DE3910498A1 - Tachogenerator mit rotorlagegeber fuer einen drehstrom-servo-motor mit drehzahlregelung und elektronischer kommutierung - Google Patents
Tachogenerator mit rotorlagegeber fuer einen drehstrom-servo-motor mit drehzahlregelung und elektronischer kommutierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tachogenerator mit Rotorlage
geber für einen Drehstrom-Servo-Motor mit Drehzahlregelung
und elektronischer Kommutierung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei einem solchen Motor ist im Stator eine dreiphasige
Wicklung untergebracht, die durch einen Transistorwechselrich
ter oder Verstärker versorgt wird. Der Motor besitzt keine
Kohlenbürsten, da die Kommutierung elektronisch im Wechsel
richter oder Verstärker vorgenommen wird. Dazu ist im rücksei
tigen (B-seitigen) Lagerschild des Motors eine Rückführein
heit angebracht, die aus einem bürstenlosen Tachogenerator
und einem Rotorlagegeber besteht. Diese Rückführeinheit lie
fert über den Rotorlagegeber dem Wechselrichter bzw. der vor
geschalteten Elektronik die Umschaltinformation für die Motor
wicklung sowie die Tachoauswertung.
Eine bekannte Rückführeinheit besteht aus einem zylindrischen
Montagekörper, der am rückseitigen Lagerschild koaxial zur
Motorwelle des Motors befestigbar ist. Dieser bekannte Mon
tagekörper hat stirnseitig einen kleinen, vorspringenden
Steg, über den er mit Hilfe von Schrauben an das Lagerschild
in einer ermittelten Winkellage geklemmt wird. Eine solche Be
festigung ist nur wenig stabil und durch Motorvibrationen be
steht die Gefahr, daß sich eine solche Verschraubung zumin
dest soweit löst, daß sich eine optimale Winkeleinstellung
wieder verstellt.
Die bekannte Rückführeinheit enthält weiter ein ringförmiges
Statorpaket des Tachogenerators, das konzentrisch im Montage
körper befestigt ist. Als weiteres Teil des Tachogenerators
ist ein Drehkörper vorgesehen, der mit der Motorwelle koaxial
verbindbar ist und der einen zylindrischen, innerhalb des
Statorpakets drehbaren Magneten enthält. Dadurch wird bei
einer Drehung der Motorwelle dieser Magnet mit drehangetrie
ben, wodurch im Statorpaket eine Spannung induziert wird, die
ein Maß für die jeweilige Drehzahl darstellt. Diese Spannung
wird der Steuer- bzw. Regelelektronik als Drehzahl-Ist-Signal
zugeführt.
Zur Realisierung des Rotorlagegebers, d.h. eines Gebers, der
die jeweilige Lage des Rotors im Motor wiedergibt und an die
Elektronik ein entsprechendes Signal abgibt, sind drei Lage
sensoren vorgesehen, die auf einem gemeinsamen Kreisbogen win
kelversetzt liegen und bei einer Annährung bzw. beim Vorbei
gang einer Fahne bzw. Schaufel jeweils ein Signal abgeben.
Die gegenseitigen Winkellagen und Schaufellängen sind durch
die Geometrie des Drehstrommotors bestimmt. Im Stand der Tech
nik sind als Lagesensoren sowohl Hallsensoren als auch Opto
koppler als Lichtschranken bekannt.
Als weiterer Bestandteil des Rotorlagegebers ist auf dem Dreh
körper stirnseitig und koaxial ein Schaufelrad mit drei Schau
feln befestigt, wobei die drei Schaufeln mit den Lagesensoren
zusammenwirken, in der Weise, daß bei einer Drehung der Motor
welle auch das Schaufelrad angetrieben wird und entsprechend
dem Vorbeigang der Schaufeln an den Lagesensoren Signale an
die angeschlossene Elektronik abgegeben werden.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Art von Drehstrom-Servo-
Motor die Rückführeinrichtung über den Rotorlagegeber den je
weiligen Istwert der Rotorlage an die Elektronik übermittelt,
wodurch durch elektronisches Weiterschalten das Drehfeld für
den Motor erzeugt wird. Der Motor funktioniert somit nur mit
angebautem Rotorlagegeber. Zudem ist ersichtlich, daß die Um
schaltung des Drehfeldes für einen optimalen Motorlauf an geo
metrisch genau bestimmten Lagen des Rotors erfolgen muß, die
vom Rotorlagegeber erfaßt werden sollen. Es ist daher erfor
derlich, bei der Montage des Rotorlagegebers diesen in eine
genau angepaßte Position gegenüber dem Rotor zu bringen. Die
se Position ist bei der Montage mit Hilfe von Meßgeräten zu
ermitteln und genau zu justieren. Dies wird dadurch ausge
führt, daß der Montagekörper mit den darauf montierten Lage
sensoren in seiner Winkellage am Lagerschild solange verdreht
wird, bis eine optimale Koinzidenz zwischen der Umschaltung
des Drehfelds und den Signalen aus dem Rotorlagegeber er
reicht ist. Bei der Anordnung nach dem Stand der Technik be
steht einerseits die Gefahr, daß die Verbindung zwischen der
Rückführeinheit bzw. dem Montagekörper und dem Lagerschild so
unzureichend ist, daß sich die Verbindung lockert und die
optimale Einstellung verloren geht.
