DE3885918T2

DE3885918T2 - Shoe with thorns.

Info

Publication number: DE3885918T2
Application number: DE3885918T
Authority: DE
Inventors: Roy Stanley Collins
Original assignee: Trisport Ltd
Current assignee: Trisport Ltd
Priority date: 1987-03-10
Filing date: 1988-03-08
Publication date: 1994-06-16
Anticipated expiration: 2008-03-09
Also published as: EP0282257A2; ZA881693B; ES2048200T3; EP0282257A3; ATE97786T1; GB8705619D0; DE3885918D1; KR970000473B1; AU1268088A; PT86950A; JPS63262102A; AU611671B2; GB2202916B; KR880010708A; JP2622266B2; EP0282257B1; CA1337623C; GB8805473D0; GB2202916A; PT86950B

Abstract

An internally screw-threaded socket (1) for incorporation in an article of footwear, such as a golf shoe, is provided on its outer surface with teeth (5). A stud for use with the socket includes a flange (12) and an externally screw-threaded spigot which projects upwards from the flange and can be screwed into the socket. Teeth (14) on the stud, spaced outwards from the spigot, interengage the teeth on the socket when the spigot is screwed into the socket and prevent the stud being freely unscrewed. The teeth on the stud and socket may be ratchet-shaped so as to make it easier to screw the stud to the socket than to unscrew it from the socket. The teeth on the stud are preferably frangible so that at least some of them break off when the stud is unscrewed for replacement. The teeth may be so spaced and located that, irrespective of the relative rotational positions of the stud and socket, at least some of the teeth on the stud are free to assume their natural shape rather than being deformed by contact with the teeth on the socket.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kombination aus einem Sockel und einem Stollen, für einen Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren, wobei der Stollen an dem einen Ende einen am Boden angreifenden Teil und an seinem anderen Ende einen mit einem äußeren Schraubgewinde versehenen Zapfen aufweist, wobei der Sockel mit einem Innenschraubgewinde versehen ist, um den Zapfen aufzunehmen, wobei der Stollen und der Sockel komplementäre Zähne aufweisen und die Anordnung in der Weise gestaltet ist, daß bei Gebrauch, wenn der Zapfen in den Sockel eingeschraubt ist, die Zähne des Stollens und die Zähne des Sockels miteinander in Eingriff gelangen, um zu verhindern, daß der Stollen frei herausgeschraubt wird.This invention relates to a combination of a socket and a stud for an article in the field of footwear, the stud having a ground engaging portion at one end and a tenon provided with an external screw thread at its other end, the socket being provided with an internal screw thread to receive the tenon, the stud and the socket having complementary teeth and the arrangement being such that in use, when the tenon is screwed into the socket, the teeth of the stud and the teeth of the socket engage each other to prevent the stud from being freely unscrewed.

Zur Bequemlichkeit der Beschreibung wird der Begriff Dorn oder Stollen hierin dazu verwendet, um im allgemeinen irgendeine Form eines Vorsprunges zu bezeichnen, der bei Gebrauch am Boden angreifen kann, und der Begriff umfaßt daher sowohl stumpfe Vorsprünge als auch scharfe Vorsprünge von der Art, die manchmal als Dorne bezeichnet werden.For convenience of description, the term spike or stud is used herein to mean generally any form of projection which may engage the ground in use, and the term therefore includes both blunt projections and sharp projections of the type sometimes referred to as spikes.

Ebenfalls werden zur Bequemlichkeit der Beschreibung die Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren, die Stollen und ihre Bestandteile so beschrieben, als wenn sie in den Ausrichtungen wären, welche sie bei normalem Gebrauch annehmen.Also, for convenience of description, the footwear articles, studs and their components are described as if they were in the orientations they assume during normal use.

Es ist allgemein übliche Praxis, einen Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren mit einer Vielzahl von Sockeln mit Innenschraubgewinde zu versehen, welche an ihren unteren Enden offen sind. Die Sockel können in der Sohle oder in dem Absatz des Gegenstandes auf dem Gebiet der Schuhwaren vorhanden sein, oder sowohl in der Sohle als auch in dem Absatz.It is common practice to provide an article of footwear with a plurality of sockets having internal screw threads which are open at their lower ends. The sockets may be present in the sole or in the heel of the article of footwear, or in both the sole and the heel.

Ein Stollen zur Verwendung bei einem Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren von dieser Art weist einen mit äußerem Schraubgewinde versehenen Zapfen auf, der in einen Sockel eingeschraubt werden kann. Es ist für die Sockel wünschenswert, daß sie aus Kunststoffmaterialien, eher als aus Metallen, hergestellt werden, da sie im allgemeinen leichter als die äquivalenten Metallsockel sind und, anders als Metallsockel, nicht dazu neigen, zu korrodieren. Nichts desto weniger mag es notwendig oder wünschenswert sein, Schritte zu unternehmen, um zu vermeiden, daß die Sockel bei Gebrauch beschädigt werden. Insbesondere kann ein jeder Stollen mit Haltemitteln versehen sein, wie z. B. mit einem aufrecht stehenden Ring, welcher nach auswärts von dem mit Schraubgewinde versehenen Zapfen beabstandet ist, wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn der Zapfen in einen Sockel dicht eingeschraubt ist, die Haltemittel der Neigung widerstehen, welche bei dem unteren Endabschnitt des Sockels vorliegt, sich nach auswärts bis zu einem solchen Ausmaß zu expandieren, daß der Sockel dazu veranlaßt werden könnte, sich zu trennen, oder, sich in der Gefahr des Sich- Trennens zu befinden. Weiterhin vermag das Vorhandensein der Haltemittel den Stollen gut dazu zu befähigen, daß er so dicht aufgeschraubt werden kann, daß ein in der Mitte befindlicher Teil des Sockels sich auswärts ausdehnt und der Sockel leicht tonnenförmig wird. Dies führt zu verhältnismäßig hohen Reibungskräften, welche zwischen dem Stollen und dem Sockel wirksam sind, und solche Kräfte können dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß der Stollen bei Gebrauch in unbeabsichtigter Weise herausgeschraubt wird.A stud for use in an article of footwear of this kind comprises an externally screw-threaded stud which can be screwed into a socket. It is desirable for the sockets to be made of plastics materials rather than metals as they are generally lighter than the equivalent metal sockets and, unlike metal sockets, do not tend to corrode. Nevertheless, it may be necessary or desirable to take steps to avoid the sockets becoming damaged in use. In particular, each stud may be provided with retaining means such as a locking device. B. with an upstanding ring spaced outwardly from the screw threaded stud, the arrangement being such that when the stud is tightly screwed into a socket, the retaining means resist the tendency of the lower end portion of the socket to expand outwardly to such an extent that the socket might be caused to separate or be in danger of separating. Furthermore, the presence of the retaining means may well enable the stud to be screwed on so tightly that a central portion of the socket expands outwardly and the socket becomes slightly barrel-shaped. This results in relatively high frictional forces acting between the stud and the socket and such forces may help to reduce the likelihood of the stud being inadvertently unscrewed during use.

Stollen und Sockel von der oben beschriebenen Art werden in näheren Einzelheiten in der Beschreibung der britischen Patentanmeldung Nr. 8 518 677 (Veröffentlichungs-Nr.: 2 163 037 A) von Triman Limited beschrieben und veranschaulicht.Studs and plinths of the type described above are described and illustrated in more detail in the specification of British Patent Application No. 8 518 677 (Publication No: 2 163 037 A) by Triman Limited.

Nichts desto weniger kann es manchmal vorkommen, daß ein Stollen in seinen zugeordneten Sockel nicht vollstandig eingeschraubt ist oder daß ein Stollen sich lockert. Wenn dies vorkommt, dann gibt es einen verhältnismäßig geringen Widerstand dagegen, daß der Stollen allmählich ab- oder herausgeschraubt wird. Ein teilweise abgeschraubter Stollen bei einem Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren kann für eine Person, welche diesen Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren trägt, eine Gefahr sein. Darüber hinaus können, wenn eine seitliche Kraft auf einen vorspringenden Stollen ausgeübt wird, die Wirkungen auf den zugeordneten Sockel beschädigend sein; es ist nicht nur eine reduzierte Länge des Zapfens, der in dem Sockel in Eingriff gelangt, sondern zusätzlich wird das auf den Sockel ausgeübte Kraftmoment als ein Ergebnis der vergrößerten Länge jenes von dem Sockel vorspringenden Teiles des Stollens erhöht. Es ist daher wünschenswert, Mittel vorzusehen, um die Wahrscheinlichkeit, daß ein Stollen versehentlich abgeschraubt wird, zu verringern.Nevertheless, it can sometimes happen that a stud is not fully screwed into its associated socket or that a stud becomes loose. When this occurs, there is relatively little resistance to the stud being gradually unscrewed or unscrewed. A partially unscrewed stud in an article in the field of footwear can be dangerous to a person wearing that article in the field of footwear. Moreover, when a lateral force is exerted on a projecting stud, the effects on the associated socket can be damaging; not only is there a reduced length of the stud that engages the socket, but in addition the moment of force exerted on the socket is increased as a result of the increased length of that part of the stud that projects from the socket. It is therefore desirable to provide means to reduce the likelihood of a stud being accidentally unscrewed.

