Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung an einem
Verstellelement, insbesondere an einem Führungselement
eines längsverstellbaren Fahrzeugsitzes, mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to an adjustment device on one
Adjustment element, in particular on a guide element
of a longitudinally adjustable vehicle seat with which in the
The preamble of claim 1 features specified.
Eine derartige Verstelleinrichtung ist in der DE-OS
26 47 288 an einem Fahrzeugsitz vorgesehen. Der von
einem Elektromotor längsverstellbare Fahrzeugsitz ist
von einer formschlüssig wirkenden Arretierungseinrich
tung in Längsrichtung festgelegt, wenn durch Betätigung
eines Handhebels ein axial verstellbares Sperrad in ein
sitzfestes Gegenrad eingreift. Dies erfolgt jedoch nur
bei einer von der Längsverstellung des Fahrzeugsitzes
unabhängigen Neigungseinstellung der Sitzfläche. Wird
der Handhebel nicht betätigt, befindet sich das Sperrad
unter der Kraft einer Feder in Lösestellung. Bei nicht
eingeschaltetem Elektromotor ist der Fahrzeugsitz
lediglich unter der Selbsthemmkraft des Elektromotors
bzw. des nachgeschalteten Getriebes in Längsrichtung
festgelegt. Beispielsweise durch unfallbedingte Kräfte
können die Antriebselemente zumindest verformt und damit
die Funktion der Verstelleinrichtung beeinträchtigt
werden. Die aufwendig gestalteten Antriebselemente sind
mit hohen Kosten genau zu fertigen. Durch zwangsläufig
auftretendes Fertigungsspiel ist der Fahrzeugsitz nur
mühsam einzustellen. Außerdem ist nicht immer auszu
schließen, daß der Fahrzeugsitz durch Fertigungsto
leranzen kleine Verstellbewegungen ausführt, die Ge
räusche verursachen.Such an adjustment device is in DE-OS
26 47 288 provided on a vehicle seat. The of
an electric motor is longitudinally adjustable vehicle seat
from a positive locking device
direction in the longitudinal direction when actuated
a hand lever in an axially adjustable ratchet wheel
engaging counter wheel engages. However, this only happens
with one of the longitudinal adjustment of the vehicle seat
independent tilt adjustment of the seat. Becomes
the ratchet is located when the hand lever is not actuated
under the force of a spring in the release position. With not
The electric seat is the vehicle seat
only under the self-locking force of the electric motor
or the downstream transmission in the longitudinal direction
fixed. For example, by accident-related forces
can at least deform the drive elements and thus
the function of the adjusting device is impaired
will. The elaborately designed drive elements are
to manufacture precisely at high costs. By inevitably
The manufacturing seat is the vehicle seat only
difficult to adjust. In addition, it is not always out
conclude that the vehicle seat due to manufacturing
leranzen performs small adjustment movements, the Ge
cause noise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
stelleinrichtung an einem Verstellelement nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die einfach
zu betätigen ist und in der betreffenden Sitzlage eine
zuverlässige Arretierung des Fahrzeugsitzes ermöglicht.
Außerdem soll die Verstelleinrichtung einfach und mit
geringen Kosten zu fertigen sein.The invention has for its object a Ver
adjusting device on an adjusting element according to the
The preamble of claim 1 specify that simple
is to be operated and in the seating position concerned
enables reliable locking of the vehicle seat.
In addition, the adjustment device should be simple and with
low cost to manufacture.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
vorteilhaft ist, daß die Arretierung des Verstellele
ments nicht durch Antriebselemente des Antriebs zur
Längsverstellung des Fahrzeugsitzes sondern durch eine
separate Arretierungseinrichtung vorgenommen wird, die
beispielsweise einen an sich bekannten Aufbau aufweisen
kann. Die Arretierungseinrichtung kann so ausgelegt
werden, daß der Fahrzeugsitz bei größeren Krafteinwir
kungen ohne Beschädigung der Verstelleinrichtung oder
des Antriebs zuverlässig festgehalten ist. Ein weiterer
Vorteil ist darin zu sehen, daß sich das zur Arretierung
vorgesehene Sperrelement selbsttätig in die Lösestellung
verstellt, wenn der Antrieb zur Verlagerung des Ver
stellelements durch einfache Betätigung beispielsweise
eines Schalters eingeschaltet wird. Nach dem Einschalten
des Antriebs führt das Übertragungselement zunächst
einen Leerhub aus, in dem beispielsweise ein Mitnehmer
des Antriebs das Sperrelement in die Lösestellung
verlagert. Nach diesem Leerhub liegt das Übertragungs
element oder ein mit dem Übertragungselement verbundenes
oder in Verbindung stehendes Stützglied an einer Stütz
schulter des Verstellelements an, so daß bei einer
weiteren Verlagerung des Übertragungselements das nicht
arretierte Verstellelement von dem Übertragungselement
mitgenommen wird. Nach dem Abschalten des Antriebs kann
beispielsweise das Übertragungselement einen gegenüber
dem Leerhub nach dem Einschalten des Antriebs umge
kehrten Leerhub ausführen, in dem sich das Sperrelement
in die Sperrstellung verlagern läßt. Damit sich das
Sperrelement in jeder Lage innerhalb eines Verstell
bereiches in eine das Verstellelement arretierende
Sperrstellung verlagern läßt, ist bevorzugt eine Arre
tierungseinrichtung zu verwenden, die dies ermöglicht.
