DE3877393T2

DE3877393T2 - TREATMENT APPARATUS WITH RECOVERY OF USED TREATMENT LIQUIDS.

Info

Publication number: DE3877393T2
Application number: DE19883877393
Authority: DE
Inventors: Kuniyasu Obara; Akihiro Taguchi; Yoshiaki Take
Original assignee: Toppan Printing Co Ltd
Current assignee: Toppan Inc
Priority date: 1987-03-23
Filing date: 1988-03-22
Publication date: 1993-05-13
Anticipated expiration: 2008-03-23
Also published as: EP0284024A3; DE3877393D1; CA1305103C; JPS63149828U; EP0284024B1; JPH0613087Y2; EP0284024A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungsvorrichtung, die für die Behandlung von zum Beispiel photoempfindlichem Material einsetzbar, und mit einem Behälter ausgestattet ist, um Behandlungsflüssigkeit aufzunehmen und abzugeben.The present invention relates to a treatment device which can be used for the treatment of, for example, photosensitive material and is equipped with a container for receiving and dispensing treatment liquid.

Ein Behälter, der zur Aufnahme einer solchen Behandlungsflüssigkeit geeignet ist, wird als sogenannter "bag in box" (Tasche in Schachtel) Typ bezeichnet, welcher Einfüll- und Auslaßöffnungen aufweist und der Gestalt nach ein innerer Behälter ist, der innerhalb eines äußeren Kastens aus Wellpappe gehalten wird.A container suitable for holding such a treatment liquid is called a "bag in box" type, which has filling and discharge openings and is in the form of an inner container held within an outer box made of corrugated cardboard.

Diese Art von Behälter ist in die Behandlungsvorrichtung eingesetzt und nimmt die Behandlungsflüssigkeit auf, welche in der Behandlungsvorrichtung verwendet wird. Der Behälter wird als eine Art Kasette verwendet, wobei in dem Fall, in dem eine Bearbeitungsflüssigkeit durch eine andere Bearbeitungsflüssigkeit zu ersetzen ist, ein weiterer Behälter zur Aufnahme gebrauchter Flüssigkeit erforderlich ist. Dies erfordert einen zusätzlichen Raum für den Austausch und überdies einen beschwerlichen Austauschvorgang.This type of container is inserted into the processing device and holds the processing liquid used in the processing device. The container is used as a kind of cassette, and in the case where one processing liquid is to be replaced with another processing liquid, another container is required to hold used liquid. This requires an additional space for replacement and, moreover, a cumbersome replacement process.

Um einen so beschwerlichen Vorgang zu beseitigen, wurde in der japanischen Patentschrift (KOKAI) Nr. 58-52065 eine Art von Behälter vorgeschlagen, welche eine erste nachgiebige Behältereinheit zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit und eine zweite nachgiebige Behältereinheit vorsieht, die außerhalb der ersten nachgiebigen Behältereinheit zur Aufnahme gebrauchter Flüssigkeit angeordnet ist, wobei jede Behältereinheit mit Einlaßöffnungen zum Anschluß an eine angegliederte Vorrichtung versehen ist.In order to eliminate such a cumbersome operation, a type of container was proposed in Japanese Patent Publication (KOKAI) No. 58-52065, which provides a first flexible container unit for containing a treatment liquid and a second flexible container unit arranged outside the first flexible container unit for containing used liquid, each container unit being provided with inlet openings for connection to an associated device.

Da jedoch der vorstehend erwähnte Behälter aus zwei mit Einlaßöffnungen ausgestatteten Behältereinheiten besteht, ist es schwierig die Einfüll- und Entleerungsrohre relativ zueinander richtig mit dem Behälter zu verbinden, der in der Behandlungsvorrichtung eingesetzt ist. Daher besteht die Gefahr, daß eine falsche Verbindung unter den Einfüll- und Entleerungsrohren vorkommt. Weiterhin ist es nicht leicht, die erste und die zweite Behältereinheit innerhalb eines äußeren Kastens zu montieren, da eine Behältereinheit getrennt von der anderen Behältereinheit vorgesehen ist.However, since the above-mentioned container consists of two container units equipped with inlet openings, it is difficult to correctly connect the filling and draining pipes relative to each other to the container set in the treatment device. Therefore, there is a risk that a wrong connection among the filling and draining pipes may occur. Furthermore, it is not easy to assemble the first and second container units within an outer box because one container unit is provided separately from the other container unit.