In der GB-A-318 813 und in der US-A-2 299 927 werden Mittel beschrieben, welche untereinander in Eingriff gelangende Zähne aufweisen, um das unbeabsichtigte Heraus- oder Abschrauben eines Stollens aus einem Sockel zu verhindern. In beiden jener Fälle sind die Zähne an dem sockelbildenden Element an in Axialrichtung weisenden Endoberflächen des Elementes vorgesehen.In GB-A-318 813 and US-A-2 299 927 means are described which have interengaging teeth to prevent the inadvertent unscrewing or unscrewing of a stud from a socket. In both of those cases the teeth are provided on the socket-forming element on axially facing end surfaces of the element.

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte, aus einem Sockel und einem Stollen bestehende Kombination zu schaffen, welche solche, ein unbeabsichtigtes Abschrauben verhindernde Mittel aufweist.An object of the present invention is to provide an improved socket and stud combination having such means for preventing accidental unscrewing.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an dem Sockel an der außenseitigen Oberfläche eines rohrförmigen Abschnittes eines einheitlichen, den Sockel bildenden Kunststoff-Formteiles vorgesehen sind, und daß die Zähne an dem Stollen gegenüber dem Zapfen nach außen hin einen Abstand aufweisen, so daß ein ringförmiger Zwischenraum (oder Spalt) zwischen dem Zapfen und den Zähnen gebildet ist, wobei ein vorderes Ende des rohrförmigen Abschnittes des Sockels in fortschreitender Weise in den ringförmigen Spalt in dem Stollen eindringt, wenn der Zapfen in dem Sockel eingeschraubt wird.The invention is characterized in that the teeth on the socket are provided on the outside surface of a tubular portion of a unitary plastic molding forming the socket, and that the teeth on the stud are spaced outwardly from the tenon so that an annular space (or gap) is formed between the tenon and the teeth, a front end of the tubular portion of the socket progressively penetrating the annular gap in the stud as the tenon is screwed into the socket.

Unter einem anderen Gesichtspunkt besteht die Erfindung in einem Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren, der mit einer Mehrzahl von solchen Sockeln und Stollen versehen ist.From another perspective, the invention consists in an article in the field of footwear provided with a plurality of such sockets and studs.

Die Zähne an dem Stollen sind vorzugsweise zerbrechlich, wobei die Anordnung in einer solchen Weise gestaltet ist, daß, wenn der Zapfen des Stollens in den Sockel hineingeschraubt worden ist und die Zähne an dem Stollen und an dem Sockel zumindest bis zu einem vorgegebenen Ausmaße miteinander in Eingriff gelangt sind, die Wirkung des Herausschraubens des Stollens aus dem Sockel zumindest einige der Zähne an dem Stollen dazu veranlaßt, abzubrechen.The teeth on the stud are preferably frangible, the arrangement being designed in such a way that when the stud's tenon has been screwed into the socket and the teeth on the stud and the socket have engaged each other at least to a predetermined extent, the action of unscrewing the stud from the socket causes at least some of the teeth on the stud to break off.

Die Anordnung ist in bevorzugter Weise derart gestaltet, daß, in welchen relativen Drehpositionen der Stollen und der Sockel sich auch immer befinden, wenn der Stollen in den Sockel hineingeschraubt ist, zumindest einige der Zähne an dem Stollen frei sind, damit sie eher ihre natürlichen Formen annehmen, als daß sie durch Berührung mit den Zähnen des Sockels deformiert werden. Dies kann in zweckmäßiger Weise dadurch erreicht werden, daß die Anzahl der Zähne an dem Sockel von der Anzahl der Zähne an dem Stollen unterschiedlich gemacht wird. Die Anzahl der Zähne an dem Sockel ist vorzugsweise geringer als die Anzahl der Zähne an dem Stollen. Die Zähne an dem Sockel werden in bevorzugter Weise gleichmäßig um den Sockel herum beabstandet angeordnet, und in ähnlicher Weise werden die Zähne an dem Stollen vorzugsweise gleichmäßig um den Zapfen herum beabstandet angeordnet.The arrangement is preferably designed such that, whatever the relative rotational positions of the stud and the socket, when the stud is screwed into the socket, at least some of the teeth on the stud are free to assume their natural shapes rather than being deformed by contact with the teeth of the socket. This can be conveniently achieved by making the number of teeth on the socket different from the number of teeth on the stud. The number of teeth on the socket is preferably less than the number of teeth on the stud. The teeth on the socket are preferably evenly spaced around the socket and similarly the teeth on the stud are preferably evenly spaced around the tenon.

Die Zähne an dem Stollen sind vorzugsweise ratschenförmig, so daß die Flächen, welche sie den Zähnen eines komplementären Sockels darbieten, wenn der Stollen in einen solchen Sockel hineingeschraubt ist, gegenüber der Achse der Drehung geneigt sind und einen geringeren Widerstand gegenüber der Drehung geben, als dies der Fall sein würde, wenn die Flächen zu der Achse der Drehung parallel wären, während die Flächen, welche sie gegenüber den Zähnen dieses Sockels darbieten, wenn ein Drehmoment bzw. eine Verdrehungskraft auf den Stollen in der Richtung angewendet wird, welche für ein Herausschrauben des Stollens aus dem Sockel notwendig ist, entweder nicht gegenüber der Achse der Drehung geneigt sind oder steiler als die vorher erwähnten Flächen geneigt sind. Die Zähne an dem Stollen sind vorzugsweise an einem Haltering vorgesehen, der nach außen hin gegenüber dem Zapfen beabstandet und dazu befähigt ist, einen Endabschnitt eines komplementären Sockels in der Art und Weise und zu dem Zweck, wie oben beschrieben, aufzunehmen.The teeth on the stud are preferably ratchet-shaped so that the surfaces which they present to the teeth of a complementary socket when the stud is screwed into such a socket are inclined to the axis of rotation and give less resistance to rotation than would be the case if the surfaces were parallel to the axis of rotation, while the surfaces which they present to the teeth of that socket when a torque or twisting force is applied to the stud in the direction which causes the lug from the socket are either not inclined to the axis of rotation or are inclined more steeply than the previously mentioned surfaces. The teeth on the lug are preferably provided on a retaining ring spaced outwardly from the tenon and capable of receiving an end portion of a complementary socket in the manner and for the purpose described above.

Der Zapfen und die Zähne des Stollens sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial als Teile des selben Formteiles geformt. Der Stollen weist vorzugsweise einen nach auswärts gerichteten Flansch auf, der unter dem Zapfen und den Zähnen angeordnet ist, wobei dieser Flansch während des Gebrauches mit der Unterseite eines Artikels auf dem Gebiet der Schuhwaren in Eingriff gelangen kann, an welchem der Stollen angebracht ist. Die untere Oberfläche des Flansches ist vorzugsweise von einer konvexen Gestalt, obwohl sie, falls gewünscht, flach oder selbst konkav sein könnte.The tenon and teeth of the stud are preferably molded from a plastics material as parts of the same molding. The stud preferably has an outwardly directed flange disposed beneath the tenon and teeth, which flange can, during use, engage the underside of an article of footwear to which the stud is attached. The lower surface of the flange is preferably of a convex shape, although it could be flat or even concave if desired.

Unter einem weiteren Gesichtspunkt besteht die vorliegende Erfindung in einem mit einem inneren Schraubgewinde versehenen Sockel, zur Verwendung innerhalb einer Kombination, wie im vorangehenden erläutert, für einen Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren, wobei der Sockel dadurch gekennzeichnet ist, daß er ein einheitliches Formteil aus einem Kunststoffmaterial ist, welches einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der an seiner äußeren Oberfläche mit einer Vielzahl von Zähnen zum Ineingriffgelangen mit komplementären Zähnen an einem Stollen versehen ist, welcher einen mit einem äußeren Schraubgewinde versehenen Zapfen aufweist, welcher in den Sockel hineingeschraubt werden kann, wobei der gegenseitige Eingriff zwischen den Zähnen an dem Sockel und denjenigen an dem Stollen dazu dient, den Stollen daran zu hindern, daß er frei herausgeschraubt wird.In a further aspect, the present invention consists in an internally screw-threaded socket for use within a combination as previously explained for an article in the field of footwear, the socket being characterized in that it is a unitary molding of a plastics material having a tubular portion provided on its outer surface with a plurality of teeth for engaging with complementary teeth on a stud having an externally screw-threaded pin which can be screwed into the socket, the mutual engagement between the teeth on the socket and those on the stud serving to prevent the stud from being freely unscrewed.

Unter einem noch weiteren Gesichtspunkt besteht die Erfindung in einem Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren, der mit einer Vielzahl von solchen Sockeln ausgestattet ist.From a still further aspect, the invention consists in an article in the field of footwear which is equipped with a plurality of such bases.