Eine derartige Arretierungseinrichtung kann beispiels
weise durch eine Klemmeinrichtung gebildet sein. Es sind
aber auch andere, beispielsweise bekannte Arretierungs
einrichtungen verwendbar.This task is characterized by the features of the patent
claims 1 specified features solved. Especially
it is advantageous that the locking of the adjuster
not by drive elements of the drive
Longitudinal adjustment of the vehicle seat but by one
separate locking device is made, the
for example, have a structure known per se
can. The locking device can be designed in this way
be that the vehicle seat with greater force
without damaging the adjustment device or
the drive is reliably held. Another
Advantage is to be seen in the fact that it is for locking
provided locking element automatically in the release position
adjusted if the drive for relocating the ver
adjusting element by simple actuation, for example
a switch is turned on. After turning on
of the drive leads the transmission element first
an idle stroke in which, for example, a driver
of the drive, the locking element in the release position
shifted. The transmission is after this idle stroke
element or one connected to the transmission element
or related support member on a support
shoulder of the adjusting element, so that at a
further shifting the transmission element does not
locked adjustment element of the transmission element
is taken away. After the drive has been switched off
for example, the transmission element opposite one
the idle stroke after switching on the drive
returned idle stroke in which the locking element
can be shifted into the locked position. So that the
Locking element in any position within an adjustment
area in a locking the adjusting element
Lets shift locked position is preferably an arrest
tation device to use, which makes this possible.
Such a locking device can for example
be formed by a clamping device. There are
but also other, for example known, locking devices
furnishings can be used.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.Advantageous embodiments of the invention are the subject matter
of subclaims.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigenTwo embodiments of the invention are based on
a drawing explained in more detail. Show it
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem im
Leerhub geradlinig verstellbaren Übertra
gungselement und Fig. 1 shows a first embodiment with a straight line adjustable in idle stroke transmission element and
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem im
Leerhub drehbaren Übertragungselement. Fig. 2 shows a second embodiment with a rotatable transmission element in the idle stroke.
Die in Fig. 1 abgebildete Verstelleinrichtung ist gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel an einem Führungsele
ment 1 eines über einen Antrieb 2 längsverstellbaren,
nicht dargestellten Fahrzeugsitzes vorgesehen. Der
Antrieb 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel durch einen
einschaltbaren Elektromotor gebildet, an den ein Ge
triebe 3 angeschlossen ist. Der Antrieb könnte aber auch
anders, beispielsweise durch hydraulische Stellzylinder,
gebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das
Führungselement 1 auf einer Führungsschiene 4 längs
verstellbar angeordnet, die am Boden im Innenraum des
Fahrzeugs befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
weist die Führungsschiene 4 einen dreieckförmigen
Querschnitt auf. Ebenso könnte die Führungsschiene 4
auch einen anderen Querschnitt bilden. An dem Füh
rungselement 1 ist eine Arretierungseinrichtung vor
gesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel durch zwei an
dem Führungselement 1 zwischen einer Lösestellung und
einer Sperrstellung kippbare Klemmelemente 5, 5′ ge
bildet ist, die sich in der Figur in Sperrstellung
befinden. Die Klemmelemente 5, 5′ weisen jeweils eine
nicht dargestellte Klemmöffnung auf, die von der Füh
rungsschiene 4 durchdrungen sind. In Sperrstellung ist
das betreffende Klemmelement 5, 5′ durch Schrägstellung
festgeklemmt und verhindert dadurch eine Verlagerung des
Führungselements 1 in eine zugeordnete Richtung. Eine
Verlagerung des Führungselements 1 in die entgegenge
setzte Richtung wird von dem anderen Klemmelement 5, 5′
verhindert, wenn dieses in seiner Sperrstellung zum
ersten Klemmelement 1 entgegengesetzt gekippt an der
Führungsschiene 4 festgeklemmt ist. Anstelle der be
schriebenen Arretierungseinrichtung könnte aber auch
eine andere, beispielsweise bekannte Arretierungsein
richtung vorgesehen sein, die in bevorzugter Weise an