Bei der bekannten Rückführeinheit ist das Statorpaket des
Tachogenerators im Montagekörper eingesetzt und dort durch
Verstemmen befestigt, so daß es fest und unlösbar mit dem Mon
tagekörper verbunden ist. Wenn nunmehr für die Einstellung
des Rotorlagegebers in der vorbeschriebenen Weise der Montage
körper verdreht wird, dreht sich zwangsläufig auch das Stator
paket mit. Diese feste Verbindung hat sich hinsichtlich einer
Optimierung des Motors als unbefriedigend erwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Tachogenera
tor mit Rotorlagegeber als Rückführeinheit für einen Dreh
strom-Servo-Motor mit Drehzahlregelung und elektronischer
Kommutierung gemäß dem Stand der Technik so weiterzubilden,
daß einerseits ein fester und stabiler Aufbau geschaffen wird
und andererseits eine weitere Optimierung des Motors möglich
wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist der Montagekörper lösbar und über einen
bestimmten Winkellagebereich einstellbar mit dem Lagerschild
verbunden, wobei zusätzlich auch das Statorpaket lösbar und
über einen bestimmten Winkellagebereich einstellbar mit dem
Montagekörper verbunden ist. Mit diesen Merkmalen wird er
reicht, daß einerseits die Lage der Lagesensoren bzw. des
Rotorlagegebers optimierbar ist und zusätzlich und unabhängig
von dieser Lageoptimierung auch das Statorpaket in seiner Win
kellage einstellbar und optimierbar ist. Dies ist wesentlich,
da das Tachosignal sowohl in die Drehzahlregelung als auch in
die Steuerung für das Drehfeld eingeht. Durch entsprechende
Verdrehung und Justierung des Statorpakets ist daher eine wei
tere Optimierung des Motors möglich, die bei einem zusammen
fixierten Aufbau von Montagekörper und Statorpaket nicht
durchführbar ist.
Eine besonders stabile und leicht einstellbare Verbindung des
Montagekörpers am Lagerschild wird nach Anspruch 2 dadurch er
reicht, daß am Montagekörper ein stirnseitiger, seitlich ab
stehender Kragen als Flanschring angeformt ist, der in Rich
tung eines Lochkreises verlaufende Langlöcher enthält. Mit
Hilfe von Schrauben ist dadurch in einer bei der Montage als
optimal ermittelten Lage der Montagekörper innerhalb be
stimmter, durch die Langlöcher vorgegebener Winkelbereiche be
festigbar. Die Verbindung ist im festgeschraubten Zustand er
sichtlich fest, so daß eine Verstellung der gefundenen Opti
mierung nicht zu befürchten ist. Zudem ergibt sich mit dieser
Anordnung eine einfache Montage und Optimierung, da der Mon
tagekörper über die Langlöcher auch bei noch nicht festgezoge
nen Schrauben bereits am Lagerschild hält und zur Justierung
vor dem endgültigen Festschrauben noch verdreht werden kann.
Anspruch 3 gibt eine bevorzugte Ausführungsform hinsichtlich
der Anordnung und Befestigung des Statorpakets wieder. Dazu
ist das ringförmige, zylindrische Statorpaket in einen ent
sprechenden, paßgenauen Ringraum am Montagekörper von der mo
torabgewandten Seite her eingesetzt und stützt sich an seinem
axial vorgegebenen Ort in Einsetzrichtung gegen wenigstens
einen Anschlag ab. In diesem Zustand ist das Statorpaket be
reits paßgenau zentriert, aber noch gegenüber dem Montagekör
per verdrehbar und an eine Rotorstellung anpaßbar und opti
mierbar. Die Befestigung erfolgt durch Schraubverbindungen,
die neben und radial außerhalb des Statoraußenumfangs in
Axialrichtung liegen, wobei die jeweiligen Schraubenköpfe
direkt den stirnseitigen Rand des Statorpakets übergreifen
oder größere Beilagscheiben oder Laschen vorgesehen sind.