Die Zähne an dem Sockel sind vorzugsweise ratschenförmig, so daß die Hemmung oder Behinderung, welche sie den Zähnen eines komplementären Stollens darbieten, wenn dieser in ein Ineingriffgelangen mit dem Sockel eingeschraubt worden ist, geringer ist als die Hemmung oder Behinderung, welche sie den Zähnen an einem derartigen Stollen darbieten, wenn dieser aus dem Sockel herausgeschraubt worden ist. Die Zähne an dem Sockel sind vorzugsweise von dem unteren Ende des Sockels zurückversetzt, so daß ein Endabschnitt des Sockels, ohne Zähne, von komplementären Haltemitteln an einem Stollen aufgenommen werden kann.The teeth on the socket are preferably ratchet-shaped so that the inhibition or hindrance they offer to the teeth of a complementary stud when the latter has been screwed into engagement with the socket is less than the inhibition or hindrance they offer to the teeth on such a stud when the latter has been screwed out of the socket. The teeth on the socket are preferably set back from the lower end of the socket so that an end portion of the socket, without teeth, can be received by complementary retaining means on a stud.

Der Sockel könnte aus einem individuell geformten Einzelteil bestehen, das unzusammenhängend mit irgendeinem anderen Sockel ist und an einem Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren verankert oder dazu befähigt ist, an einem Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren verankert zu werden, jedoch ist in einer bevorzugten Anordnung der Sockel einer von einer Vielzahl von gleichen Sockeln, einen Teil einer Sockel-Einheit bildend, die in einen Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren eingearbeitet oder dazu befähigt ist, in einen Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren eingearbeitet zu werden. Die Sockel-Einheit kann in der Sohle eines Artikels auf dem Gebiet der Schuhwaren oder in dessen Absatz eingearbeitet sein. Eine Einheit, die zur Einarbeitung in der Sohle ausgelegt ist, wird unten als eine Sohlen-Platte bezeichnet. Die Sockel-Einheit kann aus vorgeformten Komponenten gefertigt sein, sie ist jedoch vorzugsweise als ein einheitliches Formteil aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder dergleichen geformt. Das Formteil ist vorzugsweise in der Form einer Platte, von deren Unterseite eine Vielzahl von Sockeln vorspringt. Die obere Seite der Platte ist vorzugsweise flach. Gleichfalls kann die untere Seite der Platte flach sein, obwohl sie, falls erwünscht, so geformt sein kann, daß gewisse Bereiche der Platte, in bemerkenswerter Weise um den Sockel herum, stärker sind als andere Bereiche. In einer bevorzugten Anordnung bilden die stärkeren Bereiche der Platte Bänder, von denen ein jedes sich quer über die Platte zwischen einem Paar von einander zugeordneten Sockeln erstreckt. Die Anordnung ist vorzugsweise dergestalt, daß, wenn die Einheit in der Sohle eines Artikels auf dem Gebiet der Schuhwaren eingearbeitet ist, zumindest einige der Bänder sich in seitlicher Richtung quer über den Artikel auf dem Gebiet der Schuhwaren erstrecken, eher als in dessen Längsrichtung.The socket could consist of an individually moulded item, unrelated to any other socket, and anchored to or capable of being anchored to an article in the field of footwear, but in a preferred arrangement the socket is one of a plurality of like sockets forming part of a socket unit incorporated into or capable of being incorporated into an article in the field of footwear. The socket unit may be incorporated into the sole of an article in the field of footwear or into the heel thereof. A unit adapted to be incorporated into the sole is referred to below as a sole plate. The socket unit may be made from pre-moulded components, but is preferably moulded as a unitary moulding of a suitable plastics material or the like. The moulding is preferably in the form of a plate from the underside of which a plurality of sockets project. The upper side of the plate is preferably flat. Likewise, the lower side of the plate may be flat, although if desired it may be shaped so that certain areas of the plate, notably around the base, are thicker than other areas. In a preferred arrangement, the thicker areas of the plate form bands, each of which extends across the plate between a pair of associated bases. The arrangement is preferably such that when the unit is incorporated in the sole of an article in the field of footwear, at least some the bands extend laterally across the article of footwear rather than lengthwise.

Die äußere Oberfläche eines jeden Sockels erweitert sich konisch nach aufwärts und nach auswärts oberhalb der Zähne. Bei Gebrauch springen, wenn die Sockel-Einheit in einem Schuh eingearbeitet ist, die Sockel nach abwärts in Löcher hinein vor, die in einem Bodenteil der Sohle oder des Absatzes gebildet sind. Die Löcher sind ausreichend groß, um die Sockel und die Zähne an den Sockeln aufzunehmen. Der konisch erweiterte Teil der äußeren Oberfläche eines jeden Sockels kann mit dem Teil des Bodens der Sohle oder des Absatzes, welcher das obere Ende des zugeordneten Loches umrandet oder einfaßt, in Eingriff gelangen und kann diesen Teil leicht verformen; infolgedessen ist die Platte in Bezug auf den Bodenteil der Sohle oder des Absatzes fest angeordnet.The outer surface of each socket flares upwardly and outwardly above the teeth. In use, when the socket unit is incorporated in a shoe, the sockets project downwardly into holes formed in a bottom portion of the sole or heel. The holes are sufficiently large to receive the sockets and the teeth on the sockets. The flared portion of the outer surface of each socket is capable of engaging with the portion of the bottom of the sole or heel which surrounds or encloses the upper end of the associated hole and is capable of slightly deforming that portion; as a result, the plate is fixedly disposed with respect to the bottom portion of the sole or heel.

Während der Bodenteil der Sohle oder des Absatzes normalerweise wahrscheinlich aus einer einzelnen Schicht aus Leder oder aus anderem Material, wie z. B. Kunststoffmaterial, besteht, würde es dem Bodenteil der Sohle oder des Absatzes möglich sein, aus zwei oder mehreren getrennt geformten Schichten aus dem gleichen oder aus unterschiedlichen Materialien zu bestehen.While the bottom part of the sole or heel would normally probably consist of a single layer of leather or other material, such as plastic material, it would be possible for the bottom part of the sole or heel to consist of two or more separately molded layers of the same or different materials.

Eine Ausführungsform der vorliegenden Errindung wird nunmehr in näheren Einzelheiten im Rahmen eines Beispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:An embodiment of the present invention will now be described in more detail by way of example with reference to the accompanying drawings, in which:

Fig. 1 eine Ansicht von unten auf eine Sohlen-Platte zur Einarbeitung in einem Golfschuh, wobei jedoch zum Zwecke der Übersichtlichkeit einige Teile von dieser weggelassen sind;Fig. 1 is a view from below of a sole plate for incorporation into a golf shoe, although some parts of it have been omitted for the sake of clarity;

Fig. 2 Einzelheiten eines Sockels, wobei Fig. 2 einen Schnitt mit einem größeren Maßstab gemäß der Linie 2-2 nach Fig. 1 darstellt;Fig. 2 details of a base, Fig. 2 being a section on a larger scale along the line 2-2 of Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den in Fig. 2 gezeigten Sockel;Fig. 3 is a bottom view of the base shown in Fig. 2;

Fig. 4 Einzelheiten eines Zahnes an dem Sockel, wobei Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 2 gezeigten Sockels darstellt, in der Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 2 gesehen;Fig. 4 details of a tooth on the socket, Fig. 4 being a side view of a part of the socket shown in Fig. 2, seen in the direction of arrow A in Fig. 2;

Fig. 5 eine Ansicht von unten auf den Träger oder Körper eines Stollens zur Verwendung mit einem Sockel von der in Fig. 2 gezeigten Art;Fig. 5 is a bottom view of the support or body of a stud for use with a base of the type shown in Fig. 2;

Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 nach Fig. 5;Fig. 6 is a section along the line 6-6 of Fig. 5;

Fig. 7 Einzelheiten eines Zahnes an dem Stollen, wobei Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 6 gezeigten Stollens ist, in der Richtung des Pfeiles B gesehen, undFig. 7 details of a tooth on the stud, Fig. 7 being a side view of a part of the stud shown in Fig. 6, seen in the direction of arrow B, and

Fig. 8 einen bruchstückhaften Schnitt durch einen Sockel mit einem in ihm eingeschraubten Stollen-Träger, wobei der Sockel einen Teil einer abgeänderten Form einer Sohlen- Platte bildet.Fig. 8 is a fragmentary section through a base with a stud support screwed into it, the base forming part of a modified form of a sole plate.

