DE3903579A1 - Einrichtung zum erkennen von drehgeschwindigkeitsaenderungen - Google Patents
Einrichtung zum erkennen von drehgeschwindigkeitsaenderungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erkennen von
Drehgeschwindigkeitsänderungen eines rotierenden Körpers,
insbesondere der Zahlenrollen oder der Rotorscheibe eines
Elektrizitätszählers, mit feststehenden optoelektronischen
Mitteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Einrichtung zum Erkennen von Drehgeschwindigkeitsänderungen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist aus der
US-PS 47 66 370 bekannt. Bei dieser Zählerprüfeinrichtung wird
die Rotorscheibe eines Elektrizitätszählers durch ein optisches
System abgetastet. Dazu sind auf der Rotorscheibe Marken in
gleichmäßigem Abstand aufgetragen. Diese Marken werden von
einer Lichtquelle beleuchtet und mit Hilfe eines optischen
Systemes auf einem Lichtempfänger abgebildet. Beim Durchgang des
Abbildes einer Marke über den Lichtempfänger wird ein Impuls
erzeugt. Die entstehende Impulsfolge, die proportional der
Drehzahl des Rotors ist, wird als Istwert an eine Auswerte
einrichtung weitergeleitet. Der Sollwert stammt von einem
Präzisionszähler, der parallel zum Prüfling an der gleichen Last
angeschlossen ist und eine gleichartige Impulsfolge erzeugt. In
der Auswerteeinrichtung werden die Frequenzen der beiden Impuls
folgen verglichen. Abweichungen zwischen Ist- und Sollwert
werden erkannt und an einer Anzeigeeinheit angezeigt.
Mechanische Beschädigungen oder Verschmutzungen auf der Ober
fläche der Rotorscheibe können bei dieser Einrichtung als Marken
interpretiert werden. Sie werden registriert und verfälschen die
Messung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Erkennen von Drehgeschwindigkeitsänderungen zu schaffen, bei der
das von der Marke stammende Signal beim Durchgang über den
Lichtempfänger ein besseres örtliches Auflösungsvermögen besitzt
und der Einfluß von Verschmutzung und Beschädigung der Ober
fläche des rotierenden Körpers auf die Auswertung des Signals
minimal ist.
Die Erfindung besteht in den im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Einrichtung zum Erkennen von Dreh
geschwindigkeitsänderungen,
Fig. 2 einen Signalverlauf bei der beschriebenen
Einrichtung und
Fig. 3 eine Variante der Einrichtung nach der
Fig. 1.
In der Fig. 1 bedeutet 1 eine Einrichtung zum Erkennen von
Drehgeschwindigkeitsänderungen und 2 einen rotierenden Körper,
der beispielsweise eine Zahlenrolle des Rollenzählwerkes eines
Elektrizitätszählers sein kann. Der rotierende Körper 2 trägt
auf einer seiner Stirnseiten gleichmäßig verteilte Marken 3,
die sich von der übrigen Oberfläche des Körpers 2 optisch
unterscheiden.
In der Einrichtung 1 befindet sich eine Lichtquelle 4. Die
Lichtquelle 4 kann eine Leuchtdiode, eine Glühlampe oder eine
andere möglichst punktförmige Lichtquelle sein. Das von der
Lichtquelle 4 kegelförmig ausgestrahlte Licht wird von einer
Linse 5 parallel gerichtet und über einen halbdurchlässigen
Spiegel 6 und ein Fenster 7 auf den rotierenden Körper 2
geworfen. Ein Teil dieses Lichtes wird vom rotierenden Körper 2
reflektiert und gelangt über das Fenster 7 und den Spiegel 6 auf
eine Sammellinse 8. Die Sammellinse 8 bündelt das Licht und
konzentriert es in die Ebene eines Lichtempfängers 9. Es kann
natürlich auch jede andere optische Einrichtung verwendet
werden, die ein Bild der auf dem rotierenden Körper 2
befindlichen Marken 3 auf den Lichtempfänger 9 wirft.
Grundsätzlich sind der Einrichtung 1 vergleichbare Anordnungen
auch anwendbar, wenn sich die Marken 3 nicht auf der Stirnseite,
sondern auf dem Umfang des rotierenden Körpers 2 befinden. Auch
können die Marken 3 lichtdurchlässige Öffnungen in der Ober
fläche des rotierenden Körpers 2 sein. Im letzteren Fall muß
dann ein entsprechender Teil der optischen Einrichtung auf
derjenigen Seite des rotierenden Teiles 2 angeordnet sein, die
der Lichtquelle 4 gegenüberliegt.
