DE3853284T2 - Chirurgisches klammersystem. - Google Patents

Chirurgisches klammersystem.

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DE3853284T2
DE3853284T2 DE3853284T DE3853284T DE3853284T2 DE 3853284 T2 DE3853284 T2 DE 3853284T2 DE 3853284 T DE3853284 T DE 3853284T DE 3853284 T DE3853284 T DE 3853284T DE 3853284 T2 DE3853284 T2 DE 3853284T2
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staple
wall
magazine
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stapler
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John Meade
William Richards
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United States Surgical Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/064Surgical staples, i.e. penetrating the tissue
    • A61B17/0644Surgical staples, i.e. penetrating the tissue penetrating the tissue, deformable to closed position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft chirurgische Geräte zur Verwendung beim Nähen eines Schnittes in menschlichem oder tierischem Gewebe, und insbesondere ein chirurgisches Heftsystem zum Schließen eines Schnittes im Gewebe unter Verwendung von Miniatur-Heftklammern.
  • Die Erfindung betrifft eine Hefterkonstruktion, die sich in der US-A-4 607 777 auf dem Gebiet von Heftvorrichtungen findet, die nicht in der Chirurgie verwendet werden, nämlich eine Konstruktion, welche ein Heftklammermagazin aufweist, bei welchem mehrere einstückig ausgebildete Heftklammern in Reihe angeordnet sind, wobei jede Haftklammer zwei Schenkel aufweist, deren Enden zum Durchstechen ausgebildet sind, wobei die Heftvorrichtung aufweist:
  • eine erste Wand, die mit einem Haftklammer-Ausstoßschlitz versehen ist;
  • eine Haftklammer-Haltevorrichtung, die neben dem Ausstoßschlitz angeordnet ist, um gleitbeweglich eine vordere Oberfläche der vorderen Haftklammer in dem Magazin zu haltern, wobei die Haftklammer-Haltevorrichtung eine zweite Wand aufweist, die sich in einem Winkel zur ersten Wand erstreckt, um die vordere Oberfläche der vorderen Heftklammer zu haltern;
  • eine Antriebseinrichtung, welche in Eingriff mit dem Magazin tritt, um das Magazin dazu zu zwingen, sich entlang der ersten Wand nach vorne zu bewegen, so daß die vordere Oberfläche der führenden Haftklammer in dem Magazin mit der zweiten Wand in Eingriff tritt und durch diese angehalten wird; und
  • eine Stößeleinrichtung, die gleitbeweglich neben der Heftklammerhaltevorrichtung angeordnet ist, um (1) in Eingriff mit der führenden Haftklammer zu treten, und (2) die führende Haftklammer von dem Magazin abzutrennen und die führende Haftklammer durch den Ausstoßschlitz zu treiben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Nähen stellt eine äußerst zeitaufwendige Phase der meisten chirurgischen Vorgänge dar. Es wurde bereits erkannt, daß die Zeit zum Nähen wesentlich durch die Verwendung von Heftverfahren verringert werden kann. Dies hat dazu geführt, daß in den letzten Jahren verschiedene Arten von Heftsystemen beirn chirurgischen Nähen eingesetzt wurden.
  • Die nachstehend angegebenen U.S.-Patente zeigen beispielhaft verschiedene Arten an Heftvorrichtungen, die für chirurgische Zwecke verwendet wurden: 3 604 561, 3 646 810, 4 162 678, 4 316 468, 4 317 451 und 4 485 816, und die darin genannten Druckschriften.
  • Bekannte chirurgische Heftsysteme leiden jedoch an verschiedenen Schwierigkeiten, einschließlich - jedoch nicht darauf beschränkt - folgender: (1) übermäßige Abmessungen für den gewünschten Einsatzzweck; (2) das Erfordernis, die Heftklammern um das Gewebe herumzubiegen, was zu schweren traumatischen Auswirkungen führt; (3) die Anforderung, daß der Amboß der Heftvorrichtung zwischen der Haftklammer und der Gewebeaberfläche herausgezogen werden muß, nachdem die Haftklammern eingesetzt wurden, und (4) die Unmöglichkeit, eine exakte Kantenausrichtung und Glätte zwischen gegenüberliegenden Abschnitten von zu nähendern Gewebe aufrecht zu erhalten, wie es in der Augenchirurgie und kosmetischen Chirurgie erforderlich ist. Dies hat dazu geführt, daß vorbekannte medizinische Heftvorrichtungen normalerweise fur feine Augenschirurgieoperationen ungeeignet waren, bei denen nur ein absolutes Minimum an Trauma während des chirurgischen Vorgangs hervorgerufen werden darf.
  • Ziele der Erfindung
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Heftvorrichtung für das Nähen von chnitten in sehr empfindlichem Gewebe, beispielsweise bei Schnitten, die bei Augenoperationen, in der Neurochirurgie oder in der plastischen Chirurgie auftreten.
  • Ein spezifischeres Ziel der Erfindung stellt die Bereitstellung eines neuen und verbesserten chirurgischen Nähe-Mikroheftersystems dar, welches sich durch die Verwendung sehr feiner metallischer Haftklammern auszeichnet, die aus einer rostfreien Stahllegierung hergestellt sind, welche für menschliches Gewebe nicht schädlich ist.
  • Ein weiteres spezifisches Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Mikrohefter-Nahsystems, welches zum Einsetzen von Heftklammern mit minimalem Trauma ausgebildet ist, wobei die eingesetzten Haftklammern zumindest dieselbe Haltefestigkeit zur Verfügung stellen, wie jene, die mit üblichen flexiblen Fadennähten erzielbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines chirurgischen Heftersystems, welches vorgeformte Haftklammern aufweist, die in einem Magazinstreifen zusammengehalten sind, von welchem sie sauber abgetrennt werden, nachdern sie ausreichend weit in Gewebe eingedrungen sind, so daß sie die Seiten eines Schnittes zusammenhalten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Mikrochirurgie-Heftersystems, bei welchem die Haftklammern mit einer Geschwindigkeit oberhalb der Fähigkeit lebenden Gewebes angetrieben werden, dynamisch auf die Kraft der eindringenden Haftklammern zu reagieren, damit es auf diese Weise unnötig ist, die losen Kanten empfindlichen Gewebes zum Zeitpunkt des Heftens zusammenzuhalten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Hefter-Nähsystems, welches dazu ausgebildet ist, empfindliches Gewebe auf eine Weise zu vernähen, welche Trauma auf ein Minimum verringert, und eine ordnungsgemäße Ausrichtung des Schnittes sicherstellt, wie dies fur die Augenchirurgie oder plastische Chirurgie wesentlich ist, bei welchen Schnittbelastungen zu Deformationen nach der Operation führen können, beispielsweise zu Astigmatismus oder Narbenbildung.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Heftersystems, welches Haftklammern aufweist, die so nahe wie möglich in ihrer Form an die atraumatische Krümmung angepaßt sind, die am besten zur Verringerung eines Ziehens und Zerrens am Gewebe während des Eindringens angepaßt ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Mikrochirurgie-Heftersystems, welches nicht die Verwendung eines Haftklammerbiegungs-Amboßes erfordert, der nach Einsetzen der Haftklammer zurückgezogen werden muß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale des nachstehend angegebenen Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein chirurgisches Heftersystem zur Verfügung, welches ein Wegwerfmagazin aus vorgeformten Heftklammern aufweist, sowie eine Heftvorrichtung, um die führende Heftklammer in menschliches oder tierisches Gewebe neben einem Schnitt einzutreiben, um den Schnitt zu nähen. Das wegwerfbare Haftklammermagazin kann ein gitterartiges Rahmenwerk aufweisen, zum Haltern der vorgeformten Haftklammern parallel und voneinander beabstandet. Jede Heftklammer weist zwei Schenkel auf, mit angespitzten Enden, die zum Durchstoßen des zu nähenden Gewebes ausgebildet sind. Die Heftvorrichtung weist (1) ein Gehäuse auf, welches mit einem Heftklammerausstoßschlitz und einer Oberfläche zum Haltern des Haftklammermagazions versehen ist, (2) eine Heftklammerhalteanordnung, die an dem Gehäuse befestigt ist, um eine vordere und eine hintere Oberfläche der führenden Heftklammer in dem Magazin zu haltern, (3) einen Stößel, der gleitbeweglich an der Haftklammerhalteanordnung angebracht ist, um die führende Heftklammer aus dem Haftklammermagazin heraus und in das zu nähende Gewebe zu treiben, und (4) eine Antriebseinrichtung fur den Vorschub des Heftklammermagazins, und um den Stößel zu einer solchen Bewegung zu veranlassen, daß es dem Stößel ermöglicht wird, die führende Haftklammer in das zu nähende Gewebe hineinzutreiben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fur ein besseres Verständnis der Art und der Ziele der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf die nachstehende, ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung genommen, welche zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden sollte. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, und teilweise weggeschnitten, einer Ausführungsform der Heftvorrichtung und des Heftklammermagazins gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Aufsicht auf das Heftklammermagazin;
  • Fig. 3A und 3B Querschnittansichten des Heftklammermagazins, entlang der Linie 3A-3A bzw. 3B-3B von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht des Vorderabschnitts der chirurgischen Heftvorrichtung und des gesamten Heftklammermagazins, die in Fig. 1 gezeigt sind;
  • Fig. 5 eine vergrößerte isometrische Ansicht in Explosionsdarstellung des Stößels und der Meftklammerhalteanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, mit der Ausnahme, daß die Elemente der Heftvorrichtung in den Positionen gezeigt sind, welche sie in dem Moment annehmen, in welchem die ausgestoßene Heftklammer vollständig in das zu nähende Gewebe eingeführt ist;
