DE3910840A1 - Vorrichtung zum abtasten und/oder pruefen von koerperoberflaechen - Google Patents
Vorrichtung zum abtasten und/oder pruefen von koerperoberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten und/oder
Prüfen von Körperoberflächen mit einem Sender elektromagnetischer
Wellen und einem Empfänger der vom Körper reflektierten Wellen.
Solche Vorrichtungen werden z.B. in der Getränkeindustrie
verwendet, um die Mündungen von mittels eines Förderbandes
transportierten Flaschen zu Prüfen. Hierbei werden regelmäßig
Vorrichtungen mit rotierenden Köpfen mit erheblichem Gewicht
eingesetzt, durch welche die Trennung der eingefallenen Wellen
von den reflektierten erfolgt. Die Köpfe sind an Wellenleiter
angeschlossen. Durch den Einsatz solcher Köpfe ist nicht nur
die obere Grenze für die Transportgeschwindigkeit der Flaschen
vorgegeben, sondern auch die Genauigkeit, mit welcher die Prüfung
der Flaschen erfolgt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß
bei einer bestimmten Drehzahl der Köpfe, die auf die Köpfe
wirkende Zentrifugalkraft so groß ist, daß sie zur Zerstörung
der Köpfe führen kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß
bei Erhöhung der Meßgenauigkeit die Transportgeschwindigkeit
der Körper und somit die Erhöhung der Stückzahl der Prüflinge
innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit vergrößert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs
genannten Art durch einen zwischen dem Sender und dem Körper
angeordneten sowie schwenk- und/oder drehbaren Reflektor für
die Wellen gelöst, dessen Reflektionsfläche von der Drehachse
des Reflektors unter einem Winkel β verschieden von 90°
geschnitten ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn nicht mehr der Sender bzw. der Empfänger rotiert,
sondern vielmehr der eine sehr geringe Masse aufweisende
Reflektor. Handelt es sich bei dem Sender um einen Laser, dessen
gebündelter Strahl einen sehr geringen Durchmesser aufweisen
kann, dann ist es möglich, den Reflektor im wesentlichen
punktartig auszubilden. Ein solcher Reflektor kann bei hoher
Genauigkeit mit sehr geringem Maße hergestellt werden. Dieser
Reflektor kann dabei auch so ausgebildet sein, daß seine
Reflektionsfläche nicht nur um die Rotationsachse drehbar,
sondern auch schwenkbar einstellbar ist, wobei die Schwenkachse
eine etwa rechtwinklig zur Rotationsachse verlaufende Achse
sein kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß zwischen dem Sender und dem Reflektor ein
halbdurchlässiger Spiegel mit einer zum Reflektor zugekehrten
Spiegelfläche angeordnet ist, der die vom Körper sowie dem
Reflektor reflektierenden Wellen zum Empfänger zumindest
teilweise reflektiert. Der vom Sender abgebende Laserstrahl
passiert den Spiegel, von wo aus er zum Reflektor, dann auf
die Körperoberfläche und wieder zurück über den Reflektor zum
Spiegel gelangen kann. Da der Spiegel halbdurchlässig ist,
wird das vom Körper und dem Reflektor auf den Spiegel
reflektierende Licht zumindest teilweise dem Empfänger
zugeführt. Der Empfänger ist mit einem Analysator verbunden,
der die ihm zugeführten Informationen auswertet. Werden Flaschen
geprüft, die unbeschädigt sind, dann weisen die vom Empfänger
empfangenen Laserstrahlen bestimmte Werte auf. Wird dagegen eine
Mündung einer beschädigten Flasche geprüft, dann wird der
Laserstrahl auf der beschädigten Stelle der Flasche gestreut,
so daß nur ein Teil der vom Sender abgesandten Strahlen vom
Empfänger empfangen werden. Diese Wellen haben auch eine andere
Charakteristik, die Abweichungen signalisiert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß zwischen
dem Reflektor und dem Körper ein Ablenkungskörper oder Spiegel
angeordnet ist, der die vom Reflektor zum Körper hin
abgestrahlten Wellen auf bestimmte Bereiche des Körpers und
von dort zum Reflektor und dem Empfänger zurück reflektiert.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Spiegel die Innenfläche
eines Hohlkörpers mit einer durchgehenden Öffnung bildet. Im
Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders vorteilhaft,
wenn der Innenumriß des Querschnittes des Hohlkörpers in seinem
Reflektionsbereich ähnlich dem Abtast- und Prüfbereich des
Körpers ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der
Innenraum des Hohlkörpers die Form eines Kegel- oder
Pyramidenstumpfes hat. Dieser Körper ist in axialer Richtung
verstellbar und hat die Aufgabe, die abgetastete Stelle beim
Körper als eine geschlossene Kurve darzustellen. Bei einer
hohen Drehzahl des Reflektors bilden die vom Ablenkungskörper
abgestrahlten Wellen den Mantel eines Kegels bzw. Kegelstumpfes.