Ein gattungsgemäßer Behälter kann so gestaltet sein, daß er aus einem äußeren Kasten und inneren Behältereinheiten besteht, welche von dem äußeren Kasten integrierend aufgenommen werden, wobei jede innere Behältereinheit durch eine Trennwand in zwei Kammern aufgeteilt ist. Infolge der zwei Einlaßöffnungen, mit denen jede Behältereinheit ausgestattet ist, geht die Beweglichkeit der Behältereinheit verlohren, besonders in jenen Flanschbereichen der Einlaßöffnungen, wo eine Schmelzverbindung vorgenommen wird. Wenn die inneren Behältereinheiten innerhalb des äußeren Kastens gefalten werden, treten bevorzugt Biegungen und Falten an den inneren Behältereinheiten auf, so daß in dem Fall in dem sie Vibrationen während ihres Transports ausgesetzt sind, bevorzugt Miniaturlöcher in diesen gebogenen und gefalteten Abschnitten entstehen.A generic container can be designed in such a way that it consists of an outer box and inner container units which are integrally received by the outer box, each inner container unit being divided into two chambers by a partition wall. Due to the two inlet openings with which each container unit is equipped, the mobility of the container unit is lost, especially in those flange areas of the inlet openings where a fusion connection is made. If the inner container units are folded within the outer box, bends and folds tend to occur on the inner container units, so that in the event that they are subjected to vibrations during their transportation, miniature holes tend to occur in these bent and folded portions.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Versorgung eines Flüssigkeitskreislaufes mit unverbrauchter Flüssigkeit und qleichzeitig die Entsorgung von verbrauchter Flüssigkeit auf engstem Raum durch eine Einrichtung mit unkompliziertem Aufbau zu ermöglichen.The invention is based on the object of enabling the supply of a liquid circuit with unused liquid and, at the same time, the disposal of used liquid in the smallest possible space by means of a device with an uncomplicated structure.

Die Lösung der vorstehend umschriebenen Aufgabe besteht dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 darin, daß der innere elastische Behälter, welcher durch eine elastische Trennwand zweigeteilt ist, unverbrauchte Flüssigkeit aus der einen Kammer abgibt und gleichzeitig durch den frei gewordenen Raum verbrauchte Flüssigkeit in der anderen Kammer aufnimmt.The solution to the problem described above consists in the characterizing part of claim 1 in that the inner elastic container, which is divided into two by an elastic partition, releases unused liquid from one chamber and at the same time absorbs used liquid in the other chamber through the space that has become free.

Dabei verkleinert sich das Volumen der einen Kammer auf Grund der Elastizität der Trennwand, während sich das Volumen der anderen Kammer vergrößert, so daß das Gesamtvolumen der zwei Kammern unverändert bleibt und beide Kammern am gleichen geometrischen Ort angeordnet werden. Das bedeutet, daß erfindungsgemäß nur ein einziger elastischer Behälter in der Einrichrung angeordnet ist, wobei beide Kammern dieses Behälters zur Aufnahme der gebrauchten Flüssigkeit vorgesehen sind.The volume of one chamber decreases due to the elasticity of the partition wall, while the volume of the other chamber increases, so that the total volume of the two chambers remains unchanged and both chambers are arranged at the same geometric location. This means that according to the invention only a single elastic container is arranged in the device, with both chambers of this container being intended to hold the used liquid.

Das EP-A-0 194 871 zeigt einen Flüssigkeitsbehälter und - Spender dieser Gattung, der einen faltbaren Mehrkammerbehälter aufweist, welcher innerhalb eines unflexiblen äußeren Gehäuses angeordnet ist. Flüssigkeit kann in eine erste Kammer des Behälters über eine erste Ein-/ Auslaßöffnung gegen einen Grunddruck, der durch ein externes Druckmedium wie Luft oder Wasser in einer zweiten Kammer erzeugt wird eingefüllt werden, wobei die zweite Kammer nach und nach über eine zweite Ein-/Auslaßöffnung entleert wird. Die erste und die zweite Kammer sind durch eine elastische Zwischenschicht getrennt.EP-A-0 194 871 shows a liquid container and dispenser of this type, which has a foldable multi-chamber container which is housed within an inflexible outer housing is arranged. Liquid can be filled into a first chamber of the container via a first inlet/outlet opening against a base pressure generated by an external pressure medium such as air or water in a second chamber, the second chamber being gradually emptied via a second inlet/outlet opening. The first and second chambers are separated by an elastic intermediate layer.