jeder Stelle innerhalb des Verstellbereiches des Füh
rungselements 1 eine Arretierung des Führungselements 1
ermöglicht. Das Führungselement 1 wird von dem Antrieb 2
bzw. dem nachgeschalteten Getriebe 3 nicht direkt,
sondern über ein Übertragungselement 6 in Längsrichtung
verstellt, an dem bei dem Ausführungsbeispiel der
Antrieb 2 und das Getriebe 3 befestigt sind. Das Über
tragungselement 6 ist aus der dargestellten Mittel
stellung jeweils in einem Leerhub in die beiden durch
die Pfeile A, A′ dargestellten, entgegengesetzten
Richtungen gegenüber dem arretierten Führungselement 1
verstellbar. Zur Verstellung des Übertragungselements 6
stützt sich bei dem Ausführungsbeispiel ein nicht
dargestelltes Getriebezahnrad an einer an der Innenseite
der Führungsschiene 4 ausgebildeten Zahnstange 7 ab. Bei
dem Leerhub in die durch den Pfeil A oder A′ gekenn
zeichnete Richtung wird bei dem Ausführungsbeispiel nur
das die gewünschte Verstelleinrichtung sperrende Klemm
element 5 oder 5′ in Richtung des Pfeiles B oder B′ in
eine die Führungsschiene 4 freigebende Lösestellung
verlagert. Am Ende des in die eine oder andere Richtung
A oder A′ ausgeführten Leerhubes liegt das Übertragungs
element 6 an einer nicht dargestellten Stützschulter des
Führungselements 1 an. Bei einer weiteren Verlagerung
des Übertragungselements 6 in die gleiche Richtung A
oder A′ wird das Führungselement 1 über die erwähnte
Stützschulter in die betreffende Richtung C oder C′
mitgenommen, da das noch in Sperrstellung befindliche
andere Klemmelement 5′ oder 5 eine Verlagerung des
Führungselements 1 in diese Verstellrichtung nicht
verhindert. In umgekehrter Weise erfolgt eine Verla
gerung des mit dem Fahrzeugsitz verbundenen Führungs
elements in die entgegengesetzte Richtung. Ist die
gewünschte Sitzlage erreicht, wird der Antrieb 2 aus
geschaltet. Nach dem Ausschalten des Antriebs 2 führt
das Übertragungselement 6 beispielsweise unter der Kraft
einer Feder einen gegenüber dem Leerhub beim Einschalten
des Antriebs 2 umgekehrten Leerhub gegenüber dem Füh
rungselement 1 in die Ausgangsmittelstellung aus. Durch
diesen Leerhub gelangt das zuvor in die Lösestellung
verlagerte Klemmelement 5 oder 5′ in seine Sperr
stellung, so daß das Führungselement 1 wie in der
Ausgangslage vor einer Verlagerung in beide Verstell
richtungen C oder C′ gesichert ist.
The adjusting device shown in FIG. 1 is provided according to a first exemplary embodiment on a guide element 1 of a vehicle seat, not shown, which is longitudinally adjustable via a drive 2 . The drive 2 is formed in the embodiment by a switchable electric motor to which a Ge gear 3 is connected. The drive could also be formed differently, for example by hydraulic actuating cylinders. In the exemplary embodiment, the guide element 1 is arranged to be longitudinally adjustable on a guide rail 4 which is fastened to the floor in the interior of the vehicle. In the exemplary embodiment, the guide rail 4 has a triangular cross section. Likewise, the guide rail 4 could also have a different cross section. At the Füh approximately element 1 , a locking device is seen before, in the embodiment by two on the guide element 1 between a release position and a locking position tiltable clamping elements 5 , 5 'ge is formed, which are in the figure in the locked position. The clamping elements 5 , 5 'each have a clamping opening, not shown, which are penetrated by the guide rail 4 . In the locked position, the relevant clamping element 5 , 5 'is clamped by inclination and thereby prevents a displacement of the guide element 1 in an assigned direction. A displacement of the guide element 1 in the opposite direction is prevented by the other clamping element 5 , 5 'when it is clamped against the first clamping element 1 in its locked position and clamped on the guide rail 4 . Instead of the locking device be written but also a different, for example, known Arretierungsein could be provided direction within the adjustment range Guide # approximately elements 1 allows in a preferred manner at any point in locking the guide member first The guide element 1 is not adjusted directly by the drive 2 or the downstream transmission 3 , but rather in the longitudinal direction via a transmission element 6 , to which the drive 2 and the transmission 3 are fastened in the exemplary embodiment. About the transmission element 6 is from the illustrated position in each case in an idle stroke in the two directions indicated by arrows A , A ', opposite directions to the locked guide element 1 . In order to adjust the