Handelt es sich um eine Vorrichtung zum Prüfen von Mündungen
bei Flaschen, die z.B. auf einem Förderband mit einer bestimmten
Transportgeschwindigkeit befördert werden, dann ist es
zweckmäßig, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Reflektors
und somit die Umlaufgeschwindigkeit der reflektierenden Wellen
auf dem Körper ein Mehrfaches der Transportgeschwindigkeit
der Flaschen beträgt. Sollen hierbei z.B. etwa 100 000 Flaschen
innerhalb einer Stunde geprüft werden, dann beträgt die Drehzahl
des Reflektors mehr als 100 000 U/min.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Prüfen von Mündungen bei
Flaschen, die von einer Transporteinrichtung befördert
werden,
Fig. 2 eine Anordnung des Senders, des Körpers und des
Empfängers zueinander,
Fig. 3 eine weitere Anordnung der einzelnen Teile zueinander
innerhalb einer Vorrichtung,
Fig. 4 den mit IV bezeichneten Teil nach Fig. 2 vergrößert
dargestellt und
Fig. 5 den in Fig. 3 dargestellten Ablenkungskörper
vergrößert dargestellt.
In den Figuren ist eine Vorrichtung 10 zum Abtasten und/oder
Prüfen von Körperoberflächen dargestellt. Die auf dem Förderband
14 angeordneten Flaschen 12 werden in Richtung des Pfeiles
17 transportiert.
Der in Fig. 2 dargestellte schematische Aufbau der Vorrichtung
läßt erkennen, daß die Vorrichtung im wesentlichen aus einem
Sender 20 elektromagnetischen Wellen und einem Empfänger 24
der vom Körper 12, hier eine Flasche, reflektierenden Wellen
16 besteht. Zwischen dem Sender 20 und dem Körper 12 ist ein
drehbarer Reflektor 28 für die Wellen angeordnet, dessen
Reflektionsfläche 29 (vgl. Fig. 4) von der Drehachse 30 des
Reflektors 28 unter einem Winkel β verschieden von 90°
geschnitten ist. Der Reflektor 28 befindet sich an der Stirnseite
eines Trägers 27, der über Lagerkörper 31 und 32 und eine Welle
2 an einen Antrieb 52 angeschlossen ist. Bei dem Antrieb 52
kann es sich z.B. um eine Gasturbine oder einen
elektromagnetischen Antrieb handeln, d.h. um eine
Antriebsvorrichtung, die eine sehr hohe Drehzahl des Reflektors
28 ermöglicht.
Wie Fig. 2 ferner erkennen läßt, befindet sich zwischen dem
Sender 20 und der Reflektionsfläche 29 ein halbdurchlässiger
Spiegel 22 mit einer zum Reflektor 28 zugekehrten Spiegelfläche,
der die vom Körper 12 sowie dem Reflektor 28 zum Empfänger
24 reflektierten Wellen zumindest teilweise reflektiert. Ferner
läßt Fig. 2 erkennen, daß zwischen dem Reflektor 28 und dem
Körper 12 ein Ablenkungskörper 40 angeordnet ist, der die vom
Reflektor 28 zum Körper 12 hin abgestrahlten Laserstrahlen
16′ auf bestimmte Bereiche der Flasche 12 und von dort zum
Reflektor 28 zurück reflektiert. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Ablenkungskörper 40
um einen Hohlkörper, dessen Innenraum als ein Kegelstumpf
ausgebildet ist. Dieser Ablenkungsgkörper besitzt ein Gewinde
42, so daß er im Gehäuseabschnitt 48 in Richtung des
Doppelpfeiles 44 verstellbar ist. Durch die axiale Verstellung
des Ablenkungskörpers 40 wird auch der Reflektionspunkt 68
verstellt, so daß der Einfallwinkel γ größer bzw. kleiner wird.