Die in Fig. 1 veranschaulichte Sohlen-Platte ist zur Einverleibung in der Sohle eines Golfschuhes vorgesehen, wie in näheren Einzelheiten unten beschrieben wird. Die Sohlen-Platte umfaßt einen einheitlichen Formkörper aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wie z. B. Acetal-Harz. Die obere Seite (nicht gezeigt) der Platte ist flach, die Unterseite jedoch ist so gestaltet, um verschiedene Gebilde zu ergeben. Unter diesen Gebilden gibt es hauptsächlich eine Vielzahl von Sockeln, 1, und eine Vielzahl von Bändern, 2. In dieser besonderen Ausführungsform sind acht Sockel vorhanden, jedoch versteht es sich, daß eine unterschiedliche Anzahl von Sockeln vorgesehen sein kann, falls erwünscht. Gleichfalls kann die Anzahl der Bänder geändert werden, falls erwünscht.The sole plate illustrated in Figure 1 is intended for incorporation into the sole of a golf shoe, as will be described in more detail below. The sole plate comprises a unitary molded body of a suitable plastics material, such as acetal resin. The upper surface (not shown) of the plate is flat, but the lower surface is shaped to provide various configurations. Among these configurations there are primarily a plurality of sockets, 1, and a plurality of bands, 2. In this particular embodiment there are eight sockets, but it will be understood that a different number of sockets may be provided if desired. Likewise the number of bands may be varied if desired.

Die Sockel sind sämtlich von der gleichen Gestalt und Größe, so daß lediglich einer in Einzelheiten beschrieben wird. Der Sockel ist offen an seinem unteren (vorderen) Ende 32 und er ist an seinem oberen Ende durch eine einstückig verbundene Verschlußscheibe 3 geschlossen, welche, verglichen mit der Dicke des übrigen Teiles der Platte, verhältnismäßig dünn ist. Der Sockel ist im Inneren mit einem Schraubgewinde 4 ausgeformt. Das Profil des Gewindes ist ähnlich demjenigen, welches in der Patentschrift des Britischen Patentes Nr. 2 115 683 von Triman Limited beschrieben und veranschaulicht ist und wird hier nicht weiter beschrieben. Eine Vielzahl von Zähnen 5 ist an der außenseitigen Fläche 29 eines rohrförmigen Abschnittes 30 des Sockels ausgebildet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Zähne nicht in Fig. 1 gezeigt. Bei der in Fig. 2 und 3 veranschaulichten Ausführungsform gibt es fünf solcher Zähne, jedoch kann eine unterschiedliche Anzahl vorgesehen sein, falls erwünscht. Die Zähne 5 sind gleichförmig um den Sockel herum beabstandet angeordnet und sind alle von der gleichen Gestalt und Größe. Wie sich aus der Fig. 4 ersehen läßt, ist jeder Zahn ratschenförmig, wobei er an einer Seite eine Fläche 6 aufweist, welche gegenüber der Achse des Sockels geneigt ist, und wobei er an der anderen Seite eine Fläche 7 aufweist, welche parallel mit jener Achse ist. Die Flächen 6 und 7 sind an ihren unteren Enden durch eine kurze Endfläche 8 miteinander verbunden, welche normal zu der Achse ist. Die Zähne sind oberhalb des unteren Endes des Sockels zurückgesetzt, wie veranschaulicht. Die äußere Oberfläche eines jeden Sockels erweitert sich konisch aufwärts und auswärts oberhalb der Zähne, wie bei 9 angedeutet.The sockets are all of the same shape and size, so that only one will be described in detail. The socket is open at its lower (front) end 32 and it is closed at its upper end by an integrally connected closure disk 3, which, is relatively thin compared with the thickness of the rest of the plate. The base is formed internally with a screw thread 4. The profile of the thread is similar to that described and illustrated in the specification of British Patent No. 2 115 683 to Triman Limited and will not be further described here. A plurality of teeth 5 are formed on the outside surface 29 of a tubular portion 30 of the base. For the sake of clarity the teeth are not shown in Fig. 1. In the embodiment illustrated in Figs. 2 and 3 there are five such teeth but a different number may be provided if desired. The teeth 5 are uniformly spaced around the base and are all of the same shape and size. As can be seen from Fig. 4 each tooth is ratchet-shaped having on one side a surface 6 inclined to the axis of the base and on the other side a surface 7 parallel to that axis. The surfaces 6 and 7 are joined at their lower ends by a short end surface 8 which is normal to the axis. The teeth are recessed above the lower end of the socket as illustrated. The outer surface of each socket flares upwards and outwards above the teeth as indicated at 9.

Jedes der Bänder 2 bildet einen Bereich von erhöhter Stärke der Platte und erstreckt sich zwischen zwei zugeordneten Sockeln. Ein mittlerer Abschnitt eines jeden Bandes ist von gleichförmiger Stärke und ist an jeder Seite durch ein keilförmiges Teil eingefaßt. Auf diese Weise werden sprunghafte Änderungen in der Dicke vermieden. Ein Endabschnitt eines jeden Bandes umgibt einen Sockel und liefert einen verstärkten Träger für den Sockel. Die Bänder 2 erstrecken sich in einer im allgemeinen quer verlaufenden Richtung quer über die Breite der Platte, und infolgedessen üben die Bänder keine bedeutende störende Wirkung auf die Quer-Biegung der Sohlen-Platte aus, von solcher Art, wie es erwartet werden kann, daß diese bei Gebrauch auftritt. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Verschluß-Scheibe 3 an dem oberen Ende einer jeden weniger dick ist als der Haupt-Teil der Platte; dies ermöglicht es, daß die axiale Länge des Inneren des Sockels so lang wie nur möglich gemacht wird.Each of the bands 2 forms a region of increased thickness of the plate and extends between two associated sockets. A central portion of each band is of uniform thickness and is enclosed on each side by a wedge-shaped member. In this way, sudden changes in thickness are avoided. An end portion of each band surrounds a socket and provides a reinforced support for the socket. The bands 2 extend in a generally transverse direction across the width of the plate and, as a result, the bands do not exert any significant interference with the transverse bending of the sole plate of the kind that might be expected to occur in use. From Fig. 2 it will be seen that the closure disk 3 at the upper end of each is less thick than the main part of the plate; this enables the axial length of the interior of the base is made as long as possible.

Die Sockel 1 sind zum Aufnehmen von Stollen vorgesehen. Jeder Stollen weist einen Träger 10 auf, der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, wie z. B. einem Acetal-Harz, sowie ein metallisches Stift-Element (nicht gezeigt). Der Träger 10 weist eine mit einem äußeren Schraubgewinde versehene Hülse 11 auf, welche einen Zapfen bildet, der in einen von den Sockeln 1 einzuschrauben ist. Der Träger umfaßt ebenfalls einen nach auswärts gerichteten Flansch 12. Das Stift-Element weist einen Schaft sowie einen am Boden angreifenden Kopf auf. Bei der Herstellung wird der Schaft in die Hülse 11 eingesetzt und nach dem Einsetzen verformt, um den Träger und das Stift-Element andauerend miteinander zu befestigen. Stollen von dieser Art bilden den Gegenstand des Britischen Patentes 2 008 102 von Triman Limited und ihre Konstruktion wird hier nicht weiter erläutert. Ein ringförmiger Haltering 13 springt nach aufwärts von dem Flansch 12 vor. Der Ring ist nach auswärts von der Hülse 11 beabstandet und koaxial mit ihr, um einen ringförmigen Spalt 31 zu lassen. Bei Gebrauch, wenn der Zapfen in einen Sockel hineingeschraubt ist, dringt der untere Endabschnitt 33 des Sockels, unterhalb der Zähne 5, in den Spalt 31 innerhalb des Ringes ein. Die Funktion des Halteringes ist in der Britischen Patentanmeldung Nr. 8 518 677 (Veröffentlichungs-Nr.: 2 163 037 A) beschrieben, auf welche oben Bezug genommen ist, und wird hier nicht weiter erläutert.The sockets 1 are designed to receive studs. Each stud comprises a carrier 10 made of a plastics material such as an acetal resin and a metallic pin member (not shown). The carrier 10 has an externally screw-threaded sleeve 11 which forms a spigot to be screwed into one of the sockets 1. The carrier also comprises an outwardly directed flange 12. The pin member has a shank and a ground-engaging head. During manufacture the shank is inserted into the sleeve 11 and after insertion is deformed to permanently secure the carrier and pin member together. Studs of this type are the subject of British Patent 2 008 102 to Triman Limited and their construction will not be further discussed here. An annular retaining ring 13 projects upwardly from the flange 12. The ring is spaced outwardly from the sleeve 11 and coaxial with it to leave an annular gap 31. In use, when the pin is screwed into a socket, the lower end portion 33 of the socket, below the teeth 5, penetrates into the gap 31 within the ring. The function of the retaining ring is described in British Patent Application No. 8 518 677 (Publication No: 2 163 037 A) referred to above and will not be further discussed here.

Eine Vielzahl von Zähnen 14 springt nach aufwärts von der Oberseite des Halteringes 13 aus vor. In der veranschaulichten Ausführungsform sind zehn solcher Zähne vorhanden, jedoch kann eine unterschiedliche Anzahl vorgesehen sein, falls erwünscht. Nichts desto weniger wird es aus Gründen, die unten beschrieben werden, bevorzugt, zweimal so viele Zähne an dem Stollen vorzusehen, als sie an dem Sockel vorhanden sind. Wie aus Fig. 7 entnommen werden kann, ist ein jeder der Zähne 14 ratschenförmig ausgebildet, mit einer vorderen Fläche 15 von gekrümmter Gestalt, wobei jedoch ein oberer Teil von dieser beträchtlich gegenüber der Achse des Stollens geneigt ist, und mit einer hinteren Fläche 16, welche fast parallel zu jener Achse ist.A plurality of teeth 14 project upwardly from the top of the retaining ring 13. In the illustrated embodiment, there are ten such teeth, but a different number may be provided if desired. Nevertheless, for reasons described below, it is preferred to provide twice as many teeth on the stud as there are on the base. As can be seen from Fig. 7, each of the teeth 14 is ratchet-shaped, with a front surface 15 of curved shape, but with an upper part of this being considerably inclined to the axis of the stud, and with a rear surface 16 which is almost parallel to that axis.