Der Lichtempfänger 9 besteht aus zwei Photodetektoren 10 und 10′
mit gleichen oder zumindest ähnlichen Kennlinien für die
Intensität und die spektrale Zusammensetzung des verwendeten
Lichtes. Die beiden Photodetektoren 10 und 10′ liegen in
Richtung des Durchlaufes des Markenbildes dicht aneinander. Die
beiden Ausgänge der Photodetektoren 10, 10′ sind in Differenz
geschaltet, so daß ein Signal "Null" entsteht, wenn beide
Photodetektoren 10 und 10′ mit identischem Licht und identischer
Lichtstärke beleuchtet werden. Die Photodetektoren 10 und 10′
bilden also zusammen einen Photodifferenzdetektor.
Das Ausgangsignal V des Lichtempfängers 9 wird über eine
Signalverarbeitungseinheit 11 als Istwert einem Regler 12
zugeleitet. Über einen zweiten Eingang wird dem Regler i 2 eine
Führungsgröße F als Sollwert vorgegeben. Der Ausgang des
Reglers 12 ist an einen Steuereingang eines Rechteck
generators 13 angeschlossen, der eine Frequenz f erzeugt und
z.B. ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) sein kann. Eine
Leitung 14 verbindet den Ausgang des Rechteckgenerators 13
einerseits mit der Lichtquelle 4 und andererseits mit einer
Auswerteeinrichtung 15, die wiederum mit einer Anzeige
einrichtung 16 verbunden ist. Der Lichtempfänger 9, die Signal
verarbeitungseinheit 11, der Regler 12, der Rechteckgenerator 13
und die Lichtquelle 4 bilden zusammen einen Regelkreis.
In der Fig. 2 ist der Verlauf des Ausgangssignales V des
Lichtempfängers 9 während des Durchganges eines Markenbildes
dargestellt. Für den gezeichneten Fall wurde angenommem, daß
die Breite B des Abbildes einer Marke 3 und der Abstand L des
Abbildes zwischen zwei Marken 3 gleich ist und daß B und L der
Breite b eines Photodetektors 10, 10′ entsprechen. Unter dem
Diagramm des Ausgangssignales V ist jeweils die Abdeckung des
Lichtempfängers 9 durch das Abbild der Marke 3 dargestellt. Die
Stellungen, an denen die beiden Hälften des Lichtempfängers 9
von gleichen Flächen des Markenbildes bedeckt sind, sind mit 0
bezeichnet. Ausgehend vom Wert 0, wenn beide Photo
detektoren 10, 10′ beleuchtet sind, steigt das Ausgangssignal V
linear an. Der Wert +1 wird erreicht, wenn der Photodetektor 10
ganz durch das Markenbild der Marke 3 abgedeckt ist. Nachher
sinkt das Ausgangssignal V linear ab bis zum Wert 0, der
erreicht wird, wenn beide Photodetektoren 10, 10′ durch das
Markenbild abgedeckt sind. Das Ausgangssignal V sinkt
anschliessend weiter ab. Der Wert -1 wird erreicht, wenn der
Photodetektor 10 beleuchtet und der Photodetektor 10′ abgedeckt
ist. Vom Wert -1 steigt das Ausgangssignal V wieder auf den
Ursprungswert 0 an. Durch die Variation der Breite B einer
Marke 3 und des Abstandes L zwischen zwei Marken 3 kann der
Verlauf des Ausgangssignales V variiert werden. Für die richtige
Arbeitsweise der Einrichtung ist es wichtig, daß das Ausgangs
signal V eindeutige Nulldurchgänge aufweist.
Der rotierende Körper 2 in der Schaltung nach der Fig. 1 ist nun
nicht dauernd, sondern intermittierend beleuchtet.
Dementsprechend ist das Ausgangssignal V des Lichtempfängers 9
nicht kontinuierlich, wie in der Fig. 2 dargestellt, sondern
zerhackt. Das zerhackte Ausgangssignal V wird nun in der Signal
verarbeitungseinheit 11 mit einem Wechselspannungsverstärker
verstärkt und anschließend gleichgerichtet. Das verstärkte und
gleichgerichtete Ausgangssignal V wird dem Regler 12 als Signal
V 1 zugeleitet. Der Regler 12 vergleicht das Signal V 1 mit der
Führungsgröße F, die zu Null gewählt ist. Am Eingang des
Reglers 12 wird also fortwährend ein Vergleich zwischen dem
Signal V 1 als Istwert und der Führungsgröße F als Sollwert
mittels Differenzbildung vorgenommen.