Auch hier können diese Verschraubungen bereits vor der Justie
rung eingeschraubt werden, wodurch das Statorpaket gehalten
ist aber noch verdreht werden kann. Dies ist eine Montage
hilfe und erst nach der genauen Einstellung werden die Ver
schraubungen festgezogen.
Nach Anspruch 4 ist es lediglich erforderlich, daß das zylin
drische Statorpaket an seinem Außenumfang koaxial fixiert
ist, so daß die Wände des dafür vorgesehenen Ringraums auch
Kreisbogenstücke oder Vorsprünge auf einem Kreisbogen sein
können. Dies kann vorteilhaft dazu benützt werden, daß zwi
schen den Kreisbogenstücken nach Anspruch 5 die Lagesensoren
angebracht sein können, die damit in Radialrichtung nahe am
Statorpaket liegen. Damit kann der Durchmesser der Einheit
insgesamt kompakt gehalten werden.
Nach Anspruch 6 können zweckmäßig als Lagesenoren an sich be
kannte Hallsensoren verwendet werden, die gabelförmig mit
einer U-förmigen Öffnung zur Rückseite der Einheit hinweisen,
wobei diese Öffnung zum Durchtritt der Schaufeln geeignet
ist. Vorteilhaft können nach Anspruch 7 auch plattenförmige
Hallsensoren verwendet werden, die insgesamt kleiner sind und
somit zu einem kompakteren Aufbau der Einheit beitragen
können.
Eine weitere Einstellmöglichkeit und Optimierungsmöglichkeit
für den Motor wird mit den Merkmalen des Anspruchs 8 dadurch
eröffnet, daß das Schaufelrad mit dem Drehkörper lösbar und
über einen bestimmten Winkellagebereich einstellbar verbunden
ist. Vorteilhaft wird diese Einstellmöglichkeit dadurch reali
siert, daß nach Anspruch 9 das Schaufelrad über wenigstens
drei auf dem gleichen Lochkreis liegende Schraubverbindungen
mit dem Drehkörper verbunden ist und das Schaufelrad auf dem
Lochkreis Langlöcher für eine Winkeleinstellung enthält.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei
teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht in Axialrichtung auf einen Tachogene
rator mit Rotorlagegeber mit Drehstrom-Servo-Motor,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Tachogenerator mit Rotor
lagegeber gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 1 mit abgenomme
nem Drehkörper und abgenommenem Schaufelrad.
Der Tachogenerator mit Rotorlagegeber besteht aus einem zylin
drischen Montagekörper 1, einem darin gehaltenen, ringförmi
gen Statorpaket 2, drei Hallsensoren 3, 4, 5 als Lagesensoren
und einem Drehkörper 6, der einen zylindrischen, innerhalb
des Statorpakets 2 drehbaren Dauermagneten 7 und ein äußeres
Schaufelrad 8 aufweist.
Der zylindrische Montagekörper weist einen stirnseitigen
Kragen auf, der als Flanschring 9 angeformt ist, mit dem der
Montagekörper 1 an einem nicht dargestellten Lagerschild
eines Drehstrom-Servo-Motors anliegt. Der Flanschring 9 hat
drei winkelversetzte Langlöcher 10, 11, 12 zur Aufnahme von
Verschraubungen, wobei eine Einstellung in Drehrichtung über
die Langlöcher 10, 11, 12 möglich ist.
Durch ein Kreisbogenstück 13 und zwei weitere Erhebungen 14,
15 auf demselben Kreisbogen ist ein Drehraum dargestellt, in
den das zylindrische Statorpaket 2 paßgenau eingesetzt ist.
Das Statorpaket 2 stützt sich dabei auf einem Anschlag 16 ab.
Das Statorpaket 2 ist durch drei am Umfang versetzte Ver
schraubungen 17, 18, 19 gehalten, die das Statorpaket von der
Seite her mit Beilagscheiben übergreifen und gegen den
Anschlag 16 pressen. Für eine optimierte Einstellung ist das
Statorpaket vor dem Festziehen der Schrauben 17, 18, 19 in
Drehrichtung im Ringraum verdrehbar.
Das Statorpaket 2 ist in an sich bekannter Weise ringförmig
mit einer Vielzahl von Lamellen 20 aufgebaut, zwischen denen
sich Wicklungen befinden.