Jedoch gibt die EP-A-0 194 871 weder für sich, noch in Zusammenschau mit vorstehend beschriebenen gattungsgemäßen Stand der Technik einen Hinweis darauf, den darin beschriebenen elastischen Behälter als Abgabe- und gleichzeitig als Aufnahmebehälter für die gleiche Flüssigkeit innerhalb eines Flüssigkeitskreislaufes vorzusehen. Im Gegenteil bezeichnet die EP-A-0 194 871 ausdrücklich eine Kammer des elastischen Behälters als alleinige Druckkammer mittels der die eigentliche Speicherkammer ausgedrückkt werden kann. Zudem wurde dieser Behälter offensichtlich unter einer anderen Aufgabenstellung zu einem vollkommen anderen Zweck konstruiert, so daß die erfindungsgemäße Umstrukturierung der beiden Kammern in zwei Gebrauchtflüssigkeits Speicherkammern bei Überspringen eines dem gattungsgemäßen Stand der Technik representierenden Entwicklungsschritts sicherlich nicht als naheliegend bezeichnet werden kann.However, EP-A-0 194 871 neither by itself nor in conjunction with the generic prior art described above gives any indication that the elastic container described therein can be used as a dispensing and at the same time as a receiving container for the same liquid within a liquid circuit. On the contrary, EP-A-0 194 871 expressly designates one chamber of the elastic container as the sole pressure chamber by means of which the actual storage chamber can be pressed out. In addition, this container was obviously designed for a different task and for a completely different purpose, so that the restructuring of the two chambers according to the invention into two used liquid storage chambers by skipping a development step representing the generic prior art certainly cannot be described as obvious.

Fig. 1 ist eine räumliche Ansicht , die einen Behandlungsflüssigkeits-Behälter entsprechend eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt;Fig. 1 is a perspective view showing a treatment liquid container according to an embodiment of the present invention;

Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, die einen inneren Sack des Behälters von Fig.1 darstellt;Fig. 2 is a cross-sectional view showing an inner bag of the container of Fig. 1;

Fig. 3 ist eine Ansicht, die die äußere Form des Behälters von Fig. 2 darstellt;Fig. 3 is a view showing the external shape of the container of Fig. 2;

Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des inneren Sacks aus Fig. 3;Fig. 4 is a cross-sectional view of the inner bag of Fig. 3;

Fig. 5 ist eine Ansicht, die das Äußere eines Behandlungsflüssigkeits- Behälters entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;Fig. 5 is a view illustrating the exterior of a treatment liquid container according to another embodiment of the present invention;

Fig. 6 ist eine Ansicht, die das Äußere eines inneren Sacks von Fig.5 darstellt;Fig. 6 is a view showing the exterior of an inner bag of Fig. 5;

Fig. 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A - A des Behälter von Fig. 5; undFig. 7 is a cross-sectional view along the line A - A of the container of Fig. 5; and

Fig. 8 ist eine Querschnittansicht einer Varriante des Behälters aus Fig. 5.Fig. 8 is a cross-sectional view of a variant of the container of Fig. 5.

Nachfolgend werden die Ausführungsvarrianten der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.The embodiments of the present invention are explained below with reference to the accompanying drawings.

Example 1

Fig. 1 ist eine Ansicht, die das Äußere eines Behandlungsflüssigkeits-Behälters entsprechend eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt. Ein äußerer rechteckiger Kasten 1 ist aus einem steifen Material, wie zum Beispiel Wellpappe hergestellt, und hat einen Befestigungsbereich 4, der an einer Eckseite um ungefähr 45ºgeneigt ist, und mit zwei Zugangsöffnungen 2,3 versehen ist, die jeweils mit einer Deckkappe am Befestigungsbereich 4 des Kastens verschlossen sind. Ein innerer Sack 7 befindet sich innerhalb des äußeren Kastens 1, und weist einen Plastikfolienbereich und einen laminierten Bereich auf; wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Sack 7 zu einem elastischen Behälter mit einer Behandlungsflüssigkeits Speicherkammer 9 und einer Speicherkammer für verbrauchte Flüssigkeit 10 ausgebildet, die durch eine elastische und undurchlässige Trennwand 8 gebildet werden. Die Zugangsöffnungen haben unterschiedliche Größe, zeigen in die gleiche Richtung und sind so beschaffen, daß sie mit dem äußeren Kasten verbunden sind.Fig. 1 is a view showing the exterior of a processing liquid container according to a first embodiment of the present invention. An outer rectangular box 1 is made of a rigid material such as corrugated cardboard and has a mounting portion 4 inclined at a corner side by approximately 45° and provided with two access openings 2, 3 each closed by a cover cap on the mounting portion 4 of the box. An inner bag 7 is located inside the outer box 1 and has a plastic film portion and a laminated portion; as As shown in Fig. 2, the bag 7 is formed into a flexible container with a treatment liquid storage chamber 9 and a used liquid storage chamber 10, which are formed by a flexible and impermeable partition 8. The access openings have different sizes, point in the same direction and are designed to be connected to the outer box.