Falls die Differenz zwischen Istwert und Sollwert ungleich Null
ist, greift der Regler 12 über das durch den Rechteck
generator 13 und die Lichtquelle 4 gebildete Stellglied in den
Regelkreis ein und verändert die Frequenz f des die Licht
quelle 4 speisenden Rechteckgenerators 13 so lange, bis ein
stillstehendes Abbild der Marken 3 oder des Abstandes zwischen
zwei Marken auf dem Lichtempfänger 9 erzeugt wird, so daß deren
Ausgangssignal V gleich Null wird. Dem Regler 12 kann durch
entsprechende Beschaltung zusätzlich integrierendes oder
differenzierendes Verhalten gegeben werden, um einerseits Regel
abweichungen vollständig zu beseitigen und andererseits das
dynamische Verhalten des Regelkreises zu verbessern.
Die Auswerteeinrichtung 15 mißt die Frequenz f in festen
zeitlichen Abständen und speichert die gemessenen Werte ab. Der
aktuelle Wert der Frequenz f wird dabei fortlaufend mit dem
zuletzt gemessenen Wert verglichen. Die Differenz der
Frequenzen f zwischen zwei Messungen wird als Drehzahländerung
in der Anzeigeeinheit 16 zur Anzeige gebracht.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann in der Signal
verarbeitungseinheit 11 zusätzlich ein mit der Frequenz f
betätigter Umschalter angeordnet sein. Der Umschalter leitet bei
beleuchteten Marken 3 das verstärkte und gleichgerichtete
Ausgangssignal V dem Regler 12 als Signal V 1 zu. Bei nicht
beleuchteten Marken 3 wird der Sollwert als Signal V 1 dem
Regler 12 zugeführt. Der Regelkreis wird dadurch blind für die
Zustände, bei denen die Marken 3 nicht beleuchtet sind. Werden
außerdem die Regelabweichungen derart abgespeichert, daß der
Regler 12 auch bei nicht beleuchteten Marken 3 tätig ist, so
wird aus dem Frequenzregelkreis ein Analogregelkreis.
Die beschriebene Einrichtung 1 bietet in bezug auf die Messung
von Drehgeschwindigkeitsänderungen von rotierenden Körpern 2
einige Vorteile.
- - Der Sollwert ist ein fester Wert, der zu Null gewählt und damit auf einfachste Art gewonnen werden kann.
- - Der Arbeitspunkt des Lichtempfängers 9 liegt auf dem Nullpunkt der Empfangskennlinie. Dadurch wird die Messung unabhängig von Kennlinienänderungen der Photodetektoren 10, 10′.
- - Beschädigung oder Verschmutzung des rotierenden Körpers 2, ebenso Toleranzen in der Breite und im Abstand der Marken 3 werden ausgemittelt.
- - Durch entsprechende Verstärkung der Abweichungen des Ausgangssignales V vom Sollwert kann eine hohe Auflösung der Messung erreicht werden.
- - Das Meßverfahren ist unabhängig von der Intensität der Lichtquelle 4.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung 1.
Zwischen dem Lichtempfänger 9 und der Signalverarbeitungs
einheit 11 ist bei dieser Ausführung ein Unterbrecher 17
eingefügt. Der Ausgang des Rechteckgenerators 13 ist über die
Leitung 14 einerseits mit dem Unterbrecher 17 und andererseits
mit der Auswerteeinrichtung 15 (Fig. 1) verbunden. Der Unter
brecher 17, die Signalverarbeitungseinheit 11, der Regler 12 und
der Rechteckgenerator 13 bilden zusammen einen Regelkreis.
Der rotierende Körper 2 ist bei dieser Ausführung dauernd
beleuchtet. Das Ausgangssignal V des Lichtempfängers 9 ist
dementsprechend stetig und entspricht dem in der Fig. 2
gezeichneten Verlauf. Der mit dem Ausgang des Rechteck
generators 13 verbundene Unterbrecher 17 unterbricht das
Ausgangssignal V des Lichtempfängers 9 mit der Frequenz f
derart, daß die Amplitude des Signales V 1 konstant, beispiels
weise Null ist. Die Auswertung des Signales V 1 ist gleich wie
bei der Ausführung nach der Fig. 1.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 kann die Lichtquelle 4 außerhalb
der Einrichtung 1 angeordnet sein. Der Aufbau der Einrichtung 1
wird dadurch entsprechend vereinfacht.
Die Einrichtung 1 eignet sich speziell zur Messung der Reibung
an Rollenzählwerken für Elektrizitätszähler. Rollenzählwerke
stellen eine mechanische Belastung des Elektrizitätszählers dar.