Die Erfindung beruht daher auf zwei Tatsachen: zum einen wird
von der Erkenntnis ausgegangen, daß die Transportgeschwindigkeit
der Flaschen (z.B. 10 km/Stunde) im Vergleich zur Geschwindigkeit
des Lichtes (300 000 km/Sekunde) verschwindend klein ist. Der
vom Sender 20 abgestrahlte Laserstrahl wird daher ohne einen
nennenswerten Einfluß der Transportgeschwindigkeiten der Flasche
zum Sender 24 zurückgestrahlt. Da auch die
Transportgeschwindigkeit der Flasche mit Bezug auf die
Rotationsgeschwindigkeit des Reflektors 28 verschwindend klein
ist, können die vom Körper reflektierten Laserstrahlen eine
geschlossene Kurve beschreiben, die mit der Idealkurve (Mündung
der Flasche) annähernd identisch ist. Die zwei wesentlichen
Faktoren, die die Meßergebnisse beim Stand der Technik
entscheidend verzerrt haben, wurden dadurch eliminiert.
In Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß der vom Sender 20
ausgestrahlte Laserstrahl 16 den halbdurchlässigen Spiegel
27 passiert und vom Reflektor 28 als Strahl 16′ auf die
Innenwandung 46 des Ablenkungskörpers 40 reflektiert wird.
Von dort aus wird er im Punkt 68 so reflektiert, daß er auf
die Stirnseite 50 der Mündung 18 der Flasche 12 gelangen kann.
Von der Stirnseite wird er dann als Laserstrahl 16′′
zurückreflektiert und passiert den gleichen Weg wie der
Laserstrahl 16′. Ein Teil des Strahles 16′′ wird vom Spiegel
22 in Richtung Empfänger 24 umgelenkt, während ein anderer
Teil zum Sender 20 gelangen kann.
Der Reflektor 28 ist um seine Drehachse 30 verdrehbar, und
zwar mit einer hohen Geschwindigkeit, die mehr als 120 000 U/min
betragen kann. Da der Innenumriß des Querschnittes des
Ablenkungskörpers 40 im Reflektionsbereich kreisrund ist, tasten
die Laserstrahlen 16′ eine kreisrunde Kurve ab, die auf der
Stirnseite 50 der Mündung 18 gezeichnet wird. Der Innenumriß
des Querschnittes beim Ablenkungskörper könnte selbstverständlich
auch ellipsen- oder n-eckförmig sein, so daß die abgetastete
Kurve auf dem Körper die Form einer Ellipse bzw. eines n-Eckes
besitzt. Bei dem Reflektor 28 handelt es sich um einen Spiegel,
dessen Reflektionsfläche 29 nur wenige mm2 betragen kann. Diese
Reflektionsfläche 29 ist von der Drehachse 30 unter einem Winkel
β geschnitten, während der Laserstrahl 16 die Achse 30 unter
einem Winkel α schneidet. Der Neigungswinkel der
Reflektionsfläche 29 ist durch den Winkel β definiert.
Der Einfallwinkel des Laserstrahles 16′ nimmt Werte zwischen
ω und ω ein. Soll nun die Abtastkurve groß sein, dann wird
der Winkel β größer gewählt bzw. der Ablenkkörper 40 nach außen
verstellt. Im anderen Falle wird der Winkel β kleiner gewählt und
der Ablenkkörper nach innen versetzt. Das gleiche ist durch
Änderung des Winkels α erreichbar, den die Welle 16 bzw. ihre
Verlängerung 92 mit der Achse 30 definiert. Eine weitere Änderung
des durch Wellen 16′ und 16′′ definierten Strahlungskegels ist
durch die Veränderung des Abstandes des Einfallpunktes 100
von der Drehachse 30 möglich. Insgesamt kann daher festgestellt
werden, daß auf die Ausdehnung des Laserstrahles folgende
Parameter entscheidenden Einfluß haben: die Winkel α, β und
w sowie der Abstand des Ablenkungsköpers 40 vom Reflektor 28
und der Abstand des Einfallpunktes 100 von der Achse 30.
In Fig. 3 und 5 ist eine Anordnung dargestellt, die sich von
der in Fig. 2 dargestellten im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß ein zusätzlicher Spiegel 21 vorgesehen ist.