  • Fig. 7, 9 und 11 geschnittene Teil-Seitenansichten der vorliegenden Erfindung, welche den Betriebsablauf bei der vorliegenden Erfindung in drei unterschiedlichen Betriebsstufen zeigen;
  • Fig. 8, 10 und 12 geschnittene Teil-Vorderansichten der vorliegenden Erfindung, entlang der Linie 8-8 in Fig. 7, der Linie 10-10 von Fig. 9 bzw. der Linie 12-12 in Fig. 11, und zeigen den Betriebsablauf der vorliegenden Erfindung in drei unterschiedlichen Betriebsstufen, wobei die in den Fig. 8, 10 und 12 dargestellten Betriebsstufen jeweils der in Fig. 7, 9 bzw. 11 gezeigten Betriebsstufe entsprechen, und Abschnitte des Magazinpositionierfußes in den Fig. 8, 10 und 12 entfernt sind, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern;
  • Fig. 13 eine isometrische Ansicht in Explosionsdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer Haftklammermagazin-Positioniervorrichtung, einer Führungsplatte und eines Stößels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 eine geschnittene Seitenansicht des Vorderabschnitts der Heftvorrichtung, bei welcher eine alternative Ausführungsform einer Trennwand, einer Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung, einer Führungsplatte und eines Stößels eingesetzt werden;
  • Fig. 15 eine geschnittene Teil-Vorderansicht entlang der Linie 15-15 von Fig. 14, wobei das Heftklammermagazin und Abschnitte des Gehäusese entfernt sind;
  • Fig. 16 eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausfuhrungsform einer Treiberplatte; und
  • Fig. 17 und 18 isometrische Ansichten verschiedener Ausführungsformen von Haftklammern.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie zunächst aus Fig. 1 hervorgeht, weist das chirurgische Heftersystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Haftklammermagazin 20 und einen Hefter zur Ausgabe der Haftklammern auf, die an dem Magazin befestigt sind. Die Heftvorrichtung umfaßt ein Gehause 100, eine Haftklammerhalterungs- und Stößelanordnung 200, einen Antriebskörper 300, und eine Antriebsanordnung 400.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 3A hervorgeht, besteht das Haftklammermagazin 20 aus einer flachen Platte aus einem Material, welches nicht mit menschlichem oder tierischem Gewebe reagiert, beispielsweise aus einer Metallplatte aus Edelstahl. Das Magazin 20 weist ein gitterartiges Rahmenwerk auf, an welchern mehrere Haftklammern 21 parallel und voneinander beabstandet angebracht sind. Die Haftklammern 21, und das einstückige Rahmenwerk, an welchem sie befestigt sind, werden auf geeignete Weise hergestellt, beispielsweise durch Stanzen und Biegen. Wie aus den Fig. 2 und 3A hervorgeht, weist das gitterförmige Rahmenwerk des Heftklammermagazins 20 seitliche Rahmenteile 22 und 24 auf, zwischen denen Heftklammern 21 angeordnet sind, und quer verlaufende Rahmenteile 26. Die Seitenrahmenteile 22 und 24 sind nach innen gebogen, so daß sie die Querrahmenteile 26 in der Nähe des Verbindungspunkts der Seitenrahmenteile zu den Querrahmenteilen berühren. Infolge dieser Biegung sind die äußersten Abschnitte des Haftklammermagazins 20 doppelt so dick wie der mittlere Abschnitt des Magazins (siehe Fig. 3A). Jedes Querrahmenteil 26 weist zwei kleine Zungen 28 und 30 auf einer Seite auf, welche eine Haftklammer 21 mit dem Querrahrnenteil 26 vereinigen, und zwei kleine Zungen 32 und 34 sind an der gegenüberliegenjden Seite der Haftklammer befestigt, und verbinden die Haftklammer mit dem benachbarten Querahmenteil 26. Die Breite des Magazins 20 ist geringfügig geringer als der Abstand zwischen den Seitenwänden des Gehäuses 100, wobei die Seitenwande und deren Abstand nachstehend noch genauer erläutert werden.
  • Um eine ordnungsgemäße Abtrennung der Haftklammern vom Magazin 20 zu erleichtern, sind die Zungen 28, 30, 32 und 34 vorgeschwächt (beispielsweise vorgeschnitten, vorbelastet, eingekerbt oder auf sonstige Weise geschwächt), um so das Ausmaß der Scherkraft zu verringern, die zum Abtrennen der Haftklammern von den Zungen erforderlich ist, und um den Abtrennpunkt der Haftklammern von den Zungen festzulegen, um auf diese Weise die Abgabe der Haftklammern zu erleichtern und das Risiko einer vorzeitigen Verformung der Heftklammern auszuschalten, wenn sie von der Heftklammerhalterungs- und Stößelanordnung 200 beaufschlagt werden, wie nachstehend noch genauer erläutert wird. Vorzugsweise wird dieser vorgeschwächte Zustand durch vorherige Beanspruchung der Berührungspunkte zwischen den Zungen 28, 30, 32 und 34 und dem Körper 36 der Haftklammer durch geeignete Werkzeuge zum Zeitpunkt der Herstellung erzielt, wodurch der Körper 36 der Haftklammer in bezug auf die Zungen 28, 30, 32 und 34 geringfügig nach unten gezwungen wird, um so eine mikroskopisch kleine Stufe S und Bruchlinien F zwischen der Heftklammer und den Zungen zu erzeugen (siehe Fig. 2, 3A und 3B). Die Wirkung dieser Vorbelastung besteht darin, daß dann, wenn die Heftklammer daraufhin durch die Heftklammerhalterungs- und Stößelanordnung 200 beaufschlagt wird, die Zungen 28, 30, 32 und 34 schnell und einfach an der Stufe S und den Bruchlinien F abgetrennt werden, infolge der Vorbelastung der Zungen an ihrem Abtrennpunkt. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die mikroskopische Stufe S so ausgebildet werden sollte, dab sie eine Höhe von etwa 25 bis 50% der Dicke des Haftklammerkörpers 36 aufweisen sollte, um beste Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Heftklammern 21 sind so ausgebildet, daß sie einen Körper- oder Stachelabschnitt 36 (siehe Fig. 3A) aufweisen, sowie zwei konvex gekrümmte Schenkel 38 und 40, die oberhalb der Ebene des Heftklammermagazins 20 vorstehen. Die Schenkel der Heftklammern 21 sind so ausgebildet, daß sie sich voneinander geringfügig entfernen, so daß sich daher beispielsweise jeder Schenkel in einem Winkel von annähernd 15-20º zur Vertikalrichtung erstreckt (siehe Fig. 3A)
  • Offnungen 42, 44, 46 und 48 legen die Form des Rahmenwerks des Magazins 20 fest. Zusatzlich weist jedes Heftklammermagazin feste Querteile 50 am Vorderende und am Hinterende auf, welche eine größere Breite auweisen als die Querrahmenteile 26. Die Querteile 50 sind dazu vorgesehen, die Halterung der ersten und letzten Haftklammern in dem Magazin zu unterstützen. Durch Biegen der Seitenrahmenteile 22 und 24 nach innen auf die Querrahmenteile 26 werden Seitentaschen 52 und 54 an den Außenkanten des Magazins 20 ausgebildet. Die Seitentaschen 52 und 54 führen zu einer "Eisenbahnschienen"-Wirkung bei den Außenkanten des Magazins 20.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Heftersystem ist vorzugsweise ein Wegwerfsystem, welches entsorgt wird, nachdem sämtliche Heftklammern 21 in dem Magazin 20 ausgegeben wurden. Das Magazin 20 als solches wird in das Gehäuse 100 während der Herstellung der Heftvorrichtung eingeschoben. Fachleuten auf diesern Gebiet wird sofort deutlich werden, daß das Heftersystem einfach dadurch wiederverwendbar ausgebildet werden könnte, daß im Gehause 100 ein Heftklammermagazin- Nachfüllschlitz (nicht gezeigt) vorgesehen wird.
  • Da das Heftersystem gemäß der vorliegenden Erfindung für delikate Operationen vorgesehen ist, weist das System mikrochirurgische Abmessungen auf. Im einzelnen beträgt die Gesamtlänge der in Fig. 1 dargestellten Heftervorrichtung etwa 10 mm, und die Breite einer Haftklammer 21, also die Entfernung zwischen den Endpunkten einer Haftklammer vor dem Einfuhren, beträgt etwa 0,05 mm.
  • Wie nunmehr aus den Fig. 1, 4 und 8 hervorgeht, weist das Hef tergehause 100 einen dreiseitigen Korper auf, der mit identischen, gegenüberliegenden Seitwänden 102 und 104 (siehe Fig. 8) und einer Bodenwand 106 versehen ist. Die Seitenwand 102 weist einen nach oben stehenden, gekrümmten Abschnitt 108 auf (Fig. 4). Ein entsprechend geformter, gekrümmter Abschnitt (nicht gezeigt) ist in der Seitenwand 104 gegenüberliegend dem gekrümmten Abschnitt 108 ausgebildet. Ein Loch 110 befindet sich in der Seitenwand 102 unterhalb des gekrümmten Abschnitts 108 und ist in einer vorbestimmten Entfernung oberhalb der Bodenwand 106 angeordnet, wie nachstehend noch genauer erläutert wird. Ein Loch mit identischen Abmessungen und identischer Anordnung (nicht gezeigt) ist in der Seitenwand 104 gegenüberliegend dem Loch 110 vorgesehen.
  • Die Bodenwand 106 ist an den Seitenwänden 102 und 104 entlang der Unterkante der Seitenwände befestigt. Die Breite der Bodenwand 106 ist so gewählt, daß die Seitenwande 102 und 104 voneinander um eine Entfernung beabstandet sind, daß das Magazin 20, die Haftklammerhalterungs- und Stößelanordnung 200, der Treiberkorper 400 und die Treiberanordnung 400 zwischen den Seitenwänden aufgenommen werden können, wie nachstehend noch genauer erläutert wird. Im einzelnen ist die Breite der Bodenwand 106 geringfügig größer als die Breite des Haftklammermagazins 20, wodurch die Seitenwande 102 und 104 als Führungsoberflächen für das Magazin dienen können, wie nachstehend noch erläutert wird. Die Bodenwand 106 weist eine innere Oberfläche 112 zum Haltern des Haftklammermagazins 20 (Fig. 4) auf. Der Abschnitt 114 der Bodenwand 106 krümmt sich nach oben in Richtung auf das Vorderende des Gehauses 100. Eine Treiberkörperhalterungsoberflache 116 (Fig. 4) ist auf der Innenoberfläche der Bodenwand 106 in der Nähe des hinteren Endes des Gehauses 100 vorgesehen. Ein Ausstoßschlitz 110 ist in dem gekrümmten Abschnitt 114 neben dem Vorderende des Gehäuses 100 ausgebildet.
