Manschette. Die Erfindung betrifft eine Manschette und wird darin
gesehen, daß letztere aus einer aus beliebigem steifen Material, wie Pappe, Preßspan
o. dgl. hergestellten Versteifungseinlage mit einem Knopflochpaar und an der einen
Längskante befestigten Spannfedern und einem um diese zu ziehenden auswechsel-und
umwechselbaren, schlauchförmigen Stoffüberzug mit an den Enden in größerer Anzahl
angeordneten Knopflöchern besteht. Durch diese Erfindung wird eine billige, lange
sauber zu haltende Manschette geschaffen, die gegenüber der bekannten Papiermanschette
das Aussehen einer Stoffmanschette aufweist, gegenüber der Stoffmanschette aber
den Vorzug hat, daß, sie vollständig steif bleibt und, da der Überzug nur aus einem
einfachen Stoffschlauch besteht, leichter zu reinigen und von jedermann herzustellen
und daher verhältnismäßig billig ist. Auch läßt sich der Überzug verschieben und
umdrehen, so daßbeide Seiten länger getragen werden können, ehe der Überzug gewaschen
werden muß.Cuff. The invention relates to a cuff and is therein
seen that the latter is made of any rigid material such as cardboard, pressboard
o. The like. Manufactured stiffening insert with a pair of buttonholes and on one
Longitudinal edge attached tension springs and an exchange and to be pulled around them
interchangeable, tubular fabric cover with at the ends in larger numbers
arranged buttonholes. This invention makes a cheap, long one
A cuff that can be kept clean was created compared to the well-known paper cuff
has the appearance of a fabric cuff, but compared to the fabric cuff
Has the advantage that, it remains completely rigid and, since the coating consists of only one
consists of a simple tube of fabric, which is easier to clean and to manufacture by anyone
and is therefore relatively cheap. The cover can also be moved and
turn over so that both sides can be worn longer before the cover is washed
must become.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt: Abb. z eine Ansicht der Versteifungseinlage, Abb. a eine schaubildliche
Ansicht des schlauchförmigen Stoffüberzuges, Abb. 3 einen Querschnitt durch beide
vereinigten Teile und Abb. 4. eine Ansicht der geschlossenen, gebrauchsfertigen
Manschette.The subject of the invention is shown in the drawing, for example,
namely shows: Fig. z a view of the stiffening insert, Fig. a a diagrammatic one
View of the tubular fabric cover, Fig. 3 a cross-section through both
united parts and Fig. 4. a view of the closed, ready-to-use
Cuff.
Die Versteifungseinlage a ist aus beliebigemMaterial, wie Pappe, Preßspan
o. elgl. in Form einer Manschette hergestellt. An den Längsrändern werden zweckmäßig
mit den Enden zusammenfedernde Stahlschienen c mit Nieteng befestigt, damit auch
ein Schließen der Einlage ohne Knopfverschluß- möglich ist. An der einen Längskante-
sind Spannfedern d angebracht, um den überzuschiebenden Stoffüberzug b stets gespannt
zu halten. Damit dieser einer Beschädigung durch die Stahlschienen und Spannfedern
nicht ausgesetzt ist, werden seine Ränder zweckmäßig mit Stoff überklebt. In dem
Stoffüberzug b sind Knopflöcher f so angeordnet, daß sie sich beim Verschieben und
Umdrehen des Überzuges stets mit dem Knopflochpaar e der Versteifungseinlage a decken.The stiffening insert a is made of any material, such as cardboard, pressboard
or similar made in the form of a cuff. At the longitudinal edges will be useful
Steel rails springing together at the ends c fastened with rivets, thus also
a closing of the insert without a button closure is possible. On one long edge
Tension springs d are attached to keep the fabric cover b taut
to keep. In order for this to be damaged by the steel rails and tension springs
is not exposed, its edges are expediently pasted over with fabric. By doing
Fabric cover b, buttonholes f are arranged so that they are when moving and
Always turn the cover over with the buttonhole pair e of the stiffening insert a.