transmitting member 6, an unillustrated transmission gear is supported in the embodiment of a groove formed on the inner side of the guide rail 4 from the rack 7. In the idle stroke in the direction marked by the arrow A or A 'marked in the embodiment, only the clamping device blocking the desired adjusting device 5 or 5 ' in the direction of arrow B or B 'in a releasing the guide rail 4 releasing position. At the end of the idle stroke executed in one or the other direction A or A ', the transmission element 6 rests on a support shoulder, not shown, of the guide element 1 . In a further displacement of the transmission element 6 in the same direction A or A ', the guide element 1 is taken over the mentioned shoulder in the relevant direction C or C ', since the other clamping element 5 'or 5 is still in the locked position, a displacement of the guide element 1 not prevented in this direction of adjustment. Conversely, the guide element connected to the vehicle seat is moved in the opposite direction. If the desired seating position is reached, the drive 2 is switched off. After switching off the drive 2 , the transmission element 6, for example under the force of a spring, performs an opposite idle stroke with respect to the idle stroke when the drive 2 is switched on with respect to the guide element 1 in the starting central position. Through this idle stroke, the clamping element 5 or 5 'previously moved into the release position comes into its blocking position, so that the guide element 1, as in the starting position, is secured against displacement in both adjustment directions C or C '.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
weist eine weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeispiel
übereinstimmende Verstelleinrichtung an einem Füh
rungselement 1′ eines nicht dargestellten Fahrzeugsitzes
auf. Mit dem ersten Ausführungsbeispiel vergleichbare
Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen oder mit glei
chen Bezugszahlen und einem hochgestellten Strich
versehen, so daß auf die nochmalige Beschreibung dieser
Bauteile verzichtet werden kann. Im Unterschied zu dem
ersten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 2 und das
daran angeschlossene Getriebe 3′ an dem auf der Füh
rungsschiene 4 längsverstellbaren Führungselement 1′
befestigt. Das Getriebe 3′ weist ein in die Verzahnung
der Zahnstange 7 eingreifendes, nicht dargestelltes
Antriebsrad auf, das von einem als Getrieberad ausge
bildeten, ebenfalls nicht dargestellten Übertragungs
element angetrieben wird. Dieses Übertragungselement
kann in beiden Drehrichtungen gegenüber dem Antriebsrad
einen Leerhub ausführen, in dem das Antriebsrad nicht
angetrieben wird. In diesem Leerhub werden über einen
Seilzug 8 die beiden Klemmelemente 5, 5′ in Richtung der
beiden Pfeile B, B′ gleichzeitig in eine mittlere
Lösestellung verlagert, in der sich das Führungselement
1′ von dem Antrieb 2 in eine gewünschte Verstellrichtung
C oder C′ verlagern läßt. In der Figur ist lediglich
angedeutet, daß ein Seilende 9 des Seilzuges 8 so an
Hebelarmen der Klemmelemente 5, 5′ befestigt ist, daß
sich die Klemmelemente 5, 5′ gleichzeitig in die durch
die Pfeile 5, 5′ angedeutete Lösestellung verlagern,
wenn sich das an einem Zapfen oder an einer Öse 10 eines
Zuggliedes einer Seilzugvorrichtung befestigte andere
Seilende 9′ aus der durch die Bezugsziffer 10 gekenn
zeichneten Mittellage je nach Drehrichtung des Über
tragungselements in einem Leerhub in eine durch die
Bezugsziffern 10′, 10′′ gekennzeichnete Stellung bei
spielsweise um den Winkel ϕ verlagert. Nach dem Leerhub
des Übertragungselements in die eine oder in die andere
Drehrichtung liegt das Übertragungselement an einer
Stützschulter des Antriebsrades oder an einem mit dem
Antriebsrad zusammenwirkenden Zwischenelement an. Bei
einer weiteren gleichsinnigen Drehung des Übertragungs
elements wird das mit der Zahnstange 7 kämmende An
triebsrad mitgenommen und das Führungselement 1′ in die
gewünschte Verstellrichtung C oder C′ verlagert. Nach
dem Ausschalten des Antriebs 2 in einer gewünschten
Sitzlage wird das Übertragungselement beispielsweise
unter der Kraft einer die Klemmelemente 5, 5′ in die
Sperrstellung belastenden Feder in einem zum Leerhub
nach dem Einschalten des Antriebs 2 umgekehrten Leerhub
in die Ausgangsstellung zurückverlagert. In diesem
Leerhub wird gleichzeitig das Zugglied der Seilzug
vorrichtung in die durch die Bezugsziffer 10 darge
stellte Ausgangslage zurückgestellt. Die Klemmelemente
5, 5′ gelangen dadurch in ihre Sperrstellungen, so daß