  • Die Bodenwand 106 kann einstückig mit den Seitenwänden 102 und 104 ausgebildet sein, oder an diesen durch einen geeigneten Vorgang befestigt werden, beispielsweise durch Schweißen. Vorzugsweise werden die Seitenwände 102 und 104 und die Bodenwand 106 aus einem einzigen Stuck einer Edelstahlmetallplatte hergestellt, die so geschnitten und geformt wird, daß das Gehäuse 100 gebildet wird, wie in den Fig. 8, 10 und 12 gezeigt ist. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 100 aus anderen Materialien und durch andere Vorgänge hergestellt werden, wobei die einzige Anforderung darin besteht, daß das Material im wesentlichen nicht mit menschlichem und tierischem Gewebe und entsprechenden Flüssigkeiten reagieren darf, und daß das Material ausreichend steif für die Heftvorrichtung sein muß, um wie nachstehend beschrieben zu arbeiten.
  • Wie nunmehr aus den Fig. 4, 5 und 8 hervorgeht, weist die Heftklammerhalterungs- und Stößelanordnung 200 eine Trennwand 202, eine Heftklammermagazinpositioniervorrichtung 204, einen Stößel 206 und eine Führungsplatte 208 auf.
  • Die Trennwand 202 ist mit einer Innenoberfläche 210 und gegenüberliegenden Seitenkanten versehen, von denen eine in Fig. 5 sichtbar und mit 212 bezeichnet ist. Die Bodenkante 214 der Trennwand 212 verjüngt sich nach oben von der inneren Oberfläche 112 der Bodenwand 106 des Heftergehäuses 100 weg. Ein Block 216 ist an der inneren Oberfläche 210 befestigt und springt gegenüber dieser um eine vorbestimmte Entfernung vor, welche der Dicke der Positioniervorrichtung 204 entspricht, wie nachstehend noch genauer erläutert wird. Die Breite und Höhe des Blockes 216 sind so ausgewählt, daß der Block zusammen mit der inneren Oberfläche 210 als Führung und als Anschlag fur die Magazinpositioniervorrichtung 204 dient, wie nachstehend noch erläutert wird. Der Block 216 weist eine Gleitoberflache 218 auf, die sich parallel zur inneren Oberflache 210 und der Oberflache 219 erstreckt, die senkrecht zur inneren Oberflache 210 verläuft. Die Bodenkante 220 des Blockes 216 verläuft geringfügig unterhalb des untersten Abschnitts der Bodenkante 214 der Trennwand 212. Ein Anschlag 221 ist oben an der Trennwand 212 angebracht.
  • Die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204 weist Schenkel 226 und 228 auf, die durch ein Querstuck 230 an ihren oberen Enden miteinander verbunden sind. Die Schenkel 226 und 228 weisen eine Vorderoberfläche 227 bzw. 229 auf, und sind voneinander um eine Entfernung beabstandet, die im wesentlichen gleich der Breite des Blockes 216 ist, so daß wie nachstehend erläutert der Block als Führung für die Positioniervorrichtung 204 dienen kann. Die Dicke des Schenkels 226 und 228 ist im wesentlichen gleich der Entfernung, um welche der Block 216 von der inneren Oberfläche 210 der Trennwand 212 vorspringt. Füße 232 und 234 sind an den unteren Enden des Schenkels 226 bzw. 228 vorgesehen. Stößelanschlagoberflächen 236 und 238 befinden sich oben auf dem Fuß 232 bzw. 234. Die Länge und Breite des Füßes 232 und 234 sind im wesentlichen gleich der Länge und Breite der Seitentaschen 52 und 54 des Haftklammermagazins 20 (Fig. 2) und die Füße 232 und 234 erstrecken sich vom Schenkel 226 bzw. 228 nach außen, so daß die Füße 232 und 234 in die Seitentaschen 52 und 54 des Haftklammermagazins 20 eingeführt werden können, wie nachstehend erläutert wird. Ein Zapfen 240 ist an dem Querstück 230 in der Mitte der Längserstreckung des Querstücks befestigt und erstreckt sich von dem Querstück um eine vorbestimmte Entfernung nach außen.
  • Der Stößel 206 weist eine Stößelplatte 250 auf, sowie an den Seiten der Stößelplatte angebrachte Seitenteile 252 und 254. Zungen 256 und 258 sind am Bodenende der Stößelplatte 250 angebracht und voneinander um eine Entfernung beabstandet, die gleich dem Abstand zwischen den Schenkeln 38 und 40 der Heftklammer 21 ist (siehe Fig. 3A). Ein konvex gekrummter Abschnitt 259 ist zwischen den Zungen 256 und 258 am unteren Ende der Stößelplatte 250 vorgesehen. Der Krummungsradius des gekrümmten Abschnitts 259 ist annähernd gleich dem Krümmungsradius der Rückseite oder des Stachels einer vollständig eingeführten Heftklammer, wie nachstehend noch erlautert wird. Eine Haftklammereingriffsnut 260 (Fig. 5) ist irn Boden der Stößelplatte 250 vorgesehen. Kerben 262 und 264 sind in den Seitenteilen 252 bzw. 254 vorgesehen, und zwar so, daß sie sich entlang einer gemeinsamen Ebene erstrecken. Die Seitenteile 252 und 254 sind voneinander um eine Entfernung beabstandet, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Füsen 232 und 234 der Heftklammermagazin Positioniervorrichtung 204 ist. Die Seitenteile 252 und 254 weisen innere Oberflächen 266 und 268 auf (Fig. 5 und 8).
  • Die Führungsplatte 208 ist eine flache Platte, die eine Nut 270 mit geringer Tiefe aufweist, die in ihr neben der Mitte der Platte ausgebildet ist. Eine Öffnung 272 mit solchen Abmessungen, daß sie den Zapfen 240 der Haftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204 aufnehmen kann, ist neben dem oberen Ende der Führungsplatte 208 angeordnet, so daß die Entfernung zwischen der Oberkante der Nut 270 und der Unterkante der Öffnung 272 größer oder gleich der Entfernung zwischen der Oberkante des Stößels 206 und den Oberkanten der Kerben 262 und 264 ist. Die Breite der Führungsplatte 208 ist geringfügig geringer als die Entfernung zwischen den Innenkanten 266 und 268 (Fig. 8) des Stößels 206. Die Führungsplatte 208 weist eine vordere Oberflache 274 (Fig. 8) und eine hintere Oberflache 276 (Fig. 5) auf.
  • Die Trennwand 202, die Magazinpositioniervorrichtung 204, der Stößel 206 und die Führungsplatte 208 sind am Vorderende des Gehauses 100 so angebracht, daß sie zusammenwirken. Die Trennwand 202 ist an dem Gehäuse 100 so befestigt, daß ein Magazinausstoßschlitz 280 (Fig. 7) zwischen der Bodenwand 106 des Gehäuses 100 und den Unterkanten 214 und 220 der Trennwand 202 ausgebildet wird. Der Magazinausstoßschlitz 280 weist solche Abmessungen auf, daß das Rahmenwerk des Magazins 20 einschließlich der Seitenrahmenteile 22 und 24 (siehe Fig. 2) durch den Schlitz hindurchgelangen kann, und verhindert wird, daß die an dem Magazinrahmenwerk befestigten Haftklammern 21 durch den Schlitz hindurchgehen. Die Seitenkanten der Trennwand 202 sind an den Seitenwänden 102 und 104 des Gehäuses 100 neben dem Vorderende des Gehäuses befestigt, so daß die Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 unmittelbar vor dem Gehäuseausstoßschlitz 118 (Fig. 7) angeordnet ist, und so, daß sich die Gleitoberfläche 218 im wesentlichen senkrecht zu dem Abschnitt der Gehauseinnenoberfläche 112 (Fig. 4) erstreckt, der neben dem Ausstoßschlitz 118 liegt.
  • Die Magazinpositioniervorrichtung 204 ist so angeordnet, daß sie an der Trennwand 202 anliegt, so daß sie gleitbeweglich in Eingriff mit der Innenoberfläche 210 der Trennwand tritt. Die Schenkel 226 und 228 sitzen auf dem Block 216 auf und werden gleitbeweglich durch diesen geführt. Da wie voranstehend beschrieben der Block 216 senkrecht zur Innenoberfläche 210 um eine Entfernung gleich der Dicke der Positioniervorrichtungsschenkel 226 und 228 verlauft, ist die Gleitoberfläche 218 der Trennwand 212 mit den vorderen Oberflächen 227 und 229 der Schenkel der Magazinpositioniervorrichtung coplanar, wenn auf die voranstehend geschilderte Weise die Magazinpositioniervorrichtung 204 so angeordnet ist, daß sie an der Trennwand 202 anliegt. Die Abwartsbewegung der Magazinpositioniervorrichtung 204 wird angehalten, wenn ihre Füße 232 und 234 in Eingriff mit der Bodenwand 106 des Gehäuses 100 gelangen.
  • Der Stößel 206 ist so angeordnet, daß er im Gleiteingriff mit der ebenen Oberflache steht, welche aus der Gleitoberfläche 218 der Trennwand und den Vorderoberflächen 227 und 229 der Magazinpositioniervorrichtung besteht. Der Stößel 206 ist unterhalb des Zapfens 240 angeodnet, und dies führt dazu, daß der Zapfen die Aufwärtsbewegung des Stößels begrenzt. Die Abwärtsbewegung des Stößels wird durch den Eingriff der Bodenoberflächen der Stößelseitenteile 252 und 254 mit den Stößelanschlagoberflächen 236 und 238 der Magazinpositioniervorrichtung 204 verhindert.
