327A1 DE3932327A1 (de) 1991-04-11
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT412504B (de) * 1999-11-03 2005-03-25 Vaillant Gmbh Verfahren zum laden eines speichers einer heizungsanlage

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549561C3 (de) * 1975-11-05 1985-03-21 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Kesselwassertemperatur in einer Heizungsanlage

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AT412504B (de) * 1999-11-03 2005-03-25 Vaillant Gmbh Verfahren zum laden eines speichers einer heizungsanlage

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DE3932327A1 (de) 1991-04-11

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