Der Flansch 12 ist allgemein schalenförmig, mit einer konvexen Unterseite und einer konkaven Oberseite. Sacklöcher 17 sind in der Unterseite des Flansches ausgebildet und dienen dazu, Stifte an einem Stimlochschlüssel aufzunehmen, der zum Einschrauben des Stollens in einen und zum Herausschrauben des Stollens aus einem Sockel benutzt wird. Die Sacklöcher 17 könnten durch Durchgangslöcher ersetzt werden, falls erwünscht, obwohl es üblicherweise bevorzugt wird, Sacklöcher vorzusehen, weil Durchgangslöcher einen Durchgang für Schmutz ergeben könnten, der dort eindringt und zwischen dem Flansch und dem Boden des Fußbekleidungsartikels aufgefangen wird. Der Rand des Flansches ist von einer Gestalt, die verschieden ist von derjenigen von Flanschen von früheren Konstruktionen von Stollen, insofern, als seine obere Seite sich nach oben konisch verjüngt. Die Verjüngung wird durch eine kegelstumpfförmige Fläche 18 ermöglicht, welche sich oberhalb einer äußersten zylindrischen Fläche 19 erstreckt. Das Vorsehen eines sich nach oben konisch verjüngenden Randes an dem Flansch eines Stollens ist von allgemeiner Anwendung und ist nicht auf Stollen von der Art beschränkt, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.The flange 12 is generally cup-shaped, with a convex bottom and a concave top. Blind holes 17 are formed in the bottom of the flange and serve to receive pins on a spanner used to screw the stud into and out of a socket. The blind holes 17 could be replaced by through holes if desired, although it is usually preferred to provide blind holes because through holes could provide a passage for dirt to enter and be trapped between the flange and the bottom of the article of footwear. The rim of the flange is of a shape different from that of flanges of earlier stud designs in that its top surface tapers upwards. The taper is provided by a frustoconical surface 18 which extends above an outermost cylindrical surface 19. The provision of an upwardly tapering edge on the flange of a stud is of general application and is not limited to studs of the type which form the subject of the present invention.

Es versteht sich natürlich, daß der Rand des Flansches von irgendeiner anderen gewünschten Gestalt sein kann. Beispielsweise könnte er eine verhältnismäßig scharfe Kante oder eine abgerundete Kante darbieten; alternativ hierzu könnte er eine aufrechtstehende, über den Umfang verlaufende Rippe aufweisen, welche bei Gebrauch gegenüber der Sohle oder dem Absatz des Artikels auf dem Gebiet der Schuhwaren hermetisch abdichtet.It will of course be understood that the edge of the flange may be of any other desired shape. For example, it could present a relatively sharp edge or a rounded edge; alternatively, it could have an upstanding circumferential rib which, in use, forms a hermetical seal against the sole or heel of the article in the field of footwear.

Die Sohlen-Platte und die zugeordneten Stollen sind dazu ausersehen, in der folgenden Art und Weise zu wirken.The sole plate and the associated studs are designed to function in the following manner.

Die Sohlen-Platte ist in einem Golfschuh eingearbeitet, welcher eine Sohle umfaßt, deren Bodenteil aus einem Lederstück hergestellt ist. Bei der Herstellung wird das Lederstück auf eine im wesentlichen gleichförmige Stärke zugeschnitten und mit kreisförmigen Löchern durchlöchert, die so angeordnet sind, daß ein jedes Loch einen zugeordneten der Sockel 1 der Sohlen-Platte aufnehmen kann. Der Durchmesser eines jeden Loches ist gerade groß genug, um es dem Zahn 5 an dem zugeordneten Sockel zu ermöglichen, in das Loch einzudringen. Falls erwünscht, kann die Lochgröße derart sein, daß es erforderlich ist, daß die Sockel leicht in die Löcher hineingedrückt werden, so daß die Sohlen- Platte durch Reibung an Ort und Stelle gehalten ist. Das Leder um das untere Ende eines jeden Loches herum wird weggefräst, um eine flache, zylindrische Senkung oder Ansenkung mit einem Durchmesser zu ergeben, der etwas kleiner ist als derjenige der zylindrischen Außenfläche 19 des Flansches 12 des Stollens.The sole plate is incorporated in a golf shoe which comprises a sole, the bottom portion of which is made from a piece of leather. In manufacture, the piece of leather is cut to a substantially uniform thickness and perforated with circular holes arranged so that each hole corresponds to an associated one of the socket 1 of the sole plate. The diameter of each hole is just large enough to allow the tooth 5 on the associated socket to enter the hole. If desired, the hole size may be such that the sockets are required to be pushed slightly into the holes so that the sole plate is held in place by friction. The leather around the lower end of each hole is milled away to provide a shallow cylindrical counterbore or countersink with a diameter slightly smaller than that of the cylindrical outer surface 19 of the flange 12 of the stud.

Wenn die Sohlen-Platte mit dem Stück aus Leder zusammengefügt worden ist, wobei die Sockel 1 nach unten in die Löcher vorspringen, dann ist das untere Ende eines jeden Sockels, unterhalb der Zähne 5, entweder in gleicher Höhe mit dem oberen Ende der Ansenkung oder springt ein kurzes Stück in die Ansenkung vor. Der sich konisch aufweitende Teil 9 eines jeden Sockels gelangt mit jenem Teil des Leders in Eingriff und drückt jenen Teil des Leders leicht zusammen, der das obere Ende des zugeordneten Loches umrandet. Die mittleren Teile der Bänder 2 stützen sich auf der oberen Fläche des Stückes aus Leder ab, jedoch werden zwischen dem restlichen Teil der Sohlen-Platte und dem Leder Spalte übriggelassen. Falls erwünscht, können jene Spalte mit einem geeigneten Dichtungsmaterial gefüllt werden, jedoch wird dies normalerweise nicht für notwendig erachtet.When the sole plate has been assembled with the piece of leather, with the sockets 1 projecting downwards into the holes, the lower end of each socket, below the teeth 5, is either level with the upper end of the counterbore or projects a short distance into the counterbore. The flared part 9 of each socket engages and slightly compresses that part of the leather which borders the upper end of the associated hole. The middle parts of the straps 2 bear on the upper surface of the piece of leather, but gaps are left between the remaining part of the sole plate and the leather. If desired, those gaps can be filled with a suitable sealing material, but this is not normally considered necessary.

Das mit der Sohlen-Platte zusammengefügte Stück aus Leder wird sodann in den übrigen Teil des Schuhes in einer herkömmlichen Art und Weise eingearbeitet. Im Verlaufe der Herstellung neigt das Stück aus Leder dazu, eine leicht gekrümmte Gestalt anzunehmen, so daß seine untere Oberfläche konvex ist.The piece of leather joined to the sole plate is then incorporated into the rest of the shoe in a conventional manner. During the course of manufacture, the piece of leather tends to assume a slightly curved shape so that its lower surface is convex.

Nachdem der Schuh fertiggestellt ist, werden die Zapfen der Stollen in die Sockel eingeschraubt. Während jeder Stollen in die Position eingeschraubt wird, beginnen die Zähne 14 an dem Stollen bald, in Berührung mit den Zähnen 5 an dem Sockel zu gelangen. Da die vorderen Flächen 15 der Zähne 14 die geneigten Flächen 6 der Zähne 5 berühren, neigen die Zähne 14 anfänglich dazu, den Zähnen 5 elastisch nachzugeben und über die Zähne 5 hinwegzugleiten. Wenn sich der Zapfen in voranschreitender Weise in den Sockel hinein erhebt, neigen die Zähne 14 jedoch zu einem Ausschrägen oder Ausspreizen nach auswärts, wenn sie an den Zähnen 5 vorbeigehen. Wenn sie dies tun, dann neigen sie dazu, in den aus Leder bestehenden Bodenteil der Sohle hineinzudrücken, welcher das Loch begrenzt, in dem der Sockel untergebracht ist. Wäre es nicht wegen des Vorhandenseins des Leders, dann könnte ebenfalls eine Neigung für die Zähne 5 vorliegen, verformt zu werden. Die Anwesenheit des Leders jedoch, welches an die teil-zylindrische äußere Fläche des Zahnes anstößt, neigt dazu, ein solches Ereignis zu verhindern.After the shoe is completed, the studs' tenons are screwed into the sockets. As each stud is screwed into position, the teeth 14 on the stud soon begin to come into contact with the teeth 5 on the socket. As the front surfaces 15 of the teeth 14 contact the inclined surfaces 6 of the teeth 5, the teeth 14 initially tend to yield elastically to the teeth 5 and slide over the teeth 5. However, as the tenon progressively rises into the socket, the teeth 14 tend to splay or spread outward as they pass the teeth 5. When they do so, they tend to press into the leather bottom portion of the sole which defines the hole in which the socket is housed. Were it not for the presence of the leather, there might also be a tendency for the teeth 5 to become deformed. However, the presence of the leather abutting the part-cylindrical outer surface of the tooth tends to prevent such an occurrence.