  • Die Führungsplatte 208 ist so angeordnet, daß sie im Gleiteingriff mit der Stößelplatte 250 steht. Die inneren Oberflächen 266 und 268 des Stößels 206 flankieren die Führungsplatte 208 und führen auf diese Weise den Bewegungsweg der Führungsplatte. Der Zapfen 240 der Magazinpositioniervorrichtung 204 erstreckt sich durch die Öffnung 272 der Führungsplatte 208, wodurch (a) die Stößelnuten 262 und 264 im wesentlichen mit der flachen Nut 270 der Führungsplatte ausgerichtet sind, wenn der Stößel 206 im Eingriff mit dem Zapfen 240 der Magazinpositioniervorrichtung steht, und (b) die Führungsplatte 208 so gekuppelt ist, daß sie sich zusammen mit der Magazinpositioniervorrichtung 204 bewegt. Durch diese Anordnung der Bauteile der Hefterhalterungs- und Stößelanordnung 200 sind die Stößelzungen 256 und 258 direkt oberhalb des Gehauseausstoßschlitzes 118 angeordnet, und ist die Gleitoberfläche 218 der Trennwand von der vorderen Oberfläche 274 (Fig. 8) der Fuhrungsplatte 208 um eine Entfernung beabstandet, die annähernd gleich der Dicke einer Haftklammer 21 ist. Als solche ist die Gleitoberflache 218 der Trennwand direkt oberhalb der Vorderkante des Ausstoßschlitzes 118 angeordnet, und die vordere Oberfläche 274 der Führungsplatte befindet sich direkt oberhalb der Hinterkante des Ausstoßschlitzes 118.
  • Wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, weist der Treiberkörper 300 ein hohles, buchsenartiges Teil 302 auf, in welchem eine sich in Axialrichtung erstreckende Bohrung 304 vorgesehen ist, die wie bei 306 gezeigt, gesenkt ist. Der Außenabschnitt des Teils 302 weist einen Abschnitt mit verringertem Durchrnesser 308 auf, was zu einem Flansch 310 führt. Das Vorderende des Teils 302 ist an der Treiberkörperhalteoberfläche 116 und an benachbarten Abschnitten der Seitenwände 102 und 104 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt. Das hintere Ende des Treiberkörpers 300 einschließlich der Senkbohrung 306, des Abschnitts 308 mit verringertem Durchrnesser und des Flansches 310 ist so ausgebildet, daß ein Heftertreiber der Art angebracht werden kann, die in der U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 906151 beschrieben ist, die am 11. Sept. 1986 von Richards et al. eingereicht wurde, und die durch Bezugnahme hier eingeschlossen wird.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, weist die Treiberanordnung 400 eine Welle 402 auf, die gleitbeweglich in der Bohrung 304 angeordnet ist. Ein Flansch 404 (Fig. 1) ist arn hinteren Ende der Welle 402 angebracht und weist solche Abmessungen auf, daß ein Spalt zwischen der Senkbohrung 304 und dem Flansch 404 vorhanden ist, damit sich der Flansch in Axialrichtung in der Senkbohrung 306 bewegen kann, ohne deren Seitenwände zu berühren. Eine Schraubenfeder 406 umgibt die Welle 402 und ist zwischen dem Flansch 404 und der Basis der Senkbohrung 306 festgehalten. Das Vorderende der Welle 402 weist einen flachen Abschnitt 408 auf (Fig. 4), der an einer Schulter 410 endet. Das hintere Ende der Stößeltreiberplatte 412 ruht im flachen Abschnitt 408 und ist an der Welle 402 neben der Schulter 410 beispielsweise mittels Punktschweißung befestigt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Treiberplatte 412 an der Welle 402 nur nahe der Schulter 410 befestigt ist, so daß der Hauptteil des hinteren Endes der Treiberplatte 412 nur auf dem flachen Abschnitt 408 der Welle 402 aufsitzt und nicht daran befestigt ist. Die Stößeltreiberplatte 412 weist eine aufrechte Zunge 414 (Fig. 4) an ihrem Vorderende auf. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, weist die Zunge 414 solche Abmessungen auf, daß sie gleichzeitig in den Kerben 262 und 264 des Stößels 206 und in der flachen Nut 270 der Führungsplatte 208 (siehe Fig. 5) aufgenommen wird. Die Stößeltreiberplatte 412 ist aus einem relativ flexiblen Material hergestellt, beispielsweise aus Edelstahl- Plattenmaterial Nr. 28. Eine steife Versteifungsplatte 416 ist an der Stößeltreiberplatte 412 in der Nähe von deren Mitte befestigt, so daß die Stößeltreiberplatte 412 entlang der Länge ihrer Berührung mit der Versteifungsplatte 416 starr ausgebildet wird.
  • Eine Federplatte 418 (Fig. 1 und 4) berührt das Vorderende der Welle 402 (Fig. 4) in entgegengesetzter Anordnung zur Stößeltreiberplatte 412. Die Federplatte 418 besteht aus einern verhältnismäßig elastischem Material, beispielsweise Edelstahl-Plattenmaterial Nr. 28.
  • Die Federplatte 418 weist einen Fuß 420 (Fig. 4) auf, an welchem die obere Hälfte einer Wippenplatte 422 angebracht ist. Die untere Halfte der Wippenplatte 422 (Fig. 4) ist schwenkbeweglich an den Gehäuseseitenwänden 102 und 104 angebracht, durch ein Paar gegenüberliegenender Lappen oder Zapfen (nicht gezeigt), die sich in das Loch 110 in der Seitenwand 102 und dessen gegenüberliegendes Gegenstück (nicht gezeigt) in der Seitenwand 104 hinein erstrecken. Die Wippenplatte 422 ist eine flache Platte, vorzugsweise aus Edelstahlplattenmaterial hergestellt, und ist so gebogen, daß sie einen Bogen von annähernd 135º uberstreicht.
  • Wie aus den Fig. 1, 4 und 8 hervorgeht, ist eine Sperrklinke 430 an der oberen Halfte der Wippenplatte 422 angebracht. Die Sperrklinke weist einen Fuß 432 auf, der sich von der Wippenplatte 422 aus nach vorne und unten erstreckt. Die Sperrklinke 430 ist so ausgebildet und das Loch 110 und dessen gegenüberliegendes Gegenstück) sind in bezug auf die Gehausebodenwand 106 so angeordnet, daß die Sperrklinke das Haftklammermagazin 20 berührt. Der Fuß 432 ist an seinem unteren Ende gegabelt, so daß Füße 434A und 434B ausgebildet werden (Fig. 8). Letztere weisen solche Abmessungen auf und sind so gekrümmt, daß sie sich in die Magazinseitentaschen 52 bzw. 54 hinein erstrecken und mit diesen in Eingriff treten, wenn sie direkt oberhalb der Seitentaschen angeordnet sind. Der Fuß 432 ist so ausgebildet, daß aufeinanderfolgende Heftklammern 21 durch den Fuß und zwischen den Füßen 434A und Fig. 434B zugeführt werden können. Die Sperrklinke 430 besteht aus einem relativ flexiblen Material, beispielsweise Edelstahl-Plattenmaterial Nr. 32.
  • Während der Herstellung des Heftersystems gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Haftklammermagazin 20 in das Gehause 100 eingeführt, so daß das Querstuck 50, das neben der führenden Haftklammer in dem Magazin liegt, sich vor die Trennwand 202 und durch den Magazinausstoßschlitz 280 (Fig. 7) erstreckt. In dieser Position berührt die führende Haftklammer in dem Magazin die Gleitoberfläche 218 (Fig. 5) der Trennwand 202, welche wie voranstehend erläutert zur Vorderkante des Gehauseausstoßschlitzes 118 ausgerichtet ist. Daher befindet sich die führende Haftklammer in dem Magazin direkt oberhalb des Ausstoßschlitzes 118.
  • Durch Ausbildung des Magazins 20 auf solche Weise, daß seine Breite nur geringfügig geringer ist als der Abstand zwischen den Gehäuseseitenwanden 102 und 104, wie voranstehend erläutert, wird das Heftermagazin einschließlich der Heftklammern 21 in Querrichtung oberhalb des Ausstoßschlitzes 118 zentriert. Wenn die führende Haftklammer in Eingriff mit der Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 gelangt, sind darüber hinaus die Stößelzungen 256 und 258 direkt oberhalb der führenden Heftklammer angeordnet, und die vordere Oberfläche 274 der Fuhrungsplatte 208 (Fig. 8) ist direkt oberhalb der Hinterkante der führenden Heftklammer angeordnet. Weiterhin befinden sich die Füße 232 und 234 der Magazinpositioniervorrichtung 204 direkt oberhalb der Magazinseitentasche 52 bzw. 54, wenn die führende Haftklammer in Eingriff mit der Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 gelangt.
  • Nachstehend wird der Betriebsablauf des chirurgischen Heftersystems beschrieben. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird zur Benutzung des in Fig. 1 gezeigten Heftersystems der Treiberkörper 300 an einem Heftersystemtreiber jener Art befestigt, die in der voranstehend geschilderten U.S.- Patentanmeldung mit der Seriennummer 906151 beschrieben ist, die am 11. Sept. 1986 von Richards et al. eingereicht worden ist. Um die Befestigung des Treibers am Treiberkörper 300 zu erleichtern, weist die Senkbohrung 306 solche Abmessungen auf, daß sie die vordere Verlängerung des Treibers gemäß Richards et al. empfängt und mit dieser im Reibungseingriff steht, und der Abschnitt 308 mit verringertem Durchmesser und der Flansch 310 weisen solche Abmessungen auf, daß sie das Klemmteil des Treibers gemäß Richards et al. aufnehmen und erfassen. Wenn der Treiberkörper 300 an dem Treiber nach Richards et al. befestigt ist, so wird das Aufschlagteil des letzteren so ausgerichtet, daß es in Eingriff mit dem Flansch 404 tritt und diesen antreibt, und ebenfalls die hieran angebrachte Welle 402, gegen die Vorspannung der Feder 406, in Richtung zur Vorderseite des Heftersystems. Als solcher ist der Treiberkörper 300 an dem Treiber nach Richards et al. im wesentlichen auf dieselbe Weise befestigbar, auf welche das in der Patentanmeldung von Richards et al. beschriebene Heftersystem an dem dort beschriebenen Treiber befestigt wird.