Der Dauermagnet 7, der am Drehkörper 6 befestigt ist, liegt
drehbar innerhalb eines zylindrischen Raumes des Statorpakets
2. Das Statorpaket 2 und der drehbare Dauermagnet 7 bilden
den Tachogenerator, der entsprechend einer bestimmten Dreh
zahl eine zugeordnete Spannung aufbringt. Diese Spannung wird
über ein Kabel 21 einer Regel- und Steuerelektronik zuge
führt.
Am Montagekörper 1 sind in einer winkelversetzten Lage drei
Hallsensoren 3, 4, 5, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet.
Diese liefern die für die Steuerung erforderliche Signalfol
ge. Die Hallsensoren 3, 4, 5 haben eine nach hinten offene,
U-förmige Gestalt und sind fest mit dem Montagekörper 1 ver
schraubt.
Durch den U-Bereich der Hallsensoren 3, 4, 5 werden Schaufeln
22, 23, 24 des Schaufelrades 8 bewegt, wobei die Schaufeln
22, 23, 24 jeweils in einem Winkel von 120° versetzt angeord
net sind. Das Schaufelrad 8 ist von der Rückseite her auf den
Drehkörper 6 mit Hilfe dreier Schrauben 25, 26 und 27 aufge
schraubt. Diese Schrauben 25, 26, 27 liegen auf einem gemein
samen Lochkreis 28 und zum Durchtritt dieser Schrauben sind
am Schaufelrad 8 Langlöcher 29, 30, 31 vorgesehen. Durch die
se Langlöcheranordnung kann das Schaufelrad 8 im Bereich der
Langlöcher 29, 30, 31 gegenüber dem Drehkörper 6 in Drehrich
tung eingestellt werden.
Die Hallsensoren 3, 4, 5 und das Schaufelrad 8 mit seinen
drei Schaufeln 22, 23, 24 bilden den Rotorlagegeber. Bei
jedem Schaufeldurchgang durch den U-Bereich eines Hallsensors
wird ein Signal erzeugt, wobei daraus von der Steuerelektro
nik die jeweilige Lage des Rotors zur Weiterschaltung des
Drehfeldes ermittelt wird.
Mit der aufgezeigten Anordnung ist es möglich, die Ein
stellung sowohl des Tachogenerators als auch des Rotorlage
gebers in bezug auf den Motor zu optimieren. Weiter ist der
Aufbau insgesamt kompakt und montagefreundlich.
Claims (9)
1. Tachogenerator mit Rotorlagegeber für einen Drehstrom-
Servo-Motor mit Drehzahlregelung und elektronischer Kommu
tierung
mit einem zylindrischen Montagekörper (1), der am rücksei tigen Lagerschild koaxial zur Motorwelle des Motors be festigbar ist,
mit einem ringförmigen Statorpaket (2) des Tachogenera tors, das konzentrisch im Montagekörper (1) befestigt ist,
mit einem Drehkörper (6), der mit der Motorwelle koaxial verbindbar ist und der als weiteres Teil des Tachogenera tors einen zylindrischen, innerhalb des Statorpakets (2) drehbaren Magneten (7) enthält, wodurch bei einer Drehung der Motorwelle eine einer bestimmten Drehzahl zugeordnete Spannung vom Tachogenerator abgegeben wird,
mit drei Lagesensoren (3, 4, 5) als Bestandteile des Rotor lagegebers für den Rotor des Motors, wobei die drei Lage sensoren (3, 4, 5) auf einem gemeinsamen gleichen Kreisbo gen winkelversetzt liegen und bei Annäherung bzw. beim Vor beigang einer Fahne bzw. Schaufel (22, 23, 24) ein Signal abgeben,
mit einem Schaufelrad (8), das stirnseitig und koaxial am Drehkörper (6) befestigt ist mit drei Schaufeln (22, 23, 24), die im Bereich der Lagesensoren (3, 4, 5) angebracht sind und bei einer Drehung des Drehkörpers (6) an diesen zur Erzeugung jeweils eines Signals vorbeibewegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagekörper (1) lösbar und über einen bestimmten Winkellagebereich einstellbar mit dem Lagerschild verbun den ist und
daß das Statorpaket (2) lösbar und über einen bestimmten Winkellagebereich einstellbar mit dem Montagekörper (1) verbunden ist.