Zwei Befestigungsbereiche 4, 4 können im Gegensatz zum Einzelbefestigungsbereich gemäß Fig.1 an den Ecken in symmetrischer Bauweise ausgebildet werden, das heißt, mit einem Befestigungsbereich 4 auf einer Eckseite und dem anderen Befestigungsbereich 4 auf der gegeüberliegenden Eckseite des Kastens. In diesem Fall werden die Zugangsöffnungen 2 und 3 nicht in gleicher Richtung, sondern in entgegengesetzter Richtung, wie in Fig. 4 dargestellt, geöffnet.In contrast to the single fastening area according to Fig. 1, two fastening areas 4, 4 can be formed at the corners in a symmetrical design, that is, with one fastening area 4 on one corner side and the other fastening area 4 on the opposite corner side of the box. In this case, the access openings 2 and 3 are not opened in the same direction, but in opposite directions, as shown in Fig. 4.

Wenn die Zugangsöffnungen 2 und 3 mit unterschiedlicher Größe in Verbindung mit Abdeckkappen 5 und 6 unterschiedlicher Farbe verwendet werden, können sie ohne weiteres und eindeutig mit der angegliederten Behandlungsvorrichtung verbunden werden. Die Wahl einer unterschiedlichen Farbe oder Größe ist sehr zweckmäßig, wenn eine der Zugangsöffnungen oder eine der Abdeckkappen 5, 6 damit versehen ist. Wenn die Zugangsöffnung 2 als "Auslauföffnung" benutzt wird, kann zuerst eine innere Dichtung zur Abdichtung eines offenen Endes der Zugangsöffnung 2 verwendet werden. Wenn für diesen Fall die Zugangsöffnung 2 während der Gebrauchszeit mit einem zugeordneten Anschluß verbunden ist, so ist es möglich, die Hände und Kleidung des Benutzers vor Schmutz infolge von darauf abgelagerter gebrauchter Flüssigkeit zu bewahren.When the access openings 2 and 3 of different sizes are used in conjunction with cover caps 5 and 6 of different colors, they can be easily and clearly connected to the associated treatment device. The choice of a different color or size is very convenient when one of the access openings or one of the cover caps 5, 6 is provided with it. When the access opening 2 is used as a "discharge opening", an inner seal can first be used to seal an open end of the access opening 2. If, in this case, the access opening 2 is connected to an associated connection during the period of use, it is possible to protect the user's hands and clothing from dirt as a result of used liquid deposited thereon.