Wenn der Stollen vollständig an Ort und Stelle eingeschraubt ist, schlägt das untere Ende des Sockels an die obere Oberfläche des Flansches 12 auf der Innenseite des Halteringes 13 an. Es sind sodann starke Reibungskräfte vorhanden, welche sich dem Herausschrauben des Stollens widersetzen. In der Zwischenzeit ist der Rand des Flansches 12 in die Ansenkung in dem aus Leder bestehenden Bodenteil der Sohle eingedrungen, und die kegelstumpfförmige Fläche 18 des Randes hat leicht und in federnder Weise die Leder-Umrandung der Ansenkung zerdrückt. Diese Anordnung besitzt verschiedene Vorteile. Eine besteht darin, daß beim Eindringen in die Ansenkung der Rand des Flansches dazu neigt, die Ansenkung in eine genauere kreisförmige Gestalt zu drücken, denn es ist wahrscheinlich, daß sie während der Herstellung aufgrund der Tatsache, daß das Leder leicht gekrümmt worden ist, leicht elliptisch geworden ist. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß das Ausmaß, bis zu welchem der Flansch 12 unterhalb des Schuhes vorspringt, sehr verringert ist, und die resultierende Eindrückung eines Golf-Grüns oder -Rasens, auf welchem ein Benutzer gehen mag, ist entsprechend verringert. In der Tat springt lediglich ein mittlerer Teil des Flansches bis unterhalb des Niveaus des angrenzenden Teiles der unteren Oberfläche des Schuhes vor. Schließlich besteht ein anderer Vorteil darin, daß, wenn der Schuh in Benutzung ist und sich die Sohle biegt, irgendeine leichte relative Bewegung, welche zwischen einem Teil der Sohle und einem Teil des Flansches 12 auftreten kann, normalerweise unzureichend ist, um zu veranlassen, daß der Rand des Flansches die Ansenkung verläßt. Somit tritt kein Spalt zwischen dem Flansch und der Sohle auf, in welchen bei Benutzung Erde oder Gras eindringen könnte.When the stud is fully screwed in place, the lower end of the socket abuts the upper surface of the flange 12 on the inside of the retaining ring 13. Strong frictional forces are then present which resist the unscrewing of the stud. In the meantime, the edge of the flange 12 has penetrated the counterbore in the leather bottom portion of the sole and the frusto-conical surface 18 of the edge has slightly and resiliently crushed the leather border of the counterbore. This arrangement has several advantages. One is that as it penetrates the counterbore, the edge of the flange tends to compress the counterbore into a more strictly circular shape, for it is likely that it has become slightly elliptical during manufacture due to the fact that the leather has been slightly curved. Another advantage is that the extent to which the flange 12 projects below the shoe is greatly reduced and the resulting indentation of a golf green or lawn upon which a user may walk is correspondingly reduced. In fact, only a central portion of the flange projects below the level of the adjacent portion of the lower surface of the shoe. Finally, another advantage is that when the shoe is in use and the sole flexes, any slight relative movement which may occur between a portion of the sole and a portion of the flange 12 is normally insufficient to cause the edge of the flange to leave the countersink. This means that there is no gap between the flange and the sole into which soil or grass could penetrate during use.

Wie oben beschrieben, gibt es oftmals eine Anzahl von Vorteilen, wenn Ansenkungen auf der Unterseite eines Fußbekleidungsartikels vorgesehen werden, um die äußeren Teile der Flansche der Stollen aufzunehmen. Nichts desto weniger ist das Vorsehen von Ansenkungen nicht ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung und sie können, falls erwünscht, weggelassen werden. In solchen Fällen könnten die unteren Enden der Sockel sodann sich auf gleicher Höhe mit der Unterseite des Fußbekleidungsartikels befinden oder sie könnten unterhalb der Unterseite vorspringen.As described above, there are often a number of advantages to be had by providing countersinks on the bottom of an article of footwear to receive the outer portions of the flanges of the studs. Nevertheless, the provision of countersinks is not an essential feature of the present invention and they may be omitted if desired. In such cases, the lower ends of the sockets could then be flush with the bottom of the article of footwear or they could project below the bottom.

Ebenfalls sind, wenn der Stollen vollständig an Ort und Stelle eingeschraubt ist, die Endflächen 8 der Zähne 5 lediglich um einen sehr geringen Abstand oberhalb der oberen Kante des Halteringes 13 entfernt. Es ist ziemlich wahrscheinlich, daß die fünf Zähne 5 mit fünf der Zähne 14 in Eingriff stehen und daß jene Zähne 14 nach auswärts in das Leder hinein schräg gestellt sind. Die übrigen fünf der Zähne 5 bleiben jedoch außer Eingriff und kehren in ihre ursprünglichen Gestalten zurück.Also, when the stud is fully screwed into place, the end faces 8 of the teeth 5 are only removed a very small distance above the upper edge of the retaining ring 13. It is quite likely that the five teeth 5 will engage with five of the teeth 14 and that those teeth 14 will be slanted outward into the leather. The remaining five of the teeth 5, however, will remain disengaged and return to their original shapes.

Falls nun aus irgendeinem Grunde der Stollen beginnt, sich zu lockern, kommen die hinteren Flächen 16 der Zähne 14, welche zwischen den Zähnen 5 liegen, bald in Anschlag mit den Flächen 7 der Zähne 5 und verhindern somit eine weitere Drehung des Stollens relativ zu dem Sockel. Da die in gegenseitigem Anschlag befindlichen Flächen der Zähne im wesentlichen parallel zu der Achse der Drehung sind, gibt es einen beträchtlichen Widerstand gegenüber einem weiteren Abschrauben des Stollens. Nichts desto weniger, falls es erwünscht ist, den Stollen vollständig zu entfernen, beispielsweise, wenn der am Boden angreifende Kopf des Stift-Elementes abgenutzt worden ist, kann der Stollen mit Hilfe eines geeigneten Stirnlochschlüssels abgeschraubt werden. Wenn der Stollen gedreht wird, schnappen jene der Zähne 14, welche nach auswärts ausgeschrägt sind und in das Leder hinein vorspringen, heraus und werden in dem Leder eingebettet, während die übrigen der Zähne, welche rasch in Anschlag mit den Zähnen 5 gelangen, ebenfalls herausschnappen. Wenn der Stollen letztendlich abgezogen ist, fallen jene Zähne 14, welche in dem Leder eingebettet waren, ziemlich rasch frei nach unten ab. Die Entfernung der Zähne 14 von dem Stollen machen den Stollen für eine Wiederverwendung ungeeignet und ermöglichen es dem benutzten Stollen, leicht von einem neuen, unbenutzten Stollen unterschieden zu werden.If, for any reason, the stud begins to loosen, the rear surfaces 16 of the teeth 14 which lie between the teeth 5 will soon come into abutment with the surfaces 7 of the teeth 5 and thus prevent further rotation of the stud relative to the base. Since the abutting surfaces of the teeth are substantially parallel to the axis of rotation, there is considerable resistance to further unscrewing of the stud. Nevertheless, if it is desired to remove the stud completely, for example if the ground engaging head of the pin member has become worn, the stud can be unscrewed by means of a suitable face spanner. When the stud is rotated, those of the teeth 14 which are bevelled outwards and project into the leather snap out and become embedded in the leather, while the remainder of the teeth, which quickly come into contact with the teeth 5, also snap out. When the stud is finally pulled off, those teeth 14 which were embedded in the leather fall freely downwards quite quickly. The removal of the teeth 14 from the stud renders the stud unsuitable for reuse and enables the used stud to be easily distinguished from a new, unused stud.

Falls es so geschieht, daß der Stollen während seines Anbringens nicht ganz vollständig in den Sockel hineingeschraubt wird, dann sind wenige Reibungskräfte vorhanden, welche dazu beitragen, den Stollen an Ort und Stelle zu halten. Das gegenseitige Ineingriffstehen der Zähne jedoch, in der wie oben beschriebenen Art und Weise, dient normalerweise dazu, zu verhindern, daß der Stollen, entweder vollständig oder teilweise, abgeschraubt wird.If it so happens that the stud is not fully screwed into the socket during its installation, then there are few frictional forces to help hold the stud in place. However, the mutual engagement of the teeth, in the manner described above, normally serves to prevent the stud from being unscrewed, either completely or partially.

