Frequenzwandler: In der bekannten grundsätzlichen Anordnung des Frequenzwandlers
zur Verbesserung des Leistungsfaktors von Asynchronmaschinen nach Abb. i ist die
Wirkungsweise des Maschinensatzes wesentlich abhängig von der Größe des Winkels
zwischen der im Läufer der Hauptmaschine erzeugten E. M: K. und der im Frequenzwandler
induzierten E. M. K. Möglichkeit der Einstellung dieses Winkels nach Fertigstellung
der Maschinen zur Anpassung an die jeweiligen Belastungsverhältnisse ist von großer
Bedeutung; bei den bisher bekannten Einrichtungen ist dies jedoch immer mit mehr
oder weniger großernSchwierigkeiten verbunden gewesen. Das Nächstliegende ist eine
Verschiebung der Bürsten auf dem Stromwender des Frequenzwandlers E (Abb. i), was
jedoch nur in engen Grenzen und nur so lange ohne weiteres möglich ist, als diese
Maschine keine Wendepole besitzt. Ein anderes Mittel ist eine Verdrehung des ganzen
Gehäuses, was aber stets zu teuren und schwerfälligen Konstruktionen führt. Eine
weitere Möglichkeit besteht in der künstlichen Phasenverschiebung der den Schleifringen
von E aufgedrückten Spannung durch Phasenmischung im Transformator T, wobei sich
jedoch bei niedriger Spannung technische Schwierigkeiten ergeben. Schließlich könnte
man die gewollte Verschiebung der beiden E. M. Ke. auch durch eine gegenseitige
Verdrehung der Wellen von V und: E mittels einer entsprechenden Kuppelung erreichen.
Auf dieser an sich bekannten Möglichkeit aufbauend, ist die vorliegende Erfindung
entstanden. Insbesondere wenn der Frequenzwandler fliegend auf der Welle des Hauptmotors
angeordnet werden soll, führt die Ausbildung einer verstellbaren Kuppelung zu großen
konstruktiven Schwierigkeiten.Frequency converter: In the known basic arrangement of the frequency converter
to improve the power factor of asynchronous machines according to Fig. i is the
The mode of operation of the machine set depends largely on the size of the angle
between the E. M: K. generated in the rotor of the main engine and that in the frequency converter
induced E.M. K. possibility of adjusting this angle after completion
of the machines to adapt to the respective load conditions is of great importance
Meaning; with the previously known devices, however, this is always with more
or less major difficulties. The obvious is one
Shifting the brushes on the commutator of the frequency converter E (Fig. I) what
but only within narrow limits and only as long as this is easily possible
The machine has no reversing poles. Another remedy is to twist the whole thing
Housing, which always leads to expensive and cumbersome constructions. One
Another possibility is the artificial phase shift of the slip rings
voltage imposed by E due to phase mixing in transformer T, whereby
however, technical difficulties arise at low voltage. Finally could
one the deliberate postponement of the two E. M. Ke. also through a mutual
Rotation of the shafts of V and: E can be achieved by means of a corresponding coupling.
The present invention is based on this possibility, which is known per se
developed. Especially when the frequency converter is on the fly on the shaft of the main motor
is to be arranged, the formation of an adjustable coupling leads to large
constructive difficulties.
Gemäß der Erfindung wird nun eine Kuppelung vermieden und die angeführte
Schwierigkeit trotzdem beseitigt.According to the invention, a coupling is now avoided and the one mentioned
Difficulty resolved anyway.
Die Abb. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der neuen Einrichtung.
Die Schleifringe sind auf eine besondere Nabe i aufgesetzt, welche gegen eine fest
mit der . Welle verkeilte Buchse 2 drehbar ist. Der Nabenflansch ist -mit
Schrauben
3 versehen, die durch Langlöcher des Buchsenflansches greifen und eine Verdrehung
des Schleifringkörpers je nach Länge dieser Schlitze zulassen, Die Ableitungsbolzen
q. der Schleifringe erhalten an ihren Enden Gabeln 5, in denen je ein um den Punkt
v drehbares Messer 6 gelagert ist. Wenn man nun beliebig viele Kommutatorsegmente
7 mit entsprechenden Schlitzen versieht, so kann man je nach Wahl die Messer an
beliebige Segmente anschließen. Nach Einstellung des Satzes auf den erforderlichen
Betriebszustand werden die Anschlüsse verlötet und die Stellschraube 8 angebracht.Figs. 2 and 3 show an embodiment of the new device.
The slip rings are placed on a special hub i, which is fixed against a
with the . Shaft keyed bushing 2 is rotatable. The hub flange is -with
Screws
3, which engage through elongated holes in the socket flange and a twist
of the slip ring assembly, depending on the length of these slots, allow the discharge bolts
q. the slip rings have forks 5 at their ends, each one around the point
v rotatable knife 6 is mounted. If you now have any number of commutator segments
7 is provided with appropriate slots, so you can switch on the knife depending on your choice
connect any segments. After adjusting the rate to the required
In the operating state, the connections are soldered and the adjusting screw 8 is attached.