daraufhin das Führungselement 1′ gegenüber Verlagerungen
in die beiden Verstellrichtungen C, C′ gesichert ist.The second embodiment shown in Fig. 2 has a largely identical to the first embodiment adjusting device on a guide element 1 'of a vehicle seat, not shown. Components comparable to the first exemplary embodiment are provided with the same reference numbers or with the same reference numbers and a superscript line, so that the repeated description of these components can be dispensed with. In contrast to the first embodiment, the drive 2 and the connected transmission 3 'on the guide rail 4 on the Füh approximately adjustable guide element 1 ' is attached. The gear 3 'has an engaging in the toothing of the rack 7 , not shown drive wheel, which is driven by a transmission gear formed, also not shown transmission element. This transmission element can perform an idle stroke in both directions of rotation with respect to the drive wheel, in which the drive wheel is not driven. In this idle stroke are via a cable 8, the two clamping elements 5, 5 ', in the direction of the two arrows B B' simultaneously displaced in a middle release position, in which the guide element 1 'of the drive 2 in a desired adjustment direction C or C' can be relocated. In the figure it is only indicated that a rope end 9 of the cable 8 is attached to the lever arms of the clamping elements 5 , 5 'that the clamping elements 5 , 5 ' at the same time in the indicated by the arrows 5 , 5 'relocate position when the attached to a pin or to an eyelet 10 of a tension member of a cable pull device other cable end 9 'from the marked by the reference number 10 marked center position depending on the direction of rotation of the transmission element in an idle stroke in a position indicated by the reference numbers 10 ', 10 '' for example shifted by the angle ϕ . After the idle stroke of the transmission element in one or the other direction of rotation, the transmission element rests on a support shoulder of the drive wheel or on an intermediate element interacting with the drive wheel. With a further rotation of the transmission element in the same direction, the meshing with the rack 7 drive wheel is taken along and the guide element 1 'in the desired adjustment direction C or C ' shifted. After switching off the drive 2 in a desired seating position, the transmission element is moved back to the starting position, for example under the force of a spring loading the clamping elements 5 , 5 'into the locking position in an idle stroke after the drive 2 has been switched on. In this idle stroke, the tension member of the cable pull device is reset to the starting position shown by the reference number 10 Darge. The clamping elements 5 , 5 'thereby reach their locking positions, so that thereupon the guide element 1 ' is secured against displacements in the two adjustment directions C , C '.
Die Erfindung kann über die beiden Ausführungsbeispiele
und die bereits angegebenen Abänderungsvarianten hinaus
in weiteren zahlreichen Ausführungen ausgeführt werden.
Beispielsweise ist es möglich, daß das Seilende 9′ in
Fig. 2 an dem Gehäuse des Getriebes 3′ befestigt ist,
wenn der Antrieb 2 und das Getriebe 3′ nach beiden
Drehrichtungen in jeweils einem Leerhub um die Achse 11
schwenkbar an dem Führungselement 1′ angeordnet sind. In
diesem Fall ist das Übertragungselement durch das
Gehäuse des Getriebes 3′ gebildet und das Antriebsrad in
direkter Verbindung mit dem Getriebe 3′ bzw. dem Antrieb
2. Ein Leerhub zum Auslösen und Verriegeln einer bei
spielsweise bekannten Arretierungseinrichtung kann aber
auch auf andere Weise erfolgen. Die Verstelleinrichtung
kann an jedem Verstellelement vorgesehen sein, das von
einem an sich beliebigen Antrieb verlagerbar ist.In addition to the two exemplary embodiments and the modification variants already specified, the invention can be carried out in numerous other versions. For example, it is possible that the rope end 9 'in Fig. 2 is attached to the housing of the transmission 3 ' when the drive 2 and the transmission 3 'in both directions of rotation in an idle stroke about the axis 11 on the guide element 1 ' are arranged. In this case, the transmission element is formed by the housing of the transmission 3 'and the drive wheel in direct connection with the transmission 3 ' or the drive 2nd An idle stroke for triggering and locking a known locking device in example can also be done in other ways. The adjustment device can be provided on each adjustment element, which can be displaced by any drive.