Bei der oben beschriebenen Betriebsweise neigen die Zähne 14, beim Passieren der Zähne 5, dazu, sich nach auswärts auszuspreizen oder auszuschrägen und in das umgebende Leder einzudringen. Es könnte erwartet werden, daß daher eine ständige ringförmige Nut in dem Leder ausgebildet würde, jedoch ist in der Tat festgestellt worden, daß dies nicht vorkommt und daß das Leder allmählich im wesentlichen bis zu seiner anfänglichen Gestalt zurückkehrt. Es wird angenommen, daß dies eine Folge der faserigen Natur des Leders ist. Dies begünstigt das Herausschnappen der Zähne, wie oben erläutert. Nichts desto weniger, falls ein Kunststoffmaterial anstelle von Leder benutzt wird (und dies ist eine mögliche Alternative), könnte eine eher bleibende Nut durch die Zähne 14 ausgeformt werden, wenn der Stollen an Ort und Stelle eingeschraubt wird. Dies ist jedoch für die Funktionsweise der Erfindung nicht verhängnisvoll, weil die nicht ausgespreizten (oder nicht ausgeschrägten) Zähne 14 das unbeabsichtigte Herausschrauben des Stollens verhindern, wie oben erläutert. Darüber hinaus schnappen, wenn der Stollen zwangsläufig und gewaltsam herausgeschraubt wird, die nicht ausgespreizten (oder nicht ausgeschrägten Zähne) 14 zu einem Ineingriffgelangen mit den Zähnen 5 heraus, während die ausgespreizten (oder ausgeschrägten Zähne dazu neigen, schnell ihre ursprünglichen Gestalten wieder anzunehmen und durch Anstoßen an die Zähne 5 ebenfalls herausgeschnappt werden können. Selbst wenn einige der ausgespreizten (oder ausgeschrägten) Zähne an der Außenseite der Zähne 5 vorbeigehen und an dem Stollen verbleiben, ist das Fehlen des Restes sofort erkennbar.In the above described mode of operation, the teeth 14, as they pass the teeth 5, tend to spread or bevel outwards and penetrate the surrounding leather. It might be expected that a permanent annular groove would therefore be formed in the leather, but in fact it has been found that this does not occur and that the leather gradually returns to substantially its initial shape. This is believed to be a consequence of the fibrous nature of the leather. This encourages the teeth to snap out, as explained above. Nevertheless, if a plastics material is used instead of leather (and this is a possible alternative), a more permanent groove could be formed by the teeth 14 when the stud is screwed in place. This is not fatal to the operation of the invention, however, because the non-spreading (or non-bevelling) teeth 14 prevent inadvertent unscrewing of the stud, as explained above. In addition, if the stud is inevitably and violently unscrewed, the non-expanded (or non-beveled) teeth 14 snap out to engage with the teeth 5, while the expanded (or beveled) teeth tend to quickly return to their original shapes. and can also be snapped out by striking the teeth 5. Even if some of the spread (or bevelled) teeth pass the outside of the teeth 5 and remain on the stud, the absence of the rest is immediately apparent.

Auf eine etwas unerwartete Weise ist gefunden worden, daß, wenn ein Schuh von der oben beschriebenen Art benutzt worden ist, eine geringe oder keine Neigung für den aus Leder (und aus anderem) bestehenden Teil der Sohle unterhalb der Sohlen-Platte besteht, nach oben zwischen die Stäbe 2 der Sohlen-Platte gedrückt zu werden und somit eine unebene Oberfläche darzubieten. In der Tat neigt die bodenseitige Oberfläche des Schuhes dazu, durch das Vorhandensein der Rippen 2 und der Spalte zwischen diesen unbeeinflußt zu bleiben. Es ist wünschenswert, irgendeine Neigung, welche bei Gebrauch für die Löcher in dem Boden- Teil des Fußbekleidungsartikels vorhanden sein kann, sich aufzuweiten, zu vermeiden oder zu überwinden. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beispielsweise, wo es beabsichtigt ist, daß der Rand des Flansches 12 sich dicht in die zugeordnete Ansenkung in dem Boden-Teil der Sohle oder des Absatzes setzt, ist es wünschenswert, irgendeine Neigung für die Ansenkung, mit ihrem zugeordneten Loch, sich aufzuweiten, zu vermeiden oder zu überwinden. Darüberhinaus kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Vorsehen des konisch erweiterten Teiles 9 an einem jeden Sockel dazu neigen, jenen, das Loch unmittelbar umrandenden Abschnitt des Boden-Teiles des Fußbekleidungsartikels nach abwärts zu verschieben, so daß das untere Ende des Loches dazu angeregt wird, sich nach auswärts aufzuweiten.In a somewhat unexpected way it has been found that when a shoe of the kind described above has been used there is little or no tendency for the leather (and other) part of the sole beneath the sole plate to be forced upwards between the bars 2 of the sole plate and thus to present an uneven surface. In fact the bottom surface of the shoe tends to remain unaffected by the presence of the ribs 2 and the gaps between them. It is desirable to avoid or overcome any tendency which may exist in use for the holes in the bottom part of the article of footwear to widen. For example, in the above-described embodiment of the invention, where it is intended that the edge of the flange 12 will seat closely in the associated counterbore in the bottom portion of the sole or heel, it is desirable to avoid or overcome any tendency for the counterbore, with its associated hole, to flare. Furthermore, in the above-described embodiment, the provision of the flared portion 9 on each socket may tend to displace that portion of the bottom portion of the article of footwear immediately surrounding the hole downwards, so that the lower end of the hole is encouraged to flare outwards.

Um solche Schwierigkeiten oder Neigungen zu überwinden oder zu vermindern, kann an oder in der Unterseite der Sockel-Einheit ein Gebilde vorgesehen werden, welches sich um jeden Sockel herum erstreckt, wobei jedes Gebilde, innerhalb ihm, eine sich nach auswärts erstreckende Ausnehmung darbietet, die in ihrem Ausmaß etwas größer ist als der Flansch an dem zugeordneten Stollen, so daß bei Gebrauch, wenn der Stollen an Ort und Stelle festgezogen ist, sein Flansch dazu neigt, den angrenzenden Teil des Boden-Teils des Fußbekleidungsartikels in die Ausnehmung hineinzutreiben. Das Gebilde kann lediglich durch Vorsehen einer Ausnehmung, wie z. B. einer kreisförmigen Ausnehmung, in der Sockel-Einheit ausgebildet sein. In bevorzugter Weise besteht jedoch das Gebilde aus einer ringförmigen Rippe, welche mit dem zugeordneten Sockel konzentrisch und von einem Durchmesser ist, der etwas größer als diejenige des Randes des zugeordneten Stollens ist. Eine Ausführungsform der Erfindung, welche eine solche Rippe umfaßt, ist in Fig. 8 veranschaulicht, in welcher ein Teil einer Sohlen-Platte 20 gezeigt ist, mit einem Sockel 21, der ähnlich zu dem Sockel 1 ist, der in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Jedoch unterscheidet sich die Sohlen-Platte 20 von derjenigen, die in Fig. 1 gezeigt ist, darin, daß ihre untere Oberfläche nicht mit den Bändern 2 versehen und über den größten Teil ihrer Ausdehnung flach ist. Die Träger 22 eines Stollens sind als vollständig in Eingriff stehend mit dem Sockel 21 dargestellt, wobei der Träger von der gleichen Konstruktion wie die des in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Trägers 10 ist. Teilen des Sockels 21 und des Trägers 22 sind die gleichen Bezugsziffern gegeben wie diejenigen gegeben, die den entsprechenden Teilen des Sockels 1 und des Trägers 10 gegeben sind. Eine ringförmige Rippe 23 ist an der unteren Oberfläche der Sohlen- Platte 20 ausgeformt. Die Rippe ist von einem halbkreisförmigen Querschnitt und konzentrisch mit dem Sockel 21. Eine gleichartige Rippe ist rund um einen jeden Sockel der Sohlen-Platte herum ausgeformt.To overcome or reduce such difficulties or tendencies, a structure may be provided on or in the underside of the base unit extending around each base, each structure presenting within it an outwardly extending recess slightly larger in extent than the flange on the associated stud, so that in use, when the stud is tightened in place, its flange will tend to drive the adjacent part of the bottom portion of the article of footwear into the recess. The structure may be secured merely by providing a recess, such as a circular recess, in the socket unit. Preferably, however, the structure consists of an annular rib which is concentric with the associated socket and of a diameter slightly larger than that of the edge of the associated stud. An embodiment of the invention comprising such a rib is illustrated in Fig. 8 in which part of a sole plate 20 is shown having a socket 21 similar to the socket 1 shown in Figs. 2 and 3. However, the sole plate 20 differs from that shown in Fig. 1 in that its lower surface is not provided with the bands 2 and is flat over most of its extent. The supports 22 of a cleat are shown as fully engaged with the socket 21, the support being of the same construction as that of the support 10 illustrated in Figures 5 and 6. Parts of the socket 21 and the support 22 are given the same reference numerals as those given to corresponding parts of the socket 1 and the support 10. An annular rib 23 is formed on the lower surface of the sole plate 20. The rib is of semi-circular cross-section and concentric with the socket 21. A similar rib is formed around each socket of the sole plate.