Dadurch ist es möglich, den Sender 20 an einer anderen Stelle
des Gehäuses 10 anzuordnen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Abtasten und/oder Prüfen von
Körperoberflächen mit einem Sender elektromagnetischer
Wellen und einem Empfänger der vom Körper reflektierten
Wellen,
gekennzeichnet durch
einen zwischen dem Sender (20) und dem Körper (12)
angeordneten sowie schwenk- und/oder drehbaren Reflektor
(28) für die Wellen, dessen Reflektionsfläche (29) von
der Drehachse (30) des Reflektors (28) unter einem Winkel
(β) verschieden von 90° geschnitten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Sender (20) und dem Reflektor (28) ein
teildurchlässiger Spiegel (22) mit einer zum Reflektor
(28) zugekehrten Spiegelfläche angeordnet ist, der die
vom Körper (12) sowie dem Reflektor (28) reflektierten
Wellen (16′′) zum Empfänger (24) zumindest teilweise
reflektiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Reflektor (28) und dem Körper (12) ein
Ablenkungskörper (40) oder Spiegel angeordnet ist, der
die vom Reflektor (28) zum Körper (12) hin abgestrahlten
Wellen (16′) auf bestimmte Bereiche des Körpers (12) und
von dort zum Reflektor (28) und dem Empfänger (24) zurück
reflektiert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel die Innenfläche des als Hohlkörper
ausgebildeten Ablenkungskörper (40) mit einer durchgehenden
Öffnung bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenumriß des Querschnittes des Hohlkörpers (40)
in seinem Reflektionsbereich ähnlich dem Abtast- und
Prüfbereich des Körpers (12) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Hohlkörpers die Form eines Kegel
oder Pyramidenstumpfes besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper achsensymmetrisch und in seiner Achsrichtung
verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Symmetrieachse (91) des Ablenkungskörpers (40)
die Drehachse (30) des Reflektors (28) unter einem Winkel
(Φ) schneidet und mit der Achse eines gedachten und durch
die vom Reflektor (28) reflektierten Wellen (16′, 16′′)
definierten Kegels identisch ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand des Ablenkungskörpers (40) vom Reflektor
(28) sowie der Winkel (α), den die Welle (16) mit der
Drehachse (30) definiert, und der Neigungswinkel
(= 90°-β) so gewählt sind, daß die Wellen (16′, 16′′)
von der Spiegelfläche (46) reflektiert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (w) der Spiegelfläche (46) so gewählt
ist, daß die von ihr reflektierte in Richtung Körper (12)
reflektierten Wellen etwa parallel zu der Symmetrieachse
(91) des Ablenkungskörpers (40) verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem
Gehäuse, in dem der Sender und der Empfänger untergebracht
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (40) mit dem Gehäuse (10) über ein
Gewinde (42) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Prüfen
von Mündungen bei Flaschen, die z.B. von einem Förderband
mit einer bestimmten Transportgeschwindigkeit befördert
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsgeschwindigkeit des Reflektors (28) und
somit die Umlaufgeschwindigkeit der reflektierten Wellen
(16) auf dem Körper (12) ein Mehrfaches der
Transportgeschwindigkeit der Flaschen (12) beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für eine
Transporteinrichtung für Flaschen, mit der innerhalb einer
Stunde etwa 100 000 Flaschen geprüft werden können,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl des Reflektors (38) mehr als 100 000 U/min
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910840 DE3910840A1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Vorrichtung zum abtasten und/oder pruefen von koerperoberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910840 DE3910840A1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Vorrichtung zum abtasten und/oder pruefen von koerperoberflaechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910840A1 true DE3910840A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3910840C2 DE3910840C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6377811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910840 Granted DE3910840A1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Vorrichtung zum abtasten und/oder pruefen von koerperoberflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3910840A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB715444A (en) * | 1951-10-19 | 1954-09-15 | Sick Erwin | Space protection by electro-magnetic waves |
GB2143395A (en) * | 1983-05-14 | 1985-02-06 | Gen Electric Co Plc | Vehicle guidance and control system |
DE3423536C2 (de) * | 1984-06-26 | 1986-09-11 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Lichtelektrische Schutzzonenvorrichtung an einem Fahrzeug |
-
1989
- 1989-04-04 DE DE19893910840 patent/DE3910840A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3910840C2 (de) | 1991-05-23 |
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