  • Wie aus den Fig. 4 bis 12 hervorgeht, ist der gekrümmte Abschnitt 114 des Gehäuses 100 so angeordnet, daß er die Oberflache des Gewebes 500 berührt, so daß der Ausstoßschlitz 118 auf dem zu nähenden Schnitt 502 aufsitzt, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt. Der gekrümmte Gehauseabschnitt 114 ist dazu vorgesehen, daß keine scharfen Kanten mit dem zu nähenden Gewebe in Berührung gebracht werden; zusätzlich erleichtert die dem Gehäuse verliehende Krümmung die Aufbringung des Hefters auf das Gewebe, während der voranstehend erwähnte Treiber nach Richards et al. oberhalb des Gewebes gehalten wird, damit er von dem Chirurgen leichter ergriffen werden kann. Diese Anordnung sorgt auch fur ein besseres Gesichtsfeld fur den Chirurgen während des Betriebs der Vorrichtung. Daraufhin wird der Treiber nach Richards et al. aktiviert, an welchem das Heftersystem angebracht ist, was dazu führt, daß das Aufschlagteil des Treibers den Flansch 404 (Fig. 1) berührt und antreibt, und die an diesem befestigte Welle 402, in Vorwärtsrichtung gegen die Vorspannung der Feder 406. Die Vorwärtsbewegung der Welle 402 wird auf die Stößeltreiberplatte 412 übertragen, da die Platte an der Welle befestigt ist.
  • Während die Stößeltreiberplatte 412 vorwärts getrieben wird, wird die aufrechtstehende Zunge 414 der Treiberplatte gegen die Unterkante der Stößelkerben 262 und 264 (Fig. 5) gezwungen und gegen die flache Nut 270 der Führungsplatte, wodurch die Antriebskraft der Treiberplatte 412 auf den Stößel 206 und die Führungsplatte 208 ubertragen wird. Die Stößeltreiberplatte 412 ist aus einem relativ flexiblen Material hergestellt, so daß die Vorwärtsbewegung der Welle 412 nach unten übertragen wird, um so den Stößel 206 und die Führungsplatte 208 nach unten in Richtung auf die führende Haftklammer zu treiben. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, verhindert die Versteifungsplatte 416, daß der mittlere Abschnitt der Stößeltreiberplatte 412 während dieser Antriebsbewegung ausgelenkt wird, wodurch der Vorderabschnitt der Stößeltreiberplatte 412 ausreichend ausgelenkt wird, um deren aufrechtstehende Zunge 414 dazu zu veranlassen, sich nach unten entlang einer gedachten Ebene zu bewegen, die sich im wesentlichen parallel zur Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 erstreckt. Da die Stößeltreiberplatte 412 an dem flachen Abschnitt 408 der Welle 402 nur neben der Schulter 410 befestigt ist, so tritt dann, wenn die Stößeltreiberplatte 412 gemäß Fig. 6 nach unten ausgelenkt wird, ein geringes Ausmaß an Auslenkung auch in dem hinteren Abschnitt der Stößeltreiberplatte auf. Diese Auslenkung des hinteren Abschnitts der Stößeltreiberplatte erhöht die Gesamtauslenkung des Vorderabschnitts der Stößeltreiberplatte und stellt so sicher, daß sich die Zunge 412 parallel zur Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 bewegt.
  • Durch Ausbildung des Zapfens 240 der Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204 auf solche Weise, daß er sich durch die Öffnung 272 in der Führungsplatte 208 erstreckt, wird die Magazinpositioniervorrichtung 204 so angekuppelt, daß sie sich zusammen mit der Führungsplatte 208 bewegt. Durch diese Anordnung werden die Magazinpositioniervorrichtung 204 und die Führungsplatte 208 zusammen durch die Stößeltreiberplatte 412 nach unten zur führenden Haftklammer getrieben, so daß die Füße 232 und 234 der Magazinpositioniervorrichtung in die Magazinseitentaschen 50 und 54 neben der führenden Haftklammer eintreten. Die Magazinpositioniervorrichtung 204 wird solange durch die Stößeltreiberplatte 412 nach unten getrieben, bis ihre Füße 232 und 234 die Gehäusebodenoberfläche 106 berühren.
  • Während die Magazinpositioniervorrichtung 204 in Richtung auf die Gehäusebodenoberfläche 106 getrieben wird, zwingt sie das Heftklammermagazin nach unten, so daß der Körper 36 der Haftklammer (der nach unterhalb der Zungen 28, 30, 32 und 34 vorspringt, infolge der voranstehend beschriebenen Vorbelastung) in den Ausstoßschlitz 118 im Gehäuse 100 eintritt, was zu erhöhter Stabilitat der getriebenen Haftklammer führt, und den Körper 36 der Haftklammer naher an das Gewebe 500 heranbringt und daher zu diesem ausgerichtet.
  • Während die Führungsplatte 208 nach unten getrieben wird, gelangt ihre vordere Oberfläche 274 (Fig. 9) in Eingriff mit der Hinterkante der führenden Haftklammer und gleitet entlang dieser, bis die Füße 232 und 234 der Magazinpositioniervorrichtung in Eingriff mit der Bodenwand 106 des Gehäuses 100 gelangen, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Durch Einführen der Füße 232 und 234 der Magazinpositioniervorrichtung in die Magazinseitentaschen 52 und 54 wird das Magazin 20 daran gehindert, sich in Längsrichtung oder seitlich zu bewegen. Dadurch, daß die vordere Oberfläche 274 der Führungsplatte 208 dazu veranlaßt wird, daß sie in Eingriff mit der Hinterkante der führenden Haftklammer gelangt, wird die Haftklammer und ebenso die Stößelplatte 250 zwischen der Gleitoberfläche 218 der Trennwand und der vorderen Oberfläche 274 der Führungsplatte eingefangen. Durch diesen Einfangvorgang wird ein Heftklammereinführungsweg fur die führende Heftklammer geschaffen, der sich im wesentlichen senkrecht zu jenem Abschnitt der Gehäusebodenwand 106 erstreckt, der neben dem Ausstoßschlitz 118 liegt.
  • Nachdem die Füße 232 und 234 der Magazinpositioniervorrichtung die Bodenwand 106 berührt haben, veranlaßt die fortgesetzte Abwärtsbewegung der Stößeltreiberplatte 412 deren Zunge 414 dazu, daß sie aus der flachen Nut 270 der Führungsplatte hinausschlüpft, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Infolge dieser Entkopplung der Magazinpositioniervorrichtung 204 und der Führungsplatte 208 von der Stößeltreiberplatte 412 wird die weitere Abwärtsbewegung der Platte 412 nur auf den Stößel 206 übertragen.
  • Bewegt sich der Stößel 206 weiter nach unten, so gelangen seine Zungen 256 und 258 in Eingriff mit der Oberkante der Haftklammerschenkel 40 und 38 der führenden Haftklammer. Wenn die Stößelzungen 256 und 258 die führende Haftklammer ergreifen, so tritt ein kleiner Abschnitt der Oberkante der Heftklammerschenkel 38 und 40 in die Stößelkerbe 260 ein. Die Kerbe 260 ist so ausgebildet, daß die Stößelplatte 250 während des Heftklammereinführungsvorgangs im Eingriff mit der führenden Haftklammer bleibt. Eine weitere Abwärtsbewegung der Stößelplatte 250 treibt die Schenkel 38 und 40 der führenden Haftklammer durch den Gehäuseausstoßschlitz 118 und in das Gewebe 500 an entgegengesetzten Seiten des Schnittes 502. Durch Ausbildung jedes Schenkels auf solche Weise, daß er sich ursprünglich in einern Winkel von annähernd 15 bis 20º zur Vertikalrichtung erstreckt, treten die Schenkel in das Gewebe entlang gekrümmter Wege ein. Wenn die Schenkel in das Gewebe entlang diesen gekrümmten Wegen eindringen, so wird das Gewebe in der Nähe des Schnittes 502 zusammengezogen. Der gekrümmte Abschnitt 259 des Stößels 206 ist dazu vorgesehen, daß die nach unten gerichtete Kraft der Stößelplatte 250 auf die Schenkel der führenden Heftklammer übertragen wird, und nicht auf die Brücke der Heftklammer, um so die Haftklammerschenkel zum Eintritt in das Gewebe entlang den voranstehend geschilderten, gekrümmten Wegen zu veranlassen.
  • An einem Punkt in der Abwärtsbewegung der Stößelplatte 250 übersteigt die auf die führende Haftklammer wirkende, nach unten gerichtete Kraft die Scherfestigkeit der Magazinzungen 28, 30, 32 und 34. An diesem Punkt wird die führende Haftklammer von dem Magazin 20 abgeschert, an den Bruchlinien F (siehe Fig. 3B) der Zungen, und weiter in das zu nähende Gewebe eingeführt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die führende Haftklammer anfangs zwischen der Gleitoberfläche 218 der Trennwand und der vorderen Oberfläche 274 der Führungsplatte eingefangen ist und hierdurch geführt wird; nachdem die Haftklammer an den Unterkanten der Trennwand 202 und der Führungsplatte 208 vorbeigekommen ist, wird sie durch die Nut 260 gefuhrt, die auf dem Boden des Stößels 206 vorgesehen ist, bis die Haftklammer von dem Magazin abgeschert wird.
  • Unmittelbar nachdem die führende Haftklammer vollständig in das Gewebe eingeführt wurde, wie in Fig. 12 gezeigt ist, berühren die Bodenoberflächen der Stößelseitenteile 252 und 254 die Stößelanschlagoberflachen 236 und 238. Zu diesem Zeitpunkt ist eine weitere Abwärtsbewegung des Stößels 206 und der Stößeltreiberplatte 412 verboten, und der Einführungsvorgang für die Haftklammer ist beendet.
  • Während die Stößeltreiberplatte 412 in Vorwärtsrichtung und nach unten angetrieben wird, wird die Wippenplatte 422 dazu gezwungen, sich im Gegenuhrzeigersinn um das Loch 110 herumzudrehen, wie insbesondere aus Fig. 4 und 6 hervorgeht.
  • Wie voranstehend erläutert, weist die Wippenplatte 422 Zapfen (nicht gezeigt) auf, die sich in das Loch 110 und das (nicht gezeigte) gegenüberliegende Loch erstrecken, das in der Seitenwand 104 vorgesehen ist, und das Auftreten dieser Schwenkbewegung der Wippenplatte gestatten. Aufrechtstehende Abschnitte 108 des Gehäuses verhindern, daß sich die obere Hälfte der Wippenplatte 422 während ihrer Schwenkbewegung in Querrichtung bewegt.