Der Boden-Teil der Sohle ist durch die strichpunktierte Linie 24 angedeutet. Anfänglich ist er von einer gleichmäßigen Stärke und mit einer Bohrung 25 zur Aufnahme des Sockels 21 ausgeformt. Die Bohrung weist eine Ansenkung 26 an ihrem unteren Ende zur Aufnahme des Randes des Flansches 12 des Trägers 10 auf. Wie oben erläutert, ist jener, die Oberseite der Bohrung 25 umrandende Teil durch den konisch erweiterten Teil 9 des Sockels leicht verformt, während der Rand des Flansches den die Ansenkung umrandenden Teil leicht zusammendrückt. Bei Gebrauch, wenn der Stollen vollständig an Ort und Stelle in dem Sockel eingeschraubt ist, drückt der Rand seines Flansches 12 nach oben gegen den Boden des Schuhs. Jener Teil des Bodens des Schuhes, der vertikal oberhalb des Randes und angrenzend an die Sockel-Einheit liegt, ist genau zur innerhalb der ringförmigen Rippe 23 der Einheit liegenden Seite hin verschoben. Die durch den Rand des Flansches auf dieses Teil des Bodens des Schuhes aufgebrachte, nach aufwärts gerichtete Kraft, welche durch den Pfeil 27 angedeutet ist, neigt dazu, den Boden des Schuhs nach aufwärts gegen die Sockel-Einheit genau auf der Innenseite der ringförmigen Rippe zu drücken. Die Rippe 23 übt infolgedessen eine nach abwärts gerichtete Kraft auf den Boden-Teil der Sohle aus, wie durch den Pfeil 28 angedeutet. Infolgedessen ist jener zwischen der ringförmigen Rippe 23 und der Bohrung 25 liegende Teil des Bodens des Schuhes einem Kraftmoment unterworfen, welches dazu neigt, ihn radial nach einwärts zu treiben, um so eine solche Gestalt anzunehmen, daß das untere Ende der Bohrung 25, mit der Ansenkung 26, im Durchmesser verringert wird, während das obere Ende der Beorung radial nach auswärts getrieben wird. Die Höhe der ringförmigen Rippe 23 muß nicht groß sein, um den erwünschten Effekt zu erreichen.The bottom part of the sole is indicated by the dot-dash line 24. It is initially of uniform thickness and formed with a bore 25 to receive the socket 21. The bore has a counterbore 26 at its lower end to receive the edge of the flange 12 of the support 10. As explained above, that part surrounding the top of the bore 25 is slightly deformed by the flared part 9 of the socket, while the edge of the flange slightly compresses the part surrounding the counterbore. In use, when the stud is fully screwed into place in the socket, the edge of its flange 12 presses upwards against the bottom of the shoe. That part of the bottom of the shoe which lies vertically above the edge and adjacent to the socket unit is displaced exactly towards the side lying inside the annular rib 23 of the unit. The pressure exerted by the edge of the flange on this part of the bottom of the shoe, indicated by arrow 27, tends to press the bottom of the shoe upwards against the socket unit just inside the annular rib. The rib 23 consequently exerts a downward force on the bottom part of the sole, as indicated by arrow 28. As a result, that part of the bottom of the shoe lying between the annular rib 23 and the bore 25 is subjected to a moment of force tending to drive it radially inwardly so as to assume a shape such that the lower end of the bore 25, with the counterbore 26, is reduced in diameter while the upper end of the counterbore is driven radially outwardly. The height of the annular rib 23 need not be great to achieve the desired effect.

Die oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform der Erfindung bezieht sich größtenteils auf eine Sohlen- Platte, jedoch versteht es sich, daß sie in gleicher Weise auf eine Sockel-Einheit zur Einarbeitung in dem Absatz eines Golfschuhes oder eines anderen Artikels auf dem Gebiet der Schuhwaren anwendbar ist.The embodiment of the invention described above with reference to the drawings relates largely to a sole plate, but it will be understood that it is equally applicable to a socket unit for incorporation into the heel of a golf shoe or other article of footwear.

Es wird ebenfalls erkennbar sein, daß das Vorsehen einer ringförmigen Rippe 23 oder irgendeines anderen Gebildes, welches eine gleichartige Funktion ausübt, bei anderen Arten von Sockel-Einheiten anwendbar ist und insbesondere in Verbindung mit Sockel-Einheiten nützlich sein kann, bei welchen die Sockel nicht mit Zähnen versehen sind und mit Stollen zusammenarbeiten, die nicht mit Zähnen versehen sind.It will also be appreciated that the provision of an annular rib 23 or any other structure performing a similar function is applicable to other types of socket units and may be particularly useful in connection with socket units in which the sockets are not provided with teeth and cooperate with studs which are not provided with teeth.

Claims

1. A combination of a base (1) and a stud (10) for an article in the field of footwear, the stud having a ground-engaging part at one end and a pin (11) provided with an external screw thread at its other end, the base being provided with an internal screw thread (4) to receive the pin, the stud and the base having complementary teeth (14, 5) and the arrangement being such that in use, when the pin is screwed into the base, the teeth (14) of the stud and the teeth (5) of the base engage with each other to prevent the stud from being freely unscrewed, characterized in that the teeth (5) on the base (1) are formed on the external surface (29) of a tubular portion (30) of a unitary plastic molding forming the base are provided, and the teeth (14) on the stud are spaced outwardly from the pin (11) so that an annular space or gap (31) is formed between the pin and the teeth, a front end (32) of the tubular portion (30) of the base progressively penetrating the annular gap (31) in the stud as the pin is screwed into the base.

2. A socket (1) and stud (10) combination according to claim 1, wherein the stud teeth (14) are frangible, the arrangement being designed in such a way that when the stud pin (11) has been screwed into the socket and the stud and socket teeth (14, 5) have engaged each other to at least a predetermined extent, the action of unscrewing the stud from the socket causes at least some of the stud teeth to break off.

3. A combination of base (1) and stud (10) according to any one of the preceding claims, wherein the arrangement is designed in such a way that, whatever the relative rotational positions of the stud and base, when the stud is screwed into the base, at least some of the teeth (14) of the stud are free to assume their natural shapes rather than being deformed by contact with the teeth of the base.

4. Combination of base (1) and stud (10) according to claim 3, in which the number of teeth (5) of the base is different from the number of teeth (14) of the stud.

5. A combination of socket (1) and stud (10) according to any one of the preceding claims, in which the teeth (14) of the stud are ratchet-shaped, so that the surfaces (15) which they present to the teeth (5) of the socket when the stud has been screwed into the socket are inclined to the axis of rotation and give less resistance to rotation than would be the case if the surfaces were parallel to the axis of rotation, while the surfaces (16) which they present to the teeth of the socket when a torque or twisting force is applied to the stud in the direction necessary for unscrewing the stud from the socket are either not inclined to the axis of rotation or are inclined more steeply than the previously mentioned surfaces.

6. A socket (1) and stud (10) combination according to any preceding claim, wherein the stud teeth (14) are provided on a retaining ring (13) spaced outwardly from the stud (11) and capable of receiving the front end (32) of the tubular portion (30) of the socket, said ring resisting any tendency that the tubular portion may have to expand outwardly during use.

7. A combination of base (1) and stud (10) according to any one of the preceding claims, wherein the stud has an outwardly directed flange (12) disposed between the ground engaging portion and the spigot (11), which flange can, during use, engage the underside of an article in the field of footwear when the stud is attached to that article.

8. Combination of base (1) and stud (10) according to one of the preceding claims, in which the teeth (5) of the base are ratchet-shaped so that the hindrance or obstruction they offer to the teeth (14) of the stud when the stud is screwed into the base is less than the hindrance or obstruction they offer to the teeth of the stud when it is unscrewed from the base.

9. Combination of base (1) and stud (10) according to one of the preceding claims, in which the teeth (5) of the base are recessed from the front end (32) of the tubular section (30).

10. An article of footwear provided with a plurality of sockets and studs, each socket and stud being designed in accordance with any preceding claim.

11. An internally screw-threaded socket (1) for use within a combination according to claim 1 for an article in the field of footwear, the socket (1) being characterized in that it is a unitary molded part of a plastics material having a tubular portion (30) provided on its outer surface (29) with a plurality of teeth (5) for engaging complementary teeth (14) on a stud (10) having an externally screw-threaded pin which is inserted into the socket can be screwed in, the mutual engagement between the teeth on the base and those on the stud serving to prevent the stud from being freely unscrewed.

12. Socket according to claim 11, in which the teeth (5) on the socket (1) are ratchet-shaped so that the inhibition or hinderance which they offer to the teeth (14) of a complementary stud (10) when the stud is screwed into the socket is less than the inhibition or hinderance which they offer to the teeth on such a stud when it has been unscrewed from the socket.

13. A base according to any one of claims 11 and 12, wherein the teeth (5) on the base (1) are set back from the lower end (32) of the base, so that an end portion (33) of the base, without teeth, can be received by complementary retaining means (13) on a stud.

14. An article in the field of footwear, which is provided with a plurality of downwardly opening sockets, each of which corresponds to one of claims 11, 12 and 13.