mit einem zylindrischen Montagekörper (1), der am rücksei tigen Lagerschild koaxial zur Motorwelle des Motors be festigbar ist,
mit einem ringförmigen Statorpaket (2) des Tachogenera tors, das konzentrisch im Montagekörper (1) befestigt ist,
mit einem Drehkörper (6), der mit der Motorwelle koaxial verbindbar ist und der als weiteres Teil des Tachogenera tors einen zylindrischen, innerhalb des Statorpakets (2) drehbaren Magneten (7) enthält, wodurch bei einer Drehung der Motorwelle eine einer bestimmten Drehzahl zugeordnete Spannung vom Tachogenerator abgegeben wird,
mit drei Lagesensoren (3, 4, 5) als Bestandteile des Rotor lagegebers für den Rotor des Motors, wobei die drei Lage sensoren (3, 4, 5) auf einem gemeinsamen gleichen Kreisbo gen winkelversetzt liegen und bei Annäherung bzw. beim Vor beigang einer Fahne bzw. Schaufel (22, 23, 24) ein Signal abgeben,
mit einem Schaufelrad (8), das stirnseitig und koaxial am Drehkörper (6) befestigt ist mit drei Schaufeln (22, 23, 24), die im Bereich der Lagesensoren (3, 4, 5) angebracht sind und bei einer Drehung des Drehkörpers (6) an diesen zur Erzeugung jeweils eines Signals vorbeibewegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagekörper (1) lösbar und über einen bestimmten Winkellagebereich einstellbar mit dem Lagerschild verbun den ist und
daß das Statorpaket (2) lösbar und über einen bestimmten Winkellagebereich einstellbar mit dem Montagekörper (1) verbunden ist.
2. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für die lösbare und einstellbare Ver
bindung des Montagekörpers (1) am Lagerschild am Montage
körper ein stirnseitiger Kragen als Flanschring (9) ange
formt ist, der in Richtung des Kreisbogens verlaufende
Langlöcher (10, 11, 12) enthält, die in Bereichen von zuge
ordneten Gewindebohrungen am Lagerschild liegen und durch
die mit entsprechenden Schrauben der Montagekörper (1) in
einer ermittelten, optimierten Lage befestigbar ist.
3. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige, zylindrische
Statorpaket (2) in einen entsprechenden, paßgenauen Ring
raum (Kreisbogenstück 13) am Montagekörper (1) von der
motorabgewandten Seite her einsetzbar ist und sich an
seinem axial vorgegebenen Ort in Einsetzrichtung gegen
wenigstens einen Anschlag (16) abstützt, in diesem Zustand
bereits paßgenau zentriert ist, dabei aber noch verdrehbar
für eine Anpassung an die Rotorstellung des Motors ver
bleibt,
daß neben und radial außerhalb des Statoraußenumfangs von
der motorabgewandten Seite her in Axialrichtung verlaufen
de Gewindebohrungen am Montagekörper (1) angebracht sind,
in die Schrauben (17, 18, 19) zur Fixierung des Statorpa
kets (2) gegenüber dem Montagekörper (1) einschraubbar
sind, wobei der jeweilige Schraubenkopf direkt den stirn
seitigen Rand des Statorpakets (2) übergreift oder ent
sprechende größere Beilagscheiben oder Laschen vorgesehen
sind.
4. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände des Ringraums Kreisbogen
stücke (13) sind.
5. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Kreisbogenstücken (13) der
Wände des Ringraums die Lagesensoren (3, 4, 5) in Radial
richtung nahe am Statorpaket (2) angeordnet sind.
6. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesensoren Hall
sensoren (3, 4, 5) sind, die je eine U-förmige Öffnung auf
weisen, die zum Durchtritt der Schaufeln (22, 23, 24) ge
eignet ist und die zur Rückseite hin, d.h. entgegen der
Lage des Motors hin offen ist und das Schaufelrad (8) ent
sprechend in Axialrichtung abgebogene Schaufeln (22, 23,
24) besitzt.
7. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesensoren
plattenförmige Hallsensoren sind.
8. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (8)
mit dem Drehkörper (6) lösbar und über einen bestimmten
Winkellagebereich einstellbar verbunden ist.
9. Tachogenerator mit Rotorlagegeber nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (8) über wenigstens
drei auf dem gleichen Lochkreis liegende Schraubverbindun
gen (25, 26, 27) mit dem Drehkörper verbunden ist und das
Schaufelrad (8) auf dem Lochkreis (28) Langlöcher (29, 30,
31) für eine Winkeleinstellung enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910498 DE3910498A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Tachogenerator mit rotorlagegeber fuer einen drehstrom-servo-motor mit drehzahlregelung und elektronischer kommutierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910498 DE3910498A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Tachogenerator mit rotorlagegeber fuer einen drehstrom-servo-motor mit drehzahlregelung und elektronischer kommutierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910498A1 true DE3910498A1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6377566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910498 Withdrawn DE3910498A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Tachogenerator mit rotorlagegeber fuer einen drehstrom-servo-motor mit drehzahlregelung und elektronischer kommutierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3910498A1 (de) |
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