  • Während die Wippenplatte 422 in Vorwärtsrichtung verschwenkt wird, wird auch die Sperrklinke 430 infolge ihrer Anbringung an der Wippenplatte dazu veranlaßt, sich im Gegenuhrzeigersinn um das Loch 110 zu verschwenken. Diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt den Sperrklinkenfuß 432 dazu, entlang dem Magazin 20 nach hinten zu gleiten, von der Trennwand 202 weg. Die Ausbildung der Sperrklinke 430 ist so gewählt, daß dann, wenn die Stößelseitenteile 252 und 254 (Fig. 5) in Eingriff mit den Stößelanschlagoberflachen 236 und 238 (Fig. 5) stehen, die Sperrklinkenfüße 434A und 434B direkt oberhalb jener Magazintaschen 54 und 52 angeordnet sind, die mehrere Seitentaschen hinter den Seitentaschen neben der führenden Heftklammer (siehe Fig. 4 und 6) angeordnet sind. Die Breite und Krümmung der Sperrklinkenfüße 434A und 434B sind so ausgewählt, daß sich unter der Vorspannung der Sperrklinke 430 die Füße um eine ausgewählte Entfernung in die Seitentaschen 54 und 52 hinein erstrecken, wenn sie direkt oberhalb dieser Seitentaschen angeordnet sind.
  • Nachdem die führende Haftklammer vollständig in das zu nähende Gewebe eingeführt wurde, wird der Aufschlagmechanismus des Treibers nach Richards et al. von der Welle 402 gelöst, so daß die Schraubenfeder 406 den Flansch 404 und die daran angebrachte Welle 402 weg von der Trennwand 202 zwingen kann. Bewegt sich die Welle 402 von der Trennwand 202 weg, so zieht die Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 412 den Stößel 206 nach oben, entlang der Gleitoberfläche 218 der Trennwand und den vorderen Oberflächen 227 und 229 der Magazinpositioniervorrichtung, also weg vom Ausstoßschlitz 118.
  • Während die Magazinpositioniervorrichtung 204 und die Führungsplatte 208 nicht direkt an den Stößel 206 angekuppelt sind, so beginnen, wenn der Stößel 206 zuerst von dem Ausstoßschlitz 118 durch die Stößeltreiberplatte 412 weggezogen wird, die Magazinpositioniervorrichtung 204 und die Führungsplatte 208 trotzdem mit ihrer Bewegung nach oben, zusammen mit dem Stößel, infolge der Reibungsberührung zwischen der sich zurückziehenden Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 412 und der hinteren Oberfläche 276 der Führungsplatte 208. Die Magazinpositioniervorrichtung 204 und die Führungsplatte 208 werden zusammen mit der zurückgehenden Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 412 (und selbstverständlich dem Stößel 206) nach oben gezogen, bis das Querstück 230 der Magazinpositioniervorrichtung 204 in Eingriff mit dem Anschlag 221 gelangt, der oben an der Trennwand 202 befestigt ist, worauf die Aufwärtsbewegung der Magazinpositioniervorrichtung 204 und der Führungsplatte 208 aufhört. Allerdings bewegt sich die Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 412 weiter nach oben, und gleitet entlang der hinteren Oberfläche 276 der Führungsplatte 208 und nimmt den Stößel 206 mit, bis auch die Oberseite des Stößels in Eingriff mit dem Anschlag 221 gelangt, woraufhin die Zunge 414 erneut in Eingriff mit der Oberflächennut 270 der Führungsplatte 208 gelangt, und die Magazinpositioniervorrichtung 204, der Stößel 206 und die Führungsplatte 208 sämtlich zurück in ihre Startpositionen bewegt wurden, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt ist.
  • Wenn die Welle 402 nach hinten gezwungen wird, weg von der Trennwand 202, so wird die Wippenplatte 422 dazu gezwungen, sich im Uhrzeigersinn um das Loch 110 herum zu drehen. Die Sperrklinke 430 dreht sich zusammen mit der Wippenplatte 422 und treibt den Fuß 432 nach vorne. Die Sperrklinkenfüße 434A und 434B erstrecken sich in die Magazintaschen 54 und 52 hinein, und zwar um eine Entfernung, die ausreicht sicherzustellen, daß die Vorwärtsbewegung des Fußes 432 auf das Magazin 20 übertragen wird. Die Länge und Form der Sperrklinke 430 ist so gewählt, daß dann, wenn der Stößel 206 in seine voranstehend geschilderte Startposition gemäß Fig. 1 und 4 zurückgetrieben wurde, die Sperrklinke die nächste Heftklammer in dem Heftermagazin in Eingriff mit der Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 getrieben hat. Während dieser Indexvorschub des Magazins auftritt, wird der Abschnitt des Magazins, an welchem die führende Haftklammer befestigt war, nach vorne getrieben, aus dem Gehause heraus, zwischen der Bodenwand 106 und den Unterkanten 214 und 220 der Trennwand. Die Oberfläche 220 des Blockes 216 erstreckt sich nach unterhalb der oberen Oberfläche der Magazinseitenteile 22 und 24 in den Spalt hinein, der zwischen den Seitenteilen vorgesehen ist, um so das Magazin durch den Ausstoßschlitz 280 zu führen (und eine bessere Oberfläche zur Verfügung zu stellen, auf welcher sich die führende Heftklammer abstützt). Die zweite Heftklammer wird auf diese Weise zur führenden Heftklammer, und der voranstehend geschilderte Haftklammereinführungsvorgang kann fur die neue, führende Heftklammer wiederholt werden. Nachdern sämtliche Haftklammern in dem Magazin ausgestoßen wurden, wird das gesamte Heftersystem weggeworfen.
  • Wie voranstehend erläutert, weist das Heftersystem gemäß der vorliegenden Erfindung solche Abmessungen auf, daß es für die Verwendung bei Vorgängen in der Mikrochirurgie ausgebildet ist. Selbstverstandlich wird deutlich, daß die Abmessungen des Heftersystems abgeändert werden können, um dieses an die Anforderungen des chirurgischen Vorgangs anzupassen, bei welchem das Heftersystem verwendet werden soll.
  • Die Gleitoberfläche 218 der Trennwand 202 und die vordere Oberfläche 274 der Führungsplatte führen zusammen eine Gleithalterung der vorderen und hinteren Oberfläche der führenden Haftklammer während des Hauptteils des Heftklammereinführungsvorgangs durch. Infolge dieser Abstützung tritt die ausgestoßene Heftklammer in das zu nähende Gewebe entlang einem bekannten und im wesentlichen "verwacklungsfreien" Weg ein. Dieses kontrollierte Einführen der Haftklammer ist besonders vorteilhaft bei Operationen in der Augenheilkunde, bei kosmetischen und anderen delikaten Operationen, bei welchen eine glatte und exakte Einführung der Haftklammer wesentlich ist, um eine gleichmäßige Naht zu erzielen und eine Narbenbildung des genähten Gewebes zu minimalisieren.
  • Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Heftersystems besteht darin, daß Heftklammern ohne Verwendung eines Amboßes eingeführt werden. Bei bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik muß ein Amboß zwischen dem Gewebe und der vollständig eingeführten Heftklammer entfernt werden, um den Heftklammereinführungsvorgang zu beenden. Bei einer derartigen Entfernung eines Amboßes tritt häufig ein Abziehen, Abschälen und anderes Trauma bei dem genähten Gewebe auf.
  • Es wird deutlich, daß bei dem voranstehend beschriebenen chirurgischen Heftersystem bestimmte Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise kann die voranstehend geschilderte Haftklammerhalterungs- und Stößelanordnung 200 in gewisser Weise abgeandert werden, so daß sie die in den Fig. 13 bis 15 gezeigte Form annimmt.
  • Im einzelnen ist die Trennwand 202A (Fig. 14 und 15) aus einer flachen Platte gebildet, die eine ebene innere Oberfläche 210A und eine flache Bodenoberfläche 214A aufweist. Die Trennwand 202A ist zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 102 und 104 (Fig. 15) des Gehäuses so angeordnet, daß sie eine Sperre am Vorderende des Gehäuses 100 bildet. Die Trennwand 202A weist solche Abmessungen auf, daß dann, wenn ihre obere Oberfläche mit den Oberseiten der Seitenwande 102 und 104 fluchtet, die Bodenoberfläche 214A der Trennwand von der Gehäusebodenwand 106 beabstandet ist, wodurch ein Magazinausstoßschlitz 280A am Vorderende des Gehäuses gebildet wird (Fig. 14). Ein Paar von Anschlägen 221A ist an den Ecken angeordnet, an welchen die Trennwand 202A auf die Seitenwande 102 und 104 auftrifft, und von dort aus erstrecken sich Anschläge 221A nach hinten.
  • Die Heftermagazin-Positioniervorrichtung 204A und die Führungsplatte 208A (Fig. 13 bis 15) sind aus einem einzigen Stück einer Metallplatte gebildet, die zu einer im wesentlichen U-artigen Form gebogen ist, wodurch sich der Kdrper der Führungsplatte 208A Parallel zum Körper der Magazinpositioniervorrichtung 204A erstreckt, jedoch im Abstand zu diesem. Im einzelnen weist die Magazinpositioniervorrichtung 204A eine flache Platte auf, die mit einer Vorderseite 224A und einer Rückseite 225A (Fig. 14) versehen ist. Die Magazinpositioniervorrichtung 204A weist ein Paar von Füßen 232A und 234A auf, die sich senkrecht von der Platte an deren Bodenende weg erstrecken; die Füße 232A und 234A enden in Stößelanschlagoberflächen 236A und 238A auf ihren Oberseiten. Ein Paar von Bodenverlängerungen 239A erstreckt sich nach unten von der Platte aus, nach unterhalb der Füße 232A und 234A.