Falls die Belastung gleichförmig ist, kann sie bei der Eichung
des Elektrizitätszählers berücksichtigt werden. Trotz
sorgfältiger Fertigung können bei einzelnen Rollenzählwerken
ungleichförmige Belastungen auftreten, beispielsweise durch die
Beschädigung der Fortschalteinrichtung einer Rolle oder durch
das Klemmen eines Rollenpaketes im Zählwerkrahmen. Solche
Rollenzählwerke sollten vor dem Einbau in den Elektrizitäts
zähler ausgeschieden werden. Durch den Antrieb eines solchen
Zählwerkes mit einem konstanten Drehmoment, beispielsweise mit
einem Luftstrahl, der mit konstantem Druck auf das Antriebszahn
rad des Rollenzählwerkes wirkt, und die Messung der reibungs
bedingten Drehgeschwindigkeitsänderung der ersten Zahlenrolle
kann auf die zu erwartende Belastung des Elektrizitätszählers
geschlossen werden. Nach entsprechender Kalibrierung kann statt
der Drehgeschwindigkeitsänderung die Reibungsänderung in der
Anzeigeeinheit 16 zur Anzeige gebracht werden. Die Einrichtung 1
eignet sich somit zur Qualitätsüberwachung der Fertigung von
Rollenzählwerken und ermöglicht eine Stückprüfung von Zählwerken
mit vertretbarem Aufwand.
Der Einsatz von solchen Einrichtungen 1 ist natürlich nicht nur
zur Messung der Drehgeschwindigkeitsänderungen bei Rollenzähl
werken für Elektrizitätszähler möglich, sondern überall, wo
Drehzahlen, Drehzahländerungen oder Drehgeschwindigkeits
änderungen gemessen werden müssen.
Claims (11)
1. Einrichtung zum Erkennen von Drehgeschwindigkeitsänderungen
eines rotierenden Körpers (2), insbesondere der Zahlenrollen
oder der Rotorscheibe eines Elektrizitätszählers, mit auf dem
rotierenden Körper (2) gleichmäßig verteilten Marken (3), die
sich von der übrigen Oberfläche des Körpers (2) optisch unter
scheiden, wobei die Marken (3) mit feststehenden opto
elektronischen Mitteln abgetastet werden, mit mindestens einer
Lichtquelle (4), welche den Körper (2) mit den darauf vorbei
geführten Marken (3) beleuchtet, mit einer optischen Einrichtung
zur Abbildung der Marken (3) auf einem Lichtempfänger (9), einem
Sollwertgeber, einer Auswerteeinrichtung (15) und einer Anzeige
einheit (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung inter
mittierend erfolgt, daß der Lichtempfänger (9) aus mindestens
zwei nebeneinander angeordneten Photodetektoren (10; 10′)
besteht und daß ein Regler (12) angeordnet ist, der die
Frequenz (f) der Abtastung derart nachführt, daß ein scheinbar
stillstehendes Abbild der Marken (3) auf den Photo
detektoren (10; 10′) entsteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Reglers (12) an einen Steuereingang eines Rechteck
generators (13) angeschlossen ist, der die Frequenz (f) erzeugt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Rechteckgenerators (13) mit der Lichtquelle (4)
verbunden ist und die Lichtquelle (4) mit der Frequenz (f)
derart gezündet wird, daß ein stillstehendes Abbild der
Marken (3) auf den Lichtempfängern (9) entsteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Rechteckgenerators (13) mit einem Unterbrecher (17)
verbunden ist und der Unterbrecher (17) mit der Frequenz (f) das
Ausgangssignal (V) des Lichtempfängers (9) derart unterbricht,
daß die Amplitude des Ausgangssignales (V) konstant ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (15) die
Frequenz (f) in festen zeitlichen Abständen mißt und
abspeichert.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinrichtung (15) die Differenz der Meßfrequenz (f)
zwischen zwei Messungen bildet und als Drehgeschwindigkeits-
oder Reibungsänderung in der Anzeigeeinheit (16) zur Anzeige
bringt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Marken (3) auf dem rotierenden
Körper (2) derart angeordnet sind, daß das Ausgangsignal (V)
des Lichtempfängers (9) eindeutige Nulldurchgänge aufweist, und
daß eine Signalverarbeitungseinheit (11) zur Auswertung der
Nulldurchgänge des periodischen Ausgangssignales (V) des Licht
empfängers (9) vorhanden ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinheit (11)
zwischen den Lichtempfänger (9) und den Regler (12) geschaltet
ist und aus einem Wechselspannungsverstärker und einem Gleich
richter besteht und daß der Regler (12) die Meßfrequenz (f) so
lange ändert, bis das Ausgangssignal (V) des Lichtempfängers (9)
minimal ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Photodetektoren (10; 10′) zusammen einen Photodifferenzdetektor
bilden.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Marken (3) lichtdurchlässige Öffnungen
in der Oberfläche des rotierenden Körpers (2) sind.
11. Verwendung der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10
zur Qualitätsüberwachung der Fertigung von Rollenzählwerken für
Elektrizitätszähler.
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