Example 2

In Fig. 5 wird die äußere Form eines Behälters, entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie im Ausführungsbeispiel 1 ist der äußere rechteckige Kasten 11 aus einem starren Material, wie zum Beispiel Wellpappe hergestellt und besitzt an einer Eckseite einen um ungefähr 45º geneigten Befestigungsbereich 12. Die Zugangsöfnungen 14 und 15 des innernen Sacks 13 sind am Befestigungsbereich 12 befestigt. Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, ist der innere elastische Behälter beziehungsweise Sack 13 aus zwei Hauptfolien 16 und 17 und aus zwei Pufferfolien 18 und 19 aufgebaut, die zum Beispiel aus Polyethylen hergestellt sind. Die Haupt und Pufferfolien sind überlappend an beiden Enden abgedichtet. An den Haupt- und Pufferfolien ist die Zugangsöffnung 14 vorgesehen und zwar derart, daß sie durch eine Schmelzverbindung um die Zugangsöffnung herum mit diesen Folien verbunden ist. An der Pufferfolie 18 ist die Zugangsöffnung 15 vorgesehen, die durch eine Schmelzverbindung um die Zugangsöffnungen herum mit dem Pufferfilm 18 verbunden ist. Die Hauptfolie 16 bildet eine Trennwand wodurch der innere elastische Behälter 13 in zwei Kammern geteilt wird, wobei eine der beiden als Behandlungsflüssigkeitsspeicherkammer 20 und die andere als Speicherkammer für gebrauchte Flüssigkeit 21 dient. Die Pufferfolien 18 und 19, sollten vorzugsweise aus einem Material wie Polyethylen gemacht sein dessen Anzahl an Miniaturlöcher bei einem Gelbofrex Test ( -10º, 1500 mal ) auf die Anzahl 1 oder weniger begrenzt bleibt. Da mit solchen Folien ein sogenanntes "Blockierphänomen" verbunden ist, da diese Folien eine geringe Häufigkeit von Miniaturlöchern haben, sollte die Folie daher tiefgezogen werden.In Fig. 5, the external shape of a container according to another embodiment of the present invention is shown. As in Embodiment 1, the outer rectangular box 11 is made of a rigid material such as corrugated cardboard and has a fastening portion 12 inclined at approximately 45° on one corner side. The access openings 14 and 15 of the inner bag 13 are attached to the fastening portion 12. As shown in Figs. 6 and 7, the inner elastic container or bag 13 is constructed of two main films 16 and 17 and two buffer films 18 and 19 made of, for example, polyethylene. The main and buffer films are sealed in an overlapping manner at both ends. The access opening 14 is provided on the main and buffer films in such a way that it is connected to these films by a fusion bond around the access opening. The buffer film 18 has the access opening 15 which is connected to the buffer film 18 by a fusion bond around the access openings. The main film 16 forms a partition wall dividing the inner elastic container 13 into two chambers, one of which serves as a treatment liquid storage chamber 20 and the other as a used liquid storage chamber 21. The buffer films 18 and 19 should preferably be made of a material such as polyethylene whose number of miniature holes is limited to 1 or less in a Gelbofrex test (-10º, 1500 times). Since such films are associated with a so-called "blocking phenomenon" since these films have a low frequency of miniature holes, the film should therefore be deep-drawn.

Im erfindungsgemäßen Behälter befindet sich während der Benutzungszeit eine Behandlungsflüssigkeit in der Behandlungsflüssigkeits- Speicherkammer, wobei die Speicherkammer für die verbrauchte Flüssigkeit ungefüllt bleibt. Daher wird die Behandlungsflüssigkeit von einer Zweischichtfolie aufgenommen, wobei Miniaturlöcher, die ansonsten entstehen könnten, infolge der Pufferwirkung der Pufferfolie 18 und 19 auf die Hauptfolie 16 beziehungsweise 17 an gefalteten Stellen verhindert werden. In dem Fall, wo der Zweck des Sacks eine Sperreigenschaft ist, kann der innere elastische Behälter mit einer zusätzlichen Sperrfolie ausgestattet sein. Werden in diesem Fall die äußersten Folien wie Folie 22 und 23 als Folien mit Sperreigenschaft ausgebildet,dann wird die Zugangsöffnung 14 um die Öffnung herum, mit der Folie 22, der Hauptfolie 16 und der Pufferfolie 18 schmelzverbunden und die Zugangsöffnung 15 um die Öffnung herum mit Folie 22 schmelzverbunden, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wobei in diesem Fall die Hauptfolie 16 und die Pufferfolie 18 eine Trennwand ausbilden. Die Zugangsöffnung 15 ist um die die Öffnung herum mit der Folie 22 schmelzverbunden, wobei die Hauptfolie 16 eine Trennwand darstellt. Weiterhin kann die Folie 22 und 23 als zwischenliegende Folieneinheit oder die ganz innen liegende Folieneinheit an Stelle der ganz außen liegenden Folieneinheit verwendet werden. Auf diese Weise können verschiedene Gestaltungsarten entsprechen der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden.In the container according to the invention, a treatment liquid is present in the treatment liquid storage chamber during the period of use, the storage chamber for the used liquid remaining unfilled. Therefore, the treatment liquid is held by a two-layer film, whereby miniature holes that could otherwise be formed are prevented at folded points due to the buffering effect of the buffer films 18 and 19 on the main films 16 and 17, respectively. In the case where the purpose of the bag is a barrier property, the inner elastic container can be equipped with an additional barrier film. In this case, if the outermost films such as films 22 and 23 are formed as films with barrier properties, then the access opening 14 around the opening is fusion-bonded to the film 22, the main film 16 and the buffer film 18, and the access opening 15 around the opening is fusion-bonded to the film 22, as shown in Fig. 8, in which case the main film 16 and the buffer film 18 form a partition wall. The access opening 15 is fusion-bonded to the film 22 around the opening, with the main film 16 forming a partition wall. Furthermore, the film 22 and 23 may be used as an intermediate film unit or the innermost film unit instead of the outermost film unit. In this way, various designs can be selected according to the present invention.

Im erfindungsgemäßen Behälter wird zuerst eine Behandlungsflüssigkeit von der Behandlungsflüssigkeits- Speicherkammer aufgenommen, wobei die Speicherkammer für verbrauchte Flüssigkeit flach gedrückt beziehungsweise ungefüllt ist. Wenn unter diesen Umständen die Behandlungsflüssigkeit aus der Behandlungsflüssigkeitspeicherkammer fließt, wird diese Speicherkammer entsprechend flacher, wobei gleichzeitig eine entsprechende Menge an verbrauchter Flüssigkeit in die Speicherkammer für verbrauchte Flüssigkeit fließt. Der innere elastische Behälter kann die Größe haben, die der Menge der Behandlungsflüssigkeit entspricht, welche ursprünglich die Behandlungsflüssigkeits-Speicherkammer füllte. Das ermöglicht die Verwendung eines kleinst möglichen Behälters.In the container according to the invention, a treatment liquid is first supplied from the treatment liquid storage chamber, with the spent liquid storage chamber being flattened or unfilled. Under these circumstances, when the treatment liquid flows out of the treatment liquid storage chamber, this storage chamber becomes correspondingly flatter, and at the same time a corresponding amount of spent liquid flows into the spent liquid storage chamber. The inner elastic container can have a size corresponding to the amount of treatment liquid that originally filled the treatment liquid storage chamber. This enables the use of as small a container as possible.

Daher kann ein kleinerer Flüssigkeitstsspeicherraum für die Behandlungsflüssigkeit einer Behandlungsvorrichtung verwendet werden. Da die Zugangsöffnungen zuerst als "Einfüll"- oder "Auslauföffnunge" festgelegt sind, können versehentliche Verbindungen der Einfüll- und Auslauföffnugen leicht verhindert werden. Außerdem kann die richtige Verbindung durch Verwendung unterschiedlich großer Öffnungen ohne weiteres bestimmt werden.Therefore, a smaller liquid storage space can be used for the treatment liquid of a treatment device. Since the access ports are first determined as "fill" or "discharge ports", accidental connections of the fill and discharge ports can be easily prevented. In addition, the correct connection can be easily determined by using different sized ports.

Da der Befestigungsbereich des Behälters für die Öffnungen an einer Eckseite um ungefähr 45º geneigt ist, kann die Auslaßöffnung ohne weiteres an die zugeordnete Vorrichtung angeschlossen werden.Since the container's mounting area for the openings is inclined at approximately 45º on one corner side, the outlet opening can be easily connected to the associated device.

Selbst wenn der innere elastische Behälter innerhalb des Behälters infolge Erschütterungen während des Transports gefaltet wird, besteht keine Gefahr, daß kleine Miniaturlöcher an diesen Falten entstehen, da der innere elastische Behälter durch die Pufferfolie gepolstert und geschützt ist.Even if the inner elastic container is folded inside the container due to shocks during transportation, there is no risk of small miniature holes being formed at these folds because the inner elastic container is padded and protected by the buffer film.

Da ferner, der erfindungsgemäße Behälter nur einen elastischen Behälter oder Sack aufnimmt, kann er einfacher montiert werden als seine herkömmlichen Gegenstücke.Furthermore, since the container according to the invention only accommodates one elastic container or bag, it can be assembled more easily than its conventional counterparts.

Claims

1. Treatment device for treating, for example, a photosensitive material, which is provided with a container for supplying a liquid circuit with treatment liquid and simultaneously disposing of used liquid from the liquid circuit, the container having two elastic deformable chambers (9, 10) arranged in an external rigid box (1) and each provided with an independent access opening (2, 3), characterized by the use of an elastic container which is divided into two by an elastic and impermeable partition (8) so that one chamber (9) receives the amount of used liquid which is simultaneously released from the other chamber (10) as treatment liquid.

2. Treatment device according to claim 1, characterized in that the access openings (2, 3) differ from one another in their size.

3. Treatment device according to claim 1, characterized in that the access openings (2, 3) are covered with their cover caps of different colors.

4. Treatment device according to claim 1, characterized in that the inner elastic container (7) is surrounded by a buffer film (18, 19).