  • Die Führungsplatte 208A weist eine flache Platte auf, die mit einer Vorderseite 274A und einer Rückseite 276A versehen ist. Eine flache Oberflächennut 270A erstreckt sich horizontal über die Rückseite 276A der Führungsplatte 208A. Die Führungsplatte 208A ist auf die gezeigte Weise mit der Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A verbunden, wobei die Führungsplatte 208A und die Magazinpositioniervorrichtung 204A durch einen Spalt 275A (Fig. 14) getrennt sind, der sich zwischen der hinteren Oberfläche 225A der Magazinpositioniervorrichtung 204A und der vorderen Oberfläche 274A der Führungsplatte 208A erstreckt. Es wird deutlich, daß die gesamte Anordnung aus Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A und Führungsplatte 208A einfach aus einem einzigen Stück einer Metallplatte hergestellt werden kann.
  • Auch der Stößel 206A soll aus einem einzigen Stuck plattenförmigen Metalls hergestellt werden. Der Stößel 206A weist eine flache Platte auf, die mit Seitenflanschen versehen ist, die zurückgebogen sind, um so Seitenteile 252A, 253A, 254A und 255A auszubilden (Fig. 13). Schlitze 262A und 264A sind zwischen den Seitenteilen 252A und 253A und den Seitenteilen 254A und 255A vorgesehen. Die Schlitze 262A und 264A sind zueinander ausgerichtet und entsprechen den Schlitzen 262 und 264, die in dem voranstehend beschriebenen Stößel 206 vorgesehen sind. Das untere Ende des Stößels 206A ist mit zwei Zungen 256A und 258A versehen, welche einen ausgenommenen, konvex gekrümmten Abschnitt 259A ausbilden. Eine Bodenoberflächennut 260A (Fig. 1) verläuft entlang des Bodens der Zungen 256A und 258A und des gekrümmten Abschnitts 259A.
  • Die Trennwand 202A, die Haftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A, die Führungsplatte 208A und der Stößel 206A werden zusammengebaut und wirken zusammen auf die nachstehend beschriebene Weise. Der Stößel 206A gleitet in den Spalt 275A hinein, der zwischen der Haftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A und der Führungsplatte 208A ausgebildet wird, so daß der Stößel 206A in Gleitpassung zwischen der hinteren Oberfläche 225A der Magazinpositioniervorrichtung 204A und der vorderen Oberfläche 274A der Führungsplatte 208A steht. Die Führungsplatte 208A weist solche Abmessungen auf, daß sie zwischen den gegenüberliegenden Seitenteilen 252A und 254A und den gegenüberliegenden Seitenteilen 253A und 255A des Stößels abläuft. Die Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A, die Führungsplatte 208A und der Stößel 206A weisen darüber hinaus solche Abmessungen auf, daß dann, wenn die obere Oberfläche des Stößels 206A im Eingriff mit dem Abschnitt des Schaftes steht (allgemein durch 277A in Fig. 13 und 14 bezeichnet), weicher die Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A und die Führungsplatte 208A miteinander verbindet, die Oberflächennut 270A im wesentlichen zu den Schlitzen 262A und 264A des Stößels 206A ausgerichtet ist (Fig. 14). Weiterhin weisen die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A, die Führungsplatte 208A und der Stoßel 206A solche Abmessungen auf, daß dann, wenn der Stößel 206A zwischen der Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 206A angeordnet ist, sich die Seitenteile 252A, 253A, 254A und 255A des Stößels deutlich nach hinten über die hintere Oberfläche 276A der Führungsplatte 208A erstrecken, und die ausgerichteten Schlitze 262A und 264A des Stößels eine wesentlich größere Tiefe aufweisen als die Oberflächennut 270A (Fig. 14) der Führungsplatte. In zusammengebautem Zustand sind die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A, die Führungsplatte 208A und der Stößel 206A innerhalb des Gehäuses 100 angeordnet, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt ist, so daß die vordere Oberfläche 224A der Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A gegen die Trennwand 202A anstößt, wobei die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A, die Führungsplatte 208A und der Stößel 206A unterhalb der Anschläge 221A ruhen.
  • Der Betriebsablauf der Trennwand 202A, der Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A, der Führungsplatte 208A und des Stößels 206A entspricht dem Betrieb der voranstehend beschriebenen Hefterhalterungs- und Stößelanordnung 200, so daß sich daher die Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 412 in der Oberflächennut 270A der Führungsplatte 208A und Schlitzen 262A und 264A des Stößels 206A befindet. Wenn die Stößeltreiberplatte 412 in Vorwärtsrichtung getrieben wird, also unter dern Einflug der voranstehend geschilderten Treibervorrichtung nach Richards et al., so werden der Stößel 206A, die Fuhrungsplatte 208A und selbstverständlich die an der Führungsplatte befestigte Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A sämtlich nach unten getrieben, bis die Füße 232A und 234A der Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung in die Seitentaschen 52 und 54 des Magazins eintreten, und daraufhin auf die Gehäusebodenoberfläche 106 auftreffen, worauf eine weitere Abwärtsbewegung der Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A und der Führungsplatte 208A verboten ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A und die Führungsplatte 208A entlang der Vorderkante und Rinterkante der Heftklammer 21 entlanggeglitten, die abgegeben werden soll, wodurch eine Begrenzungsumgebung für die vertikale Heftklammerbewegung geschaffen wird, die stattfinden soll.
  • Eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung der Stößeltreiberplatte 412 veranlaßt die Zunge 414 dazu, aus der Führungsplattenoberflächennut 270A herauszugleiten, wodurch die Führungsplatte 208A und die Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A von der Zunge 414 entkuppelt werden. Der Stößel 206A bleibt allerdings an die Stößeltreiberplatte 412 gekuppelt, infolge der Tatsache, daß die Zunge 412 im Eingriff mit den Schlitzen 262A und 264A des Stößels 206A bleibt. Daher setzt der Stößel 206A seine Abwärtsbewegung unter dem Einflug der Stößeltreiberplatte 412 fort, so daß die Heftklammer 21 vom Stößel 206A ergriffen wird, und aus dem Hefter auf die voranstehend beschriebene Weise ausgetrieben wird. Es wird deutlich, daß bei dem Antrieb des Stößels 206A in Abwärtsrichtung auf die voranstehend beschriebene Weise die Heftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A im Eingriff mit der Gehäusebodenoberfläche 106 gehalten wird, infolge der Reibungsberührung, die zwischen der Zunge 414 des Stößeltreibers 412 und der Oberfläche 276A der Führungsplatte 208A existiert. Die Abwartsbewegung des Stößels 206A hört auf, wenn die unteren Oberflächen den Stößelseitenteile 253A und 255A mit Stößelanschlagoberflächen 236A und 238A in Eingriff gelangen, die auf den Füßen 232A und 234A der Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung vorgesehen sind.
  • Wenn daraufhin die Stößeltreiberplatte 412 nach oben zurückkehrt, wird der Stößel 206A nach oben gezogen, infolge des Eingriffs zwischen der Zunge 414 der Stößeltreiberplatte und dem Stößelschlitz 262A und 264A. Beginnt der Stößel 206A mit der Bewegung nach oben, so wird die Führungsplatte 208A (und daher die daran angebrachte Haftklammermagazin- Positioniervorrichtung 204A) nach oben gezogen, infolge der Reibungsberührung zwischen der sich zurückziehenden Zunge 414 und der Oberfläche 276A der Führungsplatte 208A. Die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A und die Führungsplatte 208A werden zusammen mit der sich zurückziehenden Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 212 (und selbstverständlich dem Stößel 206A) nach oben gezogen, bis die Oberseite der Magazinpositioniervorrichtung 204A in Eingriff mit Anschlagen 221A gelangt, die an den Oberseiten der Trennwand 202A und der Seitenwände 102 und 104 angebracht sind, woraufhin die Aufwärtsbewegung der Magazinpositioniervorrichtung 204A und der Führungsplatte 208A aufhört. Die Zunge 414 der Stößeltreiberplatte 412 bewegt sich weiterhin nach oben, und gleitet entlang der hinteren Oberfläche 276A der Führungsplatte 208A, und nimmt den Stößel 206A mit, bis die Oberseite des Stößels in Eingriff mit dem Schaft 277A gelangt, der die Heftklammermagazin-Positioniervorrichtung 204A und die Führungsplatte 208A miteinander vereinigt, woraufhin die Zunge 414 erneut in Eingriff mit der Oberflächennut 270A der Führungsplatte 208A gelangt, und die Magazinpositioniervorrichtung 204A, die Führungsplatte 208A und der Stößel 206A sämtlich in ihre ursprünglichen Startpositionen zurückbewegt wurden.
  • Eine weitere Abänderung, die man sich überlegen kann, besteht darin, die Stößeltreiberplatte 412 und die Versteifungsplatte 416 durch eine alternative Treiberplatte 412A zu ersetzen, die in Fig. 16 gezeigt ist. Die Treiberplatte 412A weist einen flachen Abschnitt 413A auf, bei welchem eine Zunge 414A am Vorderende vorgesehen ist, und ein rohrförmiger Abschnitt 415A am hinteren Ende. Die Zunge 414A ist dazu ausgebildet, in Eingriff mit den Schlitzen 262 und 264 im Stößel 206 zu treten (oder mit den Schlitzen 262A und 264A im Schlitz 206A), und in Eingriff mit der Oberflächennut 270 in der Führungsplatte 208 zu treten (oder mit der Oberflächennut 270A in der Führungsplatte 208A). Der rohrförmige Abschnitt 415A ersetzt die Welle 402, und der Treibeflansch 404 wird durch einen Ring 404A ersetzt. Es wird deutlich, daß wahrend der Operation der Treiberplatte 412A der rohrförmige Abschnitt 415A im wesentlichen steif bleibt, und sich der flache Abschnitt 413A verbiegt, wenn die Treiberplatte zur Hefterhalterungs- und Stößelanordnung 200 getrieben wird. Weiterhin wird deutlich, daß die Treiberplatte 412A einfach aus einem einzigen Stuck aus Metallplattenmaterial hergestellt werden kann.
  • Eine weitere überlegte Abänderung betrifft die Heftklammern selbst. In Fig. 17 ist das Ende eines der Schenkel einer Haftklammer 21 der in Fig. 1 bis 12 gezeigten Art dargestellt. Zur Erleichterung ist der Schenkel als Schenkel 40 bezeichnet, obwohl offensichtlich die Schenkel 38 und 40 identisch sind, und der Schenkel statt als Schenkel 40 auch als Schenkel 38 hätte bezeichnet werden können. Jedenfalls wird deutlich, daß der Schenkel in der Nähe seiner Spitze einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und daß die Spitze selbst durch Wegschneiden zweier Seiten des Schenkels gebildet ist, um so eine vordere Schneidkante 39 auszubilden.
  • Eine Abanderung dieser Konstruktion ist in Fig. 18 gezeigt, wobei der Schenkel 40A der Heftklammer 21A in komplizierterer Form weggeschnitten ist, um so eine vordere Schneidkante 39A auszubilden.
  • Bestimmte Änderungen des vorliegenden Heftersystems lassen sich durchführen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und daher ist beabsichtigt, daß sämtliche in der voranstehenden Beschreibung enthaltenen Merkmale, oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigte Merkmale, als erläuternd und nicht einschränkend interpretiert werden sollen.

Claims (13)

1. Hefter mit einem Heftklammermagazin (20), welches mehrere einstückig ausgebildete Heftklammern (21) aufweist, die in Reihe ausgerichtet sind, wobei jede Heftklammer zwei Schenkel (38) mit Enden aufweist, die zum Durchstoßen ausgebildet sind, und der Hefter aufweist:
eine erste Wand (114), die einen Heftklammerausstoßschlitz (118) aufweist;
eine Heftklammerhalterungseinrichtung, die neben dem Ausstoßschlitz angeordnet ist, um gleitbeweglich eine vordere Oberfläche der führenden Heftklammer in dem Magazin zu unterstützen, wobei die Heftklammerhalterungseinrichtung eine zweite Wand (218) aufweist, die sich in einem Winkel zur ersten Wand erstreckt, um die vordere Oberflache der führenden Heftklammer zu haltern;
eine Antriebseinrichtung (430), die mit dem Magazin in Eingriff tritt, um das Magazin dazu zu zwingen, sich entlang der ersten Wand vorwärts zu bewegen, so daß die vordere Oberfläche der führenden Heftklammer in dem Magazin mit der zweiten Wand in Eingriff tritt und durch diese angehalten wird; und
eine Stößelvorrichtung (250), die gleitbeweglich neben der Heftklammerhalterungseinrichtung angeordnet ist, um (1) in Eingriff mit der führenden Heftklammer zu treten, und (2) die führende Heftklammer von dem Magazin abzutrennen und die führende Heftklammer durch den Ausstoßschlitz hinauszutreiben;
wobei der Hefter dadurch gekennzeichnet ist, daß:
(a) der Hefter ein chirurgischer Hefter zur Einbringung von Heftklammern in menschliches oder tierisches Gewebe ist;
(b) die Hefterhalterungsvorrichtung eine dritte Wand (274) aufweist, die sich parallel zur zweiten Wand erstreckt und gleitbeweglich in eine erste Position ist, um in Eingriff mit der hinteren Oberfläche der führenden Heftklammer zu gelangen;
(c) die Stößelvorrichtung die beiden Schenkel der führenden Heftklammer nach unten entlang der zweiten und dritten Wand durch den Ausstoßschlitz und in das Gewebe treibt, und erst danach die führende Heftklammer von dem Heftklammermagazin abtrennt; und
(d) die Antriebseinrichtung an die Stößelvorrichtung gekuppelt ist.
2. Hefter nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin die Antriebseinrichtung die dritte Wand und die Stößelvorrichtung weg von dem Heftklammerausstoßschlitz zieht, zur selben Zeit, zu welcher die Antriebseinrichtung das Magazin entlang der ersten Wand zwingt, um so die führende Heftklammer dazu zu veranlassen, in Eingriff mit der zweiten Wand zu gelangen.
3. Hefter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Hefter weiterhin ein Gehäuse (100) aufweist, die erste Wand (114) eine Bodenwand (106) des Gehäuses aufweist, und die zweite Wand (218) eine Vorderwand des Gehäuses aufweist, und ein Heftklammermagazin-Ausstoßschlitz zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand gebildet wird; und
bei welchem weiterhin das Heftklammermagazin ein gitterartiges Rahmenwerk (22, 24) aufweist, um die mehreren Heftklammern zu haltern, und die Antriebseinrichtung Abschnitte des Rahmenwerks, von welchen die Haftklammern abgeschert wurden, durch den Heftklammermagazin-Ausstoßschlitz hinauszwingt.
4. Hefter nach Anspruch 3, bei welchem weiterhin:
die Stößelvorrichtung ein Heftklammerantriebsteil (250) aufweist, das gleitbeweglich zwischen der zweiten Wand und der dritten Wand angebracht ist, um die führende Heftklammer zu ergreifen und aus dem Gehäuse auszustoßen;
die Antriebseinrichtung eine axial bewegliche Welle (402) aufweist, die gleitbeweglich in dem Gehäuse aufgenommen ist, und an welcher ein flexibles Stößeltreiberteil (412) befestigt ist, um sich mit der Welle zu bewegen, wobei das Stößelantriebsteil in Antriebseingriff mit dem Heftklammerantriebsteil gelangt, und mit der dritten Wand, so daß (1) wenn die axial bewegliche Welle in einer ersten Richtung bewegt wird, das Stößelantriebsteil das Heftklammerantriebsteil zum Ausstoßschlitz bewegt und die dritte Wand zur ersten Position bewegt, und (2) wenn die axial bewegliche Welle in einer zweiten Richtung bewegt wird, das Stößelantriebsteil das Haftklammerantriebsteil weg von dem Ausstoßschlitz zieht und die dritte Wand weg von der ersten Position zieht; und
die Antriebseinrichtung weiterhin eine Sperrklinkenvorrichtung (432) aufweist, die an der Welle angebracht ist und in Eingriff mit dem Heftklammermagazin (20) gelangt, um das Heftklammermagazin entlang der ersten Wand zur zweiten Wand zu treiben, während das Stößelantriebsteil gleichzeitig das Heftklammerantriebsteil weg von dem Ausstoßschlitz zieht und die dritte Wand weg von der esten Position zieht.
5. Hefter nach Anspruch 4, bei welchem weiterhin:
das Heftklammermagazin mehrere Seitentaschen (52, 54) entlang Außenkanten des Magazins aufweist;
die Heftklammerhalterungseinrichtung eine Magazinpositioniereinrichtung (204) aufweist, die gleitbeweglich zwischen der zweiten Wand und dem Heftklammerantriebsteil angebracht ist, um einige der mehreren Seitentaschen zu ergreifen, um so zu verhindern, daß sich das Heftklammermagazin bewegt, wenn das Heftklammerantriebsteil in Richtung auf den Ausstoßschlitz getrieben wird, wobei die Magazinpositioniereinrichtung in Eingriff (232, 234) mit den Seitentaschen gelangt, wenn sich die dritte Wand in der ersten Position befindet; und
der Hefter eine Führungsplatte (208) aufweist, die an die Magazinpositioniervorrichtung gekuppelt ist, um sich zusammen mit dieser gleitbeweglich zu bewegen, wobei eine vordere Oberflache (274) der Führungsplatte die dritte Wand bildet, und die die Führungsplatte eine rückwärtige Oberfläche (276) gegenüberliegend der vorderen Oberflache aufweist.
6. Hefter nach Anspruch 5, bei welchem weiterhin das Heftklammerantriebsteil und die Führungsplatte jeweils eine Kerbe (262, 264, 270) aufweisen, um zusammen ein Vorderende des Stößelantriebsteils aufzunehmen, wobei die Kerbe (262, 264) in dem Heftklammerantriebsteil tiefer ist als die Kerbe (270) in der Führungsplatte, so daß dann, sobald die Magazinpositioniervorrichtung in Eingriff mit den Seitentaschen gelangt, und sich die dritte Wand in der ersten Position befindet, eine zusätzliche Bewegung der axial beweglichen Welle in der ersten Richtung das Stößelantriebsteil dazu veranlaßt, aus der Kerbe in der Führungsplatte herauszugleiten, und entlang der hinteren Oberfläche der Führungsplatte zu gleiten, während das Stößelantriebsteil im Eingriff mit der Kerbe in dem Haftklammerantriebsteil verbleibt und mit dem Treiben des Heftklammerantriebsteils zum Ausstoßschlitz fortfährt.
7. Hefter nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei welchem die Antriebseinrichtung eine Vorspanneinrichtung (406) aufweist, um die axial bewegliche Welle in die zweite Richtung zu zwingen.
8. Hefter nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem die Antriebseinrichtung einen Treiberkörper (300) aufweist, um den Hefter an einem Heftertreiber zu befestigen.
9. Hefter nach Anspruch 1, bei welchem die Haftklammernhalterungseinrichtung weiterhin eine Anschlageinrichtung (236, 238) zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Stößeleinrichtung aufweist.
10. Hefter nach Anspruch 1, bei welchem die zweite und dritte Wand gegenseitig miteinander in Eingriff bringbar sind.
11. Hefter nach Anspruch 10, bei welchem das Heftklammermagazin mehrere Seitentaschen (52, 54) entlang den Außenkanten des Magazins aufweist, und die zweite Wand eine Magazinpositioniereinrichtung (204) aufweist, die auf der zweiten Wand angebracht ist, um einige der mehreren Seitentaschen zu ergreifen, wenn sich die dritte Wand in der ersten Position befindet, um so eine Bewegung des Heftklammermagazins zu verhindern, wenn die Stößelvorrichtung in Eingriff mit der führenden Heftklammer gelangt.
12. Hefter nach Anspruch 3, bei welchem das gitterartige Rahmenwerk (22, 24) entlang den Heftklammern vorgeschwächt ist, um eine Abtrennung der Heftklammern von dem Heftklammermagazin zu erleichtern.
13. Hefter nach Anspruch 12, bei welchem das gitterartige Rahmenwerk (22, 24) entlang den Haftklammern durch Ausbildung einer mikroskopischen Stufe (S) eine Vorbelastung erfahren hat, um die Abtrennung der Heftklammern von dem Heftklammermagazin